Einrichtung zur optischen Überlagerung zweier Bilder
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur optischen Über-
lagerung zweier Bilder un8'M'twei übeirlagerten Ausgangsbildern--#
unterschiedlicher Leuchtdichte2 insbesondere zur Überlagerung eines am Ausgang eines
Bildverstärkers erscheinenden Röntgenbildes und eines auf dem Leuchtschirm einer
Kathodenstrahlröhre erscheinenden Blektrokardiogrammes.Device for the optical superimposition of two images The invention relates to a device for optical transmission
Storage of two images and two overlaid output images - #
different luminance2 in particular for superimposing an X-ray image appearing at the output of an image intensifier and a lead-cardiogram appearing on the luminescent screen of a cathode ray tube.
In der Röntgenologie wird bei der Angiokardlographieg d.h. der Herzuntersuchung
mit Kontrastmittel oft gleichzeitig ein Elektrokardiogramm aufgenommen, Will man
die Untersuchungsfolge aufzeichnen, so ist es für die spätere Auswertung sehr günstig,
wenn man Röntgenbild und Blektrokardiogramm auf ein Bild bringt. Die Angeiokardiographie
mit Aufzeichnung wird heute fast ausschließlich mit einem Röntgen-Bildverstärker
und angeschlossener Fernsehkette vorgenommen. Das auf dem Ausgangsleuchtschirm des
Bildverstärkers erscheinende Röntgenbild wird durch einen teildurchlässigen Spiegel
in zwei Bilder aufgeteilt und zwar benötigt man ca. 80 % des Lichtes für
die Belichtung eines Kinofilmes und 20 % für die gleichzeitige Beobachtung
durch den Untersuchenden.In radiology, an electrocardiogram is often recorded at the same time during angiocardlography, ie heart examination with contrast agent. If the examination sequence is to be recorded, it is very beneficial for later evaluation to bring the X-ray image and the electrocardiogram together in one image. Angiocardiography with recording is now performed almost exclusively with an X-ray image intensifier and a connected television chain. The X-ray image that appears on the fluorescent screen of the image intensifier is divided into two images by a partially transparent mirror. Approx. 80% of the light is required for the exposure of a movie and 20 % for simultaneous observation by the examiner.
Bei einer bekannten Einrichtung wird mit Hilfe eines zweiten teildurchläseigen
Spiegels in den Strahlengang der zum Kinofilm g c. der Kurvenzug eines Blektrokardlogrammes
ei ngeblendet und
somit gleichzeitig mit dem Röntgenbild auf dem
Kinofilm festgehalten. Diese bekannte Einrichtung erfordert durch die Verwendung
zweier teilweise durchlässiger Spiegel einen großen Abstand der einzelnen Objektive
und ergibt dadurch eine Vignettierung den Ausgangsbildes und einen Lichtvorlunt.In a known device, with the help of a second partially transparent mirror in the beam path of the film g c. The curve of a electrocardiogram is faded in and thus recorded on the film at the same time as the X-ray image. Due to the use of two partially transparent mirrors, this known device requires a large spacing between the individual lenses and thus results in vignetting of the output image and a light curtain.
Die vorliegende Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestelltv,diese
Nachteile zu vermeiden. Sie ist dadurch gekennzeichnett daß in den Strahlengang
der beiden zu überlagernden Bilder ein teilweise lIchtdurchlässiger Spiegel mit
auf der Vorder- und Rückseite unterschiedlicher Reflexion angeordnet ist* In FortbIldung
der Erfindung kann als teilweise durchlässiger Spiegel ein lichtdurchlässiger
Träger, z,Be eine Glasplatte mit partiell aufgesetzten nach der Vorder- und Rückseite
unterschiedlich reflektierenden Zonen gewählt werden. Die reflektlerenden Zonen
sind kreisrund gewählt.The present invention has set itself the task of avoiding these disadvantages. It is gekennzeichnett characterized in that in the beam path of the two is arranged to be superimposed on images, a partially light-transmitting mirror with different on the front and back reflection * In a further development of the invention, as a partially transparent mirror, a transparent support, e.g., Be placed a glass plate with partially zones that reflect differently on the front and back can be selected. The reflective zones are chosen to be circular.
In den Figuren 1 bjL9 3 Ist reim schematisch eln AusfUhrungsbeispiel.
der Erfindung dargestellt. Der AusgangsleuchtschIrm 1 einen nicht dargestellten
Bildverstärkers liegt Im Brennpunkt einer Optik 2. Durch diese Anordnung erhält
man einen parallelen Strahlengang hinter der Optik 2. Auch der AusgangsleuchtschIrm
10 einer Kathodenstrahlröhre 11 ist im Brennpunkt einer Optik 12 angeordnet,
Der teilweise durchlässige Spiegel 3 leitet cag 80 % den Lichten des
Röntgenbildes über die Optik 8 auf einen KJmofilm 9, Die restlichen
20 % gelangen über die Optik 6 auf den Eingangeleuchtschirm
7 einer Fernsehaufnahmeröhre.
In Figur 2 sind die reflektlerenden
Zonen das teilweise durchlässigen Spiegeln mit 5 bezeichnet, die lIchtdurchlässige
Trägerplatte mit 4. Figur 3 zeigt die Trägerplatte 49 einen Strahl, der
zu 100 % reflektiert wird von der Schicht S 1 und einen Strahl, der
zu 30 - 40 % reflektiert wird von der Schicht S 2. Durch die
nicht 100 %-lge Reflexion den LIchteinfalles durch die Schicht
S 2 wird erreicht, daß die Fernsehaufnahmeröhre durch das Elektrokardiogramm
nicht übersteuert wird und damit optimal nebeneinander das Röntgenbild und Elektrokardiogramm
abgebildet w.-L-den. Durch Neigung der optischen Achsen kann ausgewählt werden,
in wclchem Toll des Röntgenbilden das Elektrokardiogramm aufgezeichnet wf,,den soll.In the figures 1 bjL9 3 is reim schematically an exemplary embodiment. of the invention shown. The output light screen 1 of an image intensifier (not shown) is at the focal point of an optical system 2. This arrangement produces a parallel beam path behind the optical system 2. The output light screen 10 of a cathode ray tube 11 is also arranged at the focus of an optical system 12, the partially transparent mirror 3 guides cag 80 % of the light of the X-ray image through the optics 8 on a KJmofilm 9, the remaining 20 % reach the optics 6 on the input luminescent screen 7 of a television tube. In Figure 2, the reflektlerenden zones are referred to the partially transmissive mirrors 5, the transparent support plate 4. Figure 3 shows the support plate 49 a beam that is reflected 100% of the layer S 1 and a beam to 30 - 40 % is reflected by the layer S 2. The non- 100 % reflection of the incident light through the layer S 2 ensures that the television tube is not overdriven by the electrocardiogram and that the X-ray image and the electrocardiogram are optimally displayed next to each other w.-L- the. By inclining the optical axes, it is possible to select the extent to which the X-ray image should be used for recording the electrocardiogram.