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DE1226264B - Dieselektrischer Magnetkran - Google Patents

Dieselektrischer Magnetkran

Info

Publication number
DE1226264B
DE1226264B DEK43458A DEK0043458A DE1226264B DE 1226264 B DE1226264 B DE 1226264B DE K43458 A DEK43458 A DE K43458A DE K0043458 A DEK0043458 A DE K0043458A DE 1226264 B DE1226264 B DE 1226264B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
direct current
excitation
current generator
generator
resistor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEK43458A
Other languages
English (en)
Inventor
Armin Straub
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Original Assignee
Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH filed Critical Beteiligungs und Patentverwaltungs GmbH
Priority to DEK43458A priority Critical patent/DE1226264B/de
Publication of DE1226264B publication Critical patent/DE1226264B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C13/00Other constructional features or details
    • B66C13/18Control systems or devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/08Electrical assemblies or electrical control devices for cranes, winches, capstans or electrical hoists
    • B66C2700/087Electrical assemblies or electrical control devices for electrically actuated grabs

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Dieselelektrischer-Magnetkran Die Erfindung -bezieht sich auf einen dieselelektrischen Magnetkran mit einem Dieselmotor und einem mit diesem gekuppelten Gleichstromerzeuger, der die zur Erregung des Lastmagneten erforderliche Spannung liefert.
  • Bei einem bekannten Magnetkran dieser Art wird der Gleichstromerzeuger vom Fahrzeug-Motor des Kranes angetrieben. Hierbei sind aber keine besonderen Sicherheitsvorkehrungen zur Verhütung eines ungewollten Abfallens von dem Magneten getroffen. Insbesondere ist nicht gewährleistet, daß die aufgenommene Last auch dann noch gehalten wird, wenn der Kranführer während eines Arbeitsvorganges bewußt oder unbewußt den den Gleichstromerzeuger antreibenden Motor auf I.Peerlauf bringt.
  • Die erforderliche Sicherheit wird bei einem bekannten fahrbaren Kran mit Lastmagneten dadurch angestrebt, daß zwei Gruppen von Permanent-Magneten verwendet werden. Wenn beide Gruppen durch von Gleichstrom durchflossene Wicklungen gleichsinnig magnetisiert werden, ergibt sich ein magnetischer Kurzschluß, so daß die Last nicht angezogen wird. Wenn hingegen die beiden Gruppen von Permanent-Magneten so erregt werden, daß der Magnetfluß jeder Gruppe demjenigen der anderen Gruppe entgegengesetzt ist, entsteht unter Vermittlung eines magnetisch weichen Zwischenstückes eine Magnetkraft, welche die Last anzieht. Der jeweils nur kurzzeitig benötigte Strom zur Erregung der Permanent-Magneten wird einer Batterie entnommen, die durch einen vom Fahrzeugmotor angetriebenen Gleichstromerzeuger aufgeladen wird. Diese Bauart ist aber nachteilig, da sie einen komplizierten Aufbau des Lastmagneten bedingt.
  • Es ist hierbei auch bereits vorgesehen worden, daß statt der Permanent-Magnete Elektra-Magnete verwendet werden. Doch diese dienen dann nur vorübergehend zum Anheben der Last, aber nicht dazu, die Last einige Zeit in der Schwebe zu halten; hierfür ist eine Zange oder ein anderes mechanisches Haltemittel vorgesehen. Auch diese Ausführungsform ist somit aufwendig.
  • Mit der Erlmdung wird bezweckt, für einen dieselelektrischen Magnetkran der eingangs genannten Art die erforderliche Sicherheit, insbesondere für den Fall des Leerlaufes des Diesehnotors, in einfachster Weise und damit wirtschaftlich zu erzielen. Das wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Gleichstromerzeuger bereits bei etwa der Leerlaufdrehzahl des Dieselmotors die zur Erregung des Lastmagneten erforderliche Spannung liefert und daß die Erregung des Gleichstromerzeugers von einem bekannten, von der Klemmenspannung des Gleichstromerzeugers beeinflußten Reglers so geregelt wird, daß beim Ansteigen der Drehzahl des Dieselmotors über einen gewissen Wert hinaus die Spannung des Gleichstromerzeugers wenigstens annähernd konstant gehalten wird.
  • Es ist an sich bekannt, die Spannung eines Gleichstromerzeugers unabhängig von Belastungs- und Drehzahlschwankungen-etwa nach dem sogenannten Tirrill-Prinzip selbsttätig konstant zu halten.
  • Bei einem Magnetkran nach der Erfindung liegt bei Anwendung von Fremderregung für den Gleichstromerzeuger zweckmäßig in einer Umgehungsleitung zu einem in Reihe mit der Erregerwicklung des Gleichstromerzeugers geschalteten Widerstand ein Schalter, der durch ein von dem Regler beeinflußtes Relais beim Steigen der Spannung des Gleichstromerzeugers über einen vorher bestimmten Wert hinaus geöffnet wird. Die Schaltung kann hierbei so ausgeführt sein, daß sich in einer Anschlußleitung des Reglers ein Widerstand befindet und in einer Umgehungsleitung zu diesem Widerstand ein Schalter liegt, der mit einem Betätigungsschalter für die Umpolung und die Abschaltung der Ansclilüsse der Erregerwicklung des Gleichstromerzeugers derart zusammenhängt, daß dieser Widerstand wirksam ist, wenn der Gleichstromerzeuger im Sinne der Erregung des Lastinagneten erregt wird, wohingegen der Widerstand durch die Umgehungsleitung kurzgeschlossen ist, wenn zwecks Entregung bzw. Vernichtung der Remanenz des Lastmagneten die Erregerwicklung des Gleichstromerzeugers im umgekehrten Sinn wie bei Erregung des Lastmagneten von Strom durchflossen wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Ausführungsbeispiel ein Schaltbild einer Lastmagneteinrichtung gemäß der Erfindung. Die Wicklungen eines Lastmagneten 1 sind durch Leitungen 2 über eine Kabeltrommel 3 an einen Gleichstromerzeuger 4 angeschlossen, der mit einem nicht dargestellten Dieselmotor eines dieselelektrisehen , Kranantriebes gekuppelt ist. Eine Erregerwicklung 5 des Gleichstromerzeugers 4 ist über einen Betätigungsschalter 6 an ein Gleichstromnetz 7 angeschlossen. Das eine Ende der Erregerwicklung 5 ist über eine Leitung 8, die sich in einem Punkt 9 verzwei gt, einerseits - durch eine Leitung 10 und einen Einzelschalter 11 des Betätigungsschalters 6 mit der Plusschiene des Gleichstromnetzes 7 verbunden und andererseits mittels einer Zweigleitung 10 a und eines weiteren Einzelschalters 12 des Betätigungssehalters 6 an die Minusschiene des Gleichstromnetzes 7 ang.##glilossen. In entsprechender Weise ist zwischen -d-eih anderen Ende -der Erregerwicklung 5 und den beiden Schienen des Gleichstroninetzes 7 eine Verbindung hergestellt, und zwar über eine Leitung 13, die sich in einem -Punkt 14 in zwei Leitungen 15, » verzweigt. Von diesen ist die Leitung 15 über" einen Einzelschalter 17 des Betätigungsschalters 6 an die Minusschiene und die Leitung 16 über einen Einzelschalter 18 an die Plusschiene des Gleichst.romnetzes 7 -angeschlossen.
  • Die Leitung 13 enthält einen Widerstand 19, und in einer Umgehungsleitung 20 befindet sich in Parallelschaltung zu diesem Widerstand 19 ein Schalter 21. Dieser steht in Abhängigkeit von einem Relais 22, das in einem von dem Gleichstroninetz 7 gespeisten Stromkreis 23 liegt. Dieser Stromkreis enthält einen Schalter 24, auf den ein als Tauchspulenschnellregler ausgebildeter Regler 25 einwirkt. Die Spule dieses Reglers 25 ist durch Anschlußleitungen 26, 27 an - die Ankerklenunen des Gleichstromerzeugers 4 angeschlossen. In der Anschlußleitung 26 liegt ein Widerstand 28, und parallel zu diesem befindet sieh in einer Umgehungsleitagg 29 ein Einzelschalter 30: des Betätigungssehalters 6.
  • Der Betätigungs#schalter 6 kann drei Stellungen 0, 1, 11 einnehmen. In. der dargestellten Nullstellung sind sämtliche Einzelschalter 11, 17, 18, 12, 30 geöffnet. Die Erregerwicklung 5 des Gleichstromerzeugers 4 ist demgemäß vom Gleichstromnetz 7 abgeschaltet, und der - Gleichstromerzeuger 4 liefert keinen Strom für den Lastmagneten 1.
  • Wenn der Betätigungsschalter 6 die Stellung I einnimmt, ist der Gleichstromerzeuger 4 voll erregt. Es sind dann nämlich die Einzelschalter 11 und 17 des Betätigungsschalters-6 geschlossen, und die Einzelschalter18,12 und 30 sind geöffnet. Es sei angenommen, daß der -den Anker des Gleichstrom" erzeugers4 antreibende Dieselmotor zunächst mit Leerlaufdrehzahl läüft-und daher die am Regler25 eingestellte Spannung unter Berücksichtigun .g des Spannungsabfalles am Widerstand28 noch nicht erreicht ist. Der Schalter 24 ist daher geschlossen, so daß durch den Stromkreis 23 und. das Relais 22 Strom fließt. Infolgedessen ist auch der Schalter 21 geschlossen. Es Ihießt daher durch die Erregerwicklung 5 über die--geschlossenen Einzelschalter 11 und 17 ein Strom unter Umgehung des Widerstande§ 19, also in, voller Höhe, im Sinne des Pfeiles I. Entsprechend der hierdurch bewirkten Erregung liefert der Generator die -für den Magnetbetrieb erforderliche Spannung. .- . «*. 1: ' : . Wenn beirn . Siägen der Antriebsdrehzahl des Gleichstromerzeugers 4 dessen Klemmenspannufig steigt und dabei der am Regler 25 eingestellte Wert überschritten wird, öffnet der Regler 25 den Schalter 24. Infolgedessen wird'das Relais 22 stromlos, und der Schalter 21 wird geöffnet. Da nunmehr der Widerstand 19 wirksam wird, fließt durch die Erregerwicklung 5 ein erheblich geringerer Strom. Infolgedessen sinkt die Klemmenspannung, des Gleichstromerzeugers 4 wieder ab, und der Schalter 24 sowie, unter Vermittlung des Relais 22, der Schalter 21 werden wieder geschlossen. Es ist also die volle Erregung des Gleichstromerzeugers 4 wiederhergestellt.
  • Dieses Spiel wiederholt sich in schneller Folge, und es ergibt sich eine Impulsregelung, durch welche beim Steigen der Antriebszahl über die Leerlaufdrehzahl hinaus die Klemrnenspannung am Gleichstromerzeuger 4 praktisch konstant gehalten wird. Infolgedessen wird der Lastmagnet 1 praktisch mit konstanter Spannulig erregt, wie es -für den Magnetbetrieb erforderlich. ist. - Wenn der Lastmagnet 1 entregt werden soll, wird der Betätigungsschalter6 in die Stellung 11 gebracht. Dann wird die Efregefwic#klung 5 des Gleichstromerzeugers 4 über die geschlossenen Einzelschalter 18 und 12 im Sinne des Pfeiles U ' also in der umgekehrten Richtung wie vorher, von Strom durchflossen, dabei sind die Einzelschalter 11 und 17 geöffnet, Da hierbei der Einzelschalter 30 geschlossen ist, ist deri.Widerstarid 2,8 in der Zuleitung zu der Spule des Reglers 25 kuizgeschlossen. Infolgedessen spricht der Regler 25 schon bei einer niedrigeren Klemmenspannung am Gleichstromerzeuger 4 an als vorher. Demgemäß bleiben die Schalter 24 und 21 nur so lange geschlossen, wie- diese niedrigere Klemmenspannung nicht erreicht ist. Es ergibt sich sonach für die Entregung eine kleinere Arbeitsspannung als für die Erregung des Lastmagneten 1.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Dieselelektrischer--Magnetkran mit einem Dieselmotor und einem mit'diesem gekuppelten Gleichstromerzeuger, der die zur Erregung des Lastmagneten erforderliche Spannung - liefert, dadurch- gekennzeichnet, daß der Gleichstromerzeuger'(4) bereits bei etwa der Leerlaufdrehzahl des Dieselmotors die zur Erregung des Lastmagneten (1) erforderliche Spannung liefert und daß die Erregung (Erregerwicklung 5) des Gleichstromerzeugers (4) von einem bekannten, von der Klemmenspannung des, Gleichstromerzeugers (4) beeinflußten Re'gler (25) so geregelt wird, daß beim Ansteigen der Drehzahl des Dieselmotors über einen gewissen Wert hinaus die Spannung des Gleichstromerzeugers (4) wenigstens annähernd konstant gehalten wird.
  2. 2. Magnetkran nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Anwendung von Fremderregung für den Gleichstromerzeuger (4) *in einer Umgehungsleitung (20-) zu einem in Reihe mit der Erregerwicklung (5) des Gleichstrometzeugers (4) geschalteten Widerstand (19) ein Schalter (21) liegt, der durch ein von dem Regler (25) beeinflußtes Relais-(22) beim Steigen der Spannung des Gleichstromerzeugers (4) übei einen vorher bestimmten Wert hinaus geöffnet wird-. - 3. Magnetkran nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer Anschlußleitung (26) des Reglers (25) ein Widerstand--(28) befindet und in einer Umgehungsleitung (29) zu diesem Widerstand (28) ein Schalter (30) liegt, der mit einem Betätigungsschalter (6) für die Umpolung und die Abschaltung der Anschlüsse der Erregerwicklung (5) des Gleichstromerzeugers (4) derart zusammenhängt, daß dieser Widerstand (28) wirksam ist, wenn der Gleichstromerzeuger (4) im Sinne der Erregung des Lastmagneten (1) erregt wird, wohingegen der Widerstand (28) durch die Umgehungsleitung (29) kurzgeschlossen ist wenn zwecks Entregung bzw. Vernichtung der Remanenz des Lastmagneten (1) die Erregerwicklung (5) des Gleichstromerzeugers (4) im umgekehrten Sinn wie bei Erregung des Lastmagneten (1) von Strom durchflossen wird. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 314 115, 597 870, 605 925, 808 354, 967 622; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1770 334; französische Patentschrift Nr. 1215 224.
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Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE314115C (de) *
DE597870C (de) * 1929-12-19 1934-06-04 Aeg Regeleinrichtung
DE605925C (de) * 1933-07-08 1934-11-22 Bbc Brown Boveri & Cie Einrichtung zur Konstanthaltung der Hilfsnetzspannung auf dieselelektrischen Fahrzeugen
DE808354C (de) * 1948-10-02 1951-07-12 Licentia Gmbh Nach dem Tirrillprinzip arbeitender Kontaktregler
DE967622C (de) * 1944-04-22 1957-11-28 Siemens Ag Anordnung zur Erhoehung der Leistung von Gleichstrom schaltenden elektrischen Kontakten, insbesondere der Kontakte von elektrischen Reglern, die mittels periodischen OEffnens und Schliessens eines Gleichstromkreises den Regeleffekt erreichen
DE1770334U (de) * 1958-04-22 1958-07-17 Demag Zug Gmbh Kranfahrzeug mit lastmagnet.
FR1215224A (fr) * 1958-11-05 1960-04-15 Appareil mobile de levage à ventouse magnétique

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