DE1524007A1 - Vorrichtung zum Aufzeichnen aufeinanderfolgender Informations-Bits in Richtungswechselschrift und zum Pruefen jedes derart aufgezeichneten Bits vor dem Aufzeichnen des naechsten Bits - Google Patents
Vorrichtung zum Aufzeichnen aufeinanderfolgender Informations-Bits in Richtungswechselschrift und zum Pruefen jedes derart aufgezeichneten Bits vor dem Aufzeichnen des naechsten BitsInfo
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Description
WESTERN ELECTRIC COMPANY, Incorporated New York (N.Y., USA)
Vorrichtung zum Aufzeichnen aufeinanderfolgender Informations-Bits
in Richtungswechselschrift und zum Prüfen jedes derart
aufgezeichneten Bits vor dem Aufzeichnen des nächsten Bits
Die Erfindung betrifft eine digitale magnetische
Aufzeichnungsvorrichtung, insbesondere ein schrittweise arbeitendes
Bandaufzeichnungsgerät.
Zum Aufzeichnen von binär kodierten Informationen auf
kontinuierlich oder schrittweise bewegten Magnetbändern sind zahlreiche Verfahren geschaffen worden, beispielsweise das Zweiphasenschrift-Verfahren,
das Zweifach-Impülsschrift-Verfahren, das Richtungsschrift-Verfahren (Kraftflußwechsel bei 1 oder O)
und das Richtungswechselschrift-Verfahren (Kraftflußwechsel
bei 1). In dem Zweiphasenschrift-Verfahren wird eine Null durch
magnetische Sättigung in einer Richtung und eine Eins durch Sättigung in der entgegengesetzten Richtung dargestellt. In dem
Zweifaeh-Impulsschrift-Verfahren wird eine Eins durch Sättigung
in einer Richtung und eine Null durch Sättigung in der entgegengesetzten Richtung dargestellt und sind Einsen und Nullen von
benachbarten Einsen und Nullen durch magnetisch neutrale Bandstellen
getrennt. In dem Richtungsschrift·*' und dem Richtungs-·
wechselechrift-Verfahren werden die Bite durch ein« Veränderung
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oder NichtVeränderung der Richtung oder Polarität der Bandsättigung
dargestellt. In dem Richtungsschrift-Verfahren wird die Bandpolarität bei jeder Veränderung des Binäreinganges z. B. von Null
auf Eins oder von Eins auf Null, verändert. In dem Richtungswechselschrift-Verfahren
wird die Bandpolarität beim Empfang einer Binär-Eins verändert und beim Aufzeichnen einer Binär-Null nicht
verändert·
Von diesen Verfahren wird das Richtungswechselschrift-Verfahren im allgemeinen bevorzugt, weil nach diesem Verfahren
pro Längeneinheit des Bandes eine größere Zahl von Polaritätsoder Kraftflußveränderungen untergebracht werden können. Diese
Größe wird als Bit- oder Zeichendichte bezeichnet. Ferner führt dieses Verfahren im Aufzeichnungsbereich jedes Bits, das einer
Binär-Eins entspricht, zu einer maximalen magnetischen Kraftflußenergie, so daß ein zuverlässiges Lesen erleichtert wird. Nach
einer neueren Empfehlung der American Standards Association (amerikanischer Normenausschuß) sollen alle Magnetbänder, die
für die Eingabe in elektronischen Datenverarbeitungsgeräten verwendet werden sollen, Aufzeichnungen nach dem Richtungswechselschrift-Verfahren
erhalten, wobei die Bitdichte 200 Bits pro 25,4 mm betragen soll. In derselben Norm ist angegeben, daß pro
Binär-Eins-Bit nur ein Kraftflußwechsel vorhanden sein darf.
Zum Aufzeichnen nach dem Richtungswechselschrift-Verfahren
wird ein Magnetband mit konstanter Geschwindigkeit an einem mehrspurigen Schreibkopf vorbeibewegt, in dessen Kopfwicklungen
ständig ein Schreibstrom der einen oder der entgegengesetzten
Polarität fließt. Auf dem Band wird auf diese Weise ein
Kraftflußmuster erzeugt, in dem jeder Kraftflußwechsel der
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Aufzeichnung einer Binär-1 und die Abwesenheit eines Kraftflußwechsels
der Aufzeichnung einer Binär-Null entspricht. Das aufgezeichnete
Zeichen wird durch die Kombination der Einsen und Nullen dargestellt, die von dem mehrspurigen Magnetkopf aufgezeichnet
worden sind.
"-. In vielen Fällen werden die aufzuzeichnenden Informationen
intermittierend oder in unregelmäßigen Abständen erzeugt. In diesen Fällen ist ein schrittweise arbeitendes Aufzeichnungsgerät
erwünscht, in dem das Band nur vorwärtsbewegt wird, wenn
Informationen erzeugt werden, während das Band sonst stillsteht.
Die bisher bei Aufzeichnungsgeräten mit schrittweise bewegtem Magnetband verwendeten Aufzeichnungsverfahren eignen sich aber
entweder nicht zu>r Erzeugung einer Bandaufzeichnung, die der vorstehend
angegebenen Norm vollkommen entspricht, oder sie ermöglichen nicht ein Prüflesen der aufgezeichneten Informationen unmittelbar
nach dem Aufzeichnen. Eine derartige Prüfung ist aber
notwendig,, wenn Aufzeichnungsfehler sehr unerwünscht oder überhaupt
unzulässig sind.
Die bekannten, schrittweise arbeitenden Aufzeichnungsgeräte mit Einzelspaltköpfen, d.h. mit einem Spalt pro Spur, in
denen ständig ein Strom der einen oder anderen Polarität fließt,
sind zur Erzeugung einer Richtungswechselschrift geeignet, in der jeder Wechsel einem Bit entspricht. Diese Aufzeichnungsgeräte
haben aber den Nachteil, daß sie kein Lesen des Zeichens unmittelbar
nach dem Aufzeichnen gestatten, weil der Strom, der in einer
Kopfwicklung durch die Bewegung eines aufgezeichneten Kraftflußwechsels
unter dem Kopfspa.lt induziert wird, durch den ständig vorhandenen, viel größeren Aufzeichnungsstrom gestört wird. Unter
diesen Umständen ist der Leseimpuls nicht zuverlässig erkennbar.
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Durch die Erfindung werden die vorstehend erwähnten
Nachteile beseitigt und in einer * fzeichnung auf einem schrittweise
bewegten Magnetband vorhandene Fehler zuverlässig entdeckt.
Die Erfindung ermöglicht ein Prüflesen jedes einzelnen
Zeichens nach dem Aufzeichnen Jm Richtungswechselschrift-Verfahren
in einem schrittweise arbeitenden BandaufZeichnungsgerät.
Zu diesem -Zweck wird erfindungsgemäß in einem schrittweise
arbeitenden Bandanfzeichnungsgerät ein Magnetkopf verwendet, der für jede Spur einen einzigen Schreib- und Lesespalt
besitzt, dessen Breite größer ist als der Sollabstand zwischen
den Zeichen auf dem Band. .
Erfindungsgeipäß wird das Band zunächst gleichmäßig auf
eine gewählte Kraftflußpolarität gesättigt oder vormagnetisiert
und dann in einer ersten Stellung unter dem Kopfspalt angehalten.
Dann wird eine Binür-Eins aufgezeichnet, indem in der Kopfwicklung
ein Strom erzeugt wird, der unter dem Spalt einen Kraftfluß
erzeugt, dessen Polarität der Vormagnetisierung entgegengesetzt ist. Infolgedessen werden an dem vorderen und dem hinteren Rand
des Spalts Kraftflußwechsel erzeugt, welche die aufgezeichnete Eins darstellen. Derselbe Eingang wird in einen Zwischenspeicher
eingegeben. Dann wird der Kopf ausgeschaltet und das Band um einen Schritt fortgeschaltet, der dem Zeichenabstand entspricht.
In diesem Schritt wandert der vordere Wechsel, der dl« aufgezeichnete
1 darstellt, von dem Spalt weg und bewegt sich der hintere
Wechsel unter dem Spalt, so daß in der Kopfwicklung ein Prüfimpuls induziert wird. Infolge der Bemessung der Spaltbreite
befindet sich der hintere Wechsel an Ende des Schritts noch unter dem Spalt, so daß er von dem nächsten Schreibstromimpuls gelöscht
wird, unabhängig davon, ob dieser «in· Eins oder eine Null auf-
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zeichnet. Da nur die vorderen Wechsel auf den Band verbleiben, bestirnt die Länge des Bandschritts auch den Zeichenabstand. Der
neue vordere Wechsel ist daher in den gewünschten Abstand von den
vorhergehenden, vorderen Wechsel angeordnet. Der neue hintere
Wechsel wird dann in der beschriebenen Weise gelesen und gelöscht.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
erfolgt die Prüfung mit Hilfe einer logischen Schaltung, die
nach einer bestimmten Funktionstabelle deninduzierten Leseimpuls
mit dem Schreibeingang vergleicht, der sich in dem Zwischenspeicher
befindet. Man kann zwar eine Aufzeichnung dadurch überprüfen, dafl für jede Spur und für jedes Zeichen der Schreibeingang
und der Leseausgang miteinander verglichen werden. Eine Prüfung kann jedoch auch durch Bildung der Parität mit den Leseimpulsen
erfolgen, wie dies in Digital-Aufzeichnungsgeräten während
des Lesevorganges üblich ist.
In dem üblichen Richtungswechselschrift-Verfahren wird
die Polarität des Schreibstroma zum Schreiben einer Eins ge
wechselt. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird jedoch
der die Eins darstellende Kraftflußwechsel nicht durch einen Po
laritätswechsel eines konstanten Schreibstroms, sondern durch einen Stromimpuls bewirkt. Zum Schreiben einer Null behält der
Schreibstrom dieselbe Polarität wie bei dem zuletzt aufgezeichneten Bit. Srflndungsgemäß wird auch die Null mit Hilfe eines
Stromimpulses in der Kopfwicklung aufgezeichnet. Ein datenverarbeitendes elektronisches Gerät kann die so erhaltene Aufzeichnung nicht von einer Aufzeichnung nach dem üblichen Rich-
tungswechselschrift-Verfahren unterscheiden, bei dem in dem Kopf
ein konstanter Strom fließt, dessen Polarität zum Schreiben
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einer Eins verändert und zum Schreiben einer Null unverändert
gelassen wird.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß
durch die Differenz zwischen der Spaltbreite und dor Schrittlänge
ungenaue Bandschritte ausgeglichen werden, da das Löschen des vorderen Wechsels erst dann unterbleibt, wenn das Band um einen
Betrag vorausläuft, welcher der genannten Differenz entspricht.
Ein weiterer, wichtiger Vorteil der Erfindung besteht
darin, daß sie die Erzeugung einer Richtungswechselschrift mit Hilfe von Impulsen gestattet. Dies ist darauf zurückzuführen,
daß die Breite des Kopfspaltes größer ist als die Schrittlänge des Bandes. Die vorliegende Beschreibung betrifft zwar vorwiegend Aufzeichnungsgeräte mit schrittweise Bandbewegung, bei denen
das Schreiben mit Hilfe von Impulsen die Anwendung von neuartigen Prüfverfahren durch Vergleich der gelesenen mit den zu schreibenden Informationen ermöglicht, doch ist der Erfindungsgedanke auch
auf die üblichen digitalen Aufzeichnungsgeräte anwendbar, in denen
sich das Band während der Aufzeichnung mit konstanter Geschwindigkeit bewegt. Da die Dauer des Schreibimpulses wesentlich
kürzer ist als der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden
Zeichen und da die Spaltbreite wesentlich größer ist als der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Zeichen, wird der hintere
Wechsel stets gelöscht, wie vorstehend angegeben wurde. Man erhält auf diese Weise eine mit Hilfe von Impulsen aufgezeichnete
Richtungswechselschrift. Wenn die Impulsdauer beträchtlich kürzer ist als der Zeitabstand zwischen den Zeichen, beispielsweise um 10 %, wird durch die Bewegung des hinteren Wechsels
über den Spalt ein Leseimpuls erzeugt, so daß in digitalen
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Aufzeichnungsgeräten mit konstanter Bandgeschwindigkeit das
Lesen fast gleichzeitig mit dem Schreiben erfolgt.
Die Vorteile der Erfindung gehen aus der nachstehenden,
ausführlichen Beschreibung eines Ausführungsbeispieles hervor,
das in den Zeichnungen dargestellt ist. In diesen zeigt
Fig. 1 schematisch ein Aufzeichnungsgerät gemäß der Erfindung mit durch Kästchen dargestellten, logischen und Steuer-"
funktionen.
Fig. 2A bis 2F zeigen schematisch ein Beispiel eines
Aufzeichnungsverfahrens.
Fig. 3 bis 6 erläutern Prüfmaßnahmen.
Fig. 7 ist eine dazugehörige Funktionstabelle.
Fig. 8A bis 8G erläutern ein Vorauslauf-Problem.
Fig. 1 zeigt ein-Magnetband 1, das von einer Andrückτ
rolle 2 mit einer Antriebswelle 3 bewegt wird. Die Welle 3 ist mit einem nicht gezeigten Schrittschaltwerk verbunden. Das Band
wird in gleichen Schritten in der Richtung des Pfeils 4 an dem Magnetkopf 5 vorbeibewegt. Ein Löschkopf 6 bewirkt eine Vormagnetisierung
des Bandes mit der einen oder anderen Polarität. Der Spannarm 7 hält das Band 1 straff, damit es während seiner
Schaltschritte satt an dem Magnetkopf anliegt. Die Andrückrolle,
die Antriebswelle, die Magnetköpfe, die Spannarme und Spulen sind zweckmäßig auf einer Fläche 8 angeordnet, die einen Teil eines
Aufzeichnungsgeräts" mit schrittweiser Bandbewegung bildet. Der
Einfachheit halber zeigt Fig. 1 einen Kopf 5 für einspurige Aufzeichnung.
In der Praxis sind mehrere gleiche Magnetköpfe für je eine Spur längs einer zum Rand des Bandes senkrechten Linie
angeordnet. Auf diese Weise erhält man parallele Spuren bzw. ■■■-■■_.■■■■. ■■■-.■■■■-■ -;.- . -. ■■_-- .'- - -: ■' - 9 -
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Können alle Bits eines gegebenen Zeichens gleichzeitig aufgezeichnet
werden.
Der Magnetkopf 5 besitzt einen Spalt 9, der durch zwei
. parallele Ränder, und zwar einen vorderen Rand 10 und einen hinteren Rand 11, begrenzt ist. Erfindungsgemäß ist die Breite des
Spalts 9 größer als der Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden, auf dem Band aufgezeichneten Bits. Von einem Impulsgeber 13 werden
an die Wicklung 12 des Magnetkopfes 5 Impulse abgegeben, um die magnetische Polarität des Bandes unter dem Spalt 9 zu verändern.
Dies wird nachstehend beschrieben. Wenn sich ein magnetischer Kraftflußwechsel auf dem Band 1 unter dem Spalt 9 bewegt, gibt ·
die Wicklung 12 einen Lesestrom an eine logische Schaltung 14
ab, die eine Prüffunktion ausführt. Diese wird ebenfalls nachstehend
beschrieben. über die Leitung 15 werden dem Aufzeichnungsgerät
Binärinformationen zugeführt.
Die Figuren 2A bis 2F zeigen schematisch die Bewegung des Bandes 1 gegenüber dem Spalt 9 und die verschiedenen magnetischen
Kraftflußzustände, die in dem Band durch dem Magnetkopf 5
zugeführte Impulse der einen oder anderen Polarität erzeugt
werden. Gemäß Fig. 2A wurde das Band durch den Löschkopf 6 in der Richtung +0 vormagnetisiert. Der Abstand zwischen den einander
benachbarten, vertikalen Linien entspricht dem Sollabstand zwischen
den Bits, bzw. der Strecke, die ein gegebenes Teilchen
des Bandes 1 im Idealfall während jedes Schaltschritts durchwandert, den es unter der Wirkung der Andrückrolle 2 und der
Antriebswelle 3 ausführt. Dieser Soll-Bitabstand ist mit 16 bezeichnet.
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Fig. 2A stellt den Ausgangszustand dar. In diesem
steht das Band 1 still und ist es beispielsweise in der Richtung
+0 vormagnetisiert. Wenn über die Leitung 15 eine Eins zugeführt wirdt veranlaßt eine geeignete Steuereinrichtung, beispielsweise
die.Einheit 17, den Impulsgeber 13 zur Abgabe eines Stromimpulses
an die Kopfwicklung 12. Dieser Impuls hat eine solche Amplitude
und Dauer, daß das Band 1 unter dem Spalt 9 in der Richtung -0
gesättigt wird. Infolgedessen erhält man gemäß Fig. 2B zwei Wechsel
, und zwar einen von +0 auf -0 und den anderen von -0 auf +0.
r Der vordere Wechsel 18 korrespondiert mit dem vorderen Rand IO
und der hintere Wechsel 19 korrespondiert mit dem hinteren Rand des Magnetkopfes. Der über die Leitung 15 zugeführte Eingang wird
ferner vorübergehend in dem Zwischenspeicher 23 gespeichert, der
jede geeignete Form besitzen und beispielsweise aus einem Flip-Flop-Register
bestehen kann.
Erfindungsgemäß wird der Ropfstrom abgeschaltet und
danach das Band 1 um eine Strecke vorgeschaltet, die dem Soll-Bitabstand
16 entspricht. Dabei bewegt sich gemäß Fig. 2C der hintere Wechsel 19 unter dem Kopfspalt 9. Der Kraftflußwechsel
in dem Magnetkern des Kopfes 5 induziert in der Wicklung 12 einen Stromimpuls. Dieser Stromimpuls wird an die Prüfeinrichtung 14
abgegeben, in der er mit dem Eingang verglichen wird, der zu
seiner Erzeugung diente. Nach Beendigung des Schaltschritts des Bandes befinden sich die Wechsel 18 und 19 gegenüber dem Spalt 9
in den in Fig. 2D gezeigten Stellungen. Man erkennt, daß sich der hintere Wechsel 19 noch im Bereich des Spalts 9 befindet,
und zwar auch dann, wenn das Band 1 etwas vorausgelaufen ist·
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Es sei angenommen, daß der nächste Binäreingang aus
einer zweiten Eins besteht. Die Steuereinrichtung 17 bewirkt
dann, daß der Impulsgeber 13 an den Magnetkopf 5 einen Stromimpuls-
abgibt, der die entgegengesetzte Polarität hat wie der Impuls zum Schreiben der vornergehenden Eins. Das Ergebnis ist in Fig. 2E
dargestellt. Der vorher aufgezeichnete, hintere Wechsel 19 ist gelöscht worden, und ein neuer Wechsel 20, welcher der zweiten
aufgezeichneten Eins entspricht, ist hinter dem ersten Wechsel
in einem Abstand angeordnet, welcher dem Soll-Bitabstand entspricht.
Die Stellungen des Spalts und der auf dem Band vorhan- a
denen Kraftflußwechsel nach dem Aufzeichnen von zwei aufeinanderfolgenden Einsen und zwei Schaltschritten des Bandes ist in
Fig. 2F gezeigt.
Es sind vier verschiedene Schreibvorgänge möglich. Zum Schreiben einer Eins kann man einen Kopfstromimpuls in einer
Richtung verwenden, der in dem Band einen Kraftflußwechsel von +0 auf -0 bewirkt. Dies ist in den Figuren 3A-C gezeigt. Man
kann dazu auch einen Kopfstromimpuls in der entgegengesetzten
Richtung verwenden, der in dem Band einen Kraftflußwechsel von
-0 auf +0 bewirkt, wie es in den Figuren 5A-C dargestellt ist.
Zum Schreiben einer Null kann man in dem Magnetkopf einen Stromimpuls in einer solchen Richtung erzeugen, daß in dem Band der
Kraftflüß in der Richtung +0 fortgesetzt wird, wie es in den Figuren 4A-C erläutert ist, oder einen Stromimpuls in der entgegengesetzten Richtung, um in dem Band einen Kraftfluß in der
Richtung -0 fortzusetzen. Dies ist in den Figuren 6A-C gezeigt. In jedem dieser Fälle wird beim Fortschalten des Bandes um den
Bitabstand in die nächste Schreibstellung der zuletzt erzeugte
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magnetische Zustand quer über den Spalt bewegt. Erfindungsgemäß wird das dadurch in der Kopf wicklung induzierte Signal für das
nach dem Schreiben durchzuführende Prüflesen verwendet. Wenn der
magnetische Zustand ein Kraftflußwechsel am hinteren Rande des Spaltes ist (Fig. 3B und 6B), stellt dieses Signal eine im Kopf
induzierte Spannung dar. Wenn der magnetische Zustand eine Fortsetzung
des vorhergehenden Kraftflußzustandes ist (Fig. 4B und 5B), wird das Signal durch die Abwesenheit einer in dem Kopf induzierten
Spannung dargestellt. Durch den nächsten an den Magnetkopf
abgegebenen Impuls wird der hintere Wechsel gelöscht, wenn er seinen Zweck erfüllt hat.
Den angegebenen vier Schreibvorgängen entspricht je
ein Lesevörgang. Das Prüfgerät 14 muß verschiedene logischen ümkehrungen berücksichtigen, die für zwei der vier Schreib- und
Lese-Vorgänge gelten. Wenn gemäß Fig. 3 auf dem Band bereits der Kraftfluß +0 vorhanden ist, erfolgt das Schreiben einer Eins
'durch Zuführen eines - Stromimpulses r der unter dem Spalt einen
Kraft£luß-'-'.-0 erzeugte' Mmim^Oistmchäiten des Bandes unter-dem
Spalt wird; ein-Impuls ;i"adüsi(§^fc--und "liest das Prüfgerät 14 eine
Eins» Weu& gemäß Figo --4B"auf dost-Band" ein Kraftfluß.+0'vorhahden
tmtff erfolgt-"-das Schreiben eimer"BwIl- durch-".©Inen Stromimpuls.*' -
&&-£ ©Bf dem Baad de» &r©-ftfiiaß -Hl erzeugt bzw* -aufrechterhält/.
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der unter dem Spalt einen Kraftfluß +0 erzeugt. Beim Fortschalten des Bandes bewegt sich kein Wechsel über den Spalt. Es wird
keine Spannung induziert und daher eine Null gelesen, obwohl eine Eins aufgezeichnet worden ist. Wenn gemäß Fig. 6B in dem Band ein
Kraftfluß -0 vorhanden ist, wird zum Schreiben einer Null an den
Magnetkopf ein Impuls abgegeben, der eine Fortsetzung des Kraftflusses -0 bewirkt. Infolgedessen wird unter dem hinteren Rand
ein Kraftflußwechsel erzeugt. Beim Fortschalten des Bandes bewegt
sich dieser Wechsel unter dem Spalt 9, so daß eine Eins gelesen wird, obwohl eine Null aufgezeichnet worden ist. In den beiden
zuletztgenannten Fällen erfolgt eine vom Schreiben zum Lesen eine
Umkehrung. Diese Umkehrungen sind jedoch logisch und können ohne weiteres weiteres durch logische Schaltungen berücksichtigt werden, die in dem Prüfgerät 14 vorgesehen sind.
Fig. 7 zeigt eine Funktionstabelle für das erfindungsgemäße Richtungswechselschrift-Verfahren. Insgesamt sind acht
richtige bzw. falsche Zustände möglich, da sowohl Einsen als
auch Nullen mit -0 und +0 aufgezeichnet werden können. Beim Aufzeichnen
einer Eins mit -0 und Lesen einer Eins durch das Prüfgerät ist die Aufzeichnung richtig. Beim Aufzeichnen einer Null
mit +0 und Lesen einer Null durch das Prüfgerät ist die Aufzeichnung
richtig. Beim Aufzeichnen einer Eins mit. einem Stromimpuls -9-0 zeigt das Lesen einer Null durch das Prüfgerät die
Richtigkeit der Aufzeichnung an. Beim Aufzeichnen einer Null
mit -0 zeigt das Lesen,einer Eins die Richtigkeit der Aufzeichnung asu Aus der Funktionstabelle geht hervor, daß eine Umkehrung
erfolgt, wenn durch das Aufzeichnen des vorhergehenden Bits der Kraftfluß -0 erhalten worden ist. Wie vorstehend
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angegeben wurde, können diese Umkehrungen in den Prüfschaltungen
für den Schreibvorgang ohne weiteres durch geeignete logische
Verarbeitung berücksichtigt werden.
Die vorstehende Beschreibung dieses Schreibverfahrens
für Richtungswechselschrift erfolgte anhand eines Spalts {einer
Spur), ist aber auch auf mehrere parallelen Spalte (Spuren) anwendbar,
wie sie in üblichen digitalen Aufzeichnungsverfahren für Richtungswechselschrift verwendet werden. Durch die Kombination
der in diesen Spuren nebeneinander aufgezeichneten Bits (Einsen und Nullen) erhält man die Zeichen der Maschinensprache. Der Einfachheit
halber ist für den Schreib- und den Lesevorgang pro Spalt
nur eine einzige Wicklung gezeigt. In manchen Fällen sind zwei
elektrisch voneinander isolierte Wicklungen zum Schreiben bzw. Lesen vorzuziehen. Die Erfindung ist in beiden Fällen anwendbar.
Erfindungsgemäß ist die Breite des KopfSpaltes 9 um einen Bruchteil größer als der Abstand 16 zwischen den Bits.
Der dadurch erzielte Vorteil ist indirekt darauf zurückzuführen, daß die Erfindung sin, Lesen nach dem Schreiben gestattet. 3rst
wenn das Band um einen Betrag vorausläuft, welcher der Differenz
zwischen dem Bitabstand 16 und der Breite des Spalts 9 entspricht, unterbleibt das Löschen des hinteren Wechsels. Dadurch werden
in der Praxis ohne weiteres einzuhaltende Toleranzen für das Schrittschaltwerk für das Band und beträchtliche Schwankungen
ermöglicht, die auf Umgebungsbedingungen zurückzuführen sind,
die zu starken Veränderungen in den Eigenschaften des Bandes führen. Wenn die Spaltbreite nur etwas größer, ebenso groß oder
kleiner wäre als die Schrittlänge, würde das Löschen des hinteren
: ■'.■■..' -.15- -
009827/1791 .'■■'.:
Wechsels unterbleiben, wenn das Band auch nur wenig vorausläuft.
Dieses Problem ist in den Figuren 8A-8C erläutert, wo das Maß
des Vorauslaufens mit 21 bezeichnet ist. Dies kann zu den unerwünschten
Wechseln 22 führen. Erfindungsgemäß ist jedoch die Spaltbreite 22 um einen Bruchteil größer als die Schrittlänge.
Dadurch wird das Problem der unerwünschten Wechsel beseitigt. Gleichzeitig wird bewirkt, daß sich jeder magnetische Wechsel
unter der Kopfwicklung über eine beträchtliche Strecke bewegt.
Bei dem Bit-Abstand von 0,13 mm (entsprechend einer üblichen Bit-Dichte
von 200 Bits pro 25,4 mm) kann der Kopfspalt erfindungsgemäß
beispielsweise eine Breite von 0,15 mm haben. Die bisherigen Untersuchungen haben ergeben, daß im Rahmen der Erfindung
zuverlässige Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Schrittlänge
65-95 % der Spaltbreite beträgt.
Vorstehend wurden die erfindungsgemäßen Maßnahmen vorwiegend anhand eines einkanaligen bzw. einspurigen Aufzeichnungsgeräts
besprochen. Die Erfindung ist aber ebenso auf Aufzeichnungsgeräte anwendbar, die mehrere Kanäle bzw. Spuren und
eine entsprechende Anzahl von Magnetspalten besitzen. Ferner
wurden die erfindungsgemäßen Maßnahmen vorstehend vor allem
anhand eines Aufzeichnungsgeräts mit schrittweiser Bandbewegung
beschrieben. Sie sind jedoch auch auf Aufzeichnungsgeräte mit
konstanter Bandgeschwindigkeit anwendbar.
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Claims (1)
- ..'-■_■■-..■- - 16 -.■:.-._■.:■ ■Patentansprücheι.1. Vorrichtung zum Aufzeichnen aufeinanderfolgender Informations-Bits, in Richtungswechselschrift und zum Prüfen jedes aufgezeichneten Bits vor dem Aufzeichnen des nächsten Bits, mit einem Magnetkopf t der einen Einzelspalt von gewählter Breite besitzt, der durch einen vord@x©n und einen hinteren Rand begrenzt ist, auf den Empfang"jedes der aufeinanderfolgend zugeführten Bits ansprechende Mittel-zum einheitlichen Magnetisieren des. Bandes unter-dem Spalt-mit einer Polarität*-die"'der Polarität der .zuletzt bewirkten"Magnetisierung entspricht,'wenn das angeführte Bit eine Hull 1st* ©ad öle/der Polarität der zuletzt bewirkten Magnetisierung- 'e^fegegepgesetzt. ist, wenn das zugeführte Bit eine Eins'.ist,, wobei dai-. zugeführte" Bit auf dem Band durch einen vorderen "und/'»einen 'hinteren, magnetisehen Zustand unter - dem vorderen b&u... hinteren - Eaad: - des - .Spalts /dargestellt wis*d, sowie eine, beispielsweise, dwrck j-edea Magnetisierungsvorgang des Baaäes. ausgelöste Eift-riehtMig zotb" YorwMrtsbewegen. des Bandes an dem-.'Spalt"-vorbei, w& ©4a©s ^©riaestiamteift Betrag pro- Magpetisie-" r«ng des'Bandes f a&änTuh\g®k%mns®i&hm<8t^-. daß witaread jeder. For--■wärtsfoewegiang. Ses Ma.fRetfeaisä@03 01'; 4@r. "gialetat' -ast-tr ■ äera- feinte=- rea Rand fill/ des.;Spalfes :aafg©seieiiB(St©. iiagnetisclie SüstaBd (19) ia dem - Magnettopf |51--©i»-iä©s@s±g»ßl· -iadtazierfe',1 das mittels ' . einer !©gischea IPröfeeteitissg . IM) -takt M®m. ;8W§(s£üferfe©3i MiM HBf- \ :"· ClIt Sag des @iasig©B Spelts CS) ρ :"i@ iai/t^7lSagl©ist©fe i®tff daß", jeder98 27./Ί79Ίhintere magnetische Zustand (19) nach dem Lesen vollständig durch die nächste, durch das nächste zugeführte .Bit ausgelöste Magnetisierung des Bandes gelöscht wird, so daß die auf dem Band verbleibenden, vorderen magnetischen Zustände. (18, 20) in einem Abstand voneinander angeordnet sind, welcher dem vorbestimmten Betrag (16) der Bandbewegung pro Magnetisierung des Bandes bzw. der Schrittlänge des Bandes entspricht.2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mehrere in Abständen■voneinander angeordnete Aufzeichnungsspuren und der Magnetkopf mehrere in entsprechenden Abständen voneinander angeordnete Magnetspalte besitzt, die alle dieselbe, von dem vorderen Rand (10) und dem hinteren Rand (11) begrenzte Breite haben.3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bewegung des Bandes erzeugten Lesesignale, die zum Vergleich zwischen dem aufgezeichneten magnetischen Zustand und dem zugeordneten Bit dienen, eine endliche Größe haben, wenn anschließend an einen positiven Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Eins aufgezeichnet oder anschließend an einen negativen Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Null aufgezeichnet wird, und im wesentlichen die Größe Null haben, wenn anschließend an einen negativen Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Eins und anschließend an einen positiven Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Null aufgezeichnet wird, wobei das Magnetband eine gleichmäßige positive Vormagnetisierung erhält.4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Bewegung des Bandes erzeugten Leseiignale, die zum Vergleich zwischen dem aufgezeichneten magnetl-'■'■■■ '-■■■■■"■■'■ - 18 - '009827/1791sehen Zustand und dem zugeordneten Bit dienen, eine endliche Größe haben, wenn anschließend an einen negativen Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Eins oder anschließend an einen positiven Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Null aufgezeichnet wird, und im wesentlichen die Größe Null haben, wenn anschließend an einen positiven Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Eins und anschließend an einen negativen Kraftflußzustand des Bandes eine Binär-Null aufgezeichnet wird, wobei das Magnetband eine gleichmäßige negative Vormagnetisierung erhält.^- 5, Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der vorherbestimmte Betrag (16) der Bandbewegung pro Magnetisierung das Bandes bzw. der Schrittlänge des Bandes 65-95 % der Breite des Spalts (S) entspricht.6«, Vorrichtung nach eisen der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein® der in Abständen voneinander angeordneten Aufzeichnungsspuren eine Paritätsspur ist und zum Prüfen der Aufzeichnung d^ie von dieser Paritätsspur erzeugten Lesesignale von der logischen Prüfschaltung (14) mit den Lesesignalen verglichen werden, die von der anderen Äufzeictinungs-■ spur erzeugt werden.7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bandantrieb (2, 3) das Band in seiner Längsrichtung quer über den Spalt (9) mit einer gleichmäßigen Geschwindigkeit V bewegt, die der Bedingung V< ^ entspricht, wobei L die Breite des Spalts (9) und (T) der Zeitabstand zwischen zwei elektrischen Impulsen ist, die in dem Band , einen magnetischen Zustand erzeugen, wobei die Bandbewegung bewirkt, daß der zuletzt unter dem hinteren Rand (11) des Spaltes0Q9827/1791des Magnetkopfes (5) erzeugte magnetische Zustand sich quer über den Spalt zu dem vorderen Rand (10) hin bewegt und vor dem Erreichen des vorderen Randes durch den als nächstes unter dem vorderen Rand erzeugten magnetischen Zustand ersetzt wird, so daß jedes zugeführte Bit auf dem Band durch einen Kraftfluß dargestellt wird, der von dem zuletzt erzeugten Kraftfluß des Bandes in einem Abstand angeordnet ist, der im wesentlichen dem Produkt VT entspricht.8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei elektrisch voneinander isolierte Windungen für jeden der Einzeispalte zum Durchführen der Aufzeichnungs- bzw. Lesefunktion verwendet werden»9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Bewegung des zuletzt erzeugten magnetischen Zustande® ?19) unter de® vorderen Rand (10) in dem Spalt (9) ein Signal ind'asiert wird, das zum Vergleich des Kraftflusses mit dem entsprechenden, zugeführten Bit verwendet wird, um festzustellen, ob das Aufzeichnen jedes zugeführten Bits zu dem richtigen Kraftflußzustand des Bandes geführt hat.0 0 8 8 2 7/17 91
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