DE1510121C3 - Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen Querschnitts - Google Patents
Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen QuerschnittsInfo
- Publication number
- DE1510121C3 DE1510121C3 DE1510121A DEM0060294A DE1510121C3 DE 1510121 C3 DE1510121 C3 DE 1510121C3 DE 1510121 A DE1510121 A DE 1510121A DE M0060294 A DEM0060294 A DE M0060294A DE 1510121 C3 DE1510121 C3 DE 1510121C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- wing
- wire rope
- twisting machine
- delivery mechanism
- delivery
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B3/00—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material
- D07B3/08—General-purpose machines or apparatus for producing twisted ropes or cables from component strands of the same or different material in which the take-up reel rotates about the axis of the rope or cable or in which a guide member rotates about the axis of the rope or cable to guide the rope or cable on the take-up reel in fixed position and the supply reels are fixed in position
Landscapes
- Ropes Or Cables (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden
Drahtseils kleinen Querschnitts, insbesondere für Drahtseile als Einlage für Fahrzeugreifen, mit zwangläufig
angetriebenem Flügel und zwangläufig angetriebenem, mit dem Flügel um die Verseilachse umlaufenden,
vom Flügel getragenen Lieferwerk und mit auf dem Flügel angeordneten Führungen. Als
Einlage für Fahrzeugreifen und auch zur Armierung anderer Kautschukerzeugnisse finden Drahtseile kleinen
Querschnitts Venyendung. Die Drahtseile bestehen aus mehreren Stahldrähten mit einem Durchmesser
von etwa 0,15 bis 0,4 mm. Das fertige Drahtseil besitzt einen Durchmesser von etwa 0,5 bis 1,5 mm.
An derartige Drahtseile wird die Forderung gestellt, daß diese an den Schnittstellen nicht oder nur
geringfügig aufspringen sollen. Die Drahtseile sollen ferner, um eine sichere Verbindung mit dem Gummi
od. dgl. herbeizuführen, bei der Herstellung nicht mit Gleitmitteln bearbeitet werden. Eine wesentliche
Voraussetzung für die Brauchbarkeit eines solchen Drahtseils besteht insbesondere darin, daß das
Drahtseil keine Wellung aufweist, sondern im spannungslosen Zustand absolut geradlinig ist.
Bisher erfolgte die Herstellung dieses Drahtseiles
durch Verseilmaschincn, bei denen in einem rotierenden Korb Drahtspulen befestigt sind. Das Drahtseil
wird in der Korbachse abgezogen. Das Verhältnis der Liefergeschwindigkeit zur Drehzahl des Korbes
bestimmt die Schlaglänge (Ganghöhe), die im allgemeinen etwa 5 bis 15 mm beträgt.
Die Herstellung eines Drahtseiles der beschriebenen Art durch Verseilmaschinen befriedigt nicht.
ίο Wegen der verhältnismäßig großen umlaufenden
Massen ist die Drehzahl und damit die Liefergeschwindigkeit begrenzt. Andererseits ist der Investitionsaufwand
und der Platzbedarf für solche Verseilmaschinen beträchtlich. Auch erfordern die Maschinen
einen erheblichen Bedienungsaufwand.
Nun ist es bekannt, daß Flügelzwirnmaschinen eine wesentlich größere Durchsatzleistung ergeben
als Verseilmaschinen der vorerwähnten Art. Bei Flügelzwirnmaschinen sind sowohl die abgebenden Spulen
als auch die Aufwickelspule außerhalb der eigentlichen Zwirneinrichtung angeordnet, so daß die
Zwirneinrichtung selbst von diesen Massen unbelastet ist und mit wesentlich größerer Drehzahl umlau^
fen kann.
Flügelzwirnmaschinen sind bisher mit Erfolg lediglich zur Verarbeitung von Textilmaterial, wie z. B.
Hanf, Sisal, Nylon od. dgl., eingesetzt worden.
Es ist eine Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtseils bekannt (deutsche Patentschrift 804 903),
welche Vorrichtung im wesentlichen den Aufbau einer Flügelzwirnmaschine besitzt und die die Merkmale
der Flügelzwirnmaschine der eingangs geschilderten Art aufweist. Der Versuch, auf einer solchen
Flügelzwirnmaschine ein Drahtseil für den oben angegebenen Zweck herzustellen, führt zu keinem befriedigenden
Ergebnis. Es ist nicht möglich, hierbei ein Drahtseil ohne Wellung zu erzeugen. So mag es
möglich sein, unter bestimmten Voraussetzungen ein verwertbares Produkt zu erhalten. Versuche haben
jedoch ergeben, daß bei der bekannten Flügelzwirnmaschine immer wieder und unvermeidbar Wellungen
auftreten.
Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gemacht, eine Flügelzwirnmaschine so auszubilden, daß es
möglich ist, ein Drahtseil kleinen Querschnitts herzustellen, das bezüglich seiner Eigenschaften den gestellten
Forderungen gerecht wird.
Die Erfindung geht hierzu aus von einer Flügelzwirnmaschine der eingangs beschriebenen Art und
schlägt vor, daß dem Lieferwerk eine ortsfeste Preßbuchse vorgelagert ist, von der das Drahtseil auf das
Lieferwerk aufläuft, und daß die Führungen mit mindestens so großen Umlenkradien versehen sind, daß
dem Drahtseil durch die Führungen lediglich elastisehe Verformungen aufgezwungen werden.
Die Anordnung von ortsfesten Preßbuchsen ist in anderem Zusammenhang (deutsche Auslegeschrift
1 159 818) an sich bereits bekannt. Es ist auch bekannt (britische Patentschrift 777 667), auf den Flügeln
von Flügelzwirnmaschinen zur Herstellung von Fernsprechkabeln große Umlenkradien zu verwenden.
Das Zusammenwirken im Sinne des erfindungsgemäßen Vorschlages ergibt sich jedoch aus dem
Stande der Technik nicht.
Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag wird dem Drahtseil die Drehung zwischen der Preßbuchse und
dem Lieferwerk aufgegeben. Bei den bei der Erfindung verwandten dünnen Stahldrähten ergibt sich auf
diese Weise zwischen der Preßbuchse und dem Lieferwerk eine bleibende Verformung, die dem
Drahtseil aufgezwungen wird. Wenn nun das zulaufende Material an den vorgeschalteten Einrichtungen
Umlenkradien od. dgl. passiert, die bleibende Verformungen ergeben, oder wenn das zulaufende Material
überhaupt mit Wellungen versehen ist, so werden diese Deformationen im Augenblick der Aufgabe der
Drehung überdeckt und praktisch vollständig beseitigt. Die Neigung zur Wellung der einzelnen Litzen
oder Drähte des Drahtseils kann sich nach der Drehung nicht mehr auswirken.
Da bei der Erfindung weiter bei den auf dem Flügel angeordneten Führungen so große Umlenkradien
vorgesehen werden, daß dem Drahtseil durch diese Führungen lediglich noch elastische Verformungen
aufgezwungen werden, erhält das Drahtseil keine weiteren bleibenden Verformungen mehr. Das
Drahtseil ist wellungsfrei und bleibt auch wellungsfrei.
Die Anwendung großer Umlenkradien bei den Führungen von Flügelzwirnmaschinen zur Herstellung
von Fernmeldekabeln kann mit dem erfindungsgemäßen Vorschlag nicht verglichen werden, weil
Fernmeldekabel im wesentlichen aus Kupferdrähten gefertigt werden, welchem Material nur in unwesentlichem Umfang bleibende Verformungen aufgegeben
werden, die für die weitere Verarbeitung oder Brauchbarkeit dieser Kabel irgendeine Bedeutung
hätten.
Große Umlenkradien haben bei vieladrigen Fernmeldekabeln
vielmehr das Ziel, echte Schaden durch Knickung oder übermäßige Zugspannungen zu vermeiden.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlages besteht darin, daß es möglich ist, die Verwendung
irgendwelcher Gleitmittel zu vermeiden, die bei anderen Herstellungsweisen auf die Stahldrähte
oder auf das Drahtseil aufgebracht und nachträglich durch umständliche Behandlungsweisen wieder entfernt
werden müssen.
In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß das Lieferwerk symmetrisch zur Verseilachse
angeordnet ist und daß die Achsen des aus zwei Rollen bestehenden Lieferwerkes rechtwinklig
zur Achse des Flügels angeordnet sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die tangentiale Auflaufstelle
des Drahtseiles auf der Aufnahmerolle des Lieferwerkes mindestens annähernd in der Drehachse
des Flügels angeordnet ist.
Klarstellend wird bemerkt, daß es bekannt ist (deutsche Auslegeschrift 1 134130), ein mit dem
Flügel umlaufendes Lieferwerk in der vorstehend beschriebenen Weise anzuordnen. Die bekannte Flügelzwirnmaschine
verfolgt jedoch andere Zwecke und verarbeitet andere Materialien. Im Zusammenhang
mit einer Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen
Querschnitts ist dieser Vorschlag dagegen neu.
Günstig ist es schließlich, wenn die Flügelzwirnmaschine zwei Umlenkrollen am Flügel aufweist.
Dabei kann wahlweise entweder die eine oder die andere Umlenkrolle verwendet werden. Auf diese
Weise ist die Flügelzwirnmaschine sowohl für die Vordrehung als auch für die Rückdrehung ausgerüstet.
>. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil einer erfindungsgemäßen Maschine,
F i g. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Darstellung der F i g. 1,
Fig. 3 eine Ansicht des sich an die Darstellung der F i g. 1 anschließenden unteren Teils der Maschine
und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Einzelheit der Darstellung der F i g. 3 bzw. einen teilweisen Schnitt
ίο durch die Darstellung der Fig. 3 entsprechend der
Schnittlinie IV-IV.
Von den nicht näher dargestellten Ablaufspulen für die Stahldrähte gelangen die Stahldrähte 2 zu der
Umlenkleiste 1 und von hier zu der ringförmigen Registerplatte3
(Fig.2), welche die Stahldrähte mittels der Öffnungen 4 in zentralsymmetrischer Anordnung
der Preßbuchse 5 zuleiten. Die Preßbuchse 5 besteht im wesentlichen aus einem Kanal, der an der Einlaufseite
konisch erweitert ist. Die Preßbuchse 5 hat einerseits die Aufgabe, die Stahldrähte zusammenzufassen,
und soll andererseits durch Reibung die Drähte für die anschließend aufgebrachte Drehung
hinreichend festhalten.
Von der Preßbuchse 5 läuft das Stahldrahtbündel 6
as in das Rohr 7 ein. Dieses Rohr 7 ist im Inneren einer
Welle 8 angeordnet, die über das Schraubenrad 9 und die Schneckenwelle 10 angetrieben wird. Am unteren
Ende der Welle 8 ist ein Kegelrad 11 für den Antrieb des Lieferwerkes angeordnet. Die Welle 8 ist
teilweise von einer weiteren Hohlwelle 12 umgeben, die ebenfalls mit einem Schraubenrad 13 versehen
ist, welche von einer weiteren Schneckenwelle 14 angetrieben wird. Die Welle 12 trägt die Platte 15, die
Ύζ'ύ des Flügels ist. Das aus den Teilen 9, 10, 13 und
14 bestehende Getriebe ist in einem Getriebekasten 16 untergebracht, und es ist klar, daß von den
Schneckenwellen 10 und 14 noch weitere, in Achsrichtung der Schneckenwellen versetzt angeordnete
Schraubenräder mit Wellen angetrieben sein können.
Eine Maschine kann also eine größere Anzahl von Flügeln aufweisen.
Wie aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, ist an der Platte 15 ein Lagerbock 16 durch Schrauben od. dgl.
befestigt, der die drei Wellen mit den Achsen 17, 18 und 19 trägt. Die Welle der Achse 18 ist mit einem
Kegelrad 20 versehen, welches mit dem Kegelrad 11 zusammenwirkt. Die Welle der Achse 18 besitzt ferner
ein Stirnrad 21, das mit den Stirnrädern 22 und
23 zusammenwirkt, die auf den Wellen der Achsen 17 und 19 angeordnet sind. Auf den Wellen der Achsen
17 und 19 sitzen ferner die mit Rillen 26 versehenen Rollen 24 und 25, die das Lieferwerk bilden.
Das im Rohr7 (Fig. 1) verlaufende Stahldrahtbündel
6 wird in dem Bereich zwischen der Preßbuchse 5 und dem Lieferwerk zu einem Drahtseil gedreht
und von der Rolle 25 des Lieferwerkes aufgenommen. Das Drahtseil 26 umschlingt einige Male
die Rollen 24 und 25 und wird dann von der Rolle
24 zur Umlenkrolle 27 geleitet, die das Drahtseil an die Spule 28 abgibt. Diese Spule 28 ist auf dem Gestell
30 drehbar gelagert, und die Achsrichtung der Spule 28 stimmt mit der Achsrichtung der Wellen 8
und 12 überein. Im Gestell 30 ist eine Bremse zur Abbremsung der Drehbewegungen der Spule 28 an-
geordnet, welche Drehbewegungen durch die Differenz zwischen der Liefergeschwindigkeit des Lieferwerkes
24, 25 und der Drehgeschwindigkeit des Flügels bestimmt sind. Das Gestell 30 bewegt sich ferner
in Richtung des Pfeiles 29 auf und ab, so daß sich das Drahtseil gleichmäßig über die ganze Spulenbreite verteilt.
ι Die Umlenkrolle 27 sitzt am unteren Ende des stangenartigen Flügels 31, der an der Platte 15 befestigt
ist. Der Flügel 32 trägt eine weitere Umlenkrolle 33.
Die Wirkung der Maschine ist folgende: Zwischen der stillstehenden Preßbuchse 5 und der Auflaufstelle
der Rolle 25 wird dem Drahtseil die gewünschte Drehung gegeben, die bestimmt ist durch das Verhältnis
der Drehgeschwindigkeit des Flügels (Platte 15 und Stangen 31, 32) zu der Drehgeschwindigkeit der Rollen
24 und 25 des Lieferwerks. Die mehrmalige Umschlingung der Rollen des Lieferwerkes sichert eine
einwandfreie Mitnahme des Drahtseils. Die einzelnen Rillen 26 des Lieferwerkes können dabei mit ansteigendem
Durchmesser versehen sein. Es ist gefunden worden, daß bei Drahtseilen aus etwa sechs Einzeldrähten
üblicher Materialqualität und einer Stärke des einzelnen Stahldrahtes von etwa 0,15 Millimeter ein
Durchmesser der Rollen 24 und 25 von etwa 100 Millimeter die gewünschten Ergebnisse bringt.
Drahtseile, die in geringerem Maße elastisch verformbar sind, erfordern entsprechend größere
Durchmesser für die Rollen 24 und 25.
Die Umlenkrollen 27 bzw. 33 können ohne Nachteil mit einem etwas geringeren Durchmesser als die
Rollen 24 und 25 dimensioniert werden, was offenbar darauf zurückzuführen ist, daß die den einzelnen
Stalildrähtcn durch die Drehung aufgezwungene bleibende
Torsionsverformung zu einer gewissen Erhöhung der Elastizitätsgrenze führt und auch darauf,
daß die sich der Biegebeanspruchung überlagernde Zugbeanspruchung im Bereich der Umlenkrolle möglicherweise
geringer ist als im Bereich des Lieferwerks.
Das auf die Spule 28 aufgewickelte Drahtseil ist nur mit einer Vordrehung versehen. Das Drahtseil
to der vollen Spule wird anschließend nochmals durch eine gleichartige Maschine geführt, jedoch derart,
daß nun die Umlenkrolle 33 das Drahtseil an die Aufwickelspule abgibt. Die Geschwindigkeit des
Lieferwerks wird sinngemäß wesentlich höher eingestellt, um nur einen Teil der Vordrehung zurückzudrehen.
Der geringe Abstand der beiden Rollen 24 und 25 des Lieferwerkes und deren symmetrische Anordnung
zur Drehachse des aus den Teilen 15, 31 und 32 bestehenden Flügels erleichtert einerseits die Verwendung
der gleichen Maschine für die Vor- und Rückdrehung, wobei zu bemerken ist, daß für die
Rückdrehung das durch das Rohr 7 einlaufende Drahtseil auf der Rolle 24 aufläuft, um die Umlenkrolle
33 zu erreichen. Der geringe Abstand der Rollen und der dadurch bedingte geringe Durchmesser
des Flügels ist andererseits im Zusammenwirken mit den sonstigen Merkmalen der Erfindung eine Voraussetzung
für eine hohe Flügeldrehzahl und damit für die Mengenleistung der Maschine.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen
Querschnitts, insbesondere für Drahtseile als Einlage für Fahrzeugreifen, mit zwangläufig angetriebenem
Flügel und zwangläufig angetriebenem, mit dem Flügel um die Verseilachse umlaufenden,
vom Flügel getragenen Lieferwerk und mit auf dem Flügel angeordneten Führungen, dadurch gekennzeichnet, daß dem Lieferwerk
(24, 25) eine ortsfeste Preßbuchse (5) vorgelagert ist, von der das Drahtseil auf das Lieferwerk
aufläuft, und daß die Führungen mit mindestens so großen Umlenkradien versehen sind, daß
dem Drahtseil durch die Führungen lediglich elastische Verformungen aufgezwungen werden.
2. Flügelzwirnmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Lieferwerk symmetrisch
zur Verseilachse angeordnet ist und daß die Achsen (17, 19) des aus zwei Rollen (24, 25)
bestehenden Lieferwerks rechtwinklig zur Achse des Flügels angeordnet sind.
3. Flügelzwirnmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die tangentiale Auflaufstelle
des Drahtseils auf der Aufnahmerolle (25) des Lieferwerkes mindestens annähernd in
der Drehachse des Flügels angeordnet ist.
4. Flügelzwirnmaschine nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Rollen (24, 25) des Lieferwerkes mit geringem Abstand nebeneinander angeordnet sind und daß
das Drahtseil vom Lieferwerk direkt zu einer Umlenkrolle (27) am Flügel geführt ist, die das
Drahtseil an die Spule (28) abgibt.
5. Flügelzwirnmaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zwei Umlenkrollen (27, 33)
am Flügel.
Priority Applications (6)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1510121A DE1510121C3 (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen Querschnitts |
US435012A US3345810A (en) | 1964-03-14 | 1965-02-24 | Method and device for the production of a wire rope |
FR8966A FR1428392A (fr) | 1964-03-14 | 1965-03-12 | Procédé et dispositif de fabrication d'un câble métallique |
GB10693/65A GB1103254A (en) | 1964-03-14 | 1965-03-12 | Method of producing wire rope |
BE661009D BE661009A (de) | 1964-03-14 | 1965-03-12 | |
CH366265A CH423553A (de) | 1964-03-14 | 1965-03-13 | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Drahtseils |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1510121A DE1510121C3 (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen Querschnitts |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1510121A1 DE1510121A1 (de) | 1969-06-19 |
DE1510121B2 DE1510121B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1510121C3 true DE1510121C3 (de) | 1975-02-27 |
Family
ID=7309786
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1510121A Expired DE1510121C3 (de) | 1964-03-14 | 1964-03-14 | Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen Querschnitts |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3345810A (de) |
BE (1) | BE661009A (de) |
CH (1) | CH423553A (de) |
DE (1) | DE1510121C3 (de) |
FR (1) | FR1428392A (de) |
GB (1) | GB1103254A (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE789143A (fr) * | 1971-05-06 | 1973-01-15 | Warner & Swasey Cy | Ensemble a ailette pour retordre un toron dans l'une ou l'autredirection |
GB1368629A (en) * | 1971-08-24 | 1974-10-02 | Od Staleprovolochno Kanatny Z | Method of making stranded multi-wire articles |
DE2301594A1 (de) * | 1973-01-13 | 1974-08-08 | Henrich Kg | Vorrichtung zum aufwickeln von draehten, litzen, seilen oder dergleichen |
DE7927833U1 (de) | 1979-09-29 | 1980-01-24 | Maschinenfabrik Memmingen Kg Ing. Theodor Otto, 8940 Memmingen | Fluegel fuer fluegelzwirnmaschinen |
CN102635006A (zh) * | 2012-05-03 | 2012-08-15 | 陈吉玉 | 辊拉法压实股钢丝绳双y型轧机 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1966423A (en) * | 1933-05-17 | 1934-07-10 | Plymouth Cordage Co | Method of and apparatus for trimming projecting fibers |
US2015128A (en) * | 1935-01-18 | 1935-09-24 | Herman P Ruf | Twist setting means for ruff cord making machines |
US2484179A (en) * | 1947-05-13 | 1949-10-11 | Sunbury Wire Rope Mfg Company | Wire rope manufacturing machine |
NL271990A (de) * | 1960-12-30 | 1900-01-01 |
-
1964
- 1964-03-14 DE DE1510121A patent/DE1510121C3/de not_active Expired
-
1965
- 1965-02-24 US US435012A patent/US3345810A/en not_active Expired - Lifetime
- 1965-03-12 BE BE661009D patent/BE661009A/xx unknown
- 1965-03-12 GB GB10693/65A patent/GB1103254A/en not_active Expired
- 1965-03-12 FR FR8966A patent/FR1428392A/fr not_active Expired
- 1965-03-13 CH CH366265A patent/CH423553A/de unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1428392A (fr) | 1966-02-11 |
US3345810A (en) | 1967-10-10 |
DE1510121B2 (de) | 1973-03-29 |
DE1510121A1 (de) | 1969-06-19 |
CH423553A (de) | 1966-10-31 |
BE661009A (de) | 1965-07-01 |
GB1103254A (en) | 1968-02-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3521485C2 (de) | Vorrichtung zur Herstellung eines verseilten, mehrdrähtigen, verdichteten Rundleiters | |
DD142575A5 (de) | Maschine zur herstellung von metallkorden | |
DE2813966C2 (de) | ||
DE2552955A1 (de) | Offenes spinnverfahren und vorrichtung zur ausfuehrung des verfahrens | |
DE602004006430T2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines drahtcords | |
DE1510121C3 (de) | Flügelzwirnmaschine zur Herstellung eines aus Stahldrähten bestehenden Drahtseils kleinen Querschnitts | |
DD201615A5 (de) | Einfachschlag-verseilmaschine | |
DE2314254B2 (de) | Verfahren zum herstellen von drahtseilen mit einer kerndrahtlitze und einer diese umgebenden lage aus mehreren drahtlitzen | |
DE2238485A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen herstellen von drahtseil | |
DE675231C (de) | Streckwerk | |
DE1105015B (de) | Maschine zum Herstellen von Verseilelementen fuer den Aufbau elektrischer Kabel | |
DE2412199C2 (de) | Verfahren zur abschnittsweise mit wechselnder Drallrichtung bzw. Drallänge erfolgenden Verseilung von elektrischen Kabeln oder Leitungen | |
DE19851923B4 (de) | Vorrichtung zum Transportieren von Garn durch eine Klimakammer | |
DE69123491T2 (de) | Verbesserungen an Vorseilmaschinen | |
DE437312C (de) | Maschine zur Herstellung von Drahtseilen, Litzen, Kabeln usw | |
DE1964320A1 (de) | Kabel mit nichtmetallischer Seele | |
DE2112463B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines mehrdraehtigen seils | |
DE3877926T2 (de) | Vorrichtung zum zwirnen mit einer drehbaren spirale fuer eine textilmaschine waehrend des aufwindevorgangs. | |
DE665027C (de) | Verseilmaschine zum Herstellen von Litzen oder Seilen aus Stahldraehten | |
DE2347645C3 (de) | Wickelvorrichtung für Spulen elektrischer Maschinen | |
DD260533A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur herstellung ein- und mehrlagiger stahldrahtlitzen | |
DE3148951C2 (de) | Wicklungsführung für ein Vorgarn aus Textilfasern mit Falschdrehung | |
DE2037607C (de) | Seilschlagmaschine | |
DE582258C (de) | Verfahren und Einrichtung zur Herstellung einer aus unrunden Einzeldraehten bestehenden Kernlitze | |
DE2118967A1 (de) | Vielfachschlag , insbesondere Doppelschlag Verseilmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
SH | Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971 | ||
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |