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DE1225468B - Vorrichtung zum Abschraegen von Kanten an Werkstuecken, insbesondere Blechen - Google Patents

Vorrichtung zum Abschraegen von Kanten an Werkstuecken, insbesondere Blechen

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Publication number
DE1225468B
DE1225468B DET23330A DET0023330A DE1225468B DE 1225468 B DE1225468 B DE 1225468B DE T23330 A DET23330 A DE T23330A DE T0023330 A DET0023330 A DE T0023330A DE 1225468 B DE1225468 B DE 1225468B
Authority
DE
Germany
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workpiece support
cutting tool
bracket
workpiece
hold
Prior art date
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Pending
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DET23330A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Berthold Leibinger
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Trumpf SE and Co KG
Original Assignee
Trumpf SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE1225468B publication Critical patent/DE1225468B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • B23D1/00Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only
    • B23D1/20Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines
    • B23D1/26Planing or slotting machines cutting by relative movement of the tool and workpiece in a horizontal straight line only with tool-supports or work-supports specially mounted or guided for working in different directions or at different angles; Special purpose machines for planing edges or ridges or cutting grooves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Milling Processes (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abschrägen von Kanten an Werkstücken, insbesondere Blechen Um plattenartige Werkstücke durch Schweißnähte zu verbinden, werden die Werkstücke zunächst bearbeitet, um eine Schweißfuge zu erzielen. Je nach dem Schweißverfahren werden verschiedene Fugenformen verwendet, insbesondere wählt man V- und X-Fugen. Die Kanten der Werkstücke wurden bei den bisher bekannten Verfahren durch Kreisscheren-, Hobel-, Nippel- oder Brennschneidemaschinen bearbeitet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Abschrägen von Kanten an Werkstücken, insbesondere Blechen, mit einem in Richtung der Schräge hin- und hergehenden, den Stoßstahl tragenden, am Stößelträger geführten Stößel und einer Werkstückauflage, wobei Werkstück und Vorrichtung in Kantenrichtung relativ zueinander schrittweise bewegbar sind.
  • Bei einer bekannten Hobelmaschine wird als Werkzeugauflage ein längs verschiebbarer Schlitten verwendet. Es ist jedoch sehr nachteilig, wenn man vor allem schwere Werkstücke Letter erheblichem Aufwand an diese Maschine heranführen und auf dem Schlitten anordnen muß. Weiterhin ist in der Form des Schlittens eine verhältnismäßig aufwendige Führung für das Werkstück erforderlich, und außerdem lassen sich auf diese Weise nur geradlinig verlaufende Kanten bearbeiten.
  • Hinzu kommt, daß nach jedem Arbeitshub bei der Zurückbewegung des Stoßstahls eine Verschiebung des Werkstücks um die Breite des Werkzeugs erfolgt. Die zur Verschiebung des Werkstücks erforderliche Zeit hängt dabei von der Hubzahl des Stoßstahls ab. Diese Hubzahl muß zwangläufig sehr hoch sein, damit eine einigermaßen wirtschaftliche Arbeitszeit erreicht wird. Dabei treten sehr erhebliche Kräfte auf, die man in der Praxis nicht mehr beherrschen kann.
  • Weiterhin sind bereits Blechtafelscheren bekannt, die jedoch nicht zur Herstellung von Schweißkanten dienen, sondern in erster Linie zum Trennen von Blechen. Da es sich auch hierbei um stationäre Maschinen handelt, treten ähnliche Probleme wie bei der oben beschriebenen bekannten Vorrichtung auf.
  • Bei einer anderen bekannten Ausführungsform, die ebenfalls wie die Blechtafelscheren mit einem Ober-und Untermesser arbeitet, wird zwar ein im Verhältnis zum Untermesser kurzes Obermesser verwandt, so daß die Schneidkanten durch mehrere Niedergänge des Stößels erzeugt werden. Dabei wird das gesamte Maschinengestell nach jedem Niedergang des Stößels entlang der Schneidkante um einen bestimmten Betrag weiterbewegt. Hierbei erstreckt sich das Untermesser der gesamten Schnittlinie entlang, die erzeugt werden soll. Da jedoch hierbei das verhältnismäßig schwere Maschinengestell bewegt werden muß, treten ähnliche Nachteile wie bei den anderen stationären Maschinen auf.
  • Die bekannten Ausführungsformen sind auch nicht geeignet, um Kanten mit konvex oder konkav verlaufenden Konturen abzuschrägen. Ebenso ist auch das Abschrägen von Kanten an Rohren, Behältern od. dgl. nicht möglich.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung wird darin gesehen, eine Vorrichtung zu schaffen, die einen kompakten, leichten Aufbau aufweist und mit einer Führung für das Werkstück versehen ist, durch die einerseits sämtliche Kräfte beim Arbeitsvorgang im Werkzeug selbst aufgenommen werden und andererseits ohne besonderen Kraftaufwand durch die Bedienungsperson ein einwandfreies Anliegen des Werkstücks gewährleistet ist. Dies wird erreicht, indem erfindungsgemäß die Werkstückauflage mit dem Stößelträger fest verbunden ist und auf der dem Stoßstahl zugewandten Seite ein zugleich einen Gegenhalter bildendes Führungsstück für die zu bearbeitenden Kanten aufweist und bei der ein der Werkstückauflage gegenüberliegender Niederhalter am Stößelträger fest angeordnet ist, über den die Vorrichtung gegebenenfalls am Werkstück sich abstützt.
  • Man erhält auf diese Weise eine insbesondere als Handwerkzeug zu verwendende Vorrichtung, die der Bedienungsperson ein müheloses und rasches Arbeiten ermöglicht. Außerdem können mit dieser Vorrichtung auch Kanten mit konvex oder konkav verlaufenden Konturen sowie Kanten an Rohren, Behältern od. dgl. ohne weiteres bearbeitet werden.
  • Weiterhin kann das Abschrägen der Kanten an jeder beliebigen Stelle des Werkstücks begonnen und beendet werden. Außerdem hat man nunmehr die Möglichkeit, die verhältnismäßig leichte Vorrichtung ohne besonderen Aufwand zur Bearbeitung schwerer Werkstücke an deren Lagerplatz heranzuziehen, so daß der Transport der Werkstücke entfällt.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Werkstückauflage, das Führungsstück und der Niederhalter an einem im Antriebskopf des Werkzeugs lösbar befestigten Bügel od. dgl. angeordnet. Der Bügel kann ohne weiteres gegen andere Bügel ausgewechselt werden, die durch entsprechend angeordnete bzw. gestaltete Werkstückauflagen einen anderen Kantenwinkel ermöglichen. Auf diese Weise kann jeder übliche Kantenwinkel hergestellt werden. Um das Auswechseln der Bügel zu erleichtern und zu beschleunigen, ist der mit Gewinde versehene Bügeloberteil in den Antriebskopf eingeschraubt.
  • Anstatt zur Winkeländerung den Bügel auszuwechseln, kann vorzugsweise auch mindestens die Werkstückauflage in bezug auf ihre Winkelstellung zum Stoßstahl schwenk= und feststellbar am Bügel gelagert sein. Wenn man nunmehr einen anderen Kantenwinkel einzustellen wünscht, ist lediglich noch ein Schwenken der Werkstückauflage in die erforderliche Richtung nötig.
  • Vorzugsweise sind nicht nur die Werkstückauflage, sondern auch das Führungsstück und der Niederhalter auf einer schwenkbar am Bügel gelagerten Halterung angeordnet.
  • Um das Werkzeug auf verschiedene Dicken des Werkstücks oder verschiedene Steghöhen und Kanten einzustellen, sind nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Werkstückauflage, das Führungsstück und der Niederhalter auswechselbar angeordnet. Verschiedene Materialdicken können nunmehr durch verschieden hohe Werkstückauflagen ohne weiteres ausgeglichen werden. Ebenso können das Führungsstück und der Niederhalter den jeweiligen Werkstückformen auf diese Weise angepaßt werden. Es ist auch möglich, die Werkstückauflage, das Führungsstück und -den Niederhalter jeweils parallel zu sich selbst verstellbar anzuordnen. Auf diese Weise ist ein Auswechseln der Teile bei den verschiedenen Materialdicken nicht mehr erforderlich.
  • Um eine definierte Vorschublänge bei jedem Hub des Werkzeugs zu erreichen, ist vorzugsweise ein den schrittweisen Vorschub begrenzender, seitlich vom Stoßstahl in Höhe der zu bearbeitenden Kanten liegender Anschlag vorgesehen. Der Anschlag kann entweder am Stoßstahl oder aber feststehend am Bügel bzw. der Halterung vorgesehen sein. Zweckmäßig ist der Anschlag entsprechend der Vorschubrichtung der Vorrichtung auf der einen oder anderen Seite des Stoßstahls anbringbar. Auf diese Weise kann man mit dem Werkzeug in beiden Richtungen arbeiten.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist der Bügel zweiteilig ausgebildet, wobei der untere Bügelteil auswechselbar ist. Auf diese Weise ist- es besonders einfach möglich, durch Verwendung anderer Bügelunterteile eine Änderung des Abschrägungswinkels der zu bearbeitenden Kante zu erreichen.
  • Die Zeichnung zeigt Ausführungsbeispiele der Erfindung. Es stellt dar F i g. 1 die teilweise nach der Linie I-1 in F i g. 2 geschnittene und abgebrochene Rückansicht einer Vorrichtung zum Abschrägen von Kanten, F i g. 2 eine teilweise geschnittene Seitenansicht nach F i g. 1, F i g. 3 den Schnitt IH-III nach F i g. 2, F i g. 4 eine Ansicht nach F i g. 3, F i g. 5 die abgebrochene, teilweise geschnittene Seitenansicht einer@Vorrichtung zum Abschrägen von Kanten in einer anderen Ausführungsform.
  • Im Antriebskopf 1 der elektromotorisch angetriebenen Vorrichtung 2 wird in nicht dargestellter Weise ein Stößel 3 durch einen Exzenter in eine hin- und hergehende Bewegung versetzt. Der Antriebskopf 1 weist eine mit Innengewinde versehene Ausnehmung 4 auf, in welche das Außengewinde 5 eines Oberteils 6 eines Bügels 7 eingeschraubt ist. In den Bügel 7 ragt ein Stoßstahl 8 hinein, der in den Stößel 3 eingeschraubt ist. Der Stoßstahl 8 ist an seiner unteren Schneidfläche 9 mit einem Schnittwinkel versehen, um ein sichers Angreifen auf der Oberfläche des strichpunktiert dargestellten Werkstückes 10 zu gewährleisten.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2 ist der obere Bügelteil 6 gabelfömig ausgebildet und nimmt den unteren Bügelteil 11 in sich auf. Die Verbindung der Teile erfolgt dabei durch einen lösbaren Bolzen 12. In einem Winkel 13 von 30° zur Längsachse des Stoßstahls 8 ist eine Werkstückauflage 14 mittels einer Schraube 15 am Bügelunterteil 11 befestigt. An der Werkstückauflage 14 befindet sich ein als Gegenhalter ausgebildetes Führungsstück 16, das am Bügelunterteil 11 mittels Stiften 17 befestigt ist. Gegenüber der Führungsfläche 18 der Werkstückauflage 14 ist ein Niederhalter 19 verschiebbar angeordnet. Der untere Bügelteil 11 ist mit einem Schlitz 20 versehen, in dem der Niederhalter 19 gelagert ist. Zur Führung dient ein mit dem Bügelteil 11 verbundener Bolzen 21, der durch einen Schlitz 22 des Niederhalters 19 hindurchragt. Die Abstandseinstellung erfolgt durch eine verstellbare Schraube 23, die sich am oberen Bügelteil 6 abstützt.
  • Aus den F i g. 3 und 4 ist die Anordnung eines der Vorschubbegrenzung dienenden-Anschlages 24 zu erkennen. Dieser ist lösbar mittels einer Schraube 25 am unteren Bügelteil 11 befestigt. Der Anschlag 24 kann, wie sich aus F i g. 3 erkennen läßt, wählweise auf beiden Seiten des unteren Bügelteils 11 befestigt werden, so daß mit dem Werkzeug in beiden Richtungen gearbeitet werden kann.
  • Zur Abschrägung der Kanten wird das Werkstück 10 in die durch die Werkstückauflage 14, das Führungsstück 16 und den Niederhalter 19 gebildete, etwa U-förmige Führung eingeschoben. Bei jedem Hub des Stoßstahls 8 wird ein seiner Breite entsprechendes Metallstück 26 abgetrennt, worauf dann die Vorrichtung bis zum Anschlag des Vorschubbegrenzers 24 an dem noch stehengebliebenen Metall vorgeschoben wird und dann der nächste Hub erfolgt.
  • Um einen anderen Abschrägungswinkel zu erreichen, kann entweder die Werkstückauflage 14, der untere Bügelteil 11 oder der ganze Bügel 7 ausgewechselt werden. Durch verschieden hohe Werkstückauflagen 14 kann man die Vorrichtung den verschiendenen Dicken des Werkstückes 10 anpassen. Auch die Steghöhe 27 der Kante 28 kann auf diese Weise geändert werden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach F i g. 5 wird ein anders gestalteter Bügel 29 verwendet. Dieser ist gabelförmig ausgebildet, wobei zwischen seinen Gabelteilen eine Halterung 30 schwenkbar gelagert ist. In dieser Halterung ist eine Werkstückauflage 31 angeordnet, die aus einem Stück mit einem Führungsstück 32 besteht. Die Werkstückauflage 31 ist dabei in einer besonderen Lagerschale 33 und diese auf den beiden Gabelteilen des Bügels 29 abgestützt. Zur Führung der Halterung dient ein mit dem Bügel 29 fest verbundener Schraubbolzen 34, der in einem Schlitz 35 der Halterung 30 gleitet. Mittels dieses Schraubbolzens erfolgt auch die Feststellung der Teile gegeneinander. Die Halterung 30 weist außerdem einen Niederhalter 36 auf, der sich gegenüber der Werkstückauflage 31 mit einem verstellbaren Schraubbolzen 37 am Werkstück 10 abstützt und am entgegengesetzten Ende mit einer Rolle 38 versehen ist. Wenn man bei dieser Ausführungsform den Abschrägungswinkel ändern will, ist lediglich eine Schwenkung der Halterung 30 gegen den Bügel 29 erforderlich.

Claims (10)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abschrägen von Kanten an Werkstücken, insbesondere Blechen, mit einem in Richtung der Schräge hin- und hergehenden, den Stoßstahl tragenden, am Stößelträger geführten Stößel und einer Werkstückauflage, wobei Werkstück und Vorrichtung in Kantenrichtung relativ zueinander schrittweise bewegbar sind, d a -durch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (14,31) mit dem Stößelträger fest verbunden ist und auf der dem Stoßstahl (8) zugewandten Seite ein zugleich einen Gegenhalter bildendes Führungsstück (16, 32) für die zu bearbeitenden Kanten (28) aufweist und bei der ein der Werkstückauflage (14, 31) gegenüberliegender Niederhalter (19, 36) am Stößelträger fest angeordnet ist, über den die Vorrichtung gegebenenfalls am Werkstück sich abstützt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (14, 31), das Führungsstück (16, 32) und der Niederhalter (19,36) an einem im Antriebskopf (1) des Werkzeuges (2) lösbar befestigten Bügel (7, 29) od. dgl. angeordnet sind.
  3. 3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Werkstückauflage (31) in bezug auf ihre Winkelstellung zum Stoßstahl (8) schwenk-und feststellbar gelagert ist.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (31), das Führungsstück (32) und der Niederhalter (36) auf einer schwenkbar am Bügel (29) gelagerten Halterung (30) angeordnet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (14), das Führungsstück (16) und der Niederhalter (19) auswechselbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkstückauflage (14), das Führungsstück (16) und der Niederhalter (19) jeweils parallel zu sich selbst verstellbar angeordnet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen den schrittweisen Vorschub begrenzenden, seitlich vom Stoßstahl (8) in Höhe der zu bearbeitenden Kante (28) vorgesehenen Anschlag (24). B.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) am Stoßstahl (8) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (24) entsprechend der Vorschubrichtung der Vorrichtung auf der einen oder anderen Seite des Stoßstahls (8) anbringbar ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel (7) zweiteilig ausgebildet ist, wobei der untere Bügelteil (11) auswechselbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 327 367, 545 742, 628 976; Patentschrift Nr. 4 073 des Amtes für Erfindungs-und Patentwesen in der sowjetischen Besatzungszone Deutschlands; USA.-Patentschriften Nr. 1482 111, 2 281774, 2826124.
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