DE1772600A1 - Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial - Google Patents
Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem KopiermaterialInfo
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Description
AGPA-GEVAERT AG Leverkusen» Bundesrepublik Deutschland
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial und ist insbesondere nur
Verwendung bei kompakten Vorrichtungen zur Dokumentreproduktion bestimmt} bei denen das Kopiermaterial episkopisch entsprechend
einem Original belichtet wird.
Vorrichtungen dieser Art besitzen Mittel zur Festlegung Objektebene, in der das zu reproduzierende Original angeordnet
wird, Einrichtungen zur Festlegung einer Kopierebene, in der das Kopiermaterial angeordnet wird, ein Linsensystem zur Projektion des Bildes des Originals auf das Kopiermaterial und
eine Lichtquelle zur Beleuchtung des Originale·
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Da die Abmessungen einer derartigen Vorrichtung relativ groß sindι wenn das Bild des Originals in seiner Gesamtheit gleichzeitig auf das Kopiermaterial projiziert wird, wurde bereits
vorgeschlagen, das Original in der Weise abzutasten, daß das optische System und die Lichtquelle entlang des Originals wandern und das Bild des Originals über mehrere Spiegel auf ein
wanderndes Kopiermaterial reflektiert wird. In derartigen Vorrichtungen, bei denen die Projektion des Bildes durch Abtastung
erfolgt, sind relativ komplizierte Antriebneinrichtungen erforderlich, um den geeigneten Vorschub des Kopiermaterials und des
optischen Projektionssystems zu gewährleisten·
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer kompakten, zuverlässigen und betriebssicheren Vorrichtung zur Belichtung eines
stationären lichtempfindlichen Kopiermaterials entsprechend einem stationären Original durch Projektion mittels einer
wandernden Abtasteinrichtung.
Gemäß der Erfindung ist die Vorrichtung sur Belichtung von
lichtempfindlichem Kopiermaterial entsprechend einem Original gekennzeichnet durch einen stationären, das Original tragenden
Tisch, wobei sich das Bild in einer Objektebene befindet, Mittel sur Festlegung einer Im wesentlichen parallel but Objektebene verlaufenden Kopierebene, welche so auegebildet sind,
daß sie ein Kopiermaterialblatt während der Belichtung stationär
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halten, Einrichtungen zur Zuführung eines Kopiermaterialblattes
von einem Vorrat derartigen Materials zur Kopierebene, einen in einer Arbeitsrichtung zwischen der Objekt- und der Kopierebene
und parallel dazu bewegbaren Schlitten, der versehen ist; mit einer länglichen Lichtquelle zur Bestrahlung des Originale mit
einem schmalen Lichtstrahl, ersten Reflexionsmitteln, die bezüglich der Laufrichtung des Schlittens geneigt angeordnet sind,
um den von dem Original reflektierten Bildteil in einer im wesentlichen zur Laufrichtung parallelen Richtung auf zweite Reflexionsmittel zu reflektieren, weiteren Reflexions einrichtungen zur
Rückstrahlung des Bildes von den zweiten Reflexionemitteln auf die Kopierebene, sowie einer Fokussierungelinse, die im optischen
Mittelpunkt des optischen Systems angeordnet 1st, wobei eich die Längsachsen der länglichen Licht quell a und aller Reflexionseinrichtungen im wesentlichen quer zur Schlittenlaufbahn erstrecken,
sowie ferner eine in dem optischen Weg zwischen der Objektebene und der Kopierebene vorgesehene Lichtabschirmung und eine eich '
quer zur Bewegungsbahn des Schlittens erstreckende Schlitzöffnung in dieser Lichtabschirmung, welche derart angeordnet ist,
daß nur der reflektierte Strahl des vom Original reflektierten
Bildteils durchgelassen wird.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Vorrichtung zur Belichtung und Entwicklung eines photographisch
lichtempfindlichen Verbundmaterials zur Herstellung eines Bildes entsprechend dem Sllberkomplex-Diffusionstiberführungsver-
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fahren beschrieben, wobei dieses Material ein nicht transparentes, flexibles Trägerblatt, eine lichtempfindliche Halogensilber-Emulsionsschicht
und eine Schicht aufweist, welche ein weisses oder gefärbtes Pigment und einen wasserbindenden Kolloidbinder enthält.
Die Erfindung ist jedoch nicht auf eine Vorrichtung zur Behandlung
von Material dieser speziellen Zusammensetzung beschränkt. Auf weitere Anwendungen der Vorrichtung gemäß der Erfindung wird
bei der nachfolgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiele hingewiesen.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt der Vorrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 das elektrische Schaltbild der Vorrichtung,
Fig. 3 eine Barstellung des Mechanismus zur Steuerung der Grüße
und des von einer Holle abgezogenen Kopiermaterialblattes, und
Flg. H- den Nockenwellenmechanismus zur Steuerung des Arbeitszyklus
der Vorrichtung.
Bis Vorrichtung ist in einem lichtdichten Gehäuse 50 angebracht, auf das ein Oberteil 5Ί lichtdicht aufgepaßt ist. Das Oberteil
51 ist mit einem rechteckigen Rahmen 52 versehen, in den eine,
transparente Tafel 53 eingepaßt ist, deren obere Fläche die
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Objektebene des optischen Systems der Vorrichtung bildet.
Ein Schlitten 54- ist zur Gewährleistung einer Horieontalbewegung
an seitlich beanstandeten Stangen 35 angebracht! die an den
längsßöitenwänden des Teils 51 befestigt sind. Das Oberteil
einer Stange ist gezahnt ausgebildet, so daß eine Motoreinheit M1, vrelche an dem Schlitten angebracht ist, mittels eines mit
der gezahnten Stange in Eingriff stehenden Ritzels den Schiit- *
ten von der in der Figur dargestellten Ruhestellung nach rechts in eine strichliert dargestellte Arbeitsstellung 57 bringen kann.
Danach bringt die gleiche Motoreinheit den Schlitten in seine
Ausgangsstellung zurück.
Quer zur Vorrichtung erstreckt sich der Schlitten zwischen den
zwei Längs-Seitenwänden und im Querschnitt ist der Schlitten
I-förmig, wobei der längere Teil horizontal verläuft.
Der Schlitten kann ein Metallgehäuse sein, dessen Innen- und Außenseite mattschwarz gestrichen ist und das lichtdicht verschlossen
ist, und zwar mit Ausnahme von Schlitzöffnungen 58
und 59» durch die der Projektionsstrahl vom Original in da« »
Gehäuse eintreten, bzw. aus dem Gehäuse austreten kann· , ' '■.:
Im Inneren des Schlittens sind zwei rohrförmige Iiaapen 33» 3^$ ·
ein erster Spiegel 60, eine Fokussierlinse 61, ein «weiter Spiegel 62 und ein dritter Spiegel 63 angebracht, wobei tich die
ouer ·
Längsachsen dieser Seile/zur Vorrichtung erstrecken.
Längsachsen dieser Seile/zur Vorrichtung erstrecken.
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Die Lage der Fokussierlinse 61 la optischen Weg ist derart,
daß der Abstand von der Objektebene zur Linse gleich dem Abstand von der Kopierebene ist, und zwar gemessen längs der
optischen Achse.
Die Öffnung 59 ist mit einer Blende 64 versehen, die unter
einer Federvorspannung steht, um die öffnung in der Ruhestellung geschlossen zu halten. Bei Erregung eines Solenoids 50
wird die Blende geöffnet und gelangt in die strichliert angegebene Stellung.
Die Kopierebene ist durch eine horizontale nicht transparente Trägerplatte 65 definiert, welche zur Halterung eines Kopiermaterialölattes 66 dient, das von einer Rolle 67 aus" derartigem
Material abgezogen wird. Das in der Figur nicht gezeigte Materialblatt wird auf der Trägerplatte 65 mittels einer Glasplatte 68,
' unter die es geschoben wird, flach gehalten. Die Glasplatte 68
liegt frei auf der Platte 65 auf, und eine seitliche Verschiebung dieser Glasplatte wird durch mehrere nicht dargestellte
Anschläge verhindert, die rund um die Platte angeordnet und in die Trägerplatte 65 eingesetzt sind.
Das direkte Auftreffen von Umgebungslicht auf das Blatt aus
Kopiermaterial durch die lichtdurchlässige Platte 53 wird mittels einer Lichtabschirmung verhindert, welche aus zwei lichtundurchlässigen Vorhängen 69 und 70 besteht, die auf drehbare
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' M IAD ORIGINAL
Kerne 71 und 72 gerollt sind. Diese Kerne sind nahe den unteren Enden des abnehmbaren Oberteils 51 der Vorrichtung gelagert.
Die Kerne 71 und 72 stehen unter Federvorspannung, welche ein
Aufrollen der an ihnen befestigten Vorhänge bewirken möchte. Die freien Ränder der Vorhänge sind an dem Schlitten in der
Nahe der gegenüberliegenden Längsseiten der Schlitzöffnung 59 befestigt. Z;*ei stationäre Lichtabschirmungen 73 und 74, welche
ebenfalls an dem Oberteil der Vorrichtung befestigt sind, vervollständigen die von den Vorhängen gebildete Lichtabschirmung.
Die Rolle 67 besteht im vorliegenden Falle aus einer zylindrischen
Kassette mit einem Längsschlitz, durch den das Kopiermaterial lichtdicht von dem Tern abgezogen werden kann, auf
den eine Rolle derartigen Material;! ^y ;,:,ielt ißt«
Wird das lichtempfindliche Kopiermaterial in der beschriebenen
Weise zugeführt, so kann die Vorrichtung bei Tageslicht geladen werden. Nach Abnahme des Oberteils 51 mit den Vorhängen 69 und
70 ist die Lagerung der Solle 67 direkt zugänglich.
Die Einrichtungen zur Zuführung eines Blattes von der Kopier*
.materialrolle zur Kopierplatte bestehen aus einem ersten angetriebenen
Rollenpaar 75» 76, das mittels einer Magnetkupplung
28 intermittierend angetrieben werden kann, einer Schneidevorrichtung mit einem stationären Messer 77 und einom mit diesem
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Zusammenarbeitenden sogenannten rotierenden Messer 78, das
in einer Stange 79 befestigt ist, die "bei Erregung eines in dieser Figur nicht dargestellten Solenoids 32 eine kurze
Drehung über einige Winkelgrade im Gegenuhrzeigersinn ausführen kann. Die Stange 79 weist eine längliche keilförmige
öffnung auf, durch die das Material geführt wird, um durch eine erweiterte öffnung zwischen die Platten 65 und 68 zu
" gelangen.
Eine zweite Zuführrolle 80, die intermittierend durch eine
magnetische Schlupfkupplung 29 angetrieben werden kann, steht mit ihrem elastischen Überzug durch eine öffnung in
der Trägerplatte 65 vor und gelangt leicht in Berührung mit der Rückseite des auf der Trägerplatte liegenden Kopiermaterials,
ohne dabei o'edoch die Glasplatte 68 anzuheben.
Am Ende der Platten 65 und 68 ist ein federgelagerter Anschlagfinger
81 vorgesehen, der bei Erregung eines Solenoids 82 angehoben wird, um den Weg eines Blattes zu versperren, das den
Spalt zwischen den zwei Platten 65 und 68 verlassen möchte.
Nach der Belichtung wird das Blatt weitergeschoben und tritt zwischen die Holle 82 und seitlich beabstandete Förderbänder
83, welche mit einer Umfangsgeschwindigkeit rotieren, die im
wesentlichen gleich der der Zuführrollen 75 und 76 ist·
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BAD OWQINAL
Das Blatt wird in die Behandlungseinheit geführt» welche einen
Tank 84 mit Führungsplatten 85 umfaßt, die mit einer Mehrzahl
von kleinen Öffnungen 86 versehen sind, durch die die Behandlungsflüssigkeit zirkulieren kann. In der Ruhestellung der
Vorrichtung nimmt die Behandlungsflüssigkeit die durch die
strichpunktierte Linie 87 angegebene Höhe ein· Die zur Behandlung verwendete Verbindung oder Zusammensetzung ist in ' üblicher Weise in einem Kunststoffbeutel enthalten» der sich unter dem Behandlungstank befindet und mit dem Einlass 88 des Tanks durch eine flexible Leitung verbunden ist· Wird eine
Platte mittels eines Hebels angehoben (dieser Mechanismus und der Beutel sind nicht dargestellt), so wird der Beutel zusammengedrückt und sein Inhalt fließt in den Tank 84. Bei Absenken des Hebels fließt die BehandlungBflüssigkeit von dem Tank zurück in den Beutel·
Vorrichtung nimmt die Behandlungsflüssigkeit die durch die
strichpunktierte Linie 87 angegebene Höhe ein· Die zur Behandlung verwendete Verbindung oder Zusammensetzung ist in ' üblicher Weise in einem Kunststoffbeutel enthalten» der sich unter dem Behandlungstank befindet und mit dem Einlass 88 des Tanks durch eine flexible Leitung verbunden ist· Wird eine
Platte mittels eines Hebels angehoben (dieser Mechanismus und der Beutel sind nicht dargestellt), so wird der Beutel zusammengedrückt und sein Inhalt fließt in den Tank 84. Bei Absenken des Hebels fließt die BehandlungBflüssigkeit von dem Tank zurück in den Beutel·
Das Blatt wird durch das Druckrollenpaar 90 gepresst und gelangt
auf seitlichteabstandete Förderbänder 91, welch· es aus der Vorrichtung
transportleren.
Ia unteren Teil der Vorrichtung sind zwei Idchtabschirmungen
92 und 93 vorgesehen, welche das Umgebungelicht abfangen, das
durch die Auslaßöffnung 94 in die Vorrichtung eindringen kann.
J» unteren Tell der Vorrichtung ist auch ein Motor Mg angeord-.net,
der aittele ßteuerbänder oder ähnlichen Einrichtungen die
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Förderbänder 91» die Druckrollen 90, die Rolle 82, die magnetische Schlupfkupplung 29 der Holle Θ0 und die Magnetkupplung 28 der Rollen 75» 76 treibt. Des weiteren enthält dieser
Teil einen Motor M,, welcher eine nockenwelle antreibt, die den Arbeitszyklus der Vorrichtung steuert, sowie einen Transformator und einen Gleichrichter zur Versorgung dee elektrisehen Kreises mit Gleichstrom· Schließlich 1st die Vorrichtung
mit einer Schalttafel ausgestattet, die mit einem Hauptschalter 17» einem Startechalter 18, einem Schalter 21 zur Wahl der
Länge des Kopierblattes und einer Kontrollampe 37 versehen ist.
Sie soeben beschriebenen elektrischen Bauteile sind in Fig. 1
nicht dargestellt, erscheinen jedoch in dem elektrischen Schaltbild nach Fig. 2, das nachfolgend im Zusammenhang mit
der Beschreibung eines Arbeitszyklus der Vorrichtung erläutert wird.
In diesem elektrischen Schaltbild sind die Kontakte der Mikroschalter mit den gleichen Bezugszeichen wie die Mikroschalter
selbst versehen.
Vor dem Beginn des Kopierens wird die Vorrichtung mit einer Kopiermaterialrolle der bereite beschriebenen Art geladen.
Bei einem derartigen Kopiermaterial kann die bildwelse Belichtung der liohtempfindliohen Schicht durch die das weiße Pigment
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enthaltende Schickt erfolgen. Nach der Behandlung wird ein
Piffusions-Übertragungsbild in oder auf der Pigmentschicht
erzeugte Bei Betrachtung des so erzeugten Übertragungsbildes
ist das Negativbild in der Silberhalogenid-Emulsionsschicht vom Auge durch die Pigmentschicht abgeschirmt.
