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DE1584358A1 - Maschine zum Herstellen von Betonformkoerpern - Google Patents

Maschine zum Herstellen von Betonformkoerpern

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Publication number
DE1584358A1
DE1584358A1 DE19661584358 DE1584358A DE1584358A1 DE 1584358 A1 DE1584358 A1 DE 1584358A1 DE 19661584358 DE19661584358 DE 19661584358 DE 1584358 A DE1584358 A DE 1584358A DE 1584358 A1 DE1584358 A1 DE 1584358A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
pallet
concrete
machine
mold
pneumatic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19661584358
Other languages
English (en)
Inventor
Davies Miles A
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Columbia Machine Inc
Original Assignee
Columbia Machine Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Columbia Machine Inc filed Critical Columbia Machine Inc
Publication of DE1584358A1 publication Critical patent/DE1584358A1/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/02Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form
    • B28B3/022Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein a ram exerts pressure on the material in a moulding space; Ram heads of special form combined with vibrating or jolting

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)
  • Devices For Post-Treatments, Processing, Supply, Discharge, And Other Processes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Betonformkörpern.
Es ist zum Herstellen von Betonformkörpern, z.B. Hohlblocksteinen od. dgl., bereits bekannt, eine in vertikaler Richtung vibrierend angetriebene, nach oben und nach unten offene Betonform zu verwenden, unterhalb der eich eine Palette befindet, die lose auf einem, mittels elastischer Tragmittel gegen eine horizontale Plattform abgestützten Palettentisch aufliegt. In der Form wird dabei üblicherweise mit aufeinanderfolgend unterschiedlichen Verdichtungstypen gearbeitet, indem zunächst (während des Einfüllene des Betons in die Form) die Betonmasse nur vibriert wird, während sie in einer anschließenden Verdichtungsstufe zusätzlich zur Vibration noch durch einen auf die Form von oben absenkbaren Druck-Kopf zusammengepreßt wird.
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Bei den bekannten Maschinen bestehen die elastischen Tragmittel des Palettentisches ?.us Schraubenfedern. Dadurch haben sich jedoch eine Reihe von Nachteilen ergeben, deren genauere Erörterung weiter unten folgt.
Demgegenüber ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die elastischen Tragmittel des Palettentisches aus pneumatischen Kolben-Zylinder-Einheiten bestehen, die während des Maschinenbetriebes mit verschieden hohen Drücken beaufschlagt sind.
Zweckmäßig sind die Drücke in den pneumatischen Einheiten so ausgewählt, daß der Palletentisch, die Palette sowie die in der Form gebildeten Betonformkörper mit einer gegenüber der Vibrationsaplitude der Betonform unterschiedlichen Amplitude vibrieren können. Der Palettentisch ist dabei in vertikaler Richtung frei beweglich angeordnet» wird jedoch zweckmäßig in seiner Bewegung nach oben hin durch einen höhenmäßig einstellbaren Anschlag begrenzt.
Torzugeweise ist vorgesehen, während des Einfttllens des Betons die pneumatischen Einheiten mit einem verhältnismäßig geringem Druck zu beaufschlagen 'und diesen Druck bei der anschließenden Verdichtung und Pressung des Betons 'zu erhöhen.
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Die Steuerung der Druckbeaufschlagung der pneumatischen Einheiten kann manuell erfolgen oder mit Hilfe einea Zeitschalters. Vorzugsweise ist jedoch eine Steuereinrichtung vorgesehen, die die Drücke selbsttätig synchron mit dem Arbeitsablauf innerhalb der Maschine ändert.
Die Wirkungsweise der erflndüngsgemäß vorgeschlagenen pneumatischen !Tragmittel im Vergleich zu der Wirkungsweise der als elastische Tragmittel bekannten Schraubenfedern wird veiter unten noch im Detail erläutert werden. Aus dieser Erläuterung werden auch die zahlreichen mit der Erfindung erzleM-baren Torteile ersichtlich werden.
An dieser Stelle sei aber schon darauf hingewiesen, daS es die Erfindung ermöglicht, irgendwelche in den Beton eingeschlossenen Luftblasen sehr schnell zum Entweichen su bringen und in sehr kurzer Zeit eine hohe, gleichmäßige Verdichtung und Homogenisierung der Betonformkörper eu erzielen. Dabei bekommen die Betonformkörper nicht nur optimal glatte Außenflächen, sondern es ist auch mit Sicherheit das Auftreten der gefUrchteten Schichtung vermieden- Dieses Ergebnis beruht in erster Linie -darauf, daß bei dem Vorschlag der Erfindung die Elastizität der pneumatischen iragmittel derart einstellbar ist, daß die Form, die in der Pörm enthaltene Be^bonmasse sowie die
ORIGINAL INSPECTED
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unterhalb der Form "befindliche Palette sich mit solcher Geschwindigkeit und Frequenz zueinander bewegen, daß die Palette sich periodisch von der Formunterkante abhebt, während zugleich die Betonmasse in der auf- und abvibrierenden Form in einen gewissermaßen schwebenden, gewichtslosen Zustand kommt.und dadurch sehr schnell die dichteste Packung annimmt, wobei alle etwa eingeschlossenen luftblasen nach oben oder nach unten aus der Form herausgedrückt werden.
