DE1785336B2 - Vorrichtung zum Aufspulen von Chemiefäden - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufspulen von Chemiefäden zu Spulen großen
Gewichtes bei im wesentlichen konstanter Zuliefergeschwindigkeit bis etwa 2500 rn/min mit Treibwalzenantrieb
und an diesen mit vorbestimmter Kraft anpreßbaren Spulen.
Textile Fäden, insbesondere solche synthetischer Art, stellen ein empfindliches Wickelgut dar, so daß
beim Aufspulen die Forderung nach weitestgehender Konstanz der Spannung im Fadenmaterial während
der gesamten Spulenreise besteht. Beim Aufspulen derartiger Fäden, die mit konstanter Geschwindigkeit
angeliefert werden, ist nur dann eine gleichbleibende Qualität des Materials gewährleistet, wenn einerseits
eine gleichbleibende Fadenspannung während der ganzen Spulenreise jeder Spule gegeben ist und
wenn andererseits auch alle zu einer Produktionseinheit zusammengefaßten Spulstellen untereinander
gleiche Qualitätseigenschaften besitzen. Diesen Forderungen genügen bekannte Aufspulvorrichtungen
nur unvollkommen, oder es sind außerordentlich aufwendige Regeleinrichtungen erforderlich.
Die erste Forderung nach einer gleichbleibenden Fadenspannung während der ganzen Spulenreise erfüllt
der fadenzuggeregelte Direktantrieb der Spulenachse, wobei der aufzuwickelnde Faden meist über
eine Rolle einer Tänzerannanordnung geführt wird, wodurch eine Drehzahlregelung des Antriebsmotors
der Spulenachse erfolgt. Die Funktion der Tänzerarmanordnung ist jedoch bei einer Fadenstärke nach
unten mit etwa IOOdtex und in der Geschwindigkeit nach oben auf etwa 2500 m/min begrenzt. Die zweite
Forderung nach gleichen Qualitätseigenschaften aller Spulen einer Produktionseinheit ist beim fadenzuggeregelten
Direktantrieb der Spulachse nur dann möglich, wenn die Tänzerarmanordnungen, die verschiedene
Reibungs- und Schwingungseigenschaften haben können, auf gleiche Werte einjustiert werden.
Ein Nachteil der fadenzuggeregelten Aufspulvorrichtungen besteht jedoch darin, daß erst beim angelegten
Faden über die Tänzerarmanordnung die richtige Umfangsgeschwindigkeit der Aufspulhülse vor-336
banden ist Hierbei hängt es vom Geschick des die Spulmaschine Bedienenden ab, dem Tänzerarm solch
eine Lageposition zu geben, daß sich solch eine Spulengeschwindigkeit ergibt, daß ein Anlegen des Fadens
ohne viele Fehlversuche möglich ist. Dies ist deshalb besonders schwierig, weil der Drehzahlbereich
etwa 1:10 beträgt.
Die zweite Forderung, daß alle zu einer Produktionseinheit zusammengefaßten Spulstellen untereinander
gleiche Qualitätseigenschaften besitzen, erfüllen die mit Friktionsantrieb arbeitenden Aufspulvorrichtungen,
bei denen die Spulenoberfläche mit konstanter Umfangsgeschwindigkeit angetrieben wird,
wobei eine von einem synchron laufenden Motor in Rotation versetzte Treibwalze über die Umfangsfriktion
die Spulenhülse bzw. die Spule antreibt. Da alle Treibwaizen der Spulstellen einer Produktionseinheit
vom gleichen Frequenznetz gespeist werden, ist bei gleichen Reibungsverhältnissen der Aufspulvorrichtungen
eine gleichbleibende Umfangsgeschwindigkeit der Spulen untereinander gegeben. Diese Art der
AufspuluEg bei einer mit Treibwalzen versehenen Aufspulvorrichtung hat im Gegensatz zu der mit
Tänzerarmanordnungen arbeitenden Aufspulvorrichtungen den großen Vorteil, daß zu Beginn des Aufspulvorgangs
der leeren Spulenhülse durch Anpressen an die Treibwalzenoberfläche die richtige Umfangsgeschwindigkeit
erteilt wird, wodurch ein einfaches und sicheres Anlegen des Fadens auf die Oberfläche
der Spulenhülse gewährleistet ist. Die erste Forderung der gleichbleibenden Fadenspannung
während der ganzen Spulenreise wird beim reinen Friktionsantrieb jedoch nicht befriedigend erfüllt, da
die Umfangsgeschwindigkeit der Treibwalze wohl konstant, aber nicht identisch mit der Fadengeschwindigkeit
der aufzuwickelnden Spule ist. Die Umfangrgeschwindigkeit der Spule und damit die
Fadengeschwindigkeit wird durch zusätzliche physikalische Gesetze in Abhängigkeit von Anpreßdruck,
Abzugsgeschwindigkeit, Durchmesserzunahme, Changiergeschwindigkeit und deren periodische Veränderung
(Stoning), Lagerreibung, Luftreibung, Präparationsauftrag u. dgl. beeinflußt, die keine konstante
Aufwickelgeschwindigkeit und daher auch keine konstante Fadenspannung während des Aufspulvorganges
garantieren.
Durch die deutsche Auslegeschrift 1116 340 ist ferner eine Spulenspinnmaschine für endlose künstliche
Fäden bekanntgeworden, bei der zwei getrennte, voneinander unabhängige Antriebseinrichtungen
für die Spulen vorgesehen sind, von denen die eine eine mit konstanter Geschwindigkeit angetriebene
Treibwalze ist, an welcher die äußere Schicht des auf die Hülse aufgewickelten Fadens anliegt,
während die andere ein Motor mit konstantem Drehmoment ist, der die Aufsteckspindel mit regelbarer
Drehzahl antreibt. Mit einer solchen Fadenspannungsregelung kann möglicherweise ein guter Spulenaufbau
erreicht werden, das aufzuspulende Material wird aber unzulässig stark strapaziert, da die Fadenzugregelung
eine zwangsweise Schlupfregelung zwischen der Oberfläche der angetriebenen Treibwalze
mit konstanter Geschwindigkeit und der Oberfläche der Spule ist. Bei dieser Spulenspinnmaschine
ist zwar zur Vermeidung der wachsenden Fadenspannung bei größer werdendem Spulendurchmesser
eine zusätzliche Drehmomentenbeeinflussung des Spulenantriebmotors durch Verwendung einer Fühl-
1
rolle vorgesehen, trotzdem besteht bei dieser Ausführung der Nachteil, daß diese sehr aufwendig ist, da
ein drehzahlstabiler Treibwalzenantrieb und ein drehzahlregelbarer Spulenantriebsmotor erforderlich
sind, wobei darüber hinaus eine zusätzliche Strapa- Σ zierung des aufzuspulenden Wickelgutes erfolgt.
Die eingangs erwähnten beiden Forderungen nach einer gleichbleibenden Fadenspannung während der
ganzen Spulenreise und gleichen Qualitätseigenschsften aller zu einer Produktionseinheit zusammengefaßten
Spulstellen, werden durch die vorliegende Erfindung gemeinsam an einer mit Treibwalzenantrieb
arbeitenden Aufspulvorrichtung in befriedigender Weise erfüllt. Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht daher in der Schaffung einer Aufspulvorrichtung, die bei geringerem baulichen AufSvand
eine den Erfordernissen der Aufspultechnik entsprechende Konstanz in der Aufwickelgeschwindigkeit
und der im aufzuwickelnden F^den auftretenden Zugspannungen gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Drehzahl der Treibwalzen in Abhängigkeit
von der Fadenspannung regelbar ist.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die Drehzahlregeleinrichtung zum stufenlosen as
Regeln der Fadenspannung und der Treibwalzengeschwindigkeit aus einer Tänzerarmanordnung, einem
Potentiometer sowie einem dem Treibwalzenantriebsmotor zugeordneten Steuergerät bestehen, das
als elektronisch, vorzugsweise nach dem Thyristor-Prinzip arbeitendes Drehzahlregelgerät ausgebildet
ist.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise für Spulen mit einem Gewicht von etwa über
IOkg vorgesehen bei einer Zuliefergeschwindigkeit bis etwa 2500 m/min und einer Fadenstärke von über
100 dtex. Da solch große Spulen bisher nicht hergestellt wurden, nunmehr aber der Trend nach derartig
großen Spulen geht, ist durch die vorliegende Erfindung eine bisher unbekannte einfache, daher billige
und sehr exakt arbeitende Regelvorrichtung für Aufspulmaschinen mit Treibwalzenantrieb geschaffen
worden.
Der große Vorteil der Aufspulvorrichtung gemäß der Erfindung gegenüber den eingangs erwähnten bekannten
Aufspulvorrichtungen besteht darin, daß für sämtliche Treibwalzen einer Produktionseinheit nur
eine gemeinsame Speisung vorliegt und für jede Spüleinrichtung infolge der Tänzerarmanordnung nur
eine minimale Drehzahlregelung als Korrektur erforderlich ist. Da die Grundgeschwindigkeit bei jeder
Spüleinrichtung gegeben ist, ist demzufolge auch ein leichtes Anlegen des Fadens an die Spulenhülse gewährleistet.
Durch die Regeleinwirkung der Tänzerarmanordnung ist im Verlauf der Spulenreise eine
konstante Fadenspannung sichergestellt. Durch diese Ausbildung ergibt sich der Vorteil eines kleinen Regelbereiches
— es sind nur kleine Regelaggregate erforderlich — da die Spule nicht direkt angetrieben
wird, sondern über die Oberfläche der Treibwalze. Der Regelbereich umfaßt lediglich die Größen des
Schlupfes zwischen Treibwalzenoberfläche und Spulenoberfläche sowie die Einflüsse der Changierung
durch die periodischen Veränderungen der Changiergeschwindigkeit. Dei Schlupf wird bei derartig großen
Spulgewichten durch die Reibungsmomente in der Lagerung der Spule und durch den sehr stark anwachsenden
Luftreibungswiderstand der Spulenober-336
fläche bei größer werdendem Winkeldurchmesser verursacht.
Im folgenden soll die Erfindung an Hand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert werden. Diese zeigt eine Aufspulvorrichtung mit einer Tänzerwalzenanordnung
zur Erfassung des Fadenzuges der zu einem Fadenbündel zusammengefaßten Einzelfäden.
Bei der erfmdungsgemäßen Aufspulvorrichtung sind einer gemeinsamen Treibwalze 10 insgesamt
drei Spulenträger 11, 12, 13 mit den Spulen 14, 15, 16 zugeordnet. Die Treibwalze 10 wird über einen
Riementrieb 17 von einem Motor 18 angetrieben. Den Umlaufsinn deutet der Pfeil 19 an. Die Zuführung
der auf die Spulen aufzuwickelnden Fäden erfolgt über eine Changiereinrichtung 20 mit einem in
Längsrichtung der Treibwalze 10 hin- und herbewegbaren Fadenführer 21, welcher in geringem Abstand
über derjenigen Mantellinie der Treibwalze angeordnet ist, auf welche die zu einem Fadenbündel 22 zusammengefaßten
Fäden auflaufen. Die Zuordnung der Spulen und der Oiangiereinrichtung zur Treibwalze
ist im wesentlichen symmetrisch zu einer durch die Treibwalzenachse gelegten Horizontal- und Vertikalebene.
Die das Fadenbündel 22 bildenden Einzelfäden kommen von einer hier nicht dargestellten
Schmelzpinnanlage, die bei Maschinen der in Rede stehenden Art in der Regel über der Aufspulvorrichtung
angeordnet ist. Die Fadenzuführung erfolgt dabei über gleichfalls nicht dargestellte Vorbehandlungsstationen
und Galetten. Zwischen der letzten Galette und der Changiereinrichtung 20 wird das Fadenbündel
22 über eine Tänzerwalzenanordnung geführt, die im wesentlichen aus zwei übereinander in
gegenseitigem Abstand angeordneten, ortsfesten Fadenleitrollen 25, 26 und einer etwa längs einer Mittelsenkrechten
auf eine gedachte Verbindungsgerade zwischen den beiden ortsfesten Fadenleitrollen 25,
26 bewegbaren Tänzerwalze 27 besteht. Die Tänzerwalze ist am freien Ende eines Schenkels 28 eines
Schwenkhebels 29 angeordnet, der als Winkelhebel ausgebildet und bei 30 drehbar gelagert ist. Der
Schwenkhebel 29 besitzt einen zweiten Schenkel 31, welcher auf der vom Schenkel 28 mit der Tänzerwalze
27 entfernten Seite des Drehpunktes 30 liegt. An diesem Schenkel 31 ist eine unter Vorspannung
stehende Feder 32 angelenkt, welche die Aufbringung einer vorbestimmten Fadenspannung auf das in
einer Schleife 33 über die ortsfesten Fadenleitrollen 25, 26 und die Tänzerwalze 27 geführte Fadenbündel
gewährleistet. Bei zunehmender Zugspannung im Fadenbündel bewegt sich die Tänzerwalze 27 entgegen
der am Schenkel 31 des Schwenkhebels 29 angreifenden Kraft der Feder 32 in Richtung des Pfeiles 34,
bei abnehmender Zugspannung unter der Wirkung der Federkraft in Richtung des Ffeiles 35. Bekanntlich
ist die Federkraft wegabhängig. Wenn es auf besonders große Konstanz der von der Tänzerwalze 27
auf die Fadenschleife 33 ausgeübten Kraft ankommt, kann selbstverständlich an Stelle der am Schenkel 31
des Winkelhebels 29 angreifenden Feder auch eine Gewichtsbelastung vorgesehen sein.
Der Tänzerarmanordnung ist ein Potentiometer 40 zugeordnet, in dem die in Abhängigkeit vom Fadenzug
ermittelten Tänzerwalzenausschläge in elektrische Spannungen umgewandelt werden. Dieses Potentiometer
besitzt einen Widerstand 41, der über die elektrischen Leitungen 42, 43 an einer vorbestimm-
1
ten Spannung liegt, welche über ein Steuergerät 44 dem Potentiometer zugeführt wird. Das Steuergerät
liegt seinerseits über eine elektrische Leitung 45 an einer nicht dargestellten Spannungsquelle. Längs des
Widerstandes 41 ist ein Schleifkontakt 46 bewegbar, der über die elektrische Leitung 47 mit dem Steuergerät 44 in Verbindung steht. In der schematischen
Darstellung des Ausführungsbeispieles ist der Schleifkontakt 46 am freien Ende des Schenkels 31
des Schwenkhebels 29 angeordnet. Je nach Stellung des Schleifkontaktes 46 ist mithin zwischen den elektrischen Leitungen 47 und 42 bzw. 43 eine Differenzspannung abgreifbar, die dem Steuergerät als Regelgröße dient. Am Steuergerät erfolgt die Einstellung
der Grunddrehzaiii des die Treibwalze 10 über den Riemenantrieb 17 antreibenden Motors 18 mittels
eines Schalters 48. Das Regelgerät steht mit dem Motor 18 zwecks Übermittlung der Steuereinflüsse
über eine elektrische Leitung 49 in Verbindung.
An Stelle der dargestellten Ausführung einer Aufspulvorrichtung, bei dem die aus einer Schmelzspinnanlage kommenden Einzelfäden zu einem Fadenbündel zusammengefaßt sind, ist es selbstverständlich
auch möglich, für jeden Einzelfaden eine getrennte Tänzerarmanordnung zur Erfassung der Einzelfadenspannungen vorzusehen. Jeder Tänzerarmanordnung
ist wiederum ein Potentiometer zugeordnet, welches in der bereits beschriebenen Weise über elektrische
336
Leitungen zur Spannungsbeaufschlagung mit den Steuergerät in elektrisch leitender Verbindung steh
und mit einem Schleifkontakt zusammenarbeitet welcher am Schenkel des Schwenkhebels angeordne
ist. Der Schleifkontakt steht hierbei in gleicher Weis< wie bei der in Verbindung mit der Zeichnung be
schriebenen Vorrichtung mit dem Steuergerät übe eine elektrische Leitung in Verbindung. Mithin arbei
ten im vorliegenden Falle mehrere Tänzerarmanord nungen auf ein gemeinsames Steuergerät. In dei
elektrischen Leitungen von den Steuerkontakten zun Steuergerät sind Sperrdioden vorgesehen, damit eii
Stromfluß immer nur von den Schleifkontakten zun Steuergerät, nicht aber umgekehrt, stattfinden kann.
Auf diese Weise werden bei der erfindungsgemä ßen Aufspulvorrichtung die Fadenspannungen eine:
aus mehreren Einzelfäden bestehenden Fadenbün dels oder eines jeden Einzelfaden von den den Tän
zerwalzen zugeordneten Potentiometern in elektri sehe Spannungen umgewandelt und über das Steuer
gerät als Regelgröße für die Umfangsgeschwindigkei der Treibwalze eingesetzt. Bei Erfassung der Tänzer
walzenausschläge für die Zugspannungen eines jedei Einzelfadens dient diejenige Fadenspannung als Re
gelgröße für die Umfangsgeschwindigkeit der Treib walze, welche die größte Abweichung von einen
durch den im Steuergerät angeordneten Drehzahl wählschalter vorbestimmten Sollwert aufweist.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum Aufspulen von Chemiefäden zu Spulen großen Gewichtes bei im wesentüchen
konstanter Zuliefergeschwindigkeit bis etwa 2500 m/min mit Treibwalzenantrieb und an diesen
mit vorbestimmter Kraft anpreßbaren Spulen, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahl der Treibwalzen in Abhängigkeit von
der Fadenspannung regelbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzahlregeleinrichtung
zum stufenlosen Regeln der Fadenspannung und der Treibwalzengeschwindigkeit aus einer Tänzerarmanordnung
(25, 26, 27), einem Potentiometer (40) sowie einem dem Treibwalzenantriebsmotor
(18) zugeordneten Steuergerät (44) besteht, das als elektronisch, vorzugsweise nach
dem Thyristor-Prinzip arbeitendes Drehzahlregel- ao gerät ausgebildet ist.
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