DE1617593A1 - Verfahren zur Herstellung von Tabletten oder Pillen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Tabletten oder PillenInfo
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Description
DR.-ING, RICHARD GLAWE · DIPL-ING. KLAUS DELFS · DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL
Mönchen Hamburg . Mönchen
2000 Hamburg 52 · Walzstraße 12 ·· Tei. (0411) 89 22 55
8000 MOnchen 22 · Liebherrstraße 20 · Tel. (0811) 22 65 48
HAMBURG
BETRIFFT!
Lovens Kemiske Fabrik Produktionsaktieselskab,
Ballerup, Dänemark,
/Verfahren zur Herstellung von Tabletten oder Pillen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Tabletten oder Pillen, die in Berührung
mit Magen- oder Darmsaft ihren Gehalt an wirksamem Stoff
langsam abgeben, bei welchem Verfahren ein den wirksamen Stoff enthaltendes Tablettengranulat mit einer oder mehreren
die Stoffabgabe hemmenden Substanzen in der Form von
Paraffinen,! höheren Alkoholen, Fettsäuren, natürlichen oder synthetischen Wachsarten bzw.Fettstoffen oder Gemischen
davon und eventuell mit Tablettierh'ilfsmitteln gemischt
wird, wonach das Gemisch zu Tabletten verarbeitet wird.
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üaU3 dus Anderungsu-·· »'·*■ Ö· 196/1
Die Erfindung bezweckt insbesondere die Herstellung von Tabletten oder Pillen mit einem verhältnismäßig großen
Gehalt an wirksamen Stoffen oder von Tabletten oder Pillen,
deren wirksamer Stoff in Magen- oder Darmsaft besonders leicht löslich ist, so daß der wirksame Stoff aus dem einen
und/oder dem anderen dieser beiden Gründe leicht örtliche
Bereiche hervorbringt, in denen die Konzentration dieser Stoffe verhältnismäßig hoch ist und zu einer Reizung der
Schleimhäute des Verdauungskanals führen kann.
Pharmazeutische Präparate in der form von Pillen oder
Tabletten haben im übrigen,wenn ihr Gehalt an wirksamem Stoff groß oder diesa« Stoff leicht löslich ist, oft einen
unangenehmen Geschmack, weshalb ihre Einnahme vielen Patienten
Schwierigkeiten bereitet. Schließlich kann die langsame Abgabe des wirksamen Stoffes auch aus anderen Gründen indiziert
sein.
Zur Verzögerung der Abgabe des wirksamen Stoffes in Pillen
oder Tabletten ist es bekannt, diese mit einem Oberflächenüberzug zu versehen, der erst nach einiger Zeit im Verdauungs-'
kanal zerfällt, so daß die Verdauungsflüseigkeiten erst langsam
ins'Tabletteninnere eindringen. Durch diese Maßnahme allein
lassen sich jedoch nicht örtliche hohe Aktivstoffkonzentrationen
an derjenigen Stelle des -Verdauungskanals verhindern, an welcher der Abbau des Oberflächenüberzugs zum Abschluß gebracht
ist.
Weiterhin ist es bekannt, ihren wirksmien Stoff nur langsam
abgebende Pillen oder Tabletten dadurch herzustellen, daß der wirksame Stoff mit einem geschmolzenen Gemisch von einer oder
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mehreren wasser unlöslichen, die Stoffabgabe hemmenden Substanzen.,
vorzugsweise Wachsarten, Fettstoffen', Paraffinen und höheren
Alkoholen, beispielsweise Bienenwachs, Spermazet, Carnaubawachs,
Cetylalkohol, Stearylalkohol oder Gemischen von diesen Stoffen
verknetet wird. Wenn das Gemisch homogen geworden ist, wird
ihm Gelegenheit zur Abkühlung gegeben. Zur Hersteilung von
Tabletten oder Pillen muß das erstarrte Gemisch durch"ein.
