DE1708046C3 - Atemschutzmaske - Google Patents
AtemschutzmaskeInfo
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- DE1708046C3 DE1708046C3 DE19671708046 DE1708046A DE1708046C3 DE 1708046 C3 DE1708046 C3 DE 1708046C3 DE 19671708046 DE19671708046 DE 19671708046 DE 1708046 A DE1708046 A DE 1708046A DE 1708046 C3 DE1708046 C3 DE 1708046C3
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- mask
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A62—LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
- A62B—DEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
- A62B18/00—Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
- A62B18/02—Masks
Landscapes
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- General Health & Medical Sciences (AREA)
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- Emergency Management (AREA)
- Respiratory Apparatuses And Protective Means (AREA)
Description
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30
Die Erfindung betrifft eine Atemschutzmaske mit Anschlüssen für Filter und Ausatemventil.
Die bekannten Atemschutzmasken sind einerseits mit einem Filteranschlußstück zum Einschrauben
eines Filters und andererseits mit einem Ausatemventil versehen. Das Filteranschlußslück ist fest mit
der Maske verbunden. Das gleiche gilt für das Ausatemventil. Dabei ist es bekannt, die Wandungen des
Maskenkörpers mit Stutzen zu versehen, in die das Filteranschlußstück bzw. das Ausatemventil eingesetzt
werden. Zur Halterung dieser Bauteile wird um die Außenseite des Maskenanschlußstutzens eine
Schelle gelegt, ts sind auch andere Befestigungsarten dieser Bauteile bekannt.
Dabei ist es bekannt, das Filter in der Maskenmitte etwa vor der Kinnpartie anzuordnen. Auch ist
es bekannt, das Filter seitlich an einer der beiden Seiten neben der Kinnpartie anzuordnen. Auch sind
Masken bekannt, die mit zwei Filtern versehen sind, die beidseitig an den Wangenpartien angeordnet
sind.
Es sind weiterhin Masken für Tauchgeräte mit Anschlüssen für Einatem- und Ausatemschläuche bekannt.
>ei denen der Eiflatemschlauch etwa in der Höhe der Augen in der Tauchermaske angeschlossen
ist. Der Ausatemschlauch kann an anderen Stellen der Maske, vorzugsweise jedoch am Kinn, angeschlossen
sein. Dabei ist es auch bekannt, in den Anschlußstutzen für den Ausatemschlauch ein Rückschlagventil
anzuordnen (deutsches Gebrauchsmuster 1 806 412).
Es ist weiterhin eine Tauchermaske bekannt, bei der das Ausatemventil am unteren Teil oder Kinnteil
der Maske angeordnet ist. Das Ausatemventil kann aber auch am oberen Teil der Maske angebracht sein
(USA.-Patentschrift 2 839 053).
Bei den bekannten Atemschutzmasken ist bereits
2 2
Ό vor der Hersteilung der Atemschutzmaske die Anordnung
der Filtcranschlußstclte bzw. die Anschlußstelle
des Ausatemventils festgelegt. Für jede gewünschte Anordnung der Filter ist demzufolge ein
besonderer Maskenkörper bereitzustellen. Wenn eine Änderung der Anordnung der Anschlußstellen erforderlich
wird, sind neue Formen für die Herstellung der Maskenkörper zu beschaffen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese
ίο Nachteile zu vermeiden und eine Atemschutzmaske
zu schaffen, deren Maskenkörper bzw. dessen Herstellunnsformen
nicht geändert werden müssen, wenn die Anschlußstelle für die Filter bzw. die Ausatemventile
zu verlegen sind. Die Erfindung löst die ge-
stellte Aufgabe dadurch, daß der Maskenkörper ar der Kinnpartie und beidseitig davon mit je einei
durch besondere Gestaltung der Maskenwand, wie Einbuchtung, Vorstülpung od. dgl. gebildete Anschlußstelle
zum wahlweisen Einbau eines Filter-
zo anschlußstutzens bzw. eines Ausatemventils ausgerüstet
iöt. Die Erfindung hat den Vorteil, daß dei Einbau der Filtereinsätze bei einem vorgefertigten
Maskenkörper an der jeweils gewünschten Stelle erfolgen kann. Gemäß der Erfindung kann im Rahmen
»5 der Gestaltungen ohne Umbau der Fertigungseinrichtung
jede gewünschte Lage des Filters bzw. des Ausatemventils mit einem Maskenkörper verwirklich)
werden.
Im einzelnen wird zum Einbau der genannter Bauteile der Maskenkörper an der gewünschter
Stelle durchstanzt.