Die Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel anhand der Zeichnungen näher erläutert. Dabei stellen dar:
Fig. 1 die Ansicht einer Maschine zur Herstellung von Betonformkörpern, bei der die Erfindung mit besonderen Vorteilen anwendbar ist,
Fig. 2 die Ansicht einer Steuereinrichtung zur Steuerung der Drücke in den in Fig. 1 verwendeten pneumatischen Tragmitteln,
Fig. 3 die Draufsicht des in Fig» 1 verwendeten Palettentisches,
Fig. 4 einen Schnitt in der Ebene IV-IV der Fig. 3
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Fig. 5 eine scheniatische Darstellung de?? Relativlage von Betojiform, Betqnformkörper, Palette, p§4etten1;isGh und pneumatischem !JJrajgmittel im Augenblick des oberen Totpunktes ihrer Bewegung; während e^ner 7ibrationsperiode,
Pig. 6 eine der ?iS:? 5 ent apre gheiide schema-r tische Ansicht im Augenblick kurz nach dem oberen Totpunlft ^e? Tib?^- tionsperiode, d.h. z.Z. der Abwärtsbewegui^g der feile,
Fig. 7 eine schematigche ParaifiBllunig zur
der W^kuBg <|gi? ip Figr
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pit io Fijg. 1 da?^§f|eHtt M^§p|4.ne zum Hg Ton BetQ?ifeBBkiSrpfrn 4§t
bekaniil ujad a;.|i. bereits
589 115 f¥pm 11. ϊβχ% 1§§2) fee^^rJLfbjsn, Die ^|i lä^t §|.ch in beapnde|?s fpirffilh^fiter Wfiae be^. fiilfr 8chine dieses Typs anvenden.
Wie Fig. 1 erkennen läßt, befinden sich seit-r lieh an der Vorderfront eines im wesentlichen rechteckförmigen Maschinenrahmena 1 zwei übereinanderliegend^ Paare von Sockeln 5 bzw. 6. Diese Sockel sind mit vertikal ausgefluchteten Bohrungen versehen, in die zwei rohrförmige Hülsen 7 gleitbar eingesetzt sind. Die unteren Enden dieser Hülsen 7 liegen unterhalb des unteren Sockjelpaares 6 und sind mittels Schraubenbolzen 9 fest mit einem horizontalen Kreuzarm 8 verschraubt. Am Kreuz.arm 8 ist eine Kolbenstange IO befestigt, die zu einer doppelt wirkenden Hydraulikeinheit 11 gehört und ?ertikalbewegungen ausführen kann. Die Hydraulikeinheit 11 ist mittels Bolzen
12 auf einer am Rahmen 1 angebrachten, H-förmigen Konsole
13 befestigt.
Die Konsole 13 besitzt an ihrer oberen Kante zwei horizontal verlaufende flansche 14, auf denen jeweils ein aufragender Ständer 15 befestigt ist. Diese Ständer sind etwas unterhalb ihrer Mitte mit einer Schulter 16 versehen und tragen an ihrem oberen Ende jeweils einen Puffer 17. Die Puffer 17 können auf den Ständern 15 gleiten und besitzen in der Näher ihres unteren Endes jeweils eine Schulter 19. Zwischen der ständerseitigen (also festen) Schulter 16 und der pufferseitigen (also beweglichen; Schulter 19 stützt sich bei Jedem Ständer eine Schraubenfeder 20 ab. Diese Schraubenfeder ist eine Druckfeder, d.h. in
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ihrer entspannten Lage haben die Schultern 16 und 19 den größten Abstand voneinander". Die oberen Enden der Puffer sind so angeordnet, daß sie mit dem Kreuzarm 8 zum Kontakt kommen, wenn dieser sich bei seiner Bewegung der unteren Endlage nähert.
