DE1457753A1 - Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen - Google Patents
Streuvorrichtung zum Streuen dosierter MengenInfo
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- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01C—PLANTING; SOWING; FERTILISING
- A01C17/00—Fertilisers or seeders with centrifugal wheels
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Soil Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Fertilizing (AREA)
Description
Anmelder: AVOO CORPORATION, First & Sycamore Streets,
Coldwater, Ohio U.S.A.
Streuvorrichtung zum Streuen dosierter Mengen.
Biß Erfindung "betrifft sogenannte Propeller-Düngestreuer
und sie betrifft insbesondere eine Kombination zum Antrieb für die Durchführung einer guten und genauen Dosierung von
Material aus einem grossen Trichter, damit dieses sorgfältig auf den Boden gestreut wird.
Es sind viele sogenannte Propeller-Streuvorrichtungen bekannt,
bei denen im allgemeinen ein Propeller im rückwärtigen Teil eines mit Hadern versehenen !fahrzeuges angeordnet ist, das
sich über dem Boden bewegt und aus dem der Dünger ausgestreut werden soll. Üblicherweise rotieren diese Propeller
um eine vertikale Achse, wobei die Rotationsebene des Streupropellers
im wesentlichen parallel zum Boden verläuft und aus radial angeordneten klügeln während des Drehens Material
herausgeschleudert wird. Dieses Material wird im wesentlichen horizontal verstreut, derart, dass es in einem Bogen auf den
Boden verteilt wird, so wie sich das Fahrzeug vorwärtsbewegt.
Das Streumaterial wird auf den rotierenden Propeller durch . eine Zuführvorrichtung gebracht, die oberhalb des Propellers
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eine Auslassöffnung aufweist. Einige neuere Arten verwenden
einen verhältnismässig grossen Trichter, der auf einem mit fiädern versehenen Fahrzeug angeordnet ist» Der Trichter verjüngt
sich nach dem Boden zu, in dem sich ein Förderband befindet. Der Trichterboden und das Förderband erstrecken
sich im allgemeinen in Längsrichtung, im wesentlichen parallel zu der Fahrtrichtung des Fahrzeuges. Dieses sich in Längsrichtung
erstreckende Transportband oder -riemen bewegt sich im Trichter von vorne nach hinten, wenn das Fahrzeug sich
auf dem Boden fortbewegt und das Streumaterial wird auf den
Streupropeller gebracht, der sich im hinteren Teil des Fahrzeuges wie oben beschrieben drehte Es gibt auch Vorrichtungen,
bei denen am Boden des Trichters eine Rühranlage vorgesehen ist, die mit einer Fördereinrichtung unterhalb des Trichters
kombiniert ist, wobei jedoch sowohl die Rühr- als auch die Transporteinrichtungen durch eine gemeinsame Kraftquelle
betrieben werden.
Das Dosieren von sogenannten handelsüblichen Düngemitteln zum Ausstreuen aus Sämaschinen ist in den letzten Jahren im wesentlichen
verbessert worden und eine solche Vorrichtung ist in der US-Patentschrift 1,510,231 beschrieben. Diese Vorrichtung
gestattet ein genaues Dosieren des Streumaterials durch bodengetriebene Räder und wenn sie über den Boden geführt wird, ist
ein genaues Dosieren des Materials und dessen Durchgangs durch die Messöffnungen für eine sorgfältige Verteilung auf dem
Boden gewährleistet.
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Es ist eine Hauptaufgabe der Erfindung, die Anordnung für
die genaue Dosierung des handelsüblichen Düngers, die durch eine durch den Boden angetriebene Hubeinrichtung durchgeführt
wird, mit einem unabhängig angetriebenen Förderband und Streupropeller zu kombinieren, der das Material zum
Verstreuen aus dem bodengetriebenen Rührwerk erhält, wobei
eine bessere Zuführung und Streuung des Materials erfolgt, ohne die Genauigkeit der bodengetriebenen Rühreinrichtung
zu komplizieren oder anderweitig zu stören.
Es <iat eine andere· Aufgabe der, Erfindung, eine wirksame ■
e Förder- und ,Streuvorrichtung einer.,
'ilührdoisiereinheit zu schaff en,, wobei, die
r-; und Streueinrichtung aus einem in Längsrichtung angerordneten dr.ehbaren Sehneckengang besteht, der Λτοη seinem:
vorderen^,Ej^de;-:anget^i-el5ea;--:wird..--und: unter der Alislassöffnung
der bodengetriebenen Dosierrühreinrichtung angeordnet ist und aus einem Streupropeller, der durch die rotierende
Schnecke gedreht wird und am hinteren Teil eines mit Rädern
versehenen !fahrzeuges angebracht ist.
Die -Oibigen -und weitere Aufgaben der Erfindung werden im
.,Folgenden anhand der. Zeichnungen im einzelnen näher erläutert:
Fig."Ixst eine Seitenansicht des Propeller-Düngestreuers,
teilweise im Schnitt, wobei mit gestrichelten linien
verschiedene Teile'der Vorrichtung dargestellt sind;
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3 3 i:$ \ - ■ s ·:'*'-·ί
■·ί.
Pig. 2 ist ein Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
2-2 in Figur 1, der das Rührwerk und den Schneckengang sowie angrenzende Teile zeigt;
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht des unteren Vorderteiles
der Streuvorrichtung, die die Art der Demontage des Abdeckbleches und der Bodeneinrichtung
zeigt?
IFig. 4 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung der Streuvorrichtung
durch den Vorderteil.
Fig. 5 ist ein Teilschnitt in Längsrichtung der Streuvorrichtung
durch den hinteren Teil.
Ein mit Hadern versehenes .Fahrzeug 10 besteht aus einem
Rahmen 12 mit eich nach vorne erstreckender Zugstange 14, an der eine Traktor- oder Schleppverbindung 16 angeordnet
ist. Der Rahmen 12 trägt einen mit dem ßtreumaterial gefüllten
Trichter 18. Bodenräder 20 tragen das Fahrzeug, damit dieses über den Boden fahren kann.
Der Boden des Trichters 18 hat Seiten 22, 24, die spitz
zulaufen und einen verhältnismässig engen Auslassbereich
bilden, der sich in Längsrichtung des Fahrzeuges erstreckt und im wesentlichen parallel zur Fahrtrichtung verläuft.
In dem Trichter oberhalb des Auslassbereiches 26 ist ein Rührwerk 28 drehbar angeordnet, dessen Drehachse ebenfalls
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im weseatliQ&ea parallel zu der fahrtrichtung des Jahr-·
zeuges und oberhalb des Auslassbereiches 26 liegt. Im Abstand angeordnete Auslassöffnungen 30 sind im Auslassbereich.
26 vorgesehen und ein verstellbares Abdeckbleoh 32
ist verschiebbar unterhalb der öffnungen angebracht. Die
Ausbildung der Rührwerköffnungen und des Abdeckbleches entspricht im wesentlichen der Ausführung gemäss US-Patent
2,510,231 sowie auch der Trichter und das Rührwerk zusammen
mit dem verstellbaren Abdeckblech in den Darstellungen im allgemeinen den entsprechenden Teilen des Gegenstandes des
genannten Patentes gleichen.
Zum Antrieb und Drehen des Rührers 28 ist eine Kette 34 vorgesehen, die durch das Bodenrad getrieben wird und die von
einem Kettenzahnrad 36 an einem der Bodenräder 20 zu einem Kettenzahnrad und Welle 38 und einem Paar Kegelräder 40
führt, um so das Rührwerk 28 durch Bodenradantrieb zu betätigen. Das Abdeckblech 32, das zur Verstellung der G-rösse der
öffnungen 30 im Auslassbereich 26 dient,, wird durch den Handhebel 42 eingestellt, der die ganze Abdeckeinrichtung
einschliesslich einer von dieser getragenen Nooke 44 bewegt.
Der Hebel 42 bewerkstelligt ein An und Aus oder ein vollständiges Schliessen oder öffnen der Abdeckplatte, die begrenzt
ist durch die Stellung der Nooke 44 gegen den Anschlag 46. Die öffnungsweite des Abdeckbleches wird bestimmt durch die Winkelstellung der Nooke 44, und zwar in
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der Weise» wie es für solche Einstellvorrichtungen bekannt
ist.
Die oben beschriebene Anordnung vervollständigt eine bodengetriebene Dosiereinrichtung, die einen zufriedenstellenden
und genauen Fluss von zerkleinertem, gekörntem oder samenartigem Material aus dem Trichter durch die im Boden des
Trichters 18 befindlichen zahlreichen öffnungen 30 gewährleistet. Dieser Bodenantrieb ist eine geprüfte und bekannte
Einrichtung zur Erreichung dieses Zieles.
In den Figuren 2 und 3 ist ein Teilzusammenbau 50 dargestellt, gebildet aus dem verstellbaren Abdeckblech 32 und
einer Platte 52, die den Boden des Trichters 18 in dem Bereich der im Abstand angeordneten Auslassöffnungen 30 bildet,
Dieser Aufbau ist derart ausgebildet, dass er von dem Vorderende des Trichters nach aussen gleitet, wobei er, wie in
Figur 3 dargestellt, die Einstellnocke 44·, die Platte 52
und das Abdeckblech trägt. Die Verschiebung dieser Anordnung wird durch Flansche 54, 65 erreicht, die sich an den Längskanten
der Platte 52 befinden und nach unten gebogen sind. Sie ruhen auf vorspringenden Sandern 58, 60, die durch
Biegen des Bleches des Gehäuses 62- gebildet sind. Das Gehäuse 62 befindet sich, wie aus Figur 2 ersichtlich, unterhalb
des Auslassbereiches 26 und bildet hier eine Kammer
Die durch das Gehäuse 62 gebildete Kammer stellt eine Aufnahmewanne
dar, die sich in Längsrichtung unter dem Auslass-
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bereich. 26 erstreckt, um das aus dem Trichter in dieser
Kammer 64- ausgestossene Material aufzunelimen. Wie in
.Figuren 1 und 2 dargestellt, ist ein Schneckenförderer 66 drehbar in dieser Aufnahmewanne angeordnet. Die Rotationsachse
dieses Schneckenförderers ist unterhalb im Abstand und im wesentlichen parallel zu der Achse des Rührers 28
angebracht. An dem vorderen Ende 68 dieser Schnecke ist eine Gelenkverbindung 70 vorgesehen, die mit der Kraftübertragungswelle 72 oder einer anderen Antriebswelle einer Kraftquelle
(wie beispielsweise eines Traktor PTO) verbunden ist, die unabhängig von dem Drehantrieb für den Rührer 28 durch die
oben, beschriebene Bodenradverbindung ist. Die Schnecke 66 ist so lang, dass sie sich nach hinten über die Länge des
Rührers 28 erstreckt und hat einen Wellenabschnitt 69, der weiter nach hinten durch ein Gehäuse 74- hinausragt. Am
Wellenstück 69 befindet sich ein Kegelradgetriebe 76 zua
Antrieb einer Vertikalwelle 78 einer Propeller-Streueinrichtung 80. Letztere ist so angeordnet, dass sie in einer im
wesentlichen horizontalen Ebene rotiert und ist im rückwärtigen Teil des mit Rädern versehenen Fahrzeuges 10 angebracht.
Das durhh die Schnecke 66 in die Kammer 64 geführte Material
fällt durch die Schwerkraft auf die Propeller-Streueinrichtung
80.
Ausser der die Verschiebung des aus dem verstellbaren Abdeckblech und dem Plattenboden 52 bestehenden Aufbaues 50
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— ο —
bewirkenden Einrichtung ist auch der Rührer 28 bewegbar, und zwar durch Bewegung der Endlager 82, 84. Eine Ablenkplatte
86 oberhalb des Rührers 28 ist ebenfalls bewegbar. Wenn die Abdeckeinrichtung ^O bewegt wird und, falls erforderlich,
auch die Ablenkplatte und der Rührer, kann die Anlage, falls erwünscht, als ein durch Schneckenförderung
zu entladender Wagen verwendet werden.
Im Folgenden wird die Arbeitsweise der vollständig zusammengestellten
Anlage näher beschrieben. Das zu verstreuende Material wird in den Trichter 18 gefüllt und die Vorrichtung
wird durch einen Traktor oder eine andere Antriebskraft über den Boden gezogen. Der Rührer 28 wird dabei durch einea
der Antriebsräder 20 mittels der Kette 34 gedreht. Auf diese Weise steht die Drehung des Rührers 28 im direkten Verhältnis
zu dem Boden, der durch die Vorrichtung bei ihrer Vorwärtsbewegung
befahren wird. Daher wird für &ede Einstellung der Verstellnocke 44, die die Deckblechöffnung der Auslassöffnungen
30 bestimmt, eine festgesetzte Henge des Materials
in die Wanne 64 gefördert, die proportional dem durch die Streuvorrichtung befahrenen Boden ist. Dieee Dosierung des
Materials erfolgt durch einen an sich bekannten Mechanismus, aber bei den üblichen Vorrichtungen dieser Art, die diesem
hier beschriebenen Teil entsprechen, erfolgt der Austritt auf den Boden. Bei der vorliegenden Einrichtung dagegen bewegt die Schnecke 66 das zugemessene Material nach hinten,
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und zwar durch den getrennten Antrieb, der durch eine getrennte
Kraftquelle "bewirkt wird, hier durch die Kraftübertragungswelle eines Traktors, wie bei 72 dargestellt. Das
dosierte Material, das im Verhältnis zu dem bedeckten Boden zugemessen ist, wird demnach in den rückwärtigen Teil und
auf die sich drehende Propelleranordnung 10 geschoben und von da durch die Zentrifugalkraft in horizontaler Richtung
in einem bestimmten Muster nach aussen geworfen. Es wird darauf hingewiesen, dass die aus dem rückwärtigen Teil der
Vorrichtung auf den Boden gestreute Menge des Materials durch die Dosieranlage bestimmt wird, die von dem bodengetriebenen
Rührer 28 und seinen Abdeckblechöffnungen gebildet wird. Daher ist die Wirkung der Geschwindigkeit der
Schnecke 66 hinsichtlich der Menge des Materials, die im rückwärtigen Teil der mit Rädern versehenen Vorrichtung verfügbar
ist, nicht kritisch. Es tritt Änderung ein, wenn die Drehgeschwindigkeit des Propellers derart ist, dass das
Material durch verhältnismässig grosse Erhöhung oder
Änderung der Drehgeschwindigkeit in eine grössere Entfernung verstreut wird. Mit einer Drehgeschwindigkeit jedoch,
die üblicherweise in einem Traktor auftritt und an seiner Kraftübertragungswelle verfügbar ist, kann dies innerhalb
von Grenzen gesteuert werden, die bezüglich des Streuens des Materials pro Morgen nicht kritisch sind. Es ist auch
ersichtlich, dass die Änderung der Geschwindigkeit der Kraftübertragungswelle nicht direkt durch die Änderung des
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Übersetzungsverhältnisses im Triebwerk des Traktors gesteuert werden kann, so dass für alle praktischen Zwecke
die Dosierung durch, den Bodenantrieb durchgeführt wird.
Dieser Antrieb ist nicht dadurch erschwert oder verkompliziert, dass mit ihm der Antrieb verbunden ist, der für die
tatsächliche Förderung des Materials nach hinten mittels des Schneckenförderers benötigt wird und die Bodenräder liefern
auch nicht die für den Propeller erforderliche Kraft. Es ist daher möglich, das Material zufriedenstellend auszustreuen,
ohne die sehr gute und sehr genaue Dosierungsarbeit des Bodenantriebes bei seiner Drehung des Rührers zu stören.
Ferner ist auch klar, dass der Schneckenförderer, der eine
drehbare Einheit ist und von seiner vorderen Verbindung zu einer Eraftubertraguggswelle vorgetrieben wird, einen wirksamen
Antrieb für den im hinteren Teil der Streuvorrichtung
angeordneten Propeller darstellt und so eine sehr gute Förderung des dosierten Materials vom Boden des Trichters
zu dem rotierenden Propeller erzielt wird. Die wirksame Drehung des Propellers wird durch seine Drehantriebsverbindung
zwischen dem Ende der rotierenden Schnecke und der Vertikalwelle des Propellers gesichert.. Jeder der Antriebe
arbeitet zufriedenstellend mit der ungestörten bodengetriebenen Dosiereinheit zusammen, wobei beide Antriebe
dazu beitragen, die Arbeit zufriedenstellend zu beenden.
Die Belastung, einen Antrieb für den Förderer und Propeller
zusammen mit einem Antrieb für die Dosiervorrichtung zu
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tragen, wireL auf diese Weise vermieden und eine zufriedenstellendjs;,Ajcbyeit
der Dosiereinrichtung ist gewährleistet.
Die Erfindung ist hier anhand einer bevorzugten Ausführungsform im einzelnen beschrieben worden. Selbstverständlich
können eine Reihe von Änderungen vorgenommen werden, ohne dass der Erfindungsgedanke beeinträchtigt wird.
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Claims (3)
1. Streuvorrichtung, die über den Boden bewegt wird und zum"
dosierten Verstreuen von Material dient, dadurch gekennzeichnet, dass an einem
mit Rädern versehenen Fahrzeug (10) ein Trichter (18) zur
Aufnahme von Streumaterial angeordnet ist, Bodenräder (20) den Trichter (18) tragen, dessen Boden mit im Abstand
angeordneten Dosieröffnungen (30) versehen ist, ein Rührer (28) mit" seiner Drehachse im wesentlichen parallel
zu der Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges (10) gelagert ist und mit den Dosieröffnungen (30) zusammenwirkt, eine
Schnecke (66) unterhalb des Trichterbodens angeordnet ist, deren Drehachse im wesentlichen parallel zu der Rührachse
verläuft, ein Propeller (80) am Ende der Schnecke (66) und in Drehverbindung mit dieser im rückwärtigen Teil des
Fahrzeuges (10) vorgesehen ist, eine Antriebsverbindung (34-,36,38,4-O) zwischen mindestens einem der Fahrzeugräder
und dem Rührer (28) besteht, von der Radantriebsverbindung unabhängige Vorrichtungen zum Drehen der Schnecke (66)
und Propeller (80) vorgesehen sind, wobei durch Rührer und Trichterboden mittels Bodenantrieb dosiertes Material
zu der Schnecke (66) und dem Propeller (80) geführt wird.
2. Streuvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die am Rührer (28) angeordneten Rührerflügel in die
9O9815/03&8 ,..·■.-.
Dοsieröffnungen (30) des Trichterbodens ragen, ein Abdeckblech
(32) unterhalb der öffnungen (30) vorgesehen ist, das
zum Einstellen von Hand der Grosse dieser Öffnungen dient, dass der Propeller (SO.) am. rückwärtigen Auslass der Seimecke
(66) angebracht ist, die Rotationsachse des Propellers im ■wesentlichen im rechten Winkel zur "Rotationsachse der
Schnecke liegt und die Rotationsehene im wesentlichen parallel
zum und oberhalb vom Boden verläuft, zwischen der Schnecke
(66) und. dem Propeller (80) eine aus einem Kegelradgetriebe (76) bestehende Antriebsverbindung besteht und eine Kraft-Übertragungsverbindung
(72) an dem Schneckenförderer angeordnet ist, die zur Verbindung mit einem Traktor dient, der
vorne mit dem fahrzeug (10) verbunden ist.
3. Verfahren zum dosierten Streuen von Material im freien mit
der Streuvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
dass das Bodenrad (20) durch die Berührung mit dem Boden getrieben wird t eine vom Bodenrad X20) getriebene.
Antriebsvorrichtung, (34-136,38,4Q) die Rühr- und Dosiereinrichtungen
entsprechend der Drehung des Bodenrades (2A) bewegt,
so dags die drehbaren Rühr- und Dosiereinrichtungen das
Material aus dem. !Brichter (18) in Mengen ausstossen, 4ie-.
proportional zur Drehung dieser Einrichtungen sind:, die ; ..-,;■·
Grosse der im Irichterboden befindlichen öffntingen (30)
mittels einer von Hand betätigt&n Abdeckbleches (32) eingestellt
wird» ein in Längsrichtung angeordneter Schn.ec.ksn-
förderer (66) rotiert und die dosierte Menge des Streumaterials aus dem Sri enter (18) aufnimmt, und in den rückwärtigen
Teil zur Auslassöffnung fuhrt und von hier auf den
in Drehverbindung mit der Schnecke (66) stellenden Streupropeller (SO) ausstösst, wobei die Drehung des Schneckenförderers (66) und des Streupropellers (80) unabhängig von
dem Bodenrad (20) und dessen Antriefosverbindung erfolgt,
so dass das dosierte, aus dem !Trichter (18) auf den Förderer (66) geführte Material zu dem Streupropeller (80) gelangt, ;
ohne dass die durch das Bodenrad (20) geregelte Dosierung
des Materials aus dem (Trichter (18) gestört oder "beeinflusst wird. .·
909815/0258
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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1964
- 1964-04-04 DE DE19641457753 patent/DE1457753A1/de active Pending
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |