DE1546786C3 - Verfahren und Material zur Her stellung von Flachdruckplatten - Google Patents
Verfahren und Material zur Her stellung von FlachdruckplattenInfo
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Description
3 4
Bei dem Verfahren wird der Träger fabrikatorisch, schichten gebunden, wie analytisch durch Auswertung
ein- oder beidseitig, mit der Phosphonsäureschicht von Adsorptionsisothermen gefunden wurde. Davon
versehen und in die vom Verbraucher benötigte Form sind etwa die ersten drei Lagen fest gebunden, während
gebracht. Dann wird er verschickt und gelagert, was die restlichen Lagen durch Wasser abwaschbar sind,
in der Regel eine Unterbrechung des Herstellungs- 5 Im Waschwasser ist die Phosphonsaure zwar nach-
verfahrens von mindestens 24 Stunden zur Folge hat, weisbar, jedoch erfordert diese Analyse wegen der
und erst kurze Zeit vor der Benutzung der Flachdruck- geringen Menge der abgewaschenen Phosphonsaure
platte mit der Kopierschicht versehen. Auch wenn eine hohe Genauigkeit.
letzteres erst nach 6 Monate langer oder längerer Wesentlich einfacher ist durch eine praxisnahe Probe
Lagerung erfolgt, treten keine Schwierigkeiten hin- io festzustellen, ob eine Phosphonsäureschicht einen
sichtlich der Hydrophilie der Oberfläche des Trägers abwaschbaren Anteil enthält: Die Schicht wird eine
ein. . Zeitlang der Einwirkung von Staub ausgesetzt und
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein dann mit Wasser abgespült. Wird der Staub einwand-Material,
das bei dem Verfahren gemäß der Erfindung frei abgewaschen, so enthielt die Schicht einen abzur
Herstellung von Flachdruckplatten unter Selbst- 15 waschbaren Anteil an Phosphonsaure, wird er es nicht,
beschichten mit einer lichtempfindlichen Kopierschicht waren nur die ersten festhaftenden Lagen vorhanden,
verwendbar ist. Es hat mit bekanntem Material Die Herstellung des erfindungsgemäßen Trägergemeinsam, daß es ein mit einer oder mehreren Phos- materials erfolgt in gleicher Weise wie in der erwähnten
phonsäuren beschichtetes und in verbrauchergerechte deutschen Patentschrift 1 134 093 beschrieben. Damit
Formate geschnittenes Trägermaterial aus Aluminium- 20 die dort angestrebte festhaftende und wie jetzt
folie oder Aluminiumblech darstellt, und ist erfin- erkannt worden ist, nicht abspülbare Schicht nicht
dungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Phos- allein entsteht, arbeitet man zweckmäßigerweise mit
phonsäureschicht neben einem fest auf dem Aluminium etwas höherer Konzentration an gelöster Phosphon-
-haftenden nicht abwaschbaren Anteil einen durch säure, als bei dem bisher bekannten Verfahren zur
Wasser abwaschbaren Anteil enthält. 25 Erzielung bester Ergebnisse notwendig war. Bei-
Der durch Wasser entfernbare Anteil dieses Materials spielsweise ist es aber auch möglich, gemäß der in der
muß vor dem Beschichten mit Wasser abgespült genannten deutschen Patentschrift beschriebenen Arwerden,
da er die Haftung wesentlich beeinträchtigt, beitsweise in einem ersten Arbeitsgang im wesentlichen
und da außerdem durch das Abspulen erreicht wird, eine festhaftende Schicht und in einem zweiten Arbeitsdaß
auf dem Trägermaterial befindliche Staubpartikeln 30 gang im wesentlichen eine abwaschbare Schicht zu
mit dem mit Wasser abspülbaren Anteil der Phosphon- erzeugen. Generelle Regeln, wann auch die abwaschsäureschicht
weggeschwemmt werden. Die dann durch bare und wann nur die nicht abwaschbare Schicht
den Verbraucher aufgebrachte Kopierschicht ist, entsteht, lassen sich nicht angeben. Es ist daher zweckeinwandfreies
