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DE1524373C3 - Paralleldruckwerk - Google Patents

Paralleldruckwerk

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DE1524373C3
DE1524373C3 DE1524373A DE1524373A DE1524373C3 DE 1524373 C3 DE1524373 C3 DE 1524373C3 DE 1524373 A DE1524373 A DE 1524373A DE 1524373 A DE1524373 A DE 1524373A DE 1524373 C3 DE1524373 C3 DE 1524373C3
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DE1524373A
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DE1524373A1 (de
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Wesley Walker Phoenix Bradshaw Jun.
Byron Fred Scottsdale Burch Jun.
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Bull HN Information Systems Inc
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Honeywell Information Systems Inc
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Publication date
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
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Description

Die Erfindung betrifft ein Paralleldruckwerk für den Druck in mehreren Spalten, mit diesen Spalten zugeordneten Druckhämmern und mit einem Datenpufferspeicher zur Aufnahme kodierter Datensignale für eine Druckzeile und einem Datenregister, das mit dem Datenpufferspeicher zu einem Datenringspeicher für den Umlauf der gespeicherten Datensignale zusammengeschaltet ist, ferner mit einer Vergleichsschaltung, die bei Übereinstimmung von Datensignalen im Datenregister mit Typenstellungssignalen des Druckwerks Vergleichssignale abgibt.
Derartige Paralleldruckwerke (US-PS 2 766 618) werden zusammen mit weiteren peripheren Geräten, im weiteren auch als »äußere Bedienungseinrichtungen« des Druckwerkes bezeichnet, an Datenverarbeitungsanlagen angeschlossen. Da sie wesentlich langsamer als Datenverarbeitungsanlagen arbeiten, ist es üblich, die Anlage gleichzeitig mit mehreren peripheren Geräten oder Einrichtungen zusammenarbeiten zu lassen, um eine Datenverarbeitungsanlage zeitlich voll auszunützen. Der Wirkungsgrad der gesamten Datenverarbeitungsanlage, einschließlich der peripheren Geräte, kann folglich durch Verwendung peripherer Geräte mit wesentlich größerer Informationsverarbeitungsgeschwindigkeit erheblich verbessert werden. Deshalb müssen an Datenverarbeitungsanlagen angeschlossene Druckwerke mit hoher Geschwindigkeit drucken können, ohne daß die Qualität des Druckes darunter leidet.
Auch wenn das Druckwerk im sogenannten »Off-Line«-Betrieb von einem anderen peripheren Gerät gesteuert wird, ist die Geschwindigkeit ein entscheidender Faktor im Hinblick auf den zeitlichen Wirkungsgrad der Informationsverarbeitung, da das Druckwerk wesentlich langsamer als das periphere Gerät — ein Magnetbandgerät — ist, das sehr häufig für Off-Line-Betrieb angeschlossen ist.
Es ist bekannt, in Paraliel-Druckwerken der eingangs erwähnten Art Pufferspeicher zu verwenden, in denen Informationen vom zentralen Datenverarbeitungswerk oder von der äußeren Bedienungseinrichtung bis zur späteren Verwendung durch das Druckwerk gespeichert werden. Dadurch kann sich die äußere Einrichtung wieder ihren Datenverarbeitungsaufgaben zuwenden, während es dem Druckwerk überlassen wird, wann es die Daten ausdruckt.
Außerdem erwies sich die Verwendung einer rotierenden Trommel mit darauf aufgebrachten Zeichen als nützlich. Diese Druck- oder Typentrommeln enthalten mehrere Druckspalten, die wiederum mit einer ringförmigen Anordnung von Druckzeichen versehen sind. Die Zeichen sind also in Spalten angeordnet, und alle ähnlichen Zeichen liegen nebeneinander, so daß, wenn sich die Drucktrommel dreht, aufeinanderfolgende Reihen ähnlicher Zeichen einer Reihe von Druckhämmern gegenüberstehen. Das Farbband und das Papier sind zwischen den Hämmern und der rotierenden Trommel angeordnet; da der Hammer Farbband und Papier gegen die rotierende Trommel schlagen muß und da die Trommel die Type trägt, ist die Steuerung des Zeitpunkts, in dem der Hammer auf die Trommel schlägt, kritisch. Alle Hammer müssen genau im gleichen Augenblick relativ zur Oberflächenposition der Trommel auf der Trommel aufschlagen. Außerdem müssen die Häm-
ίο mer so ausgerichtet und angeordnet sein, daß jedes gedruckte Zeichen genau mit den anderen Zeichen einer Druckzeile ausgerichtet ist.
Aus der US-PS 2 954 731 ist ein Paralleldruckwerk bekannt mit einer rotierenden Typentrommel und einem daran festangeschlossenen Typengenerator, der ein der jeweils in Druckposition stehenden Typenzeile entsprechendes elektrisches Typenstellungssignal erzeugt, mit einem Pufferkernspeicher zum Speichern der zeilenweise auszudruckenden Zeichen, und mit einer Vergleichsschaltung, in der die im Pufferkernspeicher gespeicherten Zeichen zeitlich nacheinander mit dem Typenstellungssignal verglichen werden und bei Übereinstimmung ein Signal an eine Adressenvergleichsmatrix abgegeben wird.
»5 Diese Adressenvergleichsmatrix wird synchron von einem als Zähler arbeitenden Adressengenerator mit einem die Adresse des betreffenden Zeichens kennzeichnenden Signal ausgesteuert und speichert in einem nachgeschalteten Adressenpufferspeicher und einen weiteren Druckerspeicher ein Steuersignal für den Druckhammer in derjenigen Spalte, in der das betreffende Zeichen gemäß seiner Adresse gedruckt werden soll.
Um das Druckspeicherwerk derartiger Paralleldruckwerke zu vereinfachen, wurde vorgeschlagen, Verzögerungsleitungen oder Laufzeitketten als Speicher zu verwenden und die von der äußeren Bedienungseinrichtung einlaufenden codierten Zeichen durch ständiges Umlaufen in der Verzögerungsleitung zu speichern. Ein Nachteil dieser Anordnung besteht in der durch die Verzögerungsleitung bedingten Einschränkung der Zugriffszeit. Da die in der Leitung gespeicherten Zeichen zum Ausdrucken in richtiger Reihenfolge vorliegen müssen, muß ein von einer äußeren Bedienungseinrichtung empfangenes Zeichen so lange in einem Register warten, bis der richtige Zeitpunkt erreicht ist, in dem es in die Verzögerungsleitung eingeschoben werden kann. Da die Information in der Verzögerungsleitung ständig umläuft, kann es daher sein, daß das einlaufende Zeichen für die Dauer der gesamten Laufzeit der Verzögerungsleitung warten muß, bevor die vorgesehene Stelle auf der Verzögerungsleitung erreicht ist, um das Druckzeilenzeichen einzuschieben.
Ein anderer Nachteil bekannter Paralleldruckwerke besteht darin, daß bei Druckspalten, mit Zwischenräumen, die äußere Bedienungseinrichtung für jeden Zwischenraum, der in die Druckzeile eingefügt werden soll, ein codiertes Zeichen an das Druckwerk liefern muß. Da für Datenverarbeitungsanlagen vorgesehene Druckwerke häufig Informationen an äuseinanderliegenden Stellen ausdrucken müssen, z. B. in Tabellen in Form von Spalten, die große Zwischenräume haben, muß die äußere Be-
dienungseinrichtung eine verhältnismäßig große Anzahl von Befehlszeichen an das Druckwerk liefern, wodurch entsprechende Rechner- und Druckerzeit verbraucht wird.
Aufgabe dieser Erfindung ist es, ein schnelles Paralleldruckwerk mit einem vereinfachten Aufbau anzugeben, welches ein Druckspeicherwerk mit kleiner Zugriffszeit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Adressenpufferspeicher vorgesehen ist zur Aufnahme von Adressensignalen, die den jeweils in den Datenpufferspeicher in den nächsten freien Speicherplatz eingegebenen Datensignalen zugeordnet sind, bei deren Eingabe erzeugt werden und den Druckspalten entsprechen, daß der Adressenpufferspeicher mit einem Adressenregister für den Umlauf der gespeicherten Adressensignale zu einem Adressenringspeicher zusammengeschaltet ist, daß der Umlauf des Adressenringspeichers mit dem Umlauf des Datenringspeichers synchronisiert ist und daß beim Auftreten eines Vergleichssignals aus der Vergleichsschaltung das zu diesem Zeitpunkt im Adressenregister befindliche Adressensignal den Druckhammer der der Adresse zugeordneten Spalte für den Anschlag ansteuert.
Weitere Ausbildungen des Anmeldungsgegenstandes sind in den Unteransprüchen angegeben.
Zur Pufferspeicherung, Dekodierung und Adressenzählung werden zwei Verzögerungsleitungen oder Laufzeitketten verwendet, deren Anfang und Ende jeweils durch ein Register verbunden ist, um codierte Wörter in die Verzögerungsleitung einzuschieben. Eine der Verzögerungsleitungen ist primär zur Speicherung von Daten oder Druckzeilenzeichen (Typenzeichen) vorgesehen; die andere ist zur Speicherung von Adressen vorgesehen. Beide Verzögerungsleitungen sind so synchronisiert, daß irgendein bestimmtes über eine Datenverzögerungsleitung umlaufendes Zeichen zur rechten Zeit im Datenregister enthalten ist, d. h., wenn die entsprechende Adresse für das Datenzeichen in dem Adressenregister in der Adressenverzögerungsleitung enthalten ist.
Die Adressen der Zeichen, die in der Datenverzögerungsleitung gespeichert sind, werden von einem Adressenzähler abgeleitet, der mit jedem Zeichen, das er erhält, um einen Schritt weitergeschaltet wird; wenn jedoch mehrere Zwischenräume in einer Druckzeile eingefügt werden sollen, wird ein Spezialzeichen-Dekodiernetzwerk verwendet, um eine bestimmte Binärzeichenfolge festzustellen bzw. zu erkennen. Die Binärzeichenfolge enthält einen Sprungbefehl, der in seinen niedrigstwertigen Bitstellen eine Bitkombination aufweist, die den Adressenzähler veranlaßt, ums Vielfache von 8 Zählschritten weiterzuspringen. Auf diese Weise können bis zu 120 Zwischenräume in eine Druckzeile von insgesamt 136 Spalten eingefügt werden.
Um das Ausrichten der Druckhammer zu erleichtern, können sich wiederholende Zeichenanordnungen in das Druckwerk eingegeben werden, und zwar mit Hilfe mehrerer Schalter, die so codiert sind, daß sie den Adressenzähler veranlassen, die Spaltenadressen statt wie üblich in Einerschritten in Achterschritten weiterzuzählen. Auf diese Weise kann ein Zeichen in das Datenregister eingegeben werden, während das entsprechende Adressenregister acht Spalten weiter eine Adressenfolge erhält. Das als nächstes einzuspeichernde Zeichen hat dann ebenfalls einen Abstand von 8 Zeichen; das zweite Zeichen wird jedoch gleich zu Anfang in einer anderen Spalte beginnend gedruckt. Auf diese Weise können sich wiederholende Zeichenfolgen in das Druckwerk eingegeben und gedruckt werden, um das Ausrichten der Druckhämmer zu erleichtern.
Die Erfindung wird nun auch an Hand von Abbildungen eines Ausführungsbeispiels beschrieben.
F i g. 1 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Beschreibung der Wirkungsweise der synchronisierten Verzögerungsleitungen oder Laufzeitketten;
F i g. 2 ist ein schematisches Blockschaltbild von Einzelteilen zur Beschreibung der Sprungzählfolge;
ίο F i g. 3 ist ein schematisches Blockschaltbild zur Beschreibung der Folgesteuerung der sich wiederholenden Zeichen.
Die die Verbindungen der Blöcke in den F i g. 1 bis 3 darstellenden Leitungen sind mit Gewichten bewertet, die andeuten, daß mehrere Leitungen (um Signale parallel zu übertragen) oder verhältnismäßig wenige bzw. nur eine einzige Leitung verwendet wird (um Steuersignale zu übertragen usw.).
In F i g. 1 ist das erfindungsgemäße Druckwerk in einem vereinfachten Blockschaltbild dargestellt. Es enthält im wesentlichen eine Gruppe von Daten- und Paritätsbitempfängern RCXO-S, eine Pufferspeicherlogik bzw. ein Pufferspeicherschaltwerk 15, ein Typentrommelhammer-Steuerwerk 18 und die
»5 mechanische Druckvorrichtung 21. Eine (nicht dargestellte) äußere Bedienungseinrichtung, bei der es sich um eine an das erfindungsgemäße Druckwerk angeschlossene Datenverarbeitungsanlage handeln kann, liefert die auszudruckende Information, während das Druckwerk im sogenannten »On-Line«-Betrieb arbeitet. Bei der äußeren Bedienungseinrichtung kann es sich aber auch um einen Zwischenspeicher, z.B. ein Bandgerät, handeln, in dem neben den auszudruckenden Informationen die erforderliehen Druckwerk-Steuerbefehle, um das Druckwerk im Off-Line-Betrieb arbeiten zu lassen, gespeichert sind.
Die äußere Bedienungseinrichtung beliefert im wesentlichen das Pufferspeicher-Schaltwerk 15 und das Druckwerk über ein Ein-/Ausgabewerk, von dem nur die Daten- und Paritätsempfänger RCXOS gezeigt sind, mit Daten und Befehlssignalen. Das Ein- und Ausgabewerk und auch das gesamte Druckwerk ist in Wirklichkeit umfangreicher als in Fig. 1 gezeigt; um die Erfindung zu erläutern, braucht hier jedoch nur das notwendigste beschrieben zu werden. Das in Fig. 1 gezeigte Hammersteuerwerk empfängt Adressen, von denen jede einem Zeichen entspricht, für das einer der Druckhammer 106 (Steuerwerk 21) in einer Druckhammerzeile betätigt werden soll. Das Hammersteuerwerk enthält eine Dekodiermatrix 98, die vom Pufferspeicher-Schaltwerk 15 Informationen erhält, die .der Adresse eines auszudruckenden Zeichens entspricht. Die Dekodiermatrix 98 empfängt die Adresseninformation und liefert die erforderlichen Ausgangsimpulse an Hammertreiberstufen 99, die die betreffenden Hämmer 106 betätigen. Dadurch schlagen die entsprechenden Hämmer das Schreibpapier gegen die Typentrommel 105, um ein Zeichen auf das Papier zu drucken. Die Hammer-Treiberstufen 99 werden von einer Hammer-Taktsteuerung 101 synchronisiert, die ihre Taktimpulse CHPT direkt von der mechanischen Druckvorrichtung (Scheibe 108) erhält. Ein Zeichenregister 102 erhält aus der mechanischen Druckvorrichtung (Scheibe 108) Signale CHP, die diejenigen Zeichen anzeigen, die gerade in Druckposition kommen. Das Zeichenregister 102 erhält codierte Zeichensignale in
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Form von Zeichenimpulsen aus der mechanischen auch andere an sich übliche Überwachungsinforma-Druckvorrichtung. Das Zeichenregister kann von tionen liefern, z. B. Signale, die anzeigen, daß Glüheinem Zeilenende-Referenzsignal ZR aus der mecha- birnen photoelektrischer Lesegeräte durchgebrannt nischen Druckvorrichtung (Scheibe 109) gelöscht sind, »Papierniedrig«- oder »Papieraus«-Signale usw. werden. Dieses Signal zeigt an, daß die Druck- oder 5 Die Signale, die das Druckwerk von der äußeren Typentrommel eine Umdrehung beendet hat und daß Bedienungseinrichtung über den Daten- und Paritätsdie in Druckposition kommende Zeichenfolge wie- empfänger RCXO-S erhält, stellen sowohl auszuderholt wird. druckende Informationen als auch Befehlsinforma-Die in F i g. 1 gezeigte mechanische Druckvorrich- tionen dar. Die zur Übertragung der Zeichen- und tung enthält eine Druck- oder Typentrommel 105, io Befehlsinformationen verwendeten Codes können die in mehreren Spalten mit Zeichen bzw. Typen ver- sehr unterschiedlich sein; der Wirkungsgrad, mit dem sehen ist. In der zur Illustration gewählten Ausfüh- das Druckwerk arbeitet, kann jedoch durch Verwenrung werden 136 Spalten verwendet, wobei jede dung einer einheitlichen Befehlsfolge beträchtlich Spalte aus 64 Typen besteht, die in der entsprechen- gesteigert werden. Um die Bedeutung dieser Befehlsden Spalte über den Umfang der Typentrommel ver- 15 folge voll zu verstehen, werden im Anhang an diese teilt sind. Die Typentrommel enthält also eine Reihe Beschreibung die verschiedenen Befehle und Befehlsmit 136 »A«s, 136 »B«s usw. Die Typentrommel codes kurz beschrieben, die in dem zur Illustration wird um ihre Achse gedreht, so daß mit jeder Um- gewählten Druckwerk verwendet werden. Die Zeidrehung der Typentrommel nacheinander alle Buch- cheninformationen und Befehlscodes werden dem stäben des Alphabets und alle anderen Zeichen von 20 Druckwerk in Form sechsstelliger Binärzeichen und einem Hammer gegenüber der betreffenden Typen- einem Paritätsbit zugeführt, die von der Einheit spalte zu liegen kommen. Die Druckhämmer 106 RCXOS aufgenommen werden, sind in einer Linie entlang der Typentrommel jeweils In dem Pufferspeicher-Schaltwerk 15 sind zwei gegenüber einer Spalte angeordnet; auf diese Weise Pufferspeicher-Laufzeitketten 80 und 81 vorgesehen, steht jeder Hammer bei einer Umdrehung der Ty- 35 Die eine Laufzeitkette empfängt und speichert pentrommel einmal jeder Type einer Spalte gegen- Druckzeichen und die andere speichert die Adressen über. Ein (nicht gezeigtes) Farbband und Papier der jeweiligen Druckzeichen. Die beiden Laufzeitsind zwischen der Typentrommel und den Druck- ketten bilden jeweils zusammen mit einem Register hämmern angeordnet; so kann eine Schriftzeile durch 82 und 83 einen Ringspeicher. Ein Adresserizähler Betätigen der jeweiligen Hämmer bei gleichzeitigem 30 85 erhält Signale, die anzeigen, welches spezielle Drehen der Drucktrommel auf das Papier gedruckt Zeichen auf der Drucktrommel 105 gerade von dem werden, wobei die Hämmer auf das Farbband und Hammersteuerwerk 18 dekodiert wird. Ein Adres-Papier schlagen, wenn das richtige Zeichen dem senpufferspeicher 88, der mit dem Adressenregister Druckhammer gegenübersteht. 83 verbunden ist, speichert die dekodierte Druck-Die mechanische Druckvorrichtung enthält außer- 35 trommeladresse und identifiziert sie als Adresse eines dem auf der Zeichenscheibe 108 mehrere Löcher in zu druckenden Zeichens.
codierter Formation, um codierte Signale CHP (auch Die Daten- und Paritätsempfängereinheit RCXO-S CHPT) mit Hilfe einer photoelektrischen Abtastvor- ist über ein UND-Glied 25 mit dem Register 82 verrichtung (die nicht gezeigt ist) zu erzeugen. Die bunden. Die 6stellige Bitkombination für ein Druckcodierte Anordnung der Löcher in der Zeichen- 40 zeichen und das zugehörige Paritätsbit, die vom scheibe 108 stimmt mit dem Zeichen auf der Druck- Datenempfänger RCXO-S empfangen werden, wertrommel überein, so daß, wenn ein bestimmtes Zei- den über das UND-Glied 25 bei Erhalt eines »Ein-Λ chen in Druckposition kommt, der diesem Zeichen schreibe-Daten«-Signals LD in das Datenregister 82 \ entsprechende Code von der photoelektrischen Ab- gesetzt. Die Erzeugung des Signals LD wird weiter tastvorrichtung der Zeichenscheibe abgetastet wird. 45 unten beschrieben; dieses Signal gibt an, ob das Die Drucktrommel enthält auch die Zeilenende-Re- Druckwerk für ein in der Einheit RCXOS gespei-' ferenzscheibe 109, die in der Zeichenscheibe einge- chertes Zeichen aufnahmebereit ist. Wenn das Signal baut oder als getrennte Scheibe ausgeführt und so LD als Eins-Signal ansteht, wird das gespeicherte ; codiert sein kann, daß sie am Ende einer Druck- Zeichen über das UND-Glied 25 in das Datenregister trommelumdrehung ein Zeilenende-Referenzsignal 5° 82 durchgeschaltet.
j ZR abgibt. Die Datenpufferspeicher-Laufzeitkette 80 kann die : Die mechanische Druckvorrichtung enthält ferner verschiedensten Formen annehmen und eine Voreine Zeilenmarkiertrommel 110, die an den Papier- richtung enthalten, mit deren Hilfe die in der Laufj vorschubmechanismus angeschlossen ist und mit zeitkette gespeicherten Informationen ständig in Umdiesem rotiert, um das Papier zeilenweise vorzuschie- 55 lauf gehalten werden. Die Laufzeit der Laufzeitketten ben. Die Zeilenmarkiertrommel enthält einen her- kann in mehrere Abschnitte unterteilt sein — z. B. kömmlichen Impulsgenerator, dessen Impulse jeder mit Hilfe von Abgriffen 80 a und Registerabgriffen Zeile anzeigen, daß das Papier weiterbefördert wird. 82a — die in der zur Illustration gewählten Ausfüh-Ein Formatsteuerband 115 ist ebenfalls auf dem rung 9 Bits lang sind, wobei jedes Bit 500Nano-Papierantriebsmechanismus angeordnet und rotiert ,60 Sekunden breit ist. Ein 9-Bit-Register (82, 83), das mit diesem. Das Formatsteuerband kann ein mit Anfang und Ende der Laufzeitkette (80, 81) verbincodierten Perforationen versehener Lochstreifen det, so daß ein Ringspeicher entsteht, ermöglicht ein sein, wie noch ausführlich beschrieben wird. Ein paralleles Einschreiben und Auslesen der Daten- und Papiervorschubmotor (nicht gezeigt) treibt den Pa- Adresseninformationen. Obwohl das Einschreiben piervorschubmechanismus mit Hilfe einer (nicht ge- 65 parallel erfolgt, laufen die Informationen auch seriell zeigten) Rutschkupplung an. Die Vorrichtungen 110 im Ringspeicher um. Die Information aus den Daten- und 115 sind hier nur kurz der Vollständigkeit halber und Paritätsempfängern RCXOS (6stellige Binärerwähnt. Die mechanische Druckvorrichtung kann zeichen + Paritätsbit) werden den Datenregistern
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zugeführt und warten auf einen freien Zeitabschnitt. Nachdem die Zeichen aus der äußeren Bedienungs-Die Zeitabschnitte sind jeweils durch ein Identifizie- einrichtung alle in der Laufzeitkette 80 und die entrungsbit gekennzeichnet, und wenn ein Zeitabschnitt sprechenden Adressen in der Laufzeitkette 81 gebesetzt ist, ist das Identifizierungsbit »gesetzt«. Ein speichert sind, bewirkt das Druckwerk die Druckbinäres Schaltwerk LU überprüft zu diesem Zwecke 5 folge folgendermaßen. Ein codiertes Zeichen wird die Abgriffe 80 a und 82 a. Wenn also dem Daten- aus dem Zeichenregister 102 in die Daten- und register 82 von den Daten- und Paritätsempfängern Typenradvergleichsschaltung 90 geleitet. Das aus RCXO-S ein Zeichen zugeführt wurde, werden die 6 Bits gebildete Zeichen, das als augenblicklich Zeitabschnitte überprüft; wenn ein freier Zeit- gerade in Druckposition kommend dekodiert wird, abschnitt, d. h. ein Zeitabschnitt ohne ein »wahres« io bleibt in der Vergleichsschaltung 90, während alle Identifizierungsbit, festgestellt wird, erzeugt das Zeichen in der Datenlaufzeitkette 80 durch das Da-Schaltwerk LU ein 1 -Signal LD, so daß das Zeichen tenregister 82 zirkulieren und mit dem codierten über das UND-Glied 25 zusammen mit einem Takt- Zeichen vom Zeichen register 102 verglichen werden, bit in das Datenregister 82 übertragen wird; die Ein- Wenn der Vergleich positiv ausfällt, wird einem heit RCXO-S wird gelöscht. So zirkuliert also mit 15 UND-Glied 29 ein Durchschaltsignal GT zugeführt, jedem Druckzeichen eine 9stellige Bitkombination um die entsprechenden Adressen vom Adressenregiüber die Laufzeitkette 80; diese 9stellige Binärkom- ster 83 in den Adressenpufferspeicher 88 durchzubination für jedes Zeichen enthält 6 Bits pro Druck- schalten. Wenn also der Vergleich zwischen einem zeichen, ein Paritätsbit, ein Taktbit und ein Identifi- Zeichen im Datenregister 82 und einem Zeichen auf zierungsbit. Das Schaltwerk LU erzeugt ferner das ao der Drucktrommel, das sich der Druckposition »speichere Adressen «-Signal LA gleichzeitig mit der nähert, positiv ausfällt, leitet der Adressenpufferspei-Erzeugung des Signals LD. . eher 88 einen aus 8 Bits bestehenden Code vom
Das Signal LA wird einem binären Schaltglied 27 Adressenregister 83 zur Dekodiermatrix 98 des
zugeführt, wodurch der Inhalt des Adressenzählers ; Hammersteuerwerks. Die Dekodiermatrix 98 de-
85 in das Adressen register 83 durchgeschaltet wird. 25 kodiert das aus 8 Bits bestehende Zeichen vom
Ferner wird das Signal LA dem Adressenzähler 85 Adressenpufferspeicher und liefert ein Signal an eine
zugeführt, um die gespeicherte Adresse um einen der 136 Hammertreiberstufen. Wenn das Zeichen auf
Schritt weiterzuzählen. Der Adressenzähler 85, der der Drucktrommel 105 in Druckposition kommt,
am Ende eines jeden Druckzyklus immer wieder auf trifft das Taktsignal CHPT aus der mechanischen
ein 1-Signal GT zurückgesetzt wird, führt dem 30 Druckvorrichtung (Scheibe 108) ein, das die Ham-
Adressenregister 83 über das binäre Schaltglied 27 mer-Treiberstufen 99 zündet und die entsprechenden
einen 8-Bit-Adressencode zu. Hämmer 106 veranlaßt, auf die Trommel 105 zu
Die Wirkungsweise des Adressenregisters 83 ist schlagen und das Zeichen zu drucken. Das Signal GT mit derjenigen des Datenregisters 82 identisch, mit setzt außerdem den Adressenzähler 85 zurück,
der Ausnahme, daß kein Identifizierungs- oder Takt- 35 Um dieses spezielle Merkmal näher zu erläutern, bit verwendet wird, und der 8-Bit-Adressencode wird sei angenommen, daß das Zeichen »C« in der ersten, nicht in das Register gespeichert, während ein Pari- dritten und vierten Spalte ausgedruckt werden soll, tätsbit seriell erzeugt wird. Die 8-Bit-Adresse wird Die äußere Bedienungseinrichtung liefert dann den in der Laufzeitkette 81 gespeichert, und da die Lauf- Code für das Zeichen »C« als erstes in die Laufzeitzeitketten 81 und 80 synchronisiert sind, erscheint 4° kette einzuschiebendes Zeichen, als drittes in die der Adressencode immer im Adressenregister 83, Laufzeitkette einzuschiebendes Zeichen usw. Jedeswenn die entsprechende Information in dem Daten- mal, wenn das Zeichen »C« aus der äußeren Bedieregister 82 erscheint. Nach Einschreiben der Adresse nungseinrichtung eintrifft und ein freier Zeitabschnitt in das Adressenregister 83 wird der Adressenzähler in der Laufzeitkette 80 gefunden wird, wird das 83 um 1 weitergezählt. Während also jedes Zeichen *5 codierte Zeichen »C« zusammen mit dem Identifizieaus der äußeren Bedienungseinrichtung empfangen rungsbit, dem Taktbit und dem Päritätsbit in das wird, wird es gleichzeitig mit dem Einspeichern der Datenregister 82 gespeichert, während die in dem entsprechenden Adresse in die Adressenlaufzeitkette Adressenzähler 85 enthaltene Adresse in das Adres-81 in die Datenlaufzeitkette 80 gespeichert. Wenn senregister 83 gespeichert wird. Da das Zeichen »C« ein Zeichen aus der äußeren Bedienungseinrichtung 5° als erstes, drittes und viertes Zeichen von der äußeren in dem Laufzeitketten-Pufferspeicher 80 gespeichert Bedienungseinrichtung empfangen wurde, werden werden soll, braucht das Zeichen nicht zu warten, bis vom Adressenzähler die Adressen »1«, »3« und »4« ein bestimmter Zeitabschnitt in dem Umlaufzyklus in das Adressenregister eingespeichert. Wenn alle der Laufzeitkette 80 frei ist. Die Zeichen können auszudruckenden Zeichen aus der äußeren Bedievielmehr asynchron und in jedem beliebigen freien 55 nungseinrichtung empfangen sind und das Druck-Zeitabschnitt (der durch ein »falsches« Identifizie- werk die Zeichen in der vorgeschriebenen Reihenrungsbit angezeigt wird) gespeichert werden. Die folge ausdrucken soll, werden codierte Zeichen aus Zeichen laufen also in beliebiger Reihenfolge über dem Zeichenregister der Daten- und Typenradverdie Laufzeitkette 80 um, während die entsprechen- gleichsschaltung 90 zugeführt. Wenn sich die Reihe den Adressen für die Zeichen synchron über die 6° der »C«-Zeichen auf der Drucktrommel den Druck-Laufzeitkette 81 in ähnlicher beliebiger Reihenfolge hammerpositionen nähert, wird das Zeichen »C« der umlaufen. Vergleichsschaltung 90 zugeführt. Während dieses
Die Erfindung berücksichtigt den beachtlichen codierte Zeichen in der Vergleichsschaltung 90 anUnterschied in der Geschwindigkeit, mit der die steht, laufen die Zeichen in der Laufzeitkette 80 Zeichen auf der Drucktrommel in Druckposition 65 durch das Datenregister 82 zurück und werden einkommen. und der Geschwindigkeit, mit der ein Zei- zein mit dem »C« in der Vergleichsschaltung verdien in dem Laufzeitketten-Pufferspeicher umläuft. glichen. Das Zeichen »C« erscheint in der Laufzeit-
Dies wird im folgenden näher erläutert. kette 80 in drei verschiedenen Zeitpunkten; das erste
Mal erscheint es, wenn die Adresse im Adressenregister »1« ist, das zweite Mal erscheint es, wenn die Adresse im Adressenregister »3« ist, und zum letzten Mal erscheint es, wenn die Adresse im Adressenregister 83 »4« ist. In all diesen Fällen einer Übereinstimmung oder eines positiven Vergleichs wird der Adressenpufferspeicher durchgeschaltet, so daß die Adressen »1«, »3« und »4« durch den Adressenpufferspeicher zur Dekodiermatrix durchgeschaltet werden, um die erste, dritte und vierte Hammer-Treiberstufe zu setzen. Wenn anschließend das Taktsignal CHPT aus der mechanischen Druckvorrichtung eintrifft, wird der erste, dritte und vierte Hammer gezündet, so daß sie auf die Trommel schlagen, sobald die Reihe der »C«-Zeichen mit den Druckhämmern übereinstimmt. Da nur die erste, dritte und vierte Hammer-Treiberstufe gesetzt wurde, wird das Zeichen »C« auch nur in der ersten, dritten und vierten Spalte gedruckt.
Wie bereits erwähnt, können die verschiedensten Laufzeitketten verwendet werden; es hat sich jedoch herausgestellt, daß ein zuverlässiger und nicht sehr kostspieliger Laufzeitspeicher leicht mit Hilfe an sich bekannter magnetrostriktiver und akustischer Laufzeitketten hergestellt werden kann. Es hat sich herausgestellt, daß derartige Laufzeitketten leicht so weit synchronisiert werden können, daß die in die Adressenlaufzeitkette zurücklaufende Adresse im Adressenregister vorhanden ist, wenn das entsprechende Zeichen, das in die Datenlaufzeitkette zurückläuft, im Datenregister vorhanden ist.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen Druckwerks' ist das Prinzip der Erkennung spezieller Zeichen, um viele Zwischenräume in einer Druckzeile einfügen zu können. Der Leser sollte sich zunächst den Anhang durchlesen, um zu verstehen, was jetzt folgt. In F i g. 2 ist gezeigt, daß die Datenempfänger RCXO-S ein codiertes Zeichen, bestehend aus 6 Bits, empfangen. Die sechs Leitungen, über die das codierte Zeichen zugeführt wird, sind in F i g. 2 mit denen ihnen zugeordneten Wertigkeiten 2°, 21, 2-, 23, 24 und 25 beschriftet. Die aus 6 Bits bestehen- ; ν den Zeichen werden von den Datenempfängern dem ' Spezialzeichen-Dekodiernetzwerk 53 des Drucksteuerwerks zugeführt. Wie im Anhang erläutert ist, wird eines der speziellen Zeichen, das eine bestimmte Bedeutung in dem erfindungsgemäßen Druckwerk hat, als »Auslassungszeichen« bezeichnet. Das Aus- ; lassungszeichen ist definiert als binäre »Eins« in allen ! 6 Binärstellen des Zeichencodes. Der Spezialzeichen-Dekodierer 53, der das aus 6 Bits bestehende Zeij chen vom Datenempfänger erhält, dekodiert das Ausj lassungszeichen und schenkt dem dem Auslassungszeichen folgenden Zeichen besondere Beachtung. Wenn das dem Auslassungszeichen folgende Zeichen in der Form \0XXXX codiert ist, wird das zweite Zeichen als »Sprungzeichen« interpretiert.
Auf Grund einer speziellen Code-Folge ist das Druckwerk in der Lage, bei Erhalt eines Zeichens »überspringe Spalten« mehrere Spalten zu überspringen. Wenn also die Datenempfänger ein empfangenes Zeichen zum Spezialzeichendekodierer 53 übertragen und das spezielle Zeichen als Auslassungszeichen dekodiert ist und wenn das als zweites Zeichen erhaltene Zeichen die Form \QXXXX hat, dann wird das zweite Zeichen als Sprungzeichen interpretiert. Die Anzahl der zu überspringenden Zwischenräume sind in dem Sprungzeichen enthalten und wird von den niedrigstwertigen Binärstellen des 6stelligen Binärzeichens dargestellt. Somit zeigt das Sprungzeichen XQXXXX an, daß die Anzahl der zu überspringenden Spalten gleich der Zahl ist, die von dem dekodierten XXXX dargestellt wird. Der für die Anzahl der zu überspringenden Spalten im Sprungzeichen verwendete Binärcode kann sehr verschieden sein; die folgende Bewertung der einzelnen Binärstellen hat sich jedoch als äußerst vorteilhaft erwiesen, wenn 136 Druckspalten verwendet werden.
2°-Bit wahr = 8 Zwischenräume. 2X-Bit wahr = 16 Zwischenräume, 22-Bit wahr = 32 Zwischenräume, 23-Bit wahr = 64 Zwischenräume
23 2- 21
1 O X X X X
Ordnet man den einzelnen Bitstellen die in der Tabelle angegebenen Gewichte zu, dann kann jede beliebige Anzahl von bis zu 120 Zwischenräumen in einer Druckzeile in Achterschritten übersprungen werden. Die schaltungstechnische Verwirklichung dieses Prinzips ist in F i g. 2 gezeigt, d. h., mehreren UND-Gliedern wird ein Signal FCSK (Spaltensprungsignal) zugeführt. Diese UND-Glieder 140, 141, 142
as und 143 sind einmal mit den Datenempfängern RCXO-S und zum anderen mit den vier niedrigstwertigen Binärstellen des dem Datenempfänger zugeführten 6stelligen Binärzeichens verbunden. Das UND-Glied 140 erhält das Bit der Stelle 23, das Glied 141 das Bit der Stelle 22, das Glied 142 das Bit der Stelle 21 und das Glied 143 das Bit der Stelle 2°. Das Auftreten eines »wahren« Zustande in irgendeiner der niedrigstwertigen Binärstellen 2° —23 bewirkt die Zuführung eines 4stelligen Binärzeichens in den Adressenzähler 85 über eine Dekodier- und Förtzählschaltung 85 a, wie in F i g. 2 gezeigt ist. Der Adressenzähler 85, der wie zuvor beschrieben arbeitet, wird von der Anzahl der Zwischenräume weitergezählt, die von dem 4stelligen Binärzeichen der niedrigstwertigen Binärstellen des Sprungzeichens dargestellt werden.
Die folgende Tabelle möge zur weiteren Erläuterung der Bedeutung des Sprungzeichens dienen:
Binärstelle
Empfangszeichen
Empfangszeichen
23 22 21
111111 dekodiert als Auslassungszeichen
1 0 X X X X dekodiert als Sprungzeichen Fortzählung des Adressenzählers entsprechend
XXXX wie folgt:
0001 = 8 Zwischenräume 0010 = 16 Zwischenräume 0100 = 32 Zwischenräume 1000 = 64 Zwischenräume
(oder irgendeine Kombination von oben)
Das Druckwerk enthält neben den üblichen Schaltern auf einem Bedienungspult mehrere Schalter, mit denen nicht nur bestimmte auszudruckende Zeichen, sondern auch eine Zeile mit vorbestimmter Zeichenanordnung ausgewählt werden kann. So sind z. B. Zeichenanordnungen wie »123 123« oder »123123«
besonders geeignet zum Ausrichten der Hämmer. Bei früher vorgeschlagenen Druckwerken muß dagegen jedes Zeichen und jeder Zwischenraum gespeichert werden, um die sich wiederholende Anordnung zu erreichen.
Der in F i g. 3 gezeigte Datenempfänger RCXOS ist mit mehreren Schaltern 150 versehen, von denen jeder ein Bit eines siebenstelligen Binärzeichens darstellt, das der Datenempfänger RCXOS normalerweise von der äußeren Bedienungseinrichtung erhält. Jeder Schalter ist entsprechend der Wertigkeit der ihm zugeordneten Binärstelle beschriftet. Die Schalter sind also mit 25—2° und P (Paritätsbit) beschriftet. Das binärkodierte Zeichen, das der Datenempfänger normalerweise erhält, kann dadurch simuliert werden, daß die einzelnen Schalter 150 entweder in die Stellung »0« oder »1« gebracht werden. Das so erhaltene binärkodierte Zeichen wird über ein binäres Schaltglied 25' in das Datenregister 82 gesetzt, und zwar in ähnlicher Weise wie beim normalen Speichern der Daten in das Datenregister 82. Das Schaltglied 25' schaltet das sechsstellige Binärzeichen nur bei Erhalt eines Einschreibsignals LD' (das simulierte Signal LD) in das Datenregister 82 durch. Um das Einschreibsignal LD' zu simulieren, ist ein Schalter 153 vorgesehen, der, wenn er von der Bedienungsperson betätigt wird, das Einschreibsignal simuliert und dadurch das am Schaltglied 25' anstehende sechsstellige Binärzeichen in das Datenregister 82 durchschaltet. Das gleiche Einschreibsignal vom Schalter 153 wird dem binären Schaltglied 27 zugeführt, das den Inhalt des Adressenzählers 85 in das Adressenregister 83 durchschaltet. Der Adressenzähler 85 wird in der üblichen Weise weitergeschaltet (d. h., der Adressenzähler zählt mit jeder Adresse, die in das Adressenregister eingeschrieben wird, einen Schritt weiter. So lange wie der Schalter 153 geschlossen bleibt, wird das von den Schaltern 150 vorgegebene Binärzeichen ständig in das Datenregister 82 eingeschrieben, während die vom Adressenzähler 85 in das Adressenregister 83 gesetzten Adressen so lange um 1 erhöht werden, bis der Laufzeitketten-Pufferspeicher voll ist. Beim sich anschließenden Druckvorgang wird dann eine kontinuierliche Zeile aus Zeichen, die von dem sechsstelligen Binärzeichen der Schalter 150 vorgegeben werden, ausgedruckt. Um jedoch eine sich wiederholende Folge von Zeichen einfügen zu können, ist ein Wortzeichen-Einschreibschalter 158 vorgesehen, der einen Adressenzählersprungschalter 159 in die Adressenzählerschaltung einfügt. Der Adressenzählersprungschalter 159 enthält drei Schalter 160, die jeweils in die Binärstellung »0« oder »1« gebracht werden können. Das dreistellige Binärzeichen, das auf diese Weise dem Adressenzähler 85 zugeführt wird, veranlaßt den Zähler in Achterschritten weiterzuzählen. Wenn also mit Hilfe der Schalter 150 im Datenempfänger ein Zeichen eingestellt wird und der Schalter 153 betätigt wird, wird das Zeichen in das Datenregister 82 gesetzt bzw. eingeschrieben. Die Adressen, die gleichzeitig in das Adressenregister 83 gesetzt werden, folgen einer Folge aus jeder achten Adresse. Die jeweilige Anfangsadresse des Adressenzählers (der normalerweise auf 0 gesetzt ist) wird von dem dreistelligen Binärzeichen bestimmt, das von den Schaltern 160 ausgewählt wurde. Das dreistellige Binärzeichen kann so ausgewählt werden, daß das Zeichen bei einer mit 0 bis 7 (entsprechend den Druckspalten 1 bis 8) beginnenden Adresse in den Datenempfänger gesetzt wird. Die Interpretation des dreistelligen Binärzeichens, das von der Einstellung der Schalter 160 vorgegeben wird, ist ein einfacher Binärkode; um jedoch das Resultat des Kodes näher zu erläutern, möge die folgende Tabelle behilflich sein:
Bitkombination Spalte In Spalten
der Schalter 160 des ersten
Zeichens
ausgedruckte Zeichen
000 8 8, 16, 24... 136
001 1 1, 9, 17...
010 2 2, 10, 18...
011 3 3. 11, 19...
100 4 4, 12, 20...
101 5 5, 13, 21 ...
110 6 6, 14, 22...
111 7 7, 15, 23...
Die beim Testspeichern eingehaltene Reihenfolge einer sich wiederholenden Zeichenfolge läßt sich wie folgt beschreiben: Die Datenempfängerschalter 150 können so eingestellt werden, daß sie ein alphanume-
»5 risches Zeichen »1« darstellen, und die Adressenzählersprungschalter 160 können so eingestellt werden, wie es der binären Kombination 001 entspricht. Der Schalter 153 kann dann betätigt werden, so daß das Zeichen »1« gleichzeitig mit der Adresse »eins« über das Schaltglied 25' in das Datenregister gesetzt wird; dann wird es erneut gesetzt, wobei der Adressenzähler auf »9« springt, dann wird es wieder gesetzt, wobei der Adressenzähler auf »17« springt usw. Dieser Vorgang wiederholt sich so oft, bis der Adressenzähler auf 136 gezählt hat und das alphanumerische Zeichen »1« in das Datenregister und entsprechende Adressen 1, 9, 17 usw. in das Adressenregister gesetzt sind. Das alphanumerische Zeichen »2« kann dann mit Hilfe der Datenempfängerschalter 150 eingestellt und die Adressenzählersprungschalter 160 auf die Binärkombination 010 eingestellt werden. Wieder wird der Schalter 153 betätigt, und das alphanumerische Zeichen »2« zusammen mit den Adressen »2«, »10« und »18« in das Datenregister gesetzt, bis alle im Adressenzähler anstehenden Adressen verwendet sind. Der Vorgang wiederholt sich dann beim alphanumerischen Zeichen »3«, wobei die Adressenzählersprungschalter 160 so eingestellt sind, daß sie die Binärkombination 011 erzeugen. Das alphanumerische Zeichen »1« wird dann wieder in das Datenregister gesetzt, mit der Ausnahme, daß die Adressenzählersprungschalter 160 jetzt so eingestellt sind, daß.sie die Binärkombination 100 liefern. Dieser Vorgang wird fortgesetzt, bis alle acht möglichen Bitkombinationen der Adressenzählersprungschaltung 160 verwendet sind. Wenn der Druckzyklus dann ausgelöst wird, druckt das Druckwerk sich wiederholende Zeichenfolgen aus, in dem zur Illustration gewählten Beispiel die Folge »1231231«.
Man sieht also, daß jede gewünschte Zeichenfolge mit Hilfe der Datenempfängerschaltung 150 eingestellt werden kann und daß die Art der sich wiederholenden Zeichen und anschließend eingegebenen Zeichen durch entsprechende Einstellung der Adressenzählersprungschalter 160 vorgegeben werden können. Dadurch, daß das Druckwerk in der Lage ist, vorgewählte Zeichenfolgen wiederholt auszudrucken,
wird die zur Justierung der Druckhammer erforderliche Zeit erheblich verringert.
Anhang
Die Befehlsinformation enthält Vorschubbefehle (d. h. bewege das Papier senkrecht), Druckbefehle,
einen Befehl zum Abfragen des Druckwerkzustands und einen Rücksetzbefehl. Der Vollständigkeit halber sind hier auch Befehle aufgeführt, die sich auf Merkmale beziehen, die zum Verständnis der Erfindung nicht unbedingt erforderlich sind. Die Befehle sind wie folgt codiert:
X : 2' 22
Vorschub-Befehle X
Keine Vorschubinformation im Be
fehl vorgesehen
X X X X 0 0
Vorschub um eine Zeile X X X X 0 1
Vorschub um zwei Zeilen X X X 1 0
Vorschub bis zum oberen Papier
rand
0 X X X
1
1
Druckbefehle 0
Drucke eine Zeile im Redigier
betrieb
1 1 1 0 X χ
Drucke eine Zeile im Nicht-Redi
gierbetrieb
0 1 0 X χ
Nicht drucken 0 1 0 0 X 0
Andere Befehle 1
Abfrage Druckwerkzustand 0 0 0 0 0
Rücksetze Druckwerkzustand .... 0 0 0 0 0
Sowohl die Druck- als auch die Vorschubinformation können in einem Befehlszeichen kombiniert sein. So kann beispielsweise ein einziger Befehl besagen: drucke eine Zeile im Redigierbetrieb und schiebe (oder drehe) das Papier um 2 Zeilen vor. Ein derartiger Befehl könnte durch die Bitkombination 011010 dargestellt werden. Wenn der Befehl sowohl eine Druck- als auch eine Vorschubinformation enthält, wird zuerst ausgedruckt, und unmittelbar da-. nach erfolgt der Vorschub. Es sind zwei Betriebsarten vorgesehen: der Redigierbetrieb und der Nicht-Redigierbetrieb. Im Redigierbetrieb gibt es einige Zeichen, die, wenn sie dem Druckwerk als Teil der Druckzeilendaten zugeführt werden, eine spezielle Bedeutung haben und wie folgt behandelt werden:
Auslassungszeichen (111111)
Wenn das Druckwerk dieses Zeichen als Teil der Druckzeileninformation erhält, so bedeutet dies, daß demjenigen Zeichen, das dem Auslassungszeichen folgt, besondere Beachtung geschenkt werden muß, und zwar wie folgt:
a) Auslassungszeichen gefolgt vom
Zeichen OXXXXX
Wenn das dem Auslassungszeichen folgende Zeichen in der Bit- oder Binärstelle 25 eine Null enthält, wird es wie ein Vorschubzeichen in der unten beschriebenen Weise behandelt. Sowohl das Auslassungs- als auch das Vorschubzeichen werden aus der Druckzelle entfernt.
b) Auslassungszeichen gefolgt vom
Zeichen IQXXXX
Wenn das dem Auslassungszeichen folgende Zeichen in der Binärstelle 23 eine 1 und in der Binärstelle 2* eine Null enthält, wird es als Sprungzeichen behandelt, wie unten beschrieben ist. Sowohl das Auslassungs- als auch das Sprungzeichen werden aus der Druckzeile entfernt.
c) Auslassungszeichen gefolgt vom
Zeichen 11 XXXX
Wenn das dem Auslassungszeichen folgende Zeichen in der Stelle 25 und 24 jeweils eine Eins enthält, aber kein anderes Auslassungszeichen ist, werden sowohl das Auslassungszeichen als auch das folgende Zeichen aus der Druckzeile entfernt. Wenn das dem einen Zeichen folgende Auslassungszeichen ein anderes Auslassungszeichen ist, werden beide aus der Druckzeile entfernt, und das folgende Zeichen wird ausgedruckt.
(Fragezeichen (001111)
Wenn ein Fragezeichen zwei aufeinanderfolgenden Auslassungszeichen folgt, werden die Auslassungszeichen gelöscht, und das Fragezeichen wird als »?« gedruckt. Wenn ein Fragezeichen, dem nicht unmittelbar zwei aufeinanderfolgende Auslassungszeichen vorangehen, als Teil der Druckzeileninformation empfangen wird, wird es gelöscht, und die übrigen Druckzeilenzeichen werden aufrechterhalten.
509 613/26
Zwischenraumzeichen (010000)
Wenn ein Zwischenraumzeichen, dem nicht unmittelbar ein Auslassungszeichen vorangeht, als Teil der Druckzeileninformation empfangen wird, wird ein einem Zeichen entsprechender Zwischenraum in der Druckzeile frei gelassen. Wenn ein Zwischenraumzeichen, dem nicht unmittelbar ein Auslassungszeichen vorangeht, als Teil der Druckzeileninformation empfangen wird, wird ein einem Zeichen entsprechender Zwischenraum in der Druckzeile frei gelassen. Ein Zwischenraumzeichen, dem ein einziges Auslassungszeichen vorangeht, wird als Vorschubzeichen interpretiert. Wenn zwei aufeinanderfolgende Auslassungszeichen von einem Zwischenraumzeichen gefolgt werden, werden die Auslassungszeichen gelöscht, und das Zwischenraumzeichen wird als b (schräges b) ausgedruckt.
Sprungzeichen (Zwischenraum gefolgt von 10 XXXX)
Bei Erhalt eines Sprungzeichens schiebt das Druckwerk so viele Zwischenräume in eine Druckzeile ein. wie es durch die vier niedrigstwertigen Bits des Sprungzeichens angezeigt wird, denen die folgenden Gewichte zugeordnet sind:
2° Bit = 8 Zwischenräume,
21 Bit = 16 Zwischenräume,
22 Bit = 32 Zwischenräume,
23 Bit = 64 Zwischenräume.
Jede beliebige Kombination dieser vier Bits kann gesetzt werden. Auf diese Weise können mit Hilfe des Sprungzeichens bis zu 120 Zwischenräume in eine Druckzeile eingeschoben werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (12)

Patentansprüche:
1. Paralleldruckwerk für den Druck in mehreren Spalten, mit diesen Spalten zugeordneten Druckhämmern und mit einem Datenpufferspeicher zur Aufnahme kodierter Datensignale für eine Druckzeile und einem Datenregister, das mit dem Datenpufferspeicher zu einem Datenringspeicher für den Umlauf der gespeicherten Da- to tensignale zusammengeschaltet ist, ferner mit einer Vergleichsschaltung, die bei Übereinstimmung von Datensignalen im Datenregister mit Typenstellungssignalen des Druckwerks Vergleichssignale abgibt, dadurchgeke anzeichnet, daß ein Adressenpufferspeicher (81) vorgesehen ist zur Aufnahme von Adressensignalen, die den jeweils in den Datenpufferspeicher (80) in den nächsten freien Speicherplatz eingegebenen Datensignalen zugeordnet sind, bei deren Eingabe ao erzeugt werden und den Druckspalten entsprechen, daß der Adressenpufferspeicher (81) mit einem Adressenregister (83) für den Umlauf der gespeicherten Adressensignale zu einem Adressenringspeicher zusammengeschaltet ist, daß der Umlauf des Adressenringspeichers (81, 83) mit dem Umlauf des Datenringspeichers (80, 82) synchronisiert ist und daß beim Auftreten eines Vergleichssignals aus der Vergleichsschaltung (90) das zu diesem Zeitpunkt im Adressenregister (83) befindliche Adressensignal den Druckhammer (106), der der Adresse zugeordneten Spalte für den Anschlag ansteuert.
2. Druckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Adressenzähler (85) mit dem Adressenregister (83) verbunden ist, der Adressen in das Adressenregister setzt, die den Druckspalten entsprechen, in denen die Informationen ausgedruckt werden sollen..
3. Druckwerk nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß beide Pufferspeicher aus einer Verzögerungsleitung oder Laufzeitkette bestehen, die mit dem jeweiligen Register zu einem Ringspeicher verschaltet sind.
4. Druckwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsleitungen oder Laufzeitketten magnetostriktive Verzögerungsleitungen oder Laufzeitketten sind.
5. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, mit einer rotierenden Druck- oder Typentrommel, auf deren Umfang Zeichen oder Typen in mehreren Spalten angeordnet sind, und mit mehreren Druckhämmern, die in der Nähe der Trommel angeordnet sind, um auf die Zeichen zu schlagen, mit mehreren Datenempfängern, die an eine äußere Bedienungseinrichtung angeschlossen sind, um ein binärkodiertes Zeichen zu empfangen und mit einem binären Schaltglied, das auf Grund eines Befehlssignals »speichere ein« das binärkodierte Zeichen in den Datenringspeicher überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß ebenfalls auf Grund des Befehlssignals »speichere ein« gleichzeitig mit der Übertragung des binärkodierten Zeichens in das Datenregister (82) die Adresse aus dem Adressenzähler (85) in das Adressenregister (83) übertragen wird.
6. Druckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Datenringspeicher in mehrere Zeitabschnitte (80 a, 82a) unterteilt ist, deren Dauer so bemessen ist, daß darin ein binärkodiertes Zeichen und ein Identifizierungsbit untergebracht werden kann, und daß der Adressenringspeicher in mehrere Zeitabschnitte unterteilt ist, deren Dauer so bemessen ist, daß darin eine Adresse einer Druckspalte untergebracht werden kann.
7. Druckwerk nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das binärkodierte Zeichen je nach dem Binärzustand des Identifizierungsbits (0 oder 1) in das Datenregister übertragen wird, während gleichzeitig die Adresse der Druckspalte in das Adressenregister übertragen wird.
8. Druckwerk nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine Dekodiermatrix (98) vorgesehen ist, in die das Durchschaltsignal (GT) bei positivem Vergleich die Adressen aus dem Adressenregister (83) über ein binäres Schaltglied (29) durchschaltet, und daß die Dekodiermatrix die Druckhämmer auslöst, die den Druckspalten zugeordnet sind, die von diesen Adressen dargestellt werden.
9. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 8, deren Datenempfänger binärkodierte Zeichen und Befehle erhalten, dadurch gekennzeichnet, daß ein Dekodierer (52; F i g. 2) an die Datenempfänger angeschlossen ist, der kodierte Befehle aus dem Datenempfänger erhält und bei Erhalt eines vorbestimmten Befehls ein Sprungsignal (FCSK) erzeugt, das den Adressenzähler, — der normalerweise vor. jedem der kodierten Zeichen, das die Datenempfänger erhalten, um einen Schritt weitergezählt wird, — über binäre Schaltglieder (140 bis 143) mit jedem von den Datenempfängern erhaltenen, binärkodierten Zeichen um mehr als einen Schritt weiterschaltet.
10. Druckwerk nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß, wenn der Adressenzähler um mehr als einen Schritt weitergeschaltet wird, die Anzahl der Schritte von einem Teil des vorbestimmten Befehlskodes bestimmt wird, und zwar für jedes binärkodierte Zeichen, das die Datenempfänger erhalten.
11. Druckwerk nach Anspruch 10, dessen Sprungsignal aus einer vorbestimmten Kombination binärer Ziffern besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der Zählschritte des Adressenzählers von der Bitkombination mindestens der beiden niedrigstwertigen Bits der vorbestimmten Kombination binärer Ziffern bestimmt wird.
12. Druckwerk nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß Schalter (150) vorgesehen sind, mit deren Hilfe eine logische Folge nicht aufeinanderfolgender Adressen eingestellt wird, um die Erzeugung einer sich wiederholenden Anordnung von Druckzeichen zu erleichtern, daß ein von Hand einstellbarer Prüfschalter (158; Fig. 3) mit dem Adressenzähler (85) verbunden ist, um den Adressenzähler mit jedem vom Druckwerk erhaltenen binärkodierten Zeichen um mehr als einen Schritt weiterzuzählen, und daß mehrere von Hand einstellbare Adressenzähler-Sprungschalter (160) mit dem Adressenzähler verbunden
sind, von denen jeder jeweils in eine der Binärzahl »0« oder der Binärzahl »1« entsprechende Stellung gebracht werden kann, wobei das binärkodierte Zeichen, das durch die Stellungen dieser Schalter (160) dargestellt wird, die Anfangszahl des Adressenzählers bestimmt.
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