DE1535073A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Huelsen an Vorspinnmaschinen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Huelsen an VorspinnmaschinenInfo
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- DE1535073A1 DE1535073A1 DE19661535073 DE1535073A DE1535073A1 DE 1535073 A1 DE1535073 A1 DE 1535073A1 DE 19661535073 DE19661535073 DE 19661535073 DE 1535073 A DE1535073 A DE 1535073A DE 1535073 A1 DE1535073 A1 DE 1535073A1
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Description
- Verfahren und Vorrichtung'zum Auswechseln von Hülsen an - Vorspinnmaschinen Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auswechseln von Hülsen an Vorspinnwaschinen und eine Vorrichtung zu seiner Durchführung.
- Es ist bekanntl an Fertigspinn»aschinen Vorrichtungen zum selbsttätigen Auswechseln der vollen Hülsen gegen leere Hülsen vorzusehen. Diese Vorrichtungen sind jedoch an Vorspinnmaschinen nicht mit Vorteil anwendbarg da hier besondere Verhältnisse vorliegen.
- Der Erfindung liegt insbesondere die Aufgabe zugrunde" ein Verfahren der vorgenannten Art zu schaffen, das den an Vorspinnwaschinen vorliegenden besonderen Verhältnissen Rechnung trägt. Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Hülsenwechselvorrichtung zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach und betriebssicher ist und nur wenig Platz beansprucht. Auch soll dbse Vorrichtung so ausgebildet sein, daß durch sie die Bedienung der Maschine nicht behindert wird und der Wechselvorgang nur wenig Zeit in Anspruch nimmt. Ferner soll das Auswechseln der Hülsen ohne Abnahme der FlÜgel der betreffenden Spinnstellen erfolgen können.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Auswechseln von vollen Hülsen gegen leere Hülsen an Flügel-Vorspinnmaschinen ist durch folgende Verfahrenssehritte gekennzeichnet: (a) Ergreifen einer Mehrzahl von leeren Hülsen und einer gleichen Mehrzahl von vollen Hälsen durch eine Hülsengreifvorrichtung, (b) Abziehen der vollen Hülsen von den Spindeln, (c) Aufstecken der leeren Hülsen auf die Spindeln, (d) Ablegen der vollen Hülsen.
- Gemäß diesem neuartigen Verfahren ist den an Vorspinnmaschinen vorliegenden Verhältnissen dadurch Rechnung getragen, daß gleichzeitig eine Mehrzahl von vollen gegen leere Hülsen ausgewechselt werden, wobei die leeren Hülsen späted;ens bei Ergreifen der vollen Hülsen von derselben Greifvorrichtung ergriffen werden. Hierdurch können die leeren Hülsen unmittelbar nach Abziehen der vollen Hülsen auf die Spindeln aufgesteckt werden. Nach diesem Wechselvorgang kann die Vorspinnmaschine sofort wieder inEetrieb gesetzt werden, noch bevor die vollen Hülsen von der Greifvorrichtung abgelegt werden. Dieses Verfahren hat unter anderem den Vorteil, daß das Aufnehmen der leeren Hülsen und das Ablegen der vollen Hülsen während des Spinnvorganges erfolgen kann, so daß die Maschine nur während eines Teilzeitbereiches des Wechselvorganges stillstehen muß.
- Die Hülsenwechselvorrichtung zur Durchführung des neuartigen Verfahrens ist erfindungsgemäß.dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung eine Mehrzahl von Greifaggregaten aufweist, von denen jede zwei Hülsenhalter zum Ergreifen und gleichzeitigen Halten je einer leeren und einer vollen Bülse aufweist, daß ferner ein HÜlsenmagezin zur Aufnahme der vollen und/oder leeren Hülsen und eine Progrumsteuervorrichtung zur Steuerung des Hülsenwechselvorganges vorgesehen-ist. Hierdurch bEfinden sich die leeren Hülsen während des Abziehens der vollen Hülsen in einer Bereitschaftsstellung, aus der sie unmittelbar nach Abziehen der vollen IMlee auf die betreffende Spindel aufgesteckt werden können. Das einzelne Greifera W egat ist hierbei zveckmäßig *o ausiebildett da# es miadentenn einen um eine zur Spindel parallele Achse drehbaren Greiferträger aufweist, an dem mindestens ein Hülsenhalter angeordnet ist. Eine solche Ausbildung des Greiferaggregaten ermöglicht es, die leeren und die vollen Hülsen in derselben Ebene aneinander vorbeizubewegen, um so die leeren Hülsen auf besonders einfache Weise an die zuvor von den vollen Hülsen eingenommenen Plätze zu bringen. Dieser innerhalb des einzelnen Greiferaggregates erfolgende Lagewechsel zwischen einer vollen und einer leeren Hälse kann dadurch noch zusätzlich erleichtert werden, daß beide Hülsenhalter an demselben Hälsenträger in Bezug auf die Drehachse des Hülsenträgers um 180 0 gegeneinander versetzt, radialsymmefrisch angeordnet sind.
- DamitdLe Schwenkbewegung der Hülsen möglichst wenig Platz beansprucht, ist bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen, daß der radiale Abstand des oder der Hülsenhalter von der Drehechse des Greiferträgers nur geringfügig größer als der halbe Durchmesser der vollen HÜlse ist. Es genügt hiErbei im allgemeinen, wenn dies lediglich während der Schwenkbewegung der Fall ist. Zu diesem Zweck können die Hülsenhalter an dem Greiferträger vorzugsweise radial längsverschiebbar angeordnet sein, derart, daß zeitlich vor Beginn der Schwenkbewegung der radiale Abstand des oder der HÜlsenhalter von der Achse des Greiferträgers verkleinert wird.
- Bevorzugt ist ferner vorgesehen, daß die Greif- vorrichtung innerhalb der Vorspinnmaschine angeordnet ist,so daß sie keinen zusätzlichen Raum seitlich der Maschine beansprucht. Vorteilhaft kann hierbei das Hülsenmagazin auf der von der Spulenbank abgewendeten Rückseite der Maschine und ungefähr in Höhe der Greifvorrichtung angeordnet sein. Die Greifvorrichtung befindet sich in diesem Fall in dem von den Spindeln, den Streckwerken und dem HÜlsenmagazin begrenzten Raum. Damit ist die Hülsenwechselvorrichtung in einem Raum des Maschinengestelles untergebracht, derbei den bekannten Vorspinnmaschinen ungenutztblieb.
- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Flügel-Vorspinnmaschine gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 2 aufeinanderfolgende Fhasen eines Hülsenbis Fig. 7 wechselvorganges an der in Fig. 1 dargestellten Maschine in schematischer Darstellung, Fig. 8 eine Einzelheit des Antriebes der in Fig. 1 dargestellten Vorspinnmaschine in schematischer Darstellung, Fig. 9 ehe Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorspinnmaschine gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung, Fig. 10 eine Teilrückansicht einer Variante einer erfindungsgemäßen HÜlsenwechselvorrichtung in schematischer Darstellung, Fig. 11 je eine Draufsicht auf einen zwei Spindeln umbis Fig. 13 fassenden Teilbereich einer Vorspinnmaschine gemäß einem weiteren AusführungsbeiEpiel der Erfindung, wobei alle für das Verständnis nicht erforderlichen Teile weggelassen und das Greiferaggregat in den einzelnen Figuren in unterschiedlichen Bewegungsstellungen dargestellt ist.
- In der Zeichnung sind sich entsprechende Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
- Die in Fig. 1 dargestellte Flügel-Vorspinnmaschine weist eine Grundplatte 20 auf, auf'der Zwischenetänder, 2-11 angeordnet sind. An dem Zwischenständer 2-1 ist e.-;.-n Streckwerk 22, eine FlÜgelbank 23 und ein Stellglied 24 zur Höhenverstellung des vertikal verstellbaren, im ganzen mit 25 bezeichneten Hülsenmagazines angeordnet. In an sich bekannter und deshalb nicht näher dargestellter Weise sind in Längsrichtung der Maschine, d.h. senkrecht zur Bildebene, eine Vielzahl von in einer Spulenbank 26 drehbar und antreibbar gelagerten Spindeln 27 angeordnet, auf denen Hü-ben, wie 28, drehfest aufsteckbar sind. Jeder Spindel ist ein in der FlÜgelbank 23 drehbar und antreibbar gelagerter Flügel 29 zugeordnet, der von irgendeiner bekannten, beispielsweise der dargestellten einflügeligen Bauart sein kann. Während des Hülsenwechselvorganges befinden sich die Flügel in einer Stellung, in der sie den Auswechselvorgang nicht behindern. Bevorzugt ist vorgesehen, daß die Flügel während des Auswechselvorganges in nicht näher dargestellter Weise parallel zur Illaschinenlängsachse ausgerichtet sind. Nach Beendigung eines Ab- zuges (Abzug = Herstellung der auf den Spindeln befindlichen vollen Hälsen), befindet sich auf jeder auf einer Spindel 27 aufgesteckten HÜlse 28 ein voller Wicklungskörper 30. Mittels der erfindungsgemäßenHilsenwechselvorrichtung wird diese volle Hülse, die im ganzen mit 31 bezeichnet ist, gegen eine leere Hülse 28 ausgewechselt. Zu diesem Zweck ist jeder Spindel 27 ein im ganzen mit 33 bezeichnetes Greiferaggregat zugeordnet, das ein auf einer Schiene 34 mit-tels eines nicht näher dargestellten Antriebes in Richtung des Doppelpfeiles A längsverschiebbares Schlittenglied 35 aufweist, in welchem eine Greifertfägerwelle 36 schwenkbar "gelagert ist. Auf der Welle 36 ist ein Zahnrad 37 befestigt, das mit einer sich im wesentlichen über die Iänge der Maschine erstreckenden Zahnstange 38 kämmt,dLe mittels eines nicht näher dargestellten Stellgliedes senkrecht zur Bildebene hin und her schiebbar ist, um so die gewünschte Schwenkbewegung zu erzeugen. An der Welle 36 ist ein Greiferträger 39 fest angeordnet, der zwei HÜlsenhalter hat, die Zangen 42 bis 45 aufweisen, deren Greiffunktionen durch zwei getrennte Zangen-Stellglieder 46 und 47 betätigbar ist. Die Zangen 42 und 43 bzw. die Zangen 44 und 45 sind jeweils gemeinsam betätigbar.
- Sämtliche Greiferaggregate 33 sind unter sich gleich ausgebildet, so daß nur das in Fig. 1 dargestellte Aggregat gezeigt ist. In dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 11 bis 13 ist ein derartiges Greiferaggregat in Draufsicht dargestellt. Die Querverschiebung der Greiferaggregate erfolgt durch Drehung der durchgehenden Welle 50, auf der pro Greiferaggregat ein Zahnrad 48 angeordnet ist, das mit der Verzahnung 49 der zugeordneten Schiene kämmt.
- Die Welle 50 ist dirch einen nicht näher dargestellten, an einem Schlittenglied 35 angeordneten Servomotor antreibbar. e An der Spulenbank 26 sind Winkelarme, wie 51, befestigt, die eine Verzahnung 52 aufweisen, mit der Zahnräder 53 kämmen, die auf einer durchgehenden Welle 54 angeordnet sind. Durch den nicht näher dargestellten Spulenbankantrieb, der von üblicher Bauart sein kann, ist die Spulenbank auf den Führungen 55 in Richtung des Doppelpfeiles B auf und ab bewegbar. Während eines Abzuges wird der Wicklungskörper 31 durch die Auf- und Abbewegung der Spulenbank in üblicher Weise gebildet. Nach Beendigung eines Abzuges wird erfindungsgemäß die Spulenbank in die dargestellte hÖchste Stellung bewegt, die über der oberen Stellung liegt, die während des Aufwindevorganges des Wicklungskörpers auftritt. Die Bewegung der Spulenbank 26 während des Hülsenwechselvorganges wird durch einen Spulenbank-Hilfsantrieb 56 bewirkt, der, wie in Fig. 8 schematisch dargestellt ist, Über ein Kupplangsglied 57, das durch ein Stellglied 58 betätigbar ist, mit der Welle 54 kuppelbar ist. Der Spulenbank-Hauptantrieb, der während der einzelnen Abzüge die Spulenbankbewegung bewirkt, ist bei 59 angedeutet. Mittels des Kupplungsgliedes 57 kann wahlweise der Hilfsantrieb 56 oder der Hauptantrieb 59 mit der Welle 54 in drehfeste Verbindung gebracht werden.
- Das Hülsenmagezin weist in diesem Ausführungsbeispiel eine durch. ein nicht näher dargestelltes Stellglied um eine halbe Spindelteilung senkrecht zur Bildebene hin und her verschiebbare Hälsenschiene 60 auf, an der in der Spindelteilung (= Abstand zwischen zwei benachbarten Spindelachsen) entsprechenden Abständen Halteorgene 61 zur Halterung der leeren Hülsen angeordnet sind. Diese Halteorgane, die in die Bohrung der Hülsen 28 hineinragen und die Hülsen durch Reibung festhalten, können von irgend einer bekannten und deshalbricht näher dargestellten Bauart sein. Die leeren Hülsen werden hier zwischen zwei Hülsenwechselvorgängen von einer Bedienungsperson auf die Hülsenhalter 61 aufgesteckt. Dagegen werden die ausgewechselten vollen Hülsen nach Beendigung eines Auswechselvorganges selbsttätig von der Maschine wegtransportiert. Zu diesem Zweck weist das HÜlsenmagazin 25 ein sich in Längsrichtung der Maschine erstreckendes endloses Transportband 62 auf, das über Umlenkrollen, wie 63, gefÜhrt wird. Die dargestellte Umlenkrolle wird durch einen Servomotor 64 angetrieben, so daß diese gleichzeitig als Antriebsrolle wirkt. Auf dem Transportband 62 sind als Hülsenhalteorgane Zapfen 65 in Längsabständen von je einer Spindelteilung angeordnet. Nach Beendigung eines Hülsenwechselvorganges befindet sich auf den auf der oberen Seite 66 des Transportbandes angeordneten Zapfen 65 je eine volle Hülse, die durch Bewegung des Transportbandes in Richtung des Pfeiles C selbsttätig zu einem nicht näher dargestellten Hülsenwagen transportiert werden.
- Der HÜlsenwechselvorgang sei anhand der Fig. 2 bis 7 erläutert. NaCh Beendigung eines Abzuges wird die Spulenbank 26 mittels des Hilfsantriebes 56 (Fig. 8'# in Richtung, des Pfeiles K (Fig. 1) bzw. des Pfeües a (Fig. 2) in die dergestellte oberste Stellung bewegt. Hierdurch gelangen die auf den Spindeln 27 angeordneten vollen Hülsen 31 in eine Stellung, in der sie sich in Höhe der zugeordneten Greiferaggregate 39 befinden. Diese Greiferaggregate 39 werden nunmehr (Fig. 3, Pfeil b) durch Verschiebung der Schlitten 35 auf den Schienen 34 so weit nach links bewegt, daß die geöffneten Zangen 42 und 43 die Hülsenhälse 67 umfassen. Durch Betätigung der Zangen-Stellglieder 46 (Fig. 1) werden die Zangen 42 und 43 geschlossen. Anschließend wird die Spulenbank 26 nach unten bewegt (Pfeil c), bis die Spindel 27 aus der Hülsenbohrung herausgezogen ist. Dann werden die Greiferträger und damit die Zangen 42 bis 45 um 1800 (Fig. 4, Pfeil e) geschwenkt, wodurch die leeren Hülsen 28 über die Spindeln 27 gelangen. Sofern der Flügel in nicht näher dargestellter, ebenfalls üblicher Weise als Doppelflügel ausgebildet ist, rünmt er nicht die in Fig. 1 dargestellte Stellung, sondern eine Stellung parallel zu der Längsachse der Maschine ein. In diesem Fall mÜssen die Greiferaggregate 39 vor Durchführung der Schwenkbewegung der Greiferträger aus dem Bereich der Flügel herausgezogen werden. Nach Beendigung der Schwenkbewegung (Pfeil e) wird dann das Greiferaggregat in die vorangehende Stellung zurückbewegt. Nunmehr wird die Spulenbank wieder nach oben bewegt (Fig. 5, Pfeil g), bis die Spindeln die leeren Hülsen aufgenommen haben. Nach Lösen der Zangen 44 und 45 mittels der Stellglieder 47(Fig. 1) können die Greiferaggregate mit den vollen HÜlsen nach rechts herausgefahren werden (Fig. 6, Pfeil h). Nunmehr kann die Maschine wieder anlaufen. Die Greiferaggregate werden so weit nach rechts bewegt, bis sich die vollen Hülsen 31 Über den zugeordneten Zapfen 65 des Hülsenmagazines 25 befinden. Anschließend wird das Hülsenmagazin vertikal nach oben bewegt (Pfeil i), bis die Zapfen in die HÜlsenbohrung hineinragen. Dann können die Zangen 42 und 43 gelöst und die Greiferaggregate nach links (Pfeil j) von den vollen Hülsen weg bewegt werden. Sofern sich auf den Halteorganen 61 keine leeren Hülsen befinden, können nunmehr die vollen Hülsen wegtransportiert werden.
- Bevorzugt ist jedoch vorgesehen, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem die vollen HÜlsen auf den Zapfen 65 abgesetzt werden, sich die Schiene 60 in einer Stellung befindet, in der die Halteorgane 61 gegenüber den Zapfen 65 in Längsrichtung der Maschine um eine halbe Spindelteilung verschoben sind, wobei auf die Halteorgane 61 leere Hülsen aufgeschoben sind. In diesem Fall werden im Anschluß an die durch den Pfeil j dargestellte Bewegung.des Greiferaggregates die Schiene 60 und das Transportband 62 gemeinsam in derselben Richtung um eine halbe Spindelteilung weiterbewegt. Anschließend fahrEn die Greiferaggregate in Richt'ung des Pfeiles m zurück, so daß die leeren HÜlsen nunmehr von den Zangen 42 und 43, clie vorher die vollen HÜlsen trugen, ergriffen werden können. Dannwerden die Greiferaggregate in Richtung des Pfeiles o in eine Ruhestellung im Innenraum der Maschine bewegt, in der sie den Abtransport der -Edlen Hülsen, das nachfolgende manuelle Aufstecken der leeren Hülsen und den Spinnvorgang nicht behindern.
- Es ist einleuchtend, daß auch der Antransport der leeren Hülsen selbsttätig erfolgen kann, beispielsweise dadurch, daß die HÜlsenhalter 61 ebenfalls an einem endlosen Transportband angeordnet sind. Dies hat insbesondere auch den Vorteil, daß zwischen der Rückseite der Maschine und den dort aufgestellten Vorlagekannen kein Bedienungsgang freigehalten werden muß.
- Zur selbsttätigen Steuerung des beschriebenen Hülsenwechselvorganges ist eine Programmsteuervorrichtung 41 (Fig. 1) vorgesehen, die von irgend einer bekannten Bauart sein kann und deshalb nicht näher dargestellt ist.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Greiferaggregate nicht nur die in dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 bis 8 dargestellte Querbewegung, sondern auch eine Bewegung parallel zur Achse der Spindeln 27 ausführen können. Hierdurch kann sowohl in manchen Fällen das Abziehen erleichtert, als auch das Hülsenmagazin konstruktiv einfacher gestaltet werden. So ist in dem Ausführungsbeispiel nach Fig.9 das im ganzen mit 25' bezeichnete HÜlsenmagazin erfindungsgemäß fest an den Zwischenständern, wie 2,1, angeordnet. Das Aufsetzen der vollen Hülsen 31 auf die Zapfen 65 und das Abziehen der leeren Hülsen 28 von den Halteorganen 61 erfolgt hier durch entsprechende vertikale Bewegung der Greiferaggregate 39, die zu diesem Zweck je eine in dem Schlittenglied 35' in vertikaler Richtung längsgefÜhrte Greiferträgerwelle 36' aufweisen, deren Höhe mittels des mit der stationären Schiene 34 fest verbundenen hydraulischen Stellgliedes 70 hÖhenverstellbar ist. Im übrigen ist diese Welle wie bei der Maschine nach Fig. 1 schwenkbar.
- Der Hülsenwechselvorgang kann bei der in Fig. 9 dargestellten Variante ähnlich wie bei der in Fig. 1 dargestellten Maschine erfolgen, wobei lediglich anstelle der vertikalen Bewegung des Hülsenmagazines 25 eine gegenläufige Bewegung der Greiferaggregate 39 tritt. Dieser Hülsenwechselvorgang ist deshalb nicht im einzelnen erläutert.
- Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 9 kann die volle Hülse ganz oder teilweise durch Höhenverstellung des betreffenden Greiferaggregates 39 abgezogen werden, so daß es in diesem Fall nicht erforderlich ist, die volle HÜlse in eine Stellung zu bewegen, die über der bei+ufwinden des Wicklungskörpers 30 (Fig. 1) eingenommenen höchsten Stellung liegt. Der Hilfsantrieb 56 (Fig. 8) kann hierbei entfallen.
- Der vertikale Abstand der die vollen und leeren Hülsen aufnehmenden Halteorgane 61 und 65 des Hülsenmagezines 25 ist in diesem bevorzugten Ausführungsbeispiel nur geringfügig größer als die Länge der Hülsen 28. Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Greiferaggregate in doppeltem Spindelabstand, d.h. in doppelter Spindelteilung, angeordnet sind. Hierdurch werden nicht nur Greiferaggregate eingespart, sondern es steht auch für die Schwenkbewegung der Greiferträger wesentlich mehr Platz zur Verfügung. Dies ist besonders dann wichtig, wenn die in den HÜlsenhaltern gehaltenen Hülsen von der Schwenkachse-des zugeordneten Hülsenträgers einen axialen Abstand haben, der wesentlich grÖßer als der halbe Durchmesser der vollen Hülsen ist.
- Bei dieser Ausfährungsform werden zuerst die vollen Hülsen auf den jeweils übernächsten Spindeln, d.h. auf den n-ten Spindeln gewechselt, worauf die Greiferaggregate um eine Spindelteilung verschoben und anschließend die restlichen vollen Hülsen, d.h. die auf den (n+1)-ten Spindeln befindlichen Hülsen, gewechselt werden.
- Zu diesem Zweck sind die in Fig. 10 dargestellten Greiferaggregate 39e gemeinsam in Längsrichtung der Maschine um eine Spindelteilung verschiebbar. Diese Greiferaggregate sind an einem sich äber die Länge der nicht näher dargestellten Vorspinnmaschine erstreckenden-Greiferaggregetträger 76 angeordnet. Mittels des Stellgliedes 77, das Uber die durchgehende Welle 78 und das leCelradgetriebe 79 die HÜlsenträgerwellen 36e antreibt, sind die HUlsenträger, an denen die Zangen 42, 43 fest angeordnet sind, schwenkbar. Der GrEdferaggregatträger 76 ist mittels einer Koordinaten-Stellvorrich-tung in-drei senkrecht aufeinander stehenden Richtungen verschiebbar. Die Koordinaten-Stellvorrichtung weist eine erste horizontale Schlittenführung 82 und einen zugeordneten ersten Schlitten 83 auf, der gleichzeitig Schlittenführung für den zweiten Horizontalschlitten 84 ist. Auf dem Schlitten 84 ist die Vertikalschlittenführung 85 angeordnet, auf der der Schlitten 86 geführt ist, an dem der Greiferaggregatträger 76 befestigt ist. Der Antrieb der einzelnen Schlitten erfolgt durch Stellglieder 87 bis 89, die über Gewindespindeln 90 bis 92 die zugeordneten Schlitten antreiben. Die Schlittenführung 82 ist in nicht näher dargestellter Weise an*dem Gestell der betreffenden Vorspinnmaschine stationär befestigt.
- Das Hülsenmagazin dieses Ausführungsbeispieles weist erfindungsgemäß ein endloses Transportband 93 auf, an dem im Abstand der Spindelteilung Halteorgane 61, 61', 6V zur Halterung der vollen und leeren Hülsen angeordnet sind. Führungsschienen 26 und 97 verhindern ein Durchhängen des Transportbandes 93. Der vertikale Abstand der waagrechten Bahn 96 und 97 des Transportbandes 93 ist hier erfindungsgemäß größer als die doppelte Hülsenlänge. Hierdurch können die leeren und die vollen Hülsen gleichzeitig bewegt werden, ohne sich zu berühren.
- Der HÜleenwechselvorgang geht so vor sich, daß zunächst die den n-ten Spindeln zugeordneten vollen Hülsen ausgewechselt werden. Diese vollen HÜlsen sind in Fig. 10 bereits ausgewechselt und auf die unteren Zapfen 61' abgesetzt. Die bei 42 und 43 angedeuteten Zangen werden anschließend durch entsprechende Verstellung des Greiferaggregatträgers 76 zu den leeren Hülsen 28 bewegt, ergreifen diese, worauf dann anschließend die (n+1)-ten vollen Hülsen gegen diese leeren HÜlsen ausgewechselt werden. Nach Absetzen der vollen Hülsen auf das Transportband werden sie zu einem nicht näher dargestellten Spulenwagentransportiert und dort abgelegt. Gleichzeitig können selbsttätig leere Hülsen 28 aufgesteckt und in eine Stellung gebracht werden, in der sie durch die Greiferaggregate bei Bedarf ergriffen werden können.
- Auch bei diesem AusfÜhrungsbeispiel kann der eigentliche Hülsenwechselvorgang ähnlich wie im Zusammenhang mit den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschrieben erfolgen. Er ist deshalb nicht in allen Einzelheiten erläutert.
- Die Fig. 11 bis 13 zeigen je eine Draufsicht auf zwei benachbar-te Spinnstellen der Vorspinnmaschine nach Fig. 1, wobei jedoch die Hülsenwechselvorrichtung sich von der in Fig. 1 dargestellten Hälsenwechselvorrichtung dadurch unterscheidet, daß sie nur die halbe Anzahl von Greiferaggregaten 33 aufweist. Im Übrigen können diese Greiferaggregate 33, wie auch die anderen Teile dieser Hülsenwechselvorrichtung, z.B. das Hülsenmagazin, ähnlich oder gleich wie in Fig. 1 ausgebildet sein. In den Fig. 11 bis 13 sind jeweils nur zwei benechbarte Spinnstellen der betreffenden Vorspinnmaschine dargestellt, wobei alle fÜr das Verständnis dieser Erfindung nicht erforderlichen Teile dieser Maschine und der Hülsenwechselvorrichtung weggelassen sind.
- Obwohl bei der in den Fig. 11 bis 13 dargestellten Variante der Erfindung die Greiferaggregate 33 nicht in Längsrichtung der Maschine verschiebbar sind, können mittels:Enen dennoch die Hülsen an zwei benachbarten Spinnstellen ausgewechselt werden. Dieser Hülsenwechselvorgang ist in den Fig.11 bis 13 in drei unterschiedlichen Phasen dargestellt.
- In Fig. 11 befindet sich der Schlitten 35 in seiner vordersten Stellung. Die Zange 42 und die nicht sichtbare Zange 43 (Fig.1) hat die volle Hülse 31a ergriffen. Durch Abwärtsbewegung der nicht sichtbaren Spulenbank 26 wird die Hülse 31a von der Spindel 27d abgezogen. Anschließend wird der Schlitten 35 soweit zurückgefahren, bis der Greiferträger um 180 0 verschwenkt werden kann. Nach DurchfÜhrung dieser Schwenkbewegung wird der Schlitten 35 wieder in die in Fig. 11 dargestellte Stellung verschoben und die leere Hülse 28a auf die Spindel 27d aufgesteckt. Danach wird die volle Hülse in das Hülsenmagazin 25 abgesetzt und eine neue, im Hülsenmagazin befindliche leere Hülse ergriffen. Anschließend wird diese leere Hülse im Prinzip in gleicher Weise gegen die auf der Spindel 27e aufgesteckte volle Hülse 31b ausgewechselt. In Fig. 12 befindet sich das Greiferaggregat in der Stellung, in der die leere HÜlee aufdie Spindel 27e aufgesteckt wird. In Fig. 13 ist eine Stellung dargestellt, in der die von der Spindel 27e abgezogene volle Hülse dem Hälsenmagazin zugeführt wird.
- Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren und die Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens ganz besondere Vorteile in Verbindung mit Vorspinnmaschinen aufweisen, kann dieses Verfahren und diese Vorrichtung in manchen Fällen auch bei Fertigspinnmaschinen mit Vorteil angewendet werden.
Claims (2)
- Patentansprüche 1. Verfahren zum Auswechseln von auf Spindeln aufgesteckten vollen Hülsen gegen leere Hülsen an Flügel-Vorspinnmaschinen, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte: (a) Ergreifen einer Mehrzahl von leeren HÜlsen und einer gleichen Mehrzahl von vollen Hülsen durch eine Hülsengreifvorrichtung, (b) Abziehen der vollen Hülsen von den Spindeln, (8) Aufstecken der leeren Hülsen auf die Spindeln, (d) Ablegen der vollen Hülsen.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Hülsen zeitlich vor den vollen Hülsen ergriffen werden. i Verfahren nach Anspruch 1 oder 2; dadurch gekennzeichnet, daß zuerst die auf den n-ten Spindeln, wo n eine ungerade Zahl ist, aufgenteckten vollen Hülsen gemäß den Verfahrensschritten a bis d ausgewechselt und anschließend die auf den (n+1)-ten Spindeln aufgesteckten vollen Hülsen gegen leere Hülsen ausgewechselt werden. 4. Verfahren nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß nach Beendigung des Auswechselns der Hülsen auf den n-ten Spindeln die Greifvorrichtung in Maschinenlängsrichtung um eine Spindelteilung verschoben wird, worauf anschliessend die Hülsen auf den (n+1)-ten Spindeln ausgewechselt werden. 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die leeren Hälsen unmittelbar nach Ablegen der vollen Hülsen von der Greifvorrichtung ergriffen und während des folgenden Abzuges gehalten werden. 6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurdi gekennzeichnet, daß das Abziehen der vollen Hülsen durch Bewegen der Spindeln erfolgt. 7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vollen Hälsen vor Beginn des Abziehvorganges in eine Stellung bewegt werden, die Über der beim Aufbau der Wicklung auftretend-en obersten Stellung liegt. 8. Hülsenwechselvorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehenden AnsprÜche, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifvorrichtung eine Mehrzahl von Grei -feraggregaten aufweist, von denen jede zwei Hülsenhalter zum Ergreifen und gleichzeitigen Halten je einer leeren und einer vollen Hülse aufweist, daß ferner ein Hülsenmagezin zur Aufnahme der vollen und/oder leeren Hülsen und eine Programmsteuervorrichtung zur Steuerung des Hülsenwechselvorganges vorgesehen ist. g. Hülsenwechselvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Greiferaggregat mindestens einen, um eine zur Spindelachse parallele Achse drehbaren Greiferträger aufweist, an dem mindestens ein Hülsenhalter angeordnet ist, der vorzugsweise zwei im Abstand voneinander angeordnete Greiforgane aufweist, unddaß ferner eine Stellvorrichtung zum Schwenken des Greiferträgers vorgesehen ist. 10. HÜlsenwechselvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der radiale Abstand des Hülsenhalters von der Drehachse des Greiferträgers ungefähr dem halben Durchmesser der vollen HÜlee entspricht. 11. Hülsenwechselvorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Greiferträger zwei Hülsenhalter zur gleichzeitigen Halterung einer vollen und einer leeren Hülse aufweist. 12. Hülsenwechselvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hülsenhalter in Bezug auf die Drehachse des Greiferträgers ungefähr um 180 0 gegeneinander versetzt, radialsymetrisch angeordnet sind. 13. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaggregate mittels einer Horizontal-Stellvorrichtung quer zu der Drehachse der Spindel und der Maschinenlängsachse lageverstellbar ist. 14. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmagazin auf der von den Spindeln abgewendeten Längsrückseite der Vorspinrunaschine angeordnet ist. 15. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaggregate mittels einer Vertikal-Stellvorrichtung parallel zur Spindelachse hÖhenverstellbar sind. 16. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Greiferaggregate gemeinsam parallel zur Maschinenlängsachse längsverschiebbar angeordnet und mittels eines Stellgliedes um mindestens die Länge einer-Spindelteilung lageverstellbar sind. 17. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmagazin parallel zur Spindelachse mittels eines Verstellgliedes höhenverstellbar ist. 18. HÜlsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenmagazin Halteorgane zur Halterung der vollen und/oder leeren Hülsen aufweist. 19. Hülsenwechselvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane für die vollen und die leeren Hülsen in getrennten Horizontalebenen angeordnet sind, deren vertikaler Abstand mindestens der Länge einer Hülse entspricht. 20. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteorgane für die vollen und die leeren Hülsen während des Hülsenwechselvorganges in Längsrichtung der Vorspinnmaschine alternierend im Längsabstand einer halben Spindelteilung voneinander angeordnet sind, und daß vorzugsweise der Abstand zwischen den Ebenen, in denen die Halteorgane fÜr die vollen und die leeren Hülsen angeordnet sind, kleiner als die doppelte und größer als die einfache Hülsenlänge ist. 21. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet,daß die Halteorgene für die vollen und die leeren Hülsen während des Hülsenvorganges vertikal einander gegenüberstehend angeordnet sind und
der-vertikale Abstand zwischen diesen Halteorganen vor- zugsweise mindestens der doppelten Hülsenlänge entspricht. 22. Hülsenwechselvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis dadurc-111 Sekernzeichnet, daE zur Bewegung der Spindelln während des Hülsenwechselvorganges ein Hilfsantrieb vorge- sehen der nach Abscha"1.1.-en des die Spindeln während des Abzuges auf- und abbewegenden lIntriebes einschaltbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEZ0012018 | 1966-02-08 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1535073A1 true DE1535073A1 (de) | 1970-12-03 |
Family
ID=7622223
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661535073 Pending DE1535073A1 (de) | 1966-02-08 | 1966-02-08 | Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Huelsen an Vorspinnmaschinen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1535073A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936518A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine |
DE19505050A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Transport- und Umsetzsystem zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine und einem nachgeordneten Lager- oder Verarbeitungsbereich |
-
1966
- 1966-02-08 DE DE19661535073 patent/DE1535073A1/de active Pending
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3936518A1 (de) * | 1989-11-02 | 1991-05-08 | Rieter Ag Maschf | Textilmaschine |
DE3936518C2 (de) * | 1989-11-02 | 2001-10-11 | Rieter Ag Maschf | Vorspinnmaschine |
DE19505050A1 (de) * | 1995-02-15 | 1996-08-22 | Zinser Textilmaschinen Gmbh | Transport- und Umsetzsystem zwischen mindestens einer Vorspinnmaschine und einem nachgeordneten Lager- oder Verarbeitungsbereich |
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