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Cyrille Gregoire, Arohitekt 1 ter rue Feudon 92 - Seint - Frankreich
und Christian Taurin, Ingenieur 13, Avenue des Iris 93 - Montfermeil - Frankreich
Ziegel-, sturz- oder binderartiges oder in ähnlicher Weise ausgebildetes bauteil
zur Erstellung von Bauwerken ohne Bindemittel und Verfahren zur Anwendung solcher
Bauteile zur Erstellung eines Bauwerks.
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Die Erfindung betrifft ein ziegelartiges, sturz- oder binderartiges
oder in ähnlicher Weise ausgestaltetes Bauteil, das die Besonderheit bietet, die
bauliche Errichtung eines Bauwerkes wie beispielsweise einer Mauer, einer Trennwand
oder dergleichen n ohne Vorwendung irgendeines Bindemittels zu gestatten.
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Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Anwendung solcher
Bauteile zur Erstellung von Bauwerken.
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Die Vorteile, die ein in solcher Weise ausgebildetes Bauteil bietet,
liegen außer der Ersparnis von Bindemitteln
in der Tatsache, daß
es sich leicht ohne Einsatz einer Wasserwaage oder dergletohen oder eines Lotes
verwenden läßt, daß bei seiner Verwendung kein faohlich gebildetes Arbeitapersonal
erforderlich ist und daß es schließlich gestattet, ein Bauwerk erheblioh schneller
zu errichten als mit einem herkömmlichen Material.
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Es sind bereits Bauteile dieser Gattung bekannt, deren Zweck darin
besteht, einige der obengenannten Vorteile zu bieten. Außer der Tatsache, daß sie
es nicht zulassen, alle geschilderten Vorteile zu gleioher Zeit zu erzielen bzw.
zu verwirkliohen, sind jedoch selbst die besten unter ihnen so kompliziert, daß
sie einen komplexen und verwickelten Herstellungsvorgang erfordern, also nur schwer
zu einem Herstellungspreis erhältlich sind, der ausreichend niedrig liegt, um ihre
Verwendung bei der Errichtung einçæ Bauwerkes konkurrenzfähig im Vergleich zu in
herkömmlichen Materialien erstellten Konstruktionen bzwO Bauwerken zu machen.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die oben beschriebenen
Nachteile zu beseitigen und ein ziegel-, sturz- oder binderartiges oder in ähnlicher
Weise ausgebildetes Bauteil zu schaffen, das als sowohl aus mineralisohem als auch
aus synthetischem Material herstellbares Prisma ausgebildet ist.
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Die Erfindung kennzeichnet sich daduroh, daß ein solches Bauteil als
Prisma aus mineralisohem oder künsthohem Material ausgebildet ist, dessen obere
Deckfläche Vorsprünge und dessen untere Deckfläche den Vorsprüngen entsprechende
hohlraum- bzw. grabenartige Ausnehmungen aufweist, wobei diese Vorsprünge und Ausnehmungen
so
ausgebildet sind, daß jeweils die Vorsprünge in Bauteils zu zu sowohl bei fluohtender
Übereinanderlegung zweier solcher Bauteile als auch bei aber greifen der Stoßstelle
zwischen zweien solcher Bauteile als auch bei rechtwinklig gegeneinander versetzter
Anordnung zweier solcher Bauteile ohne die Möglichkeit, sich gleitend zu verschieben,
in die Ausnehmungen eines anderen Bauteils gleicher Ausbildung genau einpassbar
sind.
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Ein solches Bauteil kann in einfachster Weise durch alle bekannten
Mittel zum Formen erhalten werden, die mit Vibrations-, Verdiohtung-, Walz-, Press-,
oder dergleiohen Wirkung arbeiten. Es kann als Einheit durch einfache oder durch
eine Serie einer Vielzahl von Formen oder auch kontinuierlich erhalten werden.
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Das erfindungsgemäße Verfahren weist als Verfahrensschritt das Anordnen
in gleicher Weise ausgebildeter Bauteile nach der Erfindung oder von diesen abgeleiteter
bauteile ohne Verwendung eines Bindemittels zwischen diesen derart auf, daß entweder
Lagen mit Kopfstücken, die zwischen sich schalungsartig ausgebildete Hohlräume bilden,
ftir die es ausreicht, daß in ihr Inneres ein Beton eingegossen wird, um den gesamten
Bau eu vergießen, oder aber Lagen mit oder ohne Kopfstücke gebildet werden, die
keine schalungsartigen Hohlräume bilden, wobei jedoch die am unteren Rand des Bauwerkes
liegenden Bauteile auf ein Mörtelbett gelegt werden, während die oben liegenden
durch eine Verankerung oder durch den Boden im Augenblick ihres Aufsetzens verschlossen
werden. Dabei ist festzustellen, daß die Konstruktion bzwo das Bauwerk einen äußeren
und/oder einen inneren Verputz bzw. eine Auflage oder eine Bekleidung
dieser
Art erhalten kann.
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Die Erfindung wird im folgenden an Hand einiger in den Zeichnungen
dargestellter Au.fithrungsbeispiele rein beispielsweise näher erläutert. Dabei zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Darstellung eines Bauteils nach der Erfindung; Figur
2 eine Draufsicht auf bzw. Untersicht unter das Bauteil gemäß Figur 1; Figur 3 bis
10 in schematischer Darstellung die Draufsichten verschiedener Abwandlungen des
erSindungsgemäßen Bauteils; Figur 11, 12 und 13 in sohenatisoher Darßtellung versohiedene
Beispiele für die Ausbildung des Profils der Vorsprünge; Figur 14 einen eine -Fassade
bildenden Stapel erfindungsgemäßer Bauteile; Figur 15 ein Schema ftir eine Anordnung
der erfindungegemäßen Bauteile, weiches verschiedene Passstellungen zeigt, die ein
erfindungsgemäßes Bauteil mit ähnlichen oder Abwandlungen darstellenden Bauteilen
einnehmen kann; Figur 16 eine perspektivische Darotellung einer weiteren Ausführungsform
eines Bauteils nach der Erfindung, das durch Gießformung erhalten ist; Figur 17
und 18 eine Schnittdarstellung eines erfindungsgemäßen
Bauteils
mit aufgebrachten Teilen; Figur 19 eine perspektivische Darstellung, die eine weitere
Ausführungsform eines Bauteils nach der ErSindung zeigt, die es gestattet, das Bauteil
durch einen unter Einsatz von Düsen arbeitenden Zieharbeitsgang und einfache saterialabtragende
Nacharbeit zu erhalten; Figur 20 ein Beispiel für die Anordnung erfindungsgemäßer
Bauteile, die gemäß Figur 19 ausgebildet sind; Figur 21 in Schnittdarstellung einen
einfachen Stapel von gemäß Figur 19 ausgebildeten Bauteilen nach der Erfindung mit
Verputz auf beiden Außenflächen; Figur 22 in schematisoher Darstellung einen Blick
von oben auf eine Mauer mit einem zurückspringenden Mauerteil und eine Trennwand,
die ein Beispiel für die Anordnung erfindungsgemäßer Bauteile zeigt; Figur 23 eine
Seitenansicht der in Figur 22 dargestellten Mauer; Figur 24 und 25 eine Ansicht
zweier Anordnungsarten von erfindungsgemäßen Bauteilen für die Errichtung einer
Trennwand; und Figur 26 in schematischer Schnittdarstellung ein Beispiel, das die
Art und Weise der Ausfüllung von durch Bauteile nach der Erfindung gebildeten schalungsartigen
Hohlräumen zeigt.
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Das in den Zeichnungen dargestellte Bauteil 1 wird durch einen Blook
gebildet, der durch Formung von Materialien der Art gebildet wird, die im allgemeinen
bei der Herstellung von Ziegeln, Stiirzen oder Bindern oder ähnlichen Teilen Verwendung
finden. Es weist bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 1 und 2 die Form eines
geraden Parallelepipeds auf, dessen obere Deckfläche 2 vier rippenartige Vorsprünge
aufweist, von denen sich der eine 3 in Richtung der Längsachse dieser Grundfläohe
erstreckt, während sich die drei anderen 4,5,6 quer dazu erstrecken, wodurch die
rippenartigen Erhebungen bzw. Vorsprünge ein Netz rechtwinkliger Anordnung bilden.
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Die rippenartigen Erhebungen 4 und 6 werden von der ihnen jeweils
benachbarten Stirnseite 41 bzw. 61 durch einen Abstand d getrennt, der der Hälfte
des jeweils die senkrechte Mittelebene durch eine Querrippe von der senktechten
Mittelebene durch die benachbarte Querrippe trennenden Abstandes D entspricht, also
dem Abstand zwischen den senkrechten Mittelebenen durch die Querrippen 4 und 5 bzw.
5 und 6o Die untere Grundfläche 7 des erfindungsgemäßen Bauteils 1 weist ein eindruckartiges
Spiegelbild des die rechten Winkel « aufweisenden, durch die rippenartigen Erhebungen
der anderen Deckfläche gebildeten Netzes auf.
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Dieses eindruckartige Spiegelbild weist demgemäß eine grabenartige
Längsausnehmung 32 und drei grabenartige Querausnehmungen 42' 52' 62 auf.
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Die Breite 1 des Elementes 1 ist gleioh D; seine Länge L entspricht
bei diesem Ausführungsbeispiel dem Dreifachen des Wertes D.
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Das oben beschriebene Bauteil 1 kafln in geeigneter Weise zusammengestellt
werden mit Abwandlungen von ihm. Zu dieses Zweck ist in Figur 3 ein Element 8 dargestellt,
dessen Grund- bzw. Deckfläche 9 Jeweils dursh eine in Quadrate eingeteilte Fläche
gebildet wird, die ein Drittel einer Grundfläche bzv. Deckfläche des Bauteile 1
darstellt. In diesem Fall gibt es auf jeder Deckilä¢hen- und Grundflächen-Seite
Jeweils lediglich zwei rippenartige Vorsprünge bzw. entsprechende Ausnehmungen,
und diese sind so angeordnet, daß sie ein durch 10 rein schematisch angedeutetes
Kreuz bilden.
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In den Figuren 4 bis 9 sind in schematischer Weise und lediglich als
Beispiele gedacht Abwandlungen des erfindungsgemäßen Bauteils dargestellt, wobei
mit 11 die Form eines das Doppelte des Elementes 8 darstellenden Blockes wiedergegeben
ist, mit 12 die Form eines einen rechten Winkel darstellenden Bauteils, mit 13 die
Form eines ein L darstellenden Bauteils, mit 14 die Form eines ein bildenden Bauteile,
mit 15 die Form eines Blockes mit einer Ausnehnung bzw. Fehlstelle 16 und mit 17
die Form eines das Vierfache des Elementes 8 darstellenden Bauteils.
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Die rippenartigeitVorsprt£nge und als Folge davon auch die entsprechenden
eindruckartigen Ausnehmungen können querschnittsmäßig jede Form aufweisen, die in
einfacher und leichter Weise ein genaues Zusammenfdgen und Auseinandernehmen gestatten.
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In den Figuren 11 bis 13 sind rein beispielsweise drei mögliche sich
von den Querschnittsformen gemäß Figur 1 und 2 unterscheidende Querschnittsformen
wiedergegeben.
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Die Form gemäß Figur 11 ähnelt der Form eines M; die
gemäß
Figur 12 stellt eine Kombination eines vorkragenden@Teiles 23 und zweier seitlicher
grabenartiger Vertiefungen 24 dar; die gemäß Figur 13 stellt ganz einfach ein Halbrund
dar.
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In Figur 14 ist die Aufstapelung von drei erfindungsgemäßen Elementen
zur Bildung einer Fassade dargestellt.
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Zu dielei Zweck weist die Fläche, die bei einei.Bauwerk sichtbar bleiben
muß, eine Profilierung 24 auf, die in jeder geeigneten preise und mit geeigneten
bekannten Mitteln erhalten werden kann. Das oberste Bauteil braucht keine rippenartigen
Vorsprünge aufzuweisen, und zwar insbesondere deshalb nicht, weil es dazu bestiant
ist, eine Fensterbank oder Ähnliches zu bilden.
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Die nun zu beschreibende Ausführungsform eines Bauteils nach der Erfindung
weist die Besonderheit auf, daß sie in genaue Passverbindung mit einem ähnlichen
Bauteil entweder duroh genaue Überlagerung oder aber durch solche Vberlagerung,
bei der es die Trennfuge zweier gleioher bzw. ähnlicher Bauteile überdeckt, oder
schließlich auch bei einer Anordnung am Ende oder in der Mitte eines darunterliegenden
Bauteile quer zu die sei, wie in Figur 15 dargestellt, bringbar ist. In Jedem Fall
verlängern und vervollständigen rioh die rippenartigen Vorsprünge und die grabenartigen
iusnehmungen der verschiedenen Bauteile, die ohne jedes Bindemittel deren Festlegung
an Ort und Stelle und die Beibehaltung ihrer Stellung gewährleisten, derart, daß
sie mit anderen Bauteilen zusammenwirken und Verbindungsstellen gleichermaßen guten
vollkommener Luft- wie Wasserdichtigkeit schaffen.
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Be dem in Figur 16 dargestellten Ausführungsbeispiel
der
Erfindung weist das Bauteil 1 die Form eines geraden Parallelepipeds auf, dessen
rippenartige Vorsprünge und dessen grabenartige Vertiefungen einem Querschnitt trapezoidaler
Form haben.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist das Bauteil hohl und weist vertikale
Aussparungen 39 auf, die in den zwischen den rippenartigen Vorsprüngen und grabenartigen
Vertiefungen liegenden Zonen munden. In Abwandlung diesea Ausführungsbeispiels können
die Aussparungen auch in Längsrichtung angeordnet sein, wie das in strich-punktierten
Linien 34 angedeutet ist. In beiden Fällen können die Aussparungen jeweils als Sacklcher
ausgebildet sein und nur auf einer der Grund- bzw. Deckflächen oder sohmalen Stirnfläohen
des Bauteils münden.
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Diese Aussparungen können während der Pormung durch entsprechende
in den Formen vorgesehene Kerne oder durch die Anordnung von Kernen in den Formen
erhalten werden, die aus derart flüchtigem oder löslichem Material gebildet sind,
daß in ausreichender Weise das Verschwinden des Kerns während des Herstellungsvorganges
für das erfindungagemäße Bauteil gewährleistet ist.
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Die Kerne können gleichermaßen aus einem wärme- und/oder schallisolierenden
Medium gebildet sein, und in diesem Fall kann es erwünscht sein, daß sie in den
durch sie gebildeten Aussparungen des das erfindungagemA Bauteil bildenden Materials
verbleibend belassen werden.
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Das Bauteil kann gleichermaßen auch durch einen vollen oder hohlen
Blook 35 erstellt werden, auf dem bzw. in den die rippenartigen Vorsprünge und/oder
grabenartigen
Vertiefungen bzw. Ausnehmungen bei 36 beispielsweise
durch Anformung, Haftverbindung wie beispielsweise Leimung, oder dergleichen auf-
bzw. eingebracht werden, wie in Figur 17 dargestellt. Die zur Verwendung kommenden
Materialien oder die verwandte Materie können von bezugleich der den Block 35 bildenden
Materilien bzw. Materie unterschiedlicher Art sein. Eine Fassadenfläche 37 kann
in gleioher Weise vorgesehen werden, wie in Figur 18 dargestellt.
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Bei dem in Figur 19 dargestellten Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Bauteils weist der Block auf seiner oberen Deckfläche 2 nur einen mittleren Längsvorsprung
3 auf, während auf seiner unteren Deckfläche 7 die gleichen Vertiefungen 32, 42,
52 und 62 vorgesehen sind, die bei dem vorher-beschriebenen Ausführungsbeispiel
vorhanden sind. Er weist ferner in Richtung seiner Längsachse verlaufende Aussparungen
341 auf. Dieser Blook kann durch einen Ziehvorgang in folgehder Weise erhalten werden:
Man zieht unter Verwendung einer Formdüse ein Profil, das lediglich in Längsrichtung
verlaueende rippenartige Vorsprünge und entsprechende Ausnehmungen aufweist, was
in ganz einfacher Weise durchzufuhren ist, und man bringt durch Einformung, Fräsen
oder einen anderen geeigneten, vorzugsweise materialabtragend wirkenden Arbeitsgang
die Querausnehmungen ein, was in gleicher Weise sehr einfach durchzuführen ist.
Man schneidet die elemente vor, nach oder während dieser Behandlung auf die gewünschte
Länge.
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Die so erhaltenen erfindungsgemäßen Bauteile können in der in Figur
20 dargestellten Weise in Zuordnung zu und miteinander gebracht werden, und in diesem
Falle ist es ihnen unmöglich, sich durch Gleiten in seitlicher bzw.
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Querrichtung oder in Längsrichtung zu verschieben. Weiterhin bilden
sie ohne weiteres Dazutun Schalungen 38, in die ein Füllmaterial vorzugsweise durch
Vergießen eingebracht werden kann, das automatisch auch die Teile des Ausnehmungsnetzes
füllt, die nicht mit einem rippenartigen Vorsprung eine. anderen Bauteil. in Wirkverbindung
stehen.
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Im Falle einer einfachen tbereinanderstapelung, wie beispielsweise
in Figur 27 dargestellt, werden die Zwischenräume 39 bei 40 beispielsweise durch
für den Verputz 41 zur Verwendung kommendes Material aufgefüllt.
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In Figur 22 ist ein anderes Beispiel für eine zweckmä-Bige Anordnung
von erfindungsgemäßen Bauteilen 1 wiedergegeben, welches das erfindungsgemäße Verfahren
zar Anwendung der Bauteile nach der Erfindung zwecks Brstellung eines Bauwerke.
am Beispiel einer Mauer 25 mit einem zurückspringenden Teil 26 und einer Trennwand
27 verdeutlicht.
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In Figur 23 sind in Seiten- bzw. Stirnansicht die verschiedehen Lagen
erfindungsgemäßer Elemente erkennbar, die gegeneinander versetzt angeordnet sind,
um dem Gesamtverband eine größere Steifigkeit zu vermitteln und dabei gleichzeitig
die Dichtigkeit zu vergrößern. In Figur 24 ist die Anordnung der Elemente 1 erkennbar,
die die Trennwand 27 bilden, bei der die Verbindungsstellen 28 zweier erfindungsgemäßer
Bauteile, die derselben Bauteillage zugeordnet sind, bezüglich der Verbindungsstellen
zweier Bauteile benachbarter Bauteillagen in unsymmetrischer Weise unterbrochen
angeordnet sind. In einem Fall, in dem man es beispielsweise aus ästhetischen Gründen
vorzieht, symmetrisch zueinander liegende Stoßstellen
29 zwischen
den zum Einsatz, kommenden Bauteilen nach der Erfindung tu haben, kann man eine
Abwandlungsiorm 11 oder 17 des Bauteile 1 tum Einsatz bringen, wie das beispielsweise
ii Figur 25 gezeigt ist.
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Die Leerstellen 30,die im Falle beispielsweise der in Figur 22 dargestellten
Mauer übrigbleiben, bilden eine Serie von @@schalungsartigen Hohlstellen, in die
ein Füllmaterial eingebracht werden kann, und zwar beispiels-Weise dann, wenn man
die Betondecke 32 eines Stookwerkes (Figur 26) gießt. Dieses Füllmaterial verfestigt
sich und vergießt und hältdas gesamte Bauwerk festig-@eitsmäßig und dichtigkeitsmäßig
zusammen. Was die Trennwände anbetrifft, so werden diese in ihrer jeweiligen gewünschten
Stellung festgelegt durch Verankerung auf dem Boden und unter der Decke; die Beschichtungen
bzw.
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aufgebrachter Verputz verfestigen die Konstruktion weiter.