DE1601717A1 - Oleopneumatischer Arbeitszylinder mit abgestuftem Aufbau - Google Patents
Oleopneumatischer Arbeitszylinder mit abgestuftem AufbauInfo
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Description
Qleopne«statischer Arbeitszylinder
mit abgestuftem Aufbau
Gegenstand der Erfindung ist ein oleopneumatischer Stufenarbeit
szylinder, welcher insbes. für die Ausführung von
erhebliche Kräfte erfordernden Arbeiten benutabar ist.
Der erfindungsgemässe Arbeitszylinder ist so ausgebildet,
dass er während des Hutzhubes eine schnelle Annäherungsbewegung ermöglicht, bis er mit einem äusseren seinem
Vorschub einen Widerstand entgegensetzenden Teil in Berührung kommt. Die Bewegung des Arbeitszylinders verwandelt
sich dann in einen langsamen Vorschub während des
Arbeitshubes, nach dessen
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dessen Beendigung ein schneller Rückgang der beweglichen Teile
des Arbeitszylinders in entgegengesetztem Sinn in die Anfangsstellung erfolgt.
Die erfindungsfemässe Vorrichtung ist insbes.
für die Ausrüstung von Haschinen geeignet, welche Zieh-, Ausrichte
Niet- und Bördelarbeiten ausführen. Ganz allgemein, kann sie in allen Fällen benutzt werden, welche die Verwendung von Arbeitszylindern
gewöhnlich erfordern, wie z.B. Hebevorgange.
Unabhängig von seiner Benutzung ist der Erfindungsgegenstand
nachstehend öleοpneumatischer Arbeitszylinder
genannt.
Der erfindungsgenässe oelopneumatische Stufenarbeitszylinder
mit einem schnellen und hierauf einem langsamen Vorschub ist dadurch gekennzeichnet, dass er einen Steuerzylinder,
in welchem ein fest mit einer hohlen Stange verbundener Hauptkolben und ein längs dieser Stange gleitender Schwimmer
verschieblich sind, sowie einen Betätigungszylinder aufweist, welcher einen das Druckglied tragenden Antriebskolben enthält,
wobei das Volumen zwischen dem Schwimmer und dem Hauptkolben mit einer flüssigkeit gefüllt ist und durch eine Blende in zwei
Kammern geteilt wird, welche durch die hohle Stange des Hauptkolbens
während des langsamen Vorschubs verschlossen wird, wobei
ferner ein pneumatischer Verteiler vorgesehen ist, um nach Belieben
ein Druckmittel zwischen den Hauptkolben unä den Schwimmer
für den schnellen Vorschub und zwischen den Hauptkolben und den Boden des S teuer Zylinders für den langsamen Torschub zuu
schicken, wobei Rückholeinrichtungen die Rückführung der beweglichen
Teile in die Ausgangsstellung bewirken.
Die Füllflüssigkeit wird vorzugsweise durch
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ein öl oder ein flüssiges Fe^t gebildet.
Das Antriebsdruckraittel ist vorzugsweise
Druckluft, welche einem pneumatischen Verteiler mit drei Wegen
zugeführt wird, deren jeder einen Auslass aufweist. Dieser
Verteiler gestattet, die drei Arbeitsschritte des Arbeitsspiels
des oleopneumatischen Arbeitszylinder getrennt und in der gewünschten
Reihenfolge vorzunehmen.
Die Einführung der Druckluft in den Steuerzylinder zwischen dem Hauptkolben und dem Schwimmer treibt
offenbar die Flüssigkeit über die Blende aus und bestimmt
einen schnellen Vorschub des Antriebskolbens und seines Druck-
glied: s, bis dieses mit einem äussaren einen Widerstand leistenden
Teil in Berührung kommt. Dies ist der Annäherungshub.
Wenn gleichzeitig die vorher in den Steuerzylinder eingeführte Druckluft abgelassen und Druckluft zwischen
den Boden des Steuerzylinders und den Hauptkolben geschickt wird, wird die fest mit dem Hauptkolben verbundene hohle Stange
verschoben, so dass sie in die ^lende eintritt und eine gewisse
Flüssigkeitsmenge in der Kammer einschliesst, in welche sie eingetreten ist. Da die Blende dicht ist, spielt die hohle
Stange dann die Rolle eines Kolbens und übt einen Druck auf die so eingeschlossene Flüssigkeit smat'se aus, wodurch auf das Druckglied
ein Druck ausgeübt wird, welcher nach dem Prinzip von Pascal in dem Verhältnis zwischen der Oberfläche des Antriebskolbens und der Oberfläche des Querschnitts der hohlen Stange
vergrössert ist. Dieser zweite Arbeitsschritt bildet den langsamen
Hub oder den Arbeitshub.
Schliesslich wird in einem dritten Arbeitsschritt die vorhergehende Kammer des Zylinders entleert, und
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Druckluft wird in den Betätigumrszylinder zwischen seinem Boden
und dem Antriebskolben eingelassen. Die beweglichen Teile des oleopneumatischen Arbeitszylinders kehren dann äusserst schnell
in ihre Ausgangsstellung zurück.
Der. so ausgebildete oleopneumatische Arbeitszylinder bietet den Vorteil eines vollkommen symmetrischen Aufbaus
mit geringer radialer Ausdehnung.
Seine Wirksamkeit kann bequem dadurch gesteigert werden, dass eine oder mehrere Kammern für mit der hohlen
Stange fest verbundene Kolben übereinander angeordnet werden»
wodurch der durch diese Stange übertragene Druck und somit die Arbeitsfähigkeit des Druckgliedes in gleichem Maße erhöht wird.
Dieses Ergebnis wird ohne Veränderung der radialen Ausdehnung erhalten.
Ferner kann die so vergrösserte Wirksamkeit
noch bequen dadurch vervielfacht werden, dass parallel mehrere
Kolben enthaltende Kammern vereinigt werden, welche in einem einzigen Betatigungszylinder endigen. In diesem Fall ist die
Höhenausdehnung die gleiche wie oben.
Ferner kann der erfindungsgemasse oleopneumatische
Arbeitszylinder in zwei Teile zerlegt werden, von denen der eine dem Steuerzylinder und der andere dem Betätigungszylinder
entspricht, wobei diese beiden Teile durch eine biegsame mit Flüssigkeit gefüllte Leitung verbunden sind· Eine derartige
Ausbildung ist sehr zweckmässig, wenn bedeutende Kräfte in kleinen
und schwer zugänglichen Bäumen ausgeübt werden müssen·
Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 ist eine durch eine Diametralebene
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geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungs-•gemässen
oleopneumatischen Arbeitszylinders, welcher sich in der Ruhestellung zu Beginn des schnellen Arbeitshubes befindet.
Pig. 2 und 3 betreffen die gleiche Ausführung und zeigen den Arbeitszylinder am Ende des schnellen Arbeitshubes bzw. am Ende des langsamen Arbeitshubes.
Pig. 4 ist eine teilweise durch eine Diametralebene geschnittene Seitenansicht, welche eine Auaführungsform
des oleopneumatischen Arbeitszylinders mit zwei übereinanderliegenden Kolbenkammern in der Ruhestellung zeigt.
Pig. 5, 6 und 7 betreffen eine Ausfuhrungsform, bei welcher drei dem Arbeitszylinder der Pig. 4 entsprechende
oelopneumatische Arbeitszylinder parallel angeordnet sind, wobei ihre drei Betätigungsz.ylinder zu einem einzigen
zusammengefasst sind, und zwar ist Pig. 5 eine Seitenansicht,
lig. 6 eine Draufsicht und Pig. 7 ein Schnitt längs der Linie
VII-VII der Pig. 6.
Pig· 8 ist eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform des oleopneumatischen Arbeitszylinders, bei welcher der Steuerzylinder und der Betätigungszylinder voneinander unabhängig und durch eine biegsame Leitung
vereinigt sind.
In Pig. 1 bis 3» in welchen eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt ist, sieht man den
Steuerzylinder 1, an. Vielehen der Betätigungszylinder 2 angeschraubt
ist, wobei die Verbindungsstelle durch den Dichtungsring 21 abgedichtet ist. Diese beiden Zylinder stehen miteinander
über eine Drosselstelle oder Blende 17 in Verbindung. Ihre
freien Enden tragen die Böden 3 bzw. 4 mit ihren Dichtungen
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i OU 1 / E /
22 bzw. 23.
In dem Steuerzylinder 1 können unabhängig voneinander
ein Schwimmer 8 und ein Hauptkolben 6 gleiten« an welchem
in seiner Mitte eine hohle Stange 7 befestigt ist, welche
verhältnismässig lan£ ist und durch den Schwimmer 8 mit Glefceitz
tritt. Der mit einem Dichtungsring 24 versehene Hauptkolben 6 trennt dicht den zwischen dem Boden 3 des Steuerzylinders und
dem Schwimmer 8 liegenden Raum in zwei abgestufte Kanmern 14
und 15. Die Kammern 14 und 15 sind, wie weiter unten erläutert,
zur getrennten Speisung mit einem Druckmittel, z.B. Druckluft,
P bestimmt. In Pig. 1 und 2 ist das Volumen der Kammer 14 praktisch
null. '
Der Schwimmer 8 hat die Form eines Kolbens,
dessen mittlerer Abschnitt ausgehöhlt ist. Seine Gleitbewegung wird durch einen Anschlag 54 begrenzt. Er trennt ebenfalls dicht
die Kammern 15 und 16 mit Hilfe von zwei mit der Innenflache des Steuerzylinders 1 in Berührung stehenden Dichtungsringen 26 und
28 und von zwei mit der Auesenflache der hohlen Stange 7 in Berührung
stehenden Dichtungsringen 27 und 29. Die an des Schwimmer 8 vorgesehene Ausnehmung 35 steht infolge des Vorhandenseins
eines Lochs 36 in der Wand des Steuerzylinders 1 ständig unter dem Atmosphärendruck.
In dem Betätigungszylinder 2 gleitet der das
Druckglied 10 tragende Antriebskolben 9. Eine axiale Bohrung 20 des Antriebskolbens dient zur Aufnahme der hohlen Stange ?
während ihrer Bewegung. Durch seine Dichtungsringe 32 trennt
dieser Antriebskolben dicht die beiden zwischen der Blende 17 und dem Boden 4 liegenden abgestuften Kammern 18 und 19· Das
Volumen der Kammer 18 ist in der Stellung der £ig. 1 null.
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Die Kammer 19 ist ebenso wie die Kammern 14
und 15 zur Speisung mit einem Druckmittel bestimmt. Daß an seinem
Ende aalt einer Nut 40 versehene Druckglied 10 wird durch den Ring 39 des Bodens 4 geführt. Seine Gleitbewegung wird durch
den Dlelitungsring 33 abgedichtet.
Die Kammer 18 steht mit der Kammer 16 über
die Blende 17 in Verbindung. Diese beiden Kammern enthalten
eine Flüssigkeit, z.B. öl oder ein flüssiges Fett. Ihre Verbindung
kann durch die hohle Stange 7 aufgehoben werden, wenn sie
nach Art eines Kolbens in die Blende 17 eintritt, wobei die Abdichtung durch die Dichtungsringe 30 und 31 hergestellt wird.
Der Boden 3 des Steuerzylinders enthalt eine
mit der Kammer 14 in Verbindung stehende Öffnung 12 sowie eine
axiale Öffnung 11· Diese axiale Öffnung 11 steht mit einem Tauchrohr 5 in Verbindung, welches an dem Boden 3 befestigt
ist und in die hohle Stange 7 eintritt. Das Tauchrohr 5 gleitet
axial in den mit dem Dichtungsring 25 versehenen Hauptkolben
und steJht mit der Kammer 15 durch zwei Jn der hohlen Stange 7
vorgesehene locher 37 in Verbindung.
Der Boden 4 des Betätigungszylinders 2 besitzt ebenfalls eine mit der Kammer 19 in Verbindung stehende Öffnung {
Ein zwischen den Dichtungen 32 des Antriebskorbens 9 befindlicher Ringraum 41 steht mit dem Aussenraum
durch den Kanal 38 in Verbindung.
Die pneumatischen Einrichtungen zur Betätigung des ©leopneumatischen Arbeitszylinders enthalten bei dem dargestellten
Beispiel einen Verteiler 43» welcher ständig durch die Leitune 50 von einer nicht dargestellten Druckluftquelle aus
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gespeist ~wird. Dieser schematisch dargestellte Verteiler 43
besitzt drei mit dem oleopneumatischen Arbeitszylinder in Verbindung stehende Wege mit Auslass und ist so ausgebildet, dass er
nur einen einzigen Weg mit Druckluft speisen kann, während die beiden anderen auf Auslass geschaltet sind.
Der oleopneumatische Arbeitszylinder enthält
noch Einrichtungen, welche verhindern, dass sich die Druckluft
mit der Flüssigkeit mischt, wobei sie gleichzeitig gestatten, durch etwaige Lecke verursachte Störungen sofort zu bestimmen
und zu lokalisieren.
Die Mischung wird dadurch vermieden, dass die Kammern durch Dichtungen getrennt werden, zwischen welchen ein
ins Freie mündender Ringraum vorgesehen ist.
Hierfür werden die Kammern 18 und 19 durch die Dichtungen 32 getrennt, zwischen welchen der durch den
Kanal 38 ins Freie mundende Ringraum 41 liegt. Die Kammern 15
und 16 sind ihrerseits durch die Dichtungen 27 und 29, zwischen welchen die ringförmige Kammer 42 liegt, welche in die mit dem
Aussenraum in Verbindung stehende Ausnehmung 35 mündet, und durch die Dichtungen 26 und 28 getrennt.
Das Arbeiten des obigen oleopneumatischen Arbeitszylinder umfasst drei aufeinanderfolgende Arbeiteschritte:
a) Schneller Vorschub oder Annäherungshub,
bis das Druckglied sich gegen den äusseren Teil legt, welcher
sich seiner Bewegung widersetzt;
b) langsamer Vorschub oder Arbeitshub, während welchem das Druckglied vorrückt und dabei seinen ganzen Druck
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auf den äusseren Teil ausübt;
c) schneller Rückgang entweder in die Anfangsstellung des Arbeitshubes oder in die Anfangsstellung des Annäherungshubes.
Wenn die Kammern 14 und 15 auf Auslass geschaltet sind, kommt die Druckluft durch die öffnung 13 an und
wird der Kammer 19 zugeführt. Der Antriebskolben 9 nähert sich der Blende 17» wobei er die Flüssigkeit aus der Kammer 18 herausdrückt,
und bleibt stehen, wenn der durch die in der Kammer ankommende Flüssigkeit verschobene Schwimmer 8 gegen den Anschlag
34 stosst. Die Bewegung des Antriebskolbens 9 bewirkt gleichzeitig die Verschiebung der hohlen Stange 7, welche den
Hauptkolben 6 gegen den Boden 3 drückt. Der Arbeitszylinder befindet sich dann in der Ruhestellung zu Beginn des Annäherungshubes (Pig· 1).
Bei Speisung der Kammer. 15 mit Druckluft durch
die öffnung 11, das Tauchrohr 5 und die löcher 37 wird die
Kammer 19 gleichzeitig auf Auslass geschaltet. Der Hauptkolben 6 bleibt unbeweglich. Der Schwimmer 8 verschiebt sich dagegen
unter dem Druck der Druckluft und treibt die in der Kammer 16
enthaltene Flüssigkeit aus, welche in die Kammer 18 übergeht, wodurch der Antriebskolben 9 seinerseits verschoben wird· Die
Bewegungen des Schwimmers 8 und des Antriebskolbens 9 gehen mit grosser Geschwindigkeit weiter, bis das Drudglied 10 mit
dem äusseren Teil in Berührung kommt, welcher dann die Bewegung
anhält.
Der oleopneumatische Arbeitszylinder hat dan
seinen Annäherungshub beendet. Br befindet sich in der Ausgangsstellung
für den Arbeitshub (J1Xg. 2).
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In einem dritten Arbeitsschritt wird die Kammer 15 auf Auslass geschaltet, und die Kammer 14 wird mit Druckluft
durch die öffnung 12 gespeist. Unter der Wirkung des Drucks der Druckluft verschiebt sich der Hauptkolben 6, wobei er die
hohle Stange 7 mitnimmt, welche in die Blende 17 eintritt. Die
Kammern 16 und 18 sind voneinander durch die so an der Stelle der Blende 17 zwischen der hohlen Stange 7 und den Dichtungan
30 und 31 hergestellte Abdichtung getrennt. Die hohle Stange 7 tritt dann in die Kammer 18 ein und setzt ihre Bewegung fort,
bis »9 ein Gleichgewicht zwischen der sich dem Vorschub des
Druckgliedes 10 widersetzenden Reaktionskraft und der durch den auf den Antriebskolben 9 wirkenden Druck ausgeübten Kraft hergestellt
ist.
Der oleopneumatische Arbeitszylinder hat dann
seinen langsamen Vorschub oder Arbeitshub (Fig· 3) ausgeführt, wobei er nach Art einer hydraulischen Presse mit einem kleinen
durch die hohle Stange 7 gebildeten Kolben und einem grossen durch den Antriebskolben 9 gebildeten Kolben arbeitet.
Sohlieeslich kann durch eine entsprechende Betätigung dee Verteilers 43 der oleopneumatische Arbeitszylinder
je nach den Betriebserfordernis sen entweder in die Ruhestellung oder Anfangsstellung für den Annäherungshub (Fig.1 )
oder in die Ausgangsstellung für den Arbeltshub (Fig· 2) zurückkehren·
Srfindungsgemass ist die von dem Druckglied
übertragene Kraft gleichzeitig zudem Druck der hohlen Stange 7
und dem Verhältnis zxfischen den Oberflächen des Antriebskolbens
9 und des Querschnitts der hohlen Stange 7 proportional.
Bei einer praktischen Ausführung der Erfindung
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bei welcher Druckluft unter einem Druck von 6 Bar benutzt wurde,
hatten die Hauptteile folgende Abmessungen:
- innerer Querschnitt des Steuerzylinders 1 : 23 cm
- Querschnitt des Tauchrohrs 5 :. 0,25 cm
- Querschnitt der hohlen Stange 7 : 1,5 cm
'
- Querschnitt des Antriebskolbens 9 :28,25cm
Während des Arbeitens erreichten die entwickelten Kräfte folgende Werte:
Druck auf den Schwimmer 8 (Pig. 2) 130 kg
Druck auf den Hauptkolben 6 (Pig. 3) · 135 kg Kraft des Druckgliedes 1Oi - 2.550 kg
Die in Pig. 4 dargestellte zweite Ausführungsform des oleopneumatischen Arbeitszylinders unterscheidet sich
von der vorhergehenden dadurch, dass sie oben eine pneumatische Abteilung aufweist, welche der des SteuerZylinders entspricht,
wodurch die von der hohlen Stange ausgeübte Druckkraft praktisch verdoppelt wird.
Die zusätzliche pneumatische Abteilung enthält einen Zylinder 101, welcher mit dem Steuerzylinder 1 durch ein
mit Innengewinde vereehenes Verbindungsstück 102 verbunden und
an dem anderen Ende durch den Boden 3 verschlossen ist. Das Verbindungsstück 102 trägt die Dichtungen 122 und 146 sowie
die in die Kammern 115 bzw. 14 mundenden öffnungen 111 und 112.
Der Boden 3, welcher der der vorhergehenden Ausführung ist, trägt die Dichtung 22, die öffnungen 11 und 12 und das Tauchrohr
5. ·
In dem Zylinder 101 kann der Hauptkolben 6
der vorhergehenden Ausführung gleiten, welcher fest mit der
verlängerten hohlen Stange 7 verbunden ist. Bei seiner Ver-
009812/1019 . BADORSGiHAL
Schiebung trennt der Hauptkolben 6 mittels seiner Dichtungsringe
2*4 und 25 dicht den zwischen dem Boden 3 und dem Boden des Verbindungsstücks
102 liegenden Raum in zwei abgestufte Kammern 114 und 115· Die beiden Kammern 114 und 115 sind zur getrennten
Speisung mit dem Antriebsdruckmittel bestimmt.
Die hohle Stange 7 tritt mit Gleitsitz durch
den die Dichtung 144 tragenden Boden 140 des Verbindungsstücks 102 und trägt in dem Steuerzylinder 1 den mit seinen Dichtungen
124 und 145 versehenen Kolben 106. Der Kolben 106 trennt dicht
die beiden Kammern 14 und 15 der vorhergehenden Ausfuhrung.
Der Rest der Apparatur ist gegenüber dem der vorhergehenden Ausführung nicht verändert.
Die Arbeitsweise des oleopneumatischen Arbeitszylinders gemüse dieser zweiten Ausführung ist mit der oben
für die erste Ausführung erläuterten identisch. Hierfür genügt
es, parallel von dem Verteiler 43 aus die öffnungen 11 und 111
einerseits und die öffnungen 12 und 112 andererseits zu speisen.
Fig. 4 zeigt den oleopneumatischen Arbeitszylinder in der Ruhestellung* Die gleichzeitige Zufuhr von Druckluft
zu den Kammern 115 und 15 durch die öffnungen 111 und 11
bestimmt den Annäherungshub. Ebenso bestimmt die gleichzeitige Zufuhr von Druckluft zu den Kammern 114 und 14 durch die öffnungen
12 und 112 den Arbeitshub.
In diesem letzten Arbeitsschritt erzeugt der
Druck der Luft, welcher gleichzeitig auf den Hauptkolben 6 und den Kolben 106 ausgeübt wird, einen Druck der hohlen Stange 7»
welcher praktisch doppelt so gross wie bei der ersten Ausführungsform ist.'
' Ein kennzeichnendes Merkmal dieser zweiten
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.Ausführung besteht darin, dass der oleopneumatische Arbeitezylinder bei der gleichen radialen Ausdehnung an dem Druckglied
eine Kraft entwickelt, welche praktisch doppelt so gross wie
bei der ersten Ausführung ist.
Oben war ein Beispiel für einen oleopneumatischen Arbeitszylinder angegeben worden, welcher an dem Druckglied eine Kraft von 2.550 kg entwickelte. Nach einer der zweiten Ausführung entsprechenden Abänderung ergaben Versuche mit
diesem Apparat folgende Ergebnisse:
durch den hohlen Stab übertragener Gesamtdruck 265 kg
ι »p
Die obige zweite Ausführungsform kann abgewandelt werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
Ton den des Steuerzylinders 1 verschieden sein. Ebenso können
mehrere pneumatische Abteilungen übereinandergesetzt werden,
deren Kolben fest alt der gleichen hohlen Stange verbunden sind. ^
Die von dem Druokglied entwickelte Arbeit
ist gleich dem Produkt aus der von ihm übertragenen Kraft
und seiner Verschiebung. Be ist klar, dass i» Vergleich zu der
ersten Ausführung die Steigerung der verfugbaren Arbeit durch die Vergrosserung des Drucks der hohlen Stange nur eine Vergrö'sserung der von dem Druckglied übertragenen Kraft zur folge
hüben kann, da sein Hub unverändert bleibt. Dieser fall entspricht der oben beschriebenen zweiten Ausführung· Man kann
auch unter unveränderter Beibehaltung der von dem Druckglied
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übertragenen Kraft einen längeren Hub erhalten. Schliesslieh
kann man gleichzeitig diese beiden Veränderlichen, nämlich die Kraft und den Hub, verändern, was eine grosse Anpassungsfähigkeit
der praktischen Ausführung des oleopneumatischen Arbeitszylinders und seine leichte Anpassung an die Benutzungsbedingungen
ermöglicht.
Der Verteiler kann ebenfalls abgeändert v/erden. Unter Beibehaltung der drei Arbeitsstellungen des Verteilers
können neue Anschlüsse für die Luftöffnungen vorgesehen werden, z.B. die Kopplung der öffnungen 13 und 111. Dieser Anschluss
gestattet, den oleopneumatischen Arbeitszylinder von der Endarbeitsstellung ohne Stillstand in der Zwischenstellung in die
Ruhestellung überzuführen. Ferner kann ein Verteiler mit mehr
als drei Stellungen vorgesehen werden, von denen jede einem besonderen Anschluss entspricht.
Bei einer dritten in Fig. 5 bis 7 dargestellten Ausführungsform des oleopneumatischen ArbeiteZylinders enthalt
dieser parallel drei Steuerzylinder mit einer zusätzlichen pneumatischen Abteilung, welche in einen einzigen Betätigungezylinder
münden.
Die Vorrichtung wird durch einen Betätigungszylinder 202 gebildet, auf welchen dicht drei in allen Punkten
identische Steuerzylinder 1a, 1b, 1c aufgeschraubt sind, über deren jedem eine zusätzliche pneumatische Abteilung 101a, 101b,
tO1c liegt. Dichtungsringe 221a bewirken die erforderliche Abdichtung. Die Speisung der oberen Zylinderabschnitte mit Druckluft
erfolgt durch öffnungen 11a, 11b, 11c.
Jeder auf die obige Weise ausgebildete Steuerzylinder
1a, 1b, 1c steht mit der Kammer 218 durch die Blenden
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17a in Verbindung. Die Kammer 218 und die drei Kammern 16a,
welche so miteinander in Verbindung stehen, sind mit öl gefüllt.
