DE1288978B - Laschenverbindung an einem rohrfoermig gefalteten Flaschentraeger - Google Patents

Description

• Die Erfindung betrifft eine Laschenverbindung an einem rohrförmig gefalteten Flaschenträger, der aus einem Oberteil, aus zwei beidseitig am Oberteil angeIenkten Seitenteilen und aus zwei jeweils mit den Seitenteilen verbundenen Verschlußstreifen besteht, wobei der eine Verschlußstreifen an seinem Ende Laschenglieder und der andere Verschluß streifen mit den Laschengliedern zusammenwirkende Durchstecköffnungen sowie zwischen benachbarten Flaschen liegende Abstandsstücke aufweist.
• Bei einer Art dieser bekannten Flaschenträger ist der die Durchstecköffnungen umfassende Verschlußstreifen verlängert, und zwar um die Höhe der zwischen benachbarten Flaschen liegenden Abstands- -stücke. Dadurch wird zur Herstellung des Papperohlings wesentlich mehr Werkstoff benötigt, als für einen Flaschenträger ohne derartige Abstandsstücke.
• Bei einer anderen Art derartiger bekannter Flaschenträger sind die mit den Durchstecköffnungen zusammenwirkenden Laschenglieder nach dem Einführen in diese Durchstecköffnungen aufwärts zwischen benachbarte Flaschen gebogen und dienen damit gleichzeitig als Abstandsstücke. Damit dienen diese Laschenglieder nicht mehr dazu, mit den Rändern der Durchstecköffnungen zur Verriegelung der beiden Verschlußstreifen zusammenzuwirken, so daß keine sichere Verbindung der beiden Verschlußstreifen beim zusammengefalteten Flaschenträger mehr gewährleistet ist. Durch diese Ausbildung des bekannten Flaschenträgers wurde versucht, zur Bildung der Abstandsstücke keinen zusätzlichen Werkstoff zu verwenden, wie dies bei dem anderen, bekannten Flaschenträger der Fall ist. Bei diesem bekannten Flaschenträger wurde zwar zusätzlicher Werkstoff zur Bildung der Abstandsstücke gespart, jedoch erfolgte diese Werkstoffersparnis auf Kosten der Sicherheit der Verbindung der beiden Verschlußstreifen des Flaschenträgers.
• Aufgabe der Erfindung ist es, eine Laschenverbindung an einem rohrförmig gefalteten Flaschenträger der besagten Art zu schaffen, bei der zur Bildung der zwischen benachbarten Flaschen liegenden Abstandsstücke kein zusätzlicher Werkstoff benötigt wird, d. h. dessen Pappezuschnitt nur den zur Bildung des Oberteiles, der beiden Seitenteile und der mit diesen verbundenen Verschlußstreifen einschließlich der Laschenglieder erforderlichen Werkstoff umfaßt.
• Dabei sollen die Abstandsstücke von den Laschengliedern unabhängige Teile darstellen.
• Erfindungsgemäß ist deshalb vorgesehen, daß die Durchstecköffnungen durch Herausfalten von Abschnitten aus dem Verschlußstreifen gebildet sind und daß jeder herausgefaltete Abschnitt ein Abstandsstück bildet, das mit einer Öffnung versehen ist, deren einer Rand die Faltlinie des Abstandsstückes unterbricht.
• Bei der erfindungsgemäßen Laschenverbindung an einem rohrförmig gefalteten Flaschenträger wird zur Bildung der Durchstecköffnungen in einem Verschlußstreifen im Unterschied zu den bekannten Flaschenträgern nicht der Werkstoff aus dem Pappezuschnitt entfernt, so daß eine Öffnung entsteht, sondern es werden vielmehr nur drei Begrenzungsränder der Öffnungen vom Verschlußstreifen durch Einschnitte abgetrennt und der vierte Begrenzungsrand wird als Faltlinie ausgebildet. Damit kann der Werkstoff an der Faltlinie aus dem Verschlußstreifen herausgefaltet werden, so daß nach dem Heraus- falten eine Durchstecköffnung und ein Abstandsstück entsteht. Damit sich die mit den entstandenen Durchstecköffnungen zusammenwirkenden Laschenglieder über zwei gegenüberliegende Ränder dieser Durchstecköffnungen zum Verbinden der beiden Verschlußstreifen hinauserstrecken können, mußte in jedem Abstandsstück eine den Durchtritt des entsprechenden Laschengliedes ermöglichende Öffnung vorgesehen sein, die so liegt, daß deren einer Rand die Faltlinie des Abstandsstückes unterbricht. Auf diese Weise sind nach dem Herausfalten der Abstandsstücke aus dem Verschlußstreifen Durchstecköffnungen für die Laschenglieder und Abstandsstücke entstanden, die unabhängig von den Laschengliedern sind. Damit weist der rohrförmig gefaltete Flaschenträger Verriegelungsglieder, nämlich Laschenglieder und Durchstecköffnungen, und Abstandsstücke auf, die bei zusammengefaltetem Flaschenträger zwischen benachbarten Flaschen liegen, ohne daß zur Herstellung der Kartonzuschnitte mehr Werkstoff benötigt wird, als für einen Flaschenträger ohne solche Abstandsstücke.
• An Hand der Zeichnung ist die Erfindung näher erläutert. Es zeigt Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines rohrförmig gefalteten Flaschenträgers, F i g. 2 eine Draufsicht auf einen im wesentlichen rechteckigen Pappezuschnitt, aus dem der in Fig. 1 dargestellte Träger gefaltet worden ist, wobei die Flaschen mit strichpunktierten Linien angedeutet sind, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 3-3 in Fig. 2, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 1, in dem die Flaschen ebenfalls strichpunktiert angedeutet sind, F i g. 5 eine Draufsicht auf den in F i g. 4 dargestellten Flaschenträger, aus dem ein Stück herausgebrochen dargestellt ist, und F i g. 6 einen Schnitt nach der Linie 6-6 in F i g. 4.
• Der in den Zeichnungen dargestellte Flaschenträger ist mit 10 bezeichnet. Der Flaschenträger 10 ist aus einem in F i g. 2 dargestellten Zuschnitt 11 gefertigt.
• Der im wesentlichen rechteckig ausgebildete Zuschnitt 11 (F i g. 2) ist durch zwei Längsränder 12, 13 und einen Querrand 14 sowie einen unregelmäßig gestalteten, quer verlaufenden Rand 15 begrenzt. Der innere Verschluß streifen 16 ist durch den Querrand 14, durch die Querfaltungslinie 17 und durch Teile der Längsränder 12 und 13 begrenzt. Ein erstes Seitenteil 18 des Trägers liegt zwischen der Querfaltungslinie 17 und einer weiteren Querfaltungslinie 20. Der Ober- oder Mittelteil 21 des Trägers ist durch die Querfaltungslinie 20 und durch eine Querfaltungslinie 22 begrenzt. Ein zweites Seitenteil 23 ist durch die Längsränder 12, 13, durch die Querfaltungslinie 22 und durch eine Querfaltungslinie 24 bestimmt. Ein äußerer Verschlußstreifen 25 des Trägers ist durch die Längsränder 12, 13 sowie durch die Querfaltungslinie 24 und durch den unregelmäßig ausgebildeten Querrand 15 begrenzt.
• Laschen 26 sind einstückig aus Teilen des inneren und des äußeren Verschlußstreifens 16 und 25 geformt. Die zusammenwirkenden Laschen 26 umfassen mehrere, quer voneinander abgesetzte erste Laschenglieder 27, die aus dem inneren Verschlußstreifen 16 ausgebildet sind, und mehrere quer abgesetzte zweite Laschenglieder 28, die Teile des äußeren Verschlußstreifens 25 darstellen. Jedes der ersten Laschenglieder 27 fluchtet in Längsrichtung mit den entsprechenden zweiten Laschengliedern 28.
• Jedes der ersten Laschenglieder 27 umfaßt ein im wesentlichen trapezförmig gestaltetes Abstandsstück 30, das aus dem Werkstoff des inneren Verschlußstreifens 16 gebildet ist. Jedes der Abstandsstücke 30 ist zum Teil durch zwei Schnittlinien 31, 32 begrenzt, die von einer Querlinie 33 zu der Querfaltungslinie 17 hin konvergieren und durch eine quer verlaufende Schnittlinie 34 begrenzt sind, die etwa in der Hälfte zwischen dem Querrandl4 und der Querfaltungsliniel7 liegt. Jede der quer verlaufenden Schnittlinien 34 weist identische Endteile 35 auf, die sich über den Schnittpunkt der konvergierenden Schnittlinien 31, 32 mit der Querschnittlinie 34 hinaus erstrecken. Die Abstandsstücke 30 sind je entlang im Abstand voneinander liegender kurzer Faltungslinien 36, die Teile der ersten Querlinie 33 bilden, gelenkig mit dem inneren Verschlußstreifen 16 verbunden.
• Ferner umfaßt jedes Abstandsstück 30 eine etwa halbkreisförmig ausgebildete Öffnung 37, die durch einen gekrümmten oder gebogenen Rand 38, der sich zur ersten Querlinie 33 hin öffnet, und durch eine Kante 40 begrenzt ist, die zwischen den kurzen Faltungslinien 36 jedes ersten Laschengliedes 27 liegt. Jedes der angelenkten Abstandsstücke 30 kann aus der Ebene des inneren Verschlußstreifens 16 aus der in F i g. 2 dargestellten Lage heraus in die in den F i g. 1 und 4 bis 6 veranschaulichte bewegt werden.
• Durch das Herausbewegen aus der Ebene des inneren Verschluß streifens 16 entstehen im wesentlichen trapezförmige Öffnungen 41, die am besten aus Fig. 1 zu ersehen sind. Die Öffnungen 41 dienen dazu, an den zweiten Laschengliedern 28 ausgebildete Zungen aufzunehmen.
• Jedes der zweiten Laschenglieder 28 besteht aus einem Laschenkörper 26, der am äußeren Befestigungsstreifen 25 entlang einer zweiten Querlinie 43, die beispielsweise als Faltungslinie oder teilweise als Trennlinie ausgebildet sein kann, gelenkig befestigt ist. Eine mit entgegengesetzt gerichteten kurzen Querschlitzen 45 versehene Zunge 44 ist durch eine kurze Querfaltlinie 46 mit dem Laschenkörper 42 verbunden. Die Zunge 44 jedes zweiten Laschengliedes 28 liegt in entgegengesetzter Richtung zu einem Vorsprung 47, der aus dem Werkstoff des äußeren Verschluß streifens 25 durch eine Schnittlinie 48 gebildet ist. Jede Zunge 44 und jeder Vorsprung 47 jedes zweiten Laschengliedes 28 kann in die entsprechende trapezförmige Öffnung 41 und die halbkreisförmige Öffnung 37 des inneren Verschlußstreifens 16 eingeführt werden.
• Der Oberteil des Trägers ist durch Querlinien 53 und 54 in drei Teile 50 bis 52 unterteilt. Die Querfaltungslinie 20 und die Querlinie 53 begrenzen den ersten Teils des Oberteils 21, während die Querfaltungslinie 22 und die Querlinie 54 den zweiten Teil 52 des Oberteils 21 begrenzen. Zwischen den Querlinien 53 und 54 liegt der mittlere Teil 51. Die Querlinien 53 und 54 sind als Faltungslinien dargestellt; sie können jedoch auch als teilweise Trennlinien ausgebildet sein. Im Oberteil 21 des Trägers sind mehrere paarweise angeordnete Öffnungen 55 bis 57 vorgesehen, die der Aufnahme von Flaschenhälsen dienen. Jede der paarweise angeordneten Öffnungen 55 bis 57 ist identisch und umfaßt eine weite, etwa kreisförmige Öffnung 58, die fast voll- ständig in dem entsprechenden Seitenteil 50, 52 des Oberteils angeordnet sind, und einen Teil 60, der vollständig im mittleren Teil 51 ausgebildet ist.
• Diese Teile der Öffnungen 55 bis 57 fluchten in Längsrichtung miteinander und verlaufen gegeneinander zu der Mittellinie des Mittelteils 21 hin. Die gebogenen Teile 61 des Mittelteils21, die an die Öffnungsteile 60 angrenzen, stellen unter den Flaschenverschlüssen liegende und diese tragende Teile.
• Zum Durchtritt der Finger dienende Öffnungen 62 sind aus dem mittleren Teil 51 des Oberteils 21 des Trägers ausgeschnitten und entlang identischen Faltungslinien 63 beweglich mit diesem verbunden.
• Mehrere, identische, quer voneinander abgesetzte halbmondförmige Öffnungen 64 sind in den Seitenteilen 18 und 23 ausgebildet. Ein bogenförmiger Rand 65 begrenzt teilweise jede der halbmondförmigen Öffnungen64 im Seitenteil 18 und stellt einen eine Flasche tragenden Vorsprung oder Sims 66 dar, während ähnliche bogenförmige Ränder 67 teilweise jede der halbmondförmigen Öffnungen 64 des Seitenteils 23 begrenzen und einen ähnlichen eine Flasche tragenden Vorsprung oder Sims 68 des äußeren Verschluß streifens 25 bilden. Zwei kurze Querfaltungslinien 70, 71 erstrecken sich zwischen der mittleren und den seitlich davon liegenden Öffnungen 64 im Seitenteil 18, und ähnliche kurze Faltungslinien 72, 73 erstrecken sich zwischen den entsprechenden halbmondförmigen Öffnungen 64 im Seitenteil 23.
• Eine in der Nähe der Faltungslinien 70, 71 liegende und parallel dazu verlaufende Faltungslinie 74 ist durch mehrere kreisbogenförmige Schnittlinien 75, die den halbmondförmigen Öffnungen 64 gegenüberliegen, über die Länge unterbrochen. Jede dieser Schnittlinien 75 trennt einen an jeweils einer Flasche anliegenden Vorsprung 76 ab, der durch eine kurze, in Längsrichtung verlaufende Schnittlinie 77 aufgetrennt ist. Eine ähnliche Faltungslinie 78 im zweiten Seitenteil 23 verläuft im Abstand von den kurzen Faltungslinien 72, 73 und parallel zu diesen und ist durch mehrere kreisbogenförmige Schnittlinien 80 unterbrochen. Jede dieser kreisbogenförmigen Schnittlinien 80 bildet einen an einer Flasche anliegenden Vorsprung 81, der durch eine kurze in Längsrichtung verlaufende Schnittlinie 82 aufgespaltet ist.
• Der in F i g. 2 gezeigte Zuschnitt 11 wird zusammengefaltet, in dem zuerst mehrere Flaschen, beispielsweise die Flaschen B in Fig. 3, auf einer Biese tragenden Oberfläche S, die z. B. ein Förderband oder ein ähnlicher die Flaschen transportierender Mechanismus einer üblichen Verpackungsmaschine sein kann, ausgerichtet werden. Dabei werden die Flaschen B in zwei Reihen ausgerichtet, die in einem kurzen Abstand voneinander liegen, der dem Abstand der Achsen der ringförmigen Öffnungen 58 entspricht. Die aufeinanderfolgenden Flaschen in jeder Reihe stehen in einem Abstand voneinander, der gleich dem Querabstand der Achsen der Öffnungen 55 bis 57 entlang der dritten und vierten Querlinie 53 und 54 ist. Sind die Flaschen B derart ausgerichtet, wird ein in Fig. 2 dargestellter Kartonstreifen in geeigneter Weise über die Flaschen B geführt und, wie dies in F i g. 3 veranschaulicht ist, auf diese abgesenkt. Ist der Zuschnitt 11, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist, auf die Flaschen abgesenkt worden, so sind die Kronenkorken oder VerschlüsseC der Flaschenhälse N jeder Flasche B durch die kreisförmigen Öffnungen der paarweise angeordneten Öffnungen 55 bis 57 hindurchgetreten.
• Die Durchmesser der etwa kreisförmigen Öffnungen 58 sind etwas großer als der größte äußere Durchmesser der Verschlüsse C, um ein leichtes Durchtreten der Verschlüsse C durch die Öffnungen 58 zu ermöglichen. In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel werden sechs Flaschen B in sechs Öffnungen58 eingeführt, wie dies am besten durch die strichpunktierten Linien in F i g. 2 zu ersehen ist.
• Sind die Flaschen in der beschriebenen Weise eingebracht worden, werden die Seitenteile 16 und 25 gleichzeitig abwärts bewegt, um den Zuschnitt 11 um die Flaschen B herumzufalten. Während des Herunterziehens der Verschluß streifen 16 und 25 legen sich die seitlichen Teile 50 und 52 des Oberteils 21 gegen die Schultern der Flaschen B und bewegen diese dadurch in Richtung der in F i g. 3 angedeuteten Pfeile. Durch diese Bewegung der Flaschen B werden diese zur Mittellinie des Oberteils 21 hinbewegt, bis jeder Kronenverschluß C oberhalb der kreisbogenförmigen Teile 61 liegt, die sich neben den schmalen Öffnungsteilen 60 der paarweise angeordneten Öffnungen 55 bis 57 erstrecken, wie dies am besten aus F i g. 5 der Zeichnung zu entnehmen ist.
• In dieser Stellung sind die Hälse N der Flaschen B in die schmalen Öffnungsteile 60 der paarweise angeordneten Öffnungen 55 bis 57 eingeführt und die Kronenverschlüsse C liegen in einem geringen Abstand über dem mittleren Teil 51 des Oberteils 21 in der Nähe der Öffnungen 60.
• Der innere Verschlußstreifen 16 und der äußere Verschlußstreifen 25 werden danach mittels der Laschen 26 miteinander verbunden, um den die Flaschen einhüllenden, aus Karton gefertigten Träger 10 zu schließen. Wenn der innere Verschlußstreifen 16 um die Flaschen B herumgeschwungen worden ist, werden die Abstandsstücke 30 der ersten Laschenglieder 27 etwa rechtwinklig zur Ebene der ersten Laschenglieder des inneren Verschlußstreifens 16 gebogen und dann zwischen die benachbarten Flaschen B eingeführt, wie dies aus den F i g. 4 und 5 der Zeichnung zu entnehmen ist. Das Herausbewegen der Abstandsstücke30 aus der Ebene des inneren Verschlußstreifens 16 öffnet selbsttätig die trapezförmigen Öffnungen 41 (Fig. 1). Der äußere Ver- schlußstreifen 25 wird danach in der gleichen Weise um die Flaschen B herum unter den inneren Verschluß streifen 16 geschwungen Die Zungen 44 jedes der zweiten Laschenglieder 28, die vom äußeren Verschlußstreifen 25 getragen werden, werden in die entsprechenden in Längsrichtung fluchtenden, trapezförmigen Öffnungen 41 der ersten Laschenglieder 27 in einer aus den Fig. 1, 4 und 5 der Zeichnung zu ersehenden Weise eingeführt. Jede der Zungen 44 liegt oberhalb des inneren Verschlußstreifens 16 in der Nähe der kurzen, quer verlaufenden Schnittlinie 34, und die entgegengesetzt gerichteten kurzen Schlitze oder Kanten 45 jeder Zunge 44 wirken mit den entsprechenden Endteilen oder Kantenteile 35 der kurzen Querschnittlinien 34 zusammen, wie dies klar aus Fig. 1 und 5 der Zeichnung zu entnehmen ist.
• Wenn alle Zungen 44 in die entsprechenden Öffnungen 41 eingeführt worden sind, wird jeder Vorsprung 47 der zweiten Laschenglieder 48 aus der Ebene des äußeren Verschlußstreifens 25 herausgebogen und dann durch die entsprechende Öffnung 37 in jedem Abstandsstück 30 (Fig4 und 6) hindurch in Anschlag an die Kante40 zwischen den kurzen, mit Abstand verlaufenden Faltungslinien 36 gebracht und liegt danach oberhalb des inneren Verschiußstreifens 16, wie dies aus Fig. 4 zu entnehmen ist.

Claims (1)

1. Patentanspruch: Laschenverbindung an einem rohrförmig gefalteten Flaschenträger, der aus einem Oberteil, zwei beiderseitig am Oberteil angelenkten Seitenteilen und aus zwei jeweils mit den Seitenteilen verbundenen Verschlußstreifen besteht, wobei der eine Verschlußstreifen an seinem Ende Laschenglieder und der andere Verschlußstreifen mit den Laschengliedern zusammenwirkende Durchstecköffnungen sowie zwischen benachbarten Flaschen liegende Abstandsstücke aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchstecköffnungen (41) durch Herausfalten von Abschnitten (30) aus dem Verschlußstreifen (16) gebildet sind und daß jeder herausgefaltete Abschnitt ein Abstandsstück (30) bildet, das mit einer Öffnung (37) versehen ist, deren einer Rand die Faltlinie (36) des Abstandsstückes (30) unterbricht.