DE1273735B - Schaumarmes Waschmittel - Google Patents
Schaumarmes WaschmittelInfo
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Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES 4Ü^KW PATENTAMT
Int. Cl.:
Deutsche KL:
ClId
C07d
23e-2
12 ρ-10/05
Nummer: 1273 735
Aktenzeichen: P 12 73 735.8-41 (C 33937)
Anmeldetag: 21. September 1964
Auslegetag: 25, Juli 1968
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein chlorbleichmittelhaltiges Waschmittel zu entwickeln,
das nur schwach schäumt und das als Grobwaschmittel deshalb in modernen Waschmaschinen eingesetzt
werden kann, ohne daß dabei wegen der Schaumbildung Probleme auftreten.
Es ist bereits bekannt, Waschmitteln als schaumdämpfenden Zusatz quaternäre Ammoniumsalze beizumischen.
Andererseits sind N-Chlorimide, wie z. B. Isocyanurate, bereits bekannte chlorabgebende Bleichmittel.
Es wurde jetzt überraschend gefunden, daß die Lösung der obigen Aufgabe gelingt, d. h. ein besonders
schaumarmes, chlorbleichmittelhaltiges Waschmittel erhalten wird, wenn man quaternäre Ammoniumsalze
zusammen mit N-Chlorimiden im Gemisch mit bestimmten Waschrohstoffen verwendet.
Gegenstand der Erfindung ist demgemäß ein schaumarmes Waschmittel, mit einem Gehalt an
organischen anionischen Waschrohstoffen, Chlorbleichmitteln und einer quaternären Ammoniumverbindung
mit einer höheren Alkylgruppe, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es ein heterocyclisches
N-Chlorimid oder dessen Alkalisalz oder Mischungen derselben als Bleichmittel enthält. Nach einer bevorzugten
Ausführungsform enthält das Waschmittel neben den genannten Komponenten noch ein wasserlösliches
Salz als Gerüstsubstanz.
Das erfindungsgemäße Waschmittel ist wesentlich stärker schaumgebremst als nach den Eigenschaften
der einzelnen Bestandteile rechnerisch zu erwarten gewesen wäre, d. h., es tritt ein nicht vorhersehbarer
synergistischer Effekt auf. Darüber hinaus sind die erfindungsgemäßen chlorbleichmittelhaltigen Waschmittel
wesentlich schaumärmer als ähnliche, bereits bekannte Waschmittel, die neben Tetraalkylammoniumchlorid
als Bleichmittel Hypochlorit enthalten.
Das neue Waschmittel ist ausgezeichnet für die Verwendung in modernen automatischen Waschmaschinen
geeignet, da es eine besonders gute Wasch- und Bleichwirkung hat und beim Waschen normal
beschmutzter Wäsche in Trommelwaschmaschinen bei üblichen Waschtemperaturen nur mäßig schäumt.
Das verwendete quaternäre Ammoniumsalz mit einer höheren Alkylgruppe ist eine kationaktive Verbindung
mit gewisser Wasserlöslichkeit. Für den Zweck der Erfindung verwendbare Verbindungen
sind z. B. Stearyl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid, Celyl-liimelhyl-ammoniumbromid, Lauryl-trimeihyl-ammoniumchlorid,
Lauryl-dimethyl-benzyl-ammoniumchlorid,
Myristyl-diäthyl-benzyl-ammoniumbromid, Decyl-trimethyl-ammoniumbroniid. Arachyl-Schaumarmes
Waschmittel
Anmelder:
Colgate-Palmolive Company,
New York, N. Y. (V. St. A.)
New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr. rer. nat. J.-D. Frhr. von Uexküll,
Patentanwalt,
2000 Hamburg 52, Königgrätzstr. 8
Als Erfinder benannt:
Jack Thomas Inamorato,
Flushing, Queens County, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. ν. Amerika vom 1. Oktober 1963 (312 968)
diäthyl-benzyl-ammoniumchlorid, Oleyl-triäthyl-ammoniumchlorid
und n-Alkyl-dimethyl-äthylbenzylammoniumchloride,
in denen der n-Alkylrest aus einer Mischung von C12- bis Cis-Resten besteht.
Gegebenenfalls können auch Mischungen aus mehreren der genannten kationaktiven Verbindungen verwendet
werden.
Diese Ammoniumverbindungen sind im Handel als Pulver mit 95% Aktivsubstanz, wäßrige Pasten
mit 57% Aktivsubstanz und wäßrig-alkoholische Lösungen mit 25 bis 50% Aktivsubstanz erhältlich.
Vorzugsweise werden die Verbindungen in Form des 95%igen Pulvers verwendet, jedoch ist die Auswahl
der geeigneten Form von den Lagermöglichkeiten und Herstellungsbedingungen abhängig.
