DE1652747C3 - Werkstuck Aufspanneinrichtung fur Werkzeugmaschinen, insbesondere fur Walz frasmaschinen - Google Patents
Werkstuck Aufspanneinrichtung fur Werkzeugmaschinen, insbesondere fur Walz frasmaschinenInfo
- Publication number
- DE1652747C3 DE1652747C3 DE19681652747 DE1652747A DE1652747C3 DE 1652747 C3 DE1652747 C3 DE 1652747C3 DE 19681652747 DE19681652747 DE 19681652747 DE 1652747 A DE1652747 A DE 1652747A DE 1652747 C3 DE1652747 C3 DE 1652747C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- counter
- slide
- holder
- workpiece
- clamping device
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23F—MAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
- B23F23/00—Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
- B23F23/02—Loading, unloading or chucking arrangements for workpieces
- B23F23/06—Chucking arrangements
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Jigs For Machine Tools (AREA)
Description
GegenhaLerschiii am Ge^ha^ander JgA » U1 T^) tXeV fei,
h d f Gfh i "S°Vi
vorgesehen sind mn einer auf einer Gegcnfuh- i "nSo°Vi') »elagcrt isl und dessen fr-Mc-
rungsbahn des Gegenhalterstanders zusammen 15 ULgtnndiu. ι·~; ^ & w;H<.rianpr Arr 7,- ,κ,ι
mit dem Gegenhalterschlitten verfahrbaren, vom hender Teil von emer als W der ager der Z ,W-
zweiten Kraftzv linder buiätiebaren Klemmplatte, zen (26, 27) dienenden, mit eine redM,^,gcn
dadurch gekennzeichnet, daß die wirk- Durchbrechung (32) zum Durchtritt der \ π
samen Kolbenflächen der beiden Kraftzylinder gelungsklauen (33) versehenen W.derlag,r,,a!te
(10, 19, 20 bzw. 28, 29, 30) derart im Verhältnis 2o (31) gebildet ist.
zueinander bemessen sind, daß bei gleichzeitiger S. Weil·.;1 -ck-Auhpanncinnchtung nach AnEinschaltung
beider Kraftzvlinder an Vorzugs- sprach 7, ibdurcr gekennzeichnet, daß zwi . hen
weise dieselbe Druckmittelquelle der erste Kraft- der Widcrlageipla'.'s (31) und dem Uegenn. :terzylinder
(10. 19. 20) die vom zweiten Kraftzylin- schlitten (10) Federmittel (36 angeordnet .md.
der (28. 29, 30) in der Schlittenführung des Ge- ,5 durch welche die Widerlagerplatte>
(31) von ucm genhalterschlittens (10) erzeugten Reibungskräfte Gegenhalterschhtten (10) abgedruckt wird,
zu überwinden vermag und noch die erforderliche Spann'raft (P) gegen den Rundtisch (18) .
abgibt und daß die vom zweiten Kraftzylinder
(28, 29, 30) erzeugte Kraft uas Schlittenführungs- 30
spiel beseitigt. ' Die Erfindung betrifft eine Werkstück-Aufsp„nn-
2. Werkstück-Aufspanneinrichtung nach An- einrichtung für Werkzeugr. aschinen, insbesondre
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste für Wälzfräsmaschinen, mit einem Rundtisch und
Kraftzylinder (10, 19, 20) zum Verfahren des Ge- einem an einem Gegenhalterständer auf einem SeMngenhalters
(12) ein doppeltwirkender ist, wobei 35 ten geführten, gegen den Rundtisch verfahrbaren f.cdie
beim Verfahren gegen den Rundtisch (18) genhalter mit Zentrierspitze oder Zentrierhülse, unwirksame
Kolbenfläche des ersten Kraftzylinders bei ein erster hydraulischer Kraftzylinder zum Ver-(10,
19, 20) größer als die in entgegengesetzter fahren des Gegenhalterschlittens mit dem Gegenhal-Verfahrrichtung
wirksame Kolbenfläche ist. ter und ein zweiter hydraulischer Kraftzylinder zum
3. Werkstück-Aufspaiineinrichtung nach An- 40 Festklemmen des Gegenhalterschlittens mit dem Gespruch
2, dadurch gekennzeichnet, d"aß der erste genhalter am Gegenhalterständer vorgesehen sind,
Kraftzylinder (10, 19. 20) kolbenseitig am Ge- mit einer auf einer Gegenführungsbahn des Gegengenhalterständer
(6) und zylinderseitig am Ge- halterständers zusammen mit dem Gegenhalterschlitgenhalterschlitten
