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Vorrichtung zum inberührungbringen von G"s und Flüssigkeit Die Erfindung
betrifft Türme mit mehreren Böden zum Inberdhrungbringen von Gs und Flüssigkeit,wobei
die Boden in geringen Abstanden voneinander angeordnet und so suagebildet sind,
d2ß sie eine relativ dünne Flüssigkeitssonicht tragen können. Ein Turm dieser Art
ist beispielsweise in der USA-Patentschrift Nr. 3 075 752 (Max Leva) beschrieben.
Nach dieser Patentschrift haben die Abstände zwischen den Böden eine Größenordnung
von 25 bis 100 mm. In Türmen dieser Art tragen die Kontaktböden nur eine relativ
dünne Flusaigkeitsschicht, die selten tiefer ist als 6 bis 13 mm, zum Untersahied
von anderen mit Böden versehenen Türmen, in denen die Flüssigkeitsschicht auf den
Böden eine Tiefe in einer Größen-@ ordnung von oder über 100 mm haben kann. In den
vorliegenden Türmen können daher die Kontaktböden aus relativ dünnem Material
bestehen,
und es sind keine sterken Trareinric@tung an für die einzelnen Böden erforderlich.
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Die Kontakttürme der genannten Art haben zwar den Vorteil einer relativ
geringen Flässigkeitsbelastung pro Boden, so daß ihre Konstruktion leicht und billig
sein kann, doch belinen die große Anzhel und die relativ kleinenhstnde zçvischen
den Böden spezielle Ponstruktionsprohleine.
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Ein Problem besteht darin, zu verhindern, daß Gas und Flässigkeit
zwischen dem Mantel des Turms und dem Umfang der Böden hindurchtritt, was den irkunsreddes
Turms heratsetzen wurde. Ein derartiCer Strömungskurzschluß kann theoretisch verhindert
werden, wenn man die Toleranzen zwiscnen dem TTmfang der Böden und den Innenflächen
des Turmmantels senr klein hrlt. In der Praxis ist dies jedoch nur mit sehr honen
Kosten mölich. Daher müssen Mittel zum Abdichten des Unfanges der Buden vorgesehen
werden, um einen Strömungskurzschlu ? von Jas und Flüssigkeit zu verhindern.
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Ein weiteres Problem besteht darin, jedes lerfen oder sonstige Verziehen
der relativ dünnen Böden zu verhindern. Ein derartiges Verziehen kann auftreten,
wenn die Böden nicht genügend abgestützt und in dem Turm nicht genügend verankert
sind.
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Jede beträchtliche Abweichung der Böden von der Horizontale infolge
des Werfens oder sonstigen Verziehens fiihrt zu einer ungleichmäßigen Verteilung
der dünnen Flüssigkeitsschicht auf der Oberfläche des Bodens, so daM der Wirkungsgrad
des Turms herabgesetzt wird. In diesem Zusammenhang hat es sich gezeigt, daß eine
Verbindung zwischen den Boden und den Tragorganen durch Punkt-oder Nahtschweißen
im allgemeinen unbefriedigend
zist, vieil eine derartige Verbindung
zum Werfen oder sonstigen Verziehen der Bodenflachen führt.
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Bin drittes Problem, das durch die relativ große Anzahl und die kleinen
Abstände zwischen den Böden noch versch rft wird, bes-teht in der Notwendigkeit,
eine Anordnung zu schaffen, die leicht susammenTesetzt und auseinpndergenommen werden
kann, ohne daß die Böden oder Tragorgne beschadigt werden, so da@ eine rasche und
wirtschaftliche Reinigovg oder sonstige Vartung moglich ist.
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Die Erfindung schafft nun eine neue und verbesserte Art des Zusammenbaus
der Boden. Diese Art des Zusammenbsus gest die Verwendung von dünnen Böden und leicsten
Tragkonstrabticnen und schafft gleicheigit eine befriedee';e Lösung @ller vorstehend
genannten Probleme. Ein Durchtritt von G's und Flüssigkeit zwischen dem Rand der
Boden und dem tel des Turms wird verhindert. Es wird eine genägende Abstr.tungderBöden,insbesonderean
ihrem Umfangsteil vorgesehen, so deß sie Neigung der Böden, sich zu werfen oi :
er in anderer Weise zu verziehen, beseitigt wird. gleichzeitig wird eine Anordnung
von öden geschaffen, die als Einheit leicht und schnell in den Turmmantel eingebaut
und aus ihm ausgebaut werden kann und die schnell und leicht Boden für Boden @@sein
@@ergenommen und zusammengesetzt werden kann, ohne daß die einzelnen Böden oder
ihre Stätzelemente bescadi@t werden. um besseren Verständnis der Erfindung sei jetzt
auf die beigefügten Zeichnungen verwiesen. In diesen zeigt Fig. 1 in Seitenansicht,
teilweise geschnitten, eine
Ausführung eines erfindungsgemaSten
Turms zum Inberührungbringen von Gas und Flüssigkeit, Fig. 2 einen Horizontalschnitt
nach der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 einen Vertikalschnitt nach der Linie 3-3 der
Fig. 2, Fig. 4 einen der Fig. 2 ähnlichen Horizontalschnitt durch eine zweite Ausführungsform
der Erfindung, Fig. 5 einen Vertikalschnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 4, Fig.
6 eine Darstellung nach der Linie 6-6 der Fig. 4 gesehen, Fig. 7 einen der Fig.
2 ähnlichen Horizontalschnitt durch eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 8 in einem der Fig. 2 ähnlichen Horizontalschnitt eine weitere Ausführungsform
der Erfindung, Fig. 10 in einem Querschnitt die Ausbildung des fertigen Stutzens,
der in Fig. 9 teilweise fertiggestellt gezeigt ist, Fig. 11 in Draufsicht Einzelheiten
eines etwas abgeänderten Stutzens zur Verwendung zusammen mit Kontaktböden nech
Fig. 1-8, Fig. 12 im Querschnitt den fertigen Stutzen, der in Fig. 11 teilweise
fertiggestellt gezeigt ist, Fig. 13 eine weitere abgeänderte Ausführungsform des
Stutzens, Fi. 14 noch eine abgeänderte Ausführungsform des otutzens,
Fig.
15 ebenfalls eine abgeänderte Ausführungsform des Stutzens, die zusammen mit den
Kontnktbiden nach Fig. 1 bis 8 verwendet werden kann, und Fig. 16 eine weitere abgeänderte
Auafiihrungsform . des Stutzens, die mit den Kontaktboden nach Fig. 1 bis 3 verwendet
werden kann.
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Fig. 17, 18, 19 und 20 zeigen eine weitere ab-einderte Ausführungsform
des Stutzens, die mit den Kontaktböden nach Fig. 1-8 verwendet werden kann.
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Fig. 1 zeigt einen zylindrischen Turmmantel 10, der mit einem geflanschten
oberen Deckel 11 und einem geflanuchten unteren Deckel 12 versehen ist. Gas wird
in der Leitung 13 in den Turm am unteren Ende desselben eingeleitet und verläßt
den Turm oben in der Leitung 14. Flüssigkeit wird in den Turm am oberen Ende desselben
durch die Leitung 15 und die Verteilerdüse 16 eingeleitet und von einem Sumpf am
unteren Ende des Turms in der Leitung 17 abgezogen. Das Innere des Turms ist mit
einer Reihe von in kleinen Abständen übereinander angeordneten, horizontalen Böden
18 versehen. Nie am besten aus Fig. 2 und 3 hervorgeht, sind die Böden 1@ mit mehreren
ffnungen 19 ausgebildet, die gleichmägi über die Pläche des Bodens verteilt und
horizontal so gegeneinender versetzt sind, daß sie von einem Boden zum anderen versetzt
sind. In der in den Zeichnungen gezeigten Ausführungsform sind die Öffnungen 19
in allen Böden in derselben Weise angeordnet. Die versetzung der Öffnungen wird
dadurch erzielt, daß Jeder Boden gegenUber den ihm benachbarten Böden um 90 verdreht
ist. dies geht am beeten aus Fig. 2 hervor, in der
die Öffnungen
in dem nächst unteren Boden strichliert wd die Öffnungen in dem nächet oberen Boden
susgezogen d@rgestellt sind.
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In den gezeigten Ausführungsformen sind die Öffnungen 19 mit abwärtsgerichteten
Stutzen 20 versehen. Wie in der USA-Patentschrift Nr. 3 075 752 ausführlich erlnutert
ist, bewirken die Stutzen 20 eine beträchtliche Verbesserung des Wirkungsgrades
des Turmes, indem sie für ein koordiniertes Strömen des Gases und der Flüssigkeit
und eine innige Berührung des Gases und der Flüssigkeit miteinander auf der oberen
Flache des unter den Stutzen liegenden Bodens sorgen.
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Im Betrieb des Turmes verteilt sich die iiber die Leitung 15 zugeführte
Flüssigkeit über die obere Flache des horizontalen Bodens und strömt durch die Öffnungen
19 und abw rts durch die Stutzen 20 zu der oberen Fläche des n'chsten Bodens, verteilt
sich auf dessen obere Flache, critt durch den nächsten Satz von ffnungen und so
weiter bis zum unteren Ende des Turms. Das durch die Leitung 13 eingeleitete Gas
strömt aufwärts durhc die Öffnungen, quer über die . obere Flache des Bodens zu
den Öffnungen in dem n@chsten Boden und so veiter bis zum oberen Ende des Turms.
Die G-, sströmung ist in Fig. 1 und 3 durch Pfeile angedeutet.
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In Bodenanordnungen der dargestellten Ausbildung tragen die Böden
nur eine dünne Flüssigkeitsschieht, die im allgemeinen nicht tiefer ist als etwa
13 mm und gewohnlich noch seichter ist. Infolgedessen können die Böden ans relativ
dünnem Blech oder anderen Materialien in einer J : i. cke von der Größenordnung
von 0, 46 bis 2, 64 mm hergestellt werden. Die
Abstande zwischen
den Böden sind sehr lein. Im a emeinen betr~ rt der vertikale Abstand zwischen den
Böden zwischen etwa 13 mm und h chstens 152 mm, gewöhnlich etwa 25 - 76 iiial.
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In einer derartigen Anordnung sind zwischen einander benachbarten
Böden seichte Kammern 21 vorbahnden. Es ist nun von entscheidender Bedeutung, zu
verhindern, daß das Gas an den äußeren Rändern der Böden aus den Kammern austritt
und längs der Innenwandung des Turmmantels 10 an dem Boden vorbeigelangt. Ebenso
wichtig ist es, zu verhindern, dt die Flüssigketi vom Rand der Böden abfließt und
längs des Turmm'ntels an den Böden vorbeigelangt.
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; Ienn es möglcih wäre, den Turmmantel und die Btiden mit so kleinen
Toleranzen auszubilden, da ? die Böden satt passend, mit einem sehr kleinen Spiel,
in dem Turm sitzen, könnte man ein derartiges Vorbeiströmen sn den Böden verhindern.
Die Monstruktion der Turmmäntel mit so kilinen Toleranzen wurde jedoch unzulässig
hohe Kosten verursachen, und es müßte beräcksichtigt werden, daß die Böden eine
andere Wärmedehnzahl haben als als der Turmmantel, so da in der Praxis doch eine
gewisse Toleranz erforderlich ist. Zur Schaffunz einer derartigen Toleranz ist zwischen
dem Turmmantel und dem RandderBöden18einabstand 22 (siehe Fig. 2 und 3) vorhanden,
der eine unterschiedliche Wirmedehnung gestattet und fer, ermöglicht, die Böden
ohne Schwierigkeiten in den Turmmantel einzusetzen und aus ihm herauszunehmen.
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Zum Abdichten der Kammern 21 an ihrem Umfang sind ringförige Elemente
23 vorgesehen, die vorugsweise @us rel tiv dünnem Blech, z. b. in einer Stärke von
0, 71-3, 25 mm
bestehen und deren Hohe dem gewünschten vertikalen
Abstand zwischendenBöden entspricht. Wie am besten aus den Figuren 2 und 3 hervorseht,
sind die ringförmigen Elemente 23 in sehr kleinem Abstand einwärts von dem Umfang
der Böden anreord@et und umschließen sie im wesentlichen die ganze Flache der Sien,
so da3 der Umfang jeder Knmmer 21 gegen eine Strömung @ von Gas und Flüssigkeit
abgedichtet und die Strömung des t ses und der Fldssigkeit nur auf die Öffnungen
19 beschr.nkt vird, wie dies erwünschtist.
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Die Böden 18 sind mit Löchern versehen, durch die sicrX vertikale
Stibe 24 erstrecken. Diese Stabe 24 sind vorzugsweise so angeordnet, ds sie direkt
an den ringförmigen Elementen 23 enliegen oder n : i-r einen sehr kleinen abstand
von ihnen haben. Die Stable 24 durchsetzen die ganze Anordnung der Boden, wie am
besten aus Fig. 1 hervorgeht, und sind --n @@ c@eren und unteren Teil mit Mitteln,
beispielsweise Mutern 25 versehen, die auf gewindetragenden Endteilen der Stabe
24 aufgeschraubt sind, so daß die ganze Anordnung aus den Böden 18 und den ringförmigen
Elementen 23 zu einer fest zusammenhaltenden Einheit zusammengesoannt werden kann.
Diese Einheit kann sohneil und leicht zus mmengesetzt und auseinandernomen werden,
ohne daß einer der Teile beschädigt wird. We n die Muttern 25 am Ende der Stäbe
fest angezogen sind, wird zwischen den Oberflächen der Böden und den oberen und
unteren Rändern der ringförmigen Elemente 23 ein Klemmdruck ausgeübt, so daS zwischen
den Oberflächen der Böden und den ringförmigen Elementen 23 eine Abdichtung vorhanden
ist, die einen Durchtritt von Gas und Flüssigkeit verhindert ;
gleichzeitig
werden durch diesen Klenmdrvck die relativ dännen Böden. starr abgenutzt und wird
ein Werfen, Knicken oder sonstiges Verziehen derselben verhindert.
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Gegebenenfalls kann man zwischen den Cberfl chen der Böden und dem
oberen und unteren Rand der ringförmigen Ele@ente 23 eine diinne Dichtung seinlage
vorsehen, die einen d@@of- und flüssigkeitsdichten Abschluß gewährelistet. Für diesen
Zweck kann man jedes geeignete Dichtungsmaterial verwenden, beispielsweise harzimprägnierten
? ork.
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In der dargestellten Anorurur. sine cn {n Böden und den Turmwänden
und zwischen den Böden und den ringförmigen Elementen 23 und den St'ben 24 keine
geschweilten Verbindungen vorhanden. Der Zus mmenbau erfolgt nur durhc das Auffädeln
der Bpden und der ringförmigen Elemente im Vechsel auf die Tragstabe 24, wobei jeder
Boden und jedes ringförmige Element einfach in die richtige Stellung fallt, worauf
die ganze Anordnung durch Aufschrauben der Muttern 25 auf die gewindetragenden Enden
der Stäbe verspannt wird. Xegebenenfalls kann der ganze Stapel außerhalb des Turmmantels
zusammengesetzt und dann als Einheit in den Turmmantel eingesetzt werden. Zum Tragen
der Anordnung der Böden in dem Tursm>-ntel kann jedes geeignete Mittel verwendet
werden, beispielsweise ein Ninkelprofilkranz 26, der am unteren Ende des Turmmantels
am Innenumfang desselben angeordnet ist und die Anordnung der B6den an den unteren
Teilen der Stäbe 24 trägt, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
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Die Anordnung der Boden kann gegebenenfalls an der Aulenseite mit
Isolier-und/oder Dichtungsmaterial umwickelt
oder auf andere Veise
damit versehen sein, beisielsweise mit Asbestseil, wie bei 27 angedeutet ist, um
eine/r-eisolierung und/oder eine weitere Abdichtung gengne einen Austritt von Flussig
: eit oder Dampf aus dem Innern der Anord ung der Boden zu schaffen. Die überstehenden
Ränder 1@a d@r Böden 18 bilden ringförmige Taschen 27a, die zum Festhalten des Ioslier-
oder Dichtungsmaterials ideal geeignet sind. Die durch die'b : ; rstehenden Ränder
der Bpden geschätzte Isolierung ist somit nicht in demselben Maße der abnutzung
aussgesetzt wie eine auf der Außenseite einerTurmanordnunangeordneteIsolieru"und
hSt daher linger. Die Anordnung der Isolierung in den ringförmigen schen 27a hat
den weiteren Vorteil, da nicht nur die Isolierung selbst eine Isolierwirkung besitzt,
sondern infolge des Toleranzabstandes 22 zwischen den R@ndern der Böden und dem
Turmmantel auch zwi3chen den Außenflächen 27b der Isolierang und der Innenwond !
mg des Turmmantels ein d-n-er Luftraum vorhanden ist, der eine zusatzliche Isolierwi@
@@@ besitzt, die in andersartigen Tdrmen gewöhnlich nicht vorhnden ist.
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Besonders in Ttirmen von großem Durchmesser kann man zur zusätzlichen
Abstützung der Böden gegebenenfalls weitere vertikale Stäbe vorsehen, beispielsweise
den in der Mitte des Bodens angeordneten Stab 24a. Dieser zentrale Stab 24a ist
in Fig. 1 der Klarheit halber wegelassen. Er ist mit Abstandhaltebunden 28 (siehe
Fig. 2 und 3) versehen, deren Höhe den vertikalen Abständen zwischen den Böden entspricht.
Die Bunde 28 sind auf dem Stab 24a verschiebbar angeordnet und werden beim Zusammenbau
einfach zwischen aufeinanderfolgenden Böden
aufgese oben und fallengelassen.
Die Enden des Stabes 24@ tragea Gewinde and sind mit buttern versehen, welche die
Boden u die Abstandhaltebunde 28 fest und starr zusamens t Eine @@ere Ausführungsform
der Erfindung ist in Fig.
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4, 5 und 6 in denen c-leiche Bezurszeichen fi : r jene leile v"'-ndetworden,
die den in Fig. 1-3 dargestellten ä@uivale@t sind. In dieser Ausfährungsform werden
die rinG-färmi@en Elemente paarweise verwendet, und zwar je ein äu@erer @@@@@@@@
@@@ und ein innerer Ring 23b. Die Höhe jedes dieser Ringe e@tsoriest dem vertikalen
Abstand zwischen den Böden.
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Die bei@@n Ringe sind mit kurzen Stiften 29 von rechtekigem @@@er@@@@@@itt
aneinander befestigt. Diese Stifte r-^en ein @urzes St@ck unter den unteren Rand
der beiden Ringe vor R si@@ @@ be@den Rin@en vorzugsweise durch Punktse wei@ung
befestigt, wie bei 30 engedeutet ist (siehe Fig. 5).
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Die Kentaktböden 18 sind mit einer Reihe von Lochern 31 9sie@e Fig.
6) zur Aufnahme der vorstehenden Enden 29a der 3t'ifte 2 versehen. Die Locher 31
in einander benachbarten Boden sind gegeneinander versetzt, wie am besten aus fig.
6 he-vor-elit.
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'Vie in der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 3 werden die lpcher
in den Bpden 18 von mehreren vertikalen Stöben 24 durchsetzt. Diese Stable erstrecken
sich durch die gnaze Anoranung der Böden und sind @@ beiden Enden mit gewindetragenden
Endetilen versehen. In der dargestellten Ausf hrungsform siid die Stabe 24 auf der
Innenseite des inneren Rimes 23b i@ @ cater @ he desselben angeordnet. Wenn man
auf die
gevindetragenden Endteile der Stable 24 butter aufsetzt,
wird die ganze Anordnung, die aus den Böden 18 und den Doppelringen @ besteht, die
von den durch die Stifte 29 aneinander befestigten Ringen 23a und 23b gebildet werden,
zu einer Einheit fest zusamnengespsnnt, wobei die oberen und unteren Ränder der
Doppelringe fest gegen die Flache der Böden gespannt sind. Zwischen den Muttern
und dem obersten und dem untersten Boden sind vorzugsewie große Beilagscheiben eingespannt,
welche die Klemmkräfte auf den äußeren Ring 23a übertrafen. Gegebenenfalls können
die Stäbe 24 auch zwischen den beiden Ringen angeordnet sein, wenn die zur Aufnahme
der Stäbe dienenden Löcher in den Bpden entsprechend angeordnet sind. Eine dritte
Moglichkeit besteht darin, die Stäbe auf der Außenseite des äußeren Ringes 23a durch
die Bpden hindurchzuführen. Ferner können einige der Stäbe 24 auf der Innenseite
des Doppelringes angeordnet sein, andere zwischen den beiden Ringen und einige auf
der Außenseite der Ringe. Es ist auch jede geeignete Kombination dieser drei Möglichkeiten
anwendbar. Wesentlich ist, daß die Stäbe in der ähe der Ringe angeordnet sind, so
daß die ? uf die Enden der Stäbe ausgeübten ylemmkräfte direkt auf die Rigelemente
übertragen werden und ein dichter AbschluER zwischen den Ringen und den Boden erzielt
wird, ohne da die Böden verbogen werden.
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Die in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Ausführungsform mit den Doppelringen
hat denVorteil,daß in dem Rum zwischen. den beiden Ringen Dichtungs-oder Isoliermaterial
angeordnet werdenkann,-das eine Wäreisolierung und/oder eine zusätzliche Abdichtung
ge@en eine Strömung von Gas und Flüssigkeit
bewirkt. Beispielsweise
kann man ein verseiltes Material, z. B. ksbestseil 32, in den Raum zwischen den
beiden Ringen einlegen, wie in Fig. 6 gezeigt ist. Nach dem Zusammenbau dienen die
vorstehenden Teile der Stifte 29 zum festen Zusammendrücken des Dichtungs- oder
Isoliermaterials in dem Raum zwischen den beiden Ringen, wei in Fig. 6 gezeigt ist.
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In dieser Anordnung ist das Isoliermaterial vollkommen vor einem
Abrieb oder einer sonstiaen Abnutzung geschützt.
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Die in den Figuren 4-6 gezeigte Ausführungsform mit den Doppelringen
ist besonders in Türmen mit einem relativ großen Durchmesser, beispielsweise einem
Durchmesser von 91 cm oder mehr vorteilhaft, weil dort ein einfacher Ring, wie er
in den Figuren 1 bis 3 gezeigt ist, geknickt werden könaite, wenn er dem Klemmdruck
ausgesetzt wird, der notwendig ist, um die Anordnung zusammenzuhalten und einen
dichten Abschleu3 zwischen den Ringen und den Oberflächen der Böden zu bewirken.
Der in den Figuren 4 bis 6 gezeigte Doppelring, der durch die Stifte 29 verstärkt
ist, welche die beiden Ringe zu einer Einheit verbinden, ist viel höheren Klemmdrucken
gewachsen, ehe ein Knicken eintreten kann.
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Ein weiterer Vorteil der in den Figuren 4 bis 6 gezeigten Ausführungsform
besteht darin, daß die vorstehenden Bnden 29a der Stifte 29 in Löcher 31 in den
Boden eintreten wnd dadurch die Ringe auf den einzelnen Bpden genau festlegen, Ac
da3 gewährleistet ist, da3 die Ringe in der fertigen Anord-@@@@@@ genou übersinanderliegen.
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Fig. 7 zeigt sine andere Ausfürhungsform der Erfindung.
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Diese Ausführungsform ähnelt der in den Figuren 2 und 3 gezeigten,
mit
dem Unterschied, daß das ringförmige Element nicht wie in den Figuren 2 und 3 auf
der Auße@seite der vertikalen otäbe 24 angeordnet ist, sondern auf deren Innenseite.
Die Anordnung der St be auf der Aulenseite des Ringes 23 knn in einigen Fallen zeeckm
äig sein, wenn jedes @leißen von Flüssigkeit längs der Stäbe verhindert werden soll.
Ein derartiges Fließen tritt in geringem Maße auf, wenn die St"be innerhalb des
Ringelements angeordnetsindudnichts-+t psssend i-r den dafAr voresehen Löchern in
den Böden stizen.
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Die Ausbildung einer von Stäben freien wirkfläche der B@den (dies
ist die Fläche inner@alb des Ringelements 23) @@@@@@ auch in jenen Fille zweckmäßig
sein, in denen die zu behaanelnde Flüssigkeit suspendierte Feststoffe enthalt. In
einem sole @en Fall können die schnittlinien zwischen den Stäben und den Bpden Herde
bilden, an denen eine Verschmutzung mit Feststoffen und eine Ans ? mlung derselben
auftreten kann, so do dite Flüssigkeit verunreinigt wird. Ein Boden mit einer von
dindernissen freien Wirkfläche eignet sich daher besonders zur Behandlung von Flüssigkeiten,
welche suspendierte Feststoffe enthalten.
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Bine weitere Ausführungaform der Erfindung ist in Fig. 8 gezeigt.
Hier ist das ringsförmige element 23 zwischen vertikalen Stäben 24 eingesetzt, die
un ein Maß gegeneinander versetzt sind, das etwas kleiner ist ale die Dicke des
ringförsigen Elemente 23, eo daß dieeee etwM deformiert und fest riechen den vertikales
Stäbem 24 geballten wird, wenn durhc Anziehen der Muttern auf den Enden der vertikallen
Stäbe 24 Klemmkräfte augedbt werden und dadurhc das Element beim Zusamnenbau
zwischen
den Stnben ebwnrtsgeschoben und fest ge@en die Oberfläche des Bodens 18 gedrnckt
wird. diese Anordnung des Ringes 23 hat den Vorteil einer hoheren Knickfestigkeit
des Rin"es unter der Virkung des Klemmdruckes, der durch Festziehen von Muttern
sn den Enden der Stable 24 oder auf andere reis-lys ausgeübt wird, so daß auch in
Tnrme von größerem Durchmesser eirfache Ringe verwendet werden können.
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Die Figuren 9 und 10 zeigen eine bevorzugte Ausfährungsforai der
Stutzen 20. Fig. 9 zeigt den ersten Schritt der Herstellung des in Fig. 10 gezeigten
fertigen Stutzens. In dem ersten Schritt wird aus dem Boden 1 eine Ansnehmung 19
heraus-@est@zt. Dabei ist des Stanzwerkzeug so ausgebildet, da@ drei @@@@@@en 40
stehenbleiben, die radial einwärts zur Mitte der @@@@@@@sfärmigen Öffnung 19 hin
versteien. In dem zweiten Schritt @ Herstellung:desini.10,?eeiten,fertigen:-3't"'t.ens
@ien die Lerpen 40 entlang der strichlierten Linien 41 ab-@ rtsgebegen, bsi sie
rechtwinlig zur Oberfläche des Bodens @ geordnet sind. Nun wird über die drei abwärts
vors ehenden L@@@@en 40 ein kreisformiger Stutzenmantel 42 geschoben, dessen Innendurcnesser
nur sehr wenig größer als der Durchmesser der Ans@chmung 91 ist. Danach werden die
Enden der Lappen um en unteren Rend des Stu'zenmantels 42 herumgebogen, wie bei
Ais angereutet ist, um den oberen Rand 44 des Stutzenm@tels s-t-t gegen die untere
Fläche des Bodens anz@halten. Über den Rand der äffeungen 19 tretende Flüssigkeit
fließt an der Innenwandung 45 des Stutzenmantels 42 abwärts. Die Lange des Stützenm-'rtels4"ist'vondereMjnsch'tienLnederStutin2C
abhangig. Diese beträgt in den meisten Fallen etwe 1/2bis
1/3 des
wbstandes zwischen den Boden.
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Die in den Figuren 9 und 10 gezeigte Ausfuhrnsform der Stutzen hat
den Vorteil, da. sie einfach und mit geringen Kosten hergestellt werden kann. Gegebenenfells
können die gestanzten Böden 18 mit flachliegenden Lappen 40 zur Baustellte geliefert
werden. Dann können die Stutzen auf der Baustelle schnell hergestellt werden, indem
die getrennt gelieferten Stutzenmäntel 42 in der gezeiaten Weise mit Hilfe der Lappen
mit den Böden verbunden werden. Wenn es aus irgendeinem Grunde erwunscht ist, die
Länge der Stutzen zu verändern, kann dies euf einfa Veise geschehen, indem die Lappen
geradegerichtet werden und der Stutzenmantel 42 entfernt und durch einen Stutzenmantel
mit einer anderen Linge ersetzt wird.
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Die Figuren 11 und 12 zeigen eine Stutzenausbildung, die von derselben
allgemeinen Art ist wie die in den Figuren 9 und 10 dargestellte jedoch so abgeandert,
da3 ein über den Stutzenmantel vorstehender Rand vorhanden ist. Fig. 11 zeigt den
ersten Schritt bei der Herstellung des in Fig. 12 dargestellten, fertigen Stutzens.
In diesem ersten Schritt wird aus dem Boden 18 mit einem Gesenk eine e Öffnung 19
ausgestanzt, wobei drei Lappen 46 stehen bleiben, die sich radial einwarts zu dem
Mittelpunkt der Ausnehmung 19 hin erstreaken. In dem- @ selben, Gesenkatanzvorgang
wird ein vertiefter Rand 47 ausgebildet. Die Lappen 46 erstreoken sich rückwärts
in den Randteil 47 hinein, wie bei 48 angedeutet ist. DernächsteSchnitt bei der
Ausbildung des fertigen Stutzene beeteht darin, daß die Lappen 46 entlang von atrichlierten
Linien 49 abwnrtsgedru.
ckt werden, bis sie rechtwinklig zu dem
Boden 18 angeordnet sind. Auf die drei Lappen 46 wird dann auRen ein kreisförmiger
Stutzenmantel 50 aufgeschoben, dessen lla-lius nur wenig großer ist als der Radius
R (siehe Fig. 1'i). Nun werden die Enden der drei Lappen um den unteren Rand des
Stutzenmantels 50 herumgebogen, wie bei 51 gezeigt ist, um den oberen Rand des Stzenmantels
50 fest gegen die untere Fläche des Bodens 18 zu halten.
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Die in den Figuren 11 und 12 gezeigte Ausführvlgsform ist zweckmaßig,
wenn verhindert werden soll, da3 Fltissigkeit in die Fuge zwischen dem oberen Rand
des Stutzenmantels und der unteren Fläche des Bodens eintritt und Tut der Unterseite
Außenseite des Stutzenmantels abwärtsstromt und/oder auf der unteren Fläche des
Bodens strömt.
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Fig. 13 zeigt eine Ausfihrungsform, die in der in den Figuren 11
und 12 erläuterten Arbeitsweise hergestellt worden ist, mit dem Unterschied, daß
in dem mit einem Gesenk durchgeführten Ausstanzvorgang ein erhabener ringförmiger
Teil 52 ausgebildet wird, der um die Offnung herum ein Wehr bildet, das gewährleistet,
daß auf dem Boden stets eine seichte PlUssigkeitsschicht vorhanden ist. Der Stutzenmantel.
53 sitzt passend in der Vertiefung 54, die auf der Unterseite des Bodens vorhandenist.
Die Lappen 55 halten mit Hilfe ihrer umgebogenen Endteile 56 den Mantel 53 gegen
die untere Flache des Bodens an.
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Fig. 14 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform. Hier werden beim
Ausstanzen kurzere Lappen 57 ausgebildet und wird der'Stutzmantel 58, dessen Innendurchmesser
dem Durchmesser
'der Öffnung 19 entspricht, mit Töchern 59 zur
Aufnahme der umgebogenen Enden 60 der Lappen 57 versehen. Die umgebogenen Teile
60 halten den Stutzenmantel 58 satt gegen die untere Fläche der Böden.
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Fig. 15 zeigt eine weitere Stutzenausbildung. Hier werden keine Lappen
verwendet, die einstöckige Teile des Bodens bilden, wie in den Ausführongsformen
nach den Figuren 9 bis 14, sondern es wird aus dem Boden eine kreisfprmige Öffnung
19 ausgestanzt. In dem gleichen Stanzvorgang werden in geringem Abstanz von dem
Rand der 5ffnung Schlitze 61 sgestanzt. Es wird ein kreisförmiger Stutzenmantel
62 vorgesehen, an dessen oberem Rand Lappen 63 vorgesehen sind. Diese Lappen 63
werden in die Schlitze 61 eingesetzt und denn in der gezeigten Merise gegen die
obere Fläche des Bodens abgebogen.
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Fig. 16 zeigt eine Ausführungsform eines Jtutzens, der im Preßsitz
in dem Boden angeordnet ist. Dieser Stutzen kann mit Hilfe eines Metallverformungsautomsten
in den Boden eingesetzt werden. Zur Herstellung der in Fig. 16 gezeigten Ausbildungsform
des Stutzens wird ein kreisförmiges Loch aus dem Boden ausgestanzt und gleichzeitig
der Rand des Loches so verformt, daß er sich abwarts etwas erweitert, wie bei 64
angedeutet ist. Ein ursprünglich zylindrisches Stutzenelement 65 wird dann in das
Loch eingesetzt, worauf der obere Teil dieses Elements bei 65a leicht auswärts erweitert
wird, so da er sich dem Profil des abwärts erweiterten Randes 64 anpaßt. Zum Festhalten
des Stutzens wird dessen unterer Teil bei 65b aufgeweitet.
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Die Figuren 17 bis 20 zeigen eine weitere AusfU-hrungsform des Stutzens.
Fig. 17 zeigt den ersten Schritt der Herstellung dieses Stutzens. Der Boden 18 wird
mit einer. inzahl von kreisförmigen cffhungen 66 versehen, welche Einkerbungen 67
besitzen. Ein Statzenrohling 68. mit einem zylindrischen Teil 68a und einer Anzahl
von aufwärtsgerichteten Lappen 68b wird von unten in die Öffnung 66 eingesetzt.
Der Innendurchmesser des Stutzens 68 ist etwas s größer als der Durchmesser der
Öffnung 66. Die Einkerbungen 67 nehmen die Lappen 68b auf.
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Danach werden die Lappen gemäß Fig. 19 und 20 parallel zu der Oberfläche
des Bodens so abgebogen, daß die Lappen den Stutzen fest an die Unterseite des Bodens
18 anhalten. Mit geeigneten Werkzeugen kann der in Fig. 18 gezeigte Stutzenrohling
68 in einem Arbeitsgang aus einem Blechband hergestellt werden.
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Mit Hilfe von automatischen Einrichtungen zur Metallverformung kann
auch das Ausstanzen der Öffnung 66 aus dem Boden 17 und gegebenenfalls auch das
Anbringen des Stutzenrohlings an dem Boden und das Abbiegen der Lappen 68b erfolgen.
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Vorzugsweise werden Böden verwendet, die mit den in den Zeichnungen
dargestellten Stutzen versehen sind, insbesondere mit Stutzen der in den Figuren
9 bis 15 d ; rgestellten Art.
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Es versteht sich jedoch, daß die Stutzen 20 gegebenenfalls entfallen
können, so daß die BUden nur mit gegeneinander versetzten ffnungen versehen sind.
Anstelle der gezeigten Ausfizhrungsform mit Boden, die gegeneinander versetzte Öffnungen
aufweisen, kann man die in geringen Abständen voneinander angeordneten Boden auch
mit zahlreichen, relativ, kleinen Perforationslöchern
versehen,
die durchldsse sowohl für das Gs @@ als such fur die Flüssigketi bilden. Die spezielle
Anordung der Gas- und Flüssigkeitsdurchlässe ist liein wesentliches Ilerlmal der
Erfindung.
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Der erfindungsgemäße Turm zu Inberuhrangbringen von Gas und Flüssigkeit
kann in allen Fällen verwendet werden, in denen Gas und Flüssigkeit miteinander
in Berührung gebracht werden sollen, insbesondere im Gegenstrom zueinander. Beispielsweise
kann der Turm in Gas-Flussigkeits- ; Absorptionsverfahren verwendet werden, besonders
wenn kleine Stromunsmengen der Flüssigkeit und relativ große Strömungsmengen des
Gasses erwänscht sind, wie in Klimaanlagen, in denen gro ; e Luftmengen zum Entfeuchten
mit relativ kleinen Me lien der Trockenlsung in Berührung gehalten werden müssen.
Die erfindungsgemäße Binrichtung zum Inberuhrungbringen von Gas und Flüssigkeit
kann auch zur Destillation, insbesondere Vakuumdestillation, oder fü ahnliche Verfahren
zum Inberührungbringen von gas und Flüssigkeit verwendet werden.