Als chlorhaltiges organisches Bleichmittel wird ein heterocyclisches N-Chlorimid oder ein Alkalisalz desselben
verwendet. Diese cyclischen Amide haben vier bis etwa sechs Glieder im Ring und sind durch die
Gruppierung
O Cl
■N-
gekennzeichnet, in der das Elektronen abgebende Stickstoffatom durch seine nahe Stellung zu zwei
elektropositiven Carbonylgruppen einen stärker sauren Charakter hat. Solche N-Chlorimide sind in der
Technik bekannt und werden im allgemeinen durch Einleiten von Chlorgas in eine alkalische wäßrige
809 587/555
Lösung des Ausgangsimids hergestellt. Geeignete Verbindungen sind die N-Chlorderivate der Cyanursäuren,
wie Mono-, Di- und Trichlorcyanursäure und des Hydantoins sowie N-Chlorsuccinimid, N-Chlormalonimid,
N-Chlorphthalimid und N-Chlornaphthalimid.
Vorzugsweise werden Imide verwendet, die mehrere Chlor tragende Stickstoffatome enthalten,
wie Trichlorcyanursäure, Dichlorcyanursäure, Natrium- und Kaliumdichlorisocyanurat. Geeignete
N-Chlorhydantoine sind l,3-Dichlor-5,5-dimethylhydantoin, N-Monochlor-CC-dimethylhydantoin,
Methylen - bis - (N - chlor - C5C - dimethylhydantoin),
1 ,S-Dichlor-S-methyl-S-isobutylhydantoin, 1,3-Dichlor-5-methyl-5-äthylhydantoin,
l,3-Dichlor-5,5-diisobutylhydantoin und 1,3 - Dichlor - 5 - methyl 5-n-amylhydantoin.
Die Bleichmittel sind mit den anionaktiven Waschrohstoffen gut verträglich und bei normalen Waschtemperaturen
wirksam. Vorzugsweise werden die Bleichmittel in solchen Mengen zugesetzt, daß die
Waschflotte 20 bis 200 ppm verfügbares Chlor enthält.
Die genannten Bleichmittel können entweder einzeln oder in Mischungen miteinander verwendet werden.
Darüber hinaus können auch noch andere Bleichmittel, wie Natriumhypochlorit
(NaOCl-5H2O),
Natrium- oder Kaliumperborat, Kaliummonopersulfat in den erfindungsgemäßen Produkten zugegen
sein.
Das Waschmittel enthält ferner wasserlösliche, anionaktive, organische Waschrohstoffe. Man kann
diese Verbindungen allgemein als wasserlösliche Salze organischer Reaktionsprodukte mit einer anionaktiven
löslichmachenden Gruppe, wie SO4H, — SO3H, — COOH oder — PO4H, und einer Alkyl-
oder Aralkylgruppe mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen im organischen Rest bezeichnen. Geeignete Waschrohstoffe
sind beispielsweise wasserlösliche Alkaliseifen höherer Fettsäuren, z. B. Natriummyristat und
Natriumpalmitat, wasserlösliche sulfatierte oder sulfonierte anionaktive Alkali- oder Erdalkali-Waschrohstoffsalze
mit einer hydrophoben höheren Alkylgruppe wie Alkylarylsulfonate mit ein- oder mehrkerniger
Arylgruppe und geradkettiger oder verzweigter, 8 bis 18 Kohlenstoffatome enthaltender
Alkylgruppe, z. B. Natriumdodecylbenzolsulfonat, Magnesiumtridecylbenzolsulfonat und Lithium- oder
Kaliumpentapropylenbenzolsulfonat, Alkalisalze sulfatierter Kondensationsprodukte von Äthylenoxyd
(3 bis 20 und vorzugsweise 3 bis 10 Mol Äthylenoxyd pro Mol Reaktionspartner) mit aliphatischen Alkoholen
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen oder mit Alkylphenolen
mit 6 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, z. B. Natrium-nonylphenol-pentaäthylenglykol-äther-sulfat
und Natrium-laurylalkohol-triäthylenglykol-äther-sulfat,
Alkalisalze sulfatierter Alkohole mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen, z. B. Natriumlaurylsulfat
und Natriumstearylsulfat, Alkalisalze höherer Fettsäureester von niedrigmolekularen Alkylolsulfonsäuren,
z. B. Fettsäureester des Natriumisäthionats, Fettsäureäthanolamidsulfate, Fettsäureamide
von Aminoalkylsulfonsäuren, z. B. Laurinsäureamid des Taurins, Alkalisalze von Hydroxyalkansulfonsäuren
mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, z. B. Natrium-a-hydroxy-hexadecylsulfonat.
Im allgemeinen werden diese organischen oberflächenaktiven Stoffe in Form ihrer Alkali- oder
Erdalkalisalze verwendet, da diese Salze billig sind und die für den praktischen Einsatz erforderliche
Beständigkeit und Wasserlöslichkeit aufweisen.
Vorzugsweise wird eine Kombination von Waschrohstoffen und insbesondere von wasserlöslichen,
anionaktiven, synthetischen, organischen Waschrohstoffen mit einer oder mehreren wasserlöslichen
Salzen höherer Fettsäuren verwendet. Die beiden Waschrohstoffe bewirken in Verbindung mit dem
quaternären Ammoniumsalz einen beschleunigten Zusammenfall des statischen Schaumes, ohne das
dynamische Schaumgleichgewicht zu stören oder die Waschwirkung zu beeinflussen.
Als wasserlösliche Gerüstsubstanz können in den erfindungsgemäßen Produkten anorganische oder
organische Verbindungen verwendet werden, wie beispielsweise Trinatriumphosphat, Tetranatriumpyrophosphat,
saures Natriumpyrophosphat, Natriumtripolyphosphat, primäres Natriumphosphat, sekundäres
Natriumphosphat, Natriumhexametaphosphat, Natriummetasilikat, Natriumsilikate mit einem Verhältnis
von Na2O zu SiO2 von 1,6 : 1 bis 3,2 : 1,
Natriumcarbonat, Natriumsulfat, Borax, das Trinatriumsalz der Nitriloessigsäure und das Tetranatriumsalz
der Äthylendiamintetraessigsäure. Diese Verbindungen können allein oder in Mischung miteinander
verwendet werden.
Vorzugsweise werden in den erfindungsgemäßen Produkten die wasserlöslichen Alkalipolyphosphate
verwendet. Diese Salze bilden wasserlösliche Komplexverbindungen mit den .in hartem Wasser anwesenden
Calcium- und Magnesiumionen und verhindern dadurch die Bildung unlöslicher Salze,
welche sich beim Waschen auf den Textilien ablagern. Darüber hinaus verbessern diese Phosphate die
Waschwirkung der anionaktiven Waschrohstoffe, unterstützen die Schaumdämpfung und die Suspension
der Schmutzteilchen in der Waschflotte nach deren Ablösung von den Textilien.
Zur Erzielung der gewünschten Wirkungen müssen die einzelnen Komponenten der erfindungsgemäßen
Produkte entsprechend aufeinander abgestimmt werden. So beträgt das Gewichtsverhältnis von quaternärem
Ammoniumsalz zu chlorhaltigem Bleichmittel 0,01 : 1 bis 2 : 1 und vorzugsweise 0,1 : 1 bis 1 : 1.
Im allgemeinen soll sich der Gehalt an quaternärem Ammoniumsalz umgekehrt proportional zum Gehalt
an chlorhaltigem Bleichmittel verhalten, d. h., es wird im allgemeinen bei hohem Gehalt an Chlorbleichmittel
eine geringe Menge der kationaktiven Substanz und bei niedrigem Bleichmittelgehalt eine
größere Menge der kationaktiven Substanz eingesetzt. Darüber hinaus hängt die zu verwendende
Menge an kationaktiver Substanz von der Art derselben und von den verwendeten Mengen anionaktiver
Substanz und Gerüstsubstanz ab. Darum wird die Menge an kationaktiver Substanz vorzugsweise
für jede Komposition auf das gewünschte Schaumvermögen des fertigen Produktes abgestimmt.
Vorteilhafte schaumdämpfende Zusatzprodukte enthalten eines oder mehrere der genannten quaternären
Ammoniumsalze in Mengen von 1 bis 67 Gewichtsprozent und eines oder mehrere der genannten
Bleichmittel in Mengen von 33 bis 99 Gewichtsprozent. Diese Mischungen werden Grobwaschmitteln
im allgemeinen in Mengen von 2 bis 30 Gewichtsprozent zugesetzt.
Wie bereits erwähnt, soll der Anteil an Bleichmittel einer Menge von 20 bis 200 ppm verfügbarem Chlor
in der Waschlauge bei einer Konzentration an Gesamtwaschmittel von über 0,075 Gewichtsprozent
und vorzugsweise von 0,1 bis 0,4 Gewichtsprozent entsprechen. In einem Waschmittel beträgt der Anteil
an anionaktivem organischen Waschrohstoff im allgemeinen 5 bis 50 Gewichtsprozent und vorzugsweise
7,5 bis 40 Gewichtsprozent. Der Rest besteht bei Waschmitteln im wesentlichen aus einem oder
mehreren wasserlöslichen Gerüstsalzen. Diese werden im allgemeinen in Mengen von 5 bis 90 Gewichtsprozent
und vorzugsweise, insbesondere bei Verwendung von Polyphosphat, von 25 bis 60 Gewichtsprozent
eingesetzt. In derartigen Waschmitteln können die Mengen an quaternärer Verbindung und Bleichmittel
wie oben beschrieben variiert werden. Im allgemeinen wird die quaternäre Verbindung in Mengen
von 0,01 bis 4 Gewichtsprozent und vorzugsweise von 0,3 bis 3 Gewichtsprozent verwendet. Die Menge an
Bleichmittel beträgt im allgemeinen 2 bis 30 Gewichtsprozent und vorzugsweise 5 bis 20 Gewichtsprozent.
Außer den genannten Komponenten können die erfindungsgemäßen Produkte noch weitere in derartigen
Waschmitteln gebräuchliche Zusatzstoffe enthalten, vorausgesetzt, daß diese die gewünschten
Eigenschaften des Produktes nicht nachteilig beeinflussen. Solche Zusatzstoffe sind beispielsweise hydrotrope
Löslichkeitsvermittler, wie Natriumxylol- und toluolsulfonat, Natriumcarboxymethylcellulose und
die Wiederablagerung verhindernde Stoffe, wie Polyvinylalkohol, optische oder fluoreszierende Aufheller
des Triazol- oder Benzidinsulfontyps, die insbesondere in Gegenwart eines chlorhaltigen Bleichmittels
wirksam sind, Germicide, Farbstoffe und Parfüms.
Vorzugsweise enthalten die erfindungsgemäßen Produkte ein in Wasser lösliches oder dispergierbares
Schmutzdispergiermittel vom Cellulosetyp. Die Verwendung eines solchen Stoffes in Verbindung mit
Polyvinylalkohol ist für die Schmutzsuspension beim Waschen verschiedener Fasern, wie Baumwolle und
synthetische Fasern, z. B. Nylon, Dracon und mit Kunstharzen behandelte Baumwolle, besonders wirksam.
Die Mischung wird vorzugsweise in einer Gesamtmenge von 0,1 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen
auf die Trockensubstanz, verwendet. Bevorzugte Verbindungen vom Cellulosetyp sind die Alkalisalze
einer Carboxyalkylcellulose mit bis zu 3 Kohlenstoffatomen in der Alkylgruppe, wie Natrium- und KaIiumcarboxymethylcellulose.
Weiterhin geeignet sind Natriumcarboxyäthylcellulose, Cellulosesulfate und niedere Alkyl- und Hydroxyalkylcelluloseäther, wie
Methyl-, Äthyl- und Hydroxyäthylcellulose.
Die erfindungsgemäßen Produkte weisen eine gute Lagerbeständigkeit auf. Sie können durch trockenes
Vermischen der einzelnen pulverförmigen oder granulierten Rohstoffe in einem geeigneten Mischgerät hergestellt
werden. Vorzugsweise wird ein wäßriger Ansatz aller Komponenten bis auf das Bleichmittel in
der Wärme zu einem teilchenförmigen Produkt getrocknet, beispielsweise durch Sprüh- oder Trommeltrocknung
bei 950C, und das trockene Produkt dann mit dem trockenen Bleichmittel vermischt.
Zur Herstellung eines Zusatzstoffes aus kationaktivem Stoff und · Bleichmittel werden die beiden
Komponenten im gewünschten Verhältnis in einem Bandmischer oder ähnlichem Mischgerät gründlich
vermischt. Die erfindungsgemäßen, schwach schäumenden Grobwaschmittel können nach den verschiedenen
für die Herstellung solcher Waschmittel gebräuchlichen Verfahren hergestellt werden. Vorzugsweise
wird jedoch ein Verfahren angewandt, bei dem in einen Seifenmischer zuerst Wasser, dann in
der angegebenen Reihenfolge eine wäßrige Lösung eines anionaktiven Waschrohstoffes (z. B. Sulfonat),
eine oder mehrere Gerüstsubstanzen (z. B. Natriumtripolyphosphat) und eine kationaktive Substanz eingebracht
werden. Dieser Ansatz wird 10 Minuten bis 1 Stunde lang auf einer Temperatur von 71 bis 87°C
gehalten. Dabei entsteht eine glatte pumpfähige Mischung mit einem Trockensubstanzgenalt von 55
bis 60 Gewichtsprozent. Die Mischung wird dann in einen Sprühturm gepumpt, wo sie mit Heißluft von
316 0C zu einem Produkt in Form von Perlen versprüht
wird. Das trockene Produkt, das statt in Perlform auch in jeder beliebigen anderen Teilchenform
vorliegen kann, wird dann in einem geeigneten Mischer, wie beispielsweise einem Zwillingstrommelmischer
oder einem Bandmischer mit dem Bleichmittel vermischt. (Bei den obenerwähnten Perlen handelt
es sich um Beads (Hohlkugeln).)
Nach einem besonders bevorzugten Verfahren wird zunächst ein wäßriger Ansatz aus einem anionaktiven organischen Waschrohstoff und einem Fettsäuresalz hergestellt. Der Ansatz wird dann in einen gebräuchlichen Seifenmischer oder ein anderes geeignetes Mischgerät wie einem Bandmischer eingeleitet oder eingepumpt.
Nach einem besonders bevorzugten Verfahren wird zunächst ein wäßriger Ansatz aus einem anionaktiven organischen Waschrohstoff und einem Fettsäuresalz hergestellt. Der Ansatz wird dann in einen gebräuchlichen Seifenmischer oder ein anderes geeignetes Mischgerät wie einem Bandmischer eingeleitet oder eingepumpt.
Der anionaktive Waschrohstoff wird dem Seifenmischer
zweckmäßig vor der quaternären Ammoniumverbindung zugeführt, um die Bildung von unlöslichen
Komplexverbindungen aus anionaktiven und kationaktiven Stoffen weitgehend zu vermeiden.
Die anderen Komponenten werden dann in geeigneter Form und Reihenfolge zugesetzt. Die kationaktive
quaternäre Ammoniumverbindung wird im allgemeinen in Form eines feinen weißen Pulvers
unter Rühren zugesetzt. Die entstehende Mischung muß bei erhöhter Temperatur flüssig genug sein, um
eine ausreichende Durchmischung zu einem einheitlichen Produkt zu gewährleisten; die Mischtemperatur
beträgt dabei 38 bis 93 0C und vorzugsweise 54 bis 680C. Die Erwärmung der Mischung erfolgt durch
Wärmezufuhr von außen oder durch die exotherme Reaktion bestimmter Komponenten. So findet z. B.
bei Zusatz eines hydratisierbaren organischen Salzes,
wie wasserfreies Natriumtripolyphosphat oder Natriumpyrophosphat, mit der Hydratation eine exotherme Reaktion statt. Es ist zweckmäßig, das Polyphosphat
und/oder ein oder mehrere andere Gerüst salze in der letzten Stufe des Mischvorganges zuzusetzen.
Das Fettsäuresalz kann in jeder beliebigen Stufe des Mischvorganges zugesetzt werden, vorzugsweise
jedoch vor Zusatz des Polyphosphats.
Es können also alle Komponenten mit Ausnahme des Bleichmittels und verschiedener Charakterisierungsstoffe
(Parfüms und Farbstoffe) im Seifenmischer vermischt werden, ohne daß ein Rohstoff
vor einem anderen geschützt werden muß. Die Mischdauer muß eine ausreichende Durchmischung gewährleisten
und beträgt im allgemeinen mindestens einige Minuten, z. B. 5 Minuten. Die wäßrige Mischung
kann vor dem Trocknen so lange bei erhöhter Temperatur gealtert werden, daß bestimmte Stoffeausreichend
gelöst oder hydratisiert werden. Die Dauer der Alterung kann einige Stunden, t. B. bis zu
8 Stunden, betragen. Im allgemeinen wird eine Alterung von 3 und vorzugsweise von weniger als 1 Stunde
durchgeführt. Übermäßig hohe Temperaturen und unzweckmäßig langes Altern sollten zur Vermeidung
von möglichen Zersetzungserscheinungen und zur Erzielung eines wirtschaftlichen Verfahrens vermieden
werden.
Die Gesamttrockensubstanz des wäßrigen Ansatzes beträgt im allgemeinen 20 bis 90%. Für die
Herstellung von heißgetrockneten Produkten, bei der eine Wasserverdampfung stattfindet, enthält die Mischung
im allgemeinen 40 bis 65 Gewichtsprozent Trockensubstanz, und der Rest besteht im wesentlichen
aus freiem Wasser. Die Mischung wird im allgemeinen auf einer Temperatur von 71 bis 82 0C
gehalten und kann dann zur Herstellung des teilchenförmigen Waschmittels, im allgemeinen in Form von
dünnwandigen hohlkugelförmigen Teilchen, einem bekannten Sprühtrocknungsverfahren bei Temperaturen
von 1000C unterworfen werden. Je nach Wunsch kann die Waschmittelmischung durch Anwendung
bekannter Verfahren zu Hohlkugeln, Granulaten, Flocken, Spänen, Pulvern od. dgl. verarbeitet
werden.
Beim Sprühtrocknungsverfahren wird der wäßrige Ansatz durch Sprühdüsen in Türme versprüht, wobei
kleine von den Düsen versprühte Flüssigkeitströpfchen sich verfestigen und trocknen, wenn sie mit
einem heißen Luft- oder Inertgasstrom oder -wirbel von 3160C in Berührung kommen oder durch diese
hindurchfallen. Dabei wird ein Produkt in Form von dünnwandigen Hohlkugeln oder Beads mit einem
geringen Wassergehalt von im allgemeinen 3 bis 15 Gewichtsprozent erhalten.
Im folgenden wird die Erfindung an 'Hand von Beispielen näher erläutert, wobei sich alle Mengenangaben,
soweit nicht anders vermerkt, auf Gewichtsteile und Gewichtsprozente beziehen.
,In diesem Beispiel wird ein erfindungsgemäßes
Produkt mit einer Reihe anderer Produkte verglichen. Die getesteten Produkte hatten die folgende Zusammensetzung
(in Gewichtsprozent):
A | B | C | D | |
Natriumtridecylbenzolsulfonat | ||||
(anionischer Waschrohstoff) .. | 12 | 12 | 12 | 12 |
Natriumseife der Talgfettsäuren | ||||
(anioniseher Waschrohstoff) .. | 3 | 3 | 3 | 3 |
Stearyl-dimethyl-benzyl-ammo- | ||||
niumchlorid '... | 1 | 1 | ||
Kaliumdichlorisocyanurat | 10 | 10 | ||
Natriumtripolyphosphat | ||||
(Gerüstsubstanz) | 50 | 50 | 50 | 50- |
Natriumsulfat (Gerüstsubstanz) | 24 | 24 | 24 | 24 |
Wasser | 11 | 10 | 1 | — |
hergestellt, jedoch wurde die wäßrige Lösung von Sulfonat und Seife vor Zusatz der Gerüststoffe mit
einer wäßrigen Lösung des kationaktiven Stoffes versetzt. Zur Herstellung von Ansatz C wurde eine
Mischung auf eine der Herstellung von Ansatz B entsprechende Weise mit dem trockenen Bleichmittel
versetzt. Für Ansatz D wurden jeweils wäßrige Lösungen von Sulfonat, Seife und kationaktivem Stoff vermischt,
die erhaltene Mischung mit den trockenen Gerüststoffen versetzt und anschließend das trockene
Bleichmittel zugegeben.
Die Ansätze A bis D wurden in einem als »Dynamischer Schaumtest« bezeichneten Verfahren geprüft,
welcher dem normalen Gebrauchswert von Waschmitteln entsprechende Ergebnisse liefert. Dabei wird
das Schaumverhalten der Waschmittel in Gegenwart von Schmutz, welcher auf Baumwolltestläppchen aufgebracht
ist, in einem Standard-Laboratoriums-Tergotometer getestet. Der bei den vorliegenden Untersuchungen
verwendete Schmutz hatte die folgende
Zusammensetzung: Gewichtsprozent
Palmitinsäure 10
Stearinsäure 5
ölsäure 15
Kokosöl 20
Olivenöl 20
Squalen 5
Paraffin (Schmelzpunkt 48 0C) 10
Spermaceti 15
Der Test wurde folgendermaßen durchgeführt:
1. 50 g des Fettschmutzes wurden in einer Mischung aus Isopropanol und Benzol (1 : 1) gelöst und im
Meßkolben auf 250 ml aufgefüllt (1 ml = 200 mg Fettschmutz).
2. Jeweils 0,2 ml der unter 1 erhaltenen Lösung wurden auf eine Reihe von 2,5 ■ 2,5 cm großen
Frottee-Testläppchen gegeben.
3. 0,45 g des Testproduktes und 300 ml Wasser von 52° C wurden in einem Becher gründlich durchgemischt.
4. Die unter 3 erhaltene Mischung wurde 3 Minuten lang im Tergotometer getestet und die Höhe des
gebildeten Schaumes sofort nach Ausschalten des Tergotometers abgelesen.
5. Es wurde ein beschmutztes Frottee-Testläppchen in den Becher gegeben und Schritt 4 wiederholt.
6. Es wurde in Abständen von 3 Minuten jeweils ein beschmutztes Testläppchen zugegeben, bis
der Schaum völlig zusammengefallen war.
Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der folgenden Tabelle I zusammengefaßt:
Zur Herstellung von Ansatz A wurde eine wäßrige Lösung des Sulfonäts mit einer wäßrigen Lösung der
Seife versetzt; zu dieser Lösung wurden die trockenen Gerüstsalze gegeben und untergemischt. Die gesamte
Waschmittellösung (enthaltend Sulfonat, Seife und Gerüststoffe) hatte eine Konzentration von 0,15 Gewichtsprozent.
Ansatz B wurde auf die gleiche Weise
6o
Fettschmutz | A | Schaumhöhe (in USA.-Zoll) | C | D | E*) |
(in mg) | 1,5 | 1,63 | 0,38 | 1,63 | |
1,63 | B | 1,0 | 0 | 0,65 | |
80 | 0,88 | 1,5 | 0,38 | 0 | Spuren |
160 | 1,13 | ||||
240 | 0,5 | ||||
*) Durch Addieren der Differenzen der Schaumhöhen von Mischungen B und C im Vergleich mit der Mischung A errechneter
Wert; bei dem Fettschmutzgehalt von 160mg ergibt sich z.B. folgende Rechnung: berechneter Wert E = 1,38 - [(1,38 - 1,13)
+ (1,38 - 1,00)] = 1,38 - 0,63 = 0,65.
Zur besseren Veranschaulichung der erhaltenen Versuchsergebnisse soll die anliegende graphische
Darstellung dienen, in der die für die einzelnen Zusammensetzungen gefundenen Schaumhöhen gegen
den Fettschmutzgehalt aufgetragen sind. Aus dem Verlauf der Kurven ergibt sich folgendes:
mit Produkt 2 wurde eine Schaummenge von etwa 2,5 cm Höhe entwickelt.
Es wurde ein Produkt der folgenden Zusammensetzung hergestellt:
1. Ansatz A zeigt in Gegenwart von Schmutz eine ausgezeichnete Schaumbeständigkeit, ist jedoch
für die Verwendung in Trommelwaschmaschinen unbrauchbar, es sei denn, es sind ungewöhnlich
große Schmutzmengen zugegen.
2. Ansatz B zeigt, daß der Zusatz einer geringen Menge (1%) eines kationaktiven Stoffes zu Ansatz
A den dynamischen Schaum in Gegenwart von Schmutz dämpft.
3. Ansatz C zeigt in Gegenwart von Schmutz eine * für die Verwendung in Trommelwaschmaschinen
unerwünschte Schaumstabilität, obgleich der Zusatz des Bleichmittels zu Ansatz A die Stabilität
des dynamischen Schaumes in Gegenwart von Schmutz verringert; diese Verringerung
reicht jedoch nicht aus, um das Schaumproblem in automatischen Trommelwaschmaschinen bei
normalen 100 bis 150 mg Testschmutz entsprechenden Schmutzrnengen zu beseitigen.
4. Ansatz D, welcher sowohl die kationaktive quarternäre Ammoniumverbindung von Ansatz
B als auch das Bleichmittel von Ansatz C enthält, zeigt bei einer Schmutzmenge von 100
bis 150 mg, welche der Schmutzmenge in Trommelwaschmaschinen
bei normaler Füllung mit schmutziger Wäsche entspricht, keine Schaumentwicklung mehr. Hieraus geht hervor, daß
durch eine entsprechende Einstellung der Mengenverhältnisse von kationaktiver Verbindung
und Bleichmittel ein für Waschmaschinen geeignetes Produkt mit gewünschter Schaumentwicklung
hergestellt werden kann.
5. Aus einem Vergleich der Kurve für Ansatz D mit der Kurve E, welche das errechnete oder erwartete
Schaumverhalten von Produkt D darstellt, geht ein starker synergistischer Effekt auf
die Schaumdämpfung hervor.
B e i s ρ i e 1 2
Es wurde ein Produkt 2 der folgenden Zusammensetzung
auf die gleiche Weise wie Ansatz D im Beispiel 1 hergestellt:
Teile
Natriumtridecylbenzolsulfonat 25
Kaliumdichlorisocyanurat (entsprechend
100 ppm pro 65 1 Wasser) 10
Stearyl-dimethyl-benzyl-ammonium-
chlorid 3 55 —
Natriumtripolyphosphat 25
Natriumsulfat r.... 29
Das Produkt wurde in 0.15°/oiger Lösung im dyna- _
mischen Schaumtest geprüft, wobei die Schaumhöhe von 3,8 cm bei Abwesenheit von Schmutz auf 1,3 cm
nach Zusatz von 80 mg und auf geringe Schaumspuren nach Zusatz von 160 mg Fettschmutz abfiel.
Bei einem Vergieichsversuch ohne Chlorbleichmittel und kationaktiver Substanz blieb eine Schaumhöhe
von 3.8 cm bis zu einem Zusatz von 500 mg Schmutz bestehen. Beim Waschen von 3,6 kg normal beschmutzter
Wäsche in einer Trommelwaschmaschine Zusammensetzung
Natriumtridecylbenzolsulfonat
Natriumtalgseife mit hohem Titer ..
Natriumtripolyphosphat
Stearyl-dimethyl-benzyl-ammonium-
chlorid
Trichlorcyanursäure
Wasser
Natriumsulfat
Teile
12,0
3,0
50,0
0,8
10,0
1,5
22.7
Mit diesem Produkt wurden die gleichen Ergebnisse wie mit Produkt 2 erhalten, und es war ausgezeichnet
für die Verwendung in Waschmaschinen mit Frontbefüllung geeignet.
Es wurde ein bekanntes Waschmittel mit einem Gehalt an Natriumhypochlorit als Bleichmittel mit
dem erfindungsgemäßen Waschmittel verglichen. Die miteinander verglichenen Waschmittel wiesen die
folgende Zusammensetzung auf:
Zusammensetzung der Waschmittel in Gewichtsprozent
Natriumtridecylbenzolsulfonat . Natriumseife der Talgfettsäuren
Natriumtripolyphosphat
Stearyl-dimethyl-benzyl-ammo-
niumchlorid
Kaliumdichlorisocyanurat
Natriumhypochlorit
Natriumhypochlorit
Natriumsulfat
Wasser
Summe
Schaumverhalten der
Schaumverhalten der
12
50
1 10
24
100,0
12
50
6,7
(=95 ppm
freies
Chlor)
18,8
8,5
100,0
Das Schaumverhalten der beiden Waschmittel wurde wie im Beispiel 1 beschrieben untersucht. Die
erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II zusammengestellt.
Fettschmutz | Schaumhöhe (in | USA.-Zoll) |
fin mg) | ||
F | G | |
O | 1,63 | 1,5 |
40 | 0,75 | 1.5 |
80 | 0,38 | 1.5 |
120 | Spuren | — |
160 | 0.63 | |
200 | 0.38 | |
240 | Spuren | |
809 587/555
Die erhaltenen Ergebnisse zeigen deutlich, daß die erfindungsgemäße Zusammensetzung A mit einem
Gehalt an quaternärem Ammoniumsalz und Isocyanurat bei einem Fettschmutzgehalt von 80 bis
160 mg praktisch keine Schaumbildung zeigt, während die vorbekannte Zusammensetzung B, die an
Stelle von Isocyanurat Hypochlorid als Bleichmittel enthält, ein erhebliches Volumen stabilen Schaumes
bildet und daher für Waschmaschinen wesentlich weniger geeignet ist.
B e i s ρ i el 5
Eine Serie von Vergleichsversuchen wurde analog Beispiel 1 durchgeführt, wobei das Waschmittel als
anionischen organischen Waschrohstoff jedoch ein Sulfat enthielt. Die Zusammensetzung der getesteten
Mischungen ist in Gewichtsprozent angegeben:
Fettschmutz
(in mg)
(in mg)
G | H | I | K | |
Natriumlaurylalkoholsulfat Natriumseifen der Talgfettsäuren Talg-dimethyl-benzyl-ammo- niumchlorid |
15 3 |
15 3 1 |
15 3 |
15 3 1 |
Kaliumdichlorisocyanurat Natriumtripolyphosphat ....... |
50 | 50 5 |
10 50 5 |
10 50 5 |
Natriumsilikat | 17 10 |
16 10 |
7 10 |
6 10 |
Natriumsulfat | ||||
Wasser |
Fettschmutz | Schaumhöhe | G | H | in USA.-Z0II) | K |
(in mg) | 1,25 | 1,25 | 1,25 | ||
1,50 | 1,50 | I | 1,0 | ||
0 | 1,50 | 1,50 | 1,25 | 0,5 | |
50 | 1,50 | • 1,25 | 1,50 | Spuren | |
100 | 1,38 | . 1,13 | 1,50 | — | |
150 | 1,38 | 0,5 | 1,25 | — | |
200 | 1,13 | Spuren | 1,25 | — | |
250 | 1,25 | ||||
300 | 1,25 | ||||
350
400
450
400
450
Schaumhöhe (in USA.-Zoll)
GHIK
GHIK
0,75
0,25
Spuren
Spuren
20
30
35
40
45 Die Versuchsergebnisse beweisen, daß der überraschende
synergistische Effekt der erfindungsgemäßen Waschmittel auch bei Verwendung verschiedener
anionischer organischer Waschrohstoffe beobachtet wird.
Claims (6)
1. Schaumarmes Waschmittel mit einem Gehalt an organischen anionischen Waschrohstoffen,
Chlorbleichmitteln und einer quaternären Ammoniumverbindung mit einer höheren Alkylgruppe,
dadurch gekennzeichnet, daß es ein heterocyclisches N-Chlorimid oder dessen
Alkalisalz oder Mischungen derselben als Bleichmittel enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es Kaliumdichlorisocyanurat als
Bleichmittel enthält.
3. Mittel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß es die quaternäre Ammoniumverbindung
und das Bleichmittel in einem Gewichtsverhältnis von 0,01 : 1 bis 2 enthält.
4. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,01 bis 4 Gewichtsprozent
quaternäre Ammoniumverbindung und 2 bis 30 Gewichtsprozent Bleichmittel enthält.
5. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Waschmittelkonzentration
in der Waschflotte von über 0,075 Gewichtsprozent, vorzugsweise von 0,1 bis 0,4 Gewichtsprozent,
eine 20 bis 200 ppm freies Chlor liefernde Menge Bleichmittel enthält.
6. Waschmittel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß es ferner wasserlösliche
Salze, vorzugsweise ein Alkaliphosphat, als Gerüstsubstanz enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 087 738;
französische Patentschrift Nr. 1 210 069.
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 087 738;
französische Patentschrift Nr. 1 210 069.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
809 587/555 7.6t O Bundesdruckerei Berlin
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