Diese Verbindung besteht jedoch nicht dauernd, sondern hört auf, sobald die gleichzeitig in die Blenden eintretenden hohlen Stangen
7a jeden Flüssigkeitsumlauf infolge des Vorhandensein der Dichtungen 230a und 231a verhindern.
Der dank der Dichtung 223 dicht auf den Betätigungszylinder 202 aufgeschraubte Boden 204 trägt einen Zylinder
242, in welchem der Antriebskolben 209 und sein Druckglied
210 gleiten.
Der mit zwei Dichtungsringen 232 versehene
Antriebskolben 209 trennt dicht die Kammer 218 von der Kammer
219, welche mit einem Antriebsdruckmittel über die Öffnung
213 gespeist wird. Die Abdichtung des durch den Ring 239 geführten Druckgliedes 210 erfolgt durch die Dichtung 233·
Schliesslich gestattet der zwischen den Dichtungen 232 ausgebildete und mit der AusgangsÖffnung 238 verbundene
Ringraum 241 die Abfuhr etwaiger Leckströmungen von Druckluft oder öl.
Die obige Vorrichtung entspricht in Wirklichkeit einer Anordnung von drei gleichzeitig arbeitenden oleopneumatischen
Arbeitszylindern.
Ihr Arbeiten ist von dem der bereits beschriebenen Vorrichtungen nicht verschieden. Die Anschlusskombinationen
des Druckluftverteilers sind ebenfalls die gleichen, wie oben, vorausgesetzt, dass die verschiedenen vereinigten Elemente
parallel gespeist werden.
Bei einer praktischen Ausführung unter Benutzung von drei Steuerzylindern mit einer zusätzlichen Abteilung
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■ - 16 -
n}it den oben angegebenen Abmessungen und einem Antriebskolben
mit dreifacher Oberfläche wurde der Apparat folgende Merkmale
besitzen: -
Querschnitt des Antriebskolbens 209 85 cm
2 Querschnitt der drei hohlen Stangen 7 4,5om
Gesamtdruck der drei hohlen Stangen 7 795 &g
von dem Druckglied 210 übertragene Kraft: * 15,000 kg
Gegenüber den vorhergehenden Ausführungsformen
ist die Höhenausdehnung nicht verändert, die Arbeitsfähigkeit
der neuen Vorrichtung ist jedoch mit der Zahl der vereinigten Elemente vervielfacht.
Eine derartige wirksamere Vorrichtung ist gleichzeitig sehr anpassungsfähig! da sie neue Kombinationen
zwischen der Kraft und dem Hub des Druckgliedes zulässt, welche die Anpassung an die Verwendungsbedingungen erleichtern. ,
Fig. 8 zeigt eine vierte Ausführungsform des
oleopneumatischen Arbeitszylinders, welche dadurch gekennzeichnet ist, dass sie einen Steuerzylinder und einen Betätigungszylinder aufweist, welche getrennt ausgeführt und durch eine
mit Flüssigkeit gefüllte biegsame leitung vereinigt sind.
Der Steuerzylinder 1 ist an dem mit einer Blende versehenen Boden 302 befestigt.
Der Betätigungszylinder 321 weist wie bei den
vorhergehenden Fällen einen mit seinem Druckglied 310 versehenen gleitenden Antriebskolben 309 auf. Der Antriebskolben 309 teilt
infolge seiner Dichtungsringe 332 dicht das Innenvolumen des Betätigungszylinders in zwei Kammern 319 und 318b.
Die Kammer 319 ist zur Speisung mit einem Antriebsdruckmittel durch die Öffnung 313 bestimrafc.
009812/1019 BAD ORIGINAL
Die Kammer 3i8b ist mit der Kammer 318a durch ' eine biegsame Leitung 320 verbunden, welche die hohen Drücke
auehalten kann. Diese beiden Kammern und die Leitung sind mit
flüssigkeit gefüllt.
Die Arbeitsweise ist mit der der vorhergehenden Ausführungsformen identisch.
Der Steuerzylinder 1 kann ortsfest angebracht werden, wahrend der Betätigungszylinder 321, welcher einen sehr
geringen Platzbedarf hat, bedarfsgemass verschoben werden kann.
Diese vierte Ausfuhrungsform kann natürlich |
ebenfalls abgewandelt werden. So können z.B. an den gleichen
Betätigungszylinder mehrere zu verschiedenen Steuerzylindern führende biegsame Leitungen angeschlossen werden.
Ferner kann der Verteiler 43 durch ein manometrisches
Heiais gesteuert werden, welches die automatische Umschaltung
des Arbeitszylindere von dem schnellen Vorschub auf den langsamen Vorschub gestattet, wenn das Druckglied auf das
Hindernis gestossen ist.
009812/1013 B*D ORIGINAL
Claims (2)
- Patentansprüche1 ·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder mit abgestuftem Aufbau mit schnellem und.hierauf langsamem Vorschub, gekennzeichnet durch einen Steuerzylinder (1), in welchem ein fest mit einer hohlen Stange (7) verbundener Hauptkolben (6) und ein längs dieser hohlen Stange gleitender Schwimmer (8) Vörschieblich sind, und einen Betätigungszylinder (2), welcher einen das Druckglied (10) tragenden Antriebskolben (9) enthält, wobei das Volumen zwischen dem Schwimmer (8) und dem Antriebskolben (9) mit einer Flüssigkeit gefüllt ist und in zwei Kammern durch eine Blende (17) geteilt wird, welche durch die hohle Stange (7) des Hauptkolbens (6) im Augenblick des langsamen Vorschubs verschlossen wird, wobei ausserdem ein pneumatischer Verteiler (43) vorgesehen ist, um nach Belieben ein Antriebsdruckmittel zwischen den Hauptkolben (6) und den Schwimmer (8) für den schnellen Vorschub und zwischen den Hauptkolben (6) und den Boden (3) des SteuerZylinders (1) für den langsamen Vorschub zu schicken, wobei ausserdem Rückholeinrichtungen die Rückführung der beweglichen Teile in die Ausgangsstellung gestatten.
- 2.) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der pneumatische Verteiler (43) drei Wege mit je einem Auslass aufweist, welche gestatten, getrennt und in der gewünschten Reihenfolge den sehneilen Annaherungsvorschub, den langsamen Arbeitevorschub, die schnelle Rückkehr in die Ausgangsruhestellung oder die „ schnelle Rückkehr in die Ausgangsstellung der Arbeitsstellung vorzunehmen.009812/1019 bad original3·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das ^nnenvolumen der hohlen. Stange (7) zur Aufnahme eines an dem Boden (3) des Steuerzylindera (1) befestigten lauchrohrs (5) dient, welches den Hauptkolben (6) mit Gleitsitz durchdringt und als Kanal für das Antriebsmittel dient, welches der zwischen dem Hauptkolben (6). und dem Schwimmer (8) liegenden Kammer (15) zugeführt oder aus dieser abgeführt wird.4*) Olecpneumatischer Arbeitszylinder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hub des Schwimmers A (8) durch einen Anschlag (34) begrenzt wird, gegen welchen·er sich legt, wenn sich die beweglichen Seile in der Ruhestellung befinden.5·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt des Antriebskolbens (9) ein Mehrfaches des Querschnitts der hohlen gleitenden Stange (7) beträgt^ wobsi eine axiale Bohrung (20) zur Aufnahme der hohlen Stange (7) bei ihrer Gleitbewegung in dem Druckglied (10) vorgesehen ist.6·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nachAnst>rueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass er zur Trennung der Kammern Dichtungen (26) aufweist, zwischen welchen ein ins Freie mündender die "Vermischung des Antriebsdruckmittels und der !Flüssigkeit verhindernder Ringraum (35) ausgebildet ist.7·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nachAnspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er übereinander wenigstens eine zusätzliche pneumatische Abteilung (101) über dem Steuerzylinder (1) aufweist, wobei durch diese Abteilungen eine einzige hohle Stange (7) tritt, welche ebenso viele Steuerkolben009812/1019BAD ORIGINAL(6, 106) tragt, vie pneumatische Zylinder vorgesehen sind. ' 3·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass er parallel mehrere Steuerzylinder (1a, 1b, 1c) aufweist, welche in einen · einzigen Betätigungszylinder (202) munden, wobei Jeder Steuerzylinder eine hohle gleitende Stange aufweist.9·) Oleopneumatischer Arbeitszylinder nach einem der Ansprüche 1 bis 7, gekennzeichnet durch einen Ton dem Steuerzylinder (1) getrennten Betätigungszylinder (521), wobei diese beiden Zylinder durch eine mit Flüssigkeit gefüllte biegsame Leitung (320) verbunden sind.BAD ORIGINAL009812/1019
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