DE1883038U - Kuehltruhe. - Google Patents

Description

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Kühltruhen v/erden im allgemeinen kaatenartig ausgebildet und sind mit einer oberen, durch einen isoliertön Deckel verschlossenen Öffnung versehen. Durch diese Bauweise wii'd beim Einlegen und Herausnehmen von zu kühlendem Gut vermieden, daß — wie bei einem Kühlschrank mit Zugangsöffnung an der Torderseite - kalte Luft in nenmensY/ertem- timfang verlorengehen k&im. Bas ist bei der großen iemperaturdlfferenz {zwischen ümgebungsluft und dem Inneren der Mhlimhe von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Das Beschicken so ausgebildeter frühen bereitet aber durch die obenerwähnte Form häufig nicht unerhebliche Schwierigkeiten. liil?/man z. B. Kühlgut aus einer gefüllten 3?ruhe aufnehmen, das im unteren Bereich der SOruhe aufbewahrt wird, so muß da@ darüberliegende Kühlgut abge-

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räumt werden. Bas erfordert viel. Zeit und führt außerdem dazü_r daß beträchtliche Mengen des Kühlgutes in unerwünschter "Weise längere Zeit mit der Umgebungsluft im Berührung kommen und dadurch unzu- ; lässig hohe femper^tw'bji^^^3affieiL;3cöriiieii. Aus diesem £rundeunter-teilt man den'Iruhenraum häufig durch geeignete Behälter, so daß nicht die einzelnen Kühlgüter, sondern nur die wenigen Behälter "bewegt werden müssen, "wozu nur wenige Handgrifft notwendig sind:, lter auch das Herausheben derartiger, relativ !schwerer Behälter ist für den Benutzer meist sehr 'beschwerlieh, ,

Sie Neuerung betrifft eine Kühltruhe mit einer, die (kmndfläche der !Truhe ausfüllenclen Anzahl von Behältern zur Aufnahme des zu ; kühlenden öutes und hat zur Aufgabe, das Bewegen der Behälter inner·' halb der !Truhe wesentlich ^u erleichtern und die Hotwendigkeit des Heraushebens solcher Behälter weitgehend zu vermeiden. Eu dieseia Zweck v/ird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, daß die Behälter mit Hilfe von Püh'rungsmitteln gleitbar angeordnet sind. Auf diese Weise wird das Beschicken einer solchen G}ruhe wesentlich er- :

und
leichtert/ außerdem die Beschickungsaeit verkürzt. Man Braucht nämlich nur noch einen Behälter herauszuheben und kann dann die restlichen Behälter mit Hilfe der führungsraittel; leicht in eine Lage bringen, in der sie gut zugänglich sind. . :

In weiterer Ausgestaltung der feuerung wird man die Führungsmittel als Hinnen ausbilden, vorzugsweise als im Querschnitt dreieckförmige, in äenen die vorzugsweise auf Kugeln abgestützten Blhälter gleitbar sind. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Behälter mit Hilfe der Führungsmittel in zwei, zueinander senkrechten Rieh- , tungen (länge, Breite) gleitbar anordnet. ⁽ , - :

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Bei Kühltruhen mit übereinander angeordneten Behältern wird man. ^-nur für die im Bodenbereich der Truhe angeordneten Behälter zum Gleiten dienende Führungsmittel vorsehen, weil nur das Beschicken. der unteren Behälter erhebliche Schwierigkeiten bereitet. Die 0 oberen Behälter kann man leicht herausheben, außerdem ist -man bei der neuen Anordnung in die IJags versetzt, den leichtesten Behälter der oberen.Reihe zum Herausheben auszuwählen, weil man jeden Be- j halter der unteren Lage durch die für die Neuerung ch.arakte3?iötiacäi 6 Anordnung leicht unterhalb der.so entstandenen Öffnung bringen kann. Bei Kühltruhen mit mehr als zwei Übereinander angeordneten Behältern-wird man allen, außer den unmittelbar der ίχ-uhenöffnung benachbarten Behältern sum Gleiten dienende Führungsmittel zuordnen. ■ ' . ';

In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Feuerung dargestellt. Darin zeigt: ' \

■ Fig. 1 eine teilweise geschnittene iruhe inperspektivischer Darstellung (Deckel entfernt)} - ·.

Fig. 2 eine Drauf eicht des 3?ruhenbodens, die die Anord- ' nung der Führungsmittel erkennen läßt und

Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführungsform der Führungsmittel.

Die !ruhe 1 besteht aus einem Außengehäuso 2, einem linsatzkaöten 3 und der dazwischen liegenden Isolation 4. Ihre, an der Oberseite; angeordnete Zugangsöffnung wird durch einen nicht' dargestellten .; Klappdeckel verschlossen. Um den großen Innenraum'5 der frühe * leichter beschicken bzw. umpacken zu können, um leichter an be-

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stimmte, in der frühe gelagerte Outer heranaukomsien,"sind im ^: Innenraum 5 eine 2ahl von Kühlgutbehältern angeordnet, und awar vier Behälter 6 im Bodenbereien derβfrühe und darüber weitere Λ (nicht dargestellte) Behälter. Alle_:Behälter sind aus einem, die Wärme gut leitenden Material hergestellt, können aber auch korbartig ausgebildet sein." -^: .

Am Boden 7 der frühe.und an der Innenwand 8 im Bodenbereich der zweiten Behälterlage sind Führungsmittel:Q vorgesehen. Biese Führungsmittel sind als im Querschnitt dreieckförmige Binnen (vgl. Fig. 3) ausgebildet, die zur Führung von Kugeln 1Ό dienen, auf denen die Behälter 6 gleiten können. Fig. 2 zeigt eine Braufsicht des Truhenbodens 7 mit seinen darin angeordneten Führungsrinnen 9. Mit Hilfe dieser Mittel kann also beispielsweise ein Behälter 6 vom Feld 11 (Fig. 2) zum Feld 12 durch zwei zueinander senkrechte Bewegungen ohne nennenswerten Kraftaufwand ge9..ch,°,beⁿ werden. · - : '

5 Figuren
5 Ansprüche

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Claims (4)

PA-BO28Ü57 11.3.63 P¥A/E/H 366

1. Kühltruhe mit einer, ..die- Grundfläche der Truhe ausfüllendenv Anzahl von BeMltern zur Aufnahme des zu kühlenden Gutes, da.-durp|i;,^ekettngeiciinet, äaff üio Behält er mit Hilfe von mitteln gleitbar angeordnet

2. Ktiiil truhe nach Anspruch, !,dadurch gefcenn ze ic tatet, daß die Führungsmittel als Hinnen, vorzugsweise als im Querschnitt dreieckförmige, ausgebildet sind, in denen die vorzugsweise auf JCugeln; :^! abgestutzten Behälter gleitbar sind. ;

3- Kühltruhe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Behälter mit Hilfe der nahrungsmittel in zwei zueinander senk- _: rechten Richtungen (Länge und .Breite) gleit bar sind. - - ■".

4. lühltruhe mit übereinander angeordneten Behältern nach Anspruch ~~ 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichmet, daß: nur für die im Bodenbereia? der iruhe angeordneten Behälter zum' Ö-leiten dienende lührungsmittel zugeordnet sind. · : :

5- Kühltruhe mit mehr als zwei tibereinanaer angeordneten Behältern nach Anspruch. T oder einein der folgenden, dadurch gekennzeichnet, : daß allen· Behältern, auiSer den unmittelbar der iruhenöffnung benachbarten, zum Gleiten dienende Führungsmittel zugeordnet sind.