DE1527093C - Stirnmesserkopf, insbesondere zum Bearbeiten von Kegel und Hyper boloidzahnradern - Google Patents
Stirnmesserkopf, insbesondere zum Bearbeiten von Kegel und Hyper boloidzahnradernInfo
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Description
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derzufolge sich die benachbarten, bereits genau ein- schließlich eine Gegenbohrung, die zur Aufnahme
gestellten Messer verlagern. Zieht man die gelockerte des Kopfes der Schraube dient und eine Schulter 16
Druckschraube wieder fest, dann geht zwar diese bildet.
Verlagerung zurück; aber der vorherige Zustand Der trommeiförmige Körper 10 ist nun mit radia-
könnte nur erreicht werden, wenn die Druckschraube 5 len Schlitzen 17 versehen, die um den Umfang herum
wieder genauso fest angezogen wird wie vorher. Das verteilt im Abstand voneinander angeordnet sind und
ist aber praktisch nicht möglich, weil man die Druck- zur Aufnahme der Messer dienen. Jeder Schlitz 17
schrauben nach Gefühl festzieht und daher ein mehr hat parallele Flanken 18, deren Ebenen parallel zur
oder weniger starkes Anspannen der Druckschrau- Achse 14 verlaufen und gleich weit von ihr entfernt
ben, als es. vor ihrem Lockern der Fall war, nicht io sind. Die Bodenwandung 19 eines jeden Schlitzes
vermeiden kann. verläuft rechtwinklig zu den Flanken 18 und ist zur
Erst durch die Anordnung der Hilfsschlitze führt Achse 14 schwach geneigt. Im Bereich der Wandung
die sinngemäße Übertragung der bei einem Dreh- 19 erstreckt sich parallel zur Achse 14 durch den
banksupport bekannten Messerspannung auf einen Körper 10 eine Gewindebohrung 21, welche die
Stirnmesserkopf der eingangs erläuterten Gattung zu 15 Fläche der Wandung 19 durchdringt und zur Aufeiner
brauchbaren Messerspannung, durch welche nähme einer ganz kurzen Stellschraube 22 dient, die
die oben angegebene Erfindungsaufgabe gelöst wird. daher in den Schlitz 17 etwas hineinragt, wobei der
N Vorzugsweise sind die Böden der Hilfsschlitze von hineinragende Teil der Schraube die Gestalt eines
der Messerkopfachse ungefähr ebenso weit entfernt Segments hat. Die einander gegenüberliegenden
wie die äußeren Flächen der in den Flanken der 20 Flanken eines jeden Schlitzes 17 haben Aussparun-Schlitze
vorgesehenen Aussparungen. gen 23, die je eine weiter nach außen gelegene Wan-
Bekannt ist es, an den Messern und am Messer- dung 24 und eine dazu parallele, weiter nach innen
kopf Anschlagflächen vorzusehen, welche die rück- gelegene Wandung 25 haben. Diese beiden Wandun-
wärtige axiale Verschiebung der Messer begrenzen. gen stehen auf den Flanken 18 senkrecht, und sie
Wird diese Maßnahme beinvGegenstand der Erfin- 25 sind zur Achse 14 schwach (um einen Winkel von
dung getroffen, dann empfiehlt es sich, die Innenflä- etwa 10°) geneigt. Die Bodenfläche 26 jeder Ausspa-
chen der Messer ungefähr parallel zur Messerkopf- rung 23 ist eben und verläuft parallel zur Flanke 18
achse verlaufen zu lassen und die den Druckschrau- des Schlitzes 17.
ben zur Anlage dienenden äußeren Flächen der Mes- Der trommeiförmige Körper 10 hat auf seiner
ser und die äußeren Flächen der seitlichen Ausspa- 30 Rückseite eine ringsherum verlaufende Aussparung
rungen von vorn nach hinten auswärts geneigt an- - zur Aufnahme eines zur Achse 14 gleichachsig anzuordnen.
' geordneten Ringes 27, der einen etwa rechtwinkligen
Dabei können die Einsätze in den Schlitzen um- Querschnitt hat und am Körper 10 durch Schrauben
kehrbar eingesetzt und im wesentlichen T-förmig. gg.- 28 starr befestigt ist. In jeden der zwischen den
staltet sein, und ihre an den Außenflächen der.seitli- 35 Schlitzen 17 stehengebliebenen Stege des Körpers 10
chen Aussparungen anliegenden Flächen können von ist eine solche Schraube 28 eingeschraubt. Die Vor-
den inneren Flächen der Einsätze einen Abstand ha- derfläche 29 des Ringes 27 ist eben und bildet die
ben, der durch umgekehrtes Einstecken der Einsätze rückwärtige Wandung eines jeden Schlitzes 17.
veränderlich ist. In jedem der Schlitze 17 des zusammengebauten
Die Erfindung sei nunmehr an Hand eines Ausfüh- 40 Messerkopfes befinden sich ein Keil 31, eine Beilage
rungsbeispiels erläutert, das in den Zeichnungen dar- 32, der orthogonale Schaft 33 eines Messers 34, degestellt
ist. In diesen zeigt ren Klinge 35 vom Körper 10 des Messerkopfes aus
F i g. 1 eine teilweise Stirnansicht eines dem nach vorn vorspringt, und ein den Schlitz 17 über-
Schlichten dienenden Messerkopfes und brückender Einsatz 36 von im wesentlichen T-förmi-
Fig.2 einen ungefähr in Achsenrichtung verlau- 45 ger Gestalt, der eine Gewindebohrung aufweist,
fenden Schnitt nach den Ebenen der gebrochenen Li- durch die eine Stellschraube 37 hindurchgeht. Über
nie 2-2 der Fig. 1, in der eines der Messer und der dem in Fig. 1 höchst gelegenen Schlitz 17 sind diese
zugehörige Einsatz in herausgenommener Lage dar- Teile in herausgenommener Lage dargestellt, damit
gestellt sind, - -' . ■ man ihre Gestalt besser erkennen kann. Das gilt auch
Fig.3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung 50 für Fig.2. Der Keil 31, die Beilage 32 und der Mes-
eines zum Schruppen dienenden Messerkopfes, serschaft 33 haben ebene parallele Seitenwandungen,
F i g. 4 eine teilweise Seitenansicht des Messerkop- die mit Gleitsitz an den Flanken 18 des Schlitzes 17
fes, quer zur Blickrichtung der Fig. 3 und 5 gesehen, anliegen. Die innere Fläche 38 und die äußere
und * Fläche 39 des Keiles 31 sind zueinander im gleichen
Fig.5 den Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig.3. 55 Winkel geneigt, um den der Boden 19 des Schlitzes
Der in den Fig. 1 und 2 dargestellte, dem Schlich- 17 zur Messerkopf achse 14 geneigt ist. Infolgedessen
ten dienende Messerkopf hat einen im wesentlichen erstreckt sich die Außenfläche der Beilage 32, auf
trommelförmigen Körper 10 mit einer kegeligen Mit- welcher der Messerschaft sitzt, parallel zur Achse 14.
telbohrung 11, die von der hinteren Fläche 12 aus- Die äußere Fläche 61 des Messerschaftes, auf die
geht und zur Aufnahme des nicht näher dargestellten 60 sich die Klemmschraube 37 mit ihrem inneren Ende
Zapfens der Werkzeugspindel der Verzahnungsma- auflegen kann, verläuft parallel zu den weiter außen
schine dient. Durch diesen Körper erstreckt sich von gelegenen Wandungen der Aussparungen 23, also zu
seiner Vorderfläche 13 aus gleichachsig zur Bohrung denjenigen Wandungen, an denen die Flansche des
11 und deren Achse 14 eine Bohrung 15 zum Hin- T-förmigen Einsatzes 36 anliegen. Wegen des Schrägdurchstecken
des Schaftes einer Befestigungs- 65 winkeis (10°) zwischen der Fläche 41 und der
schraube, mit deren Hilfe der Messerkopf auf der Außenfläche der Beilage 32 drückt die Klemm-Werkzeugspindel
abnehmbar befestigt werden kann. · schraube 37 beim Festziehen den Messerschaft nicht
Die Stirnfläche des trommelförmigen Körpers hat nur an die Beilage 32 an, sondern auch in der Längs-
richtung rückwärts, wodurch die ebene Rückfläche und 13 des Messerkopfkörpers verlaufen, wie es
42 des Schaftes an die Rückvvandung 29 des Schlitzes Fi g. 2 zeigt. Indessen können sie auch zu diesen Flä-
17 gepreßt wird. Wie die Zeichnung zeigt, befindet chen geneigt sein, etwa um denselben Winkel, wie
sich die Klemmschraube 37 etwa in der Mitte des die weiter außen gelegenen Flächen 24 der Ausspa-
. Einsatzes 36 und erstreckt sich rechtwinklig zur 5 rungen. Wie die Zeichnung zeigt, haben die Böden
Ebene der weiter außen gelegenen Wandungen 24 44 der Hilfsschlitze im Mittel ungefähr denselben
der Aussparungen 23. Die Flanschen des Einsatzes Abstand von der Messerkopfachse 14 wie die FIa-
36 sind vorzugsweise in den Aussparungen 23 leicht chen 24 der Aussparungen 23, und zwar ist ihr radia-
verschiebbar geführt, also mit Spiel an den Flächen ler Abstand dicht an der Vorderfläche 13 des Mes-
24 und 25 und an den Bodenflächen 26 (wenn die io serkopfes etwas größer und dicht an der .Rückfläche
Klemmschraube 37 gelockert ist). 12 des Messerkopfes etwas kleiner bemessen als der
Jeder Keil 31 hat auf seiner Innenfläche eine Aus- radiale Abstand der Flächen 24 von der Achse 14.
sparung zur Aufnahme des segmentförmigen Teiles Es hat sich herausgestellt, daß die Hilfsschlitze ein
der Stellschraube 22, die durch die in der Boden- genaues Abrichten des Messerkopfes dadurch erfläche
19 vorhandene öffnung in den Schlitz 17 hin- 15 leichtern, daß sie den störenden Einfluß verringern,
einragt. Dieser Anordnung zufolge läßt sich das Mes- den das Festziehen oder Lockern der Klemmser
34 um sehr kleine Beträge genau verstellen, wenn schraube eines Messers auf die Lage der benachbarman
zunächst die Klemmschraube 37 löst und dann ten, bereits genau eingestellten Messer hat. '.
die Schraube 22 dreht. Dadurch wird der Keil auf Die in den F i g. 3 bis 5 gezeigte Ausführungsform
der Bodenwandung 19 des Schlitzes 17 verschoben. 20 des Messerkopfes dient in erster Linie zum Schrup-WiIl
man das Messer um größere Beträge in radialer pen. Die Bezugszahlen der entsprechenden Teile sind
Richtung verstellen, dann wechselt man die Beilage entsprechend gewählt, und zwar um Vergrößern um
32 gegen eine dickere oder dünnere aus. Eine radiale 100. Der Hauptunterschied dieser Ausführungsform
Verstellung des Messers um sehr große Beträge läßt von derjenigen der Fig. 1 und2 besteht darin, daß
sich dadurch erreichen, daß man den Einsatz 36 her- 25 die Keile 31, ihre Stellschrauben 32 und die Hilfsausnimmt
und umgekehrt wieder einsteckt. Zur Dar- schlitze 43 fortgelassen sind und daß sich die Bodenstellung
dieser Maßnahme sind in Fig. 1 die Einsätze wandungen 119 und die seitlichen Aussparungen 123
36 des ersten und des zweiten Schlitzes 17 (von oben bzw. deren Seitenflächen 124 und 125, parallel zur
an gerechnet) so eingesetzt, daß sie mit ihren kleine- Messerkopfachse 114 erstrecken, daß ferner die
ren Enden nach innen ragen, während der Einsatz in 30 Außenflächen 141 der Messerschäfte 133 und die äuden
dritten Schlitz in umgekehrter Lage eingesteckt . ßeren und inneren Flächen der Einsätze 136 parallel
ist, so daß er mit seinem kleineren Ende nach außen zur Achse 114 verlaufen und daß schließlich die
weist. Auch ist die Beilage 32 im dritten Schlitz viel Klemmschrauben 137 rechtwinklig zur Messerkopfdicker.
, achse 114 angeordnet sind. Dementsprechend lassen
Vorzugsweise sind im Umfang des Messerkopfes5^5 sich die Messer nur dadurch in radialer Richtung
um diesen herum verteilt Hilfsschlitze 43 vorgesehen. verstellen, daß man die Beilagen 132 gegen solche
Sie erstrecken sich in etwa radialer Richtung und anderer Dicke auswechselt (oder sie ganz heraussind
vorzugsweise so eng als irgend möglich bemes- nimmt, wie es in dem in F i g. 3 die waagerechte Lage
sen. Jeder Hilfsschlitz liegt in einer die Messerkopf- einnehmenden Schlitz 117 gezeigt ist). Auch führt
achse 14 aufnehmenden Ebene, und zwar mitten in 40 das Festziehen der Klemmschrauben 137 nicht dazu,
dem vom Körper 10 zwischen benachbarten Schiit- daß die Messer gegen den rückwärtigen Ring 127 gezen
17 gebildeten Steg. Die Böden 44 der Hilfs- preßt werden. Das muß man vielmehr beim Festziefichlitze
können etwa rechtwinklig zu den Flächen 12 hen der Klemmschrauben von Hand tun.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stirnmesserkopf, insbesondere zum Bearbei- Messer entsprechend erhöhen läßt.
ten von Kegel- und Hyperboloidzahnrädern, mit 5 Bei einem bekannten Stirnmesserkopf dieser Art
auswechselbar in Aussparungen eines scheiben- USA.-Patentschrift 2 766 664) stützen sich die Druck-
förmigen Grundkörpers einsetzbaren Schneid- schrauben über ihr Gewinde gegen einen Ring ab,
messern, die je durch eine radial angeordnete der den Grundkörper umgibt und die Aussparungen
Druckschraube festspannbar sind, dadurch nach außen abschließt, die als radiale Schlitze ausge-
gekennzeichnet, daß die Aussparungen im io bildet sind.
Grundkörper (10) in bekannter Weise als radial Beim Zusammenbau des Messerkopfes bringt man
nach außen offene Schlitze (17) ausgebildet sind den Ring in eine solche Lage, daß seine Schraubenlö-
und die Druckschrauben (37) in Einsatzstücken eher gegenüber den Aussparungen des Grundkörpers
(36) angeordnet sind, die je mit einer Gewinde- in radialer Richtung ausgerichtet sind. Dann
bohrung versehen sind und in Aussparungen (23) 15 schraubt man die Druckschrauben in die Gewindelöder
Flanken (18) der Schlitze (17) eingreifen und eher des Ringes ein, und zwar so tief, "daß sie auf die
diese nach außen abschließend überbrücken, wie Messerschäfte drücken und diese in den Aussparunbei
Messerspannungen bekannt, wobei im Grund- gen des Grundkörpers festspannen. Dabei ergibt sich
körper (10) zwischen den Schlitzen (17) enge, ra- aber die Schwierigkeit, daß sich eine elastische Verdial
verlaufende Hilfsschlitze (43) angeordnet 20 formung des Ringes nur dann vermeiden ließe, wenn
sind. . man sämtliche Druckschrauben gleichzeitig und
2. Stirnmesserkopf nach Anspruch 1, dadurch gleichmäßig festziehen könnte, was praktisch nicht
gekennzeichnet, daß die Böden (44) der Hilfs- möglich ist. Zieht man die Druckschrauben nachein- (
schlitze (43) von der Messerkopfachse (14) unge- ander an, dann ist eine Verformung des Ringes unfähr
ebenso weit entfernt sind wie die äußeren 25 vermeidlich, wenn man nicht einen unerwünscht dik-Flächen
(24) der in den Flanken (18) der Schlitze ken und schweren Ring verwenden würde. Denn je-(17)
vorgesehenen Aussparungen (23), desmal, wenn man eine der Schrauben festzieht, wird
3. Stirnmesserkopf nach Anspruch 1 oder2, die Klemmwirkung der benachbarten Schrauben gebei
welchem an den Messern und am Messerkopf stört. Infolgedessen ist es sehr schwierig, die Messer-Anschlagflächen
vorgesehen sind, welche die 30 schneiden auf genau gleichen radialen Abstand von
rückwärtige axiale Verschiebung der Messer Jbe- der Achse zu bringen.
grenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Innen- . Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den
flächen (42) der Messer (33) ungefähr parallel Stirnmesserkopf so auszugestalten, daß beim Festziezur
Messerkopfachse (14) verlaufen und daß die hen einer Druckschraube die Stellung der benachbarden
Druckschrauben (37) zur Anlage dienenden 35 ten festgeklemmten Messer nicht beeinflußt wird,
äußeren Flächen (41) der Messer und die äuße-~ Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch geren
Flächen (24) der seitlichen Aussparungen löst, daß die Aussparungen im Grundkörper in be-(23)
von vorn nach hinten auswärts geneigt sind. kannter Weise als radial nach außen offenen Schlitze
4. Stirnmesserkopf nach Anspruch 1,2 oder 3, ausgebildet sind und die Druckschrauben in Einsatzdadurch
gekennzeichnet, daß die Einsätze (36) in 40 stücken angeordnet sind, die je mit einer Gewindeden
Schlitzen (18) umkehrbar eingesetzt und im bohrung versehen sind und in Aussparungen der
wesentlichen T-förmig gestaltet sind und ihre an Flanken der Schlitze eingreifen und diese nach außen
den Außenflächen (34) der seitlichen Aussparun- abschließend' überbrücken, wie bei Messerspannungen
(23) anliegenden Flächen von den inneren gen bekannt, wobei im Grundkörper zwischen den /<.
Flächen der Einsätze einen Abstand haben, der 45 Schlitzen enge, radial verlaufende Hilfsschlitze an- V
durch umgekehrtes Einstecken der Einsätze (36) geordnet sind. ' ' ' . .- "
veränderlich ist. · An sich ist die Anordnung einer ein Messer festklemmenden Druckschraube in einem Einsatzstück
nicht mehr neu. Denn bei einer Drehbank ist ein
50 Support in Gestalt eines Blocks bekannt (USA.-Patentschrift 2 669 149), der mit Schlitzen zur Auf-
Die Erfindung bezieht sich auf einen Stirnmesser- nähme von Drehmeißeln versehen ist. Dabei werden
kopf, insbesondere zum Bearbeiten von Kegel- und die Drehmeißel durch Druckschrauben festgeklemmt,
Hyperboloidzahnrädern, mit auswechselbar in Aus- die in Einsatzstücken angeordnet sind, welche je mit
sparungen eines scheibenförmigen Grundkörpers ein- 55 einer Gewiridebohrung versehen sind und in Ausspa-
setzbaren Schneidmessern, die durch je eine radial rungen der Flanken der Schlitze eingreifen und diese
angeordnete Druckschraube festspannbar sind. Dabei nach außen abschließen.
ist es erwünscht, auf einem Grundkörper gegebener Es hat sich nun gezeigt, daß sich bei Anwendun-
Größe möglichst viele Messer unterzubringen und sie gen dieser bekannten Festklemmung der Schneidmes-
so abzustützen und festzuklemmen, daß dadurch ihre 60 ser auf einen Messerkopf mangels besonderer Vor-
Lage genau festgelegt werden kann und auch bei kehrungen Schwierigkeiten ergeben: Hat man die
Einwirkung der hohen Schnittkräfte erhalten bleibt. Messer festgeklemmt und prüft man dann den Mes-
Im Gegensatz zu Stirnmesserköpfen, bei denen die serkopf mit dem Ergebnis, daß beispielsweise eines
Schneidmesser in die Aussparungen des scheibenför- der Messer verstellt werden muß, dann muß man zu-
migen Grundkörpers durch radial angeordnete Zug- 65 nächst die Druckschraube des zu verstellenden Mes-
schrauben hineingezogen und festgespannt sind, wo- sers lösen. Dadurch werden aber die Flanken der be-
bei die Schrauben durch radiale Bohrungen der Mes- treffenden Aussparung entlastet, und die Entlastung
serschäfte hindurchgehen, bietet die Verwendung führt zu einer lokalen Verformung des Messerkopfes,
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US404421A US3268980A (en) | 1964-10-16 | 1964-10-16 | Inserted blade face mill cutter |
DEG0044930 | 1965-10-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1527093A1 DE1527093A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1527093B2 DE1527093B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1527093C true DE1527093C (de) | 1973-07-26 |
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