Etwa in der Mitte, und zwar im Bereich zwischen den Sockeln 5 und 6, ist an den Hülsen 7 mittels Bolzen 22 ein Querarm 21 befestigt. Dieser Querarm bildet mithin mit den Hülsen 7 und dem Kreuzarm B eine in sich starre, unter der Wirkung der Hydraulikeinheit 11 bewegliche Baugruppe, die nachfolgend auch als "Entschalungs-Einheit" bezeichnet werden soll.
An dem Querarm 21 ist eine horizontale Plattform 23 befestigt, die sich zur Maschinen-Torderseite und auch zur Maschinen-Rückseite erstreckt. Auf diese Plattform ist mit Hilfe von elastischen Mitteln 105 bzw. 107, die weiter unten noch genauer erläutert werden sollen, ein Palettentiech 101 schwingbar aufgelagert. Die Bewegungsfreiheit des Palettentisches ist durch vertikale Einstellschrauben 27 begrenzt, die an der Plattform 23 befestigt und mittels Kontermuttern 28 in jede gewünschte Höhenlage einstellbar sind. Der Palettentisch 101 trägt eine Palette 103, mit deren Hilfe die fertigen Beton-Fonnkörper 108 aus der Maschine entnommen werden können.
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Oberhalb des Palettentisches 25 ist eine Betonform 31 schwebend an einer Vibratoreinrichtung aufgehängt Diese Form besteht im wesentlichen aus einem oben und unten offenen Gehäuse, dessen Gestalt durch die herzustellenden Betonformkörper bestimmt ist. Beispielsweise kann die Form 31 eine sogenannte Mehrfach-Form sein, mit der sich pro Arbeitsgang mehrere Betonformkörper gleichzeitig herstellen lassen.
Oberhalb der Hülsen 7 erstreckt sich ein Druckbalken 47 quer über den Maschinenrahmen 1. Die Enden dieses Druckbalkens sind mit nach unten gerichteten rohrförmigen Ansätzen 48 rersehen, die die aufragenden Enden der Sockel 5 lose umgreifen. Oberhalb der Ansätze 48 ist der Druckbalken 47 mit zwei durchbohrten Manschetten 49 verbunden. Die Bohrungen dieser Manschetten sind mit den inneren Hohlräumen der Hülsen 7 ausgefluchtet. Sie nehmen zwei Zugetangen 50 auf, die sich durch die Hülsen 7 hindurch erstrecken und an Ihrem oberen Ende mittels jeweils einer Klemmschraube 51 mit den Manschetten 49 fest verbunden sind. Zugleich ist an den oberen Enden der Zugstangen 50 noch jeweils eine starke Zwischenscheibe 52 vorgesehen, die mittels einer auf das Stangenende aufgeschraubten Mutter 53 fest gegen die Oberfläche der Kanschetten 49 gedrückt wird. Diese Verbindung zwischen den
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Zugstangen und dem Druckbalken macht es möglich, den Druckbalken mit großer Kraft abzusenken, um den in die Form 31 eingefüllten Beton zu komprimieren.
Die unteren Enden der Zugstangen 50 erstrecken sich jeweils gleitbar durch eine Öffnung in einem Joch hindurch. Unterhalb des Jochs sind sie von Schraubenfedern 55 umgeben, die sich einerseits am Joch 54 und andererseits an einer am Stangenende einstellbar befestigten Mutter 57 abstützen. Die beiden Joche 54 sind so angeordnet, daß sie (bezogen auf die in yig. 1 dargestellte lage) an den unteren Snden der Zugstangen 50 entlang nach unten gleiten und die Federn 55 komprimieren können, daß sie sich jedoch nicht nach oben von den Federn fort bewegen können. Die Federn 55 sollen beim Komprimieren des in der Form 31 enthaltenen Betone das Auftreten τοη plötzlichen übermäßigen Preßdrttöken verhindern« Zur gemeinsamen Betätigung der Joche 54 (d.h. zur Verschiebung der Joche nach unten) ist eine Kniehebel-Einrichtung vorgesehen, die aus zwei Paaren von schwenkbar an die Joohanae 58 angelenkten Kniehebeln 59 besteht. Die Kniehebel 59 ihrerseits sind fest mit· einer horizontal liegenden. Welle 60 verbunden, deren lager 61 aa dem Kreuzarm δ befestigt sind«
Me Betonfans 3t w4r4 toeh eiae Vibrati<an»«i&r4©ii"ta§ in. ständiger Vibration gehalten, u© den in die Forsi
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füllten Beton zu möglichst gleichmäßigen Pormkörpern zu verdichten. Diese Vibrationseinrichtung enthält zwei vertikal verlaufende Vibratorstangen 68, deren obere Enden an zwei seitlichen Planschen 69 der Porm 31 befestigt sind und deren untere Enden an lagern 78 angreifen. Innerhalb der lager 78 ist eine Muffe 80 drehbar gelagert, die ihrerseits in exzentrischer Anordnung mit einer Antriebswelle verbunden ist. Die Antriebswelle, die in der Darstellung der Pig. 1 nicht erkennbar ist, verläuft in horizontaler Richtung an der Vorderfront des Maschinenrahmens 1 und ist an ihren Enden in zwei Lagern 82 gelagert, die in der Nähe der unteren Sockel 6 an dem Maschinenrahmen befestigt sind.
Vie bereits eingangs erwähnt wurde, ist eine.Maschine des vorangehend anhand von Pig. 1 beschriebenen Typs in ihrem grundsätzlichen Aufbau z.B. aus der US-Patentschrift 2 589 115 bekannt. Bei der bekannten Maschine wird jedoch der die Palette tragende Palettentisch durch Schraubenfedern gegen die am Querarm 21 befestigte Plattform 23 abgestützt. Sie Verwendung von Schraubenfedern an dieser Stelle hat jedooh su einer Reihe beträchtlicher Nachteile geführt. Die,se Nachteile sollen mit der erfindungsgemäß vorgesehenen Verbesserung vermieden werden.
Ein ganz wesentlicher Nachteil der Schraubenfedern besteht darin, daß sie während des Maschinenbetriebs nicht
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in ihrer Kompression verändert werden können, sondern vor Betrietebeginn auf eine bestimmte Kompression (und damit eine bestimmte Frequenz für die Schwingbewegung des
Palettentisches) eingestellt werden müssen. Eine derart fest
eingestellte XKv Kompression reicht aber nicht aus, denn für eine optimale Funktion sind während eines Arbeiteganges der Maschinen mindestens 2 verschiedene Federkompressionen notwendig. Wlhrtnd des Einfüllens des Betons in die Form soll die Federkompreesion verhältnismäßig gering sein, damit die Hasse gleichfüraig alle Hohlräume innerhalb der -Fora ausfüllen kann. Zu diesen Zweck soll die Andruck «wischen der Pallete und der Formmterkante nur schwach sein und keinen vollständig dichten Verschluß an der Foraunterkante bsw. der Poreoberkante ergeben, daait die in der Form eingeschlossen· Luft entweichen kann. Danach, wenn auf den Beton In dor Fora susätsllch sur Tibration noch ein Preftdruck ausgeübt wird, soll jedoch ein verhältnismäßig starker Andruck zwischen der Palette und der Form bestehen, damit kein eeai-flüssigtr Zementmörtel zwischen der Foraunterkante und der Palette aus der Form herausfließen kann. Ee wurde gefunden, daß sin Andruck zwischen Palette und Fora in der Größenordnung von ungefähr 1,25 - 1,75 kg/ea während der ersten Stufe der Verdichtung des in di· Fora eingefüllten Materials (während der die Betonmasse nur vi-'briert,aber nicht mit einem Prefldruck beaufschlagt wird)
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sehr zweckmäßig ist. Bei einem solchen Andruck kann die Betonmasse gleichmäßig in die Form einfließen, und zugleich kann die in der Form eingeschlossene Luft an der Formunterkante bzw. der Formoberkante entweichen, da dort noch kein vollständig dichter Verschluß besteht. An diese erste Verdichtungsstufe schließt sich eine zweite Verdichtungestufe an, in der die Betonmasse gleichmäßig weitervibriert, aber zusätzlich auch noch mit einem Preßdruck beaufschlagt
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wird. In dieser zweiten Verdichtungsstufe muß der elastische Andruck zwischen der Palette und der Form auf Werte von ungefähr 64- ti· 65 kg/cm gesteigert werden, da sonst wegen des zusätzlichen Preßdruckeβ .Betonmasse durch den Spalt zwischen der Formunterkante und der Palette nach außen gedrückt werden kann. Dadurch würde sich ein Materialverlust ergeben, mit der Folge, daß die Formkörper eine ungleichmafiige Höhe bekommen. Außerdem würde die Maschine unnötig verschmutzen, und schließlich wurden sich auch Grate an den Unterkanten der Formkörper ausbilden, die in einem zusätzlichen Arbeitsgang wieder entfernt werden müßten.
Ein anderer Nachteil der Verwendung von Schraubenfedern als elastische Tragmittel für den Palettentisch besteht darin, daß sich Schraubenfedern nicht proportional dem auf sie ausgeübten Druck komprimieren lassen. Dies , gilt insbesondere für hohe Kompressionsgrade, bei denen
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die Gefahr besteht, daß sich die Bindungen der Schraubenfedern unter Berührung aneinanderlegen.
