DE1775542A1 - Rohrverschraubung - Google Patents
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- F16L19/061—Joints in which sealing surfaces are pressed together by means of a member, e.g. a swivel nut, screwed on, or into, one of the joint parts in which radial clamping is obtained by wedging action on non-deformed pipe ends a pressure ring being arranged between the clamping ring and the threaded member or the connecting member
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Description
- Rohrversohraubung Die Erfindung betrifft eine Rohrverschraubung zur Verbindung unbearbeiteter Rohrenden, bestehend aus einem an seinen Enden mit Außengewinde versehenen Verbindungsstück, das auf seiner Innenseite im Randabschnitt sich nach außen konisch erweiternd ausgebildet istjsowie an mindestens einem Gewindeende einer iberwurfmutter,-einem federnden Klemmring, einem Dichtring und einem Druckring. Es sind lötlose Rohrverschraubungen zur Verbindung glatt abgeschnittener/unbearbeiteter Rohrenden bekannt, bei denen die Verbindung zwischen der Rohrverschraubung und den zu verbindenden Rohren durch einen sog. Schneidring im wesentlichen formsohlüssig erfolgt. Hierbei wird das eine Ende des Schneidringes beim Zusammenschrauben der Rohrverschraubung 1uroh einen Konus nach innen gedrückt, wobei sich die eine innere Kante des Schneidringes in die Mantelfläche des Rohres ringförmig einschneidet. Die dadurch erhaltene starre Verbindung zwischen der Rohrverschraubung und den zu verbindehd®n Rohrenden weist eine befriedigende Dichtwirkung auf, die jedoch während des Betriebes dann verlorengeht, wenn die au vorbindenden Rohre einer schwingenden Beanepruahungauegeoetst sind. Bei Vibrationen in dem Leitungssystem arbeiten sich die Schneidringe stärker in die Mantelßläohe der au verbin- denden Rohre ein, wobei der Einschnitt tiefer wirdx so da8 es zu Leckagen kommt. Diese Leckagen können häufig, zunächst dadurch behoben werden, indem die Rohrvereahraubung;stärker angezogen wird, wodurch es wieder zu einer spielfreien Berührung zwischen der Schneidringkante und der Mantelfläche des Rohres kommt. Bei mehrfachem Nachziehen von Rohrverschraubungen in Vibrationen unterworfenen Rohren läßt sichdagegen eine ausreichende Dichtigkeit nicht mehr erzielen, so daß die Rohrverschraubung ausgetauscht werden auf. Dabei ist der Schneidring nur schwer von dem Rohrende zu lösen, da die in dem Einschnitt befindliche Innenkante den Sahneidringes einen kleineren Durchmesser .besitzt als dar nicht eingeschnittene Außendurchmesser des Rohres. Selbst wenn es gelingt, den Schneidring z.B. durch Auieägen derart vom Rohr zu lösen, daß dieses nichtbeschädigt.wird, ist.es dennoch nicht möglich, die Rohrverschraubung dadurch wieder in den erforderlichen Zustand zu bringen,_.in dem einneuer Schneidring auf das Rohrende aufgesetzt wird. Die in Außen- mantel des Rohres entstandene Zinkerbung machten, vielmehr erforderlich, das Rohrende abzusohneiden#..wodurch die er-. forderlic4e Rohrlänge verlorengeht. Zur Verbindung von Rohren, bei denen von vornherein bekannt ist, daB sie während des Betriebes schwingenden Beanapruchungen ausgesetzt sind, ist weiterhin eine Rohrverschrau- bung bekannt, bei welcher statt des Schneidringes ein sog. Klemmring vorhanden ist. Der Klemmring schneidet sich im Gegensatz zum Schneidring nicht scharf in die Oberfläche des Rohres ein, sondern er drückt lediglich eine Art Sicke in den Rohrmantel. Da der Klemmring wie z.8. ein Kolbenring aufgeschlitzt ist, läBt sich mit ihm eine elastische Rohrverschraubung verwirklichen, die sich bei der Demontage der Rohrverschraubung von selbst wieder löst, da der Klemmring sich durch seine elastischen Eigenschaften auseinander- spreizt. Das Eindrücken des Klemmringes auf den Rohrmantel wird bei der Montage dadurch erreicht, daB beim Anziehen der Rohrvereohraubung ein Druokstüok den Klemmring in eine sich verjüngende Bohrung hineindrückt, womit die Schlitz- weite und damit der Durchmesser des Ringes kleiner werden. Da die genormte Schneidring-Rohrverschraubung weit verbreitet ist, ist es wünschenswert insbesondere für diejenigen Fälle, in denen sich erst während des Betriebes herausstellt, daB die Rohre einer Vibration unterworfen sind, eine Verbindung zu schaffen, die in einfacher, nicht aufwendiger Weise gegen die Schneidringverbindung ausgetauscht werden kann.
- eine Iösung dieser Aufgabe wurde erfindungsgemäß darin gefunden, daß der nicht mehr dichtende Bohneidring durch einen Druckring ersetzt wird, wobei der Druckring etwa auf seiner halben länge als sylindrisohe Buchse und auf seinen anderen Abschnitt mit einem größeren Durchmesser susgefUhrt ist, wobei dieser verstärkte Abschnitt auf ®einer Außenseite in Richtung auf das Verbindungsstück kongoh verjüngt ausgebildet ist. Die Überwurfmutter weißt eine de, Außen= gewinde des Verbindungsstückes entsprechende Gewindebohrang und eine daran anschließende glatte Bohrung kleineren Durchmessers mit einem der länge und dem Außendurchmesser des zylindrischen Druckringabschnitten entsprechenden Innendurchmesser auf, welche sich zum 'Sade hin konisch auf ein dem Außendurchmesser der zu verbindenden Rohre entsprechendes Maß verjüngt. Mit dieser Rohrverschraubung ist es in einfacher Weise möglich, eine Jeck gewordene Schneidring-Rohrverechraubung eines Vibrationen unterworfenen Rohres dadurch wieder betriebsfähig zu machen, indem der Schneidring von dem Rohr entfernt wird und statt seiner ein Klemm ring, eine Weichdichtung, z.B. aus Nylon oder Tefloa, und ein Drutkriag eingesetzt worden. In Verbindung mit einer diesen Elementen und dem nicht auszutauschenden Verbindängsstüok angepaßten Überwurfmutter läBt sich eine Rohrverbindung auch dann auereichend abdichten, wenn der Schneidring eine verhältnismäßig tiefe Kerbe in die Rohroberfläche eingearbeitet hat oder wenn der Rohrmantel beim Entfernen des Bohneidringes beschädigt worden ist. . Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher beschrieben. In dieser sind die beiden miteinander $u verbindenden Rohrenden mit 1 und 1' bezeichnet. Das Verbindungsstück 2 ist mit seinen Gewindeenden 3 und 3' in die Überwurfmuttern 4 und 4' geschraubt. Zwischen der konischen Pläohe 6 der Überwurfmutter 4 und dem Rohr 1 befindet sich ein Klemmring 7. Gegen diesen Klemmring 7 wird beim Zusammenschrauben der Rohrverschraubung mit dem Druckring 8 die Weichdichtung 9 gedrückt, welche aus Nylon besteht. Der der Weiahdiohtung 9 zugewandte zylindrische Teil des Druckringes 8 weist einen Außendurchmesser auf, welcher geringfügig unter dem Innendurchmesser der Üb erwurfmutter 4 im Bereich der Weichdichtung 9 liegt. Der verdickte Abschnitt des Druckringes 8 weist eine konisch verjüngte Abschrägung auf mit der gleichen Konizität, welche das Verbindungsstück 2 an seinem Gewindeende besitzt. Dadurch wird das Rohr gegen die Umgebung durch den Klemmring 6, durch den Dichtring 9 und auch an den beiden zusammengefügten konischen Flächen des Druckstückes 8 und des Zwischenverbindungsstückes 2 abge- dichtet, womit eine etwaige Beschädigung des Rohrendes 1 auf die Dichtigkeit der Rohrverschraubung ohne Einfluß ist. Die Abdichtung des zweiten Rohrabschnittes 1' kann ent-weder in gleicher leise erfolgen oder aber, falls diese Abdichtung bisher keine Undichtigkeit aufweist, die ursprünglich vorgesehene, von der beschriebenen abweichende Abdichtung beibehalten werden. Diese kann z.B. eine Schneidringverbindung sein. Damit ist eine ideale Austauschbarkeit zwischen zwei unterachiedlichen Dichtungsarten gegeben, wobei im Hinblick auf eine möglichst geringe Lagehaltung das Verbindungsettiok 2
für beide Rohrverschraubungen das gleich* ist: Die Anwendbarkeit der Rohrversohraubung ist.niaht auf ge- rade Verschraubungen beschränkt, sondert, läßt sich in glei- cher Weise für Winkelverschraubungen oder@T-Verschraubungen verwenden.
Claims (2)
- A n s p r ü c h e 1.
- Rohrverachraubung zur Verbindung unbearbeiteter Rohr- enden, bestehend aus einem an seinen Enden mit Außengewinde versehenen Verbindungsstück, das auf seiner Innen- seite im Randabschnitt sich nach außen konisch erweiternd ausgebildet ist, sowie an mindestens einem Gewindeende einer Überwurfmutter, einem federnden Klemmring, einem Dichtring und einem Druckring, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (8) etwa auf seiner halben Länge als zylindrische Buchas und auf seinem anderen Abschnitt mit einem größeren Außendurchaenser ausgeführt ist, wobei dieser verstärkte Abschnitt auf seiner Außenseite in Richtung auf das Verbindungsstück (2) konisch verjüngt ausgebildet ist. 2. Rohrverschraubung nach Anspruch 1, dadurch gekenn- zeichnet, daß die überwurtmutter (4) eine dem Außengewinde den Verbindungsetüeken (2) entsprechende Gewindebohrung und eine daran aneohließende glatte Bohrung auf- weist, deren Länge und Durchmesser etwa den Abaennungen
des zylindrischen Druckä'beehnitten entsprechen /und die
Priority Applications (1)
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DE19681775542 DE1775542A1 (de) | 1968-08-24 | 1968-08-24 | Rohrverschraubung |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE1775542A1 true DE1775542A1 (de) | 1971-07-08 |
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Family Applications (1)
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DE19681775542 Pending DE1775542A1 (de) | 1968-08-24 | 1968-08-24 | Rohrverschraubung |
Country Status (1)
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DE (1) | DE1775542A1 (de) |
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-
1968
- 1968-08-24 DE DE19681775542 patent/DE1775542A1/de active Pending
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