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DE177499C - - Google Patents

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Publication number
DE177499C
DE177499C DENDAT177499D DE177499DA DE177499C DE 177499 C DE177499 C DE 177499C DE NDAT177499 D DENDAT177499 D DE NDAT177499D DE 177499D A DE177499D A DE 177499DA DE 177499 C DE177499 C DE 177499C
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DE
Germany
Prior art keywords
door
housing
walls
frames
passage
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Active
Application number
DENDAT177499D
Other languages
English (en)
Publication of DE177499C publication Critical patent/DE177499C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K31/00Housing birds
    • A01K31/06Cages, e.g. for singing birds

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Catching Or Destruction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT
Die vorliegende Erfindung betrifft eine den Durchgang beständig absperrende Tür mit wechselseitiger Bewegung für Gehege, Hühnerställe, Vogelhäuser und allgemein für jede Einfriedigung, in der man Tiere einsperren will, ohne auf ein Schließen der Tür stets achten zu müssen.
Man hat allerdings auf eingezäunten-Tierkoppeln bereits einen Durchgangsverschluß
ίο benutzt, welcher den gleichen Zweck verfolgt und in einem einfachen Torflügel besteht, der zwischen den Gabelenden der anderen Zaunseite pendelt. Indes hindert derselbe nur einen Austritt längerer oder größerer Tiere.
Hingegen wird mit vorliegender Tür zufolge ihrer eigenartigen körperlichen Gestaltung mit gewölbter Gleitfläche ein dauernd sicherer Verschluß selbst für kleinere Tiere, Vögel usw. gewährleistet. Dieselbe besteht vorteilhaft aus einem Zylinderausschnitt, welcher durch zwei senkrechte ebene Flächen, die im Winkel zueinander geneigt sind, und durch eine obere und untere wagerechte Abschlußfläche begrenzt wird. Diese Flächen sind vollständig überspannt oder bedeckt mit einem durchbrochenen Gitter- oder Drahtgewebe usw., um ein Durchschlüpfen der Tiere zu verhindern. Dieser Zylinderausschnitt steht mit einem Gehäuse in Verbindung, das beispielsweise in das Gehege, in dem sich die Tiere befinden, vorspringt und zwei senkrechte Türrahmen besitzt. Der von den beiden Flächen des Zylinderausschnittes gebildete Winkel ist ein wenig größer oder zum mindesten gleich dem Winkel, den die Türrahmen des Gehäuses bilden, deren Schnittlinie mit der Mittellinie der Drehachse der von dem Sektor gebildeten Tür zusammenfällt. Zur Begrenzung kann der Sektor beispielsweise zwei Eckstreben besitzen, welche abwechselnd gegen die Pfosten des Rahmens des Gehäuses anstoßen.
Das Prinzip der vorliegenden Tür beruht darauf, daß man, um in das Innere des Hauses zu den Tieren gelangen zu können, der Tür eine abwechselnd hin- und hergehende Bewegung geben muß, d. h. daß man die Tür zunächst von außen nach dem Innern des Türgehäuses stoßen muß und nach Eintritt in dieses sie in umgekehrter Richtung drehen muß, um durch die seitliche Tür des Gehäuses in das Innere des Hauses gelangen zu können. Die Tiere besitzen nicht so viel- Uberlegungskraft, um diese doppelte Bewegung der Tür erfassen zu können, und man verhindert auf diese Weise sicher deren Austritt. Die Tür ist beständig geschlossen, weil selbst für den Fall, daß die Tiere die Tür aufstoßen, sie immer noch zwischen einer der beiden Seitenwände des Zylindersektors und den Wänden des Gehäuses gefangen sind, gleichgültig, ob sie von außen in das Haus eindringen oder aus diesem hinaus wollen.
Auf der Zeichnung ist die Tür in Verbindung mit einem Vogel- oder Hühnerhaus zur Darstellung gebracht, und zwar ist
Fig. ι eine perspektivische Ansicht eines solchen.
Fig. 2. ist ein wagerechter Schnitt durch die Tür nach Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 ein zweiter wagerechter Schnitt nach Linie B-B, und
Fig. 4 und 5 zeigen je eine Vorder- und Seitenansicht der Tür mit ihren Anschlagstreben.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, wird die Tür von einem Zylinderausschnitt oder einem Teil eines Zylinders gebildet, der einerseits durch die Zylinderfläche a, andererseits durch zwei senkrechte ebene Flächen b, c sowie zwei wagerechte Flächen b1, c1 oben und unten begrenzt wird. Dieses Ganze kann beispielsweise mit kleinen Eckstreben hergestellt werden, die, entsprechend zusammengesetzt, den Türrahmen bilden und über die dann ein genügend dichtes Gitter gespannt wird. Die so gebildete Tür ist in einem Gehäuse von beliebiger, beispielsweise rechteckiger Form untergebracht und dieses besitzt eine Decke und einen Boden oder mindestens . zwei Schwellen, ebenfalls zwei vergitterte Wände d, e und zwei Türöffnungen oder Rahmen/, g, von denen der erstere beispielsweise in der Wand des Hühner- oder Vogelhauses und der andere in der einen Seite des Gehäuses sich befindet; in dem Winkel, der von beiden Rahmen gebildet wird,, ist die Drehtür a, b; c untergebracht. Das Gehäuse ebenso wie die Rahmen und Stützen des Hühner- oder Vogelhauses können gleichfalls aus kleinen eisernen Eckpfeilern bestehen. Überdies trägt das Gehäuse ein Dach, d. h. der obere Aufbau ist gleichfalls mit einem Gitter h ausgestattet.
Dieses Dach braucht nicht notwendigerweise flach zu sein, es kann vielmehr jede beliebige, z. B. sphärische Form annehmen, vorausgesetzt nur, daß immer die Rahmen der Türöffnungen genau zusammentreffen.
Um ein unbeabsichtigtes öffnen der Tür zu verhindern, ist es notwendig, ihre Bewegung zu begrenzen, und zu diesem Zweck sind die Streben der senkrechten Rahmen b, c mit in verschiedener Höhe sitzenden Zungen i, j ausgestattet, welche · durch entsprechende Ausschnitte z1, j1 der Pfeiler k, I des Gehäuses hindurchgehen, wobei die Zungen beim Drehen der Tür in dem einen oder dem anderen Sinne gegen die Pfeiler k, I des Rahmens treffen, so daß wenigstens immer einer der festen Pfeiler sich zwischen den beiden senkrechten ebenen Flächen der Tür eingeschlossen befindet.
Wollte in Wirklichkeit ein Tier, z. B. ein Hund, ein Fuchs oder eine Katze, in das Hühner- oder Vogelhaus eindringen, so würde es wohl die Wand b vorwärts stoßen, bis diese in die punktierte Stellung I in Fig. 2 gelangt; die Zunge j trifft aber jetzt gegen den Pfeiler k, so daß die Tür nicht durch die öffnung 'g des Gehäuses gelangen kann. Eine Person dagegen würde nach Eintritt in das Gehäuse nur noch eine Rückwärtsdrehung der Tür auszuführen haben bis in die punktiert gezeichnete Stellung 2 der Fig. 2, um freien Eintritt in das Gehege zu erlangen.
Die Decke h muß notwendigerweise verschlossen sein, sobald Vögel eingesperrt sind, dagegen wäre dies nicht notwendig, wenn es sich um ein Gehege oder einen Hundestall handelte. Die sich als unnötig herausstellenden Wände oder Gitter können natürlich wegfallen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Den Durchgang beständig sperrende Tür für Gehege, Hühnerställe, Vogelhäuser oder dergl. mit wechselseitiger Bewegung, bestehend in einem zwischen seitlichen Stützen der Einfriedigung hin- und herbeweglichen Flügel, dadurch gekennzeichnet, daß der Türflügel von einem Zylinderausschnitt mit geschlossenen oder mit Drahtnetz überspannten Wandungen gebildet ist, der drehbar in einem Gehäuse mit zwei senkrechten und rechteckigen Türrahmen sitzt, die einen kleineren oder höchstens gleichgroßen Winkel wie die Sektorwände einschließen und mit Anschlägen für den Türflügel
■ versehen sind, damit beständig wenigstens einer der Türrahmen sich zwischen Seitenwänden des Türflügels befindet. .
2. Ausführungsform der Verschlußtür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für die Tür mit einem bis zu ihrer Drehachse reichenden Dach versehen ist, zur Verhinderung des Aus- 9^ tritts von Vögeln oberhalb der Tür.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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