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DE1287543B - Walzgeruest mit den Walzdruck aufnehmenden Zugankern und einer hydraulischen Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlaenge waehrend des Walzens - Google Patents

Walzgeruest mit den Walzdruck aufnehmenden Zugankern und einer hydraulischen Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlaenge waehrend des Walzens

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Publication number
DE1287543B
DE1287543B DE1964V0025191 DEV0025191A DE1287543B DE 1287543 B DE1287543 B DE 1287543B DE 1964V0025191 DE1964V0025191 DE 1964V0025191 DE V0025191 A DEV0025191 A DE V0025191A DE 1287543 B DE1287543 B DE 1287543B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rolling
pressure
tie rods
tie rod
tie
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1964V0025191
Other languages
English (en)
Inventor
Metzger Hans Siegfried
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
Original Assignee
Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH, Verwaltungsgesellschaft Moeller and Neumann oHG filed Critical Moeller and Neumann Verwaltungsgesellschaft Offene GmbH
Priority to DE1964V0025191 priority Critical patent/DE1287543B/de
Publication of DE1287543B publication Critical patent/DE1287543B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/02Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks
    • B21B31/04Rolling stand frames or housings; Roll mountings ; Roll chocks with tie rods in frameless stands, e.g. prestressed tie rods
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B37/00Control devices or methods specially adapted for metal-rolling mills or the work produced thereby
    • B21B37/58Roll-force control; Roll-gap control
    • B21B37/64Mill spring or roll spring compensation systems, e.g. control of prestressed mill stands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein hydraulisch regelbares Walzgerüst mit den Walzdruck aufnehmenden Zugankern und einer mechanischen Anstellvorrichtung, bestehend aus höhenverstellbaren Distanzstücken in Form von die Zuganker umgebenden, undrehbaren Gewinderingbolzen und mit diesen zusammenarbeitenden drehbaren Gewinderingmuttern, die das obere Gerüsteil bzw. die Ständerkappe tragen, und mit einer hydraulischen Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge während des Walzens, die aus sich an den unteren Gerüstteilen abstützenden, die Zuganker umgebenden Ringzylindern und gegen die feststehenden Gewinderingbolzen drückenden Ringkolben besteht. Regeltechnisch hat ein solches Walzgerüst mit zwischen den die Walzen tragenden Bauteilen angeordneter hydraulischer Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge den Vorteil, daß - weil der Walzdruck nicht über das hydraulische Druckmittel geht - die aus Walzdruck herrührenden Druckänderungen in der hydraulischen Spanneinrichtung schon bei Auftretender Walzdruckänderung das Vorzeichen haben, unter dem der Spanndruck zur Wiederherstellung des ursprünglichen Walzenspaltes durch die Regeleinrichtung geändert wird. Erhöht sich beispielsweise der Walzdruck, so wird der Druck in der hydraulischen Spanneinrichtung durch Entlastung verringert. Da nach dem für derartige Regelgerüste anzuwendenden Regelgesetz die aus Walzdruck und hydraulischer Spannkraft gebildete Summe der auf die Zuganker einwirkenden Kräfte im wesentlichen konstant zu halten ist, um über eine Konstanz der Zugankerspannung gleichbleibenden Walzenspalt zu erzielen, geht die Regelgröße zum Ausregeln des Einflusses einer Walzdruckerhöhung in Richtung auf Verringerung des hydraulischen Spanndruckes für die Zuganker. Genau in dieser Richtung ging vor dem Ansprechen der Regeleinrichtung die erwähnte Entlastung des hydraulischen Spanndruckes.
  • Die behandelten Regelgerüste haben also einen sogenannten Selbstregeleffekt in dem Zeitintervall zwischen dem Auftreten einer Störgröße und dem Ansprechender Regelung.
  • Es wurde erkannt, daß das Dehnungsverhalten eines Walzgerüstes der beschriebenen Art während des Zeitintervalls des Selbstregeleffektes der Vorspanntheorie folgt, d. h., die durch die Zugankerspannung gedrückten und bei Walzdruckzunahme aufatmenden Querschnitte der Gerüstbauteile nehmen durch ihre Entlastung maßgebend an der Lastaufnahme teil, und zwar um so mehr, je steifer sie sind. Da die Erfindung nun von einem Walzgerüst ausgeht, dessen hydraulische Spanneinrichtung von bei Walzdruckzunahme aufatmenden Gerüstteilen umgeben ist, ist das hydraulische Druckmittel den gedrückten Querschnitten eines Vorspannsystems gleichzusetzen. Der Vorspanneffekt während des Selbstregelvorganges wird hierdurch gegenüber nur aus Stahl bestehenden gedrückten Querschnitten verschlechtert. An der Tatsache, daß der »Elastitzitätsmodul« von Öl etwa 100mal schlechter ist als der von Stahl, läßt sich nichts ändern. Die Steifheit der gedrückten Querschnitte mit Ölkomponente ist aber auch von der Höhe der Ölsäule in den Drucktöpfen der hydraulischen Spanneinrichtung abhängig. Diese Ölsäule wird dann unnötig groß, wenn - wie es bei einem Walzgerüst der eingangs erläuterten Art der Fall ist - der hydraulischen Spanneinrichtung sowohl die Aufgabe des Vordehnens des Gerüstes als auch der Walzspaltänderung zugewiesen ist. Schließlich muß ein Regelgerüst der behandelten Art mit einer den maximalen Walzdruck übersteigenden Kraft vorgedehnt werden, um auch beim reversierenden Walzen den beim Anstieg auftretenden Walzensprung ausregeln zu können.
  • In Erkenntnis dieser Zusammenhänge hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, bei einem vorgedehnten Walzgerüst mit Walzspaltregelung über die Zugankerlänge die hydraulische Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge von der Aufgabe zu entlasten, selbst die Vordehnung der Zuganker einstellen zu müssen. Hierdurch wird nämlich die Ölsäule in den Druckräumen der SpanneinricTitung höher als zum Ausregeln von Dickenänderungen des Walzdruckes erforderlich ist. Damit zielt die Erfindung ab auf eine Verbesserung des Selbstregeleffektes oder - wenn die Regeleinrichtung einmal ausgefallen sein sollte - auf die Verbesserung des Vorspannverhaltens überhaupt.
  • Die Erfindung kennzeichnet sich durch eine in bekannter Weise zum Dehnen massiver Zuganker unabhängig von der Spannmutter dienende weitere hydraulische Spanneinrichtung, die zwischen den feststehenden Gewinderingbolzen und den Zugankerenden angeordnete, die Zuganker umgebende Druckräume hat, die unabhängig von den Druckräumen der Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zuganker steuerbar sind.
  • Bei der erfindungsgemäß angewandten hydraulischen Spanneinrichtung zum Dehnen massiver Zuganker unabhängig von der Spannmutter handelt es sich um eine Einrichtung, bei der die Streckkraft unter Umgehung eines oder mehrerer der zu verspannenden Bauteile über ein die Zuganker umgebendes und beispielsweise eine Ständerkappe durchgreifendes Rohrstück fortgeleitet ist. Dieses Rohrstück wird im Rahmen der Erfindung durch den feststehenden Gewinderingbolzen der mechanischen Anstellvorrichtung gebildet. Dies ist auch der Fall beim Gegenstand eines älteren Schutzrechtes, das auf die Ausbildung des undrehbaren Gewinderingbolzens als Ringzylinderteil der hydraulischen Spanneinrichtung gerichtet ist. Hierauf kommt es jedoch bei der Lösung der gegenständlichen Aufgabe im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht an.
  • Die erfindungsgemäße räumliche Trennung zwischen einer hydraulischen Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge und einer hydraulischen Spanneinrichtung zum Einstellen einer Gerüstvorspannung, bei der ja bekanntlich der hydraulische Spanndruck nach dem spielfreien Anziehen einer Spannmutter abgelassen wird, führt in Verbindung mit der mechanischen Anstellvorrichtung für das obere Gerüstteil dazu, daß die Ölsäule in den Drucktöpfen der hydraulischen Spanneinrichtung zum Regeln stets auf die minimale Höhe eingestellt werden kann, die zum Ausregeln zu erwartender Walzgutänderungen ausreicht. Bei einem Warmblech-Quartogerüst, beispielsweise für eine Breitbandstraße, würde eine Höhe der Ölsäule in den Regeldrucktöpfen von 2 bis 3 mm genügen. Unter Berücksichtigung des Elastizitätsmodul von 01 verschlechtert sich die Steifheit des Gerüstes durch die Ölkomponente innerhalb der gedrückten Querschnitte nur in dem Maße, als ob die Dehnlänge der den Walzdruck aufnehmenden Teile um 200 y bis 300 mm größer wäre, was selbstverständlich nur in dem Zeitintervall des Selbstregelvorganges zum Tragen kommt oder wenn die Regeleinrichtung ausgefallen ist und das Gerüst als reines Vorspanngerüst eingesetzt wird.
  • Eine weitere Maßnahme zur Verringerung der Ülsäule in der hydraulischen Spanneinrichtung zum Regeln besteht gemäß der Erfindung darin, daß die Steuerventile für die hydraulische Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge in möglichst geringer Entfernung von deren Druckräumen angeordnet sind, z. B. unmittelbar an die Ringzylinder angeflanscht sind.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel eines Walzgerüstes gemäß der Erfindung in Quarto-Bauart teilweise im senkrechten Schnitt durch einen Zuganker und teilweise im senkrechten Schnitt durch die Walzballen dargestellt. Es handelt sich um ein Kappenständergerüst, bestehend aus zwei Gerüstunterteilen 22, den durch Zuganker 23 befestigten Ständerkappen 21 sowie den Stützwalzen-Einbaustücken 55, 56 und den Arbeitswalzen-Einbaustücken 57, 58.
  • Die Anstellvorrichtung umfaßt ein oberes Antriebsrad 27 für Kettenantrieb, einen rohrförmigen Fortsatz 27 a, der über eine Zahnkupplung 47 drehfest, aber längsverschieblich mit einer verstellbaren Gewinderingmutter 30 verbunden ist, und einen undrehbaren Gewinderingbolzen 45, der sich auf einer Säule eines unteren Ständerteiles 22 abstützt. Der Zuganker 23 ist im unteren Ständerteil 22 in nicht näher dargestellter Weise undrehbar festgelegt.
  • Die hydraulische Spanneinrichtung zum Einstellen der Vorspannung besteht aus einer lösbaren Einheit mit einem Zylinder 59 und einem Kolben 60, die einen Druckraum 52 bilden. Der Druckraum 52 ist über eine Bohrung 61 im Gewinderingbolzen 45 und eine Leitung 62 mit der Druckquelle zum Vorspannen verbunden. Die hydraulische Spanneinrichtung liegt zwischen dem Gewinderingbolzen 45 und einer den Spanndruck vom Ringkolben 60 aufnehmenden Hülse 63, die auf das Zugankerende 23 b aufgeschraubt und außen zylindrisch ist. Die zylindrische Hülse 63 trägt eine Gewindehülse 50, die über einen Stift 51 undrehbar mit der Hülse 63 verbunden ist. Auf das Außengewinde der Gewindehülse 50 ist eine Muttter 64 aufgeschraubt, die über einen Stift 65 mit dem Antriebsrad 27 drehfest verbunden ist und eine Kappe 66 zur Anbringung einer Skala trägt. Als Spannmutter des Zugankers, die zur Einleitung der Vorspannkraft in die Ständerkappe 21 und die Ständerteile 22 spielfrei angedreht werden muß, bevor der hydraulische Streckdruck vermindert wird, dient ein an sich bekannter Reißbolzen 24, der in die glatte Hülse 63 eingeschraubt ist und mit seinem Kopf an der oberen Stirnfläche der Gewindehülse 50 anliegt. Nach Lösen des Reißbolzens 24 kann die Gewindemutter 50 mit Mutter 64 abgehoben werden, so daß nach dem Losschrauben der glatten Hülse 63 die hydraulische Spanneinrichtung mit dem Zylinder 59 und dem Kolben 60 leicht entfernt werden kann, ohne daß der Zuganker ausgebaut werden muß.
  • Zwischen den Gewinderingbolzen 45 und den unteren Ständerteilen 22 sind weitere ringförmige hydraulische Drucktöpfe vorgesehen, die aus Zylindern 67 und Kolben 68 bestehen. Die Druckräume 69 der zusätzlichen Drucktöpfe sind in der Höhe auf nur wenige Millimeter cingestellt, auf einem We#,, der nach Einstellung der Vorspannung gerade noch so groß ist, daß durch eine dementsprechende maximale Verkürzbarkeit der Zugankerlänge alle zu erwartenden Dickenzunahmen des Walzgutes ausgeregelt werden können, ohne daß der Druck der abgesperrten ölsäule im Druckraum 69 Null wird. Zweckmäßig werden die Verhältnisse so eingestellt, daß der Druck im Druckraum 69 einen Mindestwert nicht unterschreitet, um beim Selbstregelvorgang im linearen Bereich der Druckdehnungskennlinie des Vorspanndreiecks zu bleiben.
  • Um auch die außerhalb des Druckraumes 69 befindliche Ölsäule möglichst klein zu halten, ist ein Steuerventil 70 in möglichst geringer Entfernung vom Druckraum angeordnet, nämlich unmittelbar an eine ebene Spannfläche des Zylinders 67 angeflanscht. In das Steuerventil 70 gehen zwei Leitungen ein, nämlich eine Druckleitung 71 und eine Rückölleitung 72.
  • Um die Vorspannung einzustellen, wird der Druck im Druckraum 52 der oberen hydraulischen Spanneinrichtung erhöht, wodurch der Kopf des Reißbolzens 24 sich von der oberen Stirnfläche der Gewindehülse 50 abhebt und spielfrei angezogen werden kann. Nach Ablassen des Druckes im Druckraum 52 stellt sich dann eine Vorspannung ein, indem über die Gewindehülse 50, die Mutter 64, das Antriebsrad 27, die Ständerkappe 21, die Gewinderingmuttter 30 sowie der Gewinderingbolzen 45, das Drucköl in dem Druckraum 69 sowie die unteren Ständerteile 22 unter Druckvorspannuung kommen. Weil zwischen allen gedrückten Stahlteilen ein hydraulisches Medium im Druckraum 69 eingeschaltet ist, dessen Elastizitätsmodul 100mal schlechter ist als der von Stahl, wird die Druckdehnungskennlinie im Vorspanndreieck zwar flacher, jedoch wegen der geringen Höhe der kompressiblen Ölsäule nur so weit flacher, wie es einer um 200 bis 300 mm verlängerten Höhe der gedrückten Querschnitte entsprechen würde. Da aber das Walzgerüst keine normale, mittige Druckspindeln besitzt und die Einbaustücke 55, 56 der Stützwalzen sich außermittig an je zwei Auflagen 75, 76 kippbar an den Ständerteilen abstützen, wird erheblich mehr an Bauhöhe des Gerüstes gewonnen, wodurch dieses leichter und billiger wird, auch gegenüber einem Regelgerüst mit Zugankern und normaler Anstellvorrichtung mit Druckspindeln als Grobanstellung für eine Walze.
  • Als Vorspannkraft wird etwa das Zweieinhalbfache des Walzdruckes Gewählt. Wenn auf konstante Zuuankerlänge geregelt wird und beim Anstich eines Bandes die durch den Walzensprung hervorgerufene Zugankerlängung durch Öffnen des Steuerventils 70 wieder zurückgeholt wird, so daß der eingestellte Walzspalt konstant bleibt, so steht noch der 1,5fache Betrag des Walzdruckes als Spannkraftreserve für Regelzwecke zur Verfügung.
  • Zum Betätigen der Anstellvorrichtung wird der Druck im Druckraum 52 der hydraulischen Spanneinrichtung so weit erhöht, bis die Vorspannung verschwunden ist und die Gewinderingmutter 30 sich auf dem Gewinderingbolzen 45 leicht drehen kann. Das Steuerventil 70 ist dabei geschlossen. so daß die Ölsäule vom Druckraum 69 bis zum Ventil abgesperrt ist. Der Antriebsmotor für die Anstellvorrichtum2 kann schwach ausgelegt werden. da die Anstellbewegunuen unter Walzdruck hvdraulisch erfolgen. Eine jeringe ,Antricbslcistun- für den Anstellmoto r @cnü;;t auch zum Auseinanderfahren festgefahrener Walzen, da die Gewindeteile der Anstellvorrichtung beim Strecken des Zugankers auf seine maximal zulässige Dehnung zuvor entlastet werden.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Walzgerüst mit den Walzdruck aufnehmenden Zugankern und einer mechanischen Anstellvorrichtung, bestehend aus höhenverstellbaren Distanzstücken in Form von die Zuganker umgebenden, undrehbaren Gewinderingbolzen und mit diesen zusammenarbeitenden drehbaren Gewinderingmuttern, die das obere Gerüstteil bzw. die Ständerkappe tragen, und mit einer hydraulischen Spanneinrichtung zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge während des Walzens, die aus sich an den unteren Gerüstteilen abstützenden, die Zuganker umgebenden Ringzylindern und gegen die feststehenden Gewinderingbolzen drükkenden Ringkolben besteht, g e k e n n z e i c h -n e t d u r c h eine in bekannter Weise zum Dehnen massiver Zuganker (23) unabhängig von der Spannmutter (24) dienende weitere hydraulische Spanneinrichtung (59, 60), die zwischen den feststehenden Gewinderingbolzen (45) und den Zugankerenden (23b) angeordnete, die Zuganker umgebende Druckräume (52) hat, die unabhängig von den Druckräumen (69) der Spanneinrichtung (67, 68) zum geregelten Dehnen der Zuganker steuerbar sind.
  2. 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerventile (70) für die hydraulische Spanneinrichtung (67, 68) zum geregelten Dehnen der Zugankerlänge in möglichst geringer Entfernung von deren Druckräumen (69) angeordnet sind.
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