DE1596548A1 - Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Flachglas in Bahnform - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum kontinuierlichen Herstellen von Flachglas in BahnformInfo
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Description
lad
Mawtken
DIPL.-ING. W. NIEMANN - ^ TE1IiEfOiN= 33 04?s
DIPL.-ING. W. NIEMANN - ^ TE1IiEfOiN= 33 04?s
^ 13 429/67 1g/BS
liippoia 33aee"t Έ-lass Go. ^ Iffcd
©aalca C Japan)
Ye2*£anren und forricktuaaag zum
Herstellen von Jlaeliglas In Bahnform.
Die Erfindung bezieht sieh auf die kontinuierliche,
Herstellung vpn FlacJiglas in Band- bzw. Bahnform.
ν. Bei der kontinuierlichen Herstellung von Flachglas, bei
welcher geschmolzenes G-laa aus einem Giasschmelzofen auf ein
Bad von geschmolzenem Material, das ein größeres spezifisches
Gewicht als Glas hat, beispielsweise Zinn oder eine Zinnlegierung, fließen gelassen Und über das Bad vorbewegt
wird, breitet sich das auf das Bad in gesteuertem Ausmaß
fließen gelassene geschmolzene Glas allmählich seitlich aus, während es sich auf dem Bad vorbewegt, und erreicht
eine gegebene Breite. Die Glasbahn, die diese gegebene
Breite erreicht hat, hat das Bestreben, daß ihre. Dicke
in seitlicher Richtung bzw. Breitenrichtung ungleichmäßig wird. Dies ergibt sich hauptsächlich zufolge der Tatsache,
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daß dort eine Temperaturdifferenz zwischen dem mittleren
feil und den Seitenkantenteilen des geschmolzenen Glases
•vorhanden ist, das auf das Bad geschmolzenen Materials
fließen gelassen wurde» Da der mittlere Teil des Glases, der eine höhere Temperatur hat, eine geringere Viskosität
als die Seitenkantenteile aufweist, die eine niedrigere Temperatur haben, hat der mittlere Teil des Glases, der eine
geringere Viskosität hat, das Bestreben, leichter zu fließen als die Seitenkantenteile des Glases. Dies führt zu ungleichmäßiger
Dicke in diesen Teilen der Glasbahn, die sich aus- _breitet. Daher wird der mittlere Teil dünner als die Seitenkantenteile.
Infolgedessen ist die Dicke der Glasbahn, die
eine gegebene Breite erreicht hat, in der Mitte dünner als
an den Seitenkantenteilen, und als Ergebnis hat das fertig
gekühlte und gehärtete Glasband ebenfalls ungleichmäßige Dicke. ViFeiterhin ergibt sich, daß wenn die Glasbahn, die
sich zu einer gegebenen Breite ausgebreitet hat, in längsrichtung
gezogen wird, um ein dünneres Glas zu bilden, ein Bestreben zum Bilden von !alten in dem dünneren mittleren
Teil der Glasbahn im Vergleich zu deren Seitenkantenteilen besteht.
Der vorstehend beschriebene Nachteil kann in gewissem
Ausmaß dadurch beseitigt werden, daß die Temperatur des dem Bad geschmolzenen Materials zugeführten geschmolzenen
Glases auf einem höheren Wert gehalten wird, jedoch wird daduroh die Steuerung der lage der Glasbahn schwierig,
BAD ORIGINAL
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da die Viskosität des Glases bei Anwendung einer höheren
Temperatur niedriger wirdj so daß diese Maßnahme eine
Unstabilität hinsichtlich des Arbeit ens ergibt.
Die Erfindung·bezweckt, eine Glasbahn herzustellen,
die In seitlicher Richtung eine gleichmäßige Dicke hat und in ihrem mittleren Teil keinerlei Faltenbildung zeigt,
und dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß der sich seitlich ausbreitende Fluß des geschmolzenen Glases gesteuert
wird, das auf ein Bad eines geschmolzenen Materials fließen gelassen wurde j welches ein größeres spezifisches Gewicht
als- Glas hat.
.. Genäß der Erfindung ist ein Verfahren zum kontinuierlichen
Herstellen von Glasglas in Bahnform, bei welchem
geschmolzenes Glas auf ein Bad eines geschmolzenen Materialss
das ein größeres spezifisches Gewicht als das geschmolzene Glas hat, abgegeben'und auf dem Bad vorbewegt wird, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Glas, welches das Bestreben hat, sich auf dem Bad auszubreiten, ermöglicht wird, sich
in einem Ausmaß ausziibreitjen, welches durch im Winkel angeordnete,
gespreizte Flächen aus: einem gasdurchlässigen, porösen hit ζ e.b es tändigen Material bestimmt ist, während ein
unter Druck stehendes Gas aus den porösen Flächen gegen das Glas ausgeblasen wird, und daß danach dem Glas gestattet
wird, unbehindert bis zur Grenze.seines freien Flusses
seitlich nach außen zu fließen.
Die Erfindung schafft weiterhin eine bei der Herstel-
BAD
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lung von .Flachglas in .Bahnform zu verwendende Vorrichtung,
welche einen Behälter, der ein Bad eines geschmolzenen Materials enthält, das ein größeres spezifisches Gewicht
als geschmolzenes Glas hat und das geschmolzene Glas kontinuierlich
aufnimmt, und eine Einrichtung zum Vorbewegen des Glases auf dem Bad aufweist und welche dadurch
gekennzeichnet ist, daß an beiden Seiten des Glases, welches sich auf dem Bad auszubreiten sucht, einander zugewandte
Steuereinrichtungen angeordnet sind, deren jede die folgenden Elemente aufweist: ein Begrenzungsglied, das
sich über eine beträchtliche Länge erstreckt und in seinem Inneren einen sich in seiner Längsrichtung erstreckenden
Hohlraum aufweist und von dem wenigstens der dem Glas zugewandte Teil aus einem gasdurchlässigen, porösen hitzebeständigen
Material gebildet ist, wenigstens eine mit dem Hohlraum in Verbindung stehende Leitung zum Einführen
eines unter Druck stehenden Gases in den Hohlraum, so daß das Gas aus dem porösen Seil des Begrenzungsgliedes gegen
das Glas ausgeblasen wird, und eine Einrichtung zum Abstützen des Begrenzungsgliedes, wodurch die Steuereinrichtungen,
die mit im Winkel angeordneten gespreizten Flächen versehen sind, den seitlich nach außen gerichteten Fluß des
Glases während der anfänglichen Periode seiner Vorbewegung
auf dem Bad begrenzen und danach ein ungehindertes seitliches Auswärtsfließen des Glases bis zur Grenze seines
freien Flusses ermöglichen.
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Das vorgenannte gasdMrehlässige, poröse hitsebestan-..dige
Material kann beispielsweise aus Graphit oder einem
hoch. tonerdehaltigen feaerfestern Stoff bestehen.3 jzweckmäßig
werden solche Materialien -verwendet, die veine Borösitat
in- der Größenordnung ¥ßn 15 Ms 30$ haben»
Gemäß der Erfindung -wird das Glas, nachdem es auf *
das. Bad geschmolzenen Materials abgegeben ist land ibis es
sieh zia einer gegebenen Breite aasbreitet, zwischen zwei
■Steuereinrichtungen eingegrenzt, die.an den beiden Seiten
des Glases angeordnet sind» Auf diese Weise wird das Aus— jfflaJß des Fließens, in iselcJaem sich das -G-las ungehindert in
seitlicher AuswartsricJatung ausbreitet, beschränkt. Somit
■wird die Dicke der Glasschicht, die zwischen den beiden
Steuereinrichtungen eingegrenzt ist, in Breitenrichtung gleichmäßig« Da weiterhin die Seitenkantenteile des von
den beiden Steuereinrichtungen begrenzten Glases sich vorbewegen, ohne daß sie einem Widerstand zufolge eines Haftens
an den ihnen benachbarten Steuereinrichtugen unterworfen
werden, hat die Glasbahn, die sich zu einer gegebenen Breite
ausgebreitet hat, nicht nur in seitlicher Richtung eine gleichmäßige Dicke, sondern sie bewegt sich auch mit einer
f -
gleichmäßigen Vorbewegungsgeschwindigkeit, so daß die nach
Verlassen des Bades abgekühlte Glasbahn eine gleichmäßige Dicke hat und, da sie keinerlei Palten aufweist, von guter
Qualität ist..
Äusführungsformen der Erfindung werden nachstehend
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an Hand der Zeichnung beispielsweise beschrieben.
Fig. 1 ist eine schematische Draufsicht auf eine Ausführ ungsfοrm der Erfindung·
Fig. 2 ist eine Längsschnittansicht nach Linie A-A'
der Fig. ί.
Fig» 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Fig» 3 ist eine in vergrößertem Maßstab gehaltene
Teilansicht der Fig. 1. Fig. 4 ist eine senkrechte Schnittansicht nach
Linie B-B1 der Fig. 3. Fig. 5 ist eine schematische Draufsicht auf eine
andere Ausführungsfοrm der Erfindung.
Gemäß den Fig» 1 und 2 fließt geschmolzenes Glas 1 von einem Vorherd 2 eines Glasschmelzofens auf ein Bad 3
aus geschmolzenem Metall herab, um die Form einer Glasbahn
1' anzunehmen, die sich auf dem Bad vorbewegt, Steuerglieder
4 sind an beiden Seiten des geschmolzenen Glases angeordnet, das auf das Bad 3 aus geschmolzenem Metall herabgeflossen ist. Die Ausführung der Steuerglieder 4 ist in
Fig. 3 und 4 dargestellt. In diesen Figuren ist mit 5 die poröse Wand aus Graphit bezeichnet, in deren Innerem nahe
ihrer der Seitenkante des Glases 1 benachbarten Fläche ein Hohlraum 6 ausgebildet ist, der sich in Längsrichtung der
Wand 5 parallel zu der Seitenkante des Glases erstreckt. Eine Leitung 7 steht mit dem Hohlraum 6 in Verbindung,
■während Leitaxngen 9 und 91 mit einem Kühlkasten 8 in Verbindung
stehen. Kühlwasser wird über die Leitung 9 dem
'BAD
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Kühlkasten 8·■ zugeführt und über die Leitung 9' abgegeben,
so daß die poröse Wand gekühlt wird. Die beiden äteuerglieder
4 sind so angeordnet, daß der Abstand zwischen ihren
einander zugewandten Flächen in Richtung stromab des Badeintritts größer wird. -
Das geschmolzene Glas, welches auf das Bad 3 aus geschmolzenem
Metall herabgeflossen ist, bewegt sich zwischen den beiden Steuergliedern 4 vor, die an den beiden Seiten
des Glases angeordnet sind,, wobei es von den Steuergliedern
4 derart-begrenzt ist, daß seine Breite allmählich vergrößert
wird. Daher ist als Ergebnis der Beschränkung des ungehinderten seitlichen Auswärtsfließens des geschmolzenen
Glases unmittelbar nach seinem Herabfließen auf das Bad 3 aus geschmolzenem Metall die Ungleichförmigkeit der Dicke
in seitlicher Richtung des Glases, die bisher zufolge der
!lichtgleiehförmigkeit der i'emperaturvert eilung des dem
Bad aus geschmolzenem Metall zugeführten geschmolzenen Glases auftrat, vollständig beseitigt, und das Glas bewegt
sich zwischen den beiden Steuergliedern 4 vor, während seine Dicke in seitlicher Sichtung gleichmäßig gehalten wird.
iin Gas wird unter Druck über die Leitung 7 in den
Hohlraum 6 der porösen 7/and 5 je des Steuergliedes 4 eingeführt und dann aus der Fläche 11 der Y/and 5 gegen den Seitenkant.ente.il
10 des Glases ausgeblasen. Auf Grund des Gasdrucks wird ein kleiner Spielraum zwischen der Fläche
der.porösen Wand 5 und dem Seitenkantenteil 10 des Glases
gebildet,so daß ein Haften des Seitenkantenteiles 1o desGJasas
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an der Steuergliedfläche 11 verhindert wird. Demgecäl? bewegt
sich der Seitenkantenteil 10 in dichtung der Vorbewegung mit einer Geschwindigkeitskomponente vor, die derjenigen
des mittleren Teiles des Glases gleich ist»
Uach Durchgang des Glases durch die von den beiden
Steuergliedern 4 begrenzte Zone bewegt es sich vor, wälirer-a
CL fc.ich in der Zwischenzeit ausbreitet, bis seine Dicke
einen gegebenen Wert als Ergebnis der Oberflächenspannung erreicht, um eine gegebene Breite anzunehmen, d.h„, es wird
dem Glas gestattet, unbehindert seitlich auswärts bis zur Grenze seines freien Fließens unter dem Einfluß der Schwerkraft
und dar Oberflächenspannung zu fließen. Der 'iemperaturunterschied
in seitlicher dichtung des Glases, der au Beginn
vorhanden ist, v.-exiii das Glas beginnt, sich zwischen den
neiden Steuergliedern 4 vorsubewegen, verschwindet durch
thermische Vergleichmäßigung in der Zeit, in welcher das G-las seinen Durchhang durch diese Zone beendigt, mit der
Folge, daß die G-laabahn, die sich iu.ch Verlassen der vorgenannten
Zone ausbreitet, und die Glasbahn, die bereits eine gegebene Breite erreicht hat, eine Dicke haben, die in
seitlicher Richtung vollständig gleichmäßig ist.
Als Gas, das unter Druck in das Innere der Steuerglieder
4 einzuführen ist, wird vorzugsweise ein nicht oxydierendes Gas, beispielsweise Stickstoff verwendet, um die
Oxydation des geschmolzenen Metalls des Bades 3 auszuschließen. Der Druck des einzuführend eil Gases ändert sich
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in Abhängigkeit von dem Widerstand, den. die poröse Wand 5
dem Durchgang des Gases entgegensetzt 3 jedoch ist in dem
Fall, in welchem die land eine Porosität von 15 bis 30 "/<>
~ hat und der Abstand d,es Hohlraumes 6 von der Wandfläche 5
bi-3 15 mm beträgt, ein Anfangs druck in der Größenordnung
von 0,ol bis 1 kg/cm ausreichend. Die Strömung des Gases
■ζ ο
beträö't zweckmäßig etwa 1oo bis 5ooo crtr je Stunde und cm
der Fläche der porösen V/and 5«
Die Gestaltung und Anordnung der Steuerglieder 4 können
entsprechend den Betriebsbedingungen verschieden gewählt werden. Beispielsweise kann, wie in Fig. 5 dargestellt,
die Ausführung derart sein, daß auf zwei Steuerglieder 4', die im wesentlichen parallel zueinander angeord-...net
sind, Steuerglieder 41 ' folgen, die in gespreizter
'Weise- angeordnet sind.
BAD ORIGINAL
Claims (4)
1. Verfahren zum kontinuierlichen Herstellen von
Flachglas" in Bahnform, bei welchem geschmolzenes Glas
auf ein Bad eines geschmolzenen Materials, das ein größeres spezifisches Gesicht als das geschmolzene Glas hat, abgegeben
und auf dem Bad vorbev/egt wird, dadurch gekennzeichnet, daß dem Glas, welches das Bestreben hat, sich
auf dem Bad auszubreiten, ermöglicht wird, sich in einem Ausmaß auszubreiten, welches durch im Winkel angeordnete
gespreizte Flächen aus einem gasdurchlässigeni porösen
hitzebeständigen Material bestimmt ist, während, ein unter
Druck stehendes Gas aus den Flächen des porösen hitzebeständigen Materials gegen das Glas ausgeblasen wird, . ■
und daß danach dem Glas gestattet wird, unbehindert bis zur. Grenze seines freien Flusses seitlich nach außen zu
fließen*
2. Vorrichtung zur Herstellung von Flachglas in Bahnform, mit einem Behälter, der ein Bad- eines geschmolzenen
Materials enthält, das ein größeres spezifisches Gewicht als geschmolzenes Glas hat und das geschmolzene Glas
kontinuierlich aufnimmt, und mit einer Einrichtung zum Vorbewegen
des Glases auf dem Bad, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Seiten de
3 Glaaes ("I), welches sich auf dem
Bad (3) auszubreiten sucht, einander zubewandte oteuereinriohbungen
angeordnet sind, deren ,jede die folgenden
' - BAD ORIGINAL
Elemente aufweist:
ein Begrenzungsglied (4), das sich über eine beträchtliche
Länge erstreckt und in seinem Inneren einen sich in seiner
Längsrichtung erstreckenden Hohlraum (6) aufweist und von
dem wenigstens der dem G-las zugewandte Teil aus einem
gasdurchlässigen, porösen hitzebeständigen Material gebildet ist, wenigstens eine mit dem Hohlraum (.6) in Verbindung
stehende Leitung (7) zum Einführen eines unter Druck stehenden "G-ases in den Hohlraum, so daß das Gas aus dem porösen
Teil des Begrenzungsgliedes (4) gegen das Glas ausgeblasen wird, und eine Einrichtung zum Abstützen des Begrenzungsgliedes,' wodurch die Steuereinrichtungen, die
mit im Winkel angeordneten gespreizten Flächen versehen sind, den seitlich nach außen gerichteten Fluß des Glases
während der anfänglichen Periode seiner Vorbewegung auf dem Baa begrenzen und danach ein ungehindertes seitliches
Äuswärtsfließen des Glases bis zur Grenze seines freien Flusses ermöglichen.'
■ 3· Vorrichtung nach "Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß" die Abstützeinrxchtung eine Mehrzahl von Rohren aufweist, die mit einem Kühlkasten (8) in Verbindung stehen,
der an dem Begrenzungsglied (4) "befestigt ist, und daß die Leitung (?)'zum Einführen des unter Druck stehenden Gases
in den Hohlraum (6) des Begrenzungsgliedes (4) durch eines
der Rohre und den Kühlkasten (8) hindurchgeht, um mit dem
Hohlraum (6) in Verbindung zu stehen, wodurch eine innere
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Kühlung der Abstützeinrichtung und eine äußere Kühlung
der Leitung durch Einführen eines Kühlmittels in den Kühlkasten"
über eines der Rohre und Auslassen des Kühlmittels aus dem Kühlkasten über ein anderes der Rohre möglich ist,
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3$ dadurch
gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen zwei gespreizte Begrenzungeglieder (4ff) aufweisen, denen zwei
parallele Begrenzungaglieder (41) vorgeschaltet sind·
109810/0501
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JP7973066 | 1966-12-05 |
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DE102019121146A1 (de) | 2019-08-05 | 2021-02-11 | Schott Ag | Heißgeformter chemisch vorspannbarer Glasartikel mit geringem Kristallanteil, insbesondere scheibenförmiger chemisch vorspannbarer Glasartikel, sowie Verfahren und Vorrichtung zu seiner Herstellung |
DE102019121147A1 (de) | 2019-08-05 | 2021-02-11 | Schott Ag | Scheibenförmiger, chemisch vorgespannter Glasartikel und Verfahren zu dessen Herstellung |
-
1967
- 1967-11-30 GB GB5452467A patent/GB1158958A/en not_active Expired
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- 1967-12-02 DE DE19671596548 patent/DE1596548A1/de active Pending
- 1967-12-05 BE BE707572D patent/BE707572A/xx unknown
Also Published As
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GB1158958A (en) | 1969-07-23 |
BE707572A (de) | 1968-04-16 |
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