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DE1528336B2 - Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender Bäume - Google Patents

Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender Bäume

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DE1528336B2
DE1528336B2 DE1528336A DE1528336A DE1528336B2 DE 1528336 B2 DE1528336 B2 DE 1528336B2 DE 1528336 A DE1528336 A DE 1528336A DE 1528336 A DE1528336 A DE 1528336A DE 1528336 B2 DE1528336 B2 DE 1528336B2
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WEHR GEORG 6442 ROTENBURG
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WEHR GEORG 6442 ROTENBURG
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    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27LREMOVING BARK OR VESTIGES OF BRANCHES; SPLITTING WOOD; MANUFACTURE OF VENEER, WOODEN STICKS, WOOD SHAVINGS, WOOD FIBRES OR WOOD POWDER
    • B27L1/00Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor
    • B27L1/12Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables
    • B27L1/127Debarking or removing vestiges of branches from trees or logs; Machines therefor using pliable tools, e.g. chains, cables in the form of circulating endless elements, e.g. cutting chains
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G23/00Forestry
    • A01G23/02Transplanting, uprooting, felling or delimbing trees
    • A01G23/095Delimbers
    • A01G23/097Delimbers having a fixed delimbing head

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Description

Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Baumbzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender gefällter Bäume mit einer Vorrichtung zur Zuführung der Bäume in das Gerät.
Eine derartige Anordnung ist bereits bei einer Maschine zum Verarbeiten von gefällten Bäumen zu entasteten, entrindeten und auf eine bestimmte Länge geschnittenen Holzriegeln vorgeschlagen worden (DT-PS 12 54 334). Zur Zuführung der Bäume ist bei dieser verfahrbaren Maschine über dem um eine waagrechte Achse verschwenkbaren Entästungs-, Entrindungs- und Schneidgerät ein in Vorschubrichtung der Bäume teleskopartig ausziehbarer und um eine waagrechte Achse verschwenkbarer Ladebaum vorgesehen, welcher an seinem vorderen Ende einen Greifer trägt. Beim Einführen der Bäume in das Gerät wird dabei so vorgegangen, daß der vom Greifer erfaßte, mit einem Ende mit dem Boden in Berührung bleibende und auf das Gerät durch den Ladebaum zugeführte Baum mit seinem anderen Ende mittels der Führungsrolle in Höhe der Einlauföffnung des Geräts gebracht wird, worauf das Gerät zur Achse des abwärts geneigten Baumes ausgerichtet wird. Während der Bearbeitung erfolgt der Stammvorschub durch besondere, den Bearbeitungswerkzeugen zugeordnete Vorschubwalzen. Im Anschluß an das Entästen un'd Entrinden des Baumes bzw. Stammes wird dieser in vorbestimmte Längen geschnitten und werden diese Abschnitte in einem an der Maschine befestigten Gerüst selbsttätig abgelegt.
Diese Art der Baumzuführung ist umständlich, also zeitraubend, und die dazu erforderliche Vorrichtung durch ihren verwickelten Aufbau kostspielig. Darüber hinaus läßt es sich nicht vermeiden, daß nach dem Abheben des einen Baumendes vom Boden hohe Drehmomente und Zugbeanspruchungen auf Teile des Geräts ausgeübt werden.
Außerdem ist eine Maschine zum Entrinden von liegenden Baumstämmen bekannt, bei welcher die Entrindung mittels um den Stamm kreisender Werkzeuge durchgeführt wird (DT-PS 2 41 772). Zum Transport der Stämme dienen dabei zwei Walzenpaare, von denen jeweils eine vor bzw. hinter dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist und die an einem Ständer der- art schwenkbar gelagert sind, daß die obere und die untere Walze eines jeden Paares stels den gleichen Abstand von einer in einer bestimmten Höhe verlaufenden waagrechten Achse haben. Bei einer weiteren bekannten Maschine zum Entrinden von Rundholz ist zur Führung desselben ein Gestell mit zwei waagrechten, zueinander parallelen Wellen vorgesehen, die unterhalb von Schälwalzen verlaufen und die die zu bearbeitenden Stämme in Drehung versetzen (DT-PS 12 09 720). Den Vorschub des Stammes besorgt dabei eine unterhalb der Wellen angeordnete Förderkette mit Mitnehmern. Diese bekannten Maschinen zum Entrinden von liegenden Baumstämmen bzw. Rundholz sind jedoch nicht zum gleichzeitigen Entästen und Entrinden ausgerüstet und geeignet und umfassen auch keine besonderen Einrichtungen zum Zu- bzw. Abführen der Werkstücke zu bzw. von den den Bearbeitungswerkzeugen zugeordneten Vorschubvorrichtungen.
Schließlich sind bei Sägewerksmaschinen Schnittgut-
zuführungs- bzw. Schnittgutabfördereinrichtungen bekannt, bei denen das Schnittgut mit Kettenquerförderern über eine Auflaufbahn einem Arbeitstisch von oben zugeführt bzw. von einem einem Gatter nachgeordneten Rollengang abgefördert wird (K.
Fron i us, Die Arbeit am Gatter und an anderen Sägewerksmaschinen, Holz- Zentralblatt Verlags-GmbH, Stuttgart, 1965, S. 74 bis 88 und 234). Diese bekannten Anlagen sind jedoch nur zur Weiterverarbei-
tung bereits entästeter und entrindeter Stämme geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche mit einfachen Mitteln und in einfacher Weise das Einführen der Bäume zum Entästungs- und Entrindungsgerät hin bzw. das Abführen der Stämme davon weg gewährleistet und auch den Baum- bzw. Stammvorschub während des Durchlaufs durch das Entästungs- und Entrindungsgerät zuverlässig unterstützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zuführen der Bäume ein Führungsgestell mit zwei auf die Einlauföffnung des Geräts ausgerichteten, parallelen Gleitrohren vorgesehen ist, dem ein Spilltisch mit schräger Auflaufbahn und mindestens '5 einem Windenseilzug vorgeordnet ist, und daß zum Abführen der Stämme dem Gerät ein auf dessen Auslauföffnung ausgerichtetes Ableitgestell mit parallelen, zur Vorschubrichtung des Stammes senkrechten Gleitrohren sowie einem parallel zu den Gleitrohren wirkenden Stammförderer nachgeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich, wenn die Merkmale der Ansprüche 2 bis 6 verwirklicht werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden gefällter Bäume zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus. Auf Grund ihres geringen Gewichts und ihrer Bewegbarkeit ermöglicht sie darüber hinaus einen Einsatz in schwierigem Gelände und bei beengten Platzverhältnissen. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet, daß beim Einführen des Baumes bzw. Abführen des Stammes dessen Achse zuverlässig zu dem Entästungs- und Entrindungsgerät ausgerichtet ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung, F i g. 2 die der F i g. 1 entsprechende Draufsicht,
F i g. 3 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie lII-HIinFig. 1.
Fig.4 die Draufsicht auf das Führungsgestell nebst Spilllisch,
F i g. 5 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie V-V in F ig. I,
F i g. 6 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 und
F i g. 7 die Draufsicht auf einen Teil des Ableitgestells nach Fi g. 1.
Zur Entästung und Entrindung des Baumes 1 dient das Entästungs- und Entrindungsgerät 2, dessen Rahmengestell 3 über Füße 4 auf den Erdboden abgestützt ist. Das Gerät 2 kann auch auf der Plattform eines Fahrzeuges angeordnet sein. Vor der Einlauföffnung 5 des Gerätes 2 ist ein Führungsgestell 6 vorgesehen, an welches sich ein seitlicher Spilltisch 7 oder ein frontaler Spilltisch 8 anschließen. Hinter der Auslauföffnung 9 des Gerätes 2 befindet sich ein Ableitgestell 10. Das Führungsgestell 6 sowie das Ableitgestell 10 sind mit ihrer Längsachse auf die Einlauföffnung 5 bzw. Auslauföffnung 9 des Gerätes 2 ausgerichtet und starr, jedoch leicht lösbar, mit dem Rahmengestell 3 desselben verbunden. Eine gleiche 6s Verbindung besteht zwischen dem Spilltisch 7 bzw. 8 und dem Führungsgestell 6.
Vor der Einlauföffnung 5 des Entästungs- und Entrindungsgeräter 2 ist eine untere Stammführungsrolle 11 angeordnet, hinter der Auslauföffnung 9 eine obere und eine untere Stammführungsrolle 12 bzw. 13. Diese Rollen sind mit dem Rahmengestell 3 des Gerätes 2 verbunden.
Das Führungsgestell 6 weist zwei zu seiner Längsachse parallele Gleitrohre 14 auf, die etwa die Länge eines durchschnittlichen Nadelholzstammes und einen Abstand voneinander haben, der etwa dem größten Durchmesser eines solchen Stammes entspricht. Die waagrechten Gleitrohre 14 sind an Tragsäulen 15 befestigt, die in Halterohren 16 verschieblich gelagert sind und auf verschiedene Höhen eingestellt werden können. Dies geschieht über Bohrungen 17 in den Tragsäulen und Halterohren, durch die Stifte 18 gesteckt sind. Statt der Bohrungen 17 und der Stifte 18 können auch Klemmvorrichtungen vorgesehen sein, mit denen die Tragsäulen 15 in den Halterohren 16 festlegbar sind. Die Halterohre 16 des Führungsgestells-6 .sind über Füße 19 auf dem Erdboden abgestützt (Fi g. 3).
Der F i g. 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß der seitliche Spilltisch 7, der beispielsweise über Stangen 20 mit dem Führungsgestell 6 starr verbunden sein kann, eine schräge, seitliche Auflaufbahn 21 aufweist, die vom Erdboden bis zu einer Höhe oberhalb der Gleitrohre 14 verläuft, sowie mit einer Ablaufbahn 22 versehen ist, die an die Auflaufbahn 21 anschließt und von der erwähnten Höhe zu den Gleitrohren 14 abfällt. In Verbindung mit F i g. 4 wird deutlich, daß die Ablauf- und Auflaufbahn 22 bzw. 21 durch senkrecht zu den Gleitrohren 14 liegende Gleitrohre 23 gebildet sind, die durch ein Gestell 24 gegenüber dem Erdboden abgestützt sind.
Am Spilltisch 7 sind Klapparme 25 vorgesehen, die mit ihren Gleitstücken 26 zwischen den Gleitrohren 14 und Gleitrohren 23 liegen und eine Fortsetzung der Gleitrohre 23 des Spilltisches bilden. Die Klapparme 25 sind am Spilltisch 7 um eine senkrechte Achse verschwenkbar gelagert, so daß ein Verhaken des zu bearbeitenden Stammes 1 mit seinen Zweigen am Spilltisch vermieden ist.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist für den seitlichen Spilltisch 7 eine Zwillingswinde 27 vorgesehen, deren beide Seilzüge 28 und 29 über Umlenkrollen 30 und 31 am Führungsgestell 6 geführt sind, so daß sie mit ihren Enden 32 bzw. 33 senkrecht zu den Gleitrohren 14 laufen.
An Stelle des seitlichen Spilltisches 7 kann auch ein frontaler Spilltisch 8 an den freien Enden der Gleitrohre 14 des Führungsgestells 6 vorgesehen sein, der eine trichterförmige Auflaufbahn 34 (F i g. 1) aus Blech umfaßt, deren Boden 35 schräg vom Erdboden zu den Gleitrohren 14 hin verläuft und mit seitlich hochgezogenen Rändern 36 versehen ist. Es ist in diesem Fall nur eine einfache Winde 37 erforderlich, mit einem in Längsrichtung der Gleitrohre 14 verlaufenden Seilzug 38 (F i g. 2).
Das Ableitgestell 10 weist Gleitrohre 39 auf, die senkrecht zur Längsachse des Gestells 10 ausgerichtet und an Tragsäulen 40 befestigt sind, welche in Halterohren 41 verschieblich gelagert sind (Fig.5). Mittels Bohrungen 42 in den Tragsäulen 40 und den Halterohren 41 sowie Stiften 43 können die Gleitrohre 39 in verschiedenen Höhen festgelegt werden. Statt der Bohrungen 42 und der Stifte 43 können auch Klemmvorrichtungen vorgesehen sein. Die Gleitrohre 39 setzen sich aus einem waagrechten Abschnitt 44 und einem Winkelabschnitt 45 zusammen, der in zwei unterschiedlichen Stellungen an den Abschnitt 44 angesteckt
werden kann. Diese sind in F i g. 5 einmal durch ausgezogene Linien, zum anderen gestrichelt wiedergegeben. In der ausgezogen angedeuteten Stellung können auf dem Ableitgestell befindliche Stämme nur über die rechte Seite (F i g. 5) abgerollt werden, während in der gestrichelt wiedergegebenen Stellung auch ein Abrollen über die Winkelstücke 45 möglich ist. Das Ableitgestell 10 stützt sich über Füße 46 auf dem Erdboden ab.
Auf der den Winkelabschnitten 45 gegenüberliegenden Seite des Ableitgestells 10 sind an diesem zwei zueinander parallele, waagrechte Führungsrohre 47 angebaut (F i g. 5 und 7). Auf diesen sind mittels Führungen 48 Halterohre 49 zur Längsachse des Gestells 10 verschieblich gelagert, welche durch Klemmeinrichtungen, beispielsweise Schellen 50, festlegbar sind. In den Halterohren 49 sind Tragsäulen 51 untergebracht, welche über Bohrungen 52 und Stifte 53 höhenverstellbar sind. An jeder Tragsäule 51 ist eine Ablängsäge 54 starr befestigt. Darüber hinaus weist jede Tragsäule 51 an ihrem oberen Ende ein nach unten gekrümmtes Ableitrohr 55 auf, welches eine Fortsetzung der Abschnitte 44 bildet und an das abwärts gebogene Anschlußstücke 56 verschiedener Länge angesetzt werden können. Jedes Halterohr 49 stützt sich über einen eigenen Fuß 57 auf dem Erdboden ab.
Am Ableitgestell 10 ist gemäß F i g. 6 und 7 ein Stammförderer 58 vorgesehen. Dieser besteht aus mehreren Räderpaaren 59. Die Räder 59 laufen um waagrechte, in Längsrichtung des Gestells 10 verlaufende Drehachsen 60 um und sind jeweils von einem endlosen Band 61 umschlossen, das mit Widerlagern 62 versehen ist, die mit ihren freien Enden über die Gleitrohrabschnitte 44 hinausragen. Eins der Räder 59 ist jeweils angetrieben, beispielsweise von Hand mittels eines Kreuzes 63. Selbstverständlich kann der Antrieb auch über Motoren erfolgen, und es können auch mehrere Räderpaare bewegungsabhängig miteinander gekoppelt sein. Die Räder 59 bzw. deren Achsen 60 können unmittelbar am Gestell 10 befestigt oder über eigene Füße 64 auf dem Erdboden abgestützt sein.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist leicht transportierbar, wenn die Stangenverbindungen des
Führungsgestells 6, des Spilltisches 7 sowie des Ableitgestells 10, welche in Vorschubrichtung des Stammes bzw. in Längsrichtung des Gerätes 2 verlaufen, leicht lösbar ausgebildet werden. Das Führungsgestell 6 sowie das Ableitgestell 10 können über Stangen 86
(F i g. 2) leicht lösbar mit dem Rahmengestell 3 des Gerätes 2 verbunden sein.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Gefällte Bäume 87 (F i g. 2) werden seitlich neben den Spültisch 7 oder frontal vor den Spültisch 8 gerückt. Mit Hilfe der Seilzüge 28,29 bzw. 38 wird ein zu entästender und entrindender Stamm auf die Gleitrohre 14 des Führungsgestells 6 gezogen und gelangt mit seinem zopfseitigen Ende zuerst in das Gerät 2. Durch dieses läuft der Stamm hindurch, wird dabei entästet und entrindet und gelangt dann auf das Ableitgestell 10. Mittels des Förderers 58 kann der entästete und entrindete Stamm nunmehr bei abwärtsgerichteten Winkelstücken 45 in seiner ganzen Länge von dem Gestell 10 herabgerollt werden oder aber durch die entsprechend einge-
stellten Ablängsägen 54 in gewünschte Längen geschnitten werden, die mittels der Ableitrohre 55 und der Anschlußstücke 56 in Behälter (Paletten) 88 (F i g. 5) gelangen und darin abtransportiert werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender gefällter Bäume mit einer Vorrichtung zur Zuführung der Bäume in das Gerät, dadurch gekennzeichnet, daß zum Zuführen der Bäume (1) ein Führungsgestell (6) mit zwei auf die Einlauföffnung (5) des Geräts (2) ausgerichteten, parallelen Gleitrohren (14) vorgesehen ist, dem ein Spültisch (7; 8) mit schräger Auflaufbahn (21; 34) und mindestens einem Windenseilzug (28; 29; 38) vprgeordnet ist, und daß zum Abführen der Stämme dem Gerät ein auf dessen Auslauföffnung (9) ausgerichtetes Ableitgestell (10) mit parallelen, zur Vorschubrichtung des Stammes (1) senkrechten Gleitrohren (39) sowie einem parallel zu den Gleitrohren wirkenden Stämmförderer (58) nachgeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spültisch (7) an einer Längsseite des Führungsgestells (6) vorgesehen ist und eine seitliche Auflaufbahn (21), die vom Erdboden bis zu einer Höhe oberhalb des Führungsgestells (6) verläuft, und eine daran anschließende, von dieser Höhe zum Führungsgestell (6) hin abfallende, seitliche Ablaufbahn (22) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem seitlichen Spültisch (7) zwischen dem Führungsgestell (6) und der Ablaufbahn (22) um eine senkrechte Achse verschwenkbare Klapparme (25) vorgesehen sind, welche eine Fortsetzung der Ablaufbahn des Spilltisches bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spültisch (8) an dem der Einlauföffnung (5) des Gerätes (2) abgewendeten Ende des Führungsgestells (6) angeordnet ist und eine trichterförmige Auflaufbahn (34) aus Blech aufweist, deren Boden (35) schräg vom Erdboden zum Führungsgestell verläuft und mit seitlich hochgezogenen Rändern (36) versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer Längsseite des Ableitgestells (10) Ständer (49; 51) zugeordnet sind, welche von der Höhe der Gleitrohre (39) nach unten verlaufende Ableitrohre (55) tragen, an die abwärts gekrümmte Anschlußstücke (56) verschiedener Länge ansetzbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ableitgestell (10) vorgesehene Stammförderer (38) ein oder mehrere Räderpaare (59) mit jeweils einem angetriebenen und einem mitlaufenden Rad umfaßt, die beide um waagrechte Drehachsen (60) umlaufen und von einem endlosen Band, Seil oder Kette (61) umschlossen sind, welche mit Widerlagern (62) versehen ist, die mit ihren freien Enden über die Gleitrohre (39) hinausragen, wobei die Drehachsen der Räder in Längsrichtung des Ableitgestells verlaufen.
DE1528336A 1966-03-09 1966-03-09 Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender Bäume Pending DE1528336B2 (de)

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