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DE1211607B - Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren fuer die Herstellung von AEthylenoxyd - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren fuer die Herstellung von AEthylenoxyd

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Publication number
DE1211607B
DE1211607B DEE23964A DEE0023964A DE1211607B DE 1211607 B DE1211607 B DE 1211607B DE E23964 A DEE23964 A DE E23964A DE E0023964 A DEE0023964 A DE E0023964A DE 1211607 B DE1211607 B DE 1211607B
Authority
DE
Germany
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silver
production
carrier
lactate
ethylene oxide
Prior art date
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Pending
Application number
DEE23964A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Ludwig Bruns
Dr Guenther Schnuchel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Erdoelchemie GmbH
Original Assignee
Erdoelchemie GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Erdoelchemie GmbH filed Critical Erdoelchemie GmbH
Priority to DEE23964A priority Critical patent/DE1211607B/de
Publication of DE1211607B publication Critical patent/DE1211607B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D301/00Preparation of oxiranes
    • C07D301/02Synthesis of the oxirane ring
    • C07D301/03Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds
    • C07D301/04Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen
    • C07D301/08Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase
    • C07D301/10Synthesis of the oxirane ring by oxidation of unsaturated compounds, or of mixtures of unsaturated and saturated compounds with air or molecular oxygen in the gaseous phase with catalysts containing silver or gold
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01JCHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
    • B01J23/00Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00
    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/48Silver or gold
    • B01J23/50Silver
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
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    • B01J23/38Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals
    • B01J23/54Catalysts comprising metals or metal oxides or hydroxides, not provided for in group B01J21/00 of noble metals combined with metals, oxides or hydroxides provided for in groups B01J23/02 - B01J23/36
    • B01J23/66Silver or gold

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren für die Herstellung von Äthylenoxyd Für die Oxydation von Äthylen zu Äthylenoxyd sind bereits Katalysatoren vorgeschlagen worden, die aus einem keramischen Trägermaterial, z. B. Aluminiumoxyd, bestehen, auf welches eine innige Mischung von Silberoxyd und geringen Mengen Bariumlactat durch geeignete Verfahren oberflächlich fixiert wird. Diesen so hergestellten Katalysatoren haftet der Nachteil an, daß sich der Silbermantel, der naturgemäß keine innige Verbindung mit dem Trägermaterial haben kann, infolge mechanischer Beanspruchung leicht ablöst und der Katalysator dadurch an Wirksamkeit verliert oder in seiner Lebensdauer stark beeinträchtigt wird (vgl. deutsche Patentschrift 1068 235).
  • Außerdem ist beschrieben worden, die Herstellung von Katalysatoren für die Oxydation von Athylen zu Äthylenoxyd so vorzunehmen, daß man eine Silber-Erdalkali-Metall-Legierung durch hohen Preßdruck auf einen metallischen Träger, z. B. Silber, oberflächlich auflegiert (Kaltverschweißung) und dann die auflegierte Schicht durch geeignete Verfahren aktiviert. Derartige Katalysatoren haben den Nachteil, daß zu ihrer Herstellung ein großer technischer Aufwand notwendig ist und daß die Rückgewinnung des katalytisch inaktiv gewordenen Silbers mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden ist (vgl. deutsche Patentschrift 1006 844).
  • Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren für die Herstellung von iaithylenoxyd durch Oxydation von Athylen mit Sauerstoff durch Tränken von porösen Trägermaterialien mit Silbersalzlösungen oder -schmelzen und anschließende thermische Behandlung gefunden, welches dadurch gekennzeichnet ist, daß als Silbersalz Silberlactat verwendet wird.
  • Der erfindungsgemäß verwendete Katalysator zeichnet sich dadurch aus, daß das Silber über den gesamten porösen Trägerquerschnitt annähernd gleichmäßig verteilt ist. Hierdurch wird bei vergleichbaren Umsätzen von Athylen zu Äthylenoxyd die pro Katalysator-Flächeneinheit aufzunehmende Reaktionswärme kleiner als bei solchen Katalysatoren, die das Silber nur in einer Mantelschicht enthalten. Darüber hinaus ist die Wärmeableitung aus dem Inneren des Trägers wesentlich verbessert, weil jedes keramische Korn des Trägers mit einer metallischen Silberhaut überzogen ist. Dadurch wird gewährleistet, daß eine Temperaturkonstanz des Katalysators, die für die Herstellung von Athylenoxyd von überragender Bedeutung ist, sicherer eingehalten werden kann als bei ummantelten keramischen Trägern.
  • Ein weiterer großer Vorteil des nach vorliegender Erfindung hergestellten Katalysators besteht darin, daß die in der beschriebenen Art und Weise erzeugte Silberschicht dem Trägermaterial so fest anhaftet, daß Verletzung oder Ablösung dieser Silberschicht durch die bei der Athylenoxydherstellung auftretende mechanische Beanspruchung so gut wie ausgeschlossen ist. Das heißt auf der einen Seite, daß die Lebensdauer des Katalysators wesentlich erhöht wird und andererseits keine Verluste an metallischem Silber in Kauf genommen werden müssen. Solche Verluste können bei ummantelten Katalysatoren bis zu 100/o des ursprünglichen Silbergehaltes betragen.
  • Das Trägermaterial, das für die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren benutzt wird, kann verschiedener Art sein. So können z. B.
  • Formkörper verschiedener Gestalt aus inaktivem Aluminiumoxyd, aus Siliciumcarbid, aus Ton, aus Bimsstein usw. verwendet werden. Die wesentliche Voraussetzung für das Trägermaterial ist die Porosität, die aber auch in weiten Grenzen schwanken kann. Im allgemeinen sind solche Träger gut geeignet, deren Poren einen Durchmesser von ungefähr 1 bis 300 W besitzen und deren Porenvolumen ungefähr 30 bis 60°/o des Trägers beträgt. Besonders geeignet sind z. B. Aluminiumoxyd-Träger. die zu kleinen Kugeln von etwa 7 mm Durchmesser geformt sind und deren Poren zu 100 O/ im Bereich zwischen 2 und 180 liegen. Das Schüttgewicht dieses besonders geeigneten Trägers kann 1,8 bis 2 g pro ccm betragen, während das spezifische Gewicht 3,4 bis 3,6 g pro ccm ausmacht.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren kann so vorgenommen werden, daß das Trägermaterial in eine wäßrige Lösung des Silberlactates eingebracht wird und darin eine Zeit lang belassen wird, bis sich die Poren des Trägers mit der Lösung vollgesogen haben. In einer bevorzugten Ausführungsform wird dieser Vorgang durch Evakuieren des Gefäßes, in der die Behandlung des Trägers erfolgt, beschleunigt und vervollständigt. Dadurch werden Vakuolen im Träger vermieden und die gesamte zur Verfügung stehende Oberfläche mit der Silbersalzlösung in Berührung gebracht. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird während dieser Behandlung der Träger durch kombiniertes Evakuieren und Abdestillieren des Lösungsmittels die Silbersalzlösung im Träger konzentriert, so daß mit Leichtigkeit Silbergehalte von 30 bis 40 0/o auf dem Träger erreicht werden können. Eine Variation des Verfahrens besteht darin, daß man das Silbersalz auf dem Träger selbst erzeugt, indem man z. B. das Trägermaterial zunächst mit Milchsäure vorbehandelt oder durchtränkt und dann mit einer Suspension von Silberoxyd oder mit einer Suspension von Silberoxyd in Mischung mit Erdalkalimetallsalzen besprüht.
  • Durch dieses Verfahren wird erreicht, daß das suspendierte Silberoxyd teilweise oder ganz gelöst und in den Träger eingesogen wird.
  • Nach beendeter Imprägnierung kann das mit Silberlactatlösung präparierte Trägermaterial dem Gefäß entnommen und die katalytische Silberschicht durch geeignete Reduktionsverfahren im Innern und auf der Oberfläche des Trägers erzeugt werden. Dabei können die üblichen Reduktionsmittel, z. B.
  • Hydrazin, verwendet werden. In manchen Fällen, z. B. bei Verwendung organischer Silbersalzlösungen, wird häufig eine thermische Behandlung ausreichend sein, um das Silber auf dem Träger niederzuschlagen.
  • Um einen katalytischen Effekt zu erreichen, genügen bereits kleine Silbergehalte auf dem Träger von z. B. 5 Gewichtsprozent, jedoch ist es im allgemeinen zweckmäßig, den Gehalt an Silber bei einem ökonomisch arbeitenden Katalysator nicht unter 15 Gewichtsprozent zu legen, weil, wie eingangs beschrieben, die Wärmeleitfähigkeit eines Katalysators, die naturgemäß mit dem Silbergehalt parallel läuft, für das Verfahren der Herstellung von Äthylenoxyd von grundsätzlicher Bedeutung ist. Der Konzentration des Silbers sind nach oben dadurch Grenzen gesetzt, daß bei einer bestimmten Konzentration der Porenraum des Trägers mit metallischem Silber angefüllt ist, so daß eine Durchströmung des Trägers mit Reaktionsgas nicht mehr gewährleistet ist und sich dadurch ein großer Teil der katalytisch aktiven Oberfläche der Reaktion entziehen kann.
  • Zur Erreichung genügender Silberkonzentrationen im Träger ist es wegen der geringen Löslichkeit häufig notwendig, die Lösung während des Imprägniervorganges so weit einzuengen, bis im Träger der gewünschte Silbersalzgehalt erreicht ist oder aber den Träger mit einer Schmelze des Silberlactates zu behandeln.
  • Die Reduktion des Silberlactates im Träger kann z. B. nach einer Zwischentrocknung mit Dämpfen von Hydrazinhydrat vorgenommen werden. Weiter eignen sich Formaldehyddampf, Dämpfe anderer Aldehyde oder z. B. Ameisensäuredämpfe. Zur Durchführung der Reduktion kann gegebenenfalls das für die Äthylenoxydherstellung gebrauchte Reaktionsgefäß dienen. Es ist auch möglich, die Reduktion so vorzunehmen, daß man den mit Silberlactatlösung behandelten und zwischengetrockneten Träger in wäßrige Lösungen der genannten Reduktionsmittel einbringt und den Katalysator nach erfolgter Reduktion von Feuchtigkeit befreit.
  • Da das Silberlactat thermolabil ist, kann es auch genügen, den präparierten Träger einer thermischen Behandlung zu unterwerfen.
  • Bei Zersetzungstemperaturen von z. B. 280 bis 300o C werden im allgemeinen hochaktive Silberschichten erhalten.
  • Diese thermische Behandlung kann in einem besonderen Ofen vorgenommen werden, sie kann aber auch im Reaktor, in dem die Äthylenoxydherstellung erfolgen soll, durchgeführt werden.
  • Sollen besonders hohe Silbergehalte erzielt werden, ist es auch möglich, den Träger mit reinem geschmolzenem Silberlactat (C113-CHOII-COOAg HO) zu behandeln und nach einem Rekristallisationsprozeß des Salzes im Träger zur Reduktion zu bringen. In diesem Fall enthält das geschmolzene Silberlactat 500/0 Silber. Es wird bei porösen Trägern leicht möglich sein, auf Silbergehalte (in bezug auf das Gesamtgewicht) von 30 bis 40% zu kommen.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Katalysatoren können bei den üblichen Verfahren zur Umsetzung von Äthylen zu Äthylenoxyd durch Direktoxydation mit Sauerstoff in Gegenwart eines Katalysators verwendet werden. Die Direktoxydation des Äthylens kann dabei z. B. im Temperaturbereich zwischen 200 und 3000 C erfolgen, und der für die Oxydation erforderliche Sauerstoff kann entweder in reiner oder verdünnter Form, z. B. in Form von Luft, zugeführt werden. Die Katalysatoren können wie üblich, z. B. in Rohren, angeordnet werden, über die das Gasgemisch geleitet wird.
  • Beispiel I In 170 kg destilliertem Wasser werden 34 kg (20 Mol) reines Silbernitrat aufgelöst. Gleichzeitig wird aus 170 kg destilliertem Wasser und 9 kg reinem Ätznatron eine Lösung bereitet. Dann läßt man zu der Lösung von Silbernitrat bei etwa 150 C innerhalb von zwei Stunden die Lösung des Natriumhydroxyds zulaufen. Das gefällte Silberoxyd wird mit destilliertem Wasser so lange gewaschen, bis das Waschwasser nitratfrei und neutral abläuft. Dann wird das Wasser vom Silberoxyd möglichst vollständig dekantiert und der Rückstand mit 21,2 kg 850/oiger Milchsäure versetzt. Der Ansatz wird bei Zimmertemperatur so lange gerührt, bis eine grünliche aber klare Lösung entstanden ist.
  • In diese Lösung werden 50 kg eines Trägers aus o;-Aluminiumoxyd eingebracht, dessen Porenraum 41 bis 48 Volumprozent beträgt und dessen Porengröße mit 850/o zwischen 2 und 4 F rangiert, eingebracht. Unter langsamem Rühren wird dann die Lösung bei einem Druck von etwa 30 Torr bei möglichst niedriger Temperatur so lange eingeengt, bis sie vom Träger fast vollständig aufgesogen wird.
  • Der stark verklebte Träger wird nun auf Trockenbleche flach ausgebreitet und in einem Ofen thermisch reduziert. Dazu wird er 2 Stunden auf 2500 C und 30 Minuten auf 3800C erhitzt. Nach diesem Reduktionsprozeß erhält man einen Katalysator, der über den gesamten Trägerquerschnitt mit einer feinen, teilweise glänzenden Silberschicht überzogen ist. Das Silbergewicht, bezogen auf das Katalysator- Gesamtgewicht, beträgt 350/0. Die restliche abgelaufene Silberlactatlösung kann nach Gehaltsbestimmung des Silbers wieder verwendet werden.
  • Beispiel 2 Die Herstellung des Katalysators erfolgt wie in Beispiel 1 beschrieben, jedoch verwendet man als Träger 6 bis 7 mm große Aluminiumoxydkugeln, deren Porenraum 44 bis 480/0 des Volumens ausmacht und wobei die Porengröße zwischen 20 und 180 sx rangiert.
  • Beispiel 3 Die Herstellung des Katalysators erfolgt wie in den Beispielen 1 und 2 beschrieben, jedoch werden dem Silbernitrat 7000 g Bariumlactat oder 6500 g Calciumlactat zugesetzt.
  • Beispiel 4 a) Von dem in Beispiel 3 beschriebenen Katalysator mit 150/0 aktivem Silber wurden 250 g in ein l m langes Rohr aus VA-Stahl gefüllt. Das Rohr wurde auf 240 bis 250° C erwärmt. Dann läßt man durch das Rohr ein Gasgemisch strömen, das folgende Zusammensetzung hat: CH4 = 4,5 Volumprozent, °2 = 5,5 Volumprozent und 90 Volumprozent Stickstoff. Die Strömungsgeschwindigkeit wird so eingestellt, daß 2001 des Gasgemisches in der Stunde das Rohr passieren. Wie eine Analyse zeigt, hat sich Äthylenoxyd gebildet. Die Ausbeute beträgt 69% bei einem Umsatz von 280/0. b) Verwendet man in Beispiel 4a) an Stelle des dort beschriebenen Katalysators die Katalysato- ren A, B und C die aus der deutschen Patentschrift 1 024497 bekannt sind, so werden folgende Ergebnisse erhalten: Katalysator A kein Umsatz Katalysator B .... . . kein Umsatz Katalysator C Umsatz ........... 160/o Ausbeute ............. 55% Die in der deutschen Patentschrift 1 024497 beschriebenen Katalysatoren besitzen also wesentlich ungünstigere Eigenschaften als die erfindungsgemäß verwendeten Katalysatoren.

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Herstellung von Silberkatalysatoren für die Herstellung von Äthylenoxyd durch Oxydation von Äthylen mit Sauerstoff durch Tränken von porösen Trägermaterialien mit Silbersalzlösungen oder -schmelzen und anschließende thermische Behandlung, d a d u r c h gekennzeichnet, daß als Silbersalz Silberlactat verwendet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Silberlactatlösung während des Tränkvorganges konzentriert.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man den Silberlactatlösungen oder -schmelzen Erdalkalimetallsalze, vorzugsweise Bariumlactat, zusetzt.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschriften Nr. 1 125 899, 1057084, 1024497.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AU638166B2 (en) * 1990-09-13 1993-06-17 Basf Aktiengesellschaft The catalytic decomposition of dinitrogen monoxide which is pure or present in gas mixtures

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DE1024497B (de) * 1953-06-12 1958-02-20 Bataafsche Petroleum Verfahren zur Herstellung eines zur Oxydation von Olefinen mit molekularem Sauerstoff geeigneten Silberkatalysators
DE1057084B (de) * 1956-11-06 1959-05-14 Dow Chemical Co Verfahren zur Herstellung von Styroloxyd durch Oxydation in Gegenwart von Silberkatalysatoren
DE1125899B (de) * 1959-09-11 1962-03-22 Montedison Spa Verfahren zur Herstellung von AEthylenoxyd

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