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DE1121897B - Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhaelften - Google Patents

Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhaelften

Info

Publication number
DE1121897B
DE1121897B DESCH27514A DESC027514A DE1121897B DE 1121897 B DE1121897 B DE 1121897B DE SCH27514 A DESCH27514 A DE SCH27514A DE SC027514 A DESC027514 A DE SC027514A DE 1121897 B DE1121897 B DE 1121897B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
conical
disk
spring
belt
halves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DESCH27514A
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing Johann Lein
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaerer Werke Werkzeu GmbH
Original Assignee
Schaerer Werke Werkzeu GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaerer Werke Werkzeu GmbH filed Critical Schaerer Werke Werkzeu GmbH
Priority to DESCH27514A priority Critical patent/DE1121897B/de
Publication of DE1121897B publication Critical patent/DE1121897B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/52Pulleys or friction discs of adjustable construction
    • F16H55/56Pulleys or friction discs of adjustable construction of which the bearing parts are relatively axially adjustable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmissions By Endless Flexible Members (AREA)

Description

  • Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhälften Die Erfindung betrifft ein Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhälften, von denen mindestens eine axial verschiebbar ist, und mit mindestens einer geschlitzten Tellerfeder.
  • Es sind Keilriernenwechselgetriebe bekannt, die an Stelle der Tellerfedern eine oder mehrere Schraubenfedern verwenden. Durch deren große Baulänge baut aber das Getriebe, selbst bei Verwendung nur einer Schraubenfeder, axial sehr lang. Auch führt die große Masse einer Schraubenfeder und ihre nur ungenaue Zentriermöglichkeit leicht zu Unwuchten. Auch die Anwendung von zwar kürzer bauenden Kegelfedern oder Kegelstumpffedem aus Rund- oder Flachmaterial führt infolge ihrer großen Masse und noch schlechteren Zentriermöglichkeit zuUnwuchten. Bekannt sind weiterhin Keilriemenwechselgetriebe mit Tellerfedern, die die Nachteile der Typen mit Schraubenfedern zwar vermeiden, aber infolge ungünstiger Bauart der Tellerfedern andere Nachteile aufweisen. Membranartig wirkende Tellerfedern und gewellte Tellerfedern haben den Nachteil einer zu großen Federkonstante, sie ergeben bei nur kleinem Federweg sehr große Kräfte. Allgemein müssen aber Federn an Keilriemenwechselgetrieben bei verhältnismäßig großem Weg nur eine wenig steigende Kraft auf die Kegelscheibenhälften ausüben. Die Federkonstante der Feder muß klein sein. Diese Forderung zu erfüllen, wird bei anderen bekannten Keilriemenwechselgetrieben mit radial geschlitzten Tellerfedern angestrebt, aber diese radial geschlitzten Tellerfedern sind insofern ungünstig ausgebildet und befestigt, als entweder der scheibenförmige Mittelteil oder der konusscheibenförmige Außenteil fest eingespannt sind, so daß die daran strahlenförmig befestigten Federarrne die ganze Federarbeit allein übernehmen müssen. Diese Federarme werden dabei überbeansprucht und brechen, da sie wegen der erforderlichen kleinen Federkonstante verhältnismäßig schwach ausgeführt werden müssen. Die übertragungsfähigkeit des Keilriemens, deren volle Ausnutzung eine kräftige Feder mit kleiner Federkonstante verlangt, kann mit dieser Art Federn nicht voll ausgenutzt werden. Dasselbe trifft für ein weiteres bekanntes Keilriemenwechselgetriebe zu, das am Umfang der Kegelscheibenhälfte strahlenförmig befestigte Blattfedern verwendet.
  • Zweck der Erfindung ist, eine geschlitzte Tellerfeder so anzuordnen und ihre Federungs- und Festigkeitseigenschaften so zu nutzen, daß die Nachteile, die an den bisher bekannten Keilriemenwechselgetrieben bestehen, vermieden werden, d. h. daß die übertragungsfähigkeit des Keilriemens in optimaler Weise genutzt wird, ohne daß die Tellerfeder zu hoch beansprucht wird.
  • Erfindungsgemäß wird dies durch die Kombination folgender Merkmale erreicht, daß nämlich eine an sich bekannte geschlitzte Tellerfeder, die am Außenurnfang aus einem kegelscheibenförmigen, federnden Teil mit daran anschließenden, nach innen auslaufenden Armen besteht, mit ihrem Innen- und Außendurchmesser frei anliegt und lediglich an ihrem Außendurchmesser an der Außenwand einer Kegelscheibenhälfte zentriert ist und daß der Raum zwischen der Außenwand und der Nabe der Kegelscheibenhälfte genügend ausgespart ist, um Platz für die Tellerfeder bei inverser Durchbiegung zu bieten. Der kegelscheibenförmige, federnde Außenteil der Feder, an dessen innerem Rand, der nur wenig kleiner ist als der Außendurchmesser, die Arme beginnen, kann infolge seines großen mittleren Durchmessers und daher seiner kleinen Biegesteifigkeit praktisch die gesamte Federungsarbeit aufnehmen dergestalt, daß sich die im unbelasteten Zustand schwach kegelförmige Tellerfeder mit zunehmender Belastung zu einer vollkommen flachen Scheibe und darüber hinaus zu einer inversen kegelförmigen Scheibe verformt, deren Kegelspitze aber nun auf der anderen Seite der Scheibenebene liegt. Die am kegelscheibenförmigen federnden äußeren Teil der Feder angebrachten, nach innen auslaufenden Arme wirken als Hebelarme, an deren inneren Enden ein großer Federweg erreicht wird. Da das Fußende der Arme, d. h. ihre Befestigung, auf einem großen Durchmesser liegt, können sehr viele Arme untergebracht werden, die z. B. als Träger gleicher Festigkeit ausgebildet werden können. Die Fußenden der Arme können mit einer großen Rundung in den kegelscheibenförmigen federnden äußeren Teil der Feder übergehen, um Spannungsspitzen an dieser übergangsstelle abzubauen. Dadurch, daß man verhältnismäßig dickes Blech anwenden kann, wird praktisch die Federung der Arme und deren Biegespannung in vernachlässigbaren Grenzen gehalten. Infolge der innen und außen freien Auflage der Feder findet die eigentliche Biegung in dem kegelscheibenförmigen federnden äußeren Teil der Tellerfeder bei sehr gleichmäßiger Spannungsverteilung statt. Die Tellerfeder gibt dabei verhältnismäßig große Kräfte bei infolge der den Federweg verlängernden Arme sehr kleiner Federkonstante ab. Dadurch kann die Leistungsfähigkeit des Keilriemens in optimaler Weise genutzt werden.
  • Zweckmäßigerweise macht man den äußeren Durchmesser der Tellerfeder möglichst groß und zentriert sie an ihrem Außendurchmesser. Man macht auch die Arme möglichst lang, um einen großen Federweg zu erhalten. Der Raum zwischen der Außenwand und der Nabe der Kegelscheibenhälfte wird genügend ausgespart, um Platz für die Tellerfeder bei inverser Durchbiegung zu bieten.
  • Wegen der durch die kurz bauende Tellerfeder kurzen Getriebelänge ist es auch möglich, mehrere Keilriemenwechselgetriebe nebeneinander auf dieselbe Welle zu setzen, um so die übertragbare Leistung zu erhöhen. Die Kegelscheibe kann über den Keilriemen nicht nur auf eine Gegenscheibe unveränderlichen Durchmessers arbeiten, wobei der Achsabstand zwischen der treibenden und der getriebenen Welle im allgemeinen veränderlich sein muß, sondern sie kann auch mit einer gleichen Kegelscheibe über den Keilriemen zusammenarbeiten, wobei die Kegelscheibenhälfte dieser zweiten Kegelscheibe nicht mit Federn, sondern mit mechanischen Mitteln, wie Schrauben, Hebeln usw., die über Axiallager auf mindestens eine der Kegelscheibenhälften wirken, in ihrem gegenseitigen Abstand verändert werden können, so daß bei nunmehr festem Achsabstand zwischen der treibenden und der getriebenen Welle der Verstellbereich von beiden Kegelscheiben zusammen, d. h. das Quadrat des Verstellbereichs einer Kegelscheibe, ausgenutzt werden kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel zeigt Abb. 1 im Schnitt und Seitenansicht. Auf einer Hohlwelle 1 sind zwei Kegelscheibenhälften 2 drehfest, aber axial verschiebbar, angeordnet, zwischen denen ein Keilriemen 3 eine nicht gezeichnete Riemenscheibe treibt. Zwei an ihrem äußeren Umfang an der Außenwand der Kegelscheibenhälften zentrierte Tellerfedern 4 pressen die Kegelscheibenhälften zusammen und drücken auf den Keilriemen 3. Die Tellerfedern 4 bestehen am Außenumfang aus einem kegelscheibenförn-ügen federnden Teil 4a, dessen innerer Durchmesser, der nur wenig kleiner als der Außendurchmesser ist, über große Rundungen 4 b in eine Zahl konzentrisch nach innen auslaufender zungenförmiger Arme 4c übergeht.
  • Die Tellerfedern 4 stützen sich über ihre Arme 4c am inneren Durchmesser auf je eine Büchse 5, die durch Seegeringe 6 auf der Hohlwelle 1 gehalten wird.
  • Durch Veränderung des Abstandes zwischen der Hohlwelle 1 und der nicht gezeichneten Gegenwelle wird der Keilriemen 3 gezwungen, auf verschiedenen Durchmessern der Kegelscheibe 2 zu laufen. Die Tellerfedern 4 üben die in jeder Stellung erforderliche Anpreßkraft auf den Keilriemen 3 aus, damit dieser die gewünschten Leistungen übertragen kann.
  • Abb. 2 zeigt in Schnitt und Seitenansicht auf einer Hohlwelle 1 zwei über je einen Hebel 7 und Axiallager 8 auf den gewünschten gegenseitigen Abstand eingestellte Kegelscheibenhälften 2', zwischen denen der Keilriemen 3 läuft und auf durch Federn angepreßte Kegelscheiben, wie in Abb. 1 dargestellt, arbeiten muß. Die Achsen der Kegelscheiben 2 und 2' haben einen festen Abstand. Der Anpreßdruck an den Kegelscheiben 2' wird durch den Riemenzug hervorgerufen und dieser wiederum durch die Tellerfedern 4 an den Kegelscheiben 2. Die Drehzahlverstellung erfolgt durch Zusammendrücken oder Spreizen der Hebel 7.

Claims (3)

  1. PATENTANSPROCHE-1. Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhälften, von denen mindestens eine axial verschiebbar ist, und mit mindestens einer geschlitzten Tellerfeder, dadurch gekennzeichnet, daß die Tellerfeder (4) am Außenumfang aus einem kegelscheibenförmigen federnden Teil (4a) mit daran anschließenden, nach innen auslaufenden Armen (4c) besteht, an ihrem inneren und äußeren Durchmesser ohne Einspannung frei anliegt und lediglich an ihrem Außendurchmesser an der Außenwand der Kegelscheibenhälfte (2) zentriert ist, und daß der Raum zwischen der Außenwand und der Nabe der Kegelscheibenhälfte (2) genügend ausgespart ist, um Platz für die Tellerfeder bei inverser Durchbiegung zu bieten.
  2. 2. Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenscheibe (2') bei unveränderbarem Achsabstand aus zwei über Axiallager (8) in ihrem gegenseitigen axialen Abstand einstellbaren Kegelscheibenhälften besteht. 3. Getriebe nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Keilriementriebe parallel geschaltet werden.
  3. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 686 816, 845 134, 939 360; USA.-Patentschrift Nr. 2 478 289; Deutsche Patentaruneldung L 17060 XII/47 a Nr. 17 (bekanntgemacht am 22. 3. 1956).
DESCH27514A 1960-03-04 1960-03-04 Keilriemenwechselgetriebe mit zwei auf einer Welle drehfesten Kegelscheibenhaelften Pending DE1121897B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2626329A1 (de) * 1975-06-11 1976-12-23 Borg Warner Antriebssystem zur drehmomentenuebertragung
DE2741146A1 (de) * 1975-06-11 1978-03-16 Borg Warner Antriebssystem zum antrieb von zubehoerteilen

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US2478289A (en) * 1945-06-23 1949-08-09 Chrysler Corp Drive transmitting device
DE845134C (de) * 1949-12-23 1952-07-28 Roger Grapton Riemenscheibenwechselgetriebe
DE939360C (de) * 1950-02-04 1956-02-23 Stahlkontor Weser G M B H Verstellbare Keilriemenscheibe

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