DE1536350A1 - Transportkasten aus Kunststoff fuer eine Fluessigkeitsfuellung aufnehmende Beutel aus Kunststoffolie - Google Patents

Description

• "Transportkasten aus Kunststoff für eine Flüssigkeitsfüllung aufnehmende Beutel aus Kunststoffolie" Die Erfindung betrifft einen Transportkasten aus Kunststoff für eine Flüssigkeitsfüllung aufnehmende Beutel. aus Kunststoffolie, bestehend aus vier senkrecht stehenden und rechtwinklig zueinander angeordneten, und gegebenenfalls durch Rippen versteiften Seitenwänden und einem Boden, welcher in das Innere des Transportkastens gerichtete Erhebungen aufweist.
• Ein Bedarf an derartigen Transportkästen besteht, seitdem z.B. Milch nicht mehr ausschließlich in Flaschen bzw. in mit Wachs getränkten Papierbehältern abgefüllt wird, sondern auch in flexiblen Beuteln aus Kunststoffolien, die vorwiegend aus Polyäthylen gefertigt sind. Für den Transport dieser Beutel, die äe nach Handhabung eine ihrer Unterlage entsprechende Form annehmen, sind bereits verschiedene Kästen aus Eunststoff bekannt. Das Innere dieser Kästen ist jedoch nicht in Gefäheer unterteilt, um die flexiblen Beutel ähnlich in einer bestimmte Lage zu halten. Eine Übertragung der bekannten Gefacheinteilung für den genannten Zweck, wie sie etwa in mannigfacher Weise für Bierflaschenkästen bekannt sind, ist auch nicht möglich, da die Gefacheinteilungen der bekannten Kästen meist aus scha fkantigen Trennwänden bestehen, was eckige Fächer in irgendeiner rechteckigen oder quadratischen Form ergeben. Bei einem solchen Gitterwerk würden mit Flüssigkeit gefüllte Beutel aus flexibler Folie bereits beim Einsetzen in den Kasten vielfach zerstört.
• Außerdem ist das Entnehmen der Beutel aus den kästen schwer, da sich die Beutel beim Einsetzen der Innenform des Gefaches anpassen und beim Herausnehmen dann ein Unterdruck erzeugt wird, der die Beutel in dem Gefach festhält.
• Von diesem Stand der Technik ausgehend, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Transportkästen zu vermeiden, und einen Transportkasten zu schaffen, in welchem die Beutel aus flexiblem Mater al sicher aufgenommen, transportiert und wieder herausgenommen werden können.
• Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß die Erhebungen im verschnitt die Form eines Rhombus besitzen und die Ecken und Kappen der Erhebungen abgerundet und deren Seiten einwärts gekrümmt snl, und daß die Erhebungen derart zueinander angeordnet sind, daß sich die einwärts gekrümmten Seiten benachbarter Erhebungen unter Belassung von Zwischenräumen zu einem ovalen-querschnitt ergänzen. Zwischen den Erhebungen werden somit Räume zur Aufnahme der Bei es gebildet.
• Die Erhebungen bieten den Beuteln allseitig abgerundete Auflageflächen, so daß die Gefahr der Zerstörung der Beutel beseitigt ist. Weiterhin sind durch die Abstände unmittelbar zwischen den Erhebungen Zwischenräume geschaffen, die die Bildung eines Unterdrucks beim Herausnehmen der Beutel aus dem erfindungsgemä #en Transportkasten Verhindern. Schlie#lich hat der Transportkasten nach der Erfindung den gro@en Vorteil, daß er einstückig hergestellt werden kann, da die Erhebungen vorzugsweise von Boden her hohl ausgebildet sind.
• In den Abbildungen ist die Erfindung zeichnerisch erläutert.
• Die Abbildung 1 ist ein @uerschnitt durch einen Transportkasten nach der Erfindung. Die Abbildung 2 gewährt einen Einblick in das Innere des erfindungsgemä#en Transportkastens; während die Abbildung 3 eine Seitenansicht des Erfindungsgegenstandes darstellt, zeigt die Abbildung 4 den neuerungsgemä#en Kasten ausschnittweise von unten.
• Der erfindungsgemä#e Transportkasten besitzt in seinem Boden 1 nach innen gerichtete Erhebungen ?. Diese haben im Querschnitt die Form eines Rhombus, dessen Ecken @ abgerundet und dessen Seiten 4 einwärts gekrümmt sind. Au@erdem ist das obere Ende 5 der erfindungsgemä@en Erhebungen 8 kappenarti- ab@@@undet. im Die Rahmen der Erfindun@ einzeln angeordneten Erhebungen 2 gewährleisten ein besonders gutes Einsetzen der Beutel in den Transportkasten mittels Maschine oder von Hand. Der Boden 1 des Transportkastens ist auf seiner Uaterseite vorzugsweise durch ein Gitterwerk i ij ii1 sich bekannter Weise verstärkt.
• Der Boaen selbst fält @@on @u#en hin dachförmi@ ab, um eventuell vorhandene Flüssigkeit, z.B. beim Reinigen oder im Falle des Auslaufens eines Beutels sofort @@ch den Seiten des Kastens abzuführen. Zu diesem Zweck sina auch iii Rand- und Bodennähe des Kastens besondere hblaufschlitze 7 vorgesehen. Diese sind so angeordnet, daß die ablaufende Flüssigkeit nicht in den darunterliegenden Kasten eines Stapels laufen kann, sondern über den unteren Stapelrand geleitet wird.

Claims (1)

1. P a t e n t a n s2 r U ¢ h e : 1.) Transportkasten aus Kunststoff für eine Flüssigkeitsfüllung aufnehmende Beutel aus Kunststoffolie, bestehend aus vier senkrecht stehenden und rechtwinklig zueinander angeordT neten und gegebenenfalls durch Rippen versteiften Seitenwänden und einem Boden, welcher in das Innere des Transportkastens gerichtete Erhebungen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (2) im Querschnitt die Form eines Rhombus besitzen und die Ecken (3) und Kappen der Erhebungen (2) abgerundet und deren Seiten (4) einwärts gekrümmt sind und daß die Erhebungen (2) derart zueinander angeordnet sind, daß sich die einwärts gekrümmten Seiten (4) benachbarter Erhebungen (2) unter Belassung von Zwischenräumen zu einem ovalen Querschnitt ergänzen.

   2.) Transportkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freistehenden Erhebungen (2) in einem rechteckigen System zueinander angeordnet sind, 3.) Transportkasten nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) durch ein Gitterwerk versteift ist.

   4.) Transportkasten nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der folgenin, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (1) nach außen hin dachförmig abfallend ausgebildet ist.

   5.) Transportkasten nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 -4, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwänden in Rand- und Bodennähe Ablauf schlitze (7) vorgesehen sind.