Nothing Special   »   [go: up one dir, main page]

DE1755833C3 - Transportfahrzeug für schwere Lasten - Google Patents

Transportfahrzeug für schwere Lasten

Info

Publication number
DE1755833C3
DE1755833C3 DE19681755833 DE1755833A DE1755833C3 DE 1755833 C3 DE1755833 C3 DE 1755833C3 DE 19681755833 DE19681755833 DE 19681755833 DE 1755833 A DE1755833 A DE 1755833A DE 1755833 C3 DE1755833 C3 DE 1755833C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
inner frame
legs
transport vehicle
outer frame
vehicle according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19681755833
Other languages
English (en)
Other versions
DE1755833B2 (de
DE1755833A1 (de
Inventor
Gustaf Verner Rossön Andersson (Schweden)
Original Assignee
Ab Norbergs Mekaniska Verkstad, Norberg (Schweden)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ab Norbergs Mekaniska Verkstad, Norberg (Schweden) filed Critical Ab Norbergs Mekaniska Verkstad, Norberg (Schweden)
Publication of DE1755833A1 publication Critical patent/DE1755833A1/de
Publication of DE1755833B2 publication Critical patent/DE1755833B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1755833C3 publication Critical patent/DE1755833C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

40
55
60 Fig. 10 eine der beiden senkrechten, zum Anheben des Innenrahmens dienenden Führungen sowie einen Hydraulikzylinder und -kolben zum Verschieben und Schrägstellen des Innenrahmens,
F i g. 11 eine Teildraufsicht auf den Hydraulikzylinder und -kolben nach F i g. 10,
Fig. 12 eine weitere Ausführungsforrn des Fahrzeugs, insbesondere zur Beförderung von Körben oder Wannen, wie beispielsweise Fig. 20,
Fig. 13 eine Seitenansicht des Fahrzeugs nach Fig. 12,
F i g. 14 einen Längsschnitt durch das Fahrzeug nach Fig. 12 mit in seine obere Endlage angehobenem Innenrahmen und einer der senkrechten Führungen im Schnitt,
Fig. 15 einen der Fig. 14 entsprechenden Schnitt mit in die untere Endlage abgesenktem Innenrahmen,
Fig. 16 einen der Fig. 14 entsprechenden Schnitt mit in die Endstellung geneigtem Innenrahmen,
Fig. 17 eine andere Anordnung des Hydraulikzylinders zum Anheben des Innenrahmens,
Fig. 18 eine bevorzugte Anordnung der Hydraulikzylinder zum Anheben des vorderen Endes des Innenrahmens und zum Arretieren einer Wanne auf dem Rahmen.
Fig. 19 einen Ausschnitt aus Fig. 18 in vergrößertem Maßslab und
F i g. 20 eine zum Transport durch das Fahrzeug nach Fig. 12bestimmte Wanne.
In den beiden dargestellten Ausführungsbeispielen ist das Fahrzeug mit zwei ein Zugfahrzeug 11 tragenden vorderen Antriebs- und Lenkrädern 10 und mit zwei U-förmige Außenrahmen 13 und 14 tragenden Laufrädern 12 versehen. Das Zugfahrzeug und die Außenrahmen sind über einen senkrechten Zapfen 15 miteinander verbunden.
In beiden Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 12 besteht der U-förmige Außenrahmen aus zwei parallelen kastenförmigen Schenkeln 17 und 18 ( Fig. 1) bzw. 19 und 20 (Fig. 12), die an ihrem hinteren Ende senkrechte als Führung ausgebildete Führungsschienen 21 für einen mit Rollen versehenen Schlitten 22 aufweisen, und einem diese Schenkel an ihrem vorderen Ende miteinander verbindenden Querträger 13a.
Jeder Schlitten 22 ist mit einem nach innen vorstehenden Drehzapfen 23 versehen, auf welchem jeweils benachbarte Schenkel 24 bzw. 25 ( F i g. 1 und 12 bis 16) des U-förmigen Innenrahmens sich schwenkbar abstützen. Die Hydraulik-Einheiten zum Anheben der Schulten 22 können auf verschiedene Weise angeordnet sein.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 11 ist an jedem Schenkel 17 und 18 eine Hydraulikeinheit 26 vorgesehen, wobei der Zylinder mit dem durch die Schenkel 17 und 18 gebildeten Rahmen und der Kolben mit einem Hebel 27 eines T-förmigen Schwenkarms verbunden ist, der auf einem an den Schenkeln 17 und 18 befestigten Bolzen 28 gelagert ist. Der T-förmige Schwenkarm hat des weiteren einen vorderen Hebel 29 und einen hinteren Hebel 30. Das Ende des hinteren Hebels 30 ist mit einer Kette 31 verbunden, und das Ende des vorderen Hebels 29 ist mit einem waagerechten, als Stützzapfen dienenden Ansatz 32 versehen, der auf den benachbarten Schenkel 24 zu gerichtet ist und eine Stütze für eine längsverlaufende, an jeder Außenseite der Schenkel 24 angeordnete Rippe 33 bildet. Die Rippen 33 liegen frei auf den Ansätzen 32 auf und ermöglichen somit, daß der innere Schenkel 24 um
die Drehzapfen 23 geschwenkt wird, wie dies in den Fig. 8und9dargestellt ist.
Jede Kette 31 läuft über eine Rolle 34 und ist über ein Verbindungsglied 35 mit einer Kette 36 verbunden, die über eine Rolle 34' läuft, die am oberen Ende der senkrechten Führung angeordnet ist. Die Kette 36 ist mit dem Schlitten verbunden und hebt diesen an, wenn der U-förmige Hebel 27,29,30 durch die Hydraulikeinheit 26 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Gleichzeitig heben die Ansätze 32 die vorderen F.nden der Schenkel 24 um eine entsprechende Strecke an
In den Fig. 14 bis 16 ist jeder Schenkel des Außenrahmens mit einer vertikalen Hydraulikeinheit 37 versehen, deren oberes Ende mit dem Schenkel und deren Kolben mit dem Schlitten verbunden ist.
F.ine bevorzugte Alternative zeigt Fig. 17. bei der eine waagerecht angeordnete Hydraulikeinheit 38 an ihrem vorderen Ende mit dem Schenkel 20, und der zugehörige Kolben mit einer Kette 39 verbunden ist. die über ein Rad 40 läuft und mit dem Schlitten 22 verbunden ist. Jeder Schenkel des Innenrahmens hat bei beiden Ausführungsformen an seiner unteren Kante einen waagerechten, die Last tragenden Flansch 41.
Das in den Fig. 1 bis 11 dargestellte Fahrzeug kann wahlweise dazu benützt werden, eine Wanne 42 (Fig. 20) oder eine Gießpfanne 43 aufzunehmen (2 bis 9). Die Wanne 42 hat Seitenwände 44. eine vordere Stirnwand 45 und einen Boden 46. Eine hintere Stirnwand 47. die gestrichelt angedeutet ist. ist einsetzbar ausgebildet. An der Unterseite des Bodens 46 sind Leisten 48 vorgesehen, um die unteren Kanten der Seitenwände 44 im Abstand vom Boden zu halten und um seitlich dieser Leisten waagerechte Halteflächen 49 zu schaffen, an denen die Flansche 41 der Schenkel des Innenrahmens angreifen.
Die Gießpfanne 43 hat in ähnlicher Weise eine Bodenplatte 49' und eine Schulter 50. die von den Flanschen 41 Untergriffen wird. Die Gießpfanne 43 weist zwei von einander gegenüberliegenden Seiten wänden abstehende Tragzapfen 51 auf. Der Innenrahmen weist zwei die Schenkel des Rahmens bildende senkrechte Seitenplatten 24 auf, die durch eine vordere Stirnplatte 52 verbunden sind. An ihren Oberkanten haben die Seitenplatten 24 die Schenkel 13 und 14 des Außenrahmens übergreifende Flansche 53.
An jedem Flansch 53 ist ein Haken 54 vorgesehen, mittels dessen die Tragzapfen 51 der Pfanne 43 erfaßt werden.
Wenn die Haken 54 die Zapfen 51 erfassen, sitzt gleichzeitig die Schulter 50 der Gießpfanne 43 auf den Flanschen 41 auf. In dieser Stellung wird die Gießpfanne von dem Innenrahmen festgehalten.
Die Gießpfanne 43 ist beim Transport etwa zwischen den Vorderrädern 10 und den Hinterrädern 12 angeordnet, wie dies F i g. 4 zeigt, um die Last so gleichmäßig wie möglich auf die vier Räder zu verteilen. Würde die Gießpfanne in dieser Stellung geneigt, so würde beispielsweise die heiße schmelzflüssige Schlacke zu nahe bei den gummibereiften Laufrädern 12 ausfließen, wodurch diese durch Überhitzung beschädigt werden könnten. Um eine derartige Beschädigung zu vermeiden, wird die auf dem Innenrahmen ruhende Gießpfanne weiter nach hinten verschoben. Zu diesem Zweck greifen die Drehzapfen 23 des Schlittens 22 in Längsschlitze 55 der Seitenwände 24. um eine Verschiebung des Innenrahmens von seiner vorderen Endstellung ( F i g. 1 bis 6) in seine hintere Endstellung ( F i g. 7) zu ermöglichen. Diese Verschiebung wird durch doppelwirkende Hydraulikzylinder 56 erreicht, von denen je einer an jedem Schenkel 17 und IiI des Außenrahmens angeordnet ist. Hierbei ist das vordere Ende des Zylinders 56 mit dem Schenkel verbunden und das freie Ende 57 der Kolbenstange 62 wird, wie aus den Fig. 10 und 11 ersichtlich, in waagerechten Führungsschienen 58 geführt. Eine Verbindungsstange 59 ist an ihrem rückwärtigen Ende über einen Zapfen drehbar mit der benachbarten Seitenwand 24 und mit ihrem vorderen Ende 61 mit dem Ende 57 der Kolbenstange 62 verbunden. Wenn die Zylinder 56 den Innenrahmen in seine hintere Endstellung ( F i g. 7) gebracht haben, wird der Innenrahmen durch eine weitere Bewegung des Zylinders 56 zusammen mit der Gießpfanne 43 oder der Wanne 42 in die in Fig. 8 gezeigte Zwischenstcllung geneigt. Eine weitere Bewegung der Zylinder 56 neigt den Innenrahmen und die Gießpfanne in die in Fig. 9 abgebildete Stellung, wodurch die Gießpfanne vollstän digenileert wird.
Aus F i g. 9 ist ersichtlich, daß durch eine Auf- und Abbewegung des Schlittens 22 die abgeflachte obere Ecke 63 der Schenkel 24 gegen den Boden gestoßen werden kann, um eine vollständige Entleerung der Gießpfanne zu erreichen.
In der in F 1 g. 8 gezeigten Stellung sitzt die untere Ecke 64 des Innenrahmens auf dem Boden auf. Wird das Fahrzeug bei dieser Stellung des Innenrahmens vorwärtsbewegt, so wird der Innenrahmen um die Ecke 64 wie auch um die Drehzapfen 23 geschwenkt, so daß das Zugfahrzeug 11 die Zylinder 56 bei der Rückführung des Innenrahmens und der Gießpfanne in ihre horizontale Lage unterstützt. Dies ist dann von Vorteil, wenn Teile der Schlacke auf eine Temperatur abgesunken sind, bei der sie in der in Fig.9 dargestellten Lage der Gießpfanne nicht ausfließen.
Es kann ferner e>n weiteres Paar Haken 54a vorgesehen werden, die in einem Abstand von den Haken 54 angebracht sind, der der Länge der Schlitze 55 (Fig. 1 bis 9) entspricht, wobei jedoch in diesem Fall die Schlitze 55 weggelassen und durch ein Zapfenlager ersetzt werden, das an der Stelle des Zapfens 23 (Fig. 1) angeordnet 1st. Die Gießpfanne wird dann durch die vorderen Haken 54 erfaßt und in dieser Lage transportiert. Ehe sie geneigt wird, wird sie auf den Boden abgesenkt und das Fahrzeug in eine Stellung bewegt, in der es die Gießpfanne mit den hinteren Haken 54a erfassen kann. Die Gießpfanne wird dann in etwa derselben Stellung, wie sie in den F i g. 8 und 9 dargestellt ist, schräg gestellt.
Das in den Fig. 12 bis 16 dargestellte Fahrzeug ist etwas einfacher aufgebaut, da es nur für den Transport von Wannen vorgesehen ist. Die beiden parallelen Schenkel 25 sind durch eine Stirnwand 65 verbunden, die Stützflansche 66 in einer Ebene mit den Flanschen 41 haben. Eine Kette 67 ist an der Stirnwand 65 angebracht und verläuft über ein Rad 68. das am oberen Ende eines hydraulischen Teleskopzylinders 69 angeordnet ist, dessen unteres Ende mit dem Querträger 13a des Außenrahmens verbunden ist. Das Ende der Kette auf der anderen Seite des Rades 68 ist an der Stirnwand 65 angeschlossen. Die an den beiden Schenkeln des Außenrahmens angeordneten, das Anheben der Schlitten 22 bewirkenden Hydraulikeinheiten 37, 38 werden so gesteuert, daß diese sich synchron bewegen, wobei die Zufuhr der Druckflüssigkeit in die Zylinder mittels einer besonderen Steuerung erfolgt. Eine weitere Steuerung ist für die dem Zylinder 69 zugeführte Druckflüssigkeit vorgesehen.
Diese getrennten Steuerungen zum Anheben einerseits des vorderen und andererseits des hinteren Endes des Innenrahmens ermöglichen, das rückwärtige Ende des Innenrahmens gegenüber seinem vorderen Ende oder umgekehrt zu senken bzw. zu heben, wodurch ermöglicht wird, den Innenrahmen in eine Stellung zum Ergreifen der Wanne zu bringen, die Wanne auf dem Boden abzustellen und die Wanne für den Transport auf den Flanschen 41 abzusetzen. Das vordere und das hintere Fndc des Innenrahmens werden jedoch normalerweise synchron /wischen der oberen und der unteren Endstellung des Innenrahmens bewegt.
Wie Fig. Ib zeigt, kann der Innenrahmen ebenfalls um die Drehzapfen 23. und /war in eine um einen Winkel von etwa 45" geneigte Stellung geschwenkt werden. Die Wanne 42 kann in ihrer Stellung auf den Flanschen 41 mittels üblicher Vorrichtungen gehalten werden. Bei dem Fahrzeug nach den Fig. 12 bis Ib erfolgt die Halterung mittels der in den Fig. 18 und 19 dargestellten Vorrichtung.
Bei dieser in den Fig. 18 und 19 dargestellten Vorrichtung wurde der in den Fig. 12 bis Ib gezeigte Zylinder 69 durch drei identische Teleskopzylinder 70, 71, 72 ersetzt, von denen jeder an seinem oberen Ende ein Rad 73, 74, 75 aufweist und an seinem unteren Ende mit dem Querträger 13a des Außenrahmens verbunden ist. Drei über die Räder 73, 74, 75 geführte Ketten 76,77,
78 sind mit ihren vorderen hnden an dem Querträger 13a befestigt, wie in Fig. ^dargestellt.
Von den rückwärtigen, nach unten sich erstreckenden Teilen 76s, 77/), 78a der Ketten ist das Teil 77a der mittleren Kette mittels eines Ansatzes 87 an der Platte
79 eines Hakens 80 befestigt, der den oberen Rand 81 der Wanne 42 übergreift, wenn diese auf den Flanschen 41 aufsitzt. Die Hakenplatte 79 ist in senkrecht an der Vorderseile der Stirnwand 65 des Innenrahmens angeordneten Führungen 82 längsverschiebbar angeordnet. Am unteren Rand der Stirnwand 65 sind zwei im Abstand voneinander angeordnete Räder 83 und 84 gelagert, über die die Kettenteile 76a und 78a geführt sind, deren Enden an Ansätzen 85 und 86 befestigt sind, die an der Hakenplatte 79 in einer solchen Höhe über den Rädern 83 und 84 angebracht sind, daß sich der Haken 80 zwischen einer oberen freien Endstellung
ίο ( F i g. 18) und einer unteren den Wannenrand übergreifenden Stellung (19) bewegen kann.
In der in F i g. 15 dargestellten Ausgangsstellung des Innenrahmens, in der das Fahrzeug zwischen den Schenkeln 25 eine nicht dargestellte Wanne aufnehmen
,5 kann, befindet sich der Haken 80 in seiner oberen Endlage, da die Länge der Kelten 76, 77, 78 gerade so groß ist, daß diese vollkommen gespannt sind, wenn die nicht ausgefahrenen Teleskopzylinder 70, 71, 72 ihre untere Stellung einnehmen, wobei die Stirnwand 65 des Innenrahmens mittels der Räder 83 und 84 von den Teilen 76a und 78a der beiden äußeren Ketten gehalten wird. Wenn nun sämtliche drei Zylinder 70, 71, 72 gleichzeitig mit Druckflüssigkeit beaufschlagt und nach oben ausgefahren werden, so wird der Innenrahmen soweit angehoben, bis er die Tragschultern der Wanne berührt. Die Teile 76a und 78a der beiden äußeren Ketten ziehen dann die Hakenplatte 79 relativ zu der Stirnwand 65 nach unten, wobei die mittlere Kette 77 dieser Bewegung entgegenwirkt. Die Kraft der beiden auf die beiden äußeren Ketten wirkenden Zylinder 70 und 72 übersteigt jedoch diejenige des mittleren Zylinders 71, so daß der Haken 80 in seine untere Endstellung gezogen wird, in der er den Rand 81 der Wanne 42 übergreift, wie dies in Fig. 19 dargestellt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
iO9 683/53

Claims (14)

Patentansprüche:
1. Transportfahrzeug für schwere Lasten mit einem U-förmigen Außenrahmen mit parallelen, durch Laufräder abgestützten Schenkeln und einem diese verbindenden Querträger, wobei der Rahmen mit einem Zugfahrzeug verbunden ist und einen U-förmigen Innenrahmen mit parallelen Schenkeln ·° trägt, der mit Gliedern zum Aufnehmen, Tragen und Kippen eines Behälters versehen ist und mit hydraulischen Hubeinrichtungen zusammenwirkt, wobei an jedem der hinteren Enden der Schenkel des Außenrahmens Führungen für die Schenkel des Innenrahmens vorgesehen sind, dad-irch gekennzeichnet, daß die Führungen (21) senkrecht ausgebildet sind, an denen sich für die Schenkel (24 bzw. 25) des Innenrahmens Schlitten (22) schwenkbar abstützen, und daß von den Hubeinrich- » tungen die einen (26) dem Heben und Senken der vorderen und hinteren Enden des Innenrahmens zwischen einer unteren und einer oberen Endstellung und die anderen (56) dem Drehen des Innenrahmens um die Schwenkachse (23) der Schlitten (22) dienen, bzw. von denen die einen (37 bzw. 38) dem Heben und Senken der hinteren Enden dienen und die anderen (69) das Heben und Senken sowie das Drehen des vorderen Endes des U-förmigen Innenrahmens bewirken, wobei jeder Schenkel (17 und 18) des Außenrahmens die Form eines Kastenträgers hat, in welchem die Steuergliedei für die Schenkel des Innenrahinens eingeschlossen sind, und daß jeder der Schenkel (24 und 25) des Innenrahmens mit einer senkrechten Seitenplatte versehen ist. die längs der Innenseite des angrenzenden Schenkels des Außenrahmens angeordnet ist und sich über dessen oberen Rand erstreckt.
2. Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitten (22) mit einem das angrenzende Ende der Schenkel (24 und 25) des Innenrahmens abstützenden Drehzapfen (23) versehen ist.
3. Transportfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schlitten (22) mit Hilfe einer der auf dem Schenkel (17 und 18) des Außenrahmens angeordneten Hydraulikeinheiten senkrecht bewegbar ist.
4. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Hydraulikeinheit (37) senkrecht über dem Schlitten (22) angeordnet und direkt mit dem Schlitten verbunden ist.
5. Transportfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit (26 bzw. 38) für das Heben und Senken waagerecht oder annähernd waagerecht in djm entsprechenden Schenkel des Außenrahmens angeordnet und mit dem Schlitten (22) durch eine Kette (31, 36 bzw. 39) verbunden ist, die über ein Kettenrad lauft, das Oberhalb des Schlittens angeordnet und drehbar auf einem im Außenrahmen gelagerten Zapfen gelagert
6. Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Hydraulikeinheiten (26) über einen Hebel (27, 29, 30) mit einer Kette verbunden ist, der drehbar in dem Schenkel des äußeren Rahmens gelagert ist.
7. Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der durch die Hydrauhkeinheit betätigte Hebel einen nach hinten gerichteten und mit der Kette (31) verbundenen Hebelarm (30) und einen nach vorn gerichteten Hebelarm (29) mit einem Ansatz (32) aufweist, der auf den angrenzenden Schenkel des Innenrahmens gerichtet ist, welcher mit einer Rippe (33) versehen ist, die frei auf dem Ansatz (32) aufliegt, und daß das Schwenken durch eine zweite Hydraulikeinheit (56) erfolgt, die in jedem der Schenkel des Außenrahmens angeord-
8 Transportfahrzeug nach Anspruch 7. dadurch gekennzeichnet, daß der obere Rand des Außenrahmens mit wenigstens einem mit nach vorn gerichteter öffnung liegenden U-förmigen Haken (54) für die Zapfen einer eine Last bildenden Gießpfanne versehen ist und daß der Innenrahmen an seinen unteren Kanten mit nach innen gerichteten Flanschen (41) zur Aufnahme der Last versehen ist.
9. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Schenkel (24 >ind 25) des Innenrahmens mit längs verlaufenden Führungen (55) versehen ist, in welche die Drehzapfen (23) der senkrecht bewegbaren Schlitten (22) eingreifen.
10 Transportfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen um mehr als 90c aus seiner waagerechten Transportlage schwenkbar ist und daß die beiden dem Schwenken dienenden Hydrauhkeinheiten doppelwirkend sind.
11. Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrahmen an seinem vorderen Ende mittig durch wenigstens eine Hydraulikeinheit (69) abgestützt ist. die zwischen dem vorderen Ende des Innenrahmens und dem Außenrahmen angeordnet ist.
12. Transportfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit (69) an einem Ende des Außenrahmens schwenkbar angeordnet und aufwärts gerichtet ist, und daß sie an seinem oberen Ende mit einem Umlenkrad (68) für eine Kette (67) versehen ist, deren eines Ende mit dem vorderen Ende des Außenrahmens und deren anderes Ende mit dem vorderen Ende des Innenrahmens verbunden ist.
13. Transportfahrzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit (69) als Teleskopzylinder ausgebildet ist.
14. Transportfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydraulikeinheit am vorderen Ende des Innenrahmens aus drei gleichen gleichzeitig mit Druckflüssigkeit beaufschlagten Teleskopzylindern (70,71 und 72) besteht, von denen jeder auf eine mit ihrem vorderen Ende am Außenrahmen befestigte Kette (76, 77 bzw. 78) einwirkt, wobei das rückwärtige Ende der mittleren der nebeneinander liegenden Ketten mit einer einen Haken (80) bildenden Platte (79) verbunden ist, die in vertikalen führungen (82) an der vorderen Stirnwand (65) des Innenrahmens zwischen einer oberen und unteren Endstellung bewegbar ist, und daß die beiden äußeren Ketten (76,78) über zwei im unteren Bereich der Stirnwand (65) gelagerte Räder (83 bzw. 84) umgelenkt und mit ihren rückwärtigen Enden unterhalb des Befestigungspunktes (87) der mittleren Kette (77) an der Hakenplatte (79) befestigt sind, und die nach oben sich erstreckenden Endabschnitte der beiden äußeren Ketten (76, 78) eine solche Länge
<f
haben, die es ermöglicht, den Haken (80) zwischen seinen beiden Endstellungen zu bewegen
Die Erfindung bezieht sich a>jf ein Transportfahrzeug für schwere Lasten gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Mit bekannten Fahrzeugen dieser Art körnen Lasten bis zu einer Größenordnung von etwa 5 t befördert und angenoben werden.
In der Eisenindustrie beispielsweise besteht jedoch ein Bedarf für Transportfahrzeuge der vorgenannten Art, mit denen es möglich ist Lasten in der Größenordnung von 30 t und mehr anzuheben und zu befördern. Bei der Bewegung von Lasten dieser Größe treten spezielle Probleme auf, die, insbesondere wenn es sich um heiße Lasten, wie z. B. schmelzflüssige Schlacke, handelt mit den bekannten Fahrzeugkonstruktionen nicht mehr gemeistert werden können.
Diese speziellen Probleme bestehen insbesondere darin, daß die Bewegung so großer Lasten die Verwendung von hydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen erforderlich macht, diese aber keiner allzu starken Wärmestrahlung ausgesetzt werden dürfen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Transportfahrzeug der vorgenannten Art zu konstruieren, das diesen erhöhten Anforderungen genügt. Diese Aufgabe wird durch eine Konstruktion mit den im Kennzeichen des Patentanspruches 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Um den Innenrahmen um die den Rahmen beim Anheben stützenden Organe schwenken zu können, ist der Schlitten mit einem das angrenzende Ende der Schenkel des Innenrahmens abstützenden Drehzapfen versehen. Durch die senkrechte Führung wird die einfachtsmögliche Bewegung der den Innenrahmen tragenden Organe erreicht, an denen mittel- oder unmittelbar am äußeren Rahmen angeordnete Hydraulikeinheiten angreifen.
Weitere vorteilhafte Maßnahmen sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Die Erfindung ist anhand der Beschreibung der in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispielc im folgenden näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 ein Fahrzeug zum Transport einer Gießpfanne oder eines Erzkorbes,
F i g. 2 eine Seitenansicht des Fahrzeuges nach F i g. 1 mit auf den Boden abgesenktem Innenrahmen,
F i g. 3 eine Rückansicht des Fahrzeugs nach F i g. 2 mit einer der beiden an den Außenrahmenschenkeln angebrachten senkrechten Führungen, teilweise im Schnitt,
Fig.4 einen Längsschnitt durch einen der beiden Außenrahmenschenkel mit abgesenktem Innenrahmen, wie in F1 g. 2 und 3 dargestellt,
F i g. 5 einen dei F i g. 4 entsprechenden Schnitt mit angehobenem Innenrahmen,
Fig.6 den Schnitt nach Fig.5 mit vom Boden abgehobener Gießfpfanne,
F i g. 7 den Schnitt nach F i g. 6 mit gegenüber dieser im Verhältnis zum Außenrahmen um ein Stück nach rückwärts verschobenem Innenrahmen,
F i g. 8 den Schnitt nach F i g. 7 mit in einer geneigten Zwischenstellung befindlichem Innenrahmen,
F i g. 9 den Schnitt nach F i g. 8 mit völlig geneigtem Innenrahmen,
35
DE19681755833 1967-06-28 1968-06-28 Transportfahrzeug für schwere Lasten Expired DE1755833C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE951467 1967-06-28
SE951467 1967-06-28

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1755833A1 DE1755833A1 (de) 1971-08-05
DE1755833B2 DE1755833B2 (de) 1976-01-29
DE1755833C3 true DE1755833C3 (de) 1977-01-20

Family

ID=

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020007557A1 (de) 2020-12-10 2022-01-13 TML Technik GmbH Höhenverstellbarer Schlackentransporter

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102020007557A1 (de) 2020-12-10 2022-01-13 TML Technik GmbH Höhenverstellbarer Schlackentransporter

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1781172A1 (de) Vorrichtung zum heben von lasten zur verwendung bei ladefahrzeugen wie gabelstapler, seitenlader und dergleichen
DE1804929A1 (de) Frachtgutbehaelter
CH644823A5 (de) Verfahrbares hubgeraet fuer fracht aufnehmende paletten.
DE1655728A1 (de) Vorrichtung zum Heben und Transportieren von Lasten
EP0114628A2 (de) Einrichtung zum Ausbeulen von Stahlcontainern
DE1630774B2 (de) Fahrzeug zum transport insbesondere von schweren etwa der fahrzeugbreite entsprechenden lasten
DE2044437A1 (de) Teleskopartige Hebevorrichtung
DE2530634A1 (de) Vorrichtung zum anheben eines hubwagens und fuer die verwendung mit dieser vorrichtung geeigneter hubwagen
DE1481201C3 (de) Hebevorrichtung zum Umsetzen von Lasten
DE1937845B2 (de) Hublader
DE2241784C2 (de)
DE2825641C3 (de) Ladeplattform für Kraftfahrzeuge
DE2755223A1 (de) Einrichtung zum umsetzen von transportguetern
DE2815186C3 (de) Lasttragrahmen, insbesondere für einen Containerkran
DE102012210411A1 (de) Aufbau zum Befördern von Gütern
DE1755833C3 (de) Transportfahrzeug für schwere Lasten
DE2632492B2 (de) Transportfahrzeug zum Transport von Großbehältern
DE2647227A1 (de) Umschlaggeraet zum heben und kippen von frachtcontainern
DE202016001602U1 (de) Hebevorrichtung
DE10018325A1 (de) Ladevorrichtung für ein Transportfahrzeug
DE1755833B2 (de) Transportfahrzeug fuer schwere lasten
DE102015219205B4 (de) Container
DE6812638U (de) Mit einer ladeplattform versehenes kraftfahrzeug.
DE971012C (de) Hubstapler
DE4224829C2 (de) Anordnung zum Entladen und gegebenenfalls Beladen von Güterwagen