Das Behandlungsgemisch enthält die zur Ausführung des Diffusions-Übertragungsvorgangs
erforderlichen Bestandteile, d.h. das Entwicklungsgemisch, die Komplexbildner für das nicht belichtete
Halogensilber und die alkalischen Substanzen. Bekanntlich ist es Jedoch besonders vorteilhaft, tlie Entwicklungsmittel
zumindest teilweise, aber vorzugsweise insgesamt in das Verbundmaterial aufzunehmen t wodurch die Behandlungsflüssigkeit
auf ein bloßes alkalisches Gemisch reduziert werden kann, das für sehr lange Zeit verwendet werden kanu.
Weitere Einzelheiten über die Zusammensetzung der erwähnten '
Art des Kopiermaterials und des Behandlungsgemisches können beispielsweJLse der britischen Patentanmeldung 26 5ÖO/67 entnommen
werden.
Befindet sich auf der Trägerplatte 65 ein Kopiermaterialblatt, dessen führende Kante an dem in seine Betriebsstellung angehobenen
Anschlagfinger 81 anliegt, und ist ein Original, z.B.
ein Brief oder eine Seite eines geöffneten Buches mit nach unten gerichtetem Bild auf der Tafel 53 angeordnet, so schließt
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die Bedienungsperson den Hauptschalter 17 (Fig· 2) und betätigt
den Start-Druclcknopf schalter 18, der normalerweise geöffnet ist·
Durch den Schalter 17 werden der elektrische Wechselstromkreis
des Motors Mg ,der Belichtungslampen 33» 34·» der Kontrollampe
und des Transformators 38 geschlossen. Bei den lampen 33, 34
handelt es sich im vorliegenden Falle um Leuchtstoffrohren,
" deren elektrischer Kreis einen Starter und eine Drossel (nicht dargestellt) aufweist.
Durch den Schalter 16 wird der Gleichstromkreis des Motors M, geschlossen, so daß dieser Motor die den Nocken 41 bis 46 tragende
Nockenwelle (Fig. 4) asu drehen beginnt. Die Nocken 41 bis steuern jeweils die Mikroschalter 11 bis 16. Im vorliegenden
Falle beträgt die Dauer eines Arbeitszyklus zur Herstellung einer Kopie, die einer Umdrehung der Nockenwelle entspricht,
> etwa 12 Sekunden.
Bereits kurz nach Drehbeginn des Motors M» ermöglicht die
Nocke 46 ein Absenken des Hebels des Mikroschalters 16, so
daß der elektrische Kontakt dieses Schalters geschlossen wird. Der Motor M, dreht sich bis zur Beendigung einer Umdrehung
weiter, und die Nocke 46 hebt den Hebel des Mikroschalters 16 wieder an.
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Nach ungefähr einer halben Sekunde hebt die Nocke 41 den Hebel
des Hikroschalters 11 an» sq daß der normalerweise geöffnete
Kontakt 11 dieses Schalters nunmehr über den Kontakt ag des
Relais A den elektrischen Kreis des Blendensolenoids 30 und über eine Diode 35 den Kreis des Schlittenmotors. KL schließt·
Die Blende 64 wird geöffnet, und der Schlitten 54 beginnt nach |
rechts zu laufen·
Unmittelbar nach Beginn seiner ersten Bewegung betätigt der
Schlitten nicht mehr den Hebel des Mikroschalters 19* so daß
dessen Kontakt, der offen gehalten war, nunmehr schließt· Auf diese Weise wird durch das erneute Offnen des Kontakts des
Mikroschalters 11 im Verlauf der weiteren Drehung der Hocke
41 der erwähnte Kreis nicht unterbrochen,
Ungefähr drei Sekunden nach Bewegungsbeginn erreicht der Schlitten die Endetellung 57t in der er den Hebel de· Hikro»ehaltera
20 betätigt, so daß der Kontakt dieses Schalters geschlossen wird· Dadurch wird das Relais A erregt, der Kontakt a^ geschlossen und der Kontakt a2 umgeschaltet.·
Der umgeschaltete Kontakt a2 schließt den anderen Kreis des
Motors H1, so daß dieser Motor sich in entgegengeeetitem Sinne
su drehen beginnt und dadurch den Schlitten in die Auigangs-
8Af>
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Ruhestellung zurückführt« Die Diode 35 verhindert eine weitere Erregung des Solenoids 30, so daß die Blende 64 geschlossen wird.
Bei der Rückkehr des Schlittens wird der Kontakt des Schalters 20 von neuem geöffnet, aber, der Kreis des Relais A bleibt aufgrund des Haltekontakts a^ geschlossen. Venn der Schlitten in
seiner Ausgangsstellung angekommen ist, wird der Mikroschalter
19 geöffnet und der Schlitten hält an.
Kurs nach Beginn der Rückkehrbewegung des Schlittens wurden die Mikroschalter 12 und 13 durch die Nocken 42 und 43 betätigt.
Der Schließkontakt des Mikroschalters 13 schließt den Kreis
der magnetischen Schlupfkupplung 29, während der Kontakt des
Mikroachalters 12 den Kreis der Magnetkupplung 28 Über die
Diode 26 und den geschlossenen Kontakt 13 schließt.
Das belichtete Blatt wird durch die Rolle 80 weitergeschoben
und swiachen die Rolle 82 und die Förderbänder 83 gebracht.
Das Kopiermaterial wird von der Bolle 67 durch Bollen oder
ValEtn 75* 76 abgezogen und progressiv zwischen die Platten
6? und 68 geBehoben, bia eine definierte lange abgesogen ist.
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Die Steuerung dieser Länge erfolgt mittels eines Mechanismus, dessen Lage in Fig. 1 durch den Pfeil 96 angegeben und der im
einzelnen in Fig. 3 dargestellt ist.
Der Hechanismus weist drei Nocken 97» 98 und 99 von kreisförmiger
Form auf, die an ihrem Außenumfang mit einen kleinen
Einschnitt versehen sind. Die Nocken sind um eine gemein- λ
same Welle frei drehbar, und 3ede?von ihnen ist mit einer Magnet kupplung 101, 102 und 103 versehen, an der ein Treibrad
befestigt ist.
Mittels Eiemen 104, 105 und 106 können die Treibräder der Magnetkupplungen
durch eine VaIeβ 107 angetrieben werden, welche
durch Reibkontakt mit dem durch die Suführwalaen 75 und 76
abgezogenen Blatt über die sich frei drehende Gegenwalze 100 in Drehung versetzt wird. Die Antriebsräder der Magnetkupplungen
haben unterschiedliche Durchmesser, so daß das Materialblatt 66 je nachdem, welcher der Nocken eine Umdrehung ausführt,
um verschiedene Längen vorgeschoben wird.
Die Nocken 97* 98 und 99 steuern jeweils die Mikroschalter 22,
23 und 24. Die Kontakte der Mikroschalter sind offen, wenn ihre
Hebel entsprechend der Darstellung in den Einkerbungen der Nocken bleiben.
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Ittiiii ,
Die gewünschte Länge des Kopiermaterials wird mittelß eines
Wahlschalters 21 gewählt. Im vorliegenden Falle beträgt die
Länge 29 cm. Mn entsprechender Mikroschalter 22 ist in den
Kreis der Magnetkupplung 28 geschaltet, und die Magnetkupplung 101 des entsprechenden Nockens 97 ist erregt. Die Erregung bzw. Speisung der magnetischen Kupplung 101 ist in
der Zeichnung nicht dargestellt, kann jedoch beispielsweise mittels eines zweiten Dreistellungs-Auswahlschalters erfolgen, der sich zusammen mit dem Wahlschalter 21 dreht und zwischen dessen drei Kontakten und die positive Gleichstromleitung jeweils die Magnetkupplungen 101, 102 und 103 geschaltet
sind. Der gemeinsame Kontakt des Schalters ist über einen normalerweise offenen Kontakt, der durch ein parallel zu dem Solenoid
28 geschaltetes Heiais gesteuert ist, mit der negativen Gleichstromleitung verbunden.
Es soll nunmehr wieder auf den Vorgang der Zuführung eines
Blattes Bezug genommen werden, der durch die Erregung der Kupplungen 28 und 29 ausgelöst wird, wobei die Drehung der
Walze 10? durch das von der Rolle 67 abgezogene Blatt den Nocken 9? iß Drehung versetzt, wodurch der Kontakt 22 ge-
sr**= "-1.'JFSi Sekunde läßt äay locken 43 denRkrosohalter
v-'v.· ": ■■-■./:'-.·. so dais die Schlupfkupplung 29 atroiiloe wird*
*-,"■, ; :"-p'.■■..■-*$ SB ialj ^silcüh sliat £tz'oaloBt~ &s in 4er Zwi»
u Die Vslaen 75»
ziehen das Blatt welter von der Holle ab, und der führende Teil
des Blattes gelangt frei über die sich nun frei drehende Walze 80 bis der Hocken 97 eine Umdrehung vollendet hat. Zu diesem
Zeitpunkt schnappt der Hebel des Mikroschalters in die Einkerbung des Nockens, der Kontakt 22 wird geöffnet und die die Zuführwalzen 75« 76 steuernde Magnetkupplung 28 und die den Hocken
97 steuernde Magnetkupplung 101 werden entregt, bzw. stromlos. |
Einige Sekunden später betätigt der Hocken 42 nicht mehr den
Hikroschalter 12, was sich auf den unterbrochenen Kreie der
Kupplung 28 nicht auswirkt, und dann werden die Mikroschalter 14 und 15 nacheinander durch Nocken 44 und 45 betätigt.
Durch das Schließen des Kontakts 14 wird das Solenoid, bzw· die Spule 31 des drehbaren Messers 78 durch den Kondensator
25 kurz erregt, so daß das Blatt von der Holle abgetrennt wird.
Das kurz darauf erfolgende Schließen des Kontakts 15 führt zur Erregung des Solenoids 32, wodurch der Finger 81 in den von dem
Blatt zu durchlaufenden Weg gebracht wird. Dieser geschlossene Kontakt erregt ferner über die Diode 27 die magnetische Schlupfkupplung 29 ein aweiteβ Mal· Die Walze 80 beginnt sich wieder
zu drehen und schiebt das abgetrennte Blatt solange vor, bis es mit seiner führenden Kante gegen den seinen Weg unterbrechenden'
finger 81 anstößt. Kurs darauf wird der Kontakt 19 ftÖffnet, so
daß der Schlupf antrieb der Walze 80 sum Stillstand kommt und
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das entregte Solenoid 32 den Finger 81 wieder aus der Bahn
des Blattes gelangen läßt, und zwar mit einer Verzögerung von einigen Millisekunden bezüglich des Anhaltens des Antriebe der Walze 80.
Die Lage des Kopiermaterialblattes ist genau festgelegt, und ψ wenn der Nocken 46 den Mikroschalter 16 wieder öffnet, kommt
die Vorrichtung zum Stillstand und ist für die nächste Belichtung bereit.
In der Zwischenzeit wurde das belichtete Blatt durch die Behandlungseinheit geführt, und die überschüssige Behändlungslößung wurde durch das Walzenpaar 90 ausgepreßt. Das Blatt
wird von den Förderbändern 91 aufgenommen, und wenn es die
Vorrichtung durch den Ausgang 94 verläßt, ist die hergestellte
k Kopie trocken oder nahezu trocken.
Für den Fall, daß die Vorrichtung in der Lage sein muß, automatisch eine vorgegebene Anzahl von Kopien zu liefern, kann
die Vorrichtung einen an sich bekannten Zählmechanismus aufweisen, der von einer voreingestellten Zahl gewünschter Kopien
zurückzählt und den Kreis des Mikroschalters 16 nach jedem Kopierzyklus kurz schließt, bis die geforderte Anzahl von Kopien
hergestellt iat.
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Xn bekannter Weise kann die Vorrichtung auch mit einer Empfindlichkeit
ssteuerung zur Einstellung der Dichte der hergestellten Kopien versehen sein. Diese Steuerung kann in Form einer Irisblende
in der Fokussierlinse 61 oder in Form einer Blende mit
einstellbarer Neigung in dem .optischen Weg in dem Schlitten 54-erfolgen.
Der diese Irisblende oder Blende steuernde Knopf oder Habel kann auf dem Schlitten angebracht sein, so daß er für die
Bedienungsperson nur durch eine öffnung in der Oberseite des
Gehäuses während der Buhestellung der Vorrichtung zugänglich ist. Auf diese Weise wird eine Änderung einer gegebenen Einstellung während der Belichtung verhindert.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform
beschränkt.
Der Schlitten kann zur Verringerung der Kopierzeit derart ausgebildet
sein, daß eine Belichtung in jeder Richtung möglich ' ist. Zu diesem Zweck kann der Schlitten in der Darstellung nach
Fig. 1 links und rechts eine Ruhestellung besitzen.
Um den Schlitten am lode seines Laufes sohneil sum Stillstand
'zu bringen, können Bremaeinricbtungen vorgesehen seife,, Diese
Einrichtungen können .aus einer elektromagnetischen Brems λ §μ
Motor M1 b§st®iM«!t· aber «s vuxden euch erfolgreiche Brmauxi-.gen
dadurch :«||i.t|||.it-,.daß aia XonAttieator bei der IJattrtesctesg
des Antriebskreie*· des Botore übe* die fifaoklaufideklune daß
;.:ΐ;. . .· /■?i5;^'i::;;li'::'|':0l®2 1/0670 »AD ORIGINAL
Die Spiegel 60, 62 und 6? können durch andere reflektierende
Einrichtungen ersetzt werden, welche die gewünschten lichtreflektierenden Eigenschaften besitzen, ζ·Β· Prismas·
Das Aufbringen des Behandlungsgemlschee auf das Kopiermaterial
kann durch andere bekannte Techniken erfolgen, z.B. durch Leck
walzen-Belegungen, Berührungsbeläge, usw.
Nachdem überschüssige Behandlungsflüssigkeit durch Auspressen
beseitigt wurde, kann die hergestellte Kopie erwärmt werden, um das Trocknen dieser Kopie zu beschleunigen oder zu vollenden.
Diese Trocknungeanordnung kann Infrarot-Stangenheizer aufweisen, die an beiden Seiten quer su der von dem Blatt unter der
Abschirmung 92 durchlaufenen Bahn angeordnet sind, oder aus
einem Gebläse, das heiße Luft auf das Blatt richtet. Gegebenenfalls können die Beizeinrichtungen als getrennte Einheit ausgebildet sein, welche ein Blatt bei Verlassen des Ausgangs 94
nehmen kann« .
sich : ··. ^i-HW abgeänderte» Anordnung mehr
«Mftmekett» wefeät la diieem
be
den als unter dem
Kerne 71 und 72 in den oberen Ecken angebracht werden können.
Die Verwendung der Belichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung ist nicht auf die beschriebene Art eines Kopiermaterials beschränkt, sondern umfaßt auch andere lichtempfindliche Materialien,
wie elektrostatische oder elektrophotographische Kopiermaterialien.