Arbeiten vorausgesetzt, praktisch voll- mäßig, durch Versuche in der oben beschriebenen
kommen frei von störenden Punkten oder Löchern. 35 Weise festzustellen, ob sich unter gewissen Verfahrehs-
Nach den bisherigen Erfahrungen ist anzunehmen, bedingungen die abwaschbare Schicht bildet, und die
daß die Hydrophilie des mit Phosphonsaure beschich- · Produktionsbedingungen darauf einzustellen,
teten Aluminiums einige Jahre erhalten bleibt, so daß Als Phosphonsäuren, mit denen die Beschichtung
eine Sensibilisierung des Trägermaterials durch den vorgenommen werden kann, kommen organische
Verbraucher auch noch nach langer Lagerung erfolgen 40 Phosphonsäuren und deren Derivate im weitesten
kann. Sinne in Betracht, wie aromatische, substituierte
Diese Eigenschaft des phosphonsäurebeschichteten aromatische, substituierte und unsubstituierte, geAluminiums
ist für den Fachmann überraschend, da sättigte und ungesättigte, cyclische, aliphatische,
sämtliche bisher bekannten hydrophil machenden heterocyclische, substituierte heterocyclische Phos-Behandlungen
des Aluminiums mir zu einer bedingt 45 phonsäuren, auch die Polymerisate und Mischpolybeständigen
Hydrophilie geführt haben, sofern das merisate von ungesättigten Phosphonsäuren unter-Trägermaterial
der Luft ausgesetzt war. Auch die einander oder mit anderen Vinylverbindungen, sowie
gute Hydrophilie einer verarbeiteten, entsprechenden deren Derivate, wie Salze oder Ester. Besonders bevorsensibilisierten
Flachdruckplatte konnte diese Ei- vorzugt ist die Verwendung von Polyvinylphosphongenschaft
nicht zeigen, da eine mit einer lichtempfind- 50 säure.
liehen Deckschicht versehene hydrophile Aluminium- Die Durchführung des erfindungsgemäßen Ver-
oberfläche ihre Hydrophilie in der Regel über sehr fahrens sowie die Verwendung des erfindungsgemäßen
lange Zeit behält, da die Luft nicht direkt Zutritt Trägermaterials geschieht in der beim Selbstbeschichten
zu der hydrophilen Schicht hat. von Flachdruckplatten üblichen Weise. Handelsübliches
Überraschend an dem erfindungsgemäßen Material 55 Aluminium, besonders in Form von Platten oder
ist die Eigenschaft, daß die sehr dünne abwaschbare Bändern wird nach bekannten Methoden der Her-Phosphonsäureschicht
auch nach langer Zeit noch stellung von Überzügen mit einer Phosphonsäureabwaschbar
ist und nicht mit dem Aluminium reagiert. lösung behandelt. Gegebenenfalls kann das Alu-Nähere
Untersuchungen dieses eigentümlichen Ver- minium vor der Phosphonierung einer Vorreinigung
haltens zeigten, daß vermutlich folgender Sachverhalt 60 unterworfen werden. Die Vorreinigung kann chemisch
vorliegt: ' oder elektrolytisch sein. Danach wird das Aluminium
Die festhaftende Zwischenschicht, die von abwasch- in eine kalte oder warme Lösung von Phosphonsaure
barer Phosphonsaure befreit wurde, ist wenige Mole- bzw. deren Derivaten in Wasser oder organischen
kularlagen dick. Sie haftet durch adsorptive und oder anorganischen Lösungsmitteln getaucht. Auch
chemische Kräfte sehr fest auf dem Aluminium. Die 65 kann die Flüssigkeit mittels Walzen angetragen
abwaschbare Schicht ist ebenfalls adsorptiv gebunden, werden. Nach dem Trocknen wird geprüft, ob die
aber durch wesentlich schwächere Kräfte. Insgesamt Schicht einen abspülbaren Antrag enthält oder nicht,
werden duich die adsorptiven Kräfte etwa 20 Molekel- Das so hergestellte Material wird in verbraucher-
5 6
gerechte Maße geschnitten, speziell in die Formate tenden Kopierschichten auf der Phosphonsäuieober-
geschnitten, die den Halterungsvorrichtungen an fläche haften'und hohe Druckauflagen gestatten.
Offsetdruckmaschinen entsprechen und dann ver- Zur weiteren Verdeutlichung der Erfindung dienen
schickt und gelagert oder erst gelagert und dann die folgenden Beispiele:
verschickt und dann gegebenenfalls wieder gelagert. 5
Vom Verbraucher wird dann die lichtempfindliche B e i s ρ i e 1 1
Schicht aufgebracht. Dies geschieht mit einer Lösung ■ .
des lichtempfindlichen Materials geeigneter Viskosität. Eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumplatte wird
Üblich zum Aufbringen der Lösung sind Tauch-; mit einer 5%igen wäßrigen Polyvinylphosphonsäure-
Spritz-, Schleuder- und Wischverfahren. io lösung von 25° C im Tauchverfahren behandelt und
Das Trägermaterial, das neben der festhaftenden mit warmei Luft getrocknet. Die so mit einer Phos-
Phosphonsäureschicht noch einen durch Wasser phonsäureschicht versehene Aluminiumplatte ist auch
abwaschbaren Anteil enthält, muß vorher abgewaschen unter tropischen Bedingungen lagerfähig, ohne daß
werden. Das kann mit fließendem Wasser geschehen, die hydrophilen Eigenschaften beeinträchtigt werden,
aber auch durch Abwischen mit einem Schwamm, der 15 Die Phosphonsäureschicht enthält einen durch
mit Wasser getränkt wurde oder mittels eines anderen Wasser abwaschbaren Anteil.
weichen Materials, das mit Wasser angefeuchtet ist. Zur Herstellung einer lichtempfindlichen, negativ
Das Abwaschen soll gründlich geschehen, um eventuell arbeitenden Flachdruckplatte wird die sovorbehan-
auf der Oberfläche des Trägermaterials haftenden delte Aluminiumplatte nach längerem Lagern mit
Staub und Schmutz auch sicher zu entfernen. Die 20 einer Wasserbrause abgespült und die noch feuchte
festhaftende Schicht wird auch bei längerem Spülen Platte durch Überwischen mittels eines Tampons mit
nicht angegriffen. Naturgemäß sind auch mit Wasser einer 1%'gen wäßrigen Lösung eines Rohkondensates
verdünnte organische Lösungsmittel, z. B. wäßriger aus Paraformaldehyd und Diphenylamin-4-diazonium-
Alkohol zum Abwaschen verwendbar. chlorid beschichtet. Nach dem Trocknen ist die
Die Kopierlacke, aus denen die Kopierschichten 25 Flachdruckplatte gebrauchsfertig. Die Herstellung
hergestellt werden, bestehen in der Regel aus einer des vorerwähnten Rohkondensates ist im Beispiel 1
lichtempfindlichen Substanz, einem Harz als Binde- der deutschen Patentschrift 1160 733 beschrieben,
mittel, gegebenenfalls Weichmacher, einem Lösungs- Die so erhaltene Flachdruckplatte wird unter mittel und mitunter auch einem Sensibilisator. Als einem photographischen Negativ belichtet und mit lichtempfindliche Substanzen kommen z. B. aliphati- 30 einem mit Wasser angefeuchteten Schwamm übersehe und aromatische Ester, Hydrazide und Amide wischt, wodurch die Schicht an den nicht vom Licht von Naphthochinondiazidsulfonsäuren, Cinnamal- getroffenen Stellen abgelöst (entwickelt) wird. Man malonsäure, ihre Substitutionsprodukte und funk- überwicht danach mit fetter Farbe, wobei nur die tionellen Derivate, Diazoniumsalze des Aminophenyl- lichtgehärtete Schablone an den Bildstellen die Farbe amins und deren Kondensationsprodukte mit Form- 35 annimmt, die sehr hydrophile Phosphonsäureschicht aldehyd, ortho- und para-Chihondiazide des Benzols, an den bildfreien Stellen die fette Farbe aber abstößt. Anthracen und heterocyclische Systeme, wie bei- Das Bild der Druckfarbe kann in bekannter Weise spielsweise des Chinolins, Indazols, Benzimidazols, durch Lack verstärkt werden. Es ist auch möglich, Fluorens und Diphenylenoxyds, ferner Diazoketone, Entwicklung und Lackierung in einem Arbeitsgang ungesättigte Ketone, oitho- und para-Iminochinon- 40 mit Hilfe von Lacken durchzuführen, wie sie beidiazide, Derivate von Alkyl-nitronaphthalinsulfon- spielsweise in den deutschen Patenten 1 143 710 und säuren, Nitroaldehyde, Acenaphthene, Nitrone, Stil- 1 180 869 beschrieben sind.
mittel, gegebenenfalls Weichmacher, einem Lösungs- Die so erhaltene Flachdruckplatte wird unter mittel und mitunter auch einem Sensibilisator. Als einem photographischen Negativ belichtet und mit lichtempfindliche Substanzen kommen z. B. aliphati- 30 einem mit Wasser angefeuchteten Schwamm übersehe und aromatische Ester, Hydrazide und Amide wischt, wodurch die Schicht an den nicht vom Licht von Naphthochinondiazidsulfonsäuren, Cinnamal- getroffenen Stellen abgelöst (entwickelt) wird. Man malonsäure, ihre Substitutionsprodukte und funk- überwicht danach mit fetter Farbe, wobei nur die tionellen Derivate, Diazoniumsalze des Aminophenyl- lichtgehärtete Schablone an den Bildstellen die Farbe amins und deren Kondensationsprodukte mit Form- 35 annimmt, die sehr hydrophile Phosphonsäureschicht aldehyd, ortho- und para-Chihondiazide des Benzols, an den bildfreien Stellen die fette Farbe aber abstößt. Anthracen und heterocyclische Systeme, wie bei- Das Bild der Druckfarbe kann in bekannter Weise spielsweise des Chinolins, Indazols, Benzimidazols, durch Lack verstärkt werden. Es ist auch möglich, Fluorens und Diphenylenoxyds, ferner Diazoketone, Entwicklung und Lackierung in einem Arbeitsgang ungesättigte Ketone, oitho- und para-Iminochinon- 40 mit Hilfe von Lacken durchzuführen, wie sie beidiazide, Derivate von Alkyl-nitronaphthalinsulfon- spielsweise in den deutschen Patenten 1 143 710 und säuren, Nitroaldehyde, Acenaphthene, Nitrone, Stil- 1 180 869 beschrieben sind.
bene, Acide und Diazide, höher polymere Diazo- Die nach Entwicklung und Einfärbung bzw.
verbindungen, sowie metallsalzhaltige oder metall- Lackierung erhaltene Druckform leistet hohe Drucksalzfreie,
in saurem Medium hergestellte Kondejtj- 45 auflagen. ■ . .
sationsprodukte von nicht substituierten oder sub- B e i s D i e 1 2
stituierten Diphenylamin-4-diazoniumsalzen mit Form- ■ .
sationsprodukte von nicht substituierten oder sub- B e i s D i e 1 2
stituierten Diphenylamin-4-diazoniumsalzen mit Form- ■ .
aldehyd in Frage. Aber auch unter Lichteinwirkung Ein dünnes Aluminiumband wird durch ein Bad
ihre Leitfähigkeit ändernde Substanzen, wie sie in der gezogen, welches eine 8O0C warme Lösung von 5%
Elektrophotographie benutzt werden, z. B. Oxdiazole, 50 Vinylphosphonsäure und 0,1 % Carboxymethylcellu-
Imidazole, Triazole, Oxazole usw. können in dem lose in Wasser enthält, und getrocknet. Die Phosphon-
erfindungsgemäßen Verfahren zum Selbstbeschichten säureschicht enthält einen durch Wasser abwaschbaren
von Druckplatten verwendet werden. Anteil.
Lösungsmittel, Harze, Weichmacher und gegebenen- Die so behandelte Aluminiumrolle ist ohne Minde-
falls Sensibilisatoren können entsprechend den dem 55 rung der hydrophilen Eigenschaften der Oberfläche
Fachmann bekannten Regeln ausgewählt werden. versandfähig und lagerfähig. Sie wird bei Bedarf in
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren und speziell Formate geschnitten und zur Herstellung einer positiv
unter Verwendung des erfindungsgemäßen Kopier- arbeitenden Flachdruckplatte mittels Tampon nach
materials können selbst unter tropischen Bedingungen kurzem Überwischen mit einem feuchten Schwamm
jederzeit einwandfreie Flachdruckplatten mit vor- 60 mit einer lichtempfindlichen Lösung überwischt, die
züglicher Wasserführung der nicht druckenden Stellen 2 g 4' - [Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - sulfonyl-
hergestellt werden. oxy-(5)]-2',3'-dihydroxybenzophenon (hergestellt nach
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungs- dem deutschen Patent 938 233, Beispiel 1), 4 g eines
gemäßen Verfahrens, speziell bei Verwendung des Phenol - Formaldehyd - Novolaks und 0,1g Diäthyl-
erfindungsgemäßen Trägermaterials, gegenüber den 65 aminoazobenzol in Butylacetat enthält,
bisher bekannten Trägermaterialien zum Selbsther- Zur Herstellung einer Druckform wird die so
stellen von Flachdruckplatten besteht darin, daß erhaltene Flachdruckplatte unter einem Diapositiv
praktisch alle bekannten, positiv und negativ arbei- belichtet, wodurch ein kontrastreiches Bild der Vorlage
entsteht, und mit einer 5%'gen wäßrigen Natriumtriphosphatlösung
entwickelt.
Beim Überwischen mit fetter Farbe nimmt die Schicht an den Bildstellen gut die Farbe an, während
die hydrophile Phosphonsäureschicht an den bildfreien Stellen die Farbe abstößt.
Eine Aluminiumplatte wird 5 Minuten bei 900C
in eine 10%ige wäßrig-ammoniakalische Lösung von 3-Aminophenyl-phosphonsäure getaucht, getrocknet
und gelagert. Die Phosphonsäureschicht enthält einen abwaschbaren Anteil.
Zur Herstellung einer Druckplatte wird das Trägermaterial gespült und mit einer 2°/oigen Lösung des
Esters aus Naphthochinon-(l,2)-diazid-(2)-sulfonsäurechlorid - (4) und 1 - Methyl - 2 - (2' - hydroxyphenyl)-benzimidazol
(nach den Angaben des deutschen Patents 1047 622, Beispiel 1, hergestellt) von Hand
beschichtet und getrocknet. Man erhält nach Belichten unter einem Negativ, der Entwicklung mit 2%iger
wäßriger Phosphonsäure und dem Einfärben eine Druckform für mittlere Druckauflagen.
Man arbeitet wie im Beispiel 3, verwendet aber an Stelle der dort genannten Diazoverbindungen
den Naphthochinon - (1,2) - diazid - (2) - 4 - sulfonsäureester
des 7-Hydroxy-2-methyl-N-(äthyl)-naphthol',2': 4,5-imidazols (hergestellt nach den Angaben
ίο des deutschen Patents 928 621).
Man behandelt Aluminium mit Phosphonsäure wie im Beispiel 1 angegeben, lagert und sensibilisiert
bei Bedarf nach dem Abwaschen mit Wasser mit einer 2%igen Lösung von 4'-[Naphthochinon-(1,2)-diazid
- (2) - sulf onyloxy - (5)] -V- iso - octyl - benzol (hergestellt
nach USA.-Patent 3 046 121) in Äthylglykol. Nach Belichtung unter einem Diapositiv und Ent-
ao wicklung· mit 5%iger wäßriger Trinatriumphosphatlösung
und Einfärben wird eine gute Druckform erhalten.
309 521/143
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung einer sensibili- Selbstbeschichten hergestellt. Aber auch dieses Versierten
Flachdruckplatte, weiche einen mit einer 5 fahren hat eine entscheidende Schwierigkeit. Die
lichtempfindlichen Kopierschicht versehenen Alu- Hydrophilie des Trägermaterials, zumeist vorbehan-.
miniumträger aufweist, bei welchem Verfahren deltes Aluminium, nimmt in unvorhersehbarer Weise
zwischen Träger und Kopierschicht eine dünne im Laufe der Zeit ab, so daß die druckfertigen Platten
Schicht auf den Träger aufgetragen wird, die ganz an den bildfreien Stellen nicht mehr einwandfrei
oder teilweise aus mindestens einer Phosphonsäure io wasserführend sind. Diesen Nachteil versuchte man zu
besteht, dadurch gekennzeichnet, daß beheben, indem man die Oberfläche des Aluminiums
der Träger auf mindestens einer Seite im Überschuß elektrolytisch oder mechanisch aufrauhte, oder auch
mit der Phosphonsäureschicht versehen wird, so silikatisierte, jedoch sind auch diese'Trägermaterialien
daß diese außer dem mit Wasser nicht abwasch- in der Regel nur begrenzt lagerfähig und zeigen schon
baren fest adsorbierten Anteil auch einen darüber- 15 nach wenigen Wochen einen Rückgang der hydroliegenden
abwaschbaren Anteil enthält, danach philen Eigenschaften. Überdies haben diese Platten
verschickt und/oder gelagert und erst kurze Zeit den Nachteil, daß nur wenige Kopierschichten, und
vor dem Auftragen der lichtempfindlichen Kopier- zwar nur negativ arbeitende lichtempfindliche Schichschicht
der mit Wasser abwaschbare Anteil der ten, darauf haften.
Phosphonsäureschicht abgewaschen und auf die 20 Unter den obengenannten vorsensibilisierten Flach-
abgewaschene Seite die lichtempfindliche Schicht druckplatten ist ein Material bekannt, bei dem sich
aufgetragen wird. ■ zwischen dem Aluminiumträger und der Kopierschicht
2. Mit einer oder mehreren Phosphonsäuren eine dünne Schicht befindet, die ganz oder teilweise
beschichtetes und in verbrauchergerechte Formate aus mindestens einer Phosphonsäure besteht. Diese
geschnittenes Trägermaterial aus Aluminiumfolie 25 Zwischenschicht bewirkt eine vorzügliche Haftung
oder Aluminiumblech zur Herstellung von Flach- sowohl negativ als auch positiv arbeitender Kopierdruckplatten
unter Selbstbeschichten mit einer schichten. Sie ist hervorragend hydrophil, und der
lichtempfindlichen Kopierschicht, dadurch ge- die Haftung herbeiführende Anteil der Schicht ist,
kennzeichnet, daß die Phosphonsäureschicht neben wie im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung
einem fest auf dem Aluminium haftenden nicht 30 erkannt wurde, durch Wasser nicht abwaschbar. Die
abwaschbaren Anteil einen durch Wasser abwasch- Zwischenschicht wird auf dem Aluminium erzeugt
baren Anteil enthält. durch Tauchen, Streichen, Wischen oder Schleudern
des Aluminiums in oder mit einer Lösung einer Phosphonsäure. Der bekannte Beschichtungsprozeß
35 des Aluminiums wird durch Auswahl der Beschich-
tungsbedingungen so gesteuert, daß im wesentlichen eine möglichst gute Haftung erzielt wird, so- daß im
besten Falle, wie man jetzt weiß, eine auf dem AIu-
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren minium fest haftende, nicht abwaschbare Phosphonzur
Herstellung von Flachdruckplatten, bei dem fabri- 40 säureschicht entsteht. Auf diese wird alsbald die
katorisch präpariertes Trägermaterial erst durch den Kopierschicht gestrichen. Ihr Aufbau und ihre Her-Verbraucher
mit einer lichtempfindlichen Kopier- stellung sind in den deutschen Patentschriften 1134093
schicht versehen wird. Die Erfindung betrifft weiterhin und 1 160 733 beschrieben.
ein Material, das bei dem Verfahren verwendbar ist. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist ein vorMaterial
zur Herstellung von Flachdruckplatten 45 teilhaftes Verfahren, bei dem das Beschichten mit der
wird in großem Umfang als sogenannte vorsensibi- Kopierschicht lange Zeit nach dem Erzeugen der
lisierte Flachdruckplatten in den Handel gebracht; Phosphonsäureschicht, z. B. vom Selbstbeschichter,
sie bestehen in der Regel aus einem Träger mit einer aufgebracht wird, sowie ein Material zur Durchführung
hydrophilen Oberfläche und einer darauf getrichenen des Verfahrens verfügbar zu machen,
lichtempfindlichen Kopierschicht. Es sind positiv und 50 Bei dem Verfahren wird von dem bekannten Vernegativ arbeitende Kopierschichten bekannt. fahren zur Herstellung einer sensibilisierten Flach-Ais Trägermaterial dient bevorzugt Aluminium, druckplatte ausgegangen, die einen mit einer lichtdessen Oberfläche durch entsprechende Vorbehandlung empfindlichen Kopierschicht versehenen Aluminiumhydrophil gemacht wurde. Daneben werden aber in träger aufweist, bei welchem Verfahren zwischen erheblichem Umfange Flachdruckplatten durch »Selbst- 55 Träger und Kopierschicht eine dünne Schicht auf den beschichten«, unter anderem als sogenannte »Wipe On«- Träger aufgetragen wird, die ganz oder teilweise aus oder »Do it yourself«-Platten hergestellt. Hier werden mindestens einer Phosphonsäure besteht, und erfinhydrophiler Träger und Kopiermaterial, zumeist als dungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeich-Kopierlack, getrennt in den Handel gebracht; die net, daß der Träger auf mindestens einer Seite im Herstellung der Flachdruckplatte erfolgt erst durch 60 Überschuß mit der Phosphonsäureschicht versehen den Benutzer kurz vor Gebrauch. wird, so daß diese außer dem mit Wasser nicht ab-Daß dieses Verfahren trotz der offensichtlichen waschbaren fest adsorbierten Anteil auch einen dar-Bequemlichkeit der Verwendung vorbeschichteter überliegenden abwaschbaren Anteil enthält, danach Flachdruckplatten Bedeutung hat, liegt in erster verschickt und/oder gelagert und erst kurze Zeit vor Linie daran, daß unter bestimmten Lagerbedingungen 65 dem Auftragen der lichtempfindlichen Kopierschicht die Kopierschichten der vorsensibilisierten Flach- der mit Wasser abwaschbare Anteil der Phosphondruckplatten einer stetig fortschreitenden Zersetzung säureschicht abgewaschen und auf die abgewaschene unterliegen. Besonders ungünstig wirken sich hohe Seite die lichtempfindliche Schicht aufgetragen wird.
lichtempfindlichen Kopierschicht. Es sind positiv und 50 Bei dem Verfahren wird von dem bekannten Vernegativ arbeitende Kopierschichten bekannt. fahren zur Herstellung einer sensibilisierten Flach-Ais Trägermaterial dient bevorzugt Aluminium, druckplatte ausgegangen, die einen mit einer lichtdessen Oberfläche durch entsprechende Vorbehandlung empfindlichen Kopierschicht versehenen Aluminiumhydrophil gemacht wurde. Daneben werden aber in träger aufweist, bei welchem Verfahren zwischen erheblichem Umfange Flachdruckplatten durch »Selbst- 55 Träger und Kopierschicht eine dünne Schicht auf den beschichten«, unter anderem als sogenannte »Wipe On«- Träger aufgetragen wird, die ganz oder teilweise aus oder »Do it yourself«-Platten hergestellt. Hier werden mindestens einer Phosphonsäure besteht, und erfinhydrophiler Träger und Kopiermaterial, zumeist als dungsgemäß ist das Verfahren dadurch gekennzeich-Kopierlack, getrennt in den Handel gebracht; die net, daß der Träger auf mindestens einer Seite im Herstellung der Flachdruckplatte erfolgt erst durch 60 Überschuß mit der Phosphonsäureschicht versehen den Benutzer kurz vor Gebrauch. wird, so daß diese außer dem mit Wasser nicht ab-Daß dieses Verfahren trotz der offensichtlichen waschbaren fest adsorbierten Anteil auch einen dar-Bequemlichkeit der Verwendung vorbeschichteter überliegenden abwaschbaren Anteil enthält, danach Flachdruckplatten Bedeutung hat, liegt in erster verschickt und/oder gelagert und erst kurze Zeit vor Linie daran, daß unter bestimmten Lagerbedingungen 65 dem Auftragen der lichtempfindlichen Kopierschicht die Kopierschichten der vorsensibilisierten Flach- der mit Wasser abwaschbare Anteil der Phosphondruckplatten einer stetig fortschreitenden Zersetzung säureschicht abgewaschen und auf die abgewaschene unterliegen. Besonders ungünstig wirken sich hohe Seite die lichtempfindliche Schicht aufgetragen wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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