DE1291111B - Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines VollgummiradesInfo
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- DE1291111B DE1291111B DEV23230A DEV0023230A DE1291111B DE 1291111 B DE1291111 B DE 1291111B DE V23230 A DEV23230 A DE V23230A DE V0023230 A DEV0023230 A DE V0023230A DE 1291111 B DE1291111 B DE 1291111B
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-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/02—Solid tyres ; Moulds therefor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades mit einem eine Laufbuchse aus Metall oder Kunststoff aufweisenden Radkörper aus Hartgummi und einem Laufstreifen aus Weichgummi, bei dem der Rohling des Vollgummirades aus der Laufbuchse und einzelnen scheibenförmigen unvulkanisierten Aufbauteilen einschließlich des Rohlaufstreifens zusammengesetzt und in einer Form vulkanisiert wird.
- Bei dem bekannten Verfahren zur Herstellung solcher Vollgummireifen wird Abfallmaterial aus faserverstärkten Elastomeren, z. B. unbrauchbaren Treibriemen, in der Form des Rades entsprechende Scheiben geschnitten und mit dem zerkleinerten und mit Polyvinylchlorid-Paste gemischten Schneidabfall in eine Form gebracht, wo der Radkörper gegebenenfalls unter Einlegung einer Laufbuchse vulkanisiert wird.
- Bei der Herstellung von Reifen ist ein Verfahren bekannt, wonach mehrere zu einem Vollreifen sich ergänzende, im Querschnitt voneinander abweichende Profliringe, getrennt voneinander, in üblicher Weise geformt und vor der Vulkanisation mit Hilfe einer Kautschuklösung und durch Wärmeeinwirkung ohne Formänderung miteinander vereinigt werden.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu schaffen, mit dem ein Vollgummirad in einfacher und sicherer Weise hergestellt werden kann. Gemäß der Erfindung wird daher vorgeschlagen, daß der Rohling mit der Laufbuchse in der Mitte aus zylindrischen Scheiben und den um diese gelegten Rohlaufstreifen in zylinderförmiger, von der endgültigen Gestalt des Vollgummirades abweichender Gestalt aufgebaut wird.
- Die Verfahrensführung gemäß der Erfindung weist gegenüber den bekannten Verfahren den Vorteil auf, durch Auswahl der Anzahl und/oder der Dicke der zylindrischen Scheiben des Radrohlings die Abmessungen und Ausgestaltung des Radkörpers im voraus zu berücksichtigen, die Hartgummischeiben miteinander und mit dem um die Scheiben gelegten Streifen ohne besondere Vorbehandlung in einem einzigen Arbeitsgang durch Vulkanisieren sicher zu verbinden und gleichzeitig zu eines gebrauchsfertigen Vollgummirad zu formen.
- In der Zeichnung ist das Verfahren an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigt A b b. 1 den aufgebauten Rohling für sich und A b b. 2 nach dem Einlegen in die Form im Querschnitt; A b b. 3 zeigt das ausgepreßte Vollgummirad in der Form, ebenfalls im Querschnitt.
- Der in A b b. 1 dargestellte Rohling ist aus verschiedenen Kautschukmischungen derart aufgebaut, daß er einen den Radkörper abgebenden Mittelteil aus einer vulkanisierbaren Hautkautschukmischung und einen die Laufbandage bildenden Außenring aus einer vulkanisierbaren Weichkautschukmischung besitzt. Der Mittelteil kann aus einer oder aber aus mehreren aufeinander gelegten zylinderförmigen Scheiben a mit konzentrischen Lochungen bestehen, in welche die aus Metall oder Kunststoff bestehende Buchse b für die Laufnabe des Radkörpers eingesteckt wird. Am äußeren Umfang des Rohlingmittelteils wird ein Streifen c von zweckmäßig rechteckiger Querschnittsform unmittelbar aufgelegt und zu einem Ring geschlossen. Hierauf wird der fertig konfektionierte Rohling in eine Form d gebracht (A b b. 2) und darin mittels einer nicht dargestellten Presse unter Anwendung von Druck und Hitze zu einem Vollgummirad ausgepreßt und vulkanisiert, das einen starren Radkörper e mit einer Laufnabe e' aus Hartgummi und ein elastisches Laufkissen f aus Weichgummi aufweist (A b b. 3).
- Die für das Laufkissen verwendete Weichkautschukmischung kann dem jeweiligen Gebrauchszweck des Vollgummirades in bezug auf Elastizität, Abrieb und Kerbzähigkeit angepaßt werden, ebenfalls die Größe und die Form des gesamten Rades, wobei die Hartkautschukmischung für den Radkörper noch durch Beigabe von Textil-, Kunststoff- oder Glasfasern verstärkt werden kann. Das Räd kann unmittelbar mit der Buchse b auf der Achse des Fahrzeuges laufen.
- Es können aber auch zwischen der Achse und der Buchse noch Rollen- oder Kugellager eingeschaltet werden. Das Vollgummirad eignet sich besonders gut für handgezogene oder mit Batterien betriebene Flurfördergeräte, wie Sackkarren, Transportkarren oder kleine Stapler nicht zuletzt wegen seines geringen Rollwiderstandes und seines verhältnismäßig geringen Gewichts. Die Lauffläche des Rades kann glatt oder profiliert, d. h. mit einem Gleitschutz versehen sein.
Claims (1)
- Patentanspruch: Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades mit einem eine Laufbuchse aus Metall oder Kunststoff aufweisenden Radkörper aus Hartgummi und einem Laufstreifen aus Weichgummi, bei dem der Rohling des Vollgummirades aus der Laufbuchse und einzelnen scheibenförmigen unvulkanisierten Aufbauteilen einschließlich des Rohlaufstreifens zusammengesetzt und in einer Form vulkanisiert wird, dadurch gekennz e i c b n e t, daß der Rohling mit der Laufbuchse in der Mitte aus zylinderförmigen Scheiben und den um diese gelegten Rohlaufstreifen in zylinderförmiger, von der endgültigen Gestalt des Vollgummirades abweichender Gestalt aufgebaut wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV23230A DE1291111B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades |
DE1967V0033398 DE1729847A1 (de) | 1962-11-02 | 1967-04-08 | Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV23230A DE1291111B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1291111B true DE1291111B (de) | 1969-03-20 |
Family
ID=7580389
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV23230A Pending DE1291111B (de) | 1962-11-02 | 1962-11-02 | Verfahren zur Herstellung eines Vollgummirades |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1291111B (de) |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1395B (de) * | 1900-05-25 | Falconnet Perodeaud & Cie Fa | ||
GB851363A (en) * | 1957-07-05 | 1960-10-12 | Fisher & Ludlow Ltd | Improvements in or relating to the production of non-metallic moulded bodies |
-
1962
- 1962-11-02 DE DEV23230A patent/DE1291111B/de active Pending
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT1395B (de) * | 1900-05-25 | Falconnet Perodeaud & Cie Fa | ||
GB851363A (en) * | 1957-07-05 | 1960-10-12 | Fisher & Ludlow Ltd | Improvements in or relating to the production of non-metallic moulded bodies |
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