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DE1250979B - Filtereinrichtung fur Geschirrspulmaschinen - Google Patents

Filtereinrichtung fur Geschirrspulmaschinen

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Publication number
DE1250979B
DE1250979B DENDAT1250979D DE1250979DA DE1250979B DE 1250979 B DE1250979 B DE 1250979B DE NDAT1250979 D DENDAT1250979 D DE NDAT1250979D DE 1250979D A DE1250979D A DE 1250979DA DE 1250979 B DE1250979 B DE 1250979B
Authority
DE
Germany
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liquid
chamber
washing
filter device
cyclone separator
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DENDAT1250979D
Other languages
English (en)
Inventor
Buckinghamshire Robert John Gilson High Wycombe (Großbritannien)
Original Assignee
Charles Colston Limited, High Wycombe, Buckinghamshire (Großbritannien)
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Publication date
Publication of DE1250979B publication Critical patent/DE1250979B/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
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    • A47L15/4202Water filter means or strainers
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    • F25C1/00Producing ice
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  • Washing And Drying Of Tableware (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
250 979 Int. Cl.:
A471
Deutsche Kl.: 34 c -13/01
Nummer: 1 250 979
Aktenzeichen: C33117Ic/34c
Anmeldetag: 12. Juni 1964
Auslegetag: 28. September 1967
Die Erfindung betrifft eine Filtereinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, die eine Waschkammer sowie eine Einrichtung zum Besprühen von in der Kammer angeordneten Gegenständen mit einer umlaufenden Menge an Waschflüssigkeit aufweist, wobei bei jedem Umlauf der Waschflüssigkeit ein geringer Teil dieser Flüssigkeit gefiltert wird.
Bei Haushaltsgeschirrspülmaschinen ist es üblich, die Wasch- oder Spülflüssigkeit durch ein Maschensieb hindurchzuleiten, bevor sie durch die Sprühvorrichtung in die Spülkammer zurückgefördert wird. Bei den bekannten Einrichtungen werden Siebe verwendet, deren Öffnungen nicht kleiner als 0,8 bis 1,6 mm sind, da sich kleinere Öffnungen leicht mit Schmutzteilchen zusetzen..
Bei diesen bekannten Filtereinrichtungen kann somit nicht verhindert werden, daß feine Schmutzteilchen durch das Sieb hindurchgehen und an den Oberflächen der zu reinigenden Gegenstände haftenbleiben, die nicht direkt im Strahl der Sprühvorrichtung liegen. Zur Vermeidung dieser Rückstandsbildung müssen bei den bekannten Geschirrspülmaschinen mehrere Wasch- und Spülvorgänge vorgesehen werden, und häufig ist auch noch ein Vorspülvorgang erforderlich. Sind die zu reinigenden Gegenstände stark verschmutzt, so kann trotz dieser Maßnahmen nur dann eine einwandfreie Reinigung erreicht werden, wenn vor dem Einbringen der Gegenstände in die Maschine der Hauptschmutz entfernt wird. Ein weiterer Nachteil dieser bekannten Anordnungen ist darin zu sehen, daß die Filter aus Gründen der Zugänglichkeit in der Waschkammer angeordnet sein müssen, um eine von Zeit zu Zeit erforderliche Reinigung zu ermöglichen, und daß durch diese Anordnung in der Waschkammer eine Beschleunigung des Wassers in Richtung des Siebes nur durch die Schwerkraft erfolgt und somit eine Freihaltung des Siebes durch Einwirkung eines größeren Wasserdruckes nicht möglich ist.
Es ist ferner bekannt, bei Geschirrspülmaschinen zur Verringerung der Verstopfungsgefahr ein Nebenschlußfilter zu verwenden, das ein feineres Sieb besitzt, als es bei einem. Hauptstromfilter möglich ist. Dieses Nebenschlußfilter ist im Waschraum in der Weise angeordnet, daß ein Teil der durch die Sprühdüsen in den Waschraum eingetretenen Waschflüssigkeit auf dem Weg zurück zu dem am Boden der Waschkammer vorhandenen Sumpf über dieses Filter geleitet wird. Auf diese Weise wird bei jedem Umwälzzyklus des Waschwassers ein Teil der Waschwassermenge durch das Nebenschlußfilter gereinigt.
Filtereinrichtung für Geschirrspülmaschinen
Anmelder:
Charles Colston Limited,
High Wycombe, Buckinghamshire
(Großbritannien)
Vertreter:
ίο Dr. W. Müller-Bore, Dipl.-Ing. H. Gralfs
und Dr. G. Manitz, Patentanwälte,
Braunschweig, Am Bürgerpark 8
Als Erfinder benannt:
Robert John Gilson,
High Wycombe, Buckinghamshire
(Großbritannien)
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 3. Januar 1964 (432)
Der Nachteil' dieser Filteranordnung besteht darin, daß einerseits ein relativ häufigeres Säubern der Filter erforderlich ist und andererseits das durch die Nebenschlußfilter gesäuberte Waschwasser nach dem Durchgang durch die Filter sofort wieder1 mit dem Schmutzwasser vermischt wird und somit lediglich eine Verringerung des Gesamtanteils der Schmutzstoffe im Waschwasser, aber keine Ausnutzung des gereinigten Anteils des Waschwassers erfolgt.
Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer Filtereinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, die eine einwandfreie und bezüglich der Teilchengröße praktisch nicht beschränkte Reinigung des Waschwassers von den Schmutzstoffen gewährleistet, ohne daß eine Reinigung von Sieben erforderlich ist.
Dies wird gemäß der Erfindung bei einer Filtereinrichtung der eingangs angeführten Gattung erreicht durch einen ersten, einen geringen Teil der umlaufenden Waschflüssigkeit abzweigenden und bezüglich der Sprüheinrichtung einen Nebenschluß bildenden Kanal zur Zuführung der abgezweigten Waschflüssigkeit an den tangentialen Einlaß eines Zyklonabscheiders und einen zweiten Kanal, der zur Rückführung der Waschflüssigkeit die Zyklonwirbelkammer-Austrittsöffnung mit der Waschkammer verbindet, sowie einen Abflußkanal, der am schmalen Ende des Zyklonabscheiders zur Abführung eines geregelten Teiles an stark verschmutzter Flüssigkeit
709 649/62
deren Umfahgswandung eine Eintrittshalbspirale 42 vorgesehen ist, durch die die Flüssigkeit aus dem Einlaß 8 in den Zyklonabscheider eintritt. Das andere Ende der zylindrischen Kammer ist mit einem 5 Deckel 43 versehen, durch den die Überlaufleitung des Zyklönabscheiders austritt, wobei der den Überlauf bildende Einlaß 44 entsprechend der Achse des Zyklonabscheiders am offenen Ende des Konus angeordnet ist.
Der Flüssigkeit, die in den Zyklonabscheider eintritt, wird durch die tangentiale Anordnung des Einlasses und durch die Halbspirale 42 eine Drehbewegung erteilt, und die Schmutzteilchen in der Flüssigkeit werden, falls sie eine größere Dichte als die
mit einem Absetztank verbunden ist, welcher mit Enttleerungsvorrichtungen versehen ist, die beim Ablassen der Waschflüssigkeit aus der Kammer betätigt werden.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der erfindungsgemäßen Filtereinrichtung zweigt der erste Kanal einen geringen Anteil der von einer Umwälzpumpe geförderten Flüssigkeit am Ausgang dieser Pumpe ab und führt sie zu dem Zyklonabscheider, wobei die Umwälzpumpe Flüssigkeit aus der Waschkammer entnimmt und diese Flüssigkeit unter Druck der Sprüheinrichtung in der Kammer zuführt.
Eine weitere Ausführungsform, die sich insbesondere durch die besonders vorteilhafte Ausnutzung
der Waschflüssigkeit und die erzielbare Reinigungs- 15 Flüssigkeit besitzen, einer Fliehkraft ausgesetzt, die wirkung auszeichnet, ist dadurch gekennzeichnet, sie zur Wandung des Zyklonabscheiders hinzutreiben daß der zweite Kanal mit einer in der Waschkammer sucht, an der sie mit einer spiralförmigen Bewegung angebrachten Hilfssprüheinrichtung verbunden ist, nach unten zum Auslaß 12 strömen. Die verhältnisdie vorzugsweise gegen diejenigen Oberflächen der mäßig schmutzfreie Flüssigkeit, die im Bereich der zu waschenden Gegenstände gerichtet ist, die nicht 20 Achse des Zyklonabscheiders verbleibt, wird durch direkt der Hauptsprüheinrächtung ausgesetzt sind. den Überlauf 10 ausgestoßen.
Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der erfin- Der Überlauf 10 ist durch eine Rohrleitung 11 so
dungsgemäßen · Filtereinrichtung sind dadurch ge- angeschlossen, daß er die Flüssigkeit in die Kamkennzeichnet, daß die Verbindung von dem Zyklon- mer C eintreten läßt, während der Auslaß 12 die abscheider zu dem Absetztank in einen in dem Tank 25 Flüssigkeit in einen Behälter 13 strömen läßt, der im angebrachten Diffusor führt, und daß der Absetztank folgenden als »Absetztank« bezeichnet werden soll, gegen die Vertikale geneigt ist. Dieser Tank ist mit seinem Auslaß 14 an ein kurzes
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der in eine Ge- Stück eines von einem Mantel 16 dicht umschlosseschirrspülmaschine eingebauten erfindungsgemäßen nen Gummirohres 15 angeschlossen, wobei der Man-Filtereinrichtung sind in der Zeichnung dargestellt 30 tel 16 durch ein Rohr 17 mit der Druckleitung der und werden im folgenden im einzelnen erläutert. Pumpe P verbunden ist.
Fig. 1 ist ein Schnitt durch eine Geschirrspülmaschine mit einer Filtereinrichtung gemäß der Erfindung;
Fig. 2 zeigt einen vergrößert .dargestellten Schnitt durch eine Ausführungsform eines Absetztanks;
Fig. 3 ist eine Rückansicht einer anderen Ausführungsform einer Geschirrspülmaschine;
F i g. 4 zeigt einen Längsschnitt durch einen bei
der Geschirrspülmaschine der F i g. 1 und 3 verwen- 40 Nebenschluß dem Zyklonabscheider zugeführt wird, deten Zyklonabscheider; ■ ' von wo der größte Teil der im Nebenschluß geför-
Fig. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie A-A der Fig. 4;
F i g. 6 ist ein Schnitt durch den bei der Einrichtung gemäß F i g. 3 benutzten Absetztank.
In Fig. 1 der Zeichnung bezeichnet C eine Waschkammer, die mit Gestellen R versehen ist, in denen die zu waschenden oder zu spülenden Gegenstände gehalten sind. Der Zugang zur Waschkammer
und zu den Gestellen ist durch eine Tür D möglich. 50 des Konus bewegt wird und durch den unteren Aus-Die Wasch- oder Spülflüssigkeit wird mittels einer laß abfließt, während andererseits die aus dem Über-Pumpe P umgewälzt, die die Flüssigkeit aus einem lauf austretende Flüssigkeit verhältnismäßig frei von Sumpf S im unteren Teil der Waschkammer ansaugt derartigen Teilchen ist, d. h. als verhältnismäßig und sie durch eine Leitung M einer Sprühvorrich- schmutzfreie Flüssigkeit wieder in die Waschkammer tung T zuführt, von der die Flüssigkeit über die in 55 eingeführt wird. Wenn die Flüssigkeit wie bei der den Gestellen befindlichen Gegenstände gesprüht dargestellten Ausführungsform direkt in die Waschwird. Ein abnehmbares Sieb F, das genügend weitmaschig ist, um ein Verstopfen zu vermeiden, kann
im Ansaugkanal des Sumpfes vorgesehen sein.
Bei der Einrichtung gemäß der Erfindung ist ein Flüssigkeits-Zyklonabscheider 7 mit seinem tangen-
45
Das andere Ende des Ventilrohres 15 ist durch ein Rohr 18 mit der Auslaßleitung der Spülmaschine verbunden.
Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Die Wasch- oder Spülflüssigkeit wird kontinuierlich durch die Pumpe P umgewälzt, wobei ein Teil der insgesamt umlaufenden Flüssigkeit ·— zweckmäßigerweise etwa 5 bis 15% — durch die Leitung 9 im
derten Menge durch Überlauf 10 wieder in die Waschkammer gelangt, wo er sich mit der Hauptmenge der umlaufenden Flüssigkeit vereinigt.
Wie es von der Zyklontechnik bekannt ist, bewirken die auf die durch den Zyklonabscheider hindurchtretende Flüssigkeit einwirkenden Fliehkräfte, daß jedes Teilchen mit einem größeren spezifischen Gewicht als die Flüssigkeit nach außen zum Scheitel
tialen Einlaß 8 durch eine Rohrleitung 9 mit der Förderleitung M der Pumpe P verbunden.
Der Zyklonabscheider 7 (F i g. 4 und 5) enthält einen länglichen, konischen Körper 40, der sich zu einem unten gelegenen Auslaß 12 verengt, während der Konus an seinem offenen Ende in einen Abschnitt einer zylindrischen Kammer 41 übergeht, in
kammer zurückgeleitet wird, kann sie dazu benutzt werden, Oberflächen von Gegenständen zu spülen, die nicht direkt dem Hauptstrahl ausgesetzt sind.
Die stark verschmutzte Flüssigkeit, die aus dem unteren Auslaß des Zyklonabscheiders austritt, gelangt in den Absetztank und wird hierin durch den im Mantel 16 wirksamen Pumpendruck gehalten, der das Ventilrohr 15, wie in F i g. 1 gezeigt, zusammendrückt und dadurch den Auslaß des Absetztanks verschließt.
Wenn der Flüssigkeitsspiegel im Absetztank ansteigt, wirkt der Druck der eingeschlossenen Luft
dem Eindringen von weiterer Flüssigkeit aus dem unteren Auslaß des Zyklonabscheiders entgegen. In der Praxis hat sich herausgestellt, daß die Flüssigkeit aus dem unteren Auslaß etwa während einer oder zwei Sekunden frei austritt, bis der Absetztank sich bis etwa 10% gefüllt hat. Dann wird das Austreten beträchtlich verlangsamt und kann gelegentlich so langsam werden, daß mehrere Minuten vergehen, bis der Absetztank voll ist. Das hat zur Folge, daß in der Zeit, die bis zum vollständigen Füllen des Absetztanks vergeht, die größte Schmutzmenge aus dem Flüssigkeitskreislauf entfernt worden ist.
Wenn der Spülvorgang beendet und die in der Maschine umlaufende Flüssigkeit abgelassen ist, fällt der Pumpendruck auf Null ab. Dementsprechend wird sich das Gummiventilrohr 15, auf daß jetzt kein äußerer Druck mehr einwirkt, ausdehnen und dadurch ermöglichen, daß der Schmutz und die Flüssigkeit, die sich im Absetztank angesammelt haben, in die Abflußleitung gelangen und zusammen mit der Hauptmenge der Flüssigkeit, die aus der Maschine abgelassen wird, austreten.
Es ist selbstverständlich, daß das durch den Pumpendruck geschlossen gehaltene Ventilrohr 15 nur als ein Beispiel gedacht ist, und daß auch zahlreiche andere Ventilausführungen benutzt werden können, die die gewünschte Wirkung zeigen, nämlich den Auslaß des Absetztanks zu schließen, solange noch Waschflüssigkeit umgewälzt wird, und den Auslaß zu öffnen, wenn die Flüssigkeit abgelassen wird. Als Abänderung der geschilderten Wirkungsweise der Maschine kann die Anordnung auch so getroffen werden, daß der Auslaß des Absetztanks während des ersten Teils des Spülvorgangs offenbleibt, um die größtmögliche Filtration zu erreichen, und dann geschlossen wird, um den Verlust an Flüssigkeit zu verringern.
Bei einer weiteren Abänderung kann die im Absetztank angesammelte Flüssigkeit durch einen Überlauf in die Waschkammer zurückfließen, und es kann, wenn es gewünscht wird, in diese Rückströmleitung ein Feinfilter eingesetzt sein, das sicherstellt, daß die im Absetztank angesammelten Schmutzteilchen nicht in die Rückströmleitung eintreten.
Zu diesem Zweck kann, wie in F i g. 2 dargestellt, eine Flasche 21, die am unteren Ende eines Flüssigkeitszyklonabscheiders 22 angebracht ist, mit einem Feinsieb 23 versehen sein, das als Trennwand die Flasche in zwei Teile teilt. Der untere Teil ist mit einem Auslaß 24 versehen, der mit der Abflußleitung der Maschine über ein geeignetes Auslaßventil verbunden ist, das schematisch bei 26 angedeutet ist, während der Oberteil der Flasche einen Auslaß 25 aufweist, welcher mit der Waschkammer verbunden ist.
Im Betrieb sammelt sich die stark verschmutzte Flüssigkeit, die aus dem unteren Auslaß des Zyklonabscheiders austritt, im unteren Teil der Flasche 21, in dem sie durch das im Auslaß 24 angeordnete Ventil 26 festgehalten wird. Die in den unteren Teil der Flasche gelangende Flüssigkeit kann nach oben durch das Sieb 23 und durch den oberen Auslaß 25 in die Waschkammer gelangen. Am Ende des Spülvorgangs wird das Auslaßventil 26 geöffnet, so daß der Inhalt der Flasche 21 abgelassen werden kann. Während des Ablassens wird die im oberen Teil der Flasche 21 befindliche gefilterte Flüssigkeit durch das Filter 23, d. h. in umgekehrter Richtung zurückströmen, so daß alle Schmutzteilchen, die möglicherweise an der Unterseite des Siebes während des Spülens haftengeblieben sind, mit weggeschwemmt werden.
F i g. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform. Der tangentiale Einlaß 8 des Zyklorfabscheiders 7 ist an' eine Nebenschlußleitung 9' angeschlossen, die von der Leitung M kommt, die die Waschflüssigkeit von der Pumpe P zu der nicht dargestellten Sprühvorrichtung leitet, wie es vorher schon erläutert wurde.
ίο Der Überlauf 10' des Zyklonabscheiders ist an eine Rohrleitung 11' angeschlossen, die sich in di&Waschkamriier öffnet. Zweckmäßigerweise -ist dieses Rohr so angeordnet, daß es die Flüssigkeit gegen die Flächen des Geschirrs leitet, die nicht direkt dem Hauptstrahl ausgesetzt sind.
Der untere Auslaß 12' des Zyklonabscheiders ist so angeschlossen, daß er sich in den in F i g. 6 dargestellten Absetztank 13' über einen Diffusorkegel 30 öffnet, der die stark verschmutzte Flüssigkeit dem unteren Teil dieses Absetztanks zuführt. Der Durchmesser des Kegels nimmt bis zu seinem unteren Ende stetig zu, um sicherzustellen, daß die Geschwindigkeit der strömenden Flüssigkeit allmählich verringert wird, wodurch erreicht wird, daß der Schmutz sich langsam ohne Turbulenz oder Wirbel absetzt, wobei das Einführen der stark verschmutzten Flüssigkeit in den unteren Teil ein Verschmutzen der verhältnismäßig schmutzfreien Flüssigkeit im oberen Teil des Tanks 13' verhindert. Eine Entlüftung 32 ermöglicht das Entweichen jeglicher im Kegel 30 befindlichen Luft in den oberen Teil des Tanks.
Der Absetztank, der als zylindrisches Rohr ausgebildet ist und konisch geformte Enden 33, 34 besitzt, die sich zu einem oberen bzw. unteren Auslaß 28', 14' hin verengen, ist gegenüber der Senkrechten geneigt angeordnet, um weiterhin eine unerwünschte innere Zirkulation von stark verschmutzter Flüssigkeit zu unterdrücken. Der Diffusorkegel 30 wird im Absetztank in axialer Richtung durch radial verlaufende Rippen 35 gehalten. Ein vom oberen Ende des Kegels ausgehender Einlaß 36 ist durch die Wandung des Tanks geführt und mit dem unteren Auslaß 12' des Zyklonabscheiders verbunden.
Der untere Auslaß 14' des Absetztanks ist durch eine Rohrleitung 15' mit einem Ablaßventil 27 verbunden, welches durch ein Rohr 18' an die Auslaßleitung der Maschine angeschlossen ist. Ein Auslaß am oberen Ende des Absetztanks 13' ist so angeschlossen, daß er sich bei 28 in die Waschkammer öffnet.
Im Betrieb setzt sich der Schmutz aus der stark verschmutzten Flüssigkeit, die aus dem Auslaß 12' des Zyklonabscheiders austritt, infolge der Schwerkraft im unteren Ende des Absetztanks 13' ab, von wo er durch die Abflußleitung der Maschine über das Ablaßventil 27 abgelassen wird, das so betätigt wird, daß es gleichzeitig mit dem Ablaßventil der Spülmaschine wirksam wird. Die verhältnismäßig schmutzfreie Flüssigkeit im oberen Teil des Absetztanks strömt durch den Anschluß 28 in die Waschkammer ein, wo sie sich mit der Hauptmenge der umlaufenden Flüssigkeit vereinigt. Die Größe des Überlaufs 28 ist so bemessen, daß genügend Flüssigkeit ausströmt, die sicherstellt, daß der Zyklonabscheider während der gesamten Spülzeit wirksam arbeitet, ohne daß aber die Strömungsgeschwindigkeit so groß werden könnte, daß sie das freie Absetzen des Schmutzes im Absetztank behindert. Es hat
sich in der Praxis herausgestellt, daß der durch die Öffnung 28 strömende Strom zweckmäßigerweise etwa 5 °/o der Strömung durch das Rohr 9' betragen kann.
Es ist selbstverständlich nicht erforderlich, daß der Zyklonabscheider die besondere konische Ausbildung eines üblichen Flüssigkeitszyklonabscheiders besitzt. Es kann jegliche Art von flüssigkeitsbetätigter Zentrifugalwirbelkammer benutzt werden, die die Flüssigkeit in einen schmutzhaltigen und einen schmutzarmen Anteil trennt. Wenn es gewünscht wird, können auch zwei oder mehr Zyklonabscheider in Reihe angewendet werden, wobei dann der untere Auslaß des ersten Zyklonabscheiders in den Einlaß des' zweiten Zyklonabscheiders führt, um den Anteil des Schmutzes im letzten Auslaß zu konzentrieren.
Dadurch, daß die aus dem Überlauf des Zyklonabscheiders austretende schmutzfreie Flüssigkeit wieder in die Waschkammer zurückgeleitet wird, ergibt sich — wie oben schon angedeutet — der weitere Vorteil, daß die Flüssigkeit über solche Oberflächen der verschmutzten Gegenstände gesprüht werden kann, die nicht direkt dem Hauptspülstrom ausgesetzt sind. Dadurch wird weiterhin die Rückstandsbildung Verringert, und zwar bei"gleichzeitiger Verringerung des Schmutzes durch Vergrößern der Flüssigkeitsmenge, die die relativ geschützten Oberflächen erreicht.
Die erfindungsgemäße Filtereinrichtung hat gegenüber den bekannten Systemen den Vorteil, daß bezüglich der Größe der abzuscheidenden Teilchen praktisch keine Grenze vorhanden ist und daß es für den Benutzer. nicht erforderlich ist, eine Reinigung vorzunehmen oder sonst besonders aufmerksam zu sein. Weiterhin wirkt sich die Filtereinrichtung gemaß der Erfindung bei Geschirrspülmaschinen derart vorteilhaft aus, daß ohne vorherigem Abkratzen des Geschirrs und ohne einer unnötig großen Anzahl von Wasch- und Spülgängen eine Rückstandsbildung vermieden wird.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Filtereinrichtung für eine Geschirrspülmaschine, die eine Waschkammer sowie eine Einrichtung zum Besprühen von in der Kammer angeordneten Gegenständen mit einer umlaufenden Menge an Waschflüssigkeit aufweist, wobei bei jedem Umlauf der Waschflüssigkeit ein geringer Teil dieser Flüssigkeit gefiltert wird, gekennzeichnet durch einen ersten, einen geringen Teil der umlaufenden Waschflüssigkeit abzweigenden und bezüglich der Sprüheinrichtung einen Nebenschluß bildenden Kanal (9) zur Zuführung der abgezweigten Waschflüssigkeit an den tangentialen Einlaß (8) eines Zyklonabscheiders (7) und einen zweiten Kanal (11), der zur Rückführung der Waschflüssigkeit die Zyklonwirbelkammer-Austrittsöffnung (10) mit der Waschkammer verbindet sowie einen Abflußkanal (12), der am schmalen Ende des Zyklonabscheiders (7) zur Abführung eines geregelten Teiles an stark verschmutzter Flüssigkeit mit einem Absetztank (13) verbunden ist, welcher mit Entleerungsvorrichtungen (15, 16, 27) versehen ist, die beim Ablassen der Waschflüssigkeit aus der Kammer betätigt werden.
2. Filtereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (9) einen geringen Anteil der von einer Umwälzpumpe (P) geförderten Flüssigkeit am Ausgang dieser Pumpe abzweigt und zu dem Zyklonabscheider (7) führt, wobei die Umwälzpumpe Flüssigkeit aus der Waschkammer entnimmt und diese Flüssigkeit unter Druck der Sprüheinrichtung (T) in der Kammer zuführt.
3. Filtereinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Kanal (11) mit einer in der Waschkammer angebrachten Hilfssprüheinrichtung verbunden ist.
4. Filtereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfssprüheinrichtung gegen diejenigen Oberflächen der zu waschenden Gegenstände gerichtet ist, die nicht direkt der Hauptsprüheinrichtung ausgesetzt sind.
5. Filtereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von dem Zyklonabscheider (7) zu dem Absetztank (13) in einen in dem Tank angebrachten Diffusor (30) führt.
6. Filtereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetztank (13) gegen die Vertikale geneigt ist.
7. Filtereinrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Absetztank (13) einen mit der Waschkammer verbundenen Uberlaufkanal aufweist, der mit einer Drosseleinrichtung versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Britische Patentschrift Nr. 894 310.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
709 649/62 9. 67
Bundesdruckerei Berlin
DENDAT1250979D 1964-01-03 Filtereinrichtung fur Geschirrspulmaschinen Withdrawn DE1250979B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB432/64A GB1068541A (en) 1964-01-03 1964-01-03 Improvements in and relating to dish washing machines

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