Eine Vorrichtung, bei der die zuletzt genannten Arten von Kopiermaterialien
verwendet werden, kann zusätzliche Stationen für die eigentliche Behandlung des Materials aufweisen, z.B. im Jail von
Zinkoxyd-Kopiermaterial eine Korona-Einrichtung sum elektrostatischen Aufladen des Materials vor seiner bildweisen Beiichtung,
und Einrichtungen zur Steuerung der Höhe, der Zusammensetzung (Toner-Gehalt) und der Temperatur dea Behandlungsgemisches·
Bas gemäß der Erfindung belichtete Blatt kann auch einen SSwischenschritt
in der Reproduktion eines Originale darstellen·
Z.B. kann es ein Hegatlv sein, von dem ein Positiv tu drucken
ist, oder es kann eine Matrize bilden, mit der eine Mehrsahl
von Kopien gedruckt wird*
• ■ ·
* Venn die belichtete Kopie ein seitenverkehrte· BiU eufVtisen
p mgs, kann die BeUehtung des Kopiermaterial* duroh den Trlger
'■ "' ~ · * ■ ' *■ V1 ■ ■ ■ ' # . TiS * it,ji· * ■■ .
erfolgen, in des d·* Kopiermaterial durch Platem i| D*4 66 pff
aaefe ο*·η geriohtrter Rückseite §eaefeeben wird. Die
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S+m.
röhren, welche in der beschriebenen Aueführungeform die Lichtquellen 33 iind 3^- bildeten, können durch andere Arten von aktinisehen Lichtquellen ersetzt werden, ζ·Β. durch eine Mehrzahl
von herkömmlichen weißglühenden Niederspannungslampen oder Quarz-Jod-Lampen.
Bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform war der Mechanismus zum Aufbringen eines Kopiermaterialblattes auf die Kopierebene derart ausgebildet, daß e£n Blatt nach.der Anfertigung
einer Kopie zur Belichtung bereit war, um eine relativ kurze Kopierzeit für eine Kopie zu erzielen. Als Folge davon miß die
nächste Kopie notwendigerweise die gleiche Größe besitzen, wenn nicht die Einstellung des Vahlschalteis 21 während des Arbeitszyklus geändert wird, und zwar unmittelbar nachdem die Belichtung stattgefunden hat·
Für den Fall, daß dieser Handgriff unerwünscht ist, kann der elektrische Schaltkreis so abgeändert werden« daß ein Kopierblatt nicht am Ende eines Kopierzyklus, sondern bei Beginn eines Kopierzyklus in die Kopierebene gebracht wird, was jedoch
zur Folge hat, daß die Kopierzeit zur Herstellung einer Kopie verlängert wird. Die erwähnte Abänderung, gemäß der das Kopiermaterial bei Beginn eines Kopierzyklus durch die Kopierebene
(••ohoben wird, ist Jedoch nahezu eine Votwendlgkeit in dem
Fall·ι dai #M Kopiermaterial vor der Belichtung einer Behänd-
:»# ORIGINAL
-r 23 -
lung unterzogen werden »iß, wie der bereite erwannten Korona-Aufladung.
Des weiteren kann die Anordnung zur Einstellung der länge des
Kopiermaterialblattes im Gegensatz zu de» -vorstehend beschriebenen diskontinuierlichen Mechanismus als kontinuierlich arbeitender Mechanismus ausgebildet werden, so daß die Größe des Kopiermaterials so gewählt werden kann, daß sie nahezu, und zumindest
bezüglich der lange der Größe das zu kopierenden Originals entspricht. Eine änderung der Breite des Kopiermaterials kann in
bekannter Weise durch eine derartige Ausgestaltung der Vorrichtung erzielt «irden, daß sie Walzen 6? von verschiedener Breite
aufnehmen kann. Schließlich können die Einrichtungen bus stationären Halten des Kopiermaterialblattes in der Kopierebene wihrend
der Belichtung zusätzliche Steuereinrichtungen aufweisen, welche eine geringe gegenseitige Trennung der Platten 65 und 68
oder eine Verringerung des Druckes »wischen diesen Hatten wahrend des Transportes des Kopiermaterialblattea gewährleisten
und die Platten wahrend der Belichtung des Blatte» fast zusammenpressen. Das Kopiermaterialblatt kann Jedoch auch mittels eines
•Vakuumrahmena, dar als solcher bekannt ist, et«tionAr festgehalten werden·
V " 1. *
Claims (1)
- Patentansprüche1· Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial entsprechend einem Original» gekennzeichnet durch einen stationären, das Original tragenden Tisch» wobei sich das Bild in einer Objektebene befindet, Mittel but ^ Festlegung einer im wesentlichen parallel zur Objektebene verlaufenden Kopierebene, welche so ausgebildet sind, daß sie ein Kopiermaterialblatt während der Belichtung stationär halten, Einrichtungen zur Zuführung eines Kopiermaterialblattes von einem Vorrat derartigen Materials zur Kopierebene, einen in einer Arbeiterichtung zwischen der Objekt- und der Kopierebene und parallel dazu bewegbaren Schlitten, der versehen ist mit einer länglichen Lichtquelle zur Bestrahlung des Originale mit einem schmalen Lichtstrahl, ersten Reflexionsmitteln, die bezüglich der Laufrichtung des Schlittens geneigt angeordnet sind, um den von dem Oroginal reflektierten Bildteil in einer im wesentlichen zur Laufrichtung parallelen Richtung auf «weite Reflexionemittel zu reflektieren, weiteren Reflexioneeinrichtungen zur Rückstrahlung des.Bildes von den zweiten Reflexionemitteln auf die Kopierebene, sowie ei-ner fokueeierungelinse, die im optischen Mittelpunkt des optischen Systems angeordnet ist, wobei sich die Längsachsen der länglichen Lichtquelle und aller Eeflexionseinrichtungen im wesentlichen quer zur Schlittenlcufbahn erstrecken, sowie109821/0670•AD177260Üferner eine in den optischen Weg zwischen der Objektebene und der Kopierebene vorgesehene Lichtabschirmung und eine sich quer zur Bewegungsbahn des Schlittens erstreckende SchlitzSffnung in dieser Lichtabschirmung, Welche derart angeordnet ist, daß nur der reflektierte Strahl des vom Original reflektierten Bildteils durchgelassen wird.