(10) festgelegt ist. ten verfahrbaren, vom zweiten Kraftzylinder betätig-
4. Werkstück-Aufspanneinrichtung nach An- 45 baren Klemmplatte.
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ar- Bei Werkzeugmaschinen, insbesondere bei Wälz-
beitszylinder des ersten Kraftzylinders (10, 19, fräsmaschinen zur Zahnradherstellung, muß das Aut-
20) von einer Längsbohrung (19) des Gegen- -.pannen der Werkstücke mit höchster Genauigkeit
halterschlittens (10) gebildet ist. in welche von erfolgen. Außerdem bedingt jede Schlittenführung
dem dem Rundtisch (18) entgegengesetzten 50 ein gewisses Spiel, um ein einwandfreies Verfahren
Schlittenende eine den Arbeitskolben (20) tra- über größere Strecken zu ermöglichen. Dieses Spiel
gende, von einer Endplatte (23) des Gegenhalter- muß bei dem Gegenhalterschlitten beseitigt werden,
Ständers (6) ausgehende Kolbenstange (22) dich- wenn das Werkstück auf dem Rundtisch festgespannt
tend eingeführt ist. wird. Eine nachträgliche Spielbeseitigung nach dem
5. Werkstück-Aufspanneinrichtung nach An- 55 Festspannen birgt die Gefahr von inneren Verspanspruch
1,2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß nungen des Werkstückes in sich, was unbedingt verder
zweite Kraftzylinder (28, 29, 30) an der mieden werden muß.
Außenseite der Klemmplatte (25) angeordnet und Es ist deshalb bekannt, den Gegenhalterschlitten
mit dem Schlitten (10) über die Klemmplatte (25) zunächst mit seinem Vorschubantrieb in eine Aus-
verschieblich durchsetzende Zugbolzen (26, 27) 60 gangsstellung für das Festspannen zu bringen und
verbunden ist. dort mit besonderen Mitteln wie Klemmschrauben
6. Werkstiick-Aufspanneinrichtung nach An- oder hydraulischen Klemmeinrichtungen festzuklemspruch
5, bei welcher der Gegenhalter um.eine zu men; danach wird das Werkstück mit einer im Geseiner
Verfahrrichtung parallelen Achse am Gc- genhalter geführten Pinole geklemmt. Da auch die
genhalterschlitten verschwenkbar gelagert ist, da- 65 Pinolenführung ohne ein gewisses Spiel nicht ausdurch
gekennzeichnet, daß die Zugbolzen (26, kommt, ergeben sich erneut Ungenauigkeiten beim
27) den Gegenhalterschlitten (10) verschieblich Festspannen des Werkstücks. Außerdem verteuert
durchsetzen und daß Kupplungsmittel (31, 33, eine solche Pinole die Maschine erheblich, zumal der
\ntrieb der Pinole dann zur Aufbringung der hohen
Spannkraft besonders aufwendig gestaltet werden nuß.
Zur teüweiscn Vermeidung dieser Nachteile ist
Liuch bereits vorgeschlagen worden, die Vorschubkraft für den Gegenhalter derart am Gegenhalterschlhten
angreifen zulassen,daß sie mit der Richtung der Schlittenführung einen in Spannrichtung spitzen
Winkel bildet. Dadurch zerfällt die Vorschubkraft in eine in Spannrichtung wirkende Komponente und
eine weitere rechtwinklig dazu wirkende Komponente, welche den Gegenhalterschlitten fest gegen
den Gegenhalterständer zieht und das Spiel der Schlittenführung beseitigt. Mit der Höhenlage des
Gegenhalters am Gegenhalterständer ändert sich jedoch notwendig die Größe des Winkels, den die Vorschubkraft
mit der Schlittenführung einschließt. Dadurch ändert sich auch das Größenverhältnis der beiden
Kraftkomponenten und gefährdet nach einer Richtung die erstrebte Ausschaltung des Spiels der
Schlittenführung und ändert nach der ar .leren Richtung
die Spannkraft.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein absolut verspannungsfreies und dabei sicheres Festspannen des
Werkstücks zu ermöglichen. Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe in Verbindung mit einer Werkstück-Aufspanneinrichtung
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die wirksamen Kolbenflächen der beiden Kraftzylinder derart im Verhältnis
zueinander bemessen werden, daß bei gleichzeitiger Einschaltung beider Kraftzylinder an vorzugsweise
dieselbe Druckmittelquelle der erste Kraftzylinder die vom zweiten Kraftzylinder in der Schlittenführung
des Gegenhalters erzeugten Reibungskräfte zu überwinden vermag. Durch Zuschaltung des Druckmittels
zum zweiten Kraftzylinder unmittelbar vor Beginn des Festspannens wird das Schlittenführungsspiel
im s^annungslosen Zustand des Werkstücks bereitigt und danach sichergestellt, daß auch bei unterschiedlicher
Werkstückhöhe dieses verspannungsfrei mit der erforderlichen Kraft festgespannt werden
kann.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist der erste Kraftzylinder zum Verfahren des Gegenhalters
ein doppeltwirkender, wobei die beim Verfahren gegen den Rundtisch wirksame Kolbenfläche größer
als die in entgegengesetzter Verfahrrichtung wirksame Kolbenfläche ist. Bei gleicher Fördermenge der
Drucknrttelquelle führt diese Ausbildung beim Rücklauf des Gegenhalters zu einer größeren Geschwindigkeit
mit geringerer Kraft, während beim Verfahren gegen das Werkstück und beim Festspannen
die größere Kraft bei kleinerer Geschwindigkeit zur Verfügung steht. Zweckmäßig ist dabei der erste
Kraftzylinder kolbenseitig am Gegenhalterständer und zylinderseitig am Gegenhalterschlitten festgelegt,
was sich dadurch leicht erreichen läßt, daß die Arbeitskammer des ersten Kraftzylinders von einer
Längsbohrung des Gegenhalterschlittens gebildet ist, in welche von dem dem Rundtisch entgegengesetzten
Schlittenende eine den Arbeitskolben tragende, von einer Endplatte des Gegenhaltcrständers ausgehende
Kolbenstange dichtend eingeführt ist.
Zur Fcstklemmung des Gegenhalterschlittens am Ständer dient vorzugsweise eine auf einer Gegenführungsbahn
des Gep"nhaltcrständers zusammen mit dem Gegcnhalterschlitten verfahrbare, vom zweiten
Kraftzylinder betätigbarc Klemmplatte. Der /weite
Kraftzylinder ist zweckmäßig an der Außenseite der Klemmplatte angeordnet und mit dem Gegenhahcr-••dilitten
über die Klemmplatte verschieblich durchsetzenden Zugbolzen \erblinden. In Verbindung mit
Liner Werkstück-Aufspanneinrichtung, bei welcher der Gegenhalter um eine zu seiner Verfahrrichtimg
parallelen Achse am Gegcnhalterschlitten serschwenkbar gelagert ist. durchsetzen die Zugbolzen
in vorteilhafter Weiterbildung des vorstehend heschriebenen
Ausgestaltlingmerkmals den Gegenhalterschlitten vcrschiebl'ch, und es sind Kupplungsmittel
vorgesehen, durch welche der Gegenhalter in Spannstellung mit den Zugbolzen verbindoar und unter
der Wirkung des zweiten Kraftzylinders gegen eine Anlageflächc am Gegcnhalterschlitten verspannbar
ist. Vorzugsweise sind diese Kupplungsmittel nach Art eines Bajonettverschlusses ausgebildet, dessen
drehbarer, mit radialen Verriegelungsklauen versehener Teil im Gcgenhalter gelagert ist und dessen
feststehender Teil von einer a' Widerlager der Zugbolzen dienenden, mit einer rechteckigen Durchbrechung
zum Durchtritt der Klauen versehenen Widerlagerplatte gebildet ist. Hierbei können zur Erleichterung
der Verriegelung zwischen der Widerlagerplatte und dem Gegenhalterschlitten Federmittel vorgesehen
sein, die erstere von dem Gegenhalterschlitten wegzudrücken bestrebt sind.
Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Wälzfräsmaschine mit der erfindungsgemäßen
Werkstück-Aufspanneinrichtung, wobei die Werkstücke über eine Mutter mit der Aufspannvorrichtung
verspannt sind und letztere durch die Zentrierspitze abgestützt wird, von der Bedienungsseite
aus gesehen,
Fig. la eine Wälzfräsmaschine mit der erfindungsgemäßen
Werkstück-Aufspanneinrichtung, wobei das Werkstück durch die Spannkraft über die Zentrierspitze
gegen die Stirnseitenschneidenmitnahme der Aufspannvorrichtung gedruckt wird, von der Bedienungsseite
aus gesehen.
Fig.2 einen Vertikalschnitt durch den Gegenhalterständer
mit der Werkstück-Aufspanneinrichtung in etwas größerem Maßstab.
F i g. 3 einen Horizontalschnitt nach Linie III-III
in Fi g. 2,
Fig.4 einen senkrechten Schnitt nach Linie
IV-IV in Fig.2.
Gemäß der Darstellung in Fig. 1 trägt aas Maschinenbett
1 einen Fräsständer 2, an welchem ein Werkzeugschlitten 3 mit dem an diesem schwenkbar
befestigten Fräskopf 4 vertikal verschiebbar gelagert ist. Auf (nicht dargestellten) horizontalen V-Fiihrungsbahnen
des Maschinenbettes 1 ist ferner ein Werkstückschlitten 5, auf dem ein Gegenhalterständer
6 verschraubt ist. in horizontaler Richtung verschieblich geführt. Eine am oberen Ende des Friisständersl
verschraubte Traverse 7 bildet eine obere Führung für den Gegenhalterständer6 und kann mit
diesem nach Erreichen der gewünschten Position des Schlittens 5 hydraulisch verklemmt werden.
Der Gegcnhaltcislündero trägt an der dem FriisständerZ
zugewandten Seite, zwischen Führungsflädien 8,9 vertikal verschieblich, einen Gcgcnhalterschliitcn
TO. an welchen mittels einer Achse 11 schwenkbar ein auskragender Gcgenhalter 12
schwenkbar angclcnkt ist, dessen freies Ende eine
Zentrierspitze 13 aufnimmt. An Stelle der Zentrier- am Gcgcnhallcrständcro dient eine auf einer weilcspitze
13 kann für bestimmte Anwendungsfälle auch ren Gcgcnführungsbahn 24 des Ständers 6 gleitende
eine Zentricrhülse verwendet werden. In der darge- Klemmplatte 25, die von zwei Zugbolzen 26, 27 verstellten
Spannbcrcilsehaüsstcllung, die er nach Ver- schieblich durchsetzt wird, die ihrerseits in Bohrunschwcnkung
in Richtung des Pfeiles 14 in Fig. 3 5 gen des Gegenhalterschlittcns 10 vcrschicblich geeinnimmt,
legt sich der Gcgcnhaltcr 12 gegen eine führt sind. Die Zugbolzen 26, 27 tragen auf der
Anlageflächc 15 des Gcgcnhallcrschliltens 10 an und Außenseite einen Kraftzylinder 28, in dessen Arwird
in weiter unten beschriebener Weise in dieser hcitskammcr 29 ein Kolben 30 unmittelbar gegen die
Stellung festgehalten. Aus dieser Stellung kann er in Klemmplatte 25 vcrschicblich und dichtend geführt
Richtung des Pfeiles 16 um die Achse 11 wegge- io ist. Am anderen Ende der Zugbolzen 26, 27 ist in
schwenkt werden, um das Aufsetzen eines Werk- einer Ausnehmung des Gegenhaltcrschlittens 10 eine
Stücks 17 oder 17a (Fig. I bzw. la) auf den Widcrlagerplatlc 31 mit einer rechteckigen Durchvom
Schlitten 5 getragenen Rundtisch 18 zu erleich- brechung 32 angeordnet, in welche bei Verschwcnlcm
kung des Gcgcnhalters 12 in Richtung des Pfeiles 14
Der gcgenhaltcrschlittcn IO ist mit einer Bohrung is das mit radialen Vcrriegelungsklaucn 33 versehene
19 verschen, welche die Arbeitskammer für einen Finde des drehbaren Teiles 34 eines Bajoncttvcr-Arbcilskolbcn
20 bildet, der am unteren Ende einer Schlusses hindurchgeführt und durch Drehen an
dichtend durch eine Endplatte 21 am oberen Boh- einem Handgriff 35 verriegelt werden kann. Federn
rungscndc hindurchgeführten Kolbenstange 22 sitzt, 36 drücken die Widerlagcrplatlc 31 bei durch einen
die an einer Endplatte 23 am oberen Ende des Gc- -a nicht dargestellten Steuerschieber an den Druckmitgenhallcrständers
6 verschraubt ist. Nicht dargestellte tclabfluß angeschlossener Arbeitskammer 29 vom
Druckmittclkanälc führen zum Inneren der Bohrung Gcgcnhalicrschlittcn 10 weg und erleichtern luer-19
oberhalb und unterhalb des Kolbens 20, der sonui durch das Eingreifen der Vcrriegelungsklaucn 33
als doppelt wirkender Kraftzylinder zum Vcrtikalver- hinter die Widcrlagerplatlc 31. Bei der Einleitung
fahren des Gegcnhalterschlittens 10 dient. Zur Ab- as von Druckflüssigkeit in die Arbeitskammer 29 zieht
wärlsbewcgung des Gegcnhallcrschlitlens wird der der ; >linder 28 über die Zugstangen 26. 27 die
obere Teil der Bohrung 19 durch einen nicht darge- Widerlagerplatte 31. die Vcrricgclungsklauen 33 und
stellten Steuerschieber an den Druckmittelabfluß an- das drehbare Teil 34 des Bajonettverschlusses <U-n
geschlossen, und es wird Druckmittel in den unteren, schwenkbaren Gegenhallcr 12 in Anlage gegen die
Vissi der vollen Koibcnflächc begrenzten Teil der 30 Anlaccfläche 15 und verspannt zugleich
<!ι·η Srhiil-Bohrung 19 geleitet, wodurch sich bei einer bestimm- ten 10 gegen die Führungsflächen 8 des Gcgciihalte.
ten Fördermenge der Druckmiltclqucllc eine verhält- Ständers, wodurch das Spiel der Schlittenführung be
nismäßig große Kraft /' (F i g. 2) bei verhältnismäßig seitigt wird.
geringer Vorsehubgcsehwindigkcit ergibt. Diese Die wirksame Fläche des Kolbens 30 ist im Ye'
Kraft kann beim Festspannen des Werkstücks 17 <i 35 hälinis zur unteren vollen Kolbcnflächc des Kolben^
uegcn die Stirnscitcnschneidenmitnahme 17 b nach 20 so bemessen, daß der vom Kolben 20 gchiUi. Il
Fig. la etwa 200 bis 500kg betragen. Dabei drin- erste hydraulische Kraftzylinder die vom zweiten
gen die Schneiden — wie bekannt — in die untere Kraftzylind-:r 28 auf die Führung des Gegcnhalu 1
Stirnseite des Werkstücks 17a um einen bestimmten Schlittens 10 ausgeübte Reibungskraft zu überwinden
Betrag ein und erzeugen so eine formschlüssige Mit- 40 vermag. Wenn unmittelbar vor Beginn der Verspan
nähme zwischen der auf dem Rundtisch 18 fcstge- nung des Werkstücks 17 oder 17 a gegen den Rund
spannten Vorrichtung 17 ft und dem Werkstück 17 a. lisch 18 das zunächst nur in den unteren Teil dt
Für den Rücklauf des Gegenhaltcrschlittens 10 wird Bohrung 19 des ersten Kraftkolbcns cingeleiuu
der untere Teil der Bohrung 19 durch einen nicht Druckmittel auch zur Arbeitskammer 29 des zweiten
dargestellten Steuerschieber an den Druckmittelab- 45 Kraftzylinders geleitet wird, reicht die vom erste::
Muß angeschlossen, und detn oberen Teil dieser Boh- Kraftzylinder erzeugte Kraft aus, die vom zweiten
rung wird Druckmittel zugeführt, wobei die um den Kraftzylinder in der Schlittenführung des Gegenhal-Querschnitt
der Kolbenstange 22 verminderte Fläche tcrs erzeugte Reibungskraft zu überwinden und den
des Kolbens 20 zur Wirkung kommt und bei gleich- Gcgenhallerschlitlcn noch um einen solchen Betrag.
großer Fördermenge der Druckmittelquelle eine grö- 50 abzusenken, daß das Werkstück 17 oder 17 α fest geßere
Schlittengcschwindigkeil bei für diesen Zweck gen den Rundtisch 18 gespannt wird und andererseits
ausreichender geringerer Kraft ergibt. jedes Spiel in der Schlittenführung des Gegenhalters
Zur Festklcmmung des Gegenhalterschlittens 10 ausgeschaltet ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Werkstück-Aufspanneinrichtung für Werk- des ^'^'^'^,^"(lS) am Gegenhälterschiitten
zeugmaschinen, insbesondere für Wälzfräsma- 5 eine ■■ η ^ , tztcren und die Klemmplatte (25)
schinen, mit einem Rundtisch und einem an (!U) H . Fiihrune'fläche (8) und die Gesenfüheinem
Gegenhalterständer auf einem Schlitten ge- gegen α er ■ -. d Gegeniialter (6) verführten,
gegen den Rundtisch verfahrbaren Ge- rungsbahn (24) nut B V
genhalter mit Zentrierspitze oder Zentrierhülse, ^""^stück-Aufspanneinrichtung nach Anwobei
ein erster hydraulischer Kraftzylinder zum io 7. ^rKs k f ennzeichnet, daß die Kupp-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM0077528 | 1968-03-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1652747A1 DE1652747A1 (de) | 1971-04-08 |
DE1652747B2 DE1652747B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1652747C3 true DE1652747C3 (de) | 1973-10-04 |
Family
ID=7317722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19681652747 Expired DE1652747C3 (de) | 1968-03-09 | 1968-03-09 | Werkstuck Aufspanneinrichtung fur Werkzeugmaschinen, insbesondere fur Walz frasmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1652747C3 (de) |
-
1968
- 1968-03-09 DE DE19681652747 patent/DE1652747C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1652747B2 (de) | 1973-03-08 |
DE1652747A1 (de) | 1971-04-08 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19515205A1 (de) | Bohrwerkzeug mit einstellbarem Schneidelement | |
DE2836706C2 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3017613C2 (de) | ||
DE2138415C3 (de) | Werkzeuggreif- und Führungsvorrichtung für Stanzen oder ähnliche Maschinen | |
DE3134833C2 (de) | Palettenwechseleinrichtung bei einer numerisch gesteuerten Werkzeugmaschine | |
DE3346467A1 (de) | Werkzeugmaschine mit werkzeugwechselvorrichtung | |
DE3625218C2 (de) | ||
DE1652747C3 (de) | Werkstuck Aufspanneinrichtung fur Werkzeugmaschinen, insbesondere fur Walz frasmaschinen | |
DE2827947C2 (de) | Vorrichtung zum Stoßen von Keilnuten in Bohrungswandungen | |
EP1038618B1 (de) | Werkzeugkopf für eine Drehmaschine | |
DE1602976B1 (de) | Werkzeugschieber mit Revolverkopf fuer Drehmaschinen | |
DE2530598A1 (de) | Vorrichtung zum automatischen transport von werkstuecken auf werkzeugmaschinen | |
DE2351180C3 (de) | ||
DE3137819C2 (de) | Vorrichtung zum Abstechen von Schweißgraten | |
DE2516454A1 (de) | Druckmittelbetaetigte presse zur spanlosen formgebung | |
DE616771C (de) | Kegeldrehvorrichtung fuer den Querschlitten selbsttaetiger Drehbaenke | |
DE1175167B (de) | Saugspannvorrichtung | |
DE9007396U1 (de) | Werkzeugmaschine | |
DE3042716C2 (de) | Werkstückpositioniervorrichtung | |
DE965279C (de) | Bohrstange | |
DE1777267C (de) | Maschine zum Verzahnen von Zahnradern od dgl Ausscheidung aus 1527092 | |
DE1106580B (de) | Waagerecht-Bohr- und Fraeswerk mit am Maschinenstaender lotrecht verschiebbarem Spindelstock, mit in diesem unverschiebbarer oder axial verschiebbarer Bohrspindel und andieser anschliessbarer Bohrstange | |
WO2001015831A1 (de) | Vorrichtung zum umformen von länglichen elementen | |
DE1281240B (de) | Maschine zum Bohren von Werkstuecken, insbesondere Mehrspindelmaschine mit Rundschalttisch zum Bohren von Kugelschreiberspitzen od. dgl. | |
DE2006761C3 (de) | Werkstoff anschlag für selbsttätig arbeitende Drehmaschinen" |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |