DE1765601U - Einrichtung zur befoerderung von gefluegelfutter zu den futterstellen von gefluegelfarmen. - Google Patents

Description

• Einrichtung zur Beförderung von Geflügelfutter zu den Futterstellen von Geflügelfarmen Der wirtschaftliche Erfolg von Geflügelfarmen ist in erster Linie von der regelmäßigen und zuverlässigen Wartung des Geflügels abhängig, wobei die regelmäßige und ausreichende Fütterung eines jeden Tieres gesichert sein muß. Es ist erforderlich, jedem Tier am Futtertrog ausreichend Platz zu schaffen. Andererseits dürfen die Futterkosten nicht dadurch erhöht werden, daß Futter ungenutzt von den Tieren verstreut wird. Bei Geflügelfarmen mit tausenden von Tieren erfordert die regelmäßige Nachfüllung der Futtertröge viel Arbeit und ständige Wartung, Um die erwähnten Forderungen in einfacher Weise zu erfüllen, wird mit dem Gebrauchsmuster eine Einrichtung zur Beförderung von Geflügelfutter zu den über einen Raum verteilten trogartigen Futterstellen von Geflügelfarmen vorgeschlagen, bei der neuerungsgemäß eine sich in waagerechter Ebene ringförmig durch den Raum erstreckende Futterrinne vorgesehen ist, in der ein endloses, über Eokführun§u einem Antriebsrad geführtes Fördermittel angeordnet ist. Hierbei ist der Futterrinne an einer bestimmten Stelle ein sich nach oben erweiternder Futterbehälter zugeordnete durch den das 7vordermittel geführt ist und der mit unteren Ein-und Austrittsöffnungen für das Fördermittel und das Futter versehen ist. Das Fördermittel wird bei einer bevorzugten Ausführungsform der Neuerung von einer Kette oder einem Seil gebildet, das mit in Abständen angeordneten stab-oder ringförmigen Mitnehmern besetzt ist. Hierbei kann die Ein-und Austrittsöffnung des Futtermittelbehälters mit einstellbaren Schiebern versehen sein Mit der Einrichtung nach der Neuerung kann von dem Futtermittelbe-

  hälter aus der ganze Raum gleichmäßig mit dem Futtermittel versorgt werden,

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  so daß jedes Tier aufs-reichend Platz zur Futterentnahme erhält. Der Trog mit dem Fördermittel kann jederzeit der Raumform angepaßt werden. Da das endlose Fördermittel nicht benutztes Futter wieder zu den Futtermittelbehältern zurückführt, wird das nicht benutzte Futter wieder mit frischem Futter gemischt, so daß damit die Gewähr gegeben ist, daß kein Futter nicht genutzt wird, Durch den elektrischen Antrieb des Fördermittel kann ohne weiteres die Menge des zu verteilenden Futters geregelt werden.
• Nach einer weiteren Ausbildung der Neuerung wird der Antriebsmotor für das Fördermittel mit einer den Motor zu bestimmten Zeiten und für eine bestimmte Zeitdauer einschaltenden Schaltuhr ausgerüstet. Da der Vorrat in dem Futtermittelbehälter beispielsweise für einen ganzen Tag bemessen sein kann, ist es durch diese weiteres Ausbildung der Neuerung möglich, die ständige Wartung des Geflügels zu den Futterzeiten zu vermeiden und auf eine einmalige Füllung des Futtermittelbehälters je Tag zu beschränken.
• Die Neuerung ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigen Abb.1 die Draufsicht auf einen Geflügelhalteraum mit der neuen Fütterungeinrichtung,

  Abt, 2 einen Schnitt in Richtung der Linie II-II der Abs, 1 in größerem Maßstab,

  Abt*3 einen Schnitt in Richtung der Linie III-III der Abb. 2, Abb.4 das Fördermittel in größerem Maßstab und Abt, 5 ein weiteres Ausführungsbeispiel für das Fördermitteln Nach Abb.1 ist in dem durch die Wände 1 begrenzten Raum für das Geflügel ein im Querschnitt U-förmiger Trog 2 angeordnet, der parallel zu den Wänden 1 eine endlose Forderrinne darstellt. In dem Trog 2 ist eine endlose Förderkette 3 angeordnet, zu deren Führung im Trog 2 die Trogwände und die als einfache gebogene Bleche ausgebildeten Eckenführungen 4 dienen, An einer bestimmten günstig gelegenen Stelle des Troges 2 ist ein Futtermittelbehälter 5 mit dem Trog verbunden, der sich nach oben zur Aufnahme des Futtermittels erweitert. Die Förderkette 3 ist durch mittels Schieber 50 regelbaren Ein-und Austrittsöffnungen 5a des Futtermittelbehälters 5 in diesen eingeführt und wie Abbildungen 2 und 3 zeigen über weitere Eckführungen 4a um ein Antriebsrad 6 geführt, dessen Welle 7 in der Wandung des Behälters 5 gelagert und mit einem auf einem besonderen Gestell 9 des Troges 2 ruhenden Elektromotor 8 gekuppelt ist. Die Eckenführungen 4a sind in der Wandung des Futtermittelbehälters 5 in Schlitzen 5a verstellbar, um die Förderkette 3 spannen zu können.
• Wie die Abbildungen 2,3 und 4 zeigen, ist die förderkette 3 mit ringförmigen Mitnehmern 3a versehen, die zusammen mit der Forderkett33 das Futter in dem Trog bewegen. Wie Abbildung 5 zeigt, kann auch als Fördermittel ein Seil 3'benutzt werden, in das in Abständen stabförmige Mitnehmer 3a' eingespleißt sind. Der ganze Trog mit dem Fördermittel ist auf Füßen 10 in einer den Tieren angepaßten Höhe über dem Boden angeordnet.
• Wie insbesondere Abb<1 zeigt, erhält der Trog mit der Neuerung eine große Länge, und er kann von einer einzigen Stelle aus gleichmäßig mit Futter beschickt werden. Das Gebrauchsmuster ist nicht an das dargestellte Ausführungsbeiapiel gebunden, so kann auch der Elektromotor 8 mit dem Antriebsrad 6 auf dem Futtermittelbehälter angeordnet werden. Der Querschnitt des Troges 2 kann U-förmig, trapezförmig oder muldenförmig gehalten sein.
• Wesentlich ist allein, daß er zur Entnahme des Futtermittel geeignet ist, Der Elektromotor 8 kann zu bestimmten Tageszeiten automatisch durch eine den Stromkreis für den Elektromotor schließende bzw. unterbrechende Schaltuhr 11 eingeschaltet bzw. stillgesetzt werden.
• - Schutzansprüohe-

Claims (1)

1. Schutzansprüche 1. Einrichtung zur Beförderung von Geflügelfutter zu den über einen Raum verteilten trogartigen Futterstellen von geflügelfarmen, gekennzeichnet durch eine sich in waagerechter Ebene ringförmig, durch den Raum erstreckende Futterrinne (2), in der ein endloses, über Eckführungen (4, 4a) zu einem Antriebsrad (6) geführtes Fördermittel (3) angeordnet ist und durch einen, die Futterrinne nach oben erweiternden, mit unteren Ein-und Austrittsöffnungen (5a) für das Fördermittel (3) und das Futter versehenen Futtermi ttelbehälter (5).. 9 2, Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Flor- dermittel von einer Kette oder einem Seil gebildet wird, das mit in Abständen angeordneten stab-oder ringförmigen Mitnehmern besetzt ist, 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Eing- und Austrittsöffnungen des Futtermittelbehs. lters mit einstellbaren Schiebern versehen sind.

   4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor für das Fördermittel (3) mit einer, den Motor zu bestimmten Zeiten und für eine bestimmte Zeitdauer einschaltenden Schaltuhr (11) ausgerüstet ist.