■ ■ ■■■. ' ■; ;■ ' ■ ■ "■2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η ή "ζ e i c h η e. t, dafi die Pokusaierungslinse zwischen den ersten und aweiten Reflexionseinrichtungen angeordnet ist.3· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vokaldistans von der Objekt ebene zur Fokusslerungslinse im wesentlichen gleich der Fokaldistanz von der Eopierebene zur Vokusslerungslinse ist.4· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß jede Reflexionseinrichtung als Spiegel ausgebildet ist·5· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn« eich n β t, daß die Lichtabschirmung swei lichtdiohte Vorhänge aufweistι die.auf unter Pedervorspannung stehende, drehbar·* Kerne gerollt sind, die außerhalb der von dem Projektionsstrahl beschriebenen Bahn angebracht sind, wobei die freienoriginal 109821/0670Bänder der Vorhänge nahe den gegenüberliegenden Längeseiten der Schlitzöffnung befestigt sind.6· Vorrichtung nach den Ansprüchen T bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Blende vorgesehen ist, um den Projektionsstrahl von dem Original zum Kopiermaterial nach Beendigung der Belichtung zu unterbrechen.7· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtungen eine erste Speiseeinrichtung zum Abziehen einer gegebenen Länge des Kopiermaterials von einer Vorratsrolle dieses Materials, eine Schneidevorrichtung* zum Abtrennen des Blattes von der Bolle und eine zweite Zuführeinrichtung sum Veiterechieben des Blattes nach dem Abtrennen von der Bolle aufweisen·8· Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch g ekennz eichnet, daß die Kopierebene durch eine horizontale Trägerplatte, auf der das Kopiermaterialblatt mit seiner Bückseite aufliegen kann, und eine vertikal verschiebbare transparente Druckplatte festgelegt ist, welche das Kopiermaterialblatt fest gegen die Trägerplatte drückt, wenn es auf diese aufgebracht ist.109821/0670BAD ORIGINAL- 27 -9· Torrichtung nach den Ansprüchen 7 und 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Zuführeinrichtung wenigstens eine Walze aufweist« welche über eine Schlupf« kupplung angetrieben ist, welche durch die Trägerplatte vorsteht und in Reibberührung nit der Rückseite des Kopiermater!alblattes gelangen kann.10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzelch- I net, daß die lege des Kopiermaterialblattes in der Kopierebene durch das Anstoßen der führenden Xante des Blattes gegen ein verschiebbares Stoppelement festgelegt ist, welches in der Arbeitsstellung den Weg des Blattes unterbricht·11. Vorrichtung nach Ansprüchen 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lunge des von einer Rolle der» artigen Materials'abgezogenen Kopiermaterialblattes durch ei-, nen Nocken gesteuert ist, deseen Drehung von dem Vorschub des ^ Blattes abhingt, wobei eine vollständige Umdrehung dieses Nockens, der Lange eines Koplermaterialblattes entspricht.BAD109121/0670
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Publications (1)
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19681772600 Pending DE1772600A1 (de) | 1967-06-08 | 1968-06-07 | Vorrichtung zur Belichtung von lichtempfindlichem Kopiermaterial |
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DE (1) | DE1772600A1 (de) |
FR (1) | FR1582876A (de) |
NL (1) | NL6808133A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2437519A1 (de) * | 1973-08-06 | 1975-02-20 | Minolta Camera Kk | Sichtgeraet mit kopiereinrichtung |
DE2616460A1 (de) * | 1975-04-28 | 1976-11-18 | Ricoh Kk | Lichtabschirmende vorhanganordnung fuer eine hin- und herbewegbare optische abtasteinrichtung |
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JPS5723535U (de) * | 1980-07-10 | 1982-02-06 | ||
JPH01144034A (ja) * | 1987-12-01 | 1989-06-06 | Ricoh Co Ltd | インスタント写真装置 |
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1968
- 1968-06-07 CH CH842868A patent/CH494414A/de not_active IP Right Cessation
- 1968-06-07 DE DE19681772600 patent/DE1772600A1/de active Pending
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- 1968-06-10 FR FR1582876D patent/FR1582876A/fr not_active Expired
- 1968-06-10 BE BE716310D patent/BE716310A/xx unknown
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL6808133A (de) | 1968-11-25 |
FR1582876A (de) | 1969-10-10 |
CH494414A (de) | 1970-07-31 |
BE716310A (de) | 1968-11-04 |
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