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DE112018007408T5 - Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung; bauteilmontagesystem und bauteilwiederauffüllungsverwaltungsverfahren - Google Patents

Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung; bauteilmontagesystem und bauteilwiederauffüllungsverwaltungsverfahren Download PDF

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DE112018007408T5
DE112018007408T5 DE112018007408.0T DE112018007408T DE112018007408T5 DE 112018007408 T5 DE112018007408 T5 DE 112018007408T5 DE 112018007408 T DE112018007408 T DE 112018007408T DE 112018007408 T5 DE112018007408 T5 DE 112018007408T5
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DE
Germany
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components
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Prior art date
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Application number
DE112018007408.0T
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Inventor
Yuichi Matsushita
Yoichi Matsushita
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Yamaha Motor Co Ltd
Original Assignee
Yamaha Motor Co Ltd
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Publication date
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Abstract

Der mögliche Anbringungszeitraum T, in welchem der Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 erfolgen kann, wird für jede der in der Bauteilmontagevorrichtung 1 ausgestatteten Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 vorhergesagt und der Anbringungszeitpunkt ts, welcher eine Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, wird festgelegt, um sich mit den möglichen Anbringungszeiträumen T der Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 von den Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 zu überschneiden. Daher kann eine Häufigkeit des Bauteilwiederauffiillungsvorgangs des Bedieners unterbunden werden. Ferner wird der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile bestimmt. Daher kann eine für die Produktionsplanung Pp der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden.

Description

  • [TECHNISCHES GEBIET]
  • Diese Erfindung betrifft eine Technik zur Verwaltung der Wiederauffüllung mit Bauteilen einer Zufuhreinrichtung, welche ein an einer Platine zu montierendes Bauteil von einem Bauteilspeicherelement zuleitet.
  • [HINTERGRUND]
  • Herkömmlicherweise werden Zufuhreinrichtungen, welche in Bauteilspeicherelementen wie etwa Zuleitungsspulen gespeicherte Bauteile zuleiten, verwendet, um durch Montieren von Bauteilen an einer Platine eine Platine mit montierten Bauteilen zu produzieren. Bei einer Ausgestaltung, bei welcher wie in PTL 1 beschrieben die Bauteile durch die Zufuhreinrichtungen von den Bauteilspeicherelementen zugeleitet werden, ist es notwendig, einen Wiederauffüllungsvorgang des erneuten Anbringens eines Bauteilzuleitungselements und des Wiederauffüllens der Zufuhreinrichtung, welche die Bauteile des Bauteilspeicherelements aufgebraucht hat, mit Bauteilen durchzuführen.
  • [LISTE DER ENTGEGENHALTUNGEN]
  • [PATENTLITERATUR]
  • [PTL 1] JP2011-204824
  • [DARSTELLUNG]
  • [TECHNISCHES PROBLEM]
  • Ein solcher Wiederauffüllungsvorgang erfolgt durch einen Bediener. Eine Vielzahl von Zufuhreinrichtungen werden hingegen im Allgemeinen verwendet, um Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren. Somit erfolgt der Wiederauffüllungsvorgang häufig, wodurch sich eine Belastung des Bedieners erhöht. Daher besteht ein Bedarf daran, bezüglich einer Reduzierung der Belastung des Bedieners eine Häufigkeit des Wiederauffüllungsvorgangs durch Wiederauffüllen vieler Bauteile bei einem Wiederauffüllungsvorgang zu unterbinden. Es ist jedoch zur Produktionsplanung von Platinen mit montierten Bauteilen nicht vernünftig, Bauteile übermäßig wiederaufzufüllen.
  • Diese Erfindung erfolgte im Hinblick auf das oben genannte Problem und hat die Aufgabe, eine Technik bereitzustellen, welche imstande ist, eine zur Produktionsplanung von Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl an Bauteilen wiederaufzufüllen und gleichzeitig eine Häufigkeit eines Bauteilwiederauffüllungsvorgangs zu unterbinden.
  • [LÖSUNG DES PROBLEMS]
  • Eine erfindungsgemäße Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung weist auf: eine Erlangungseinheit, welche eine Produktionsplanung erlangt, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgang des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; eine Vorhersageeinheit, welche einen möglichen Anbringungszeitraum für jede der Nt Zufuhreinrichtungen vorhersagt, wobei der mögliche Anbringungszeitraum ein Zeitraum ist, bis sich eine Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche eine Gesamtanzahl der in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen verbleibenden Bauteile ist, auf eine vorbestimmte Anzahl verringert, nachdem die Bauteile eines zuerst verwendeten Bauteilspeicherelements aus der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen aufgebraucht sind; eine Festlegungseinheit, welche einen ersten Bezugszeitpunkt so festlegt, dass sich der erste Bezugszeitpunkt mit den möglichen Anbringungszeiträumen für Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Zufuhreinrichtungen überschneidet, wobei der erste Bezugszeitpunkt eine Zeit eines Anbringungsvorgangs des Anbringens eines anderen die Bauteile speichernden Bauteilspeicherelements, nachdem die Bauteile des einen Bauteilspeicherelements aufgebraucht sind, angibt, wobei Nc eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt ist; und eine Bestimmungseinheit, welche auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung zuzuleitenden Bauteile einen Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung entsprechend dem ersten Bezugszeitpunkt bestimmt.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsverfahren umfasst: Erlangen einer Produktionsplanung, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgang des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; Vorhersagen eines möglichen Anbringungszeitraums für jede der Nt Zufuhreinrichtungen, wobei der mögliche Anbringungszeitraum ein Zeitraum ist, bis sich eine Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche eine Gesamtanzahl der in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen verbleibenden Bauteile ist, auf eine vorbestimmte Anzahl verringert, nachdem die Bauteile eines zuerst verwendeten Bauteilspeicherelements aus der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen aufgebraucht sind; Festlegen eines ersten Bezugszeitpunkts so, dass sich der erste Bezugszeitpunkt mit den möglichen Anbringungszeiträumen für Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Zufuhreinrichtungen überschneidet, wobei der erste Bezugszeitpunkt eine Zeit eines Anbringungsvorgangs des Anbringens eines anderen die Bauteile speichernden Bauteilspeicherelements, nachdem die Bauteile des einen Bauteilspeicherelements aufgebraucht sind, angibt, wobei Nc eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt ist; und Bestimmen eines Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung entsprechend dem ersten Bezugszeitpunkt auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung zuzuleitenden Bauteile.
  • Gemäß der derart eingerichteten Erfindung (Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung, Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsverfahren) wird der mögliche Anbringungszeitraum, in welchem der Anbringungsvorgang des Bauteilspeicherelements erfolgen kann, für jede der Nt Zufuhreinrichtungen (Nt ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 2) vorhergesagt und der erste Bezugszeitpunkt, welcher die Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, wird festgelegt, um sich mit den möglichen Anbringungszeiträumen für die Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Zufuhreinrichtungen zu überschneiden. Somit können die Anbringungsvorgänge für die Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen durch einen Wiederauffüllungsvorgang (Nc ist eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt) zusammenfassend durchgeführt werden und eine Häufigkeit eines Bauteilwiederauffüllungsvorgangs eines Bedieners kann unterbunden werden. Ferner wird der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung entsprechend dem ersten Bezugszeitpunkt auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung zuzuleitenden Bauteile bestimmt. Daher kann eine für die Produktionsplanung der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden. Auf diese Weise kann bei der Erfindung eine für die Produktionsplanung der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl an Bauteilen wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig wird die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs unterbunden.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen beurteilt, ob die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen zu dem ersten Bezugszeitpunkt für eine Anzahl der planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu einem Ende der Produktionsplanung zuzuleitenden Bauteile ausreichend ist oder nicht, bestimmt, den Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt für die als eine unzureichende Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilte Kandidaten-Zufuhreinrichtung von den Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen durchzuführen, und bestimmt, den Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt für die als eine ausreichende Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilte Kandidaten-Zufuhreinrichtung nicht durchzuführen. Bei einer solchen Ausgestaltung wird das Auftreten von für die Produktionsplanung übermäßigen Bauteilspeicherelement-Anbringungsvorgängen unterbunden und die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs kann wirksam unterbunden werden.
  • An einer Produktionsstätte der Platinen mit montierten Bauteilen werden nicht unbedingt sämtliche Bauteile der Bauteilzuleitungselemente bei jeder Platinenproduktion aufgebraucht und verwendete Bauteilzuleitungselemente, deren Bauteile teilweise verwendet wurden, sind möglicherweise vorhanden. Folglich können eine Vielzahl der Bauteilzuleitungselemente, aufweisend neue und verwendete, bei den Anbringungsvorgängen für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen verwendbar sein.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit bestimmt, ein Bauteilspeicherelement bei dem Anbringungsvorgang zu verwenden, wenn eine Vielzahl von Ziel-Speicherelementen mit unterschiedlichen Bauteilspeicheranzahlen als anderes bei dem Anbringungsvorgang für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung als Ausführungsziel des Anbringungsvorgangs gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt verwendbares Bauteilspeicherelement vorhanden sind, das eine Bauteilspeicherelement durch die Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig nach dem ersten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine für die Produktionsplanung der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilspeicherelemente effizient verwendet.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer ersten notwendigen Anzahl, welche eine Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu einem Ende der Produktionsplanung zuzuleitenden Bauteile ist, aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung kann eine geeignete Anzahl der zum Beenden der Produktionsplanung notwendigen Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilspeicherelemente effizient verwendet.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl aus den Ziel-Speicherelementen, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die erste notwendige Anzahl machen, wenn sie zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht werden, als das eine Ziel-Speicherelement auswählt. Bei einer solchen Ausgestaltung können die verwendeten Bauteilspeicherelemente in einer aufsteigenden Reihenfolge ausgehend von demjenigen mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl effizient verwendet werden.
  • Die Bauteilwiederauffiillungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer höchsten Bauteilspeicheranzahl aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen als das eine Ziel-Speicherelement auswählt, wenn kein Ziel-Speicherelement vorhanden ist, welches laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die erste notwendige Anzahl macht, wenn es zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht wird. Bei einer solchen Ausgestaltung kann selbst ein Fall, in dem kein geeignetes verwendetes Bauteilspeicherelement vorhanden ist, angemessen bewältigt werden.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Festlegungseinheit einen zweiten Bezugszeitpunkt festlegt, welcher eine auf den ersten Bezugszeitpunkt folgende Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, und die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu dem zweiten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung kann eine geeignete Anzahl der Bauteile, welche notwendig ist, bis der Anbringungsvorgang gemäß dem zweiten Bezugszeitpunkt erfolgt, nachdem der Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt erfolgt, wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilspeicherelemente effizient verwendet.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer zweiten notwendigen Anzahl, welche eine Summe der Anzahl der planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu dem zweiten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile und der vorbestimmten Anzahl ist, aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird. Durch diese Ausgestaltung kann eine geeignete Anzahl der Bauteile so wiederaufgefüllt werden, dass der mögliche Anbringungszeitraum nicht vor dem zweiten Bezugszeitpunkt verstreicht.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl aus den Ziel-Speicherelementen, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen größer als die zweite notwendige Anzahl machen, wenn sie zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht werden, als das eine Ziel-Speicherelement auswählt. Bei einer solchen Ausgestaltung können die verwendeten Bauteilspeicherelemente in einer aufsteigenden Reihenfolge ausgehend von demjenigen mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl effizient verwendet werden.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung kann so eingerichtet sein, dass die Bestimmungseinheit bestimmt, den Anbringungsvorgang durchzuführen, und gleichzeitig das bei dem Bauteilzuleitungsvorgang verwendete Bauteilspeicherelement zu einem anderen Bauteilspeicherelement umschaltet, wenn die Bauteilspeicheranzahl eines anderen Bauteilspeicherelements zu dem ersten Bezugszeitpunkt kleiner als die Bauteilspeicheranzahl des bei dem Bauteilzuleitungsvorgang verwendeten Bauteilspeicherelements ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann ein langer auf den Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt folgender möglicher Anbringungszeitraum gewährleistet werden und eine für den gemäß dem möglichen Anbringungszeitraum durchzuführenden Anbringungsvorgang verwendbare freie Zeit kann geschaffen werden.
  • Ein erfindungsgemäßes Bauteilmontagesystem weist auf: eine Bauteilmontagevorrichtung, welche eine Produktionsplanung durchführt, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgangs des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; und die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung. Daher kann bei der Erfindung eine für die Produktionsplanung von Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig wird die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs unterbunden.
  • [VORTEILHAFTE WIRKUNGEN DER ERFINDUNG]
  • Erfindungsgemäß kann eine für die Produktionsplanung von Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig wird die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs unterbunden.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Draufsicht zur schematischen Darstellung einer Bauteilmontagevorrichtung, welche ein Beispiel eines Verwaltungsziels durch eine erfindungsgemäße Bauteilzuleitungsverwaltungsvorrichtung ist.
    • 2 ist Seitenansichten zur schematischen Darstellung von Beispielen der Ausgestaltung und Funktionsweise der Bandzufuhreinrichtung.
    • 3 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Beispiels der Bauteilzuleitungsspulen und des Spulenhalters, welcher diese Bauteilzuleitungsspulen hält.
    • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Bauteilmontagesystems.
    • 5 ist eine Tabelle zur schematischen Darstellung eines Beispiels der Verwendungsverlaufsinformationen der Bauteilzuleitungsspulen.
    • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer durch den Controller der Bauteilmontagevorrichtung erfolgenden Verwaltung einer Anzahl an verbleibenden Bauteilen.
    • 7 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines ersten Beispiels einer durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungszeitpunkt-Festlegung.
    • 8 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Beispiels von gemäß dem Flussdiagramm aus 7 erfolgenden Berechnungsergebnissen der möglichen Anbringungszeiträume.
    • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines ersten Beispiels einer durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung.
    • 10 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 9 erfolgenden Berechnung.
    • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines zweiten Beispiels der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung.
    • 12 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 11 erfolgenden Berechnung.
    • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines zweiten Beispiels der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungszeitpunkt-Festlegung.
    • 14 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem dritten Beispiel der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung erfolgenden Berechnung.
    • 15 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Steuerung zur Unterstützung des Anbringungsvorgangs des Bedieners.
    • 16 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 15 erfolgenden Berechnung.
  • [BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN]
  • 1 ist eine Draufsicht zur schematischen Darstellung einer Bauteilmontagevorrichtung, welche ein Beispiel eines Verwaltungsziels durch eine erfindungsgemäße Bauteilzuleitungsverwaltungsvorrichtung ist. In 1 ist ein kartesisches XYZ-Koordinatensystem dargestellt, welches aus einer parallel zu einer vertikalen Richtung verlaufenden Z-Richtung und einer X- und einer Y-Richtung besteht, welche jeweils parallel zu einer horizontalen Richtung verlaufen. Diese Bauteilmontagevorrichtung 1 weist ein Paar Fördereinrichtungen 12, 12 auf, welche auf einer Basis 11 bereitgestellt sind. Die Bauteilmontagevorrichtung 1 montiert Bauteile an einer Platine B, welche durch die Fördereinrichtungen 12 von einer stromaufwärtigen Seite in der X-Richtung (Platinenförderrichtung) in eine Betriebsposition (Position der Platine B aus 1) gebracht wird, und bringt die Platine B mit vollendeter Bauteilmontage durch die Fördereinrichtungen 12 von der Betriebsposition zu einer stromabwärtigen Seite in der X-Richtung hinaus.
  • Ein Paar sich in der Y-Richtung erstreckender Y-Achsen-Schienen 21, 21, ein sich in der Y-Richtung erstreckender Y-Achsen-Kugelgewindetrieb 22 und ein Y-Achsen-Motor My zum Drehantrieb des Y-Achsen-Kugelgewindetriebs 22 sind in der Bauteilmontagevorrichtung 1 bereitgestellt und ein Kopflagerelement 23 ist an einer Mutter des Y-Achsen-Kugelgewindetriebs 22 befestigt und ist gleichzeitig auf dem Paar Y-Achsen-Schienen 21, 21 in der Y-Richtung bewegbar gelagert. Ein sich in der X-Richtung erstreckender X-Achsen-Kugelgewindetrieb 24 und ein X-Achsen-Motor Mx zum Drehantrieb des X-Achsen-Kugelgewindetriebs 24 sind an dem Kopflagerelement 23 montiert und eine Kopfeinheit 3 ist an einer Mutter des X-Achsen-Kugelgewindetriebs 24 befestigt und ist gleichzeitig auf dem Kopflagerelement 23 in der X-Richtung bewegbar gelagert. Somit kann die Kopfeinheit 3 durch Drehen des Y-Achsen-Kugelgewindetriebs 22 durch den Y-Achsen-Motor My in der Y-Richtung bewegt werden oder kann durch Drehen des X-Achsen-Kugelgewindetriebs 24 durch den X-Achsen-Motor Mx in der X-Richtung bewegt werden.
  • Zwei Bauteilzuleitungseinheiten 25 sind in der X-Richtung auf jeder von beiden Seiten des Paars Fördereinrichtungen 12, 12 in der Y-Richtung angeordnet und ein Zufuhreinrichtungsmontagewagen 4 ist an jeder Bauteilzuleitungseinheit 25 lösbar angebracht. Eine Vielzahl von in der X-Richtung angeordneten Bandzufuhreinrichtungen 5 und eine Vielzahl von in der X-Richtung angeordneten Spulenhaltern 6 sind an diesem Zufuhreinrichtungsmontagewagen 4 lösbar montiert und eine Bandzufuhreinrichtung 5 und ein Spulenhalter 6 sind in der Y-Richtung angeordnet, um einander zu entsprechen.
  • An jedem Spulenhalter 6 gehaltene Bauteilzuleitungsspulen 7 weisen Bauteilzuleitungsbänder TP auf, von denen jedes Bauteile (elektronische Chip-Bauteile) in der Form von kleinen Stücken wie etwa integrierten Schaltungen, Transistoren und Kondensatoren in vorbestimmten Abständen speichert. Dieses Bauteilzuleitungsband TP weist auf ein Trägerband zur Lagerung bzw. Speicherung von Bauteilen in jeder einer Vielzahl von Taschen, welche in einer Reihe in gleichen Abständen ausgerichtet sind, und ein Abdeckband zur Abdeckung der Bauteile in den Taschen durch Haften an dem Trägerband. Eine Vielzahl von in gewissen Abständen entlang eines Rands ausgerichteten Eingriffslöchern durchdringen eine Seite des Trägerbands TP. Wie nachstehend beschrieben können zwei Trägerbänder TP in jeder Bandzufuhreinrichtung 5 angebracht sein und dementsprechend hält jeder Spulenhalter 6 zwei in der Y-Richtung angeordnete Bauteilzuleitungsspulen 7. Jede Bandzufuhreinrichtung 5 leitet die Bauteile in dem Trägerband TP durch intermittierendes Zuführen des aus der in der Y-Richtung benachbarten Bauteilzuleitungsspule 7 gezogenen Trägerbands TP in Richtung der Kopfeinheit 3 zu einer vorbestimmten Bauteilzuleitungsposition 50 (Bauteilzuleitungsvorgang).
  • Die Kopfeinheit 3 weist eine Vielzahl von (vier) in der X-Richtung angeordneten Montageköpfen 31 auf. Jeder Montagekopf 31 weist eine sich in der Z-Richtung (vertikalen Richtung) erstreckende längliche Form auf und kann das Bauteil durch eine an dem unteren Ende davon ausrastbar angebrachte Düse ansaugen/halten. Das heißt, der Montagekopf 31 bewegt sich zu einer Position oberhalb der Bandzufuhreinrichtung 5 und saugt das durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zugeleitete Bauteil an. Anschließend bewegt sich der Montagekopf 31 zu einer Position oberhalb der Platine B an der Betriebsposition und hebt das Ansaugen des Bauteils auf, wodurch das Bauteil an der Platine B montiert wird. Auf diese Weise führt der Montagekopf 31 durch Herausnehmen des durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zu der Bauteilzuleitungsposition 50 geleiteten Bauteils aus dem Trägerband TP und Montieren des Bauteils an der Platine B eine Bauteilmontage durch.
  • 2 ist Seitenansichten zur schematischen Darstellung von Beispielen der Ausgestaltung und Funktionsweise der Bandzufuhreinrichtung. In 2 und nachfolgenden Figuren ist eine (parallel zu der Y-Richtung verlaufende) Zufuhrrichtung Df, in welcher die Bandzufuhreinrichtung 5 das Trägerband TP zuführt, zweckmäßig dargestellt und die Seite eines Pfeils in der Zufuhrrichtung Df ist als „Vorderseite“ in der Zufuhrrichtung Df definiert und eine der Seite des Pfeils gegenüberliegende Seite in der Zufuhrrichtung Df ist als „Hinterseite“ in der Zufuhrrichtung Df definiert. Ferner werden in 2 und nachfolgenden Figuren zur Unterscheidung der zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 anbringbaren Trägerbänder TP für die Trägerbänder zweckmäßig unterschiedliche Bezugszeichen TP1, TP2 verwendet.
  • Die Bandzufuhreinrichtung 5 weist einen Zufuhreinrichtungskörper 51 mit einer mechanischen Ausgestaltung und Motoren Mf, Mb auf, welche den Zufuhreinrichtungskörper 51 antreiben. Der Zufuhreinrichtungskörper 51 weist ein flaches Gehäuse 52 auf, welches in der X-Richtung dünn und in der Zufuhrrichtung Df lang ist. Eine sich in der Z-Richtung erstreckende Bandeinfürungsöffnung 53a (durch eine gestrichelte Linie dargestellt) ist in dem hinteren Ende des Gehäuses 52 in der Zufuhrrichtung Df offen und die oben genannte Bauteilzuleitungsposition 50 ist auf der oberen Fläche eines vorderen Teils des Gehäuses 52 in der Zufuhrrichtung Df bereitgestellt. Ein Bandförderweg 53b, welcher sich von der Bandeinführungsöffnung 53a zu der Bauteilzuleitungsposition 50 erstreckt, ist in dem Zufuhreinrichtungskörper 51 bereitgestellt. Dieser Zufuhreinrichtungskörper 51 leitet das Bauteil durch Zuführen des in den Bandförderweg 53b eingeführten Trägerbands TP von der Bandeinfiihrungsöffnung 53a in der Zufuhrrichtung Df durch Aufnehmen einer Antriebskraft des Motors Mf, Mb zu der Bauteilzuleitungsposition 50.
  • Konkret weist der Zufuhreinrichtungskörper 51 ein oberhalb des Bandförderwegs 53b angeordnetes und zu der Bandeinfiihrungsöffnung 53a benachbartes Zahnrad 54 und ein Ritzel 55 auf, welches die Antriebskraft des Motors Mb an das Zahnrad 54 in dem Gehäuse 52 überträgt, und das Zahnrad 54 dreht sich beim Aufnehmen der durch den Motor Mb erzeugten Antriebskraft. Der Zufuhreinrichtungskörper 51 weist ferner ein Bandtragelement 56 auf, welches an dem Gehäuse 52 lösbar angebracht ist. Dieses Bandtragelement 56 ist dem Zahnrad 54 von unten zugewandt und ordnet das Trägerband TP zwischen dem Bandtragelement 56 und dem Zahnrad 54 sandwichartig an, wodurch das Trägerband TP mit dem Zahnrad 54 in Eingriff steht. Auf diese Weise kann das Zahnrad 54 das Trägerband TP in der Zufuhrrichtung Df zuführen, indem es sich dreht und gleichzeitig und mit dem Trägerband TP in Eingriff steht. Ferner weist der Zufuhreinrichtungskörper 51 ein in einem vorderen Endteil angeordnetes und zu dem Bandförderweg 53b von unten benachbartes Zahnrad 57 und ein Ritzel 58 auf, welches die Antriebskraft des Motors Mf an das Zahnrad 57 in dem Gehäuse 52 überträgt, und das Zahnrad 57 dreht sich beim Aufnehmen der durch den Motor Mf erzeugten Antriebskraft. Daher kann das Zahnrad 57 das Trägerband TP in der Zufuhrrichtung Df intermittierend befördern, indem es sich intermittierend dreht und gleichzeitig mit dem Trägerband TP in Eingriff steht.
  • Ferner weist der Zufuhreinrichtungskörper 51 eine Schneideinrichtung auf, welche auf einer stromaufwärts von der Bauteilzuleitungsposition 50 in der Zufuhrrichtung Df gelegenen Seite mit dem Bauteilzuleitungsband TP in Kontakt steht. Diese Schneideinrichtung legt das zu der Bauteilzuleitungsposition 50 geleitete Bauteil durch Schneiden des Abdeckbands des in der Zufuhrrichtung Df intermittierend beförderten Bauteilzuleitungsbands TP in einer Mitte und Umdrehen der geschnittenen Teile in Richtung beider Seiten frei. Eine Ausgestaltung zur Freilegung des Bauteils auf diese Weise ähnelt zum Beispiel der in JP 2015-053320A Beschriebenen.
  • Schritt S11 entspricht einem Zustand, in dem die Bandzufuhreinrichtung 5 bei einer Bauteilmontage durch den Montagekopf 31 verwendet wird. Das heißt, das Trägerband TP1 wird entlang des Bandförderwegs 53b in den Zufuhreinrichtungskörper 51 eingeführt und das Zahnrad 57 leitet das an der Platine B zu montierende Bauteil durch intermittierendes Befördern des Trägerbands TP1 in der Zufuhrrichtung Df zu der Bauteilzuleitungsposition 50. Ferner wird in Schritt S11 das vorauslaufende Ende des bei einer Bauteilmontage nach dem Trägerband TP1 zu verwendenden Trägerbands TP2 zwischen dem Zahnrad 54 und dem Bandtragelement 56 angebracht. Auf diese Weise wartet das als nächstes zu verwendende Trägerband TP2 in einem hinteren Endteil des Zufuhreinrichtungskörpers 51 in Bereitschaft.
  • Wenn die Bauteile in dem Trägerband TP1 aufgebraucht sind und die Bandzufuhreinrichtung 5 das Trägerband TP1 wie in Schritt S12 dargestellt abführt, erfolgt ein in Schritt S13 dargestelltes Laden. Konkret beginnt das Zahnrad 54, sich zu drehen, führt das Trägerband TP2 in Richtung der Bauteilzuleitungsposition 50 in der Zufuhrrichtung Df zu und bringt das vorauslaufende Ende des Trägerbands TP2 mit dem Zahnrad 57 in Eingriff. Anschließend wird das Trägerband TP2 von dem Zahnrad 54 getrennt und fällt auf den Bandförderweg 53b, wenn der Bediener in Schritt S14 einen Vorgang des Entfernens des Bandtragelements 56 aus dem Gehäuse 52 durchführt. Auf diese Weise kann das Zahnrad 57 die Bauteile in dem Trägerband TP2 durch intermittierendes Befördern des Trägerbands TP2 in der Zufuhrrichtung Df zu der Bauteilzuleitungsposition 50 leiten. Im Übrigen kann der Bediener das bei einer Bauteilmontage nach dem Trägerband TP2 zu verwendende Trägerband TP zwischen dem Zahnrad 54 und dem Bandtragelement 56 anbringen und das Trägerband TP durch erneutes Anbringen des Bandtragelements 56 an dem Gehäuse 52 nach Schritt S14 veranlassen, in Bereitschaft zu warten.
  • In der Bauteilmontagevorrichtung 1, welche eine solche Bandzufuhreinrichtung 5 in Anwendung bringt, wird das verwendete Trägerband TP entlang des Bandförderwegs 53b in den Zufuhreinrichtungskörper 51 eingeführt, wohingegen das als nächstes zu verwendende Trägerband TP oberhalb des Bandförderwegs 53b in Bereitschaft wartet. Durch Durchführen von Schritten S12 bis S14 jedes Mal, wenn das Trägerband TP aufgebraucht ist, kann das in Bereitschaft wartende Trägerband TP entlang des Bandförderwegs 53b in den Zufuhreinrichtungskörper 51 eingeführt und als nächstes verwendet werden.
  • 3 ist eine Ansicht zur schematischen Darstellung eines Beispiels der Bauteilzuleitungsspulen und des Spulenhalters, welcher diese Bauteilzuleitungsspulen hält. In 3 sind die Bauteilzuleitungsspulen 7 durch Darstellen des Spulenhalters 6 in einer transparenten Weise dargestellt. Die Bauteilzuleitungsspule 7 weist eine Wellenmitte 71 und zwei Seitenplatten 72 auf, welche die Wellenmitte 71 von beiden Seiten sandwichartig umgeben, und lagert das um die Wellenmitte 71 gewickelte Bauteilzuleitungsband TP durch die Seitenplatten 72 von den beiden Seiten. Ferner weist die Spule 7 eine Spulenkennung 73 und eine Bauteilkennung 74 auf, welche jeweils durch Strichcodes auf der Seitenplatte 72 gebildet sind. Die Spulenkennung 73 ist eindeutig und kann verwendet werden, um die Bauteilzuleitungsspule 7 mit der daran angebrachten Spulenkennung 73 individuell zu unterscheiden. Die Bauteilkennung 74 gibt Informationen (Typ und Anzahl von Bauteilen, Ablaufdatum und dergleichen) bezüglich der Bauteile an, welche in dem Bauteilzuleitungsband TP der Bauteilzuleitungsspule 7 mit der daran angebrachten Bauteilkennung 74 gespeichert sind. Es sei angemerkt, dass die Spulenkennung 73 und die Bauteilkennung 74 nicht unbedingt durch separate Strichcodes gebildet sein müssen und durch einen Strichcode gebildet sein können.
  • Der Spulenhalter 6 kann die Bauteilzuleitungsspulen 7 an einer Verwendungsposition Lu und einer Bereitschaftsposition Lw hinter der Verwendungsposition Lu in der Zufuhrrichtung Df halten. Das Bauteilzuleitungsband TP der an der Verwendungsposition Lu gehaltenen Bauteilzuleitungsspule 7 wird geladen und verwendet, um die Bauteile bei einer Bauteilmontage zuzuleiten, wohingegen das Bauteilzuleitungsband TP der an der Bereitschaftsposition Lw gehaltenen Bauteilzuleitungsspule 7 zwischen dem Zahnrad 54 der Bandzufuhreinrichtung 5 und dem Bandtragelement 56 angebracht wird. Auf diese Weise können zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 an einer Bandzufuhreinrichtung 5 angebracht werden. Es sei angemerkt, dass mit dem Anbringen der Bauteilzuleitungsspule 7 an der Bandzufuhreinrichtung 5 die Montage des vorauslaufenden Endes des aus der in dem Spulenhalter 6 angeordneten Bauteilzuleitungsspule 7 gezogenen Bauteilzuleitungsbands TP an der Bandzufuhreinrichtung 5 gemeint ist.
  • Bei einer solchen Ausgestaltung wird das Bauteilzuleitungsband TP der an der Bereitschaftsposition Lw angeordneten Bauteilzuleitungsspule 7 geladen und bei einer Bauteilmontage verwendet, wenn das Bauteilzuleitungsband TP der an der Verwendungsposition Lu angeordneten Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 aufgebraucht ist. Nachdem eine der zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 auf diese Weise aufgebraucht ist, kann der Bediener eine aus einem Bauteilspeicherschrank 81 zugeleitete andere Bauteilzuleitungsspule 7 an der Bandzufuhreinrichtung 5 anbringen und diese Bauteilzuleitungsspule 7 veranlassen, in Bereitschaft zu warten. Konkret kann der Bediener eine andere Bauteilzuleitungsspule 7 durch aufeinanderfolgendes Durchführen der folgenden Vorgehensweisen an der Bandzufuhreinrichtung 5 anbringen (Anbringungsvorgang):
    • Entfernen der Bauteilzuleitungsspule 7, deren Bauteile aufgebraucht sind, von der Verwendungsposition Lu.
    • Bewegen der bei einer Bauteilmontage zu verwendenden Bauteilzuleitungsspule 7 von der Bereitschaftsposition Lw zu der Verwendungsposition Lu.
    • Anordnen einer anderen Bauteilzuleitungsspule 7 an der Bereitschaftsposition Lw.
    • Anbringen des vorauslaufenden Endes des aus dieser anderen Bauteilzuleitungsspule 7 gezogenen Bauteilzuleitungsbands TP zwischen dem Zahnrad 54 und dem Bandtragelement 56.
  • 4 ist ein Blockdiagramm zur Darstellung eines Beispiels eines erfindungsgemäßen Bauteilmontagesystems. Dieses Bauteilmontagesystem 100 weist auf die Bauteilmontagevorrichtung 1, den Bauteilspeicherschrank 81, welcher die in der Bauteilmontagevorrichtung 1 zu verwendenden Bauteilzuleitungsspulen 7 speichert, eine Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82, welche eine Bauteilmontage in der Bauteilmontagevorrichtung 1 verwaltet, und eine Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9, welche die Wiederauffüllung der Bauteilmontagevorrichtung 1 mit Bauteilen verwaltet.
  • Der Bauteilspeicherschrank 81 speichert eine Mehrzahl an Bauteilzuleitungsspulen 7 jeweils an bestimmten Speicherpositionen. Dieser Bauteilspeicherschrank 81 weist einen Zuleitungsanschluss zur Zuleitung der Bauteilzuleitungsspulen 7 und einen Rücklaufanschluss zur Aufnahme der Bauteilzuleitungsspulen 7 auf. Der Bauteilspeicherschrank 81 führt die Bauteilzuleitungsspule 7 gemäß einer Anforderung von der Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 oder einem Bediener von der Speicherposition davon an den Zuleitungsanschluss ab und speichert die durch den Bediener zu dem Rücklaufanschluss zurückgebrachte Bauteilzuleitungsspule 7 an der Speicherposition dieser Bauteilzuleitungsspule 7.
  • Die Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82 ist ein Servercomputer und verwaltet die Bauteilmontagevorrichtung 1 auf Grundlage einer Produktionsplanung Pp zur Produktion von Platinen mit montierten Bauteilen durch Montieren von Bauteilen an Platinen B. Konkret erzeugt die Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82 auf Grundlage der Produktionsplanung Pp Platinendaten, welche eine Vorgehensweise des Montierens der Bauteile an der Platine B darstellen, und überträgt die Platinendaten an die Bauteilmontagevorrichtung 1. Dann montiert die Bauteilmontagevorrichtung 1 die Bauteile in der durch die empfangenen Platinendaten dargestellten Vorgehensweise an der Platine B.
  • Die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 ist ein Servercomputer und weist einen Controller 91, einen Speicher 92, eine Kennungsleseeinrichtung 93, eine Benutzerschnittstelle 94 und dergleichen auf. Der Controller 91 ist ein Prozessor, welcher aus einer CPU (zentralen Verarbeitungseinheit), einem RAM (Direktzugriffsspeicher) und einem ROM (Festwertspeicher) besteht, und bildet im Inneren eine Erlangungseinheit 911, eine Vorhersageeinheit 912, eine Festlegungseinheit 913 und eine Bestimmungseinheit 914 durch Implementieren eines vorbestimmten Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsprogramms. Funktionsweisen dieser Einheiten sind nachstehend ausführlich beschrieben.
  • Der Speicher 92 ist ein HDD (Festplattenlaufwerk) und speichert die von der Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82 erlangte Produktionsplanung Pp. Ferner speichert der Speicher 92 Verwendungsverlaufsinformationen H (5), welche den Spulenkennungen 73 der Bauteilzuleitungsspulen 7 Verwendungsverläufe der Bauteilzuleitungsspulen 7 zuordnen. Hierbei ist 5 eine Tabelle zur schematischen Darstellung eines Beispiels der Verwendungsverlaufsinformationen der Bauteilzuleitungsspulen. Wie in 5 dargestellt werden den Spulenkennungen 73 verbleibende Anzahlen der in den Bauteilzuleitungsspulen 7 gespeicherten Bauteile, die Typen der Bandzufuhreinrichtungen (Zufuhreinrichtungen im Einsatz), für welche die Bauteilzuleitungsspulen 7 verwendet wurden, und die Positionen der Bauteilzuleitungsspulen 7 zugeordnet.
  • Konkret werden die Typen der Bandzufuhreinrichtungen auf Grundlage von Unterschieden von Bauteilfreilegungsverfahren verwaltet. Das heißt, es gibt mindestens zwei Typen von Bauteilfreilegungsverfahren, einschließlich eines Verfahrens zum Schneiden und Öffnen des Abdeckungsbands wie oben beschrieben und eines Verfahrens zum Sammeln des Abdeckbands an einen Sammelmechanismus und gleichzeitigen Abziehen des Abdeckbands von dem Trägerband wie in JP 2017 - 143225A beschrieben. Dementsprechend wird der Typ der Bandzufuhreinrichtung, für welchen die Bauteilzuleitungsspule 7 verwendet wurde, der Spulenkennung 73 der Bauteilzuleitungsspule 7 zugeordnet.
  • Ferner gibt es zwei Typen von Positionen als die Positionen der Bauteilzuleitungsspulen 7. Das heißt, eine angebrachte Position dieser Bauteilzuleitungsspule 7 auf dem Zufuhreinrichtungsmontagewagen 4 wird der Spulenkennung 73 zugeordnet, wenn die Ziel-Bauteilzuleitungsspule 7 in der Bauteilzuleitungseinheit 25 angebracht wird, und die Speicherposition dieser Bauteilzuleitungsspule 7 wird der Spulenkennung 73 zugeordnet, wenn die Ziel-Bauteilzuleitungsspule 7 in dem Bauteilspeicherschrank 81 gespeichert wird.
  • Unter Rückbezugnahme auf 4 wird die Beschreibung fortgesetzt. Die Kennungsleseeinrichtung 93 ist eine Strichcode-Leseeinrichtung und wird verwendet, um die Spulenkennung 73 und die Bauteilkennung 74 zu lesen, welche an der Bauteilzuleitungsspule 7 angebracht sind. Es sei angemerkt, dass die Kennungsleseeinrichtung 93 von einem tragbaren Typ sein kann, um eine Funkkommunikation mit dem Controller 91 zu vollziehen, oder von einem Typ sein kann, um eine drahtgebundene Kommunikation mit dem Controller 91 zu vollziehen. Ferner ist die Benutzerschnittstelle 94 zum Beispiel durch eine Berührungstafelanzeige, einen Lautsprecher und dergleichen gebildet und empfängt einen Eingabevorgang von einem Bediener oder benachrichtigt den Bediener. Insbesondere fungiert die Benutzerschnittstelle 94, um die Verwendungsverlaufsinformationen H aus 5 anzuzeigen.
  • Ferner weist die Bauteilmontagevorrichtung 1 neben der in 1 dargestellten mechanischen Ausgestaltung einen Controller 18 auf. Der Controller 18 ist ein Prozessor, welcher durch eine CPU, einen RAM und einen ROM gebildet ist, und steuert, um die Bauteilmontage an der Platine B in einer durch die von der Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82 empfangenen Platinendaten dargestellten Vorgehensweise durchzuführen. Insbesondere fungiert dieser Controller 18 ebenso, um eine verbleibende Anzahl der Bauteile in den an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 zu verwalten.
  • 6 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer durch den Controller der Bauteilmontagevorrichtung erfolgenden Verwaltung einer Anzahl an verbleibenden Bauteilen. Dieses Flussdiagramm verwaltet eine Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche eine Gesamtanzahl der in den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 verbleibenden Bauteile (eine Gesamtanzahl der in dem Spulenhalter 6 entsprechend der Bandzufuhreinrichtung 5 gehaltenen Bauteile) ist, und eine Anzahl an verbleibenden Bauteilen der an der Verwendungsposition Lu angeordneten Bauteilzuleitungsspule 7 und erfolgt für jede Bandzufuhreinrichtung 5 parallel zu der Bauteilmontage. In Schritt S101 wird bestätigt, ob die Bandzufuhreinrichtung 5 das Bauteil zu der Bauteilzuleitungsposition 50 geleitet hat oder nicht. Wenn die Zuleitung des Bauteils bestätigt wird („JA“ in Schritt S101), wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen dekrementiert (Schritt S102). Ferner wird in Schritt S102 die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteilzuleitungsspule 7, welche durch die Bandzufuhreinrichtung 5 verwendet wird, um das Bauteil zuzuleiten, zusammen mit der Spulenkennung 73 dieser Bauteilzuleitungsspule 7 an die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 gemeldet und die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 aktualisiert die Anzahl an verbleibenden Bauteilen, welche dieser Spulenkennung 73 in den Verwendungsverlaufsinformationen H zugeordnet ist.
  • In Schritt S103 wird bestätigt, ob die Bauteile der zur Zuleitung der Bauteile verwendeten Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 aufgebraucht wurden oder nicht. Wenn die Bauteile nicht aufgebraucht sind und kein Bauteilengpass aufgetreten ist („NEIN“ in Schritt S103), erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S101. Es sei angemerkt, dass auf Grundlage zweckmäßiger Kriterien beurteilt werden kann, ob die Bauteile aufgebraucht wurden oder nicht. Zum Beispiel wird das Auftreten eines Ansaugfehlers beurteilt, wenn das Ansaugen/Halten des Bauteils beim Durchführen eines Vorgangs des Ansaugens des durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zugeleiteten Bauteils nicht bestätigt werden kann. Dementsprechend kann beurteilt werden, dass die Bauteile aufgebraucht wurden, wenn bestätigt wird, dass eine Vielzahl von Ansaugfehlern nacheinander aufgetreten sind. Alternativ kann beurteilt werden, dass die Bauteile aufgebraucht wurden, wenn bestätigt wird, dass die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der an der Verwendungsposition Lu angeordneten Bauteilzuleitungsspule 7 null geworden ist. Andererseits meldet, wenn der Bauteilengpass aufgetreten ist („JA“ in Schritt S103), der Controller 18 das Auftreten des Bauteilengpasses an den Controller 91 der Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 (Schritt S104) und der Controller 91 benachrichtigt den Bediener durch die Benutzerschnittstelle 94, um den Anbringungsvorgang durchzuführen. Ferner veranlasst in Schritt S104 der Controller 18 die Bandzufuhreinrichtung 5, das Laden der Schritte S12 bis S13 aus 2 durchzuführen und die nächste Bauteilzuleitungsspule 7 wird verwendet, um die Bauteile zuzuleiten.
  • In Schritt S105 kann durch Bestätigen des Erlangens der Spulenkennung 73 und der Bauteilkennung 74 (im Folgenden zweckmäßig als die „Spulenkennung 73 und dergleichen“ bezeichnet) der neu angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7 erkannt werden, ob der Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 durch den Bediener erfolgt ist oder nicht. Das heißt, der Bediener bringt die Bauteilzuleitungsspule 7 nach Lesen der Spulenkennung 73 und dergleichen der Bauteilzuleitungsspule 7 durch die Kennungsleseeinrichtung 93 an der Bandzufuhreinrichtung 5 an (Anbringungsvorgang). Zu diesem Zeitpunkt werden die Spulenkennung 73 und dergleichen von der Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 an den Controller 18 der Bauteilmontagevorrichtung 1 übertragen.
  • Der Controller 18 bestätigt, ob die Bandzufuhreinrichtung 5 das Bauteil zu der Bauteilzuleitungsposition 50 geleitet hat oder nicht (Schritt S106), wenn das Erlangen der Spulenkennung 73 und dergleichen nicht bestätigt werden kann („NEIN“ in Schritt S105). Wenn die Zuleitung des Bauteils nicht bestätigt wird („NEIN“ in Schritt S106), erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S105. Wenn die Zuleitung des Bauteils bestätigt wird („JA“ in Schritt S106), wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen dekrementiert bzw. vermindert (Schritt S107). Ferner wird in Schritt S107 die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteilzuleitungsspule 7, welche durch die Bandzufuhreinrichtung 5 verwendet wird, um das Bauteil zuzuleiten, zusammen mit der Spulenkennung 73 dieser Bauteilzuleitungsspule 7 an die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 gemeldet und die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 aktualisiert die Anzahl an verbleibenden Bauteilen, welche dieser Spulenkennung 73 in den Verwendungsverlaufsinformationen H zugeordnet ist.
  • In Schritt S108 wird bestätigt, ob die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder kleiner als ein Schwellwert (hierbei ist der Schwellwert eine ganze Zahl gleich oder größer als 1) geworden ist oder nicht. Wenn die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen größer als der Schwellwert ist („NEIN“ in Schritt S108), erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S105. Andererseits benachrichtigt, wenn die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder kleiner als der Schwellwert ist („JA“ in Schritt S108), der Controller 18 den Controller 91 der Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9, um eine Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl herauszugeben (Schritt S109), und es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S105. Beim Empfangen der Benachrichtigung in Schritt S109 führt der Controller 91 die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl durch die Benutzerschnittstelle 94 durch. Es sei angemerkt, dass diese Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl herausgegeben wird, um den Bediener aufzufordern, unverzüglich den Anbringungsvorgang durchzuführen, da die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen für die Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 gering ist.
  • Wenn das Erlangen der Spulenkennung 73 und dergleichen in Schritt S105 bestätigt wird („JA“ in Schritt S105), wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aktualisiert (Schritt S110). Konkret wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen durch Erlangen der durch die Verwendungsverlaufsinformationen H für die Spulenkennung 73 dargestellten Anzahl an verbleibenden Bauteilen von der Bauteilwiederauffiillungsverwaltungsvorrichtung 9 und Addieren dieser Anzahl an verbleibenden Bauteilen aktualisiert. Dann erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S101. Zu diesem Zeitpunkt wird, wenn das Erlangen der Spulenkennung 73 und dergleichen in einer Situation bestätigt wird, in der die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl herausgegeben wird, die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl aufgehoben, während die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aktualisiert wird. Diese Schritte S101 bis S110 erfolgen, bis die Verwendung der Bandzufuhreinrichtung 5 bei einer Bauteilmontage vollendet ist.
  • Wie eben beschrieben muss der Bediener den Wiederauffüllungsvorgang des Wiederauffüllens der Bauteile durch den Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 durchführen, wenn der Bauteilengpass in der Bauteilzuleitungsspule 7 auftritt, während die Bauteilmontage in der Bauteilmontagevorrichtung 1 erfolgt. Dementsprechend legt die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 eine Ausführungszeit (Anbringungszeit) des parallel zu der Bauteilmontage für die Bauteilmontagevorrichtung 1 durchzuführenden Anbringungsvorgangs fest. Insbesondere wird ein Anbringungszeitpunkt so festgelegt, dass die Anbringungsvorgänge für eine Vielzahl der Bandzufuhreinrichtungen 5 durch einen Wiederauffüllungsvorgang zusammenfassend erfolgen können.
  • 7 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines ersten Beispiels einer durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungszeitpunkt-Festlegung. Dieses Flussdiagramm erfolgt durch die Erlangungseinheit 911, die Vorhersageeinheit 912 und die Festlegungseinheit 913 des Controllers 91. In Schritt S201 erlangt die Erlangungseinheit 911 die Produktionsplanung Pp von der Produktionsplanungsverwaltungsvorrichtung 82 und speichert sie in dem Speicher 92. In Schritt S202 wird ein Zeitraum, in welchem der Anbringungsvorgang für die Bandzufuhreinrichtung 5 erfolgen kann (möglicher Anbringungszeitraum), in dem Fall des Veranlassens der Bauteilmontagevorrichtung 1, die Produktionsplanung Pp durchzuführen, für jede der Vielzahl von (Nt) in der Bauteilmontagevorrichtung 1 angebrachten Bandzufuhreinrichtungen durch die Vorhersageeinheit 912 vorhergesagt (hierbei ist Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2).
  • Das heißt, wie unter Bezugnahme auf 3 beschrieben wird, nachdem eine durch das Zahnrad 57 vorher zugeführte Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 aufgebraucht ist, das Bauteilzuleitungsband TP von der nachfolgenden Bauteilzuleitungsspule 7 automatisch mit dem Zahnrad 57 in Eingriff gebracht und zugeführt, um die Zuleitung der Bauteile fortzusetzen. Der Bediener kann den Anbringungsvorgang des Anbringens einer anderen Bauteilzuleitungsspule 7 an der Bandzufuhreinrichtung 5 durchführen, während die Zuleitung der Bauteile auf diese Weise fortgesetzt wird. Somit wird ein Zeitpunkt, zu welchem die eine der zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 aufgebraucht ist, als Anfangszeitpunkt des möglichen Anbringungszeitraums berechnet. Andererseits erfolgt wie unter Bezugnahme auf 6 beschrieben, da die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl gemeldet wird, wenn die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder kleiner als der Schwellwert wird, nachdem die eine Bauteilzuleitungsspule 7 aufgebraucht ist, der Anbringungsvorgang vorzugsweise vor der Meldung dieser Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl. Daher wird ein Zeitpunkt, zu welchem die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen der Schwellwert wird (d.h. ein Zeitpunkt, zu welchem die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl gemeldet wird), als Endzeitpunkt des möglichen Anbringungszeitraums berechnet.
  • Es sei angemerkt, dass eine Veränderung der Anzahl an verbleibenden Bauteilen der an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7 auf Grundlage der Verwendungsverlaufsinformationen H und der Produktionsplanung Pp vorhergesagt werden kann. Das heißt, die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteile, welche gespeichert sind, wenn die Ziel-Bauteilzuleitungsspule 7 an der Bauteilzuleitungsspule 7 angebracht wird (anfängliche Anzahl an verbleibenden Bauteilen) kann durch Bezugnahme auf die Anzahl an verbleibenden Bauteilen erlangt werden, welche der Spulenkennung 73 dieser Bauteilzuleitungsspule 7 in den Verwendungsverlaufsinformationen H zugeordnet ist. Durch Subtrahieren der Anzahl an Malen der Zuleitung der Bauteile dieser Bauteilzuleitungsspule 7 in der Produktionsplanung Pp von der anfänglichen Anzahl an verbleibenden Bauteilen kann die Anzahl an verbleibenden Bauteilen dieser Bauteilzuleitungsspule 7 berechnet werden. Ebenso kann in nachstehend beschriebenen Flussdiagrammen die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteilzuleitungsspule 7 durch zweckmäßige Bezugnahme auf die Verwendungsverlaufsinformationen H und die Produktionsplanung Pp analog dazu berechnet werden.
  • 8 ist ein Schaubild zur Darstellung eines Beispiels von gemäß dem Flussdiagramm aus 7 erfolgenden Berechnungsergebnissen der möglichen Anbringungszeiträume. In dem Beispiel aus 8 sind Anbringungszeitpunkt-Festlegungsbeispiele von fünf (Nt = 5) Bandzufuhreinrichtungen 5A bis 5E als Ziele dargestellt. Die Anzahl Nt der Ziel-Bandzufuhreinrichtungen 5 ist selbstverständlich nicht auf die fünf dieses Beispiels beschränkt. In 8 sind Zustandsunterschiede durch die Schