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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung und ein Entlade-Schaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren zur Diagnose einer Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises, welche auf ein Energieversorgungssystem anwendbar sind, welches eine montierte Batterie umfasst, welche aus einer Anordnung einer Vielzahl von Energiespeicherelementen (nachfolgend als „Zellen“ bezeichnet) gebildet ist, welche in Serie miteinander verbunden sind, welche beispielsweise als eine Batterie für ein elektrisches Fahrzeug oder Ähnliches verwendet wird, und Entladeschaltkreise, welche zum Entladen der Energiespeicherelemente ausgebildet sind.
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Hintergrund
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Eine Entwicklung hierzu wurde für eine Technologie für eine montierte Batterie durchgeführt, welche auf ein Erhöhen einer Energiemenge, welche in der montierten Batterie gespeichert werden kann, und ein Reduzieren eines Verlusts während einem Aufladen und einem Entladen durch Kombinieren von Energiespeicherelementen in Serie abzielt.
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Um eine Spannungsvariation zwischen einzelnen Energiespeicherelementen zu vermeiden, welche durch eine einzelne Variation der Energiespeicherelemente verursacht wird, wenn die Energiespeicherelemente in Serie miteinander verbunden sind, um elektrische Energie an ein Fahrzeug zuzuführen, ist es notwendig für die montierte Batterie, dass die das Energiespeicherelement mit einem Entladeschaltkreis (Zellausgleichseinheit) versehen wird und der Entladeschaltkreis intermittierend während einem Anhalten des Fahrzeugs betrieben wird, um einen Spannungsausgleich der Energiespeicherelemente beizubehalten.
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Wenn eine Fehlfunktion in einem Entladeschalter oder einem Spannungsabfallelement, umfasst in dem Entladeschaltkreis auftritt, gibt es allerdings ein Problem darin, dass ein Spannungsausgleich zwischen den Energiespeicherelementen verloren geht und ein Energiespeicherelement überladen oder überentladen wird.
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Um mit diesem Problem fertig zu werden, ist eine montierte Batterie-Entladevorrichtung vorgeschlagen, welche einen Entladeschaltkreis umfasst, welcher aus einem oder mehreren Spannungsabfallelementen und einem Entladeschalter gebildet ist, welche in Serie miteinander verbunden sind, und welcher zum Entladen einer jeden Sekundärbatterie (Zelle) ausgebildet ist, welche als eine montierte batteriebildende Batterie dient, um dadurch eine Spannungsvariation zwischen den Sekundärbatterien der montierten Batterie zu reduzieren, einen Spannungsdetektions-Schaltkreis, ausgebildet zum Detektieren einer Anschlussspannung der Sekundärbatterie über das Spannungsabfallelement und nicht zum Detektieren der Spannung der Sekundärbatterie ohne das Spannungsabfallelement, und eine Entladeschaltkreisfehlfunktion-Bestimmungseinheit, ausgebildet zum Bestimmen einer Fehlfunktion des Entladeschaltkreises basierend auf einer Differenz zwischen der Anschlussspannung, welche erzeugt wird, wenn der Entladeschalter eingeschaltet ist und, und der Anschlussspannung, welche erzeugt wird, wenn der Entladeschalter ausgeschaltet ist, welche in einer Zeitsequenz detektiert werden, oder basierend auf einer Größenbeziehung eines Verhältnisses dazwischen (siehe beispielsweise Patentliteratur 1).
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In dieser montierten Batterie-Entladevorrichtung, bestimmt die Entladeschaltkreisfehlfunktion-Bestimmungseinheit eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises basierend auf der Differenz zwischen der Anschlussspannung, welche erzeugt wird, wenn der Entladeschalter eingeschaltet ist, und der Anschlussspannung, welche erzeugt wird, wenn der Entladeschalter ausgeschaltet ist, welche in einer Zeitsequenz detektiert werden, oder basierend auf der Größenbeziehung des Verhältnisses dazwischen. Somit kann eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises mit einer einfachen Konfiguration detektiert werden.
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Referenzliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung der Erfindung
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Technische Aufgabe
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Der Stand der Technik weist allerdings die folgenden Probleme auf.
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Bei der Montierte-Batterie-Entladevorrichtung aus dem Stand der Technik, offenbart in Patentliteratur 1, bestimmt die Entladeschaltkreisfehlfunktion-Bestimmungseinheit eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises in einer Zeitsequenz. Entsprechend, falls die Anschlussspannung der Zelle, welche erzeugt wird, wenn der Entladeschalter eingeschaltet ist, gering ist, unterscheidet sich die Anschlussspannung um einen kleinen Betrag dazwischen, wenn der Entladeschalter eingeschaltet ist und wenn der Entladeschalter ausgeschaltet ist, was in einer Befürchtung einer fehlerhaften fälschlichen Fehlfunktionsbestimmung resultiert.
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In Anbetracht des oben Stehenden, ist in Patentliteratur 1 ein Verfahren beschrieben, welches beinhaltet eine Unterscheidung, ob jede Zelle eine normale Zelle oder eine nicht-normale Zelle ist, eine Berechnung eines Durchschnittswerts von Spannungen der normalen Zellen und ein Einstellen eines Schwellenwerts, verwendet für eine Fehlfunktionsbestimmung, auf einen Wert um einen vorbestimmten gegebenen Wert niedriger als der Durchschnittswert, wodurch eine Bestimmungsgenauigkeit verbessert wird.
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Dieser Fall erfordert allerdings eine Verarbeitung einer Unterscheidung zwischen einer normalen Zelle und einer nicht-normalen Zelle, was in einem Problem darin resultiert, dass die Verarbeitung kompliziert wird, zur Erhöhung der Kosten. Es gibt ebenso ein Problem darin, dass eine Toleranz nicht für ein Schwellenwerteinstellen vorgesehen werden kann, da die ursprüngliche Zellspannung (wenn der Entladeschalter ein ist) gering ist.
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Die vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die obigen Probleme, wie oben beschrieben, zu lösen, und es ist eine Aufgabe davon, eine Entladeschaltkreisfunktion-Diagnosevorrichtung und ein Endlagerschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren bereitzustellen, welche geeignet sind, eine fälschlichen Fehlfunktionsbestimmung zu verhindern und keine Kostenerhöhung erfordern.
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Problemlösung
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Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt eine Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung, ausgebildet zum Diagnostizieren einer Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises, welcher auf ein Energieversorgungssystem anzuwenden ist, wobei das Energieversorgungssystem umfasst: eine montierte Batterie, umfassend eine Vielzahl von Zellen; einen Entladeschaltkreis, welcher korrespondierend zu einer jeden der Vielzahl von Zellen vorgesehen ist und welcher zum Entladen einer jeden der Vielzahl von Zellen ausgebildet ist, wenn dieser betrieben wird; und eine Spannungseinstelleinheit, ausgebildet zum Bestimmen, basierend auf Spannungen der entsprechenden Vielzahl von Zellen der montierten Batterie, einer Sollzellspannung, ausgebildet zum Reduzieren einer Spannungsvariation zwischen der entsprechenden Vielzahl von Zellen der montierten Batterie, und einer zu entladenen Zelle, und ausgebildet zum Betreiben eines Entladeschaltkreises für die zu entladende Zelle entsprechend der Sollzellspannung, wobei die Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung eine Fehlfunktion-Diagnoseeinheit umfasst, ausgebildet zum Vergleichen einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und einer Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle, um dadurch eine Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises korrespondierend zu der zu entladenden Zelle zu diagnostizieren, welche zu der zu entladenden Zelle gehört.
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Entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist bereitgestellt ein Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren zur Diagnose einer Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises, welcher auf ein Energieversorgungssystem anzuwenden ist, wobei das Energieversorgungssystem umfasst: eine montierte Batterie, umfassend eine Vielzahl von Zellen; einen Entladeschaltkreis, welcher zugehörend zu jeder der Vielzahl von Zellen vorgesehen ist und welcher ausgebildet ist zum Entladen einer jeden der Vielzahl von Zellen, wenn dieser betrieben wird; und einer Spannungseinstelleinheit, ausgebildet zum Bestimmen, basierend auf Spannungen der entsprechenden Vielzahl von Zellen der montierten Batterie, einer Sollzellspannung, ausgebildet zum Reduzieren einer Spannungsvariation zwischen der entsprechenden Vielzahl von Zellen der montierten Batterie, und einer zu entladenden Zelle, und ausgebildet zum Betreiben eines Entladeschaltkreises für die zu entladende Zelle entsprechend der Sollzellspannung, wobei das Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren einen Fehlfunktionsdiagnoseschritt zum Vergleichen einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und einer Entladeschaltkreisennachbetriebsspannung der zu entladenen Zelle umfasst, um dadurch eine Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises zu diagnostizieren, welche zu der zu entladenen Zelle gehört.
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Vorteilhafte Effekte der Erfindung
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Entsprechend der Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung und dem Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren der Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit (Schritt) ausgebildet zum Vergleichen einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und einer Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung einer zu entladenden Zelle, um dadurch eine Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises zu diagnostizieren, welcher zu der zu entladenden Zelle gehört.
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Damit wird eine Fehlfunktion für eine Zelle diagnostiziert, für welche der Entladeschaltkreis betrieben wird, und somit eine fälschliche Fehlfunktionsbestimmung aufgrund eines kleinen Unterschieds zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung nicht verursacht wird. Weiter kann ein bestehender Entladeschaltkreis verwendet werden, ohne einen speziellen Schaltkreis bereitzustellen.
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Daher kann eine Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung und ein Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren bereitgestellt werden, welche geeignet sind, um eine fälschliche Fehlfunktionsbestimmung zu vermeiden und keine Kostenerhöhung erfordern.
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Kurzbeschreibung der Figuren
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, welches ein Energieversorgungssystem darstellt, welches mit einer Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
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2 ist ein Flussdiagramm zum Darstellen einer Gesamtverarbeitung des Energieversorgungssystems, welches mit der Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet ist.
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3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Minimalzellspannungsberechnungsverarbeitung, welche durch eine Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierungs-Einstell-Verarbeitung, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Entladeschaltkreisantriebs-Betriebserfahrungsmarkierungs-Aufhebungsverarbeitung, welche durch die Spannungs-Einstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Entladeschaltkreisbetriebsverarbeitung, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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7 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entladeschaltkreisbetriebsverarbeitung für eine Zelle, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung, welche durch eine Fehlfunktions-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer ersten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung, welche durch die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer zweiten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung, welche durch die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Nun werden eine Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung und ein Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren entsprechend beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung mit Bezug zu den Figuren beschrieben. In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche oder korrespondierende Teile für eine Beschreibung.
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Erste Ausführungsform
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1 ist ein Konfigurationsdiagramm, welches ein Energieversorgungssystem darstellt, welches mit einer Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung entsprechend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Mit Bezug zu 1, umfasst das Energieversorgungssystem-Zellen (Energiespeicherelemente, Sekundärbatterien) 1, Entladewiderstände 2, Metalloxid-Halbleiterfeldeffekttransistoren (MOSFETs) 3 und eine Montierte-Batterie-Steuereinheit 4.
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Die Zelle 1 ist eine Basiseinheit einer montierten Batterie. Die montierte Batterie wird aus der Vielzahl von Zellen 1, welche in Serie miteinander verbunden sind, gebildet. Der Entladewiderstand 2 ist für jede Zelle 1 verbunden und entlädt die Zelle 1. Der MOSFET 3 ist mit jeder Zelle 1 verbunden und wird eingeschaltet, wenn der Entladewiderstand 2 die Zelle 1 entlädt. Es wird darauf hingewiesen, dass der MOSFET 3 normalerweise aus ist und eingeschaltet wird, um einen Entladeschaltkreis zu betreiben.
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Die montierte Batterie-Steuereinheit 4 verwaltet die montierte Batterie. In der ersten Ausführungsform ist die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 ausgebildet zum Verwalten der gesamten montierten Batterie, gebildet aus der Vielzahl von Zellen 1, diese könnte aber eine Zellsteuereinheit, ausgebildet zum Verwalten einer jeden Zelle 1, sein. Der Entladewiderstand 2, der MOSFET 3 und die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 bilden einen Entladeschaltkreis.
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Die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 überwacht eine Spannung einer jeden Zelle 1, um eine elektronische Steuereinheit (ECU) (nicht gezeigt) oder Ähnliches über die Spannung zu benachrichtigen. Die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 weist die Funktion zum Einschalten des MOSFETs 3 für jede Zelle 1 in Reaktion auf eine Entladeschaltkreisbetriebsanfrage auf, welche von der ECU oder Ähnlichem ausgegeben wird, und zum Ausschalten des MOSFETs 3 für jede Zelle 1, wenn die Spannung einer jeden Zelle 1 eine Entladeschaltkreisbetriebs Sollzellspannung erreicht.
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In der ersten Ausführungsform können die Entladeschaltkreise für die Vielzahl von Zellen 1 gleichzeitig betrieben (MOSFETs 3 können eingeschaltet werden) werden und der Betrieb der Entladeschaltkreise für die Vielzahl von Zellen 1 kann bei einzeln unterschiedlichen Zeitpunkten angehalten werden (MOSFETs 3 können ausgeschaltet werden).
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Insbesondere wird beispielsweise ein Spannungs-Step-Down eines Entladens der ersten Zelle 1 von 5V auf 3V und der zweiten Zelle 1 von 4V auf 3V berücksichtigt. Zuerst wird der MOSFET 3 für die erste Zelle 1 und der MOSFET 3 für die zweite Zelle 1 eingeschaltet, um den Betrieb der Entladeschaltkreise zu starten. Dann erreicht die zweite Zelle 1 3V vor der ersten Zelle 1, da die ursprüngliche Spannung der zweiten Zelle 1 niedriger als die der ersten Zelle 1 um 1V ist.
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Wenn die zweite Zelle 1 3V erreicht, schaltet die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 den MOSFET 3 für die zweite Zelle 1 aus und der MOSFET 3 für die erste Zelle 1 verbleibt in dem Ein-Zustand und fährt fort, die erste Zelle 1 zu entladen. Als Nächstes, wenn die erste Zelle 1 3V erreicht, schaltet die Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 den MOSFET 3 für die erste Zelle 1 aus und der Betrieb aller Entladeschaltkreise wird angehalten.
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Es wird darauf hingewiesen, dass die oben genannte Entladeschaltkreisbetriebsanfrage von einer in der ECU vorgesehenen Spannungseinstelleinheit ausgegeben wird. Basierend auf den Spannungen der entsprechenden Zellen 1 der montierten Batterie, bestimmt die Spannungseinstelleinheit eine Entladeschaltkreisbetriebs Sollzellspannung (Sollzellspannung) zum Reduzieren einer Spannungsvariation zwischen den entsprechenden Zellen 1 der montierten Batterie und bestimmt eine zu entladende Batteriezelle 1. Die Spannungseinstelleinheit betreibt einen Entladeschaltkreis für die zu entladende Zelle 1 entsprechend der Entladeschaltkreisbetriebszellspannung.
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Weiter ist die ECU mit einer Fehlfunktions-Diagnoseeinheit versehen, welche ausgebildet ist zum Vergleichen einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und einer Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle 1, um dadurch eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises zu diagnostizieren, welcher zu der zu entladenden Zelle 1 gehört. Die detaillierte Funktion der Fehlfunktion-Diagnoseeinheit wird später beschrieben. Es wird darauf hingewiesen, dass die Spannungseinstelleinheit und die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit in der Montierte-Batterie-Steuereinheit 4 vorgesehen sein können.
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Mit Bezug zu den Flussdiagrammen aus 2 bis 10 wird nun ein Betrieb der Energie des Energieversorgungssystems, angewendet mit der Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, beschrieben.
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2 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung einer Gesamtverarbeitung des Energieversorgungssystems, welches mit der Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Verarbeitung aus 2 wird beispielsweise ausgeführt, wenn ein Entladeschaltkreis auf ein Ausschalten der Zündung betrieben wird. Es wird darauf hingewiesen, dass Details einer jeden in 2 dargestellten Verarbeitung später beschrieben werden.
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Zuerst wird eine „Minimalzellspannungsberechnung“-Verarbeitung zum Bestimmen einer Minimalzellspannung und zum Halten einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung für eine jede Zelle aufgerufen (Schritt S2000).
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Nachfolgend wird eine „Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierungs-Einstellung“-Verarbeitung zum Einstellen einer Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung für eine jede Zelle aufgerufen (Schritt S2001).
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Als Nächstes wird bestimmt, ob der Entladeschaltkreis betrieben werden muss oder nicht (Schritt S2002). In diesem Fall wird die Notwendigkeit zum Betreiben des Entladeschaltkreises basierend auf der in Schritt S2001 gesetzten Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung bestimmt.
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In Schritt S2002 wird, wenn zumindest eine Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung auf EIN eingestellt ist, bestimmt, dass der Entladeschaltkreis betrieben werden muss (das heißt Ja) und der Fluss fährt mit Schritt S2003 fort.
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Andererseits wird in Schritt S2002, wenn alle Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierungen AUS sind, bestimmt, dass kein Entladeschaltkreis betrieben werden muss (das heißt Nein) und die Verarbeitung aus 2 endet ohne einen weiteren Schritt.
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Nachfolgend wird eine „Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierungs-Aufhebung“-Verarbeitung zum Aufheben einer Entladeschaltkreise-Betriebserfahrungsmarkierung für eine jede Zelle aufgerufen (Schritt S2003).
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Als Nächstes wird eine „Entladeschaltkreis-Betriebs“-Verarbeitung zum Betreiben des Entladeschaltkreises für jede Zelle aufgerufen (Schritt S2004).
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Nachfolgend wird eine „Fehlfunktionsdiagnose“-Verarbeitung zur Diagnose einer Fehlfunktion für jede Zelle aufgerufen (Schritt S2005) und die Verarbeitung aus 2 endet.
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3 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Minimalzellspannungsberechnung-Verarbeitung, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 3 umfasst ein Berechnen einer Minimalzellspannung aus allen Zellen, ein Einstellen einer Entladeschaltkreis-Betriebsziel-Zellspannung und ein Speichern einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] für jede Zelle.
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Zuerst wird ein Zellindex n initialisiert (Schritt S3000).
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Nachfolgend wird beispielsweise ein undenkbar großer Wert beispielsweise 10.000V als ein Anfangswert der Minimalzellspannung eingestellt (Schritt S3001).
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Als Nächstes wird eine Zellspannung [n] einer jeden Zelle als die Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] für jede Zelle (Schritt S3002) gehalten. Es wird darauf hingewiesen, dass auf die Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] in der Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierungseinstell-Verarbeitung, einer ersten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung und einer zweiten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung, welche später beschrieben werden, verwiesen wird.
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Nachfolgend wird bestimmt, ob die Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] kleiner als die Minimalzellspannung (Schritt S3003) ist oder nicht.
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Wenn, in Schritt S3003, bestimmt ist, dass die Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] kleiner als die Minimalzellspannung ist (das heißt Ja), wird die Minimalzellspannung mit der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] aktualisiert (Schritt S3004) und der Fluss fährt mit Schritt S3005 fort.
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Andererseits fährt, wenn bestimmt wird, in Schritt S3003, dass die Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] gleich oder größer als die Minimalzellspannung ist (das heißt Nein), direkt der Fluss direkt mit Schritt S3005 fort.
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Als Nächstes wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist oder nicht (Schritt S3005). In diesem Fall wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist oder nicht, basierend darauf, ob der Zellindex [n] eine vorab angegebene Maximalzellanzahl erreicht hat oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S3005, dass die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist (das heißt Ja), wird die End-Minimalzellspannung als die Entladeschaltkreis-Betriebsziel-Zellspannung gespeichert (Schritt S3006) und die Verarbeitung aus 3 endet.
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Andererseits wird, wenn bestimmt wird, in Schritt S3005, dass die Verarbeitung nicht für alle Zellen beendet ist (das heißt Nein), der Zellindex zu dem nächsten Index, welcher der Verarbeitung unterliegt, aktualisiert (Schritt S3007) und der Fluss kehrt zu Schritt S3002 zurück.
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Es wird darauf hingewiesen, dass, in 3, die Minimalzellspannung aus allen Zellen berechnet wird, aber die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Alle Zellen können in eine Vielzahl von Blöcken geteilt werden und eine Minimalzellspannung kann für einen bestimmten Block berechnet werden. Dann kann die berechnete Minimalzellspannung als eine Minimalzellspannung aus allen Zellen betrachtet werden.
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4 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der
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Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierungseinstellung-Verarbeitung, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 4 ist eine Verarbeitung zum Einstellen einer Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf EIN, wenn ein Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] für jede Zelle und die Minimalzellspannung gleich oder größer als ein erster vorbestimmter Wert ist, und ein Einstellen der Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf AUS, wenn der Unterschied kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist.
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Als Erstes wird der Zellindex n initialisiert (Schritt S4000).
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Nachfolgend wird bestimmt, ob der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und die Minimalzellspannung gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert ist oder nicht (Schritt S4001). In diesem Fall wird der erste vorbestimmte Wert beliebig innerhalb des Bereichs eingestellt, bei welchem eine Variation von der Minimalzellspannung zulässig ist.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S4001, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Minimalzellspannung gleich oder größer als der erste vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf EIN eingestellt (Schritt S4002).
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Als Nächstes wird eine Zellspannungseinstellfunktionsfehlfunktions-Markierung [n] auf AUS eingestellt und eine Zellspannungseinstellfunktions-Normalitätsmarkierung [n] wird auf AUS eingestellt (Schritt S4003) und der Fluss fährt mit Schritt S4005 fort. In diesem Fall ist die Zellspannungseinstellfunktionsfehlfunktions-Markierung eine Markierung, welche eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises angibt, und die Zellspannungseinstellfunktionsfehlfunktions-Markierung und die Zellspannungseinstellfunktions-Normalitätsmarkierung werden auf AUS zu dem Zeitpunkt einer Initialisierung eingestellt.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S4001, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Minimalzellspannung kleiner als der erste vorbestimmte Wert ist (das heißt Nein), wird die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf AUS eingestellt (Schritt S4004). Die Zellspannungseinstellfunktionsfehlfunktions-Markierung [n] und die Zellspannungseinstellfunktions-Normalitäts-markierung [n] halten die vorherigen Werte und der Fluss fährt mit Schritt S4005 fort.
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Nachfolgend wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist oder nicht (Schritt S4005). In diesem Fall wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist oder nicht, basierend darauf, ob der Zellindex n eine vorab angegebene Maximalzellanzahl erreicht hat oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S4005, dass die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist (das heißt Ja), endet die Verarbeitung aus 4 ohne einen weiteren Schritt.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S4005, dass die Verarbeitung nicht für alle Zellen beendet ist (das heißt Nein) wird der Zellindex n auf den nächsten Index, welcher der Verarbeitung unterliegt, aktualisiert (Schritt S4006) und der Fluss kehrt zu Schritt S4001 zurück.
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5 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierungs-Aufhebungs-Verarbeitung, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 5 ist eine Verarbeitung zum Aufheben der Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierungen für alle Zellen.
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Als Erstes wird ein Zellindex n initialisiert (Schritt S5000).
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Nachfolgend wird die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf AUS eingestellt (Schritt S5001).
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Als Nächstes wird eine Entladeschaltkreisbetriebsabschlussmarkierung [n] auf Aus eingestellt (Schritt S5002).
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Nachfolgend wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen abgeschlossen ist oder nicht (Schritt S5003). In diesem Fall wird, bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen abgeschlossen ist oder nicht, basierend darauf, ob der Zellindex n eine vorab angegebene Maximalzellanzahl erreicht hat oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S5003, dass die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist (das heißt Ja), endet die Verarbeitung aus 5 ohne einen weiteren Schritt.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S5003, dass die Verarbeitung nicht für alle Zellen beendet ist (das heißt Nein), wird der Zellindex n auf den nächsten Index, welcher der Verarbeitung unterliegt, aktualisiert (Schritt S5004) und der Fluss kehrt zu Schritt S5001 zurück.
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6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entladeschaltkreis-Betriebs-Verarbeitung, welche durch die Spannungseinstellungseinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 6 ist eine Verarbeitung zum Aufrufen der Entladeschaltkreis-Betriebs-Verarbeitung für alle Zellen. Ob der Entladeschaltkreis zu betreiben ist oder nicht, wird in der Entladeschaltkreis-Betriebs-Verarbeitung bestimmt.
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Als Erstes wird ein Zellindex n initialisiert (Schritt S6000).
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Nachfolgend wird die Entladeschaltkreis-Betriebsverarbeitung für eine Zelle aufgerufen (Schritt S6001). Details der Entladeschaltkreis-Betriebsverarbeitung für eine Zelle werden später beschrieben.
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Als Nächstes wird der Zellindex n auf den nächsten Index, welche der Verarbeitung unterliegt, aktualisiert (Schritt S6002) und es wird bestimmt, ob der Zellindex n größer als eine Maximalzellanzahl ist oder nicht (Schritt S6003).
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S6003, dass der Zellindex n gleich oder kleiner als die Maximalzellanzahl ist (das heißt Nein), kehrt der Fluss unmittelbar zu Schritt S6001 zurück.
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Andererseits, wenn in Schritt S6003 bestimmt ist, dass der Zellindex n größer als die maximale Zell Anzahl ist (das heißt, Ja), wird bestimmt, ob der Betrieb der Entladeschaltkreise für alle Zellen beendet wurde (Schritt S6004). In diesem Fall wird bestimmt, ob der Betrieb der Entladeschaltkreise für alle Zellen beendet wurde oder nicht, basierend darauf, ob die Entladeschaltkreisbetriebsabschlussmarkierung [n] für jeden Entladeschaltkreis EIN ist oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S6004, dass der Betrieb der Entladeschaltkreise für alle Zellen beendet ist (das heißt Ja), endet die Verarbeitung aus 6 ohne einen weiteren Schritt.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S6004, dass der Betrieb der Entladeschaltkreise für alle Zellen nicht beendet ist (das heißt Nein), wird der Zellindex n initialisiert (Schritt S6005) und der Fluss kehrt zu Schritt S6001 zurück.
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7 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Entladeschaltkreis-Betriebsverarbeitung für eine Zelle, welche durch die Spannungseinstelleinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 7 ist eine Verarbeitung zum Betreiben des Entladeschaltkreises in Einheiten von Zellen basierend auf der Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung, der Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung, der Zellspannung, der Entladeschaltkreis-Betriebsziel-Zellspannung, einem Timeout und einer Entladeschaltkreis-Betriebsunterbrechung.
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Als Erstes wird bestimmt, ob die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf EIN ist oder nicht und die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf AUS ist (Schritt S7000).
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S7000, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf EIN ist und die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf AUS ist (das heißt Ja), wird bestimmt, ob ein Unterschied zwischen der aktuellen Zellspannung [n] und der Entladeschaltkreisbetriebsziel-Zellspannung gleich oder größer als ein zweiter vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt S7001). In diesem Fall wird der zweite vorbestimmte Wert beliebig innerhalb eines Bereichs kleiner als der oben genannte erste vorbestimmte Wert eingestellt.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S7001, dass der Unterschied zwischen der aktuellen Zellspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung gleich oder größer als der zweite vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird bestimmt, ob ein Timeout des Entladeschaltkreis-Betriebs detektiert wurde oder nicht (ob eine Timeout-Zeitperiode verstrichen ist oder nicht) (Schritt S7002).
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In diesem Fall ist ein Beispiel der Timeout-Zeitperiode eine Periode einer Zeit, welche notwendig ist, damit eine Zellspannung einer Zelle die größte Differenz von der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung aufweist, um auf die Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung durch den Entladeschaltkreis-Betrieb ausreichend abzufallen. Es wird darauf hingewiesen, dass das Auftreten des Timeouts angibt, dass der Entladeschaltkreis versagt haben kann und die Zellspannung sich nicht vermindert.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S7002, dass der Timeout nicht detektiert wurde (das heißt Nein), wird bestimmt, ob eine Anfrage zum Unterbrechen des Entladeschaltkreis-Betriebs ausgegeben wurde oder nicht (Schritt S7003).
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In diesem Fall ist ein denkbares Beispiel der Entladeschaltkreis-Betriebsunterbrechungsanfrage, der Fall, bei welchem der Entladeschaltkreis zu einem Zeitpunkt eines Ausschaltens der Zündung betrieben wird, dass eine andere Aufgabe detektiert, dass eine Entladeschaltkreisbetriebsbedingung nicht länger erfüllt ist, da die Zündung ausgeschaltet ist, erneut nach dem die Zündung ausgeschaltet ist, und eine Entladeschaltkreis-Betriebsunterbrechungsanfrage dann ausgegeben ist.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S7003, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsunterbrechungsanfrage nicht ausgegeben wurde (das heißt Nein), wird der Zielentladeschaltkreis betrieben (Schritt S7004) und die Verarbeitung aus 7 endet. Es wird darauf hingewiesen, dass, wenn der Zielentladeschaltkreis bereits betrieben wird, der Entladeschaltkreis fortgefahren wird, betrieben zu werden.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S7001, dass die Differenz zwischen der aktuellen Zellspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung kleiner als der zweite vorbestimmte Wert ist (das heißt Nein) oder, wenn bestimmt wird, in Schritt S7002, dass ein Timeout detektiert wurde (das heißt Ja), wird der Betrieb des Zielentladeschaltkreises angehalten (Schritt S7005).
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Nachfolgend wird die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf EIN eingestellt (Schritt S7006), die aktuelle Zellspannung [n] als die Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] gespeichert (Schritt S7007), die Entladeschaltkreis-Betriebsabschlussmarkierung [n] auf EIN eingestellt (Schritt S7008) und die Verarbeitung aus 7 endet.
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Andererseits wird, wenn bestimmt wird, in Schritt S7003, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsunterbrechungsanfrage ausgegeben wurde (das heißt Ja), der Betrieb des Zielentladeschaltkreises angehalten (Schritt S7009).
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Als Nächstes wird die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf AUS eingestellt (Schritt S7010), die aktuelle Zellspannung [n] als die Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] gespeichert (Schritt S7011), die Entladeschaltkreis-Betriebsabschlussmarkierung [n] auf EIN eingestellt (Schritt S7012) und die Verarbeitung aus 7 endet.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S7000, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] AUS ist oder die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] AUS ist (das heißt Nein), fährt der Fluss mit Schritt S7012 fort.
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Es wird darauf hingewiesen, dass der Fall, wobei die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf AUS ist oder die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf EIN ist, in Schritt S7000, einen Fall umfasst, wobei die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] EIN ist und die Verarbeitung der Schritte S7005 bis S7008 ausgeführt wird und nachdem die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf EIN eingestellt ist, die Verarbeitung aus 7 erneut begonnen wird.
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8 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der Fehlfunktionen-Diagnoseverarbeitung, welche durch die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 8 ist eine Verarbeitung zum Aufrufen der ersten Fehlfunktionen-Diagnoseverarbeitung und der zweiten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung in Einheiten von Zellen.
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Als Erstes wird der Zellindex n initialisiert (Schritt S8000).
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Nachfolgend wird die erste Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung aufgerufen, um eine Fehlfunktionsbestimmung und eine Normalitätsbestimmung auszuführen (Schritt S8001). Details der ersten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung werden später beschrieben.
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Als Nächstes wird die zweite Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung aufgerufen, um eine Normalitätsbestimmung auszuführen (Schritt S8002). Details der zweiten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung werden später beschrieben.
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Nachfolgend wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen beendet ist oder nicht (Schritt S8003). In dem Fall wird bestimmt, ob die Verarbeitung für alle Zellen abgeschlossen ist oder nicht, basierend darauf, ob der Zellindex n eine vorab angegebene Maximalzellanzahl erreicht hat oder nicht.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S8003, dass die Verarbeitung für alle Zellen abgeschlossen ist (das heißt Ja), endet die Verarbeitung aus 8 ohne einen weiteren Schritt.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S8003, dass die Verarbeitung nicht für alle Zellen abgeschlossen ist (das heißt Nein), wird der Zellindex auf den nächsten Index, welcher der Verarbeitung unterliegt, aktualisiert (Schritt S8004) und der Fluss kehrt zu Schritt S8001 zurück.
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9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der ersten Fehlfunktionen-Diagnoseverarbeitung, welche durch die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 9 führt die erste Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung in Einheiten von Zellen basierend auf der Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung, der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung, deren klare Schaltkreis-Betriebs Sollzellspannung und der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung aus.
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Als Erstes wird bestimmt, ob die Entladeschaltkreises-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf EIN ist oder nicht (Schritt S9000).
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S9000 (dass die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungsmarkierung [n] auf EIN ist (das heißt Ja), wird bestimmt, ob ein Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung gleich oder größer als ein dritter vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt S9001). In diesem Fall ist der dritte vorbestimmte Wert beliebig zwischen dem oben genannten ersten vorbestimmten Wert und dem oben genannt zweiten vorbestimmten Wert eingestellt, allerdings ist es wünschenswert, dass der dritte vorbestimmte Wert ein Wert größer als der zweite vorbestimmte Wert unter Berücksichtigung eines Spannungsabfallbetrags des Entladeschaltkreises ist.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S9001, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung gleich oder größer als der dritte vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird bestimmt, ob ein Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] gleich oder größer als ein vierter vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt S9002). In diesem Fall wird der vierte vorbestimmte Wert innerhalb des Bereichs von 0 bis (erster vorbestimmter Wert – dritter vorbestimmter Wert) beliebig eingestellt.
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Wenn bestimmt ist, in Schritt S9002, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] gleich oder kleiner als der vierte vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird die Zellspannungs-Einstellfunktionsfehlfunktions-Markierung [n] auf EIN eingestellt und die Zellspannung-Einstellfunktions-Normalitätsmarkierung [n] auf AUS eingestellt, zum Bestimmen, dass der Entladeschaltkreis versagt hat (Schritt S9003). Dann endet die Verarbeitung aus 9.
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Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S9000, dass die Entladeschaltkreis-Betriebserfahrungensmarkierung [n] AUS ist (das heißt Nein), wenn bestimmt wird, in Schritt S9001, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung kleiner als der dritte vorbestimmte Wert ist (das heißt Nein) oder, wenn bestimmt wird, in Schritt S9002, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] größer als der vierte vorbestimmte Wert ist, wird die Zellspannung-Einstellfunktionsfehlfunktions-Markierung [n] auf AUS eingestellt, um zu bestimmen, dass der Entladeschaltkreis normal ist (Schritt S9004), dann endet die Verarbeitung aus 9.
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10 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung der zweiten Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung, welche durch die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit entsprechend der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuführen ist. Die Verarbeitung aus 10 führt die zweite Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung in Einheiten von Zellen basierend auf der Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung, der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung, der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung und der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung aus.
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Insbesondere zielt die Verarbeitung aus 10 darauf ab, zu bestimmen, für eine Zelle dessen Zellspannung versagt hat, auf eine Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung abzufallen, während einer angenommenen Timeout-Zeitperiode, selbst nach dem Betrieb des Entladeschaltkreises, dass der Entladeschaltkreis normal ist, wenn ein Unterschied zwischen der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung und der Zellspannung innerhalb des Bereichs fällt, wobei der Entladeschaltkreis bestimmt werden kann, ausreichend funktioniert zu haben.
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Als Erstes wird bestimmt, ob die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] auf EIN ist oder nicht (Schritt S10000).
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S10000, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] EIN ist (das heißt Ja), wird bestimmt, ob ein Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung kleiner als ein fünfter vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt S10 001). In diesem Fall kann der fünfte vorbestimmte Wert identisch zu dem oben genannten zweiten vorbestimmten Wert sein, allerdings ist es wünschenswert, dass der fünfte vorbestimmte Wert ein Wert größer als der zweite vorbestimmte Wert unter Berücksichtigung eines Spannungsabfallbetrags des Entladeschaltkreises ist.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S10001, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung kleiner als der fünfte vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird die Zellspannung-Einstellfunktionsfehlfunktions-Markierung [n] auf AUS eingestellt und die Zellspannung-Einstellungsfunktion-Normalitätsmarkierung [n] auf EIN eingestellt, um zu bestimmen, dass der Entladeschaltkreis normal ist (Schritt S10002). Dann endet die Verarbeitung aus 10. Andererseits, wenn bestimmt wird, in Schritt S10001, dass die Differenz zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreis-Betriebs Sollzellspannung gleich oder größer als der fünfte vorbestimmte Wert ist (das heißt Nein), wird bestimmt, ob eine Differenz zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] größer als ein sechster vorbestimmter Wert ist oder nicht (Schritt S10003). In diesem Fall kann der sechste vorbestimmte Wert identisch zu dem oben genannten vierten vorbestimmten Wert sein, allerdings wird dieser beliebig innerhalb des Bereichs von 0 bis (erster vorbestimmter Wert – dritter vorbestimmter Wert) eingestellt.
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Wenn bestimmt wird, in Schritt S10003, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] größer als der sechste vorbestimmte Wert ist (das heißt Ja), wird bestimmt, dass der Entladeschaltkreis ausreichend funktioniert hat, und der Fluss fährt mit Schritt S10002 fort, um zu bestimmen, dass der Entladeschaltkreis normal ist.
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Andererseits, wenn bestimmt wird in Schritt S10000, dass die Entladeschaltkreis-Betriebsanweisungsmarkierung [n] AUS ist (das heißt Nein) oder, wenn bestimmt wird, in Schritt S10003, dass der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung [n] und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung [n] gleich oder größer als der sechste vorbestimmte Wert ist (das heißt Nein), endet die Verarbeitung aus 10 ohne einen weiteren Schritt. In diesem Fall wird weder die Fehlfunktionsbestimmung noch die Normalitätsbestimmung ausgeführt und das vorherige Bestimmungsergebnis wird gehalten.
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Wie oben beschrieben, vergleicht entsprechend der ersten Ausführungsform die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit eine Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und eine Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung einer zu entladenen Zelle, um dadurch eine Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises zu diagnostizieren, welche zu der zu entladenden Zelle gehört.
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Damit wird eine Fehlfunktion für eine Zelle diagnostiziert, für welche ein Entladeschaltkreis betrieben wird, und somit wird eine fälschliche Fehlfunktionbestimmung aufgrund eines kleinen Unterschieds zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung nicht verursacht. Weiter kann ein vorhandener Entladeschaltkreis verwendet werden, ohne einen speziellen Schaltkreis bereitzustellen.
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Folglich können die Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnosevorrichtung und das Entladeschaltkreisfehlfunktion-Diagnoseverfahren erhalten werden, welche geeignet sind zum Verhindern einer fälschlichen Fehlfunktionsbestimmung und welche keine Kostenerhöhung erfordern.
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Weiter hält die Spannungseinstelleinheit die Entladung der Zelle an, wenn die Spannung der zu entladenden Zelle die Sollzellspannung erreicht oder wenn der Entladeschaltkreis für eine vorbestimmte Zeitperiode betrieben wird.
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Die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit bestimmt, dass es eine Fehlfunktion in einem Entladeschaltkreis gibt, welche zu einer zu entladenden Zelle gehört, wenn ein Unterschied zwischen einer Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle und einer Sollzellspannung gleich oder größer als ein vorbestimmter Wert (dritter vorbestimmter Wert) ist und wenn eine Differenz zwischen einer Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle gleich oder kleiner als ein vorbestimmter Wert (vierter vorbestimmte Wert) ist.
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Die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit bestimmt, dass der Entladeschaltkreis, welche zu der zu entladenden Zelle gehört, normal ist, wenn der Unterschied zwischen der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle und die Sollzellspannung kleiner als ein vorbestimmter Wert (vierter vorbestimmter Wert) ist und wenn die Differenz zwischen der Entladeschaltkreisvorbetriebsspannung und der Entladeschaltkreisnachbetriebsspannung der zu entladenden Zelle größer als ein vorbestimmter Wert (sechster vorbestimmter Wert) ist.
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Folglich kann, selbst wenn die Spannung der zu entladenden Zelle nicht die Zielzellenspannung erreicht und der Betrieb des Entladeschaltkreises beendet ist, nachdem eine vorbestimmte Zeitperiode (Timeout-Zeitperiode) verstrichen ist, die Fehlfunktionsbestimmung und die Normalitätsbestimmung an dem Entladeschaltkreis ausgeführt werden.
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Weiter führt die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit zumindest die Fehlfunktionsbestimmung oder die Normalitätsbestimmung an dem Entladeschaltkreis für jeden Betrieb des Entladeschaltkreises aus.
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Zum Vergleich ist es bei der montierten Batterie-Entladevorrichtung, beschrieben in Patentliteratur 1, aus dem Stand der Technik notwendig die Ladung und Entladung der montierten Batterie zu beschränken (zu sperren), um eine Fehlfunktion-Diagnose auszuführen, und somit gibt es ein Problem darin, dass die Verarbeitung auf der gesperrten Seite ebenso wie die Fehlfunktion-Diagnoseverarbeitung kompliziert wird. Weiter gibt es ein anderes Problem darin, dass, obwohl für eine kurze Zeitperiode, der Entladeschaltkreis für eine Fehlfunktion-Diagnose betrieben werden muss, um elektrische Energie zu verbrauchen.
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In der ersten Ausführungsform andererseits führt die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit eine Fehlfunktionsbestimmung oder eine Normalitätsbestimmung für jeden Betrieb des Entladeschaltkreises aus und somit ist es nicht notwendig, die Ausführung einer anderen Verarbeitung zu beschränken, um eine Fehlfunktion-Diagnose auszuführen, und die Verarbeitung wird nicht kompliziert. Weiter wird der Entladeschaltkreis nicht nur zum Zweck der Fehlfunktion-Diagnose betrieben und somit wird ein verschwendender Entladeenergieverbrauch vermieden.
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Es wird darauf hingewiesen, dass in der obigen Beschreibung in der ersten Ausführungsform die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit eine Fehlfunktion eines Entladeschaltkreises diagnostiziert, welcher zu einer zu entladenden Zelle gehört, basierend auf einer Zellspannung der zu entladenden Zelle, allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt. Die Fehlfunktion-Diagnoseeinheit kann eine Fehlfunktion des Entladeschaltkreises diagnostizieren, welcher zu der zu entladenden Zelle gehört, basierend auf einem Ladezustand (SOC) der zu entladenden Zelle.
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Ebenso können in diesem Fall dieselben Effekte wie die in der oben genannten ersten Ausführungsform erzielt werden.