DE1728004C3 - Vorrichtung zum Herstellen und Sammeln von Schälfurnierabschnitten - Google Patents
Vorrichtung zum Herstellen und Sammeln von SchälfurnierabschnittenInfo
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- B27L—REMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
- B27L5/00—Manufacture of veneer ; Preparatory processing therefor
- B27L5/08—Severing sheets or segments from veneer strips; Shearing devices therefor; Making veneer blanks, e.g. trimming to size
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Herstellen und Sammeln von hölzernen Furnierabschnitten aus
einem endlosen Schälfurnier, das durch ein Schlagmesser in Abschnitte unterteilt wird, die einzeln zwischen
die Flügel einer sich drehenden Flügelwalze gebracht werden.
Kleine Furnierabschnitte werden z. B. für Zündhölzer verwendet, die aus flachen Stäbchen bestehen, deren
Enden miteinander verbunden sind und die in Mäppchen verkauft werden (Buchzünder). Zur Herstellung derartiger kleiner Furnierabschnitte ist es bekannt, in einer
Reihe aufeinanderfolgender Arbeitsschritte durch ein- t>5
zelne Maschinen zunächst Furniere von einem Baumstamm abzuschälen, sie anschließend in Abschnitte zu
zerlegen und aus den Abschnitten Pakete zu bilden, die
in Streifen geschnitten wurden. Danach wurden die
Abschnitte von Hand sortiert und gestapelt Eine derartige Herstellungsweise ist langwierig und erfordert
einen hohen Arbeitsaufwand. Darüber hinaus entstehen beim Obergang von einem Arbeitsschritt zu anderen
erhebliche Materialverluste.
Aus der deutschen Patentschrift 9 62 020 ist es bekannt ein breites endloses Schälfurnier in verhältnismäßig große Furnierabschnitte zu schneiden, die über
Förderbänder in eine Trockenanlage geführt werden, die aus einem trommeiförmigen Hordentrockner von
großen Ausmaßen besteht Zur Herstellung kleiner Furnierabschnitte ist eine derartige Anlage nicht
geeignet da eine hohe Maßgenauigkeit nicht erreichbar ist ein Sortieren der Abschnitte nicht erfolgt und
überdies können mit dieser Maschine keine hohen Stückzahlen pro Minute erzielt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die verhältnismäßig kleine Furnierabschnitte mit hoher Maßgenauigkeit
in großen Stückzahlen erzeugt
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst daß zur Herstellung kleiner Furnierabschnitte, insbesondere für Buchsünder, in Förderrichtung vor der Walze
zwei Messersätze angeordnet sind, deren erster Kreismesser aufweist die an einer das Schälfurnier
transportierenden Walze angeordnet sind, und deren zweiter mindestens ein quer zur Schälfurnierebene
bewegliches Schlagmesser aufweist, das während des Schneidens an der Längsbewegung des Schälfurniers
teilnimmt und daß die Flügelwalze entsprechend den Abständen der Kreismesser in Längenabschnitte unterteilt ist und zwischen den radialen Flügeln abgefederte
Greifzungen zum Festhalten der Furnierabschnitte aufweist
Die erfindungsgemäße Vorrichtung stellt mit einer hohen Arbeitsgeschwindigkeit große Mengen kleiner,
dünner Furnierabschnitte von hoher Maßgenauigkeit her. Dadurch, daß das Schälfurnier durch die Kreismesser in eine Reihe von Streifen zerlegt wird, die
unmittelbar in die Schlagmesserschar einlaufen, wird die hohe Maßgenauigkeit der Furnierabschnitte erzielt
Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen der radial innen liegenden Begrenzung der
Flügelzwischenräume und der Schlagmesserschneide der Länge eines Furnierabschnittes entspricht Hierdurch wird die Länge der durch die Schlagmesser
herzustellenden Streifenabschnitte rein mechanisch durch Anlauf der Stirnflächen der Schälfurnierstreifen
an den peripher verlaufenden Abschlüssen der Flügelzwischenräume bestimmt so daß die Längen der
rechteckigen Abschnitte völlig gleichmäßig ausfallen, ohne daß man von irgendwelchen Unregelmäßigkeiten
oder Störungen im Schlagmesserantrieb abhängig ist Da die Förderwalzen nur reibungsschlüssig an dem
Schälfurnier angreifen, bestimmt der Formschluß zwischen Schälfurnierstirnfläche und Abschlußflächen
der Flügelzwischenräume eindeutig die erwähnte Lage, und die Schlagmesser werden erst betätigt wenn die
Einstellung dieser Länge bereits stattgefunden hat Hierdurch werden außerordentlich große Produktionsgeschwindigkeiten ermöglicht, und es fallen alle
Verlustzeiten fort, da sich ein Arbeitsvorgang unmittelbar an den anderen anschließt.
Bei einer zweckmäßigen Ausgestaltung der Vorrichtung ist vorgesehen, daß die Greifzungen in der Lage, in
der sie vom Druck auf sie wirkender Federn entlastet sind, von der ihnen gegenüberliegenden Begrenzungs-
fläche eines Flügels einen Abstand aufweisen, der geringer ist als die Dicke der Furnierabschnitte.
Hierdurch wird der Vorteil erzielt, daß fehlerhafte Furnierabschnitte aussortiert werden können.
Zum sicheren und schnellen Ausstoßen der Furnierabschnitte aus der Flügelwalze wird vorgeschlagen, daß
die axiale Erstreckung der Flügel der Flügelwalze kleiner ist als die in gleicher Richtung gemessene Breite
der Furnierabschnitte und daß in den dadurch gebildeten Zwischenräumen mit dem Schlagmessersatz
synchron bewegte Ausstoßer für die durch die Greifzungen festgehaltenen Furnierabschnitte vorgesehen
sind.
Zweckmäßigerweise kann die die Kreismesser aufweisende Walze an einer Gegenwalze anliegen, und
das Schälfurnier kann zwischen diesen Walzen geführt sein.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert
Es zeigt
Fig.! einen Längsschnitt durch die gesamte Schneideinrichtung,
Fig.2 eine Draufsicht auf die Vorrichtung gemäß
F i g. 1 und
Fig.3 die Radialflügelwalze und den mit ihr
zusammenarbeitenden Schlagmessersatz in vergrößerter Darstellung.
Wie sich aus den F i g. 1 und 2 ergibt, bewegt sich das
von der Schälmaschine (nicht dargestellt) ablaufende Schälfurnier 2 auf der Abstützung 1 in Richtung der
eingezeichneten Pfeile. Die Abstützung 1 kann von dem oberen Trum eines nicht näher dargestellten endlosen
Förderbandes gebildet sein. Die Bewegungsgeschwindigkeit des Schälfurniers 2 entspricht der Leistungsfähigkeit
der Schälmaschine, so daß diese ihre Produktion unmittelbar an die Schneideinrichtung abzugeben
vermag. Weitere, nicht gezeigte Einrichtungen sorgen dafür, daß das Schälfurnier 2 sich nicht verwerfen und
Falten bilden kann. Die Breite des Schälfurniers entspricht einem ganzen Vielfachen der Breite der
herzustellenden und in Abschnitte zu zerlegenden Streifen. Zur Begradigung der Seitenkanten des
Schälfurniers können an der Schälmaschine besondere Messer angebracht sein, die ebenfalls bekannt sind.
Zweckmäßig sind diese Begradigungsmesser unmittelbar vor der beschriebenen Schneideinrichtung vorgesehen.
Das von der Abstützung 1 getragene Schälfurnier gelangt anschließend unter den Einfluß des ersten
Messersatzes, dessen Ausbildung aus F i g. 2 zu ersehen ist. Die Messer sind in Form von Kreismessern 5, deren
Zahl der Zahl der herzustellenden und in Abschnitte zu zerlegenden Streifen um die Zahl eins vermindert auf
der Oberwalze 3 angeordnet, während eine Gegen walze 4 unterhalb der Walze 3 vorgesehen ist Die Messer
könnten auch auf der Walze 4 vorgesehen sein. Da jedoch das Gewicht der Oberwalze 3 zur Bestimmung
des Schneiddruckes zu dienen vermag, ist die Oberwalze gemäß der F i g. 2 mit den Kreismessern 5 besetzt.
Eine Düse 29, aus der ein Preßluftstrom ausströmt, beseitigt Fremdkörper, die sich auf der Oberfläche des
Schälfurniers befinden und die Kreismesser beschädigen könnten. Aus dem gleichen Grunde ist die Rakel 30
vorgesehen, und zwar unterhalb des Schälfurniers. Im einfachsten Falle kann die Rakel aus einem einfachen h>
Eisenblech bestehen, dessen Kante an dem Schälfurnier zur Anlage gebracht ist. Da bei sehr großen
Geschwindigkeiten des Schälfurniers gearbeitet werden soll, kann der in Bewegungslichtung des Schälfurniers
folgende Schlagmessersatz nicht maschinenfest angeordnet sein, sondern der Schlagmessersatz muß an
der Bewegung des Schälfurniers zeitweise teilnehmea Das muß mit höherer Geschwindigkeit als mit der
Bewegungsgeschwindigkeit des Schälfurniers geschehen, da die Rückführung des Schlagmessersatzes in die
Ausgangslage weitere Zeit erfordert, so daß man im allgemeinen den Messersatz mit dem Doppelten der
Geschwindigkeit bewegen wird, die das Schälfurnier selbst besitzt Die Schlagmesser selbst sind mit 6 und 7
bezeichnet Das Schlagmesser 6 ist etwas geneigt angeordnet, um die Schnittführung zu erleichtern und
den Schneidwiderstand zu ermäßigen, so daß die zum Schneiden erforderliche Leistung auf diese Weise
reduziert werden kann.
Da somit einander entsprechende, horizontale und vertikale Bewegungen des Messersatzes gleichzeitig
ausgeführt werden müssen, ergibt sich eine im wesentlichen elliptische Bewegungsform. Um das zu
erreichen, sind die Messerführungen 8 auf einem Schlitten angeordnet dessen Betätigungsstange mit 9
bezeichnet ist.
Über ein Gelenk steht die Stange 9 unter dem Einfluß eines Schwinghebels 10, an dem die Pleuelstange U
angreift die einen Exzenterantrieb mit der Antriebswelle 12 aufweist Ein zweiter Exzenterantrieb 13 greift
über den Schwinghebel 14 und den Lenker 15 an der Messerführung 8 an, die in dieser Weise in vertikaler
Richtung angetrieben ist. Die Schwinghebel 10 und 14 besitzen den gemeinsamen Drehpunkt 16. Der Lenker
15 gleicht die Kreisbogenbewegung des Schwinghebels 14 gegenüber der Vertikalbewegung der Messerführung
8 aus, so daß keine Zwängungen entstehen. Der horizontale Hub der Messeranordnung 6, 7 ist dabei
etwas größer als die vertikale Schneidbewegung, da zu berücksichtigen ist, daß das Schälfurnier ihre Bewegung
während der Rückführung der Schlagmesseranordnung in die Ausgangslage fortsetzt. Jedoch bleiben beide
Bewegungsgrößen in der Größenanordnung etwa eines Zentimeters.
Für die durch die Kreismesser zugeschnittenen Streifen sind besondere, nicht gezeigte Führungen
vorgesehen, welche dafür sorgen, daß die Streifenbewegung völlig gleichmäßig verläuft
Solange die Schlagmesseranordnung 6, 7 nicht in Tätigkeit ist, sorgen die Walzen 3,4 für eine Fortsetzung
der Bewegung des Schälfurniers 2, bis deren Stirnfläche Anschläge erreicht, die von Radialflügelwalzen 18 mit
den Flügeln 17 dadurch gebildet sind, daß die Zwischenräume zwischen den Flügeln an ihrem Grunde
einen peripheren Verlauf haben. Es bestimmt also der Abstand dieser peripher wirksamen Anschläge die
Länge des jeweils durch den Messersatz abgeschnittenen Streifenabschnittes, so daß identische Streifenabschnitte
hergestellt werden.