Die Anschlußstelle kann vorteilhaft die Forn eines Maskenanschlußstutzens besitzen. Der Masken
anschlußstutzen kann bei der Fertigung zunächs noch durch die Fortführung der Maskenwand im Be
reich des Anschlußstutzens geschlossen sein, so dal erst späterhin die Maskenwandung innerhalb de:
Maskenanschlußstutzens ausgestanzt wird, nämlicl dann, wenn die Stelle für den Einbau des Filters bzw
des Ausatemventils feststeht.
Es sind weiterhin Atemschutzmasken mit einer In
nenmaske bekannt. Die letztere überdeckt nur Teil« des Gesichts in unterschiedlicher Weise und dient zu
Luftführung unter der Maske. Insbesondere dient di< Innenmaske dazu, die Einatemluft zunächst an de
Innenseite der Maskenfenster vorbeizuführen, wor auf die Einatemluft erst dann in den Innerraum de
im allgemeinen nur Mund und Nase überdeckendet Innenmaske übertritt und vom Maskenträger eingeat
met wird. Die Ausatemluft wird von der Innenmask« unmittelbar über das Ausatemventil ins Freie abge
führt. Dadurch soll eine Rückführung der warmei und feuchten Ausatemluft an die Maskenfenster um
damit ein Beschlagen der Maskenfenster auf der In nenseite der Maske verhindert werden. Bei eine
Atemschutzmaske mit Innenmaske kann die Erfin dung so ausgebildet sein, daß auf der Innenseite de
Atemschutzmaske Rippen zwischen den Anschluß stellen angeordnet sind, deren freie Stirnkanten de
Innenmaske anliegen und die etwa in der Ebene de normalen Blickrichtung verlaufen. Dadurch wird eii
Hilfsmittel zur Verbesserung der Luftführung bei je dem möglichen Einbau des Filters in den Anschluß
stellen geschaffen. Zweckmäßig können dabei zwe Rippen beidseitig der Anschlußstelle am Kinn vorge
sehen sein. Die Rippen können weiterhin an ihrei Basisseiten abreißbar bzw. abbrechbar ausgebilde
sein, so daß bei deir, späteren Einbau des Filleran
schlußstücks die Luftführung zwischen der Außen-
und Innenmaske eingestellt werden kann.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind an Hand der Zeichnungen erläutert und si.id Gegenstand der
Unteransprüche, und zwar zeigt in schematischer Darstellung
F i g. 1 eine Vorderansicht einer Maske mit an unterschiedlichen
Stellen eingesetzten Filtereinsätzen bzw. Ausatcmventilen,
F i g. 2 bis 4 eine Innenansicht mit teilweise geschnittener
Maske und Innenmaske bei unterschiedlichen Anordnungen nicht gezeichneter Filter,
F i c. 5 einen Schnitt in der Ebene A-A nach Fig. 4.
Der Maskenkörpei 1 ist an der Kinnpartie 2 und beidseitig davon an der rechten und linken Wangenpartie
3 und 4 mit Anschlußstellen C zum Einbau eines Filters 6 bzw. von Ausatemvcntilen 7 versehen.
Die Anschlußstellen sind hierzu mit einem Maskenanschlußstutzen 8 ausgerüstet. In den Maskenanschlußslutzen
8 kann entweder ein Filteranschlußstück 9 oder das Ausatemventil 10 eingesetzt werden.
Das Filteranschlußstück 9 ist mit einem Innengewinde zum Einschrauben des Filters 6 versehen.
Wie die F i g. 1 zeigt, kann das Filter 6 wahlweise an drei Stellen eingesetzt werden. Die frei bleibenden
Anschlußstutzen können durch Ausatemventile belegt werden.
Es ist aber auch möglich, die Maskenkörper 1 so herzustellen, daß die Maskenwand innerhalb des Anschlußstutzens
8 erhalten bleibt, so daß die Maske dort nicht durchbrochen ist und nur dort durchbrochen
wird, wo das Filter bzw. ein Ausatemventil eingesetzt werden soll.
Die Anschlußstellen sind bei dem Ausführungsbeispiel durch die Maskenanschlußstutzen 8 vormarkiert.
Die Anschlußstellen können aber auch in anderer Weise ausgebildet sein.
Die Ausführungsformen nach F i g. 2 bis 4 unterscheiden sich von der nach F i g. 1 im wesentlichen
dadurch, daß die Maske mit einer Innenmaske 11 versehen ist. Diese ist mit einem Ventil 12 versehen,
das in Richtung vom Raum zwisclun den beiden Masken zum Innenraum 13 der Innenmaske 11 öffnet.
Bei der Ausführungsform nach F i g. 2 und 3 ist die Innenmaske mit zwei öffnungen 14 versehen, in
die die nach innen ragenden Stutzen IS der Ausatemventile 10 eingeknöpft werden. Dazu sind die
Stutzen 15 mit zwei Flanschen 16 versehen, zwischen denen der Rand der öffnungen 14 gehalten ist. Die
Ausführungsform nach F i g. 3 unterscheidet sich von der nach F i g. 2 dadurch, daß der Anschlußstutzen
17 für das Filter bei der F i g. 2 auf der linken und
ίο der Anschlußstutzen 18 für das Filter bei der Fig. 3
auf der rechten Seite eingesetzt ist. In die beiden anderen öffnungen sind die beiden Ausatemventile eingesetzt.
Die Ausführungsform nach Fig.4 unterscheidet
sich von den vorhergehenden dadurch, daß der Anschlußstutzen 9 für das Filter am Kinn eingesetzt ist,
während dis Ausatemventile 10 beidseitig an der Wangenpartie sitzen. Demzufolge muß die Innenmaske
11 mit zwei Durchbrechungen 19 versehen sein, die beidseitig an den Wangenpartien liegen und
in die die Stutzen 15 der Ausatemventile eingeknöpft werden.
In allen Zeichnungen ist die Luftführung durch Pfeile angedeutet. Die Einatemluft strömt jeweils
as durch das Filter zunächst zu den Fensterscheiben 20,
dann in den Innenraum 13 der Innenmaske und verläßt diese durch die Ausatemventile.
Zur Verbesserung der Luftführung sind in dem Maskenkörper 1 zwei Rippen 21 eingesetzt, deren
?.o obere Stirnkanten 22 der Innenmaske 11 anliegen. Dadurch wird eine einwandfreie Luftführung in dem
Zwischenraum zwischen den Masken erreicht.
Diese Stege können leicht abnehmbar bzw. abbrechbar mit dem Maskenkörper 1 verbunden sein,
so daß sie, wie F i g. 4 zeigt, beispielsweise herausgenommen werden können, damit nämlich die durch
das in der Kinnpartie angeordnete Filter einströmende Einatemluft in den Zwischenraum zwischen
den Masken gelangen kann. In Fig.4 ist die eine
Rippe 21 abgebrochen. Die Rippen 21 verlaufen etwa in Blickrichtung des Gerätträgers, d. h. praktisch
senkrecht zur Zeichenebene, und sind so lang, daß sie der Außenfläche der Innenmaske entlang der
Ebene, in der die Rippen liegen, ganz anliegen.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Atemschutzmaske mit Anschlüssen für Filter und Ausatemluft, dadurch gekennzeichnet,
daß der Maskenkörper (1) an der Kinnpartie und beidseitig davon je eine durch besondere
Gestaltung der Maskenwand, wie Einbuchtung, Vorstülpung od. dgl. gebildete Anschlußstelle
(8) zum wahlweisen Einbau eines Filteranschlußstutzens (9, 17, 18) bzw. eines
Ausatemventils besitzt.
2. Atemschutzmaske nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußstellen
die Form eines Maskenanschlußstutzens (8) besitzen.
J. Atemschutzmaske mit Innenmaske nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf
der Innenseite der Atemschutzmaske (1) Rippen (21) zwischen den Anschlußstellen (8) angeordnet
sind, deren freie Stirnkanten (22) der Innenmaske (11) anliegen und die etwa in der Ebene
der normalen Blickrichtung verlaufen.
4. Atemschutzmaske nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Rippen (21)
beidseitig der Anschlußstelle am Kinn vorgesehen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671708046 DE1708046C3 (de) | 1967-06-10 | 1967-06-10 | Atemschutzmaske |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19671708046 DE1708046C3 (de) | 1967-06-10 | 1967-06-10 | Atemschutzmaske |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1708046A1 DE1708046A1 (de) | 1971-04-22 |
DE1708046B2 DE1708046B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1708046C3 true DE1708046C3 (de) | 1975-08-28 |
Family
ID=5688924
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671708046 Expired DE1708046C3 (de) | 1967-06-10 | 1967-06-10 | Atemschutzmaske |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1708046C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19534985A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzmaske |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4017336C1 (de) * | 1990-05-30 | 1991-06-13 | Draegerwerk Ag, 2400 Luebeck, De | |
GB0406291D0 (en) * | 2004-03-19 | 2004-04-21 | Scott Health & Safety Ltd | Respirators |
AU2012205181B2 (en) * | 2004-03-19 | 2013-12-05 | Scott Health & Safety Ltd. | Respirators |
DE102013223941A1 (de) | 2013-11-22 | 2015-05-28 | Msa Europe Gmbh | Atemschutzmaske mit im Stirnbereich befestigter Kopfbänderung |
-
1967
- 1967-06-10 DE DE19671708046 patent/DE1708046C3/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19534985A1 (de) * | 1995-09-21 | 1997-03-27 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzmaske |
DE19534985C2 (de) * | 1995-09-21 | 1998-02-12 | Auergesellschaft Gmbh | Atemschutzmaske |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1708046B2 (de) | 1973-10-25 |
DE1708046A1 (de) | 1971-04-22 |
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