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DE1208515B - Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhoehe einer Fluessigkeit bzw. eines fliessendenMediums - Google Patents

Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhoehe einer Fluessigkeit bzw. eines fliessendenMediums

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Publication number
DE1208515B
DE1208515B DEF25993A DEF0025993A DE1208515B DE 1208515 B DE1208515 B DE 1208515B DE F25993 A DEF25993 A DE F25993A DE F0025993 A DEF0025993 A DE F0025993A DE 1208515 B DE1208515 B DE 1208515B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electrode
capacitance
relay
housing
pair
Prior art date
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Pending
Application number
DEF25993A
Other languages
English (en)
Inventor
Gerald Ensor
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fielden Electronics Ltd
Original Assignee
Fielden Electronics Ltd
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Filing date
Publication date
Application filed by Fielden Electronics Ltd filed Critical Fielden Electronics Ltd
Publication of DE1208515B publication Critical patent/DE1208515B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F23/00Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm
    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/26Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields
    • G01F23/263Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of capacity or inductance of capacitors or inductors arising from the presence of liquid or fluent solid material in the electric or electromagnetic fields by measuring variations in capacitance of capacitors
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01F23/22Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water
    • G01F23/24Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid
    • G01F23/245Indicating or measuring liquid level or level of fluent solid material, e.g. indicating in terms of volume or indicating by means of an alarm by measuring physical variables, other than linear dimensions, pressure or weight, dependent on the level to be measured, e.g. by difference of heat transfer of steam or water by measuring variations of resistance of resistors due to contact with conductor fluid with a probe moved by an auxiliary power, e.g. meter, to follow automatically the level

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Description

  • Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhöhe einer Flüssigkeit bzw. eines fließenden Mediums Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhöhe einer Flüssigkeit bzw. eines fließenden Mediums, die aus einer Elektrode tind Mitteln zum Aufhängen dieser Elektrode über dem Flüssigkeitsspiegel besteht, wobei die Elektrode so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihre Kapazität von ihrer jeweiligen Relativlage zu dem Flüssigkeisspiegel abhängt. Ferner umfaßt die Einrichtung ein kapazitätsempfindliches, von der Kapazität der Electrode gesteuertes Relais zur Erzeugung eines von dem Wert dieser Kapazität abhängenden Ausgangssignals und einen drehrichtungsumkehrbaren Motor zum Verstellen der Elektrode.
  • Eine bekannte, diesem Zweck dienende Einrichtung ist mit einem auf Niveauhöheänderungen ansprechenden Element ausgerüstet, das in senkrechter Richtung bewegr werden kann und durch einen in seiner Drehrichtung umkehrbaren Motor angetrieben wird, wenn das Element, das auf die Niveauhöheänderungen anspricht, eine bestimmte Relativlage zu dem Flüssigkeitsspiegel einnimmt. Jede Änderung der Höhe des Flüssigkeitsspiegels beeinflußt das genannte Element in der Weise, daß ein Antriebsmotor gesteuert wird, der das Element anhebt bzw. absenkt, bis die vorgegebene @e@uivlage zwischen dem Flüssigkeitsspiegel und dem Element wieder hergestellt ist.
  • Der @@debsmotor der Meßeinrichtung steht, wie eben erwähnt w@rde bei dieser bekannten Einrichtung wenn das die Höhe des Flüssigkeitsspiegels erfassend Element den vorgegebenen Abstand zum Flüssigkeitsspiegel has. Wenn sich jedoch die Höhe des Flüssigkeitspiegels infolge turbulenter Strömungen beschalb der Flüssigkeit sehr rasch und sehr stark änder, so tre@en bei dieser bekannten Einrichtung zur Messung der Höhe eines Flüssigkeitsspiegels entsprechend starke Pendelungen auf, die zu einer Verfälschung des Meßergebniss führen. Um diese Pendelungen der Meßeinrichtung zu verhindern, hat man bereits Einrichtungen vorgesehen, mittels deren das den Flüssigkeitsspiegel erfassende Element selbsttätig über den Flüssigkeitsspiegel angehoben wird, wenn die Flüssigkeit innerhalb des Behälters Strömungen unterliegt.