Die Streifenabschnitte werden dabei durch Greifzungen 19 festgehalten, die unter dem Einfluß von
Schraubenfedern 20 stehen. Wäre das nicht der Fall, so würden die Schälfurnierabschnitte unter dem Einfluß
ihres Eigengewichtes aus den Zwischenräumen zwischen den Flügeln bei dem stetigen und ununterbrochenen
Umlauf der Flügelwalze 18 abfeilen. Dabei wird dafür gesorgt, daß in dem Zeitpunkt, in welchem die
Stirnflächen der Schälfurnierstreifen die erwähnten, peripher verlaufenden Anschläge der Flügelwalze 18
erreichen, die Bewegung des Messers 6 im Messersatz 6, 7 ausgelöst und der Schnitt durchgeführt wird.
Kommt es zu keinen Berührungen zwischen dem Schälfurnier und den erwähnten, peripheren Begrenzungen
der Zwischenräume zwischen den Flügeln, beispielsweise dadurch, daß der Betrieb der Schälmaschine
infolge Auswechslung eines abzuschälenden Holzstammes unterbrochen wurde, dann vermag der
Abschnitt die Anordnungsstelle der Greifzungen 19 nicht zu erreichen. Es erfolgt demgemäß keine
Festlegung und bei dem folgenden Umlauf gelangt der in einem Flügelzwischenraum liegende Abschnitt in eine
Stellung, in der er abgleitet. Eine geneigte Platte 32 fängt den zu kurzen Abschnitt auf und leitet ihn zu
einem Abfallbehälter hin.
Dasselbe tritt ein, wenn die Dicke der Schälfurnierabschnitte nicht ausreichend ist Üblicherweise haben die
hier in Betracht kommenden Schälfurniere eine Dicke von 1,1 mm, wobei eine zulässige Toleranz von 0,2 mm
eingehalten wird. Die Zungen sind so eingestellt, daß bei Schälfurnierdicken unter 0,9 mm kein Festlegen der als
Ausschuß zu bezeichnenden Schälfurnierabschnitte eintritt, so daß diese wieder selbsttätig abfallen und über
die Platte 32 als Ausschuß abgeleitet werden.
Die Umlaufgeschwindigkeit der Flügelwalze 18 ist so eingestellt, daß jedes Mal dann, wenn eine abgefederte
Zunge 19 der freien Stirnfläche eines ankommenden Schälfurniers gegenüberliegt, der über die Schneidkante
der Messeranordnung überstehende Schälfurnierabschnitt die für ihn vorgesehene Länge in etwa aufweist,
wobei die Feineinstellung der Länge durch die erwähnte Anschlagbildung eintritt.
Die Zahl der Flügelwalzen entspricht der Zahl der Streifen, in die das Schälfurnier der Breite nach zu
zerlegen ist, wobei sich aus F i g. 2 ergibt, daß im Falle des Ausführungsbeispieles sechs Streifen und demgemäß
sechs Abschnitte 21 gleichzeitig hergestellt werden.
Wenn sich ein in einen Flügelzwischenraum eingeführter Schälfurnierabschnitt um etva 90 Grad verdreht
hat, so kommt ein Ausstoßer 22 zur Wirkung, der zwischen den Flügelwalzen 18 angeordnet ist, so daß der
dadurch eintretende Formschluß imstande ist, den Kraftschluß in bezug auf die Festlegung der Schälfurnierabschnitte
durch die abgefederten Zungen 19,20 zu überwinden, so daß der Furnierabschnitt unter dem
Einfluß seines Gewichtes nach unten fällt.
Die Ausstoßer 22 sind an dem Rahmen 8 des Schlagmessers 6 angeordnet und nehmen demgemäß an
der Bewegung des Schlagmessers 6 synchron teil. Ein Förderband 23 nimmt die Schälfurnierabschnitte auf
und sorgt für die Weiterführung derselben.
Die abfallenden Schälfurnierabschnitte können keine der vorwärts schreitenden Bewegungsrichtung entgegengesetzte
Bewegungsform annehmen, da das durch die Flügel 17 verhindert wird. Deren Umlaufbewegung
sorgt für einen Kraftimpuls in Förderrichtung. Dieser kann aber noch durch einen Druckfinger 24 verstärkt
werden, der eine hin- und hergehende Stoßbewegung ausführt und auf die abfallenden Schälfurnierabschnitte
trifft. Bewegt werden die Druckfinger 24 mittels eines zweiten Schlittens 25, der über einen Schwinghebel 26
und eine Pleuelstange 27 über einen Exzenterantrieb unter dem Einfluß einer Welle 28 steht. Die Frequenz
der Bewegung der Druckfinger 24 ist daher gleich der Frequenz, mit der die Schlagmesser 6, 7 betätigt sind.
Ebenso muß die Länge des Hubes der Druckfinger 24 mindestens gleich sein der Bewegung des Förderbandes
23 in der Zeitspanne, wobei der Hub etwas größer sein muß als die Dicke eines Schälfurnierabschnittes.
Die F i g. 3 zeigt schematisch, daß oberhalb des herzustellenden Paketes aus Schälfurnierabschnitten
eine Leistenanordnung 33 vorgesehen ist, die aus Eisenblechen bestehen kann, die an der Mündung des
durch sie gebildeten Zwischenraumes etwas aufgebogen sind, um die Einführung der Schälfurnierabschnitte zu
erleichtern. Entsprechende Leitwände 34 sind, wie F i g. 2 zeigt, seitlich angeordnet so daß auf diese Weise
Führungskanäle gebildet werden, in welchen sich die Pakete aus Schälfurnierabschnitten bilden. Die Pakete
oder Stapel aus Schälfurnierabschnitten können dann leicht entnommen und der weiteren Verwendung
zugeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Herstellen und Sammeln von hölzernen Furnierabschnitten aus einem endlosen
Schälfurnier, das durch ein Schlagmesser in Abschnitte unterteilt wird, die einzeln zwischen die
Flügel einer sich drehenden Flügelwalze gebracht werden, dadurch gekennzeichnet, daß zur
Herstellung kleiner Furnierabschnitte (21), insbesondere für Buchzünder, in Förderrichtung vor der
Walze zwei Messersätze angeordnet sind, deren erster Kreismesser (5) aufweist, die an einer das
Schälfurnier (2) transportierenden Walze (3) angeordnet sind, und deren zweiter mindestens ein
quer zur Schälfurnierebene bewegliches Schlagmesser (6) aufweist, das während des Schneidens an der
Längsbewegung des Schälfurniers teilnimmt, und daß die Flügelwalze (18) entsprechend den Abständen der Kreismesser in Längenabschnitte unterteilt
ist und zwischen den radialen Flügeln (17) abgefederte Greifzungen (19) zum Festhalten der Furnierabschnitte aufweist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der radial innen
liegenden Begrenzung der Flügelzwischenräume und der Schlagmesserschneide (6) der Länge eines
Furnierabschnittes (21) entspricht.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifzungen (19) in der
Lage, in der sie vom Druck auf sie wirkender Federn (20) entlastet sind, von der ihnen gegenüberliegenden Begrenzungsfläche eines Flügels (17) einen
Abstand aufweisen, der geringer als die Dicke der Furnierabschnitte (21) ist
4. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet daß die axiale Erstreckung der
Flügel (17) der Flügelwalze (18) kleiner ist als die in gleicher Richtung gemessene Breite der Furnierabschnitte (21) und daß in den dadurch gebildeten
Zwischenräumen mit dem Schlagmessersatz (6, 7) synchron bewegte Ausstoßer (22) für die durch die
Greifzungen (19, 20) festgehaltenen Fumierabschnitte (21) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die die Kreismesser (5)
aufweisende Walze (3) an einer Gegenwalze (4) anliegt und das Schälfurnier (2) zwischen diesen
Walzen geführt ist.
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