Diemgegenüber ist erfindungsgemäß vorgesehen, als elastische Tragmittel luftsäulen, vorzugsweise pneumatische Kolben-Zylinder-Einheiten zu verwenden. Diese Einheiten sind in Fig. 1 durch das Bezugszeichen 105 angedeutet und in Pig. 3 und 4 in größeren Einzelheiten erläutert. Sie weisen die Nachteile der Schraubenfedern nicht auf, denn sie ergeben über die gesamte Hublänge der Kolben in den Zylindern eine gleichmäßige Kompression, und sie lasten sich ohne Schwierigkeiten mit unterschiedlichen Drücken beaufschlagen, alao einem verhältnismäßig niedrigem Anfangsdruck in der ersten Verdichtungsstufe des Betons und einem entsprechend höherem Arbeitsdruck, wenn in der zweiten Verdichtungsstufe der Beton zusätzlich zur Vibration noch mit einem Preßdruck beaufschlagt wird.
Ein weiterer wichtiger Faktor, der sich bei der Auflagerung des Palettentlsches auf elastische Pneumatikeinheiten ergibt, besteht darin, daß sich ein "gewichtsloser Zustand" für die in der Form enthaltene Betonmasse einstellt, wenn die Pneuraatikeinheite» ihre obere Hubgenze erreicht haben» An diesem Punkt hebt sich die Platte von der Unterkante der fortlaufend vibrierenden Form ab, d.h. es' entsteht im Augenblick der Umkehr der Vibrationsbewegung
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ein Spalt zwischen der Pormunterkante und der mit ihr bündig liegenden Unterkante des Formkärpers einerseits sowie der Paletten-Oberkante andererseits. Dieser Spalt ist in Fig. 6 durch das Bezugszeichen χ bezeichnet. Sin zweiter analoger Spalt, der in Fig. 6 mit dem Bezugszeichen y bezeichnet ist, bildet sich zwischen der Unterkante des Palettentisches und den Pneumatikeinheiten aus. Die Existenz dieser Spalte, d.h. die Existenz einer durchgehenden Luftschicht oberhalb der Paletten bzw. unterhalb des Palettentisch.ee im Augenblick der Bewegungsumkehr lfiSt sich in der Praxis sehr leicht durch z.B. ein Stroboskop nachweiten. Ein durch den Spalt hindurchgeleiteter Lichtstrahl wird nicht unterbrochen, obgleich die Breite der Luftschicht χ oberhalb der Palette als auch der Luftschicht y unterhalb de· Palettentleches eich ändert.
In der oberen Hubstellung der Pneumatikeinheiten wird die Palette also infolge der Vibration der Form ständig gegen die Formunterkante geschlagen, prallt von dieser wieder ab und wird dann wieder gegen die Formunterkante zurückgestoßen, wobei einmal pro Vibrationsperiode eine Berührung der Palette mit der Formunterkante bzw. der Unterkante des BetonformkSrpers stattfindet. Daher nimmt sie während der meisten Zeit Ihrer Bewegung einen schwebenden Zustand ein, bei dem sie weder mit der Form noctykit
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den Pneumatikeinheiten in !Berührung steht. Dieser schwebende Zustand kann auch als "Zustand der Gewichteleo igkeit" bezeichnet werden. Mit anderen Worten läßt sich diese Erscheinung aber auch so beschreiben, daß der Formkörper nicht durch ständigen Eontakt mit der Palettenoberfläche geformt wird, sondern "oberhalb der Palette".
Durch die Luftschicht χ zwischen der Palette und der Formunterkante wird in besondere vorteilhafter Weise eine Olftttung der Unterkanten der Betonformkörper bewirkt» denn im Verlauf der Vibration kann die Palette auch Gleitbewegungen in Befug auf die Formunterkante ausführen. Sine weitere (Sl&ttwig ergibt sich auch an den Seitenflächen der BetonfornkSrper, da die Betonmasse in vertikaler Richtung praktisch frei innerhalb der Form an den vertikalen Foxminnenflächen glitten kann. Weiterhin wird durch die Exiettns dtr Luftschicht χ eine gute Aufhebung des fliehten Terechlusee ewiechen der Formunterkante und der Palette erreicht, so daß die in der Form eingeschlossene Luft Mit sehr großer Sicherheit Kn der Formunterkante vorbei in die freie Atmosphäre entweichen kann, natürlich wird die in der Hlhe der Formoberkante eingeschlossene Luft in üblicher Weise nach oben hin aus der Form entweichen. Der an der Fonsunterkante geschaffene zusätzliche Entlüftungsweg ist jedoch äußerst wichtig, denn normalerweise
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befindet sich die Betonmasββ in einer verhältnismäßig trockenen, steifen Konsistenz, so daß irgendwelche in der Betonmasse eingeschlossene Luftblasen sich nur iußtrst langsam bewegen können. Sie können daher normalerweise nur sehr schwierig die Oberkante der form erreichen.
Die Jtonstruktire Ausgestaltung der rorangehend uarissenen Gedanken ist in Tig. 2 bis 7 naher erläutert.
Mit Besug auf Fig. 3 und 4 sei sunächst erwähnt, daß der Palettentisch 101 eine im wesentlichen rechteckfuralge Gestalt hat, dessen Oberfläche 102 plan ausgebildet ist. Im Falettentisoh befinden sich zahlreiche Vertiefungen bsw. Durchbrüche, aber die Randlinien dieser Vertiefungen bsw. Durchbreche liegen sämtlichst in der gleichen Oberfläohenebene 102. Bas gleiche gilt auch für die TiachunterflEche 102a.
BIe Palette 103 liegt flach auf der Oberfläche 102 des Palettentiseheβ 101. in den beiden Selten des Palettentisehes befinden sich swei nach oben aufragende flansche 104( die als führungen für die Palette dienen. Ber Abstand dieser flansche voneinander ist größer als die gesamte Breite einer Palette 103. Xs wurde gefunden, daß ein Maß von etwa 3 mn in Längsrichtung ausreicht, im die Palette zu den Stirnseiten hin verschieben «u können, und daJJ eine seitliche Bewegung von ungefähr 12 mm vornanden sein sollte. Dieser in Längsrichtung bssw. in Seiten-
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richtung vorhandene Spielraum ermöglicht der Palette» sich in einem bestimmten Ausmaß unter der Form frei zu verschieben und damit die Unterfläche des Pormkörpera in der bereite erläuterten Weise zu glätten, wenn sieh, die Palette bzw. das Betonmaterial in der form im gewichtslosen Zustand befindet./Das Gewicht der Palette 103 1st wesentlich geringer als das Gewicht dtr Bttonmasse 108 innerhalb der Porra 31. Daher spricht die Palette sehr viel schneller auf ein· Bewegungeumkehr während der Tibrationsbewegung an als die Betonmasse 108. Dies wiederum stellt sicher, daß sich die Palette in der schon beschriebenen Weise durch den Luftspalt ζ in Pig. hindurch bewegt und einaal pro Tibrationsperi'ode die Unterflich· des Betonformkörpers berührt. Mithin trägt das verhältnismäßig gering· Palettengewicht neben der Vibration dtr Tora da*u bei, daß sich swischen der Fora und der Palette ·1η· Luftschicht ausbildet« d.h. daß der BetonkBrper niemals auf der Palettenoberfl&ch· ruht, sondern "oberhalb der Palette" geformt wird.
Die Pneumatikeinheiten 105 sind zweckmäßig an den vier Ecken des Palettentisches 103 angeordnet, wie dies aus flg. 3 hervorgeht. Jede dieser Einheiten ist teleskopierbar ausgebildet und besitzt einen Solben 105a, von dem der Zylinder unter Druckluft abgehoben werden kann. An
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der Oberseite der Zylinder, d.h. im Kontaktbereich mit dem Palettentisch kann dabei ein Gummipuffer vorgesehen sein. Die Druckluft wird den Pneumatikeinheiten von einem gemeinsamen Druckbehälter aus über Schlauchverbindungen 106 zugeführt. Der Druck der Druckluft liegt jeweils über dem Atmotohärendruck und läßt sich durch Steuereinrichtungen, die weiter unten noch beschrieben werden, ändern.
Jeweils zwischen zwei seitlich nebeneinander liegenden Pneumatikeinheiten 105 befindet sich eine Schraubenfeder 107t die sich einerseits am Palettentisch 101 und andererseits an der Plattform 23 abstützt. Der Druck dieser Schraubenfedern 107 reicht nur aus, das Gewicht des Palettentisches 101 und der Palette 103 im Ruhezustand zu tragen, genügt aber nicht, um auch die Betonmasse der Betonformkörper 108 abzustützen. Die Druckkraft der Federn 107 liegt in der Größenordnung von insgesamt etwa 11 kg, sie ist also sehr gering im Vergleich eu der von den vier .Pneumatikeinheiten erzeugten Druckkraft. Damit tragen die Federn 107 zu dem während des Betriebszustandes von den Pneumatikeinheiten 105 erzeugten Andruck zwischen der Palette und der Form praktisch nicht bei.
Die Federn 107 besitzen jedoch noch eine wichtige Zusatzfunktion. Während ihrer Kompression und Expansion
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rotleren sie nämlich. In der in Pig. 7 angedeuteten Welse. Diese Rotation der Federn trägt das* bei, die Pafette seitlich über die Oberfläche des Palettentisches zu verschieben. Dadurch ist sichergestellt, daß die Palette die gewünschte Gld&ung der Bodenfltohe der in der Fprm gehaltenen und geformten BetonkSrper durchftlhrt·
Xs sei noch darauf hingewiesen, daß die Slftttungswlrkung wehrend der gesamten Zeit auftritt, wahrend der die Betonmasse In der Maschine vibriert wird, und zwar zunächst während des SinfUllens der Betonsasse in die Form und daxin auch wthrend des Anlegens des Prefidruckes an die Vorm. Zu einem geringeren Ausmaß findet die Gltttungst $xfc.:ung auch noch da&a statt, wenn die fertigen Formkörper durch den Fretdruek nach unten aus der Vorm ausgestoßen und auf der Palette abgelegt, werden.
Die In dem Pneumatikeinheiten 105 eingeschlossenen elastischen luftslulen reagieren ausreichend schnell, um 41· Sylinderköpfe dieser Einheiten sfet variierenden Druck gegen dl· Unterflieh· 102a des Palet ten ti sehe β 101 «u drücken. TJk dabei su verhindern, daß der Palettentisch nach oben hin ausweichen kann, 1st er in seiner Bewegung nach oben hin durch Einstellschrauben 27 begrenzt, deren Köpft 109 den Palettentisch 101 hintergreifen, und zwar vorzugsweise in einer im Palettentlech angebrachten Aus-
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ß/G °*>FMl
nehmung.110. Die Ausnehmungen 110 iigeben dem Palettentisch in vertikaler Richtung einen Spielraum, der sehr viel größer ist als die Breite der Luftspalte χ "bzw. y. !Dies führt zu dem Ergebnis, daß die Palette (in einem größeren Auenaß) und auch dtr Palettentisch (in einem kleineren Ausmaß) in inter Bewegung gegenüber der Vibrationsbewegung verzögert sind, so daß die Palette und der Palettentisch "auf einem Luftpolster schwimmen", während die übrigen mechanischen Maschinenteile fest miteinander verbunden sind und schnell aufwärts bsw. abwärts vibrieren.
Obgleich die Pneumatikeinheiten 105 von einem gemeinsamen Druckluftbehälter ans gespeist werden und deshalb unter eine« gleichförmigen Druck stehen, kann es altunter geschehen, daß tin· oder aehrere dieser Einheiten etwas rascher ansprechen als dl· anderen. Dadurch wird dl« Palette bsw. der Palettentisch geringfügig sur Seite hin gekippt, so daß während der Tibrationsbewegung der tine Eckbereich der Palette alt einem größeren Ausschlag hin-und herschlagen kann als dl· anderen Eckbereiche. Diese Er-
scheinung trägt In sehr günstiger Weis« dasu bei, AaB sich die Palette und der Palettentisch sur Seite hin verschieben und dadurch, die GlCfctungsbewegungen in bezug auf die Bodenfläche der Betonkörper ausführen.
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Die Steuereinrichtung für die Pneumatikeinheiten 105 int in fig. 2 dargestellt. Dem Regulator 111 wird von der linken Seite aus über eine Leitung 112 Druckluft zugeführt. Diese Druckluft kann entweder direkt über eine Abzweigleitung 113 nach oben strömen, sie kann aber auch zunächst die Leitung 112 entlangatr3men und darm in eine Leitung 114 eintreten. Die Leitungen 113 und 114 sind beide an ein Ventilgehäuse 115 angeschlossen. In dem, Ventilgehäuse 115 ist ein Doppelkolben-Schieber längsbeweglich gelagert, der durch einen Steuerluftetrom (der zweckmäßig durch ein Solenoidventil gesteuert seiqkann) in seine beiden Endlagen gebracht werden kann. In der einen Endlage, die in Pig. 2 dargestellt ist, schließt der Schieber 116 die Leitung 113 ab, stellt jedoch für die Leitung 114 eine Verbindung ,zu einer an die Tier Pneumatikeinheiten 105 angeschlossenen Aueg »ng—«leitung 119 her. Dadurch kann die Druckluft alt einem durch das Druckminder-Ventil 118a bestirnten Sxuek die Pneueatikeinheiten beaufschlagen. In der anderen Indlage dta Schiebers 116 ist umgekehrt di· Leitung 114 gesperrt und die Leitung 113 mit der Ausgleiche leitunt 119 verbunden, so daß die Druckluft mit eines durch
118/ eiaa zweite Druckminderventil' bestimmten anderen Druck in die Pneumatikeinheiten einströmen kann.
Um unterschiedliche Drücke in den Pneumatikeinheiten einstellen zu können, müssen awei Druckminderventile vor-
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gesehen sein, falls es jedoch gewünscht sein sollte, die Pneumatikeinheiten während eines Arbeltsganges mit drei oder mehr verschiedenen Drücken zu beaufschlagen, muß auch die Zahl der Druckminder-Ventile sowie die Zahl der Kolben an dem Schieber 116 entsprechend vergrößert werden.
Dae Solenoidventil 117 kann manuell oder aber durch einen Zeitschalter betätigt sein. Vorzugsweise ist das Solenoid jedoch mit dem Bewegungsablauf innerhalb der Maschin* synchronisiert, d.h. seine Betätigung erfolgt durch die eich bewegenden Maschinenteile.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß durch Verwendung von Luftsäulen (d.h. Pneumatikeinheiten als elastische Tragmittel für den Palettentisch) eine beträchtlich vergrößerte Qualität der Beton-Formkörper entsteht und zugleich auch die Zeitdauer für einen Arbeitsvorgang (beginnend von dem Einfallen des Betons und endend mit dem Entschalen und Ausstoßen der fertigen Formkörper) wesentlich vermindert wird, la Vergleich zu einer ähnlichen Maschine, bei der jedoch der Palettentisch durch Schraubenfedern getragen wird.
Die erfindungsgemäß erzeugten Betonformkörper sind sehr gleichmäßig und haben praktisch keine Schichtungserscheinungen. Sie besitzen auch nur äußerst wenige eingeschlossene luftblasen.Auch sonstige Gußfehler sind praktisch niemals beobachtet worden, insbesondere keine Grate im
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AC
Bereich der Formunterkante. Die neben dieser Qualitätsverbesserung noch erzielte Verkürzung der Zeitdauer für einen Arbeitsgang ist ebenfalls beträchtlich. Sie geht darauf zurück, daß infolge des verstärkten Andruckes zwischen Palette und Form während der zweiten Verdichtungsstufe des Betone, also während des Anlegens des Preßdruckeθ, die einzelnen Granulate und Betonagregate sich in sehr viel kürzerer Zeit in ihre dichteste Packung ordnen können.
- Ansprüche -
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Claims (1)

1584356
Dr. Expl.
Ansprüche :
1. Maschine zum Herstellen von Betonformkörpern,enthaltend •ine in vertikaler Richtung vibrierend^ angetriebene, nach oben und unten offene Betonform, unterhalb der sich eine Palette befindet, die lose auf einem mittels elastischer Tragmittel gegen eine horizontale Plattform abgestützen Palettentisch aufliegt, wobei der Beton in einer ersten Verdichtungsstufe in der Betonform nur vibriert und in einer folgenden Verdichtungsstufe zusätzlich zur Vibration noch durch «inen auf die font absenkbaren Druck-Kopf zuftasuengepreSt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die elastlsehen Tragmittel de« PalettentIscheβ (101) aus pneumatischen Kolben-Zylinder-Sinhelten (103) bestehen, die -wahrend des Betriebs alt verschieden hohen Drücken beaufschlagbar sind.
2*. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drucke in den pneumatischen Einheiten (105) so ausgewählt sind, daß der Palettentisch, die Palette, sowie die in der Perm gebildeten Betonformkörper mit einer gegenüber der Vibrator-Amplitude der Betonform unterschiedlichen Amplitude vibrieren,
009813/OOn badob'.gw-1
- A2 -
IS
3. Haus chine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Palettentiachea (101) nach oben hin durch einen an der Plattform (23) befestigten, höhenmäßig einstellbaren Anschlag (109) begrenzt ist.
4. Maschine nach Anspruch 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Brücke in den Pneumatikeinheiten (105) durch eine Steuereinrichtung (111) änderbar sind, wobei die Steuereinrichtung vorzugsweise selbsttätig synchron nach Maßgabe des Arbeitsablaufs in der Maschine betätigt ist.
5. Maschine nach Anspruch 1 bis 4t dadurch gekennzeichnet« daß die Pneumatikeinheiten (105) paarweise nebeneinander liegen, wobei zwischen jedem Paar τοη Pneumatikeinheiten eine schwache Schraubenfeder (107) vorgesehen ist, die sich einerseits am Palettentisch. (101) und andererseits an der horizontalen Plattform (23) abstützt.
KHE/gü
009813/00«?
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