DE1400735A1 - Nachfuellbare Spruehdose - Google Patents
Nachfuellbare SpruehdoseInfo
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Description
- Nachfüllbare Sprühdose. Gegenstand der Erfindung ist eine nachfüllbare Sprühdose, bestehend aus einem druckfesten Sprühbehälter düe die zu versprühende Flüssigkeit und das Druckgas mit einem Sprühventil, dessen unter Federdruck stehender Ventilkörper axial verschiebbar und nach außen durch einen durchbohrten Betätigungsstift verlängert ist, wobei das Ventil zwecks Neufüllung des Sprühbehälters mit Flüssigkeit lösbar mit dem Behälter verbunden ist und das Verbindungsteil eine nach außen vorstehende zentrale Muffe für den Anschluß eines Druckgas-Nachfüllbehälters aufweist, welcher seinerseits ein Druckventil besitzt, dessen ebenfalls unter Federdruck stehender und axial verschiebbarer Ventilkörper ein mit dem SprUhbehälter verbindbares Teil aufweist, wodurch beim axialen Gegeneinanderdrücken beider Behälter das Sprühventil im Sprühbehälter und das Druckventil im Druckgasbehälter geöffnet werden und der Sprühbehälter mit Druckgas nachgefüllt wird. I Eine bekannte nachfüllbare Sprühdose der vorbeschriebenen Bauart (französische Patentschrift 1 262 580) ist insofern reichlich kompliziert, als der durchbohrte Betätigungsstift des SprUhventilkörpers und die Muffe für den Anschluß des Nachfüllbehälters durch zwei verschiedene Bauteile gebildet werden und das Element, in welches die Muffe eingreift, durch ein anderes rohrartiges Hohlteil gebildet wird. Außerdem ist bei dieser bekannten Ausbildung noch ein anderes rohrartiges Element vorgesehen, welches den Betätigungsstift verlängert. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine wesentlich einfachere Ausbildung einer derartigen nachfüllbaren Sprühdose zu schaffen. Gekennzeichnet ist die Erfindung dadurch, daß-die Anschlußmuffe für den Druckgasbehälter durch den mit dem Ventilkörper des Sprühventils einteilig ausgebildeten Durchbohrten Betätigungsstift gebildet wird und in eine axiale Blindbohrung des Ventilkörpers des Druckventils des Druckgasbehälters einschiebbar ist. Nach einer Besonderheit der Erfindung wird das Sprühventil auf dem Gewindekopf des Sprühbehälters mittels einer Überwurfmutter festgehalten, wobei der Ringbund dieser Überwurfmutter auf eine relativ steife Kappe drückt, die mit einem Dichtring hinterlegt ist, welcher auf dem breiten Bördelrand des Ventilgehäuses aufliegt, der seinerseits gegenüber der Oberkante des Behälterkopfes über einen Dichtring abgedichtet ißigerweise besteht der mit Außengewinde ver-.Lst. Zweckm(- --:behene K##pf des Sprühbehälters aus einem Metallring und weist eine dem Außändurchmesser des Behälterhalses entsprechend abgesetzte AusfrUsung auf, mit welcher er auf dem Beh:ilterhals aufgeklebt ist, wobei dieser Metallring aus dem gleichen Metall wie die Überwurfmutter besteht. E'ine genauere Erläuterung der Erfindung ergibt sich aus der nachstehenden Beschreibung eines bevorzugten Ai4sführungsbeispieles anhand der beiliegenden Zeichnungen; es zeigen: Figur 1 die Gesamtansicht einer erfindungsgemäßen Sprühdose; Figur 2 einen Längsschnitt durch den mit F2 bezeichneten oberen Teil. der Figur 1; Figur eine Ansicht des Druckgasbehälters; Figur 4 einen Langsschnitt durch den mit F4 bezeichneten oberen Teil der Figur 3; und Figur 5 einen L-Ungsschnitt durch die.Köpfe des zum Nachfüllen der Sprühdose mit Druckgas auf die Sprühdose aufgedrückten Druckgasbehälters und der Sprühdose.
- Die in ihren Hauptteilen in den Figuren 1 und 2 dargestellte Sprühdose besteht aus dem Gefäß A, (der restliche Text der Beschreibung von Seite 4.. Zeile 7, bis Seite 7, Zeile 20, wird bis zum Abschluß des Prüfungsverfahrens zunächst aufrechterhalten.)
ben imt; *bbiidtfflg 5 die ebefefi W-RJ3a eines Zen-+C bzw. eA:Aep äle Jn dam gi33g+Qjll,' gedeflekt werdeft, ikra Der gerstgebere ee w4:e el!temer ±tt sei:,nen ilettMtte4:len 4: Abbilduagea 1 und 2 deegeotellt Is#, besteht ees deift GeAise Ay- - Dieses Ventil besteht hauptsächlich aus einem Mündungsrohr 1, welches sich am unteren Ende in ein Röhrchen 2 mit kleinerem Durchmesser fortsetzt2 worän eine im allgemeinen biegsame Leitung oder Schlange 3 mit einem ihrer Endenjangeschlossen ist, welche Leitung sich bis nahe beim Boden des Gefässes A fortsetzt. Am oberen Ende weist das erwähnte MUndungsrohr 1 einen verhältnismässig breiten rihgförmigen Rand 4 auf, womit es unter Zwischenschaltung von zwei Abdichtungsringen 6-7, mit Hilfe einer verhgltnismgssig steifen Kappe 8 und eines Schraubendeckels 9 auf dem mit Aussengewinde versehenen Kopf 5 des Gefässes A mit Kraft befestigt ist. Dieser Kopf 5 Ist dauernd fest auf dem Hals des Gefässes angeordnet und zum Beispiel unter Zwischenschaltung eines Abdichtungsrings 10 darauf festgeklebt. Im erwähnten Mündungsrohr 1 steckt eine Absperrspindel 11, die sich am oberen Ende in einen rohrfdrmigen Stiel 12 fort---setzt, worauf der Kopf 13 abschiebbar befestigt ist. Der Durchmesser der Spindel 11 ist etwas kleiner als der des Mündungsrohrs 1; sie wird durch eine sich auf den Boden des erwähnten Mündungsrohrs abstUtzende Feder 14 dauernd nach aufwärts-gedrückt. Der rohrförmige Stiel 12 weist am unteren Ende Queröffnungen 15 auf, wodurch die Achsialhöhlung dieses Stiels mit dem Innenraum des Mündungsrohrs in Verbindung gesetzt wird, solange der oben erwähnte Kopf 13 mit genügender Kraft heruntergedrückt wird, so wie in Abbildung 2 dargestellt ist. Wenn der Druck jedoch nachlässt, so werden die Querlöcher 15 automatisch durch den federnden Abdichtungsring 7 abgesperrt, Der erwähnte Kopf ist in der üblichen Weise eingerichtet.
- Das so gestaltete Ventil kann schnell und einfach vom Gefäss A entfernt werden, indem man einfach den Schraubendeckel 9 abschraubt.
- Wie in den Abbildungen 3 und 4 dargestellt, besteht der Gas-füllbehälter hauptsächlich aus dem eigentlichen Behätlter C und einem Ventil D. Letzteres weist einen Körper 16 aufe derau--f dem Oberrand des Gefgsses C festgeklemmt ist und eine zentrale öffnung 17 aufweistg deren Durchmesser dem Aussendurchmesser des rohrförmigen Stiels 12 des Zerstäubungsapparats nahezu gleich ist. Im mittleren Teil des erwähnten Körpers 16 ist ein Mündungsrohr 18 befestigte welches sich in ein Röhrchen 19 mit kleinerem Durchmesser fortsetzt. Im erwähnten MUndungsrohr 18 ist eine Absperrspindel 20 angeordnetg'die durch eine Druckfeder 21 dauernd nach aufwärts gedrückt wird. Im oberen Teil weist die erwähnte Absperrspindel ein blindes zentrales Loch 22 auf, welches einen solchen Durchmesser hate dass der Zerstäuber mit dem oberen Ende des zugehörigen rohrförmigen Stiels 12 unter Ausübung einer geringen Druckkraft darin eingeschoben werden kanz, Die Abdichtung zwischen dem Mündungsrohr 18 und dem Körper 16 wird durch einen federnden Dichtring 23 besorgt.
- Unter normalen Umständen erscheint der erfindungsmässige Zerstäuber im Ruhezustand wie ein gewöhnlicher Zerstäuber; das Gefäss A ist mit einer Flüssigkeit oder einem beliebigen anderen Stoffe der zu zerstäuben ist, teilweise gefüllt, wobei Uber diesem Stoff einGasdruck herrscht, der nach Massgabe der Art des zuzerstäubenden Stoffs verschieden sein kann. Das Ventil B ist
fest auf dem Schraubkopf 9/aufgeschraubtg während die Absperrspindel - In diesem Zustand erscheint-das Gefäss A wie ein gewöhnlicher Lehälter, worin man nun die erwünschte Menge des zuzerstäubenden Produkts einbringen kann, Sodann steckt man die biegsame Leitung 3 in das Gefäss und befestigt man das Ventil B7 indem man den Schraubendeckel wieder aufschraubt und festdreht.
- Um schliesslich eine neue Gasfüllung anzuordnen braucht man nur den Knopf 13 ze*itweilig zu entfernen und, wie in Abbildung 3 dargestellt ist, die Ventile B-D des Zerstäubers, bzw. des Bevorrätungsgefässes in einer geraden Linie anzuordnen und sie sodan in Achsialrichtung aufeinander, zudrUcken. Hierdurch wirkt man auf die beiden Ventile derart eine dass sie beide sich öffneng wonach man sie beliebig lange in dieser Stellung halten kann, bis der Zerstäubungsapparat eine volle neue Gasladung erhalten hat. Wenn man die beiden Gefässe nun wieder voneinander entfernt, so werden die beiden Ventile automatisch wieder abgesperrt; danach braucht man nur noch den Knopf 13 wieder auf das Ende des rohrfCrmigen Stiels 12 aufzusetzen, damit der Zerstäuber wieder gebrauchsfertig ist.
- Man sieht also, dass sich hierbei die Möglichkeit ergibt, einen Zerstgübungsapparat zum Zerstäu'oen einer praktisch unbegrenzten Menge von Stoffen oder Produkten auszunutzen. Ausserdem wird die Möglichkeit geschafft, denselberi Zerstäuber nacheinander fUr Stoffe oder Produkte verschiedener Art zu verwenden.
- Ausserdem ergibt sich hier ein neues gewerbliches Erzeugnis in Form eines als Gaslader dienenden Behälters mit Ventil, wobei derselbe Füllbehälter zur Füllung einer unbegrenzten Zahl von Zerstäubern benutzt werden kann.
- Die Erfindung umfasst so wohl alle mögliche Zerstäuber mit demontierbarem Ventilg wie auch alle mögliche Gasladere welche so eingerichtet sind, dass sie, indeLi man sie in gleichach. siger Stellung auf einen Zerstäuber aufdrückt« darin eine neue a Gasfüllung einbläst, und schliesslich auch die Zusammenstellung eines solchen Zerstäubers mit Einem solchen Gaslader, speziell mit der Absicht, eine unbegrenzte Wiederverwendung des erwä*hnten Zerstäubers zu ermöglichen.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCHE, 1.- Zerstäuber mit abnehmbarem Ventilstopfen für beliebiges Nachfüllen von Flüssigkeit und Gas) dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus der Kombination eines GefUsses (A) mit einem an sich bekannten Ventil (B) und einen Mittel zur demontierbaren Befestigung des erwähnten Ventils aufdas erwähnte Gefäss besteht, wobei dieses Ventil so ausgebildet ist, dass es mit dem-Ventil (D) eines Gas-fUlbehälters derart zusammenarbeiten kanne dass die miteinander zusammenarbeitende Ventile zugleicherzeit.ge.öffnet werden. 2.- Zerstäuber nach Anspruch lt dadurch gekennzeichnet, dass während das Gefäss (A) mit einem Kopf (5) mit Aussengewinde versehen istg das lüttel zur demontierbaren Befestigung des Ventils (B) auf das erwähnte Gefäss aus einem Schraubdeckel (9) besteht, wobei zwischen dem letzteren, dem erwähnten Kopf (5) und den benachbarten Teilen des erwähnten Ventils Abdichtungsorgane vorgesehen'sind. 3.- Zerstäuber nach Anspruch 2, dardurch gekennzeichnet, dass der mit Aussengewinde ausgestattete Kopf (5) aus einem Metall -ring bestehte worin an einem Ende, und zwar am unteren Ende eine Ausbohrung vorgesehen ist, womit der erwähnte Ring auf dem entsprechenden oberen Ende des Gefässe-s festgeklebt ist, wobei der erwähnte Ring und der Schraubdeckel aus demselben-Metall hergestellt sind, 1+.- Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnete dass das eigentliche Ventil zwischen dem Kopf (5) des Gefässes (A) und dim Schraubdeckel (9) eingeklemmt ist unter Vermittlung, in der erwähnten Reihenfolge7 einer ringförmigen Schulter5 der den Böden des erwähnten Schraubdeckels bildet, einer verhältnismigssig steifen Kappe (8); eine-s ersten Dichtrings (7)e des breiten Randes (4) am Oberende des Mündungsrohrs (1) des Ventils und eines zweiten Dichtrings (6), wobei diese Zusammensetzung in ihrer Gesamtheit fest auf den ringförmigen Oberrand des Kopfes (5) des Gefässes aufgedrückt wird. 5.- Zerstäuber nach einem der vorhergehenden Ansprücheg dadurch gekennzeichnete dass der Aussendurchmesser des rohrförmigen Stiels (12) welcher in der bei Zerstäubern üblichen Weise die Fortsetzung der Absperrspindel (11) bildete dem Durchmesser der Zentralöffnung (17) des Ventilkörpers (16) eines GasfüllbehElters nahezu gleich ist, welche ZentralÖffnung mit der Absperrspindel des erwähnten Ventils gleichachsig verläuftl und zwar in solcher Weise, dass indem man den Zerstäuber und den GasfUllbehälter gleichachsig anordnet und sodann einen Druck in Längsrichtung austtbt2 ein gegenseitiges öffnen der beiden Ventile erzielt wird, wodurch eine neue Gasladung in den Zerstäuber angeordnet wird. 6.- Zersta*»uber nach Anspruch 57 dadurch gekennzeichnete dass die Absperrspindel (20) des Ventils (D) des Gasfüllbehälters gegenüber der zentralen öffnung (17) des Ventilkörpers (16) ein blindes Loch (22) aufweist, worin unter Ausübung einer gewissen Druckkraft das freie Ende des rohrförmigen Stiels (12) des Zerst4ubers eingeschoben werden kann. 7.- Zerstäuber mit abmontierbarem Ventil zum Nachfüllen mit den zuzerstäubenden Stoffen oder Produkten, GasfUllvorrichtung mit einem Ventil, welches speziell dazu hergerichtet istl um mit dem Ventil eines für WiederverwenduE geeigneten Zerstäubers so zusammengebracht zu werden, dass die beiden aneinander anliegenden Ventile einander zugleicherzeit ig gegenseit/öffnen. 9.- Ventil fUr Zerstäuber, gekennzeichnet, durch ein Mittel zur abmontierbaren Befestigung dieses Ventila auf einen Behglter,
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