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DE1691142U - Kleidungsstueck. - Google Patents

Kleidungsstueck.

Info

Publication number
DE1691142U
DE1691142U DET5330U DET0005330U DE1691142U DE 1691142 U DE1691142 U DE 1691142U DE T5330 U DET5330 U DE T5330U DE T0005330 U DET0005330 U DE T0005330U DE 1691142 U DE1691142 U DE 1691142U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
clothing
edges
wear
garment according
garment
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DET5330U
Other languages
English (en)
Inventor
Hans Asbeck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DET5330U priority Critical patent/DE1691142U/de
Publication of DE1691142U publication Critical patent/DE1691142U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41DOUTERWEAR; PROTECTIVE GARMENTS; ACCESSORIES
    • A41D13/00Professional, industrial or sporting protective garments, e.g. surgeons' gowns or garments protecting against blows or punches
    • A41D13/02Overalls, e.g. bodysuits or bib overalls

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Professional, Industrial, Or Sporting Protective Garments (AREA)

Description

lextilliaus Bans Äsbeck, Gelsenkircheii-.Hesslei·., Holtgrabenatr,
«Kleidungsstück*
Seueraasg bezieht sich auf Kleidlingsstücke beliebiger
Art, betrifft jedoch insbesondere Kleidungsstücke, die wenigstens in bestimmten Bereichen eisern erhöhten Verschleiß ausgesetzt sind» also Arbeite-, Berufs-, Sport- und militärische Bekleidung.
Jedes Kleidungsstück ist sa gewissen Stellen» beispielsweise an den Kanten, «ie Hosen- und Ärmelkanten, Ellenbogen,
Knie, GesäBbereich, Knopflöchern, Eeyerskanten, Kragen usw. einer größeren JLbnutsung unterworfen als la den übrigen Bereichen. Inf olgedeeflen ist die Lebensdauer Se* Belcleidungestückes rost den dem TerschleiS besondere ausgesetzten Stellen abhängig oder es müssen diese Stellen vorzeitig und gegebenenfalls mehrmalig wieder inatandgesetzt werden·
• 2 -
Seite - 2 - vom 12. 10. 1954
Dieser Hachtell wirkt sich "bei allen für den üblichen Gebr&uch^ bestimmten Kleidungsstücken, wie Sakkos, Hosen, Mäntel usw., jedoch in besonders erhöhtem Maße bei Arbeitsbekleidung, militärischer-, Sportbekleidung usw. aus.
In den letzteren Pällen werden vielfach besondere Torkehrungen zum Schutz der gefährdeten Stellen gegen vorzeitigen Verschleiß getroffen, d.h. ami näht beispielsweise am Ellenbogen» am Knie oder am OeaäSteil Lederatiicke auf, oder es müssen während der Arbeitszeit zusätzlich Schutz** Überzüge, wie Schreibärmel oder Sehutsleder benutzt werden.
Durch die !Teuerung isird eine sehr einfache und vorteilhafte Möglichkeit zum ständigen Schutz der verachleiBgefährdeten Stellen von Kleidungsstücken, insbesondere von Arbeita-, Sport, und militärischer Kleidung geschaffen» indem die betreffenden Stellen, wie z.^· ä'raiel- und Hosenkanten, Knopflöcher, Heverskanten, die Stellen im Bereich der Ellenbogen, Knies und des Gesäßes, der Unterfläche der Ärmel usw., mit einem Überzug aus einem hochverschleiSfesten elastischen Kunststoff, vorzugsweise einen der bekannten hochpolymere^ bzw. hochmolekularen Kunststoffe auf der Basis Ton Polyvinylchlorid und Polyäthylen, z.B. durch Eintauchen oder Aufspritzen dieser Kunststoffe in gelösten oder geschmolzenen Zustand versehen werden.
Auf diese leise lassen sich unter planmäßiger örtlicher
Seite - 5 - vom 12. 10.
Begrenzung in einfachster Weise alle in frage kommenden Stellen "bzw. !flächen jedes Bekleidungsstückes - weitgehend unabhängig von der Art des !Textilstoffes, aus dem es besteht, zuverlässig gegen Verschleiß, auch nach längerer Gebrauchsaauer, schützen, so daß die Lebensdauer der Bekleidungsstücke auf die der keinem besonderen Verschleiß unterliegenden Seile desselben erhöht ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal des Seuerungsgegen3tandes tän&sn die Schutzüberzüge auf den dem "Verschleiß besonders unterworfenen Stellen auch über Zwischenfoliea aufgeschweißt sein, wobei die Zwischenfolien entweder als abgetrocknete lispersionen oder Ssulsionen oder als aufgenähte Zwischenfolie hergestellt sind.
Sie Aufbringung der eigentlichen Schutzfolie auf der Zwischenfolie kann vielfach flächig oder in Art eines Stepp-EKtsters erfolgen·
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel des Heuerungsgegenstandes in seiner Anwendung auf eine Arbeitshose, wie sie insbesondere is Bergbau Verwendung findet und zwar in
Pig. 1 die Arbeitshose mit GesäSverstärkung gemäß der Heuerung und in
2 schematisch einen Schnitt durch d.±e eesäßverstär-
kung.
Seite «, 4 - vom 12. 10. 1954
Die Arbeitshose 1 ist ia Bereich des Gesäßes mit einem
Schutzüberzug 2 versehen, der beispielsweise aus einer
aufgespritzten oder aufgestrichenen Kunststoffolie bestehen kann«
Eine andere Möglichkeit» den Kunststoffüberzug herzustellen, besteht darin, den GesäSteil in ein entsprechendes Bad einzutauchen*
Die bevorzugte Ausführungsform dea Neuerungsgegenstandes ist in Pig. 2 angedeutet.
Auf dem Textilgewebe 3 wird eine Zwischenschicht 4 aufgebracht» beispielsweise also eine Emulsions- oder Dispersionspaste auf Kunststoffgrundlage aufgestrichen oder eine dünne Kunststoffolie aufgenäht. Auf diese Zwischenschicht 4 wird die eigentliche Schutzfolie 5 aufgelegt und flächig oder in Art der Steppnähte 6 aufgeschweißt. Die Verbindung zwischen !textilgewebe und Kunststoffüberzug ist außerordentlich innig, besonders bei der bevorzugten A«sführungsform der Heuerung· Sie ist kochfest dJfcu das Kleidungsstück kann ohne Schädigung des Schutzüberzuges in heißem Wasser gewaschen und sogar ausgekocht werden. Darüberhinaus lassen sich die Überzüge auch auf mechanischem Wege leicht reinigen.
Die bisher verwendeten zusätzlichen Schutzvorrichtungen .
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z.B. im. falle der 3erufskleidung de3_ Bergmannes, das in der Beschaffung teure und is Gebrauch oft hinderliche GesäSleder, kommen durch den neuerungsgetnäSen Yorsehlag in Wegfall.
Kunststoffüberzüge bsw. -Isprägnisrungen lassen sich ■beliebig z*B· in der Srundfora des Kleidungsstückes oder auch, um hierdurch besondere ]?arbwirkung zu erzielen, von dieser abweichend wählen.
Selbstverständlich ist das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel nicht als Beschränkung des Keuerungsgegestandes gedacht. Bas Kleidungsstück kann statt eine Hose auch eine Jacke sein. Ber Schutzüberzug kann bei der Hose statt am £esä£ auch an den Knien oder zusätzlich an den IDaien vorgesehen aein. Bei der Jacke kann der Schutzüberzug an den Ellenbogen, as Kragen, an den Saaten oder an anderen des β YersehleiS besonders ausgesetzten Boreichen angebracht sein. Auch bei der Hose IiSt sich der Schutsüberzug am Hosenbuad oder an den. Auf schlagen, an den faschenkanten, falls faschen vorgesehen sind, oder an anderen den Terschleiä ausgesetzten Stellen anbringen«
Selbstverständlich ist die !Teuerung nicht auf die oben im einzelnen beschriebene und in den Abbildungen dargestellte Aasführungsfonn beschränkt» sondern es sind demgegenüber zahlreiche Abänderungen möglich, ohne von ihrem Grundgedanken abzuweichen·
Schutzansprüche ■ - 6 -

Claims (2)

Seite - 6 - vom 12. IQ. 1954- Schutzansprüche
1. Kleidungsstücke» insbesondere Arbeite-, BerufSt» Sport- und militärische Bekleidung» dadurch gekennzeichnet, daS die beim Gebrauch einem erhöhten Verschleiß unterliegenden Bereiche derselben» ζ·Β· Ärmel- und Hosenkanten, Ellenbogen-,
Knie- und Gesäßbereiche, Knopflöcher, Eeverakanten, Kragenkanten tisw* mit einem Überzug aua eines hochverschlei3festen elastischen Kunststoff versehen sind»
2. Kleidungsstück nach Anspruch t, jfjef gekennzeichnet durch Yerwendung eines hochpolymeren bzw. hochmolekularen Kunststoffes auf der Basis von Polyvinylchlorid bzw« Polyäthylen.
3· Kleidungsstück nach Anspruch 1 und 2f dadurch gekennzeichnet, da3 der Kunststoff in geschmolzenem oder gelösten Zustande, z.B. durch Aufspritzen oder Eintauchen auf das Kleidungsstück aufgebracht ist.
4· Kleidungsstück nach Anspruch t und 2, dadurch gekennzeichnet, daß dQT Schutzüberzug über eine Zwischenfolie auf dem Gewebe aufgeschweißt ist,
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wobei die Zwischenfolie auf dein Gewebe aufgenäht oder durch Abtrocknen einer entsprechenden Paste hergestellt ist.
5« Kleidungsstück nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet» das die SchweiSung flächig ausgeführt ist.
β, Kleidungsstück nach Anspruch 4» dadurch g e k e η η 2 e i e h el «rt^" daS die SchweiSung in Art eines Steppsosters ausgeführt ist.
7* Ärbeitshose insbesondere für Bergleute, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t, daß GesäSbereich und gegebenenfalls Kniebereieh der Hose mit einem verschleißfesten Öberzug gemäS Anspruch 1 bis 6 versehen sind.
DET5330U 1954-10-13 1954-10-13 Kleidungsstueck. Expired DE1691142U (de)

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