DE1517787A1 - Enzympraeparat und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents
Enzympraeparat und Verfahren zu seiner HerstellungInfo
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Description
Köln, den «30,11.1966 Fu/Ax/et
27, Doahomaohi 2-ohonv&, Hlgashi-ku, Osaka (Japan).
Bnzympräparat; und Verfahren asu seiner Herstellung
Die Erfindung bezieht sioh auf die Verwendung von Sorbit
zur Stabili*i©3?ung von Enzymen und die hierbei erhaltenen
stabilen festen Bnssympräparate, in denen da» !Enzym gemeinsam mit dem Sorbit vorliegt» ^
1 '■ '■■(■■' ι
Zgthlreiche Enzymarten, z.B. ikjajlaie, ^roteasft Iiipase uflw«!f
werden in der Fahrungsmitttlindue^riet für pharmazeutlsohe'
Zwecke und zum Kochen im Haushalt verwendet· Fast alle Enzympräparäte
weiden als Pulver verwendet, da diese Enzyi» .
gegenübei* Wasser, Wärme, Druck usw. sehr instabil sind.
Auf der anderen Seite sind feste Enzympräparate, z.B. Tabletten, Granulat oder Pillen, insbesondere für den
pharmazeutischen Gebrauch erwünscht, weil sie bequem sind
'in der Herstellung der Zubereitungen einschließlich des
Auftrages von enteralen Überzügen, bei der Verabfolgung, .beim Versand und auch in Bezug auf Verhinderung der Unverträglichkeit
mit anderen finbezogenen Medikamenten«
/Die Enzymaktivität -wird 3fdooh beim 'iablettieren, bei der
Herstellung von Granulat und Pillen erheblich verringert.
Beispielsweise wird die lazymaktivität von handelsublioh/ear
9Ö9ÖÖ5/13Ö8
ORIGINAL INSFtCTED
Diastase durch den Pressendruok von 2 t/em2 beim direkten
Tablettieren In allgemeinen auf 60 bi· 70Ji der ursprUng-Hohen Aktivität verringert.
I· wurde nun gefunden« daß die Verschlechterung der Anzymaktlvität beim Tablettleren» Granulieren oder bei der Her-
»teilung von Pillen verhindert werden kann, wenn da· Bnzym
gerneIneam mit Sorbit verwendet wird. Ferner wurde gefunden,
dafl ein festes Enzympräparat, das das Bnzym zusammen mit
Sorbit enthält, lange Zelt lagerbeständig 1st.
Die Erfindung betrifft demgemäß die Verwendung von Sorbit
zur Stabilisierung von Enzymen, die hierbei erhaltenen stabilen festen Enzympräparate und die Herstellung dieser Enzympräparate ohne wesentliche* Vereohlechterung der Enzymaktlvltät unter Verwendung von Wasser als einzigem Lösungsmittel.
Oemäfl der Erfindung wird das in Bnzympräparaten enthaltene
Enzym gegen die beim Tablettieren, Granulieren oder bei der Herstellung von Pillen auftretenden Einflüsse mit Hilfe von
Sorbit stabilisiert, der mit dem Enzym kombiniert wird. Die Kombination von Sorbit mit dem Enzym kann beispielsweise
duroh Auflösen oder Suspendieren des Enzyme In einer wäßrigen
SorbitlÖsung und anschließende Pulverisierung der wäßrigen Lösung oder Suspension durch Gefriertrocknen, Zerstäubungstrocknen, Ausfällung mit Äthanol erfolgen. Das so erhaltene
stabile Bnzympulver kann ohne wesentliche Verschlechterung der EnzymaktivltHt zu Tabletten, Granulat oder Pillen verarbeitet
werden. Das stabile Enzympulver kann auch duroh Auflösen
in Sorbit oder duroh Zusatz 4iner wäßrigen ösuag zu einer wäSrigen Bnsymlöeung und ansqhlie0ende Pulverlslqrung der wäßrigen Lösung oder Suspension hergestellt
werden. Ferner 1st es möglich, das unbehandelte Bnzympulver mit einer wäßrigen Sorbitlösung zu kneten und die
Masse anschließend zu tablettieren, zu granulieren oder zu Pil lea su verarbeiten. Bei diesen Verfahren kann die wäßrige Lösung außerdem ein mit Wasser misohb&res organisches
9ÖÖÖÖ5/1308
Lösungsmittel, wie Methanol, Äthanol, Isopropanol und
Butylalkohol, enthalten. Als wässrige Enzymlösung wird zweckmäßig die Enzymlösung gebraucht, die bei der abschließenden
Reinigungsbehandlung bei der Herstellung des Enzyms erhalten wird.
Die Konzentration des Enzyms kann nach Belieben gewählt
werden, jedoch ist es für die Gewinnung des Pulvers aus der Lösung zweokmäßig, mit der Sättigungskonzentration
oder in deren Nähe zu arbeiten. Eine suspendierte Enzymlösung ist für die Zwecke der Erfindung ebenfalle verwendbar.
Der Sorbit kann in einer Menge im* Bereich von 0,1 bis
50 Gew.-Jt dee Enzymgehaltes verwendet werden, wobei ein
Bereich von 1 bis 10 Gew.-Jt am zweckmäßigsten ist. Als
Enzyme, die gemäß der Erfindung stabilisiert werden können, kommen beispielsweise Aaylase, Protease, Lipase, Invertase,
Papain, Trypsin, Pepsin und Pancreatin infrage.
Die erfindungsgemäßen festen Enzympräparate können in
üblicher Welse zu Tabletten, Granulat oder Pillen verarbeitet
werden. Natürlich können unschädliche Streckmittel, wie Calciumphoephat, Lactose und Dextrin, verwendet werden.
Ferner können die so hergestellten Snzympräparate mit üblichen
überzügen versehen werden.
Das erfindungsgemäße feste Enzympräparat hat Im wesentlichen
die gleiche Enzymaktivität wie das eingesetzte Enzympulver ; oder die eingesetzte Enzymlösung und bewahrt diese Enzymaktivität
für lange Zeit.
In den folgenden Beispielen sind die Temperaturen unkorrigiert, und die Mengenangaben beziehen sich auf das Gewicht.
1. JEr.zym: " >
Im Handel erhältliches Enzympräparat ("Biotamilase strong"
..'orenzeiclien der Nagase ft Co., Ltd., Japan), bestehend
•n;s 1 Teil kristallinem Enzym (Gemisch von Amylase und
Protease) und 8 Teilen Calciumphosrhat.
909085/1308 "
2. Gepreßte Tabletten» Vergleiohsprodukt» Eine wässrige Löaung von 20 Gewichteteilen
Enzym in 25 Volumteilen Wasser wird durch Gefrier-' trocknung in ein Pulver umgewandelt. Die Tabletten wer-
, den aus dem gefriergetrookneten Pulver unter verschiedenen
Drucken der üldruck-Tablettiermaschine gepreßt.
Probe 1: Eine wässrige lösung von 20 -Gewiohtsteilen
Enzym und 1 Gewichtsteil Sorbit in 25 Raumteilen Wasser wird gefriergetrocknet und in der gleichen V/eise wie bei
der Vergleichsprobe tablettiert»
" Probe 21 Eine wässrige Lösung von 20 Gewichtsteilen
Enzym und 6,6 Gewichtsteilen Sorbit in 25 Raumteilen Wasser wird gefriergetrocknet und in der gleichen Weise
wie das Vergleichsprodukt tablettiert.
3. Methoden: Die Proteaseaktivität des Kontrollprodukte
und der Proben wird nach der Methode von Kunitz ermittelt
(Journal of General Physiology 3K)> Seite 291 (1947)). Die Amylaseaktivität wird nach der Methode von Wohlgemuth
ermittelt (Biochemische Zeitschrift £, Seite 1 (1903)).
Diese Enzymaktivität wird als Prozentsatz der Enzymaktivität
des durch Gefriertrocknen erhaltenen Pulvere angegeben.
>
>
4. Ergebnisse«
Enzymaktivität Proteaset
%
Amylase,
f>
Preßdruck der Tablettiermaschine, t/cm2 12 3 12
Versrleichsrrodukt 86,2 78,8 74,6 83,θ' 72,5 68,2.
Probe 1 100,8 102,2 107,8 103,1 102,9 103,1
trobe 2 98,2 98,3 101,2 93,6 94,3 98,8'·
-beispiel 2
1. Lnzym und Methoden» wie in Beispie] 1
1. Lnzym und Methoden» wie in Beispie] 1
BAD ORIGINAL 9a9885/1308
2. Gepreßte Tabletten»
Vergleiohsprodukti wie in Beispiel 1
Vergleiohsprodukti wie in Beispiel 1
Probet Das duroh Gefriertrocknung erhaltene Pulver der Probe 1 von Beispiel 1 wird mit 10 Ί* Magneaiummetasilioat-aluminat
(magnesium meta-siliea-alumio acid)
auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise tablettiert,
3. Ergebnisse j
Enaymaktivität, *
Preßdruck der Tablettiermaeohine, t/om
1
Vergleiohaprodukt 80 68 61
Probe 92 85 07
Lagerbeständigkeitι Die Amylaseaktivität der Probe
(Breßdruck 1 t/om ) naoh Lagerung fur 2 Monate bei einer relativen Feuchtigkeit von 50 i>
und bei 400C beträgt (Vergleichsprodukt 60 ^).
1. Enzym»
Im Handel erhältliches Enzympräparat, das Amylase und
Protease enthält ("Biodiastaee 1000", Warenzeichen der
Amano Seiyaku Oo· Ltd·).
2. Gepreßte Tablettent '
Vergleichsproduktt Nur mit dem Enzym hergestellt·
Tabletten. ++
Probe 11 Tabletten aus 95 % ln*ym und 5 % Sorbit +
Probe 21 Tabletten ait 90 1* Enzym und 10 t Sorbit
. Probe J ι Tabletten mit 80 % Enzym und 20 % Sorbit
+ Auf die in Beiepitl 1 beschrieben· Weise hergestellt·
++ Auf die in Beispiel 1 beβohriebene Weise hergestellt,
wobei jedoch das Pulver aus der wässrigen Enzymlöeung
909885/1308
durch Ausfällung mit Äthanol und nicht durch Gefriertrocknung erhalten" wurde.
3· Methoden! wie in Beispiel 1
4. Ergebnissei | • Beispiel 4 |
Enzymaktivität | 2 | 3 | (Araylase), $> |
87 | 69 | ||||
Preßdruck der Tablettier- | 1 | 95 | 89 | 4 | |
maschine, t/cm | 83 | 97 | — | «. | |
Vergleichsprodukt | ' 92 | 106 | - | - | |
Probe 1 | - | 97 | |||
Probe 2 | — | 105 | |||
Probe 3 | |||||
1. Enzym und Methoden! wie in Beispiel 2.
2· Gepreßte Tabletten»
Vergleicheproduktt Tabletten aus 100 $ Enzym ++
Probe 1i Tabletten aus 90 °/o Enzym und 10 # Sorbit +++
Probe 2» Tabletten aus 70 # Enzym, 10 % Sorbit und
20 % Magnesiuioaibisilicat-aluminat +++
20 % Magnesiuioaibisilicat-aluminat +++
Probe 3» Tabletten aus 90 # Enzym und 10 f>
Sorbit ++
Probe 3ι Tabletten aus 95 % Enzym und 5 # Sorbit +
Probe 3ι Tabletten aus 95 % Enzym und 5 # Sorbit +
+ Herstellung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise·]
++ Herstellung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise»/
jedooh Gewinnung des Pulvers aus der wässrigen Enzym·* lösung durch fällung mit Äthanol und nicht durch j
Gefriertrocknung. i
Herstellung auf die in Beispiel 1 beschriebene Weise,
jedooh Gewinnung des Pulvers aus der wässrigen Enzym-*
lösung duroh ZerstSttnmgstrocknung. <
ORIGINAL INSPECTED
909885/1308
3. Ergebnisses | Beispiel 5 | Ensymaktivi tät | (Amylase) ,^6 |
Preßdruck der Tablettier- | 2 | 4 | |
masohine, t/cm | 79 | 72 | |
Vergleichaprodukt | 97 | 97 | |
Probe 1 | 95 | 95 | |
Probe 2 | 97 | 97 | |
Probe 3 | 93 | 90 | |
Probe 4 | |||
1. Enzymι
Saure Protease, hergestellt gemäß Beispiel 3 der USA-Patentschrift
3 097 145.
2. Tabletten!
Vergleichsprodukt: Tabletten aue 100 # Enzym.
Frobei Tabletten aus 95 fi Enzym und 5 % Sorbit, hergestellt
gemäß Beispiel
3. Methoden! wie in Beispiel
4. Ergebnissei
Enzymaktivität (Protease),!
Preßdruck der Tablettier- | Beispiel 6 | 1 | CVi | 3 |
2 masohine, t/cm |
83 | 59 | 64 | |
Vergleichsprodukt | 95 | 107 | 97 | |
Probe | ||||
1. Enaym und Methoden! wie in Beispiel 5«
2. Tabletten:
Ensym Sorbit Magnesium-metasilicat-56
ja aluainat« f>
Vergl.Produkt 1
909885/1308
Vergl | •Produkt | CVJ | 50 | 5 | 5 | ,5 |
Probe | 1 | 95 | CVJ | |||
Probe | 47, | |||||
50
50
Herstellung der Tabletten auf die in Beispiel 1^beschriebene
Weise, jedoch Gewinnung des Pulvers aus der Enzymlösung durch Zerstäubungstrocknung.
3. Ergebnisse»
Enzymaktivität,
Preßdruck der 'fablettier- | Beispiel 7 | 2 | 4 | * |
iflaschine, t/cm | 62,6 | 55,7 | ||
Vergleichsprodukt 1 | 69,9 | 68,8 | ||
Vergleichsprodukt 2 | 92,4 | 91,2 | ||
Probe 1 | 95,2 | 88,8 | ||
Probe 2 | ||||
1. Enzym und Methoden» wie in Beispiel
2. Tabletten»
Enzym | Sorbit | ΛϋΖ | Ifagneeium- | Trocknungs | "- | |
$ | metasilicat- | methode | ||||
aluminat, # | ||||||
Vergl.Produkt | 100 | Fällung mit | ||||
Äthanol | ||||||
Probe 1 | 95 | 5 | Zerstäubungs | |||
trocknung | ||||||
Probe 2 | 85 | 5 | 10 | dto. | ||
I robe 3 | 95 | 5 | Gefriertrock | |||
nung | ||||||
I robe 4 | 90 | 10 | Fällung mit | |||
/ithanol | ||||||
. Ergebnisse: | ||||||
;/r;:-jktivität ι | ||||||
Preßdruck der "χ | ablettiei | |||||
maschine, t/cm^ | 2 4 |
Vergleichaprodukt
64
56
909885/1306
bad original
151778?
Probe 1 | Beispiel θ | 95 | 99 | 40 Tage |
Probe 2 | 93 | 92 | 50 | |
Probe 3 | 98 | 97 | 100 | |
Probe 4 | 98 | 97 | 90 | |
iagerbeständigkeit bei 50 jT | relativer Feuchtigkeit | |||
4O0C. | ||||
20 Tage | ||||
Vergleiohsprodukt | 82 | |||
Probe 1 | ibi | |||
Probe 2 | 94 | |||
1. Enzym und Methodeni wie in Beispiel 1
2. Granulat ι
Beatandteil | Vergl#Produk1 | t Probe * |
Enzym | 60 | 60 |
Cellulosepulver | 23 | 23 |
fructose | 30 | 30 |
Magnesium-metasilicat- aluminat |
30 | 30 |
V/asser | 60 | 20 |
Sorbit | 20 |
Das Enzym, Cellulosepulver, die Fructose und das Magnesiummetasilicat-aluminat
werden gemischt, mit Wasser (Vergleichsprodukt) oder einer wässrigen Sorbitlösurig (Probe)
granuliert und bei 400G getrocknet.
granuliert und bei 400G getrocknet.
3. Ergebnisse:
Enzymaktivit:. t, y>
urn prünglich Granulat nach 2 Lionaten bei
759» rel.Peuchtifrk. ·
und 40 C
Vergleichsprodukt 100 40,2 35,0
Probe 1ÜÜ Ü4,6 72,5 !
909885/1308 BAD
- ίο -
1. Enzym und Methoden» wie in Beispiel 1,
2. Pillen»
Das gemäß Beispiel 8 hergestellte Granulat (naß) vard zu Pillen verarbeitet und dann bei 40 C getrocknet.
3. Ergebnisse«
Enzymaktivitätt $
ursprünglich Pillen
Vergleichsprodukt 100 40,0
Probe 100 84,3
BAD ORIGINAL 909885/1308
Claims (7)
1) Mindestens ein Enzym enthaltendes festes Enzympräparat«
gekennzeichnet durch einen Oehalt an Sorbit.
2) Enzympräparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet»
da8 es dureh Verfestigung aus einer wässrigen, das Enzym
und den Sorbit enthaltende Lösung oder Suspension gewonnen ist.
3) Enzympräparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Sorbit im Präparat in Mengen im Bereich von 0,1 bis
50 Oew.-jG, vorzugsweise 1 bis 10 Qew.-£, bezogen auf das
Oewloht des Enzyms, vorliegt*
4) Enzympräparat nach eine« der vorhergehenden Ansprüche» dadurch gekennzeichnet, dafi es in einer zur weiteren Verwendung geeigneten Form, insbesondere in Form eines Pulvers, Qranulata, von Tabletten oder rillen, vorliegt.
5) Verfahren zur Herstellung des Enzympräparats nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daβ Enzym
und Sorbit in Form einer wässrigen Lösung oder Suspension miteinander in Kontakt gebracht werden und daß das Präparat
durch Verfestigung aus der Lösung gewonnen wird.
6) Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das die das Enzym und den Sorbit enthaltende Lösung oder
Suspension in ein Pulver überführt und das Pulver zu Tabletten, einem Granulat oder Pillen geformt wird.
7). Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daa
.ein Bttzympulver mit elfter wässrigen Sorbitlösung durchgeknetet und die Mischung zu Tabletten, einem Oranulat
' oder Pillen gefortet *
909885/1308
Applications Claiming Priority (1)
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US3344028A (en) * | 1964-02-11 | 1967-09-26 | American Cyanamid Co | Gelatin stabilized dry tablet streptokinase-streptodornase composition |
-
1966
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- 1966-12-05 FR FR86190A patent/FR1503267A/fr not_active Expired
- 1966-12-06 US US599401A patent/US3515642A/en not_active Expired - Lifetime
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2617922A1 (de) * | 1975-05-27 | 1976-12-09 | Byk Mallinckrodt Chem Prod | Verfahren zur herstellung von lyophilisierten produkten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3515642A (en) | 1970-06-02 |
FR1503267A (fr) | 1967-11-24 |
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