  • Durch die im folgenden beschriebene Erfindung werden derartige zusätzliche Steuerungen des den Flüssigkeitsspiegel erfassenden Elementes vermieden und dennoch unerwünschte Pendelungen der Meßeinrichtung mit Sicherheit verhindert.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhöhe einer Flüssigkeit bzw. eines fließenden Mediums bestehend aus einer Elektrode. Mitteln zum Aufhängen dieser Elektrode über dem Flüssigkeitsspiegel, wobei die Elektrode so ausgebildet und angeordnet ist daß ihre Kapazität von ihrer jeweiligen Relativlage zu dem Flüssigkeitsspiegel abhängt, einem kapazitätsempfindlichen, von der Kapazität der Elektrode gesteuerten Relais zur Erzeugung eines von dem Wert der Kapazität abhängigen Ausgangssignals und einem drehrichtungsumkehrbaren Motor zum Verstellen der Elektrode. Erfindungsgemäß ist in dieser Einrichtung ein Motorsteuerrelais vorgesehen, das eingangsseitig durch das erwähnte Ausgangssignal erregt wird und dessen Ausgangsseite in der Weise mit dem Motor verbunden ist, daß dieser die Elektrode hebt oder senkt oder abschaltet, je nachdem ob der Abstand der Elektrode vom Flüssigkeitsspiegel größer oder kleiner als der Sollabstand oder gleich demselben ist.
  • Das erfindungsgemäße gleichstromerregte Motorsteuerrelais umfaßt ein erstes Verstärkerpaar mit einem gemeinsamen Vorwiderstand, dessen Eingängen eine dem sich aus den Kapazitätsänderungen ergebenden Stromes proportionale Spannung und eine erste vorgegebene Vorspannung zugeführt wird, so daß die Änderungen der Ausgangsspannung des ersten Verstärkerpaares bei Stromänderungen gleich aber entgegengesetzt sind. Diese geänderten Ausgangsspannungen werden den Eingängen eines zweiten Verstärkerpaares mit einem zweiten Vorwiderstand, der dem Eingangs- und Ausgangsstromkreis dieses zweiten Verstärkerkreises gemeinsam ist, zugeführt. Dieser Vorwiderstand des letztgenannten Verstärkerpaares bildet einen Teil eines Spannungsteilers, der den beiden Eingängen dieses Verstärkerpaares eine weitere vorgegebene Vorspannung liefert.
  • Jedes Verstärkerelement des letztgenannten Verstärkerpaares enthält ferner in seinem Ausgang ein elektromagnetisches Relais.
  • Im Rahmen der Erfindung können die Vorspannungen der beiden Verstärkerpaare veränderlich gehalten werden, um so die Empfindlichkeit des Regelkreises in weiten Grenzen einstellen zu können.
  • Die Erfindung wird an Hand von Ausführungsbeispielen, die in den Zeichnungen dargestellt sind, beschrieben. In der Zeichnung bedeutet F i g. 1 die schematische Darstellung der gesamten Einrichtung, Fig.2 den Querschnitt des an den Flüssigkeitsspiegel herangeführten Fühlerkopfes, F i g. 3 den Querschnitt einer Variante eines Fühlerkopfes und F i g. 4 das elektrische Schaltbild der Einrichtung.
  • Nach F i g. 1 soll der Flüssigkeitsspiegel 1 einer in einem Tank 2 gespeicherten Petroleummenge ständig aufgeweicht werden. Der Tank 2 hat ein schwimmendes Dach3, das gleichzeitig mit dem Flüssigkeitsspiegel 1 ansteigt oder abfällt.
