DE137779C - - Google Patents
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- DE137779C DE137779C DENDAT137779D DE137779DA DE137779C DE 137779 C DE137779 C DE 137779C DE NDAT137779 D DENDAT137779 D DE NDAT137779D DE 137779D A DE137779D A DE 137779DA DE 137779 C DE137779 C DE 137779C
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- grinding
- several
- angle
- ground
- wheels
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B7/00—Machines or devices designed for grinding plane surfaces on work, including polishing plane glass surfaces; Accessories therefor
- B24B7/10—Single-purpose machines or devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Maschine, auf welcher mittelst Schmirgelscheiben
oder dergl. in einem einzigen Arbeitsgang auch solche Gegenstände geschliffen werden
können, bei welchen mehrere Flächen der Schleifwirkung ausgesetzt sind, die von einander
durch Vorsprünge getrennt werden. Im Besonderen sollen auch nicht nur zwei solcher
durch Vorsprünge getrennter Flächen gleichzeitig geschliffen werden, sondern auch drei
oder vier Flächen, die in einem Winkel zu einander stehen. Dabei können die Flächen
gerade oder gebogen sein.
Ein Beispiel hierfür ist ein T-Eisen, bei welchem die beiden Seitenflächen des Steges
und die anstofsenden Flächen des Flantsches in einem Vorgang geschliffen werden, während
bisher hierzu immer eine mehrmalige Schleifung nothwendig war. Statt der rechtwinklig
parallelen Lage der Flachen zu einander, wie sie bei den T-Eisen vorkommen, können die
zu schleifenden Flächen auch in anderem Winkel liegen und in verschiedenen Ebenen.
Die Maschine ist auch zum Schleifen der Tragfedern für Tragachsen und dergl. verwendbar,
bei welchen die zwei zu schleifenden Flächen durch einen runden Vorsprung von einander getrennt sind.
Die Möglichkeit der gleichzeitigen Bearbeitung mehrerer Flächen wird erzielt durch die
Anordnung mehrerer Schleifscheiben auf einer Welle in einstellbarem Abstand und durch
eine einstellbare Unterlage für das Werkstück, auf welcher es von Hand oder mechanisch an
der Schleiffläche hin- und hergeführt wird.
Aus den beiliegenden Zeichnungen geht eine Ausführung der neuen Maschine hervor, und
zwar ist Fig. 1 ein Längsschnitt durch dieselbe, Fig. 2 eine Seitenansicht. Fig. 3 bis 7
zeigen verschiedenartige Beispiele von auf dieser Maschine schleifbaren Formen von Werkstücken.
In dem Maschinengestell α ist die Schleifwelle stehend gelagert und durch eine Riemscheibe
angetrieben. Am oberen Ende sind zwei oder mehr Schmirgelscheiben b b in bekannter
Weise und in bestimmten Abständen je nach der Art des Werkstücks angebracht. Diese Abstände können z. B. durch Wahl der
Zwischenlage c bequem und fein eingestellt werden.
Die Zwischenlage c ist zweckmäfsig, wie aus der Zeichnung hervorgeht, mit einem vorstehenden
Rand gebildet. Die so entstehende Vertiefung wird mit einem elastischen Material d
so ausgefüllt, dafs es den Rand auch in zusammengeprefstem Zustand überragt. Der Rand
hat den Zweck, das Ausschleudern der Zwischenlage c durch die Fliehkraft zu verhindern.
Die Befestigung oben und unten erfolgt durch entsprechend gestaltete Scheiben e mit eben
solchen elastischen Einlagen.
Seitlich am Maschinengestell ist der Tisch f in einer Führung g durch Schraube h auf-
und abverstellbar, während der Schlitten k durch die Schraube / in wagerechter Richtung
so verstellbar ist, dafs seine Vorderkante immer bis dicht an den Umfang der Schleifscheibe
herangerückt werden kann. Die feine Höheneinstellung ist nothwendig, um die Erhöhung
zwischen den beiden zu schleifenden Flächen genau in den Zwischenraum der beiden Scheiben
bringen zu können.
Beim gleichzeitigen Schleifen von vier Flächen, wie bei dem T-Eisen, wird das T-Eisen einmal
an den Schleifscheiben her- bezw. mit seinem Steg zwischen den beiden Schleifscheiben
durchgeführt, die hierbei von dem Steg so viel abnehmen, wie derselbe dicker als der Zwischenraum der Schleifscheibe ist.
In anderen Fällen kann durch leichte Auf- und Abstellung des Tisches die untere und die
obere Fläche eines solchen Steges zur Anlage an die Stirnfläche der Schleifscheibe gebracht
werden.
Fig. 4 zeigt die besondere Ausführungsform, bei welcher eine Tragfeder geschliffen wird,
deren beide Seiten durch die bekannte Erhöhung von einander getrennt sind.
Fig. 5 zeigt den Fall der Schleifung eines T-Eisens, bei welchem nur die untere, Fläche
des Steges durch Andrücken an die untere Schleifscheibe bearbeitet wird. Fig. 6 zeigt
zwei mit einander verbundene Winkeleisen, welche in derselben Weise wie das T-Eisen
geschliffen werden, nur hat die eine Schleifscheibe kleineren Durchmesser wie die andere,
so dafs der Schliff in parallel versetzten Ebenen erfolgt.
Fig. 7 zeigt endlich, wie durch winklige Gestaltung des Scheibenumfanges auch ein
Winkelschliff erzielt werden kann.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:
Schleifmaschine zur Bearbeitung mehrerer, nicht zusammenhängender oder im Winkel zu einander stehender Flächen, dadurch gekennzeichnet, dafs mehrere Schleifscheiben, nöthigenfalls von verschiedenem Durchmesser, in regelbarem Abstand auf der Schleifwelle befestigt sind und die Werkstücke auf einem in Richtung der Schleifwelle in bekannter Weise einstellbaren Tisch unter Druck an der Schleiffläche hin- und herbewegt werden oder zwischen den Stirnflächen der Schleifscheiben durchgeführt werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE137779C true DE137779C (de) |
Family
ID=405634
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT137779D Active DE137779C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE137779C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035512B (de) * | 1953-08-04 | 1958-07-31 | Gerd Selter Dr Ing | Spindellagerung fuer Einstechschleifmaschinen mit senkrecht stehender Schleifscheiben- und Werkstueckspindel |
-
0
- DE DENDAT137779D patent/DE137779C/de active Active
Cited By (1)
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---|---|---|---|---|
DE1035512B (de) * | 1953-08-04 | 1958-07-31 | Gerd Selter Dr Ing | Spindellagerung fuer Einstechschleifmaschinen mit senkrecht stehender Schleifscheiben- und Werkstueckspindel |
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