DE1302331B - - Google Patents
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Description
ten Rippen 3. Die Rippen sind fest an der Scheibe 2 Mittelebene jedes Hobelmessers, aber etwa senkrecht
angebracht und fangen ungefähr am Rand der zur Hobelmesserschneide. Außerdem ist das Ritz-Scheibe
an und hören an einem nabenartigen Ring? messer 21 so angeordnet, daß das Kölz nicht von der
auf, der mittig zur Drehachse des Kopfes liegt, wobei Spitze 44 des Ritzmessers, sondern etwas hinter der
die Höhe des Ringes ungefähr gleich der Höhe des 5 Spitze erfaßt wird, z. B. durch die Schneide 45.
Kegelstiunpfes ist. Die Rippen 3, die Scheibe 2 und Jeweils zwei benachbarte Ritzmesser bestimmen der nabenartige Ring7 bestehen z.B. aus einem die Breite eines Spans, der von einem Hobelmesser Gußstück. Der Ring 7 ist nach innen durch Stege 8 ausgeschnitten wird, das danach in der Drehrichtung verstärkt, die an einem Flansch 10 am Boden des des Werkzeugkopfes augeordnet wird. In diesem ZuRinges enden. Mit Hilfe von Stellschrauben 11 sind io sammenhang wird auf die F i g. 4 und 5 verwiesen; der Flansch 10, der Ring7 und die Rippen3 ab- Fig.4 zeigt, wie drei Ritzmesser 21 diagonal in das nehmbar mit einem (nicht veranschaulichten) Gegen- Holz des Stammes 47 einschneiden, und zwar senkflansch der (ebenfalls nicht veranschaulichten) An- recht zur Faserrichtung F, wobei Ritznuten 50 entstetriebswelle eines (nicht veranschaulichten) Antriebs- hen. Diese Nuten werden ohne Rücksicht darauf gemotors verbunden. 15 macht, daß sich der Stamm 47 in seiner Längsrich-
Kegelstiunpfes ist. Die Rippen 3, die Scheibe 2 und Jeweils zwei benachbarte Ritzmesser bestimmen der nabenartige Ring7 bestehen z.B. aus einem die Breite eines Spans, der von einem Hobelmesser Gußstück. Der Ring 7 ist nach innen durch Stege 8 ausgeschnitten wird, das danach in der Drehrichtung verstärkt, die an einem Flansch 10 am Boden des des Werkzeugkopfes augeordnet wird. In diesem ZuRinges enden. Mit Hilfe von Stellschrauben 11 sind io sammenhang wird auf die F i g. 4 und 5 verwiesen; der Flansch 10, der Ring7 und die Rippen3 ab- Fig.4 zeigt, wie drei Ritzmesser 21 diagonal in das nehmbar mit einem (nicht veranschaulichten) Gegen- Holz des Stammes 47 einschneiden, und zwar senkflansch der (ebenfalls nicht veranschaulichten) An- recht zur Faserrichtung F, wobei Ritznuten 50 entstetriebswelle eines (nicht veranschaulichten) Antriebs- hen. Diese Nuten werden ohne Rücksicht darauf gemotors verbunden. 15 macht, daß sich der Stamm 47 in seiner Längsrich-
Sämtliche plattenförmige Rippen 3 liegen in glei- rung C gegen die Seite des Werkzeugkopfes an dem
chen Abständen von- und symmetrisch zueinander, Kopf vorbei bewegt. Die Drehgeschwindigkeit des
so daß sie gegenüber einem in dem Ring 7 liegenden Kopfes ist so, daß der Stamm als relativ stillstehend
gedachten Ring tangential sind. Außeidem sind sie angesehen werden kann, während die Ritzmesser und
ungefähr entlang dem Mantel des Kegelstumpfes 20 die Hobelmesser ihren Schneidvorgang durchführen,
nach der Scheibe 2 zu .von dem Ring 7 abgesetzt und Wie sich aus den Fig. 1 und 2 ergibt, liegen die
nehmen von ihren freien Längs- oder Vorderkanten Schneiden der Ritzmesser und der Hobelmesser, die
nach ihren an der Scheibe 2 endenden Unterteilen an an den Rippen 3 angeordnet sind, in der Kegel-Dicke
zu. Die Absetzung ist vorgesehen, damit die an stumpffiäche auf Linien, die sich tangential von einem
den Rippen 3 angebrachten und mit den Ritzmessern 25 im Inneren des Ringes 7 gedachten Kreis zu dem äu-
und den Hobelmessern versehenen Montageplatten ßeren Umfang der Scheibe 2 erstrecken. Zugleich He-13
gut sitzen und gelagert sind. Diese Platten sind an gen jeweils aufeinanderfolgende Ritzmesser auf einer
den Rippen z. B. mittels der Schrauben 17 und 18 einzigen schraubenförmigen zusammenhängenden
befestigt. Bahn 66. Da die Ritz- und Hobelmesser an dem Zer-
Wie aus der F i g. 1 ersichtlich, tragen die Monta- 30 spaner festsitzen, erfolgt die Umdrehung derselben
geplattcn 13 Ritzmesser 21 und Hobelmesser 24. Die im Raum selbstverständlich auf kreisförmigen Bah-Montageplatte
13 besitzt, wie in F i g. 3 dargestellt, nen. Aber beim Blick gegen die Vorderseite des laueine
Längsnut 27 zur Unterbringung eines (nicht ver- fenden Zerspanungskopfes werden unterbrochen
anschaulichten) Schraubenbolzens zur abnehmbaren laufende Spiralen wahrgenommen,
und verstellbaren Befestigung der Platte an der zu- 35 Weiter ist ersichtlich, daß die Ritzmesser und die geordneten Rippe 3 des Werkzeugkopfes. Ferner be- Hobelmesser von der einen Gruppe zu der in der sitzt die Platte 13 Aussparungen 28 und 29, die prak- Drehrichtung peripher nachfolgenden Gruppe axial tisch ohne Beeinträchtigung der Festigung das Ge- zurückversetzt und bei der Bewirkung der Spiralbahn wicht verkleinern. Die Montageplatte 13 ist an der leicht seitlich versetzt sind, wodurch sich nach einer Stelle zwischen den beiden Aussparungen 28, 29 ab- 4° Umdrehung des Kopfes ein natürliches Überlappen gewinkelt. Ein Schenkel dieser winkelförmig ausge- in den vorrückenden Stamm hinein ergibt,
bildeten Montageplatte 13, und zwar der, der bei der F i g. 1 zeigt, daß bei dem dort veranschaulichten Nut 27 beginnt, verläuft annähernd parallel zur Werkzeugkopf nur jede zweite Rippe 3 mit Ritzmes-Oberfläche des Ringes 7, während der andere Sehen- sern und Hobelmessern besetzt ist, aber jede Erhekel etwa parallel zu der Scheibe 2 liegt. Die dritte 45 bung kann ohne weiteres besetzt werden. Selbstver-Kante der Platte 13 liegt im wesentlichen in der Ke- ständlich muß die Besetzung immer symmetrisch gegelfläche und ist ähnlich den Rippen3 versetzt. Nu- genüber dem Umlauf erfolgen, z.B. die erste und die ten 30 der Platte 13 dienen zur Aufnahme der Ritz- achte Rippe, die erste, dritte, fünfte, siebte, neunte, messer 21, die mittels Schrauben 31 an der Platte 13 elfte und dreizehnte Rippe und dergleichen,
abnehmbar und außerdem durch den plattenförmi- 50 F i g. 5 zeigt den Eingriff des Hobelmessers. Die gen Körper 33 des Hobelmessers 24 befestigt sind, Schneiden 52 der Hobelmesser 24, die peripher auf wobei der Körper das Messer teilweise überlappt. die Ritzmesser 21 folgen, erfassen das Holz nachein-Dcr Körper hat zwei Schlitze 34, 35, durch die BoI- ander mindestens entlang einer Ritznut, aber parallel zen hindurchgehen, die Gewinde haben und teilweise zu dessen Längsfaserrichtung F. Bei diesem Eingriff eine Mutter 36 tragen, die durch einen Dichtungsring 55 werden die Späne 58 ausgeschnitten, die theoretisch 37 fest gegen den Körper 33 angezogen ist. Jeder die ganze Länge der gehobelten Stammseite haben Körper 33 hat eine Schulter wie etwa 38 mit einem · sollen, aber praktisch kürzer abgebrochen werden, erweiterten Teil, der vorn in ein Hobelmesser wie 24 und zwar wegen der Umkantung an jeder beliebigen ausläuft. Der plattenförmige Körper 33 übergreift Holzmaserung. In einem Schlitz zeigen gekrümmte mit seiner Schulter 38 das danebenliegende Hobel- 60 Linien, die von Ritz- und Hobelstößen verursacht messer. Dabei treten das Hobelmesser 24 und ein sind, die 360° betragende Einzelumdrehung der spe-Teil seines Körpers 33 mit der Schulter 38 des be- ziellen Hobel messerreihe des Werkzeugkopfes,
nachbarten Körpers 33 (F i g. 3) in Eingriff. F i g. 6 ist eine schematische und perspektivische
und verstellbaren Befestigung der Platte an der zu- 35 Weiter ist ersichtlich, daß die Ritzmesser und die geordneten Rippe 3 des Werkzeugkopfes. Ferner be- Hobelmesser von der einen Gruppe zu der in der sitzt die Platte 13 Aussparungen 28 und 29, die prak- Drehrichtung peripher nachfolgenden Gruppe axial tisch ohne Beeinträchtigung der Festigung das Ge- zurückversetzt und bei der Bewirkung der Spiralbahn wicht verkleinern. Die Montageplatte 13 ist an der leicht seitlich versetzt sind, wodurch sich nach einer Stelle zwischen den beiden Aussparungen 28, 29 ab- 4° Umdrehung des Kopfes ein natürliches Überlappen gewinkelt. Ein Schenkel dieser winkelförmig ausge- in den vorrückenden Stamm hinein ergibt,
bildeten Montageplatte 13, und zwar der, der bei der F i g. 1 zeigt, daß bei dem dort veranschaulichten Nut 27 beginnt, verläuft annähernd parallel zur Werkzeugkopf nur jede zweite Rippe 3 mit Ritzmes-Oberfläche des Ringes 7, während der andere Sehen- sern und Hobelmessern besetzt ist, aber jede Erhekel etwa parallel zu der Scheibe 2 liegt. Die dritte 45 bung kann ohne weiteres besetzt werden. Selbstver-Kante der Platte 13 liegt im wesentlichen in der Ke- ständlich muß die Besetzung immer symmetrisch gegelfläche und ist ähnlich den Rippen3 versetzt. Nu- genüber dem Umlauf erfolgen, z.B. die erste und die ten 30 der Platte 13 dienen zur Aufnahme der Ritz- achte Rippe, die erste, dritte, fünfte, siebte, neunte, messer 21, die mittels Schrauben 31 an der Platte 13 elfte und dreizehnte Rippe und dergleichen,
abnehmbar und außerdem durch den plattenförmi- 50 F i g. 5 zeigt den Eingriff des Hobelmessers. Die gen Körper 33 des Hobelmessers 24 befestigt sind, Schneiden 52 der Hobelmesser 24, die peripher auf wobei der Körper das Messer teilweise überlappt. die Ritzmesser 21 folgen, erfassen das Holz nachein-Dcr Körper hat zwei Schlitze 34, 35, durch die BoI- ander mindestens entlang einer Ritznut, aber parallel zen hindurchgehen, die Gewinde haben und teilweise zu dessen Längsfaserrichtung F. Bei diesem Eingriff eine Mutter 36 tragen, die durch einen Dichtungsring 55 werden die Späne 58 ausgeschnitten, die theoretisch 37 fest gegen den Körper 33 angezogen ist. Jeder die ganze Länge der gehobelten Stammseite haben Körper 33 hat eine Schulter wie etwa 38 mit einem · sollen, aber praktisch kürzer abgebrochen werden, erweiterten Teil, der vorn in ein Hobelmesser wie 24 und zwar wegen der Umkantung an jeder beliebigen ausläuft. Der plattenförmige Körper 33 übergreift Holzmaserung. In einem Schlitz zeigen gekrümmte mit seiner Schulter 38 das danebenliegende Hobel- 60 Linien, die von Ritz- und Hobelstößen verursacht messer. Dabei treten das Hobelmesser 24 und ein sind, die 360° betragende Einzelumdrehung der spe-Teil seines Körpers 33 mit der Schulter 38 des be- ziellen Hobel messerreihe des Werkzeugkopfes,
nachbarten Körpers 33 (F i g. 3) in Eingriff. F i g. 6 ist eine schematische und perspektivische
Wie aus F i g. 1 weiterhin ersichtlich ist, liegen die Ansicht eines Stammes 47, der eine kegelförmige
Schneiden der Hobelmesser 24 parallel zueinander 65 Stufenform bekommen hat, die wegen des Eingriffs
und zur Montageplatte 13 und deren Rippen 3. der Messer nach rechts verläuft. Die Rippe 3' liegt
Ebenso verlaufen die Schneidkanten der Ritzmesser peripher in der Drehrichtung 69 vor der Rippe 3".
21 etwa parallel zueinander in Projektion auf die Die Messer an der vorangehenden Rippe 3' erfas-
sen den Stamm 47 auf dünn gezeichneten Kreisbahnen 71, welche die Umdrehung des Zerspanungskopfes darstellen. Die Messer der folgenden
Rippe 3" bewegen sich auf den dick ausgezogenen Kreisbahnen 73. Die dünne Linie 75 stellt die Linie
der Ritzstöße dar, jede dicke Linie 76 diejenige der Hobelstöße. Mit Stoßlinie ist die Linie gemeint, entlang
welcher das betreffende Messer, Hobel- oder Ritzmesser, diagonal mit dem Stamm in Eingriff tritt.
Die Ritzmesser der vorangehenden Rippe 3' sind mit 21', die zugeordneten Hobelmesser der folgenden
Rippe 3" mit 24" bezeichnet. Durch ihren Eingriff bilden diese einander zugeordneten Messer den gewünschten
Span, z. B. 79.
Verschiedene Abwandlungen können bei dem Werkzeugkopf nach der vorliegenden Erfindung erfolgen.
So können die Rippen 3 keilförmig sein, so daß sie unten, wo sie an der Scheibe 2 befestigt sind,
breiter als am Oberteil der Rippen sind.
Außerdem können die Ritzmesser und die Hobelmesser entweder direkt an den Rippen oder an besonderen Platten befestigt sein, die ihrerseits an den Rippen angebracht sind. Der große Vorteil des letzteren Ausführungsbeispiels besteht darin, daß sich
Außerdem können die Ritzmesser und die Hobelmesser entweder direkt an den Rippen oder an besonderen Platten befestigt sein, die ihrerseits an den Rippen angebracht sind. Der große Vorteil des letzteren Ausführungsbeispiels besteht darin, daß sich
ίο zusammen mit den Platten die Messer so befestigen
lassen, daß sie Baueinheiten bilden, die bei Reparaturen oder für die Wahl von anderen Ritzmessern
bzw. Hobelmessern z.B. für Stämme mit einem anderen Durchmesser oder aus einem anderen Holz
schnell ausgewechselt werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Werkzeugkopf zum Abspanen der Seitenflä- Stammes gefordert wird.
chen von in ihrer Längsrichtung kontinuierlich 5 Weiterhin ist es bekannt, Holzstäinme mit einer
vorgeschobenen Rundhoizstämmen unter gleich- Vorrichtung ganz in Späne zu zerlegen. Die Vomchzeitiger
Erzeugung von Nutzspänen, der mit im tung ist zu diesem Zweck mit getrennt angeordneten
wesentlichen quer zur Stammlängsachse gerichte- Hobel- und Ritzmessern versehen. Die Ritzmesser
ter Drehachse seitwärts am Stamm angreift, wo- dienen lediglich dazu, die Holzstämme so einzukerbei
die äußeren Kanten der aus Ritzmessern zum io ben, daß das Hobelmesser keinen über die gesamte
Einschneiden und Hobelmessern zum Herauslö- Stammlänge führenden Span abhebt. Nachteilig bei
sen der Späne bestehenden Werkzeugschneiden einer derartigen Vorrichtung ist, daß nur verhälmisauf
einer in der Projektion eine Spirale bildenden mäßig kurze und dünne Holzstämme zerspant wer-Schraubenlinie
mit mehreren Windungen auf den können und daß die sich ergebenden Späne sehr einem sich zum Stamm hin verjüngenden Kegel- 15 unregelmäßig ausfallen.
stumpf liegen, dadurch gekennzeich- Femer ist es bekannt, einen Werkzeugkopf für das
net, daß die Werkzeuge (21, 24) an Rippen (3) Profilzerspanen von Rundholz kegelstumpfförmig
angeordnet sind, die tangential zu einem um die auszubilden. Dort sind die der Grobzerspanung die-Drehachse
gedachten Ring verlaufen. nenden Messer jeweils in Zweiergruppen auf dem
2. Werkzeugkopf nach Anspruch 1, dadurch ao Mantel des Kegelstumpfes verteilt angeordnet, die jegekennzeichnet,
daß die Werkzeuge (21, 24) an weils gleichzeitig in das Holz eingreifen, so daß eine
besonderen Trägern (13) vorgesehen sind, die an Stoßbelastung des Werkzeugkopfes und der Anden
Rippen (3) verstellbar und lösbar befestigt triebseinrichtung erfolgt.
sind. Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe
25 zugrunde, einen Werkzeugkopf der erläuterten Art
zu schaffen, mit dem Nutzspäne hoher Qualität bei
gleichmäßiger hoher Belastung des Werkzeugkopfes aus den Seitenflächen von wahlweise zur Nutzholzge-
Die Erfindung betrifft einen Werkzeugkopf zum winnung abzuspanenden oder vollständig in Späne zu
Abspanen der Seitenflächen von in ihrer Längsrich- 30 zerlegenden Rundholzstämmen erzeugt werden,
tung kontinuierlich vorgeschobenen Rundholzstäm- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem
tung kontinuierlich vorgeschobenen Rundholzstäm- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe bei einem
men unter gleichzeitiger Erzeugung von Nutzspänen, Werkzeugkopf der eingangs genannten Art dadurch
der mit im wesentlichen quer zur Stammlängsachse gelöst, daß die Werkzeuge an Rippen angeordnet
gerichteter Drehachse seitwärts am Stamm angreift, sind, die tangential zu einem um die Drehachse gewobei
die äußeren Kanten der aus Ritzmessern zum 35 dachten Ring verlaufen.
Einschneiden und Hobelmessern zum Herauslösen Im folgenden wird die Erfindung an Hand bevorder
Späne bestehenden Werkzeugschneiden auf einer zugter, in den Zeichnungen dargestellter Ausfühin
der Projektion eine Spirale bildenden Schraubenli- rungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
nie mit mehreren Windungen auf einem sich zum F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
nie mit mehreren Windungen auf einem sich zum F i g. 1 eine Vorderansicht des erfindungsgemäßen
Stamm hin verjüngenden Kegelstumpf liegen. 40 Werkzeugkopfes und einen für den Eingriff herange-
Ein derartiger Werkzeugkopf ist bereits vorge- führten Holzstamm,
schlagen worden. F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf den
schlagen worden. F i g. 2 eine schematische Draufsicht auf den
Ein bekannter Werkzeugkopf zum Abspanen der Werkzeugkopf und den Vorderteil eines Stammes
Seitenflächen von Rundholzstämmen ist scheibenför- beim Eingriff des Werkzeugkopfes,
mig und greift den Stamm an einer Stelle an, wobei 45 F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe die äußeren Kanten der Werkzeugschneiden auf Ritzmesser und einer Gruppe Hobelmesser, die an einer in der Projektion eine Spirale bildenden Kurve einer Montageplatte befestigt sind, die ihrerseits an liegen. Bei Drehung des Werkzeugkopfes bewegt sich Montagerippen des Werkzeugkopfes befestigt ist,
der Ort der Spanabnahme zur Stammlängsachse hin; Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht
mig und greift den Stamm an einer Stelle an, wobei 45 F i g. 3 eine perspektivische Ansicht einer Gruppe die äußeren Kanten der Werkzeugschneiden auf Ritzmesser und einer Gruppe Hobelmesser, die an einer in der Projektion eine Spirale bildenden Kurve einer Montageplatte befestigt sind, die ihrerseits an liegen. Bei Drehung des Werkzeugkopfes bewegt sich Montagerippen des Werkzeugkopfes befestigt ist,
der Ort der Spanabnahme zur Stammlängsachse hin; Fig. 4 eine schematische perspektivische Ansicht
außerdem aber auch mit dem Stamm zusammen in 50 von drei Ritzmessern allein bei Einschnitt in diago-Vorschubrichtung.
Erst nach einer vollen Umdre- naler Richtung in einen Stamm,
hung des Werkzeugkopfes beginnt ein neuer Spanab- F i g. 5 eine schematische perspektivische Ansicht
hung des Werkzeugkopfes beginnt ein neuer Spanab- F i g. 5 eine schematische perspektivische Ansicht
trag an einem zweiten Ort, der um den Steigungsbe- von drei Hobelmessern al1 ein bei ihrem Eingriff diatrag
einer Spirale von dem ersten Ort in Stammlängs- gonal in einen Stamm an von den Ritzmessern geritzrichtung
entfernt liegt. Dabei erfassen die Werkzeuge 55 ten Stellen, und
zu Beginn des Zerspanungsvorganges nur einen ge- F i g. 6 eine perspektivische Ansicht von dem Inneringen
Querschnitt des Stammes. Bei weiterem Vor- ren des Werkzeugkopfes aus auf einen Teil eines
dringen in Richtung auf die Stammachse vergrößert Stammes mit Ritz- und Hobelmessergruppen an Ripsich
der zu zerspanende Querschnitt bis zu einem pen des Werkzeugkopfes, Linien der Drehrichtung
Höchstwert, worauf dann die Zerspanung wieder mit 60 lies Werkzeugkopfes, des Ritz- und des Hobelanstidem
geringsten Wert beginnt. Außerdem findet ches und dem Aussehen der Späne, ehe sie ausgehodurch
die bei jeder Umdrehung einmal bis zum belt oder -geschnitten werden.
Höchstwert ansteigende Belastung, eine sehr hohe Der Werkzeugkopf 1, der sich in einem (nicht ver-
Beanspruchung des Werkzeugkopfes statt. Mit dem anschaulichten) Lager um seine Mittelachse dreht,
bekannten Werkzeugkopf können auch nicht beliebig 6g vorspringend angeordnet ist und die annähernde
dünne Späne hergestellt werden. Ferner ist die Zer- Form eines Kegelstumpfes besitzt, besteht im wesentspanungstiefe
durch die Scheibendicke des Werk- liehen aus einer Scheibe 2, die als Bodenplatte des
zeugkopfes auf einen verhältnismäßig geringen Be- Kegelstumpfes dient, und einer Vielzahl von versetz-
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US387755A US3308862A (en) | 1964-08-05 | 1964-08-05 | Method for dividing logs into chips |
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AT268634B (de) | 1969-02-25 |
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