DE1528336B2 - Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender Bäume - Google Patents
Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender BäumeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Baumbzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und
Entrinden liegender gefällter Bäume mit einer Vorrichtung zur Zuführung der Bäume in das Gerät.
Eine derartige Anordnung ist bereits bei einer Maschine zum Verarbeiten von gefällten Bäumen zu entasteten,
entrindeten und auf eine bestimmte Länge geschnittenen Holzriegeln vorgeschlagen worden (DT-PS
12 54 334). Zur Zuführung der Bäume ist bei dieser verfahrbaren Maschine über dem um eine waagrechte
Achse verschwenkbaren Entästungs-, Entrindungs- und Schneidgerät ein in Vorschubrichtung der Bäume teleskopartig
ausziehbarer und um eine waagrechte Achse verschwenkbarer Ladebaum vorgesehen, welcher an
seinem vorderen Ende einen Greifer trägt. Beim Einführen der Bäume in das Gerät wird dabei so vorgegangen,
daß der vom Greifer erfaßte, mit einem Ende mit dem Boden in Berührung bleibende und auf das
Gerät durch den Ladebaum zugeführte Baum mit seinem anderen Ende mittels der Führungsrolle in Höhe
der Einlauföffnung des Geräts gebracht wird, worauf das Gerät zur Achse des abwärts geneigten Baumes
ausgerichtet wird. Während der Bearbeitung erfolgt der Stammvorschub durch besondere, den
Bearbeitungswerkzeugen zugeordnete Vorschubwalzen. Im Anschluß an das Entästen un'd Entrinden
des Baumes bzw. Stammes wird dieser in vorbestimmte Längen geschnitten und werden diese Abschnitte in
einem an der Maschine befestigten Gerüst selbsttätig abgelegt.
Diese Art der Baumzuführung ist umständlich, also zeitraubend, und die dazu erforderliche Vorrichtung
durch ihren verwickelten Aufbau kostspielig. Darüber hinaus läßt es sich nicht vermeiden, daß nach dem Abheben
des einen Baumendes vom Boden hohe Drehmomente und Zugbeanspruchungen auf Teile des Geräts
ausgeübt werden.
Außerdem ist eine Maschine zum Entrinden von liegenden Baumstämmen bekannt, bei welcher die Entrindung
mittels um den Stamm kreisender Werkzeuge durchgeführt wird (DT-PS 2 41 772). Zum Transport
der Stämme dienen dabei zwei Walzenpaare, von denen jeweils eine vor bzw. hinter dem Bearbeitungswerkzeug angeordnet ist und die an einem Ständer der-
art schwenkbar gelagert sind, daß die obere und die untere Walze eines jeden Paares stels den gleichen Abstand
von einer in einer bestimmten Höhe verlaufenden waagrechten Achse haben. Bei einer weiteren bekannten
Maschine zum Entrinden von Rundholz ist zur Führung desselben ein Gestell mit zwei waagrechten,
zueinander parallelen Wellen vorgesehen, die unterhalb von Schälwalzen verlaufen und die die zu bearbeitenden
Stämme in Drehung versetzen (DT-PS 12 09 720). Den Vorschub des Stammes besorgt dabei
eine unterhalb der Wellen angeordnete Förderkette mit Mitnehmern. Diese bekannten Maschinen zum Entrinden
von liegenden Baumstämmen bzw. Rundholz sind jedoch nicht zum gleichzeitigen Entästen und Entrinden
ausgerüstet und geeignet und umfassen auch keine besonderen Einrichtungen zum Zu- bzw. Abführen
der Werkstücke zu bzw. von den den Bearbeitungswerkzeugen zugeordneten Vorschubvorrichtungen.
Schließlich sind bei Sägewerksmaschinen Schnittgut-
Schließlich sind bei Sägewerksmaschinen Schnittgut-
zuführungs- bzw. Schnittgutabfördereinrichtungen bekannt,
bei denen das Schnittgut mit Kettenquerförderern über eine Auflaufbahn einem Arbeitstisch
von oben zugeführt bzw. von einem einem Gatter nachgeordneten Rollengang abgefördert wird (K.
Fron i us, Die Arbeit am Gatter und an anderen Sägewerksmaschinen, Holz- Zentralblatt Verlags-GmbH,
Stuttgart, 1965, S. 74 bis 88 und 234). Diese bekannten Anlagen sind jedoch nur zur Weiterverarbei-
tung bereits entästeter und entrindeter Stämme geeignet.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Anordnung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, welche mit einfachen
Mitteln und in einfacher Weise das Einführen der Bäume zum Entästungs- und Entrindungsgerät hin
bzw. das Abführen der Stämme davon weg gewährleistet und auch den Baum- bzw. Stammvorschub während
des Durchlaufs durch das Entästungs- und Entrindungsgerät zuverlässig unterstützt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zum Zuführen der Bäume ein Führungsgestell
mit zwei auf die Einlauföffnung des Geräts ausgerichteten, parallelen Gleitrohren vorgesehen ist, dem ein
Spilltisch mit schräger Auflaufbahn und mindestens '5
einem Windenseilzug vorgeordnet ist, und daß zum Abführen der Stämme dem Gerät ein auf dessen Auslauföffnung
ausgerichtetes Ableitgestell mit parallelen, zur Vorschubrichtung des Stammes senkrechten Gleitrohren
sowie einem parallel zu den Gleitrohren wirkenden Stammförderer nachgeordnet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Anordnung ergeben sich, wenn die Merkmale der
Ansprüche 2 bis 6 verwirklicht werden.
Die erfindungsgemäße Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden
gefällter Bäume zeichnet sich durch einen einfachen Aufbau aus. Auf Grund ihres geringen Gewichts
und ihrer Bewegbarkeit ermöglicht sie darüber hinaus einen Einsatz in schwierigem Gelände und bei beengten
Platzverhältnissen. Schließlich ist durch die erfindungsgemäße Anordnung gewährleistet, daß beim Einführen
des Baumes bzw. Abführen des Stammes dessen Achse zuverlässig zu dem Entästungs- und Entrindungsgerät
ausgerichtet ist.
Nachstehend wird eine Ausführungsform der Erfindung an Hand der Zeichnungen beispielsweise beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 die Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Anordnung,
F i g. 2 die der F i g. 1 entsprechende Draufsicht,
F i g. 3 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie lII-HIinFig. 1.
Fig.4 die Draufsicht auf das Führungsgestell nebst
Spilllisch,
F i g. 5 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie V-V in F ig. I,
F i g. 6 die Ansicht eines Schnittes entlang der Linie VI-VI in Fig. 1 und
F i g. 7 die Draufsicht auf einen Teil des Ableitgestells nach Fi g. 1.
Zur Entästung und Entrindung des Baumes 1 dient das Entästungs- und Entrindungsgerät 2, dessen
Rahmengestell 3 über Füße 4 auf den Erdboden abgestützt ist. Das Gerät 2 kann auch auf der Plattform
eines Fahrzeuges angeordnet sein. Vor der Einlauföffnung 5 des Gerätes 2 ist ein Führungsgestell 6 vorgesehen,
an welches sich ein seitlicher Spilltisch 7 oder ein frontaler Spilltisch 8 anschließen. Hinter der
Auslauföffnung 9 des Gerätes 2 befindet sich ein Ableitgestell 10. Das Führungsgestell 6 sowie das
Ableitgestell 10 sind mit ihrer Längsachse auf die Einlauföffnung 5 bzw. Auslauföffnung 9 des Gerätes 2
ausgerichtet und starr, jedoch leicht lösbar, mit dem Rahmengestell 3 desselben verbunden. Eine gleiche 6s
Verbindung besteht zwischen dem Spilltisch 7 bzw. 8 und dem Führungsgestell 6.
Vor der Einlauföffnung 5 des Entästungs- und Entrindungsgeräter
2 ist eine untere Stammführungsrolle 11 angeordnet, hinter der Auslauföffnung 9 eine obere
und eine untere Stammführungsrolle 12 bzw. 13. Diese Rollen sind mit dem Rahmengestell 3 des Gerätes 2
verbunden.
Das Führungsgestell 6 weist zwei zu seiner Längsachse
parallele Gleitrohre 14 auf, die etwa die Länge eines durchschnittlichen Nadelholzstammes und einen
Abstand voneinander haben, der etwa dem größten Durchmesser eines solchen Stammes entspricht. Die
waagrechten Gleitrohre 14 sind an Tragsäulen 15 befestigt, die in Halterohren 16 verschieblich gelagert sind
und auf verschiedene Höhen eingestellt werden können. Dies geschieht über Bohrungen 17 in den Tragsäulen
und Halterohren, durch die Stifte 18 gesteckt sind. Statt der Bohrungen 17 und der Stifte 18 können
auch Klemmvorrichtungen vorgesehen sein, mit denen die Tragsäulen 15 in den Halterohren 16 festlegbar
sind. Die Halterohre 16 des Führungsgestells-6 .sind
über Füße 19 auf dem Erdboden abgestützt (Fi g. 3).
Der F i g. 3 ist weiterhin zu entnehmen, daß der seitliche Spilltisch 7, der beispielsweise über Stangen 20
mit dem Führungsgestell 6 starr verbunden sein kann, eine schräge, seitliche Auflaufbahn 21 aufweist, die vom
Erdboden bis zu einer Höhe oberhalb der Gleitrohre 14 verläuft, sowie mit einer Ablaufbahn 22 versehen ist,
die an die Auflaufbahn 21 anschließt und von der erwähnten Höhe zu den Gleitrohren 14 abfällt. In Verbindung
mit F i g. 4 wird deutlich, daß die Ablauf- und Auflaufbahn 22 bzw. 21 durch senkrecht zu den Gleitrohren
14 liegende Gleitrohre 23 gebildet sind, die durch ein Gestell 24 gegenüber dem Erdboden abgestützt
sind.
Am Spilltisch 7 sind Klapparme 25 vorgesehen, die
mit ihren Gleitstücken 26 zwischen den Gleitrohren 14 und Gleitrohren 23 liegen und eine Fortsetzung der
Gleitrohre 23 des Spilltisches bilden. Die Klapparme 25 sind am Spilltisch 7 um eine senkrechte Achse
verschwenkbar gelagert, so daß ein Verhaken des zu bearbeitenden Stammes 1 mit seinen Zweigen am Spilltisch
vermieden ist.
Wie aus F i g. 4 ersichtlich, ist für den seitlichen Spilltisch
7 eine Zwillingswinde 27 vorgesehen, deren beide Seilzüge 28 und 29 über Umlenkrollen 30 und 31 am
Führungsgestell 6 geführt sind, so daß sie mit ihren Enden 32 bzw. 33 senkrecht zu den Gleitrohren 14 laufen.
An Stelle des seitlichen Spilltisches 7 kann auch ein frontaler Spilltisch 8 an den freien Enden der Gleitrohre
14 des Führungsgestells 6 vorgesehen sein, der eine trichterförmige Auflaufbahn 34 (F i g. 1) aus Blech
umfaßt, deren Boden 35 schräg vom Erdboden zu den Gleitrohren 14 hin verläuft und mit seitlich hochgezogenen Rändern 36 versehen ist. Es ist in diesem
Fall nur eine einfache Winde 37 erforderlich, mit einem in Längsrichtung der Gleitrohre 14 verlaufenden Seilzug
38 (F i g. 2).
Das Ableitgestell 10 weist Gleitrohre 39 auf, die senkrecht zur Längsachse des Gestells 10 ausgerichtet
und an Tragsäulen 40 befestigt sind, welche in Halterohren 41 verschieblich gelagert sind (Fig.5). Mittels
Bohrungen 42 in den Tragsäulen 40 und den Halterohren 41 sowie Stiften 43 können die Gleitrohre 39 in
verschiedenen Höhen festgelegt werden. Statt der Bohrungen 42 und der Stifte 43 können auch Klemmvorrichtungen
vorgesehen sein. Die Gleitrohre 39 setzen sich aus einem waagrechten Abschnitt 44 und einem
Winkelabschnitt 45 zusammen, der in zwei unterschiedlichen Stellungen an den Abschnitt 44 angesteckt
werden kann. Diese sind in F i g. 5 einmal durch ausgezogene Linien, zum anderen gestrichelt wiedergegeben.
In der ausgezogen angedeuteten Stellung können auf dem Ableitgestell befindliche Stämme nur über die
rechte Seite (F i g. 5) abgerollt werden, während in der gestrichelt wiedergegebenen Stellung auch ein Abrollen
über die Winkelstücke 45 möglich ist. Das Ableitgestell 10 stützt sich über Füße 46 auf dem Erdboden
ab.
Auf der den Winkelabschnitten 45 gegenüberliegenden Seite des Ableitgestells 10 sind an diesem zwei
zueinander parallele, waagrechte Führungsrohre 47 angebaut (F i g. 5 und 7). Auf diesen sind mittels Führungen
48 Halterohre 49 zur Längsachse des Gestells 10 verschieblich gelagert, welche durch Klemmeinrichtungen,
beispielsweise Schellen 50, festlegbar sind. In den Halterohren 49 sind Tragsäulen 51 untergebracht,
welche über Bohrungen 52 und Stifte 53 höhenverstellbar sind. An jeder Tragsäule 51 ist eine Ablängsäge
54 starr befestigt. Darüber hinaus weist jede Tragsäule 51 an ihrem oberen Ende ein nach unten gekrümmtes
Ableitrohr 55 auf, welches eine Fortsetzung der Abschnitte 44 bildet und an das abwärts gebogene
Anschlußstücke 56 verschiedener Länge angesetzt werden können. Jedes Halterohr 49 stützt sich über einen
eigenen Fuß 57 auf dem Erdboden ab.
Am Ableitgestell 10 ist gemäß F i g. 6 und 7 ein Stammförderer 58 vorgesehen. Dieser besteht aus mehreren
Räderpaaren 59. Die Räder 59 laufen um waagrechte, in Längsrichtung des Gestells 10 verlaufende
Drehachsen 60 um und sind jeweils von einem endlosen Band 61 umschlossen, das mit Widerlagern 62 versehen
ist, die mit ihren freien Enden über die Gleitrohrabschnitte 44 hinausragen. Eins der Räder 59 ist jeweils
angetrieben, beispielsweise von Hand mittels eines Kreuzes 63. Selbstverständlich kann der Antrieb auch
über Motoren erfolgen, und es können auch mehrere Räderpaare bewegungsabhängig miteinander gekoppelt
sein. Die Räder 59 bzw. deren Achsen 60 können unmittelbar am Gestell 10 befestigt oder über eigene
Füße 64 auf dem Erdboden abgestützt sein.
Die Anordnung gemäß der Erfindung ist leicht transportierbar, wenn die Stangenverbindungen des
Führungsgestells 6, des Spilltisches 7 sowie des Ableitgestells 10, welche in Vorschubrichtung des Stammes
bzw. in Längsrichtung des Gerätes 2 verlaufen, leicht lösbar ausgebildet werden. Das Führungsgestell 6 sowie
das Ableitgestell 10 können über Stangen 86
(F i g. 2) leicht lösbar mit dem Rahmengestell 3 des Gerätes 2 verbunden sein.
Die Anordnung arbeitet folgendermaßen: Gefällte Bäume 87 (F i g. 2) werden seitlich neben den Spültisch
7 oder frontal vor den Spültisch 8 gerückt. Mit Hilfe der Seilzüge 28,29 bzw. 38 wird ein zu entästender und
entrindender Stamm auf die Gleitrohre 14 des Führungsgestells 6 gezogen und gelangt mit seinem
zopfseitigen Ende zuerst in das Gerät 2. Durch dieses läuft der Stamm hindurch, wird dabei entästet und entrindet
und gelangt dann auf das Ableitgestell 10. Mittels des Förderers 58 kann der entästete und entrindete
Stamm nunmehr bei abwärtsgerichteten Winkelstücken 45 in seiner ganzen Länge von dem Gestell 10 herabgerollt
werden oder aber durch die entsprechend einge-
stellten Ablängsägen 54 in gewünschte Längen geschnitten werden, die mittels der Ableitrohre 55 und
der Anschlußstücke 56 in Behälter (Paletten) 88 (F i g. 5) gelangen und darin abtransportiert werden
können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zum Baum- bzw. Stammtransport bei Geräten zum Entästen und Entrinden liegender
gefällter Bäume mit einer Vorrichtung zur Zuführung der Bäume in das Gerät, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Zuführen der Bäume (1) ein Führungsgestell (6) mit zwei auf die Einlauföffnung
(5) des Geräts (2) ausgerichteten, parallelen Gleitrohren (14) vorgesehen ist, dem ein Spültisch
(7; 8) mit schräger Auflaufbahn (21; 34) und mindestens einem Windenseilzug (28; 29; 38) vprgeordnet
ist, und daß zum Abführen der Stämme dem Gerät ein auf dessen Auslauföffnung (9) ausgerichtetes
Ableitgestell (10) mit parallelen, zur Vorschubrichtung des Stammes (1) senkrechten Gleitrohren
(39) sowie einem parallel zu den Gleitrohren wirkenden Stämmförderer (58) nachgeordnet ist.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spültisch (7) an einer Längsseite
des Führungsgestells (6) vorgesehen ist und eine seitliche Auflaufbahn (21), die vom Erdboden bis zu
einer Höhe oberhalb des Führungsgestells (6) verläuft, und eine daran anschließende, von dieser
Höhe zum Führungsgestell (6) hin abfallende, seitliche Ablaufbahn (22) aufweist.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an dem seitlichen Spültisch (7) zwischen
dem Führungsgestell (6) und der Ablaufbahn (22) um eine senkrechte Achse verschwenkbare
Klapparme (25) vorgesehen sind, welche eine Fortsetzung der Ablaufbahn des Spilltisches bilden.
4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spültisch (8) an dem der Einlauföffnung
(5) des Gerätes (2) abgewendeten Ende des Führungsgestells (6) angeordnet ist und eine
trichterförmige Auflaufbahn (34) aus Blech aufweist, deren Boden (35) schräg vom Erdboden zum
Führungsgestell verläuft und mit seitlich hochgezogenen Rändern (36) versehen ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß einer Längsseite des Ableitgestells (10) Ständer (49; 51) zugeordnet sind, welche von
der Höhe der Gleitrohre (39) nach unten verlaufende Ableitrohre (55) tragen, an die abwärts gekrümmte
Anschlußstücke (56) verschiedener Länge ansetzbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der am Ableitgestell (10) vorgesehene
Stammförderer (38) ein oder mehrere Räderpaare (59) mit jeweils einem angetriebenen und einem
mitlaufenden Rad umfaßt, die beide um waagrechte Drehachsen (60) umlaufen und von einem endlosen
Band, Seil oder Kette (61) umschlossen sind, welche mit Widerlagern (62) versehen ist, die mit ihren
freien Enden über die Gleitrohre (39) hinausragen, wobei die Drehachsen der Räder in Längsrichtung
des Ableitgestells verlaufen.
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