-
Technisches Gebiet
-
Die folgende Erfindung betrifft einen mit einem Anschluss versehenen Draht und ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschluss versehenen Drahts, insbesondere einen mit einem Anschluss versehenen Draht mit einem Leiter in einer isolierenden Beschichtung und ein Anschlussstück, das mit einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts vercrimpt ist, und ein Verfahren zu Herstellung dieses mit einem Anschluss versehenen Drahts.
-
Stand der Technik
-
Herkömmlicherweise werden verschiedene elektronische Geräte an einem Fahrzeug oder dergleichen montiert, und ein Kabelbaum zur Übertragung elektrischer Leistung, eines Steuersignals und dergleichen darin angeordnet. Der Kabelbaum umfasst: eine Vielzahl von elektrischen Drähten; Anschlussstücke, die an Anschlussabschnitten der elektrisch Drähte befestigt sind; und ein Verbindungselement zur Aufnahme der Anschlussstücke. Wird dieses Verbindungselement mit einem Gegenverbindungselement zusammengefügt, werden die Anschlussstücke beider Verbindungselemente elektrisch miteinander verbunden, und die elektronischen Geräte werden durch den Kabelbaum verbunden. Das Anschlussstück wird durch Falten einer leitfähigen Metallplatte oder dergleichen gebildet und umfasst: einen Drahtverbindungsabschnitt zum Verbinden mit dem elektrischen Draht; einen elektrischen Kontaktabschnitt zum Verbinden mit dem Anschlussstück des Gegenverbindungselements.
-
Ferner wird der mit einem Anschluss versehene Draht mit einem Anschlussstück, das an einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts befestigt ist, für gewöhnlich durch Entfernen einer Isolierbeschichtung von einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts (Abziehen des Drahts) zur Freilegung eines Leiters und durch Verpressen der Isolierbeschichtung mit einem vorderen Abschnitt des Anschlussstücks für eine Befestigung und durch Verpressen der Isolierbeschichtung mit einem hinteren Abschnitt des Anschlussstücks für eine Befestigung gebildet, wodurch der Leiter des elektrischen Drahts und des Anschlussstücks elektrisch miteinander verbunden werden und der elektrische Draht und das Anschlussstück mechanisch miteinander verbunden werden. Da andererseits der freigelegte Leiter und der vordere Abschnitt des Anschlussstücks aufgrund des verpressten Zustands in engem Kontakt miteinander sind, kann durch Wasser oder eine Chemikalie, die an diesem Verbindungsabschnitt anhaften, eine galvanische Korrosion in dem Leiter oder dem Anschlussstück entstehen, wodurch der mit einem Anschluss versehene Draht beschädigt wird. Daher wurden eine wasserdichte Struktur und eine korrosionsbeständige Struktur für den Verbindungsabschnitt vorgeschlagen (siehe beispielsweise PTL 1).
-
Wie in 9 gezeigt, weist der in PTL 1 beschriebene, mit einem Anschluss versehene Draht einen elektrischen Draht 1 mit einem Leiter 1B in einer isolierenden Beschichtung 1A und ein Anschlussstück 2, das mit einem Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 vercrimpt ist, auf. und wird durch das folgende Verfahren hergestellt. Zuerst wird, wie in 9A gezeigt, die isolierende Beschichtung 1A mit einer bestimmten Länge an dem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts 1 durch Abziehen entfernt und der Leiter 1B an dem Anschlussabschnitt 1C freigelegt. Anschließend wird, wie in 9B gezeigt, der Anschlussabschnitt 10 des elektrischen Drahts 1 in hintere Abschnitte 2A und vordere Abschnitte 2B des Anschlussstücks 2 eingeführt, der elektrische Draht 1 mit den hinteren Abschnitten 2A von außerhalb der isolierenden Beschichtung 1A verpresst und der freigelegte Leiter 1B mit den vorderen Abschnitten 2B verpresst. Dadurch werden der elektrische Draht 1 und das Anschlussstück 2 elektrisch und mechanisch miteinander verbunden. Ferner wird, wie in 9C gezeigt, ein Harzabschnitt R durch Bedecken des Anschlussabschnitts 1C des elektrischen Drahts 1, der durch die hinteren und vorderen Abschnitte 2A, 2B verpresst ist, mit Harz gebildet, wobei dieser Harzabschnitt R als wasserdichtes und korrosionsbeständiges Element des Anschlussabschnitts 1C dient.
-
Zitationsliste
-
Patentliteratur
-
PTL 1
-
-
Zusammenfassung der Erfindung
-
Technisches Problem
-
Da jedoch in dem herkömmlichen mit einem Anschluss versehenen Draht der Harzabschnitt R den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts bedeckt und als wasserdichtes und korrosionsbeständiges Element dient, besteht der Bedarf für ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Bedecken des Anschlussabschnitts 1C mit Harz. Dadurch tritt jedoch das Problem auf, dass ein Herstellungsprozess langwierig ist und sich die Vorrichtungskosten und Materialkosten erhöhen.
-
Demgemäß ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen mit einem Anschluss versehenen Draht bereitzustellen, der in der Lage ist, die Produktionskosten zu senken und die Wasserdichtigkeits- und Korrosionsbeständigkeitsanforderungen eines Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts zu erfüllen.
-
Lösung des Problems
-
Zur Lösung der obigen Aufgabe wird gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ein mit einem Anschluss versehener Draht bereitgestellt, umfassend:
einen elektrischen Draht mit einem Leiter, der mit einer isolierenden Beschichtung bedeckt ist; und
ein Anschlussstück, das mit einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts vercrimpt ist,
wobei das Anschlussstück aufweist: einen elektrischen Kontaktabschnitt für die elektrische Verbindung mit einem passenden Verbindungselement; und einen Drahtverbindungsabschnitt für die Verbindung mit dem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts, der sich zu dem elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt,
wobei der elektrische Verbindungsabschnitt umfasst:
eine Einspannvorrichtung zum Einspannen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts entlang einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts; und einen Vorsprung, der fest eingebaut mit oder unabhängig von der Einspannvorrichtung vorgesehen ist und die isolierenden Beschichtung durchdringt, und
wobei über den Vorsprung zwischen dem Leiter und der Einspannvorrichtung eine elektrische Kontinuität sichergestellt wird.
-
Gemäß einem ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein erster, mit einem Anschluss versehener Draht gemäß dem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei die Einspannvorrichtung ein Paar von Abschnitten zum Einspannen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts durch Verpressen umfasst, und
wobei beim Einspannen des elektrischen Drahts Spitzen des Paars von Abschnitten kreisförmig oder flach entlang der Umfangsrichtung des elektrischen Drahtes aufeinander zu bewegbar sind.
-
Gemäß einem zweiten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird der mit einem Anschluss versehene Draht gemäß dem einen oder dem ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung bereitgestellt, wobei der Vorsprung entweder von einer Innenfläche der Einspannvorrichtung vorsteht und fest mit der Einspannvorrichtung ausgebildet ist, oder von einer Innenwand eines mit einem Boden versehenen zylindrischen Kappenelements, das leitfähig am Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts befestigt ist, vorsteht und unabhängig von der Einspannvorrichtung ausgebildet ist.
-
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschluss versehenen Drahts bereitgestellt, wobei der mit einem Anschluss versehene Draht umfasst:
einen elektrischen Draht mit einem Leiter, der mit einer isolierenden Beschichtung bedeckt ist; und
ein Anschlussstück, das mit einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts vercrimpt ist, wobei das Anschlussstück aufweist: einen elektrischen Kontaktabschnitt zum Verbinden mit dem Anschlussstück eines passenden Verbindungselements; und einen Drahtverbindungsabschnitt für die Verbindung mit dem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts, der sich zum elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt,
wobei der Drahtverbindungsabschnitt aufweist: eine Einspannvorrichtung zum Einspannen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts entlang einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts; und einen Vorsprung, der von einer Innenfläche der Einspannvorrichtung vorsteht,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Einsetzen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahtes in die Einspannvorrichtung;
Verpressen der Einspannvorrichtung, um den Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts zu pressen und die isolierende Beschichtung mit dem Vorsprung zu durchdringen,
wodurch über den Vorsprung zwischen dem Leiter und der Einspannvorrichtung eine elektrische Kontinuität sichergestellt wird.
-
Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschluss versehenen Drahts bereitgestellt, wobei der mit einem Anschluss versehene Draht umfasst:
einen elektrischen Draht mit einem Leiter in einer isolierenden Beschichtung; und
ein Anschlussstück, das mit einem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts vercrimpt ist,
wobei das Anschlussstück aufweist: einen elektrischen Kontaktabschnitt zum Verbinden mit dem Anschlussstück eines passenden Verbindungselements; und einen Drahtverbindungsabschnitt für die Verbindung mit dem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts, der sich zum elektrischen Kontaktabschnitt erstreckt,
wobei der Drahtverbindungsabschnitt aufweist: eine Einspannvorrichtung zum Einspannen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts entlang einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts; und ein mit einem Boden versehenes, zylindrisches Kappenelement, das leitfähig ist und unabhängig von der Einspannvorrichtung vorgesehen ist,
wobei das Kappenelement einen Vorsprung aufweist, der von einer Innenfläche des Kappenelements vorsteht,
wobei das Verfahren die Schritte umfasst:
Befestigen des Kappenelements an dem Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts;
Einsetzen des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts und des Kappenelements in die Einspannvorrichtung;
Verpressen der Einspannvorrichtung, um das Kappenelement und den Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts zu pressen und die isolierende Beschichtung mit dem Vorsprung zu durchdringen,
wodurch über das Kappenelement zwischen dem Leiter und der Einspannvorrichtung eine elektrische Kontinuität sichergestellt wird.
-
Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
-
Gemäß der Erfindung nach dem einen Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst der Drahtverbindungsabschnitt des Anschlussstücks: die Einspannvorrichtung; und den Vorsprung, wobei der Leiter des elektrischen Drahts und die Einspannvorrichtung über den Vorsprung, der die isolierende Beschichtung durchdringt, elektrisch miteinander verbunden sind. Somit erweist sich das Entfernen der isolierenden Beschichtung am Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts als hinfällig. Da ferner die Einspannvorrichtung den Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts, der durch die isolierende Beschichtung bedeckt ist, einklemmt, wird verhindert, dass Wasser in das Innere der isolierenden Beschichtung eindringt. Dadurch wird verhindert, dass Wasser oder ähnliches an einem Kontaktabschnitt zwischen dem die isolierende Beschichtung durchdringenden Vorsprung und dem Leiter anhaftet. Somit werden der Leiter, der Vorsprung und Anschlussstück vor Korrosion geschützt, wodurch sich die Produktlebensdauer des mit einem Anschluss versehenen Drahts erhöht. Wenn ferner die Einspannvorrichtung den Anschlussabschnitt des elektrischen Drahts einklemmt, werden die Elementdrähte, die den Leiter bilden, zusammengepresst und in engen Kontakt miteinander gebracht, wodurch verhindert wird, dass Wasser oder dergleichen von einem vorderen Ende des Anschlussabschnitts des elektrischen Drahts eindringt.
-
Gemäß der Erfindung nach dem ersten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung, sind die Spitzen des Paars von Abschnitten, das den elektrischen Draht einklemmt, aufeinander zu bewegbar, wodurch durch das Verpressen der Abschnitte die isolierende Beschichtung und der Leiter in engen Kontakt miteinander gebracht werden und die Elementdrähte des Leiters in engen Kontakt miteinander gebracht werden, um dazwischen liegende Lücken zu verkleinern, wodurch verhindert wird, dass Wasser oder dergleichen an den Spitzen dieser Abschnitte eindringt. Somit ist es schwierig, dass Wasser oder dergleichen den die isolierende Beschichtung durchdringenden Vorsprung erreicht, wodurch sich die Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit des Leiters in dem elektrischen Draht weiter verbessert.
-
Gemäß der Erfindung nach dem zweiten bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung kann entsprechend der Verwendung des mit einem Anschluss versehenen Drahts eine geeignete Form aus entweder dem Vorsprung, der fest mit der Einspannvorrichtung ausgebildet ist und von der Innenwand der Einspannvorrichtung vorsteht, oder dem Vorsprung, der von der Innenwand des Kappenelements vorsteht und unabhängig von dem Einspannelement ausgebildet ist, ausgewählt werden. Wird der mit einem Anschluss versehene Draht auf einem mit Wasser bedeckten Abschnitt befestigt, kann somit durch Verwendung des Kappenelements die Wasserdichtigkeit erhöht werden. Wird im Gegensatz dazu der mit einem Anschluss versehene Draht auf einem Abschnitt befestigt, an dem nur wenig Wasser anhaftet, können die Herstellungskosten durch Verwendung des mit einem Anschluss versehenen Drahts, der die fest mit dem Vorsprung ausgebildete Einspannvorrichtung aufweist, reduziert werden.
-
Gemäß der Erfindung nach dem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, ähnlich wie zuvor beschrieben, verhindert, dass Wasser oder dergleichen an einem Kontaktabschnitt zwischen dem Vorsprung, der die isolierende Beschichtung durchdringt, und dem Leiter anhaftet. Somit werden der Leiter und das Anschlussstück vor Korrosion geschützt, wodurch sich die Produktlebensdauer des mit einem Anschluss versehenen Drahts erhöht. Ferner können die Herstellungskosten des mit einem Anschluss versehenen Drahts verringert werden.
-
Gemäß der Erfindung nach dem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird, ähnlich wie zuvor beschrieben, verhindert, dass Wasser oder dergleichen an einem Kontaktabschnitt zwischen dem die Isolierbeschichtung durchdringenden Vorsprung und dem Leiter anhaftet. Somit wird eine Beschädigung des Leiters und des Anschlussstücks durch Korrosion verhindert, wodurch sich die Produktlebensdauer des mit einem Anschluss versehenen Drahts erhöht. Ferner kann die Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert werden.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1A zeigt eine Seitenansicht, die einen mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
1B zeigt eine Schnittansicht, die einen mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
2A zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
2B zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
2C zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
3A zeigt eine Schnittansicht, die eine modifizierte Ausführungsform des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
3B zeigt eine Schnittansicht, die eine modifizierte Ausführungsform des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
-
4 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht, die einen mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
5A zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
-
5B zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
-
5C zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
-
6 zeigt eine perspektivische Ansicht, die eine modifizierte Ausführungsform des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der zweiten Ausführungsform darstellt.
-
7A zeigt eine Seitenansicht, die einen mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
7B zeigt eine Schnittansicht, die einen mit einem Anschluss versehenen Draht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
-
8A zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
-
8B zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
-
8C zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
-
8D zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des mit einem Anschluss versehenen Drahts gemäß der dritten Ausführungsform darstellt.
-
9A zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren eines herkömmlichen mit einem Anschluss versehenen Drahts darstellt.
-
9B zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des herkömmlichen mit einem Anschluss versehenen Drahts darstellt.
-
9C zeigt eine erläuternde Ansicht, die ein Herstellungsverfahren des herkömmlichen mit einem Anschluss versehenen Drahts darstellt.
-
Beschreibung der Ausführungsformen
-
Erste Ausführungsform
-
Im Nachfolgenden wird ein mit einem Anschluss versehener Draht gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1A bis 3b erläutert. Ein mit einem Anschluss versehener Draht 10 gemäß der ersten Ausführungsform bildet beispielsweise eine Komponente eines Kabelbaums, der elektronische Vorrichtungen auf einem Fahrzeug miteinander verbindet, und umfasst: einen elektrischen Draht 1 mit einem Leiter 1B in einer isolierenden Beschichtung 1A; und ein Anschlussstück 2, das mit einem Anschlussabschnitt 10 des elektrischen Drahts 1 vercrimpt ist. Der Leiter 1B des elektrischen Drahts umfasst beispielsweise einen Litzendraht, der durch Verdrillen einer Vielzahl von Elementdrähten gebildet wird. Als Elementdraht kann beispielsweise ein getemperter Kupferdraht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung, ein verzinnter Kupferdraht, ein vernickelter Kupferdraht und ein Aluminiumdraht aus einer Aluminiumlegierung verwendet werden.
-
Wie in 1A bis 2C gezeigt, umfasst das Anschlussstück einen Buchsenanschluss, der durch Falten einer Kupfer- oder einer Kupferlegierungsplatte oder dergleichen gebildet wird, und umfasst: einen Drahtverbindungsabschnitt 21, der mit dem elektrischen Draht 1 verbunden ist; einen elektrischen Kontaktabschnitt 22, der mit einem nicht gezeigten Anschlussstück (Gegenanschluss) eines Gegenverbindungselements verbunden ist; und einen Kopplungsabschnitt 23, der den Drahtverbindungsabschnitt 21 und den elektrischen Kontaktabschnitt 22 miteinander koppelt. Der Drahtverbindungsabschnitt 21 umfasst: vordere Abschnitte 24, die sich jeweils von dem Kopplungsabschnitt 23 erstrecken; und hintere Abschnitte 25, die auf der Rückseite der vorderen Abschnitte 24 vorgesehen sind. Der elektrische Kontaktabschnitt 22 weist eine rechteckige Rohrform auf, und der Gegenanschluss wird in den elektrischen Kontaktabschnitt 22 eingeführt und kontaktiert den elektrischen Kontaktabschnitt 22 für eine elektrische Verbindung mit dem elektrischen Kontaktabschnitt 22.
-
Wie in 2B gezeigt, sind die vorderen Abschnitte 24 des Drahtverbindungsabschnitts 21 aus einem Paar gebildet, das sich von dem Kopplungsabschnitt 23 erstreckt und gegenüberliegend zueinander angeordnet ist. Werden das vordere Paar von Abschnitten 24 und der Kopplungsabschnitt 23 um den elektrischen Draht 1 zusammengepresst, wird der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 eingeklemmt. Das heißt, die Einspannvorrichtung wird aus dem Kopplungsabschnitt 23 und den vorderen Abschnitten 24 gebildet. Wie in 1B gezeigt, spannt diese Einspannvorrichtung den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 durch Zusammenpressen in einer Umfangsrichtung des Anschlussabschnitts 10 und durch Zusammenpressen der Elementdrähte, die den Leiter 1B bilden, für einen engen Kontakt miteinander ein. Auf diese Weise werden, wenn der Anschlussabschnitt 10 des elektrischen Drahts 1 eingespannt wird, die Spitzen der vorderen Abschnitte 24 nahe aufeinander zu bewegt und erstrecken sich in Form eines Kreises oder in einer flachen Formen entlang einer Umfangsrichtung des elektrischen Drahts 1.
-
Ferner ist ein Paar von Vorsprüngen 26 auf dem Kopplungsabschnitt 23 zwischen dem vorderen Paar von Abschnitten 24 ausgebildet und erstreckt von einer Innenwand des Kopplungsabschnitts 23. Das heißt, die aus dem Kopplungsabschnitt 23 und den vorderen Abschnitten 24 gebildete Einspannvorrichtung und die Vorsprünge 26 sind fest miteinander befestigt ausgebildet. Eine Spitze eines jeden Vorsprungs 26 ist spitz ausgebildet und so konfiguriert, dass sie in die isolierende Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1 gesteckt wird, diese durchdringt und in den Leiter 1B eingreift. Das Anschlussstück 2 und der Leiter 1B sind über diese Vorsprünge 26 elektrisch miteinander verbunden. Im Übrigen müssen sich die Vorsprünge 26 nicht von einer Innenwand des Kopplungsabschnitts 23 erstrecken, sondern können sich, wie in 3A gezeigt, von mittleren Positionen der vorderen Abschnitte 24 nach innen erstrecken, oder, wie in 3B gezeigt, sich von den Spitzen der vorderen Abschnitte 24 nach innen erstrecken.
-
Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschluss versehenen Drahts 10 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Als erstes wird der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1, der die isolierende Beschichtung 1A aufweist, zwischen den gerade verlaufenden vorderen Abschnitten 24 und zwischen den gerade verlaufenden hinteren Abschnitten 25 eingesetzt, wie in 2A gezeigt. Zu diesem Zeitpunkt bilden sich in dem elektrischen Draht 1 vor dem Abdichten Spalten zwischen den Elementdrähten des Leiters 1B, so dass die Elementdrähte nicht in direktem Kontakt miteinander sind. Danach werden unter Verwendung einer nicht gezeigten Pressvorrichtung, die vorderen Abschnitte 24 und die hinteren Abschnitte 25 jeweils für einen Presskontakt mit dem Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 verpresst. Zu diesem Zeitpunkt werden insbesondere die vorderen Abschnitte 24 in eine solche Richtung gebogen, so dass die Spitzen des vorderen Paars von Abschnitten 24 eng aufeinander zu bewegt werden, und dadurch werden die vorderen Abschnitte 24 während des Pressens in Richtung des Kopplungsabschnitts 23 zusammengepresst. Dabei werden die Vorsprünge 26, wie in 1A und 1b gezeigt, in den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 gesteckt, um die isolierende Beschichtung 1A zu durchdringen. Ferner wird der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 durch die vorderen Abschnitte 24 zusammengepresst, so dass die Elementdrähte des Leiters 1B in engen Kontakt miteinander gebracht werden und die Vorsprünge 26 in den Leiter 1B eingreifen.
-
Gemäß der zuvor beschriebenen Ausführungsform durchdringen die auf dem Anschlussstück 2 ausgebildeten Vorsprünge 26 die isolierende Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1, und diese Vorsprünge 26 verbinden den Leiter 1B mit dem Anschlussstück 2 elektrisch. Somit ist es nicht notwendig, die isolierende Beschichtung 1A am Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 zu entfernen, und der Anschlussabschnitt 1C, der durch die isolierende Beschichtung 1A bedeckt ist, wird durch die vorderen Abschnitte 24 und den Kopplungsabschnitt 23 eingeklemmt. Dadurch wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen ins Innere der isolierenden Beschichtung 1A eindringt. Ferner wird beim Verpressen der vorderen Abschnitte 24 der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 zusammengepresst, so dass die Elementdrähte des Leiters 1B in engen Kontakt miteinander gebracht werden. Dadurch wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen an einer Spitze des Anschlussabschnitts 1C des elektrischen Drahts 1 eindringt. Somit wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen in Hinblick auf einen Kontaktabschnitt zwischen den die isolierende Beschichtung 1A durchdringenden Vorsprüngen 26 und dem Leiter 1B eindringt. Dadurch wird der Leiter 1B und die Vorsprünge 26 vor Korrosion geschützt und eine Produktlebensdauer des mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 erhöht.
-
Zweite Ausführungsform
-
Ein mit einem Anschluss versehener Draht gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird im Nachfolgenden mit Bezug auf 4 bis 6 beschrieben. Ein mit einem Anschluss versehener Draht 10 gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von jenem der ersten Ausführungsform dahingehend, dass die Vorsprünge 26 durch Einkerben und Falten der vorderen Abschnitte 24 des Anschlussstücks 2 gebildet werden. Im Nachfolgenden werden die Unterschiede im Detail beschrieben.
-
Wie in 4 gezeigt, ist jedes Paar von vorderen Abschnitten 24 mit zwei Kerben 27 an gegenüberliegenden Positionen versehen, und jede dieser Kerben 27 wird durch zwei Seiten eines gleichschenkligen Dreiecks gebildet, dessen Scheitelpunkt in Richtung einer Spitze des vorderen Abschnitts 24 angeordnet ist. Dann wird die Kerbe 27 der zwei Seiten in eine gegenüberliegende Richtung der vorderen Abschnitte 24 nach innen gefaltet, um den Vorsprung 26 zu bilden. Wie in 5A bis 5c gezeigt, werden in einem Verfahren zur Herstellung des mit einem Anschluss versehenen Drahts 10, der dieses Anschlussstück 2 verwendet, eine untere Pressform D1 und eine obere Pressform D2 zum Verbinden des elektrischen Drahts mit dem Anschlussstück 2 verwendet.
-
In bestimmt Schritten wird zunächst, wie in 5A gezeigt, der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 in einen inneren Abschnitt, der von den vorderen Abschnitten 24 und dem Kopplungsabschnitt 23 des Anschlussstücks 2 umgeben ist, einsetzt, wobei das Paar von vorderen Abschnitten 24 in unabhängigen Richtungen voneinander geöffnet ist. Danach werden, wie in 5B gezeigt, nach dem Einsetzen des Anschlussstücks 2 und des elektrischen Drahts 1 in die U-förmige untere Pressform D1, die vorderen Abschnitte 24, die verschiebbar an einer Seitenwand der unteren Pressform D1 anliegen, in einer derartigen Richtung nach innen gedrückt, dass die vorderen Abschnitte 24 nahe aufeinander zu bewegt und nach innen geneigt werden. Ferner sind die vorderen Abschnitte 24 entlang des Anschlussabschnitts 21 des elektrischen Drahts 1 angeordnet, und die Spitzen der Vorsprünge 26 liegen an der isolierenden Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1 an. Danach wird, wie in 5C gezeigt, die obere Pressform D2 in die untere Pressform D1 eingesetzt. Werden die vorderen Abschnitte 24 in Richtung des Anschlussabschnitts 1C des elektrischen Drahts 1 gedrückt, durchdringen die Vorsprünge 26 die isolierende Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1 und werden zu einer Innenseite des Leiters 1B bewegt. Beim Verpressen der vorderen Abschnitte 24 entlang des Anschlussabschnitts 1C werden dann der elektrische Draht 1 und das Anschlussstück 2 in Presskontakt miteinander gebracht.
-
Im Übrigen ist das Anschlussstück 2 gemäß dieser Ausführungsform nicht auf das Vorstehende beschränkt. Die Anzahl der Vorsprünge 26 kann zur Verbesserung der elektrischen Kontinuität zwischen dem elektrischen Draht 1 und dem Leiter 1B in geeigneter Weise erhöht werden. Der Vorsprung 26 kann länger ausgebildet werden, um tief in den Leiter 1B einzugreifen. Wird der Vorsprung 26 länger ausgebildet, werden, wie in 6 gezeigt, die Vorsprünge 26 auf den vorderen Abschnitten 24 auf einer Seite und die Vorsprünge auf den vorderen Abschnitten 24 auf der anderen Seite an unterschiedlichen Positionen entlang einer Längsrichtung des elektrischen Drahts 1 ausgebildet, so dass die Spitzen der Vorsprünge auf dem vorderen Paar von Abschnitten 24 sich nicht gegenseitig behindern. Auf diese Weise kann durch Erhöhen der Anzahl der Vorsprünge und durch tiefes Eingreifen in den Leiter 1B mit dem längeren Vorsprung 26, die elektrische Kontinuität zwischen dem Leiter 1B und dem Anschlussstück 2 weiter erhöht werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Im Nachfolgenden wird ein mit einem Anschluss versehener Draht gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf 7A bis 8d beschrieben. Ein mit einem Anschluss versehener Draht 10 gemäß dieser Ausführungsform unterscheidet sich von jenem der ersten und zweiten Ausführungsformen dahingehend, dass die Vorsprünge nicht auf dem Anschlussstück 2 ausgebildet sind, ein Kappenelement 3 unabhängig von dem Anschlussstück 2 vorgesehen ist, ein Vorsprung 33 auf dem Kappenelement 3 ausgebildet ist, und der Leiter 1B des elektrischen Drahts 1 und das Anschlussstück 2 über dem Vorsprung 33 des Kappenelementes 3 elektrisch miteinander verbunden sind. Im Nachfolgenden werden die Unterschiede detailliert beschrieben.
-
Das Kappenelement 3 ist aus einem leitenden Metall gebildet und umfasst: einen zylindrischen Kappenhauptkörper 31, in den der Anschlussabschnitt 31 des elektrischen Drahts 1 einsetzbar ist; einen Bodenabschnitt 32, der ein Ende des Kappenhauptkörpers 31 bedeckt; und eine Vielzahl von Vorsprüngen 33, die von einer Innenwand des Kappenhauptkörpers 31 vorsteht. Während der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 in dem Kappenhauptkörper 31 beim Verpressen des Kappenelements 3 mit den vorderen Abschnitten 24 des Anschlussstücks 2 eingesetzt wird, sind die Vorsprünge 31 derart ausgebildet, dass sie in die isolierende Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1 hineingesteckt werden, diese durchdringen und in den Leiter 1B eingreifen. Das Anschlussstück 2 und der Leiter 1B werden durch diese Vorsprünge 33 und den Kappenhauptkörper 31 elektrisch miteinander verbunden.
-
Im Nachfolgenden wird ein Verfahren zur Herstellung eines mit einem Anschluss versehenen Drahts 1 gemäß dieser Ausführungsform beschrieben. Zunächst wird der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1, wie in 8 gezeigt, in das Kappenelement 3 eingesetzt, und dieses Kappenelement 3 und der elektrische Draht 1 werden zwischen dem vorderen Paar von Abschnitten 24 und zwischen dem hintere Paar von Abschnitten 25 des Anschlussstücks 2 eingesetzt. Danach werden unter Verwendung einer nicht gezeigten Pressvorrichtung die vorderen Abschnitte 24 und die hinteren Abschnitte 25 jeweils verpresst und das Kappenelement 3 wird ebenfalls verpresst, um einen Presskontakt zwischen den vorderen Abschnitten 24, dem Kappenelement 3 und dem Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 herzustellen. Zu diesem Zeitpunkt werden beim Verpressen des Kappenelements 33 mit den vorderen Abschnitten 24, wie in 7B gezeigt, die Vorsprünge 33 in den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 hineingesteckt und durchdringen die isolierende Beschichtung 1A. Ferner drückt das Kappenelement 3 den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 zusammen, um die Elementdrähte des Leiters 1B in engen Kontakt miteinander zu bringen, und die Vorsprünge 33 greifen in den Leiter 1B ein.
-
Gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen durchdringen die an der Innenwand des Kappenelements 3 ausgebildeten Vorsprünge 33 die isolierende Beschichtung 1A des elektrischen Drahts 1 und diese Vorsprünge 33 verbinden den Leiter 1B mit dem Anschlussstück 2 elektrisch. Somit ist es nicht notwendig, die isolierenden Beschichtung 1A am Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 zu entfernen und der Anschlussabschnitt 1C, der durch die isolierende Beschichtung 1A bedeckt ist, wird durch die vorderen Abschnitte 24 und den Kopplungsabschnitt 23 eingeklemmt. Dadurch wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen ins Innere der isolierenden Beschichtung 1A eindringt. Werden ferner die vorderen Abschnitte 24 verpresst, wird der Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1 zusammengepresst, um die Elementdrähte des Leiters 1B in engen Kontakt miteinander zu bringen. Dadurch wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen an einer Spitze des Anschlussabschnitts 1C des elektrischen Drahts 1 eindringt. Somit wird verhindert, dass Wasser oder dergleichen im Hinblick auf einen Kontaktabschnitt zwischen den Vorsprüngen 33, die die isolierende Beschichtung 1A durchdringen, und dem Leiter 1B eindringt. Dadurch werden Leiter 1B und die Vorsprünge 33 vor Korrosion geschützt und eine Produktlebensdauer des mit einem Anschluss versehenen Drahts 10 erhöht. Bedeckt ferner das Kappenelement den Anschlussabschnitt 1C des elektrischen Drahts 1, wird verhindert, dass Wasser an einer Spitze des elektrischen Drahts 1 eindringt, wodurch die Wasserdichtigkeit und Korrosionsbeständigkeit weiter verbessert wird.
-
Im Übrigen beschreiben die zuvor beschriebenen Ausführungsformen lediglich typische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, so dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt ist. Das heißt, dass verschiedene Modifikationen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können.
-
Beispielsweise umfasst der mit einem Anschluss versehener Draht 10 der obigen Ausführungsformen: den elektrischen Draht 1; und das Anschlussstück 2 als einen Buchsenanschluss. Das Anschlussstück kann jedoch einen Steckeranschluss oder einen plattenförmigen Anschluss umfassen. Ferner umfasst gemäß den vorliegenden Ausführungsformen das Anschlussstück 2: die vorderen Abschnitte 24; und die hinteren Abschnitte 25. Diese können aufeinander zu bewegt werden, um den Anschlussabschnitt 1C zu verpressen, wobei jedoch anstatt des Paars von Abschnitten das Anschlussstück eine kreisförmige Einspannvorrichtung aufweisen kann. Gemäß den zuvor beschriebenen Ausführungsformen ist der Leiter 1B des elektrischen Drahts 1 aus einem Litzendraht, der durch Verdrillen einer Vielzahl von Elementdrähten gebildet wird, hergestellt. Jedoch kann der Leiter auch aus einem einzelnen Draht gebildet sein.
-
Bezugszeichenliste
-
- 1
- Elektrischer Draht
- 1A
- Isolierende Beschichtung
- 1B
- Leiter
- 1C
- Anschlussabschnitt
- 2
- Anschlussstück
- 3
- Kappenelement
- 21
- Drahtverbindungsabschnitt
- 22
- Elektrischer Kontaktabschnitt
- 23
- Kopplungsabschnitt (Halteelement)
- 24
- Vordere Abschnitte (Halteelement)
- 26, 33
- Vorsprünge