Siebgewebe angemessener Feinheit fein zerkleinert werden. Danach wird ein Gleitmittel zugesezt, wonach das Präparat zu Tabletten
verarbeitet wird. Da die gleichmäßige Verteilung des wirksamen
Stoffes in dem oftmals zähen-Gemisch schwer zu erreichen ist,
hat man weiterhin vorgeschlagen, die die Stoffabgabe hemmende
Substanz in einem leichtflüchtigen, organischen Lösungsmittel zu
lösen, den wirksamen Stoff in der Lösung zu suspendieren, dann
das organische Lösungsmittel abzudampfen und schließlich die
getrocknete Masse mittels eines Siebgewebes zu zerkleinern. Das Gemisch läßt sich dann zu Tabletten verarbeiten. Auch diese
Methode hat jedoch wesentliche Nachteile, da die Verwendung organischer,
leichtflüchtiger Flüssigkeiten besondere räumliche und arbeitsmäßige Vorsichtsmaßnahmen gegen Feuer- und Vergiftungs—
gefahr erfordert. . ■ : -
Die fertigen Tabletten lassen sich zur Erzielung einer ansprechenden,
glatten Oberfläche und eventuell einer genügenden,
mechanischen Haltbarkeit in an sich bekannter Weise überziehen.
Es hat sich nunmehr herausgestellt, daß die mühsame Behandlung des wirksamen Stoffes mit der die Stoffabgabe hemmenden
Substanz zwecks Umhüllung der Aktivstoffpartikel mit der Hemm-
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substanz ganz entfallen kann und ,daß sich besser, sicherer
und leichter als bisher überzogene Tabletten oder Pillen herstellen lassen, welche in Berührung mit Magen- und
Darmsaft einen wirksamen Stoff langsam abgeben, selbst wenn dieser Stoff in großen Mengen oder in Wasser leicht löslich
vorliegt. .
Zu diesem Zweck wird nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
die
das Tablettengranulat mit der Stoffabgabe hemmenden Substanz in Pulverform gemischt, und die erhaltenen Tabletten werden auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher die die Stoffabgabe hemmende Substanz in der Tablette schmilzt.
das Tablettengranulat mit der Stoffabgabe hemmenden Substanz in Pulverform gemischt, und die erhaltenen Tabletten werden auf eine Temperatur erhitzt, bei welcher die die Stoffabgabe hemmende Substanz in der Tablette schmilzt.
Hierdurch wird erreicht, daß die die Stoffabgabe hemmende Substanz alle Hohlräume der Tablette ausfüllt und somit die
gleiche Wirkung gewährleistet, welche durch das bekannte Vermischen des wirksamen Stoffes mit der die Stoffabgabe hemmenden
Substanz in geschmolzenem oder gelöstem Zustand bis zur Erzielung
eines homogenen Gemisches und das nachfolgende Abkühlen oder Abdestillieren des Lösungsmittels erreicht wird.
Die eigentliche Herstellung der Tablette erfolgt somit in
konventioneller Weise, d.h. so, als wäre die die Stoffabgabe hemmende Substanz lediglieh ein üblicher Bestandteil der
Tablette, beispielsweise ein Füllstoff, dessen Beimischung keine besonderen Maßnahmen erfordert.
Bei einer besonders vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens wird das abschließende Erhitzen der Tabletten in Verbindung mit dem Überziehen in einer konventionellen
Luftüberziehvorrichtung durchgeführt. Das Überziehen der Tabletten
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und das Eindringen der die Stoffabgabe hemmenden/Substanz in
die Tablettenporen mit dem Zweck, die Tablette in einen Zustand
zu bringen» bei dem sie in der ^age ist, in Berührung mit Magen-
und Darmsaft den wirksamen Stoff langsam abzugeben, können dabei
in einem Arbeitsvorgang erfolgen und .erfordern lediglich eine
geringfügigeVerlängerung des Aufenthaltes in der Überziehvorrichtung. ""': ".■■■■;." ';■■■■■ -..; ■ :- ; :
Bei dieser letztgenannten Ausführungsform wird der Erfindung gemäß die Erhitzungsphase zweckmäßig nach Abschluß des Überziehe
Vorgangs durchgeführt. Hierdurch wird erreicht, daß die Tablettenoberfläche ihre- durch das Übaziehen erhaltene Glätte nicht einbüßt
und daß keine die Stoffabgabe hemmende Substanz verlorengeht.
Zur Illustration der gleichmäßigen Wirkstoffabgabe einer
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten iEählette in
Magen- und Darmsaft soll folgenck' Versueh^^^ dienen.
Nach dem folgenden Beispiel 2 mit Getylalkohol als: die
Stoffabgabe hemmende Substanz hergestellte Tabletten mit einem
Kaliumchloridgehalt von 573 mS wurden in der.im IJ.S. JBharmacöpeia
XVII, Seite 919-921, beschriebenen Weise, in eine Zerfallvorrichtung
eingebracht und zunächst eine Stunde lang /mit.künstlichem Magensaft und dann mit künstlichem Darmsaft behandelt,
der jede Stunde erneuert wurzle. r ■"■■■-.- ; ;_j.
Die Abgabe erfolgte gemäß nachstehendem Schema, woheL zum
Vergleich Abgabeergebnisse in Üblicher Weise hergestellter Kaliumchloridtabletten angegeben sind, die keine die Stoffabgabe
hemmende Substanz enthielten;. In der Kolonne unter "verzögerte
Abgabe11 sind die von einer nach dem erfindungsgemäßen Verfahren
.109818/1942
hergestellten Tabletten abgegebenen Mengen angegeben.
Zeit: Abgegebenes Kaliumchlorid (mg)
verzögerte Abgabe übliche Tablette
573 ο ο
O O O
1 | Stunde | (Magensaft) | -. | 140 |
2 | Stunden | (Darmsaft) | 158 | |
3 | — | Io2 | ||
4 | ·. - | 81 | ||
5 | — ' - | 52 | ||
6 | - | 22 | ||
7 | _ - | 11 |
Das Verfahren ist nicht nur für leichtlösliche Stoffe wie anorganische Salze, sondern auch für alle anderen Arzneimittel
geeignet, bei denen eine solche über eine längere Zeitspanne verzögerte Abgabe des wirksamen Stoffes erwünscht isjfc,.-· Das
Verfahren eignet sich insbesondere für Tabletten, die verhältnismäßig
große Medikamentenmengen, beispielsweise o,3 - 1 g, enthalten und deren VolumeKJdabei .möglichst klein ist. Das
Verfahren brietet beispielsweise die Möglichkeit, Arzneimittel,
die wegen der Gefahr unerwünschter Wirkungen auf die Schleimhäute des Verdauungskanals bisher in schwach löslicher Po,rm
verabreicht werden mußten,, gefahrlos in leichtlöslicher Form, beispielsweise in der Form leichtlöslicher Salze zu gebfn und
somit eine vollständigere Resorption zu erzielen. Als Beispiele
V für Arzneimittel, die besonders vorteilhaft in der Form von ,:.
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Pillen oder Tabletten verabreicht werden können, sind zu nennen, Psychopharmaka,
- 6 109Ö18/19U
Diuretika, Antibiotika, Vitamine, Analgetika, Antipyretika,
beispielsweise Acetylsalicylsäure, sowie die in den nachstellenden
Beispielen genannten anorganischen Salze.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren sind nur äußerst
geringe Mengen -in der Regel unter 20a/o und in vielen !Fällen,
wie aus den nachstehenden Beispielen hervorgeht, nur ein oder einige wenige Prozent- der die Stoffabgabe hemmenden Substanz
erforderlich, so daß sich Pillen oder Tabletten herstellen
lassen, die im Verhältnis zu ihrem G-ehalt an wirksamem Stoff
sehr klein sind. Als Beispiele für die Stoffabgabe hemmende
Substanzen sind außer den in den nachstehenden Beispielen angegebenen
Bienenwachs und partielle Fettsäureesta* zu nennen.
Das erfindungsgemäße Verfahren wLrd nachstehend durch einige
Ausführungsbeispiele erläutert.
15oo g Sulfamerazin-lTatriumsalz werden mit einer 20-prozentigen
Lösung von Polyvinylpyrrolidon in Alkohol granuliert. Nach dem
Sieben werden loo g zerstäubtes Montanwachs, Io g Magnesiumstearat
und bo g Talkum beigemischt. Das Granulat, wird zu
Tabletten mit einem Bruttogewicht von 55o mg komprimiert. Die Tabletten werden in einem Luftstrom suspendiert und mittels
des zugeführten Luftstroms auf 850O erwärmt. Danach werden die
ab ..■--■...-"■
Tabletten durch Senkung der Lufttemperatur/gekühlt, während
sie weiterhin luftsuspendiert gehalten werden.
— Ί — ~'~
1098 18/19 42
2o4o g Kaliumchlorid werden mit einer Io-proζentigen Gelatinelösung granuliert, getrocknet und gesiebt. Das Granulat wird
mit 200 g durch Zerstäubung getrockneten Getylalkohols und 45 g Talkum gemischt. Das Gemisch wird zu Tabletten mit einem
Bruttogewicht von o,65o g komprimiert. Die Tabletten werden in einer nach dem Luftsuspendierungsprinzip arbeitenden Übarziehvorrichtung
mit einer Lösung von 7o g Methylcellulose in, lloo ml Chloroform und 9oo ml Methanol überzogen. Nach beendigter Überziehung
werden die Tabletten .im Luftstrom weiterhin in der Schwebe und in Bewegung gehalten, während die Temperatur auf
6o°C erhöht wird. Anschließend wird wieder gekühlt. Die Temperaturerhöhung kann durch Erhöhung der Lufttemperatur, durch Strahlung,
Hochfrequenzerwärmung oder in anderer Weise erfolgen.
18oo g Ammoniumchlorid werden loo g pulverisiertem ■ Stearylalkohol
beigemischt. Das Gemisch wird zu Tabletten mit einem Bruttogewicht von o,58o g komprimiert. Die Tabletten werden
in der im Beispiel 2 angegebenen Weise überzogen, wobei jedoch
bis auf 750O erwärmt wird.
25oo g Magnesiumsulfat werden mit 2oo ml einer 2o-prozentigen
Lösung von Polyvinylpyrrolidon in Isopropanol granuliert. Nach dem Sieben werden 35o g zerstäubtes Carnaubawachs und 2o g
Magnesiumstearat in Pulverform beigemischt. Das Gemisch vtrd zu
Tabletten mit einem Brüttogewicht von 65o mg komprimiert. Die
Tabletten werden in der im Beispiel 2 angegebenen Weise überzogen
und dabei bis auf loo°C erhitzt.
Claims (1)
- a t e η t an s ρ r ü c he . : -; } " ·1* Verfahren zur Hers teilung von Tabletten öder Pillen, die in Berührung mit Magen- und Darmsaft einen wirksamen \ Stoff langsam abgeben, bei welchem Verfahren ein den wirksamen Stoff enthaltendes Tablettengranulat mit einer oder mehreren die Stdffabgabe hemmenden Substanzen in der Form von Paraffinen, höheren Alkoholen, Fett säur eh r nätür liehen oder V synthetischen Wachsarten: bzw. Fettstoffen oder G-ejnischen davon und eventuell mit Tablettierhilfsmittein gemischt wird, wonsrch"";■ das Gemisch zu Tablettenverarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet , daß das Tablettengranulat mit der xlie, 04ofiäbgabe hemmenden Substanz in Pulverform gemischt wird und daß die erhaltenen Tabletten auf eine Temperatur erhitzi; werden, bei welcher die die. Stoffabgabe hemmende Substanz in der- Tablette schmilzt. " -■'-.. ; " ■-" ^ "■ . -■■".," ;-■■"-- /■ -- ;λν \- .-■-;-.-■. ..--■'_ 2. Verfahren nach .Ahspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das abschließende Erhitzen der Tabletten in Verbindung mit dem' ■Überziehen in einer-. konventionellen Xuftüberziehvorrichtung" erfolgt. :;";·. ;: ;---;. ' -;'_ ■':-,-; ; : ;3» Verfahren nach Anspruch 2 ,dadurch gekehnzeichnet,. daß; das Erhitz en nach Beenddgung des liberziehvorganges erfolgt. > ,■Υ ...V9,.t&SBiÖ/
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