  • In den Fig. 1 und 2 ist ein schematisch dargestelltes kapazitätsempfindliches Relais 4 in einem hermetisch abgeschlossenen zylindrischen, metallischen Gehäuse 5 angeordnet, das über dem Flüssigkeitsspiegel 1 mittels eines aus einem biegsamen Metallstreifen bestehenden Leiters 6 aufgehängt ist. Das Gehäuse 5 ist mit senkrechter Achse angeordnet, und eine axiale, aus Metall bestehende Stange 7 ist mit der Gehäuseunterseite 8 verbunden. Am unteren Ende der Stange 7 ist eine kreisrunde Elektrode 9 befestigt und bildet zusammen mit dem Relais 4 und dem Gehäuse 5 die Hauptbestandteile eines Fühlerkopfes, der auf die Nähe des Flüssigkeitsspiegels anspricht. Das Gehäuse 5 ist mit einem zylindrischen Mantel 10 versehen, der sich von der Gehäuseunterseite 8 bis im wesentlichen zu dem Niveau des untersten Teiles der Elektrode 9 erstreckt und sowohl die Elektrode 9, als auch die Stange 7 umgibt. Der Durchmesser und die Form der Elektrode 9 sind derart gewählt, daß die Kapazität zwischen der Elektrode 9 und dem Flüssigkeitsspiegel 1, wenn derselbe sich der Elektrode 9 nähert, groß im Vergleich zu der Kapazität zwischen der Elektrode 9 und der Gehäuseunterseite 8 und dem Mantel 10 des Gehäuses 5 ist. Die Stange 7 ragt in das Gehäuse 5 durch eine aus Isoliermaterial bestehende Buchse 11 und ist an ihrem oberen Ende mit einem geeigneten Punkt des Stromkreises des kapazitätsempfindlichen Relais 4 verbunden, wie später unter Bezugnahme auf F i g. 4 beschrieben werden wird.
  • Um den Einfluß eines Petroleumfilms zu verringern, der sich auf der Oberfläche der Buchse 11 bilden kann, ist das untere Ende der Buchse 11 nach unten zur Bildung einer Hülse 12 verlängert, die den außerhalb des Gehäuses 5 befindlichen Teil der Stange 7 vollständig bedeckt. Weiterhin bilden die Gehäuseunterseite8 und der MantellO zusammen eine glockenförmige Anordnung, die in dem Falle als Taucherglocke dient, wenn das Gehäuse 5 unversehens in das Petroleum eingetaucht wird, wobei also die Stange 7 und die Elektrode 9 davor bewahrt blei- ben, in das Petroleum eingetaucht zu werden. Weiter besteht die Gefahr, daß die Eichung durch Petroleumtröpfchen beeinträchtigt werden könnte, die sich auf der Elektrode 9 bilden oder an der unteren Oberfläche der Elektrode 9 nach einem zufälligen Eintauchen des Gehäuses 5 zurückbleiben.
  • Um diese Gefahr zu verringern, ist die Elektrode 9 vorzugsweise mit oberen und unteren Oberflächen konischer und umgekehrt konischer Form versehen, so daß etwaige Tröpfchen von der Elektrode 9 schnell abfallen können.
  • Um bei Unregelmäßigkeiten in der Ausbildung des Flüssigkeitsspiegel 1, wie sie bei schnellem Füllen oder Entleeren des Behälters entstehen können, Meßfehler zu vermeiden, und um gleichfalls Fehler auszumerzen, die infolge von Schwingungen des Leiters 6 aus der Senkrechten entstehen, ist der Fühlerkopf in einer senkrechten Metallröhre 13 aufgehängt, deren unteres Ende am Boden des Behälters2 befestigt und mit einer Anzahl Öffnungen 14 versehen ist, durch die Petroleum fließen und dadurch in der Röhre 13 bis zum mittleren Niveau der Oberfläche 1 steigen kann. Der Mantel 10 dient außerdem dazu, Schwankungen der Kapazität der als Elektrode dienenden Gehäuseseite 8 infolge von waagerechter Verschiebung der Elektrode 9 gegenüber der Wand der Röhrel3 zu verhindern. Die Röhre 13 dient auch dazu, ein gegebenes Niveau vorzusehen, dem gegenüber das Niveau des Flüssigkeitsspiegels 1 bestimmt wird. Das wird dadurch erreicht, daß sich der Leiter 6 durch die Bohrung der Röhrel3 bis zu der Scheibe 15 erstreckt, die in der Nähe des Oberteiles der Röhre 13 angeordnet ist, wobei der Leiter 6 dann über eine zweite Scheibe 16 zu einer von einem umkehrbaren Elektromotorl8 angetriebenen Trommel 17 läuft. An der Trommel 17 ist eine Vorrichtung 19 angekuppelt, die die Bewegung des Leiters 6 mißt und die Stellung der Elektrode 9 gegenüber der Scheibe 15 anzeigt.
  • Der Leiter 6 ist an einem Ende mit dem Gehäuse 5 und an dem anderen Ende mit der Trommel 17 elektrisch verbunden, die über einen Leiter 21 geerdet ist. Ein später im einzelnen zu beschreibendes schematisch durch ein Rechteck angedeutetes Motorsteuerrelais 22, ist über einen Leiter 23 geerdet. Das kapazitätsempfindliche Relais 4 ist mit dem Gehäuse 5 mittels eines Leiters 24 verbunden. Das Motorsteuerrelais 22 ist somit mit dem kapazitätsempfindlichen Relais 4 über den Leiter 23, die Erde, den Leiter 21, die Trommel 17, den Leiter 6, das Gehäuse 5 und den Leiter 24 verbunden. Das Motorsteuerrelais 22 hat eine zweite Verbindung mit dem kapazitätsempfindlichen Relais 4 über einen biegsamen Leiter 25, der durch eine isolierende Buchse 26 aus dem Gehäuse 5 herausgeführt und anschließend in der Röhre 13 nach oben und über neben den Scheiben 15 und 16 angeordnete Scheiben geführt wird, wobei, wie bei 27 angedeutet, die Anordnung so ausgebildet ist, daß sie eine Ent- oder Belastung aufnehmen kann, wenn das Gehäuse 5 gehoben oder gesenkt wird. Das Motorsteuerrelais 22 ist mit Klemmen 28 und 29 zur Verbindung mit einer 18-V-Gleichstromquelle und mit Klemmen 30 und 31 zur Verbindung mit einer zur Erregung des Motors 18 geeigneten, nicht dargestellten Kraftquelle versehen.
  • Das Motorsteuerrelais 22 ist auch mit dem Motor 18 verbunden, wie durch die gestrichelte Linie 20 angedeutet ist.
  • In der abgewandeiten Konstruktion des Fühlerkopfes nach Fig. 3 bildet eine Elektrode 109 den mittleren Teil der Gehiii:seuaterseite des metallischen, hermetisch abgedichteten zylindrischen Gehäuses 5 und ist von einem Ring 32 aus Isoliermaterial, einem Schutz ag33 und einem weiteren Ring 34 aus Isoliermaterial umgeben. Der Schutzring 33 ist mit einem geerdeten Teil des kapazitätsempfindlichen Relais 4 mittels eines Leiters 35 verbunden und dient dazu, Fehler de infolge eines auf der unteren Oberfläche zwischen soll n Gehäuse 5 und der Elektrode 9 sich bildenden Petroleumfilms entstehen könnten, zu verhindern. Damit an der unteren Oberfläche haftende Petroleumtropfen schnell abtropfen können, hat diese Oberfläche im wesentlichen die Form eines umgekehrten Segels. Wie in der in Fig. 2 gezeigten Konstruktion ist das kapazitätsempfindliche Relais 4 mit der Elektrode 109 durch die Stange 7, mit dem Gehäuse 5 durch die Verbindung 24 und mit dem Motorsteuerrelais 22 durch den Leiter 25 verbunden.
  • Nach F i g. 4 umfaßt das schematisch durch ein Rechteck dargestellte kapazitätsempfindliche Relais 4 cinen schematisch durch ein Rechteck dargestellten Transistoroszillator 36, der von dem negativen Leiter 38 und dem positiven Leiter 39 gespeist wird. Der Schwingungskreis des Oszillators 36 umfaßt die Induktivität 37 und die Kapazität der Elektrode 9, wobei die Elektrode 9 mit dem Oszillator 36 durch die leitende Stange 7 verbunden ist und durch ihre Kapazitrat die Schwingungsamplitude des Oszillators 36 steuert, Die Induktivität 37 ist induktiv mit einer Spule 40 gekoppelt, die zwischen die Basiselektrode und die Emitterelektrode eines Transistors 41 geschaltet ist, dessen Kollektorelektrode mit dem negativen Leiter 38 über einen Widerstand 42 verbunden ist. während seine Kollektor- und Emitterelektroden über einen Kondensator 43 verbunden sind. Der Transistor 41 verbraucht einen Strom, der im wesentlichen propononal der Schwingungsamplitude ist, und der gesamte von dem Oszillator 36 und dem Trans?stor 41 verbrauchte Strom ist ein Maß für die Kapazität der Elektrode 9.
  • Das durch ein Rechteck angedeutete Motorsteuerrelais 22 umfaßt ein erstes Verstärkerpaar, bestehend aus den Transistoren 44 und 45, deren Kollektorelektroden mit dem negativen Leiter 46 über Widerstände 47 bzw. 48 und deren Emitterelektroden mit dem positiven Leiter 49 über einen gemeinsamen Widerstand 50 verbunden sind. Die Basiselektrode des Transistors 44 wird mit einer Bezugsspannung mittels des aus den Widerständen 51 und 52 gebildeten Spannungsteilers versehen.
  • Das Motorsteuerrelais 22 umfaßt auch ein zweites Transistorenpaar 53 und 54 dessen Kollektorelektroden mit dem negativen Leiter 46 über die Wicklungen elektromagnetischer Relais 55 bzw. 56 verbunden sind und deren Emitterelektroden mit dem positiven Leiter 49 iiber einen gemeinsamen Widerstand 57 und mit dem negativen Leiter 46 über einen gemeinsamen Widerstand 58 verbunden sind. Der negative Leiter 46 ist mit der Klemme 28 und der positive Leiter 49 mit der Klemme 29 verbunden. Der negative Leiter 46 ist auch über den Leiter 23 geerdet, und der positive Leiter 49 ist mit dem positiven Leiter 39 des kapazitätsempfindlichen Relais 4 über zwei in Reihe geschaltete Widerstände 59 und 60 verbunden, deren gemeinsamer Punkt mit der Basiselektrode des Transistors 45 verbunden ist.
  • Der negative Leiter 3g des lrapaziJätsempfindlichen Relais 4 ist mit dem Leiter 24 verbunde und steht deshalb mit dem negativen Leiter t<i des Motorsteuerrelais 22 über die vorhin erwähnte Verbindung durch c7en Leiter 23, die Erde, den Leiter 21, die Trommel 17, den Leiter 6, das Gehäuse 5 und den Leiter 24 in Verbindung.
  • Die elektromagnetischen Relais 55 und 56 sind mit einer Vielzahl schematisch durch ein Rechteck angedeuteter Kontakte 61 versehen, die die Verbindung zwisenen den Klemmen 30 und 31 und dem umkehrbaren Motor 13 herstellen. Je nach der Erregung der viel Jungen der Relais 55 und 56 nehmen die Kcntakte 61 eine von drei Betriebsbedingungen an, wobei die Verbindung zwischen den Kontakten 61 und den Wicklungen der Relais 55 und 56 durch die gestrichelte Linie 62 angedeutet ist. Der Motor 18 kann so geschaltet werden, daß er in Abhängigkeit von dem Betriebszustand der Kontakte 61 entweder rückwärts läuft oder angehalten wird, wobei die Verbindurch zwischen dem Motor 18 und den Kontakten 61 durch die gestrichelte Linie 63 angedeutet ist.
  • Im Betrieb liegt eine niedrige Gleichspannung an den Klemmen 28 und 29, und eine zum Antrieb des Motors benötigte Stromquelle an den Klemmen 30 und 31. Das kapazitätsempfindliche Relais 4 wird durch einen Strom erregt, der von der Kapazität der Elektrode 9 abhängt. Eine diesem Strom proportionale Spannung wird dem Transistor 45 zwischen der Basis- und der Emitterelektrode zugeleitet. Falls diese Spannung sich von der der Basis des Transistors 44 zugeführten Bezugsspannung unterscheidet, erscheinen gleiche Spannungsänderungen entgegengesetzter Polarität an den Kollektorelektroden der Transistoren 44 und 45, wobei die Größen dieser Spannungsänderungen von der Größe der Differenz zwischen der zugeführten Spannung und der Bezugsspannung abhängen. Diese Spannungsänderungen entgegengesetzter Polarität werden den Basiselektroden der Transistoren 54 bzw. 53 zugeleitet. Die Emitterelektroden der letztgenannten Transistoren werden derart an eine vorbestimmte Vorspannung gelegt, daß die beiden Transistoren 53 und 54 abgeschaltet sind, wenn die ihren Basiselektroden zugeführten Spannungen unter einem vorbestimmten Wert liegen.
  • Die Kontakte 61 nehmen einen ersten Betriebszustand an, um den Motor 18 zum Lauf in Vorwärtsrichtung und Heben der Elektrode 9 zu veranlassen, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel 1 der Elektrode 9 um mehr als eine erste vorbestimmte Verschiebung nähert, und eines der Relais 55 und 56 wird erregt.
  • Die Kontakte nehmen einen zweiten Betriebszustand an, um den Motor 18 in umgekehrter Richtung laufen und die Elektrode senken zu lassen, wenn sich der Flüssigkeitsspiegel 1 über die zweite größere vorbestimmte Verschiebung von der Elektrode 9 weg bewert. Das andere Relais 55 oder 56 wird erregt; und die Kontakte nehmen einen dritten Betriebszustand an, in dem der Motor 18 gebremst und von der Stromquelle getrennt wird, wenn die Verschiebung zwischen der Elektrode 9 und dem Flüssigkeitsspiegel 1 zwischen den beiden vorbestimmten Verschiebungen liegt und keines der Relais 55 und 56 erregt ist.
  • Daß die die Höhenlage bestimmende Vorrichtung die Kapazität zwischen der Elektrode 9 und dem Flüssigkeitsspiegel 1 im wesentlichen konstanthalten soll, ist so zu verstehen, daß die Kapazität innerhalb der Grenzwerte gehalten werden soll, die den obenerwähnten ersten und zweiten Verschiebungen zwischen der Elektrode 9 und dem Flüssigkeitsspiegel 1 entsprechen.
  • Dadurch, daß die Anordnung gegenüber Änderungen der Verschiebung zwischen der Elektrode 9 und dem Flüssigkeitsspiegel 1 unempfindlich macht, vorausgesetzt, daß die Verschiebung nicht außerhalb der angegebenen Grenzen fällt, werden Pendelbewegungen vermieden.
  • Es ist jedoch wünschenswert, daß der Unterschied zwischen diesen Grenzverschiebungen durch Veränderung der Vorspannung, die den Emitterelektroden der Transistoren 53 und 54 zugeführt wird, steuerbar ist, indem beispielsweise der Widerstand 57 verändert wird.
  • Es ist auch wünschenswert, daß die Grenzverschiebungen gleichzeitig in der gleichen Richtung und im gleichen Ausmaß veränderlich sind. Das kann durch Veränderung der Bezugsspannung an der Basiselektrode des Transistors 44 erreicht werden.
  • Die oben beschriebenen Transistorenkreise können selbstverständlich durch entsprechende Elektronenröhrenkreise ersetzt werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhöhe einer Flüssigkeit bzw. eines fließenden Mediums bestehend aus einer Elektrode, Mitteln zum Aufhängen dieser Elektrode über dem Flüssigkeitsspiegel, wobei die Elektrode so ausgebildet und angeordnet ist, daß ihre Kapazität von ihrer jeweiligen Relativlage zu dem Flüssigkeitsspiegel abhängt, einem kapazitätsempfindlichen, von der Kapazität der Elektrode gesteuerten Relais zur Erzeugung eines von dem Wert dieser Kapazität abhängigen Ausgangssignals und einem drehrichtungsumkehrbaren Motor zum Verstellen der Elektrode, g e k e n n z ei c h n e t d u r c h ein Motorsteuerrelais (22), das eingangsseitig durch das vorgenannte Ausgangssignal erregt wird, und dessen Ausgangsseite in der Weise mit dem Motor (18) verbunden ist, daß dieser die Elektrode (9) hebt oder senkt oder abschaltet. je nachdem ob der Abstand der Elektrode (9) vom Flüssigkeitsspiegel (1) größer oder kleiner als der Sollabstand oder gleich demselben ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gleichstromerregte Motorsteuerrelais (22) ein Verstärkerpaar (44, 45) mit einem gemeinsamen Vorwiderstand (50) umfaßt, wobei eine dem Strom proportionale Spannung dem Eingang eines Verstärkerelementes (44 bzw.
    45) des ersten Verstärkerpaares und eine erste vorgegebene Vorspannung dem Eingang des anderen Verstärkerelementes (45 bzw. 44) zugeführt wird, so daß die Änderungen der Ausgangsspannung des ersten Verstärkerpaares (44, 45) bei Strom änderungen gleich und entgegengesetzt sind, daß diese geänderten Ausgangsspannungen den Eingängen eines zweiten Verstärkerpaares (53, 54) mit einem zweiten Vorwiderstand (57), der dessen Eingangs- und Ausgangsstromkreis gemeinsam ist, zugeführt werden, wobei der Vorwiderstand (57) einen Teil eines Spannungsteilers (58, 57) bildet, der den beiden Eingängen des zweiten Verstärkerpaares (53, 54) eine zweite vorgegebene Vorspannung liefert und daß jedes Verstärkerelement (53 bzw. 54) des zweiten Verstärkerpaares (53, 54) in seinem Ausgang ein elektromagnetisches Relais (55, 56) enthält.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des zweiten Verstärkerpaares (53, 54) veränderbar ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung des ersten Verstärkerpaares (44, 45) veränderlich ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (9) in einem festen Abstandsverhältnis zu einem elektrisch leitenden, hermetisch abgedichteten, geerdeten Gehäuse (5), steht, wobei das kapazitätsempfindliche Relais (4) innerhalb dieses Gehäuses (5) untergebracht sowie elektrisch mit dem Motorsteuerrelais (22) und einer Gleichstromquelle durch zwei biegsame elektrische Leiter (6, 25) kleiner Impedanz verbunden ist, wobei das Gehäuse (5) von dem einen Ende des einen dieser biegsamen Leiter (6) herunterhängt und dieser eine biegsame Leiter (6) durch den Motor (18) aufgenvunden oder abgelassen werden kann.
  6. 6. Rinrichtung nach Anspruch 2 und 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß das kapazitätsempfindliche Relais (4) innerhalb eines hermetisch abgedichteten Gehäuses (5) untergebracht ist, wobei ein Teil der Gehäuseunterseite(8) von der Elektrode (9) gebildet wird und das kapazitätsempfindliche Relais (4) mit dem Motorsteuerrelais (22) und einer Gleichstromquelle durch zwei biegsame elektrische Leiter (6, 25) kleiner Impedanz verbunden ist, wobei das Gehäuse (5) von dem einen Ende des einen der biegsamen Leiter (6) herunterhängt und dieser eine biegsame Leiter (6) durch den Motor (18) aufgewunden oder abgelassen werden kann.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Elektrode (9) herumgelegter Schutzring (33) elektrisch mit einem Teil des Relais (4) verbunden ist, der am Schwingungsnullpunktpotential liegt.
DEF25993A 1957-06-21 1958-06-20 Einrichtung zur Bestimmung der Niveauhoehe einer Fluessigkeit bzw. eines fliessendenMediums Pending DE1208515B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0130635A1 (de) * 1983-07-01 1985-01-09 Norddeutsche Affinerie Ag Verfahren zur Messung und Regelung des Füllstandes von in einem Behälter befindlichen Stoffen
EP0131979A2 (de) * 1983-07-01 1985-01-23 Norddeutsche Affinerie Ag Verfahren zur Regelung der Badspiegelhöhe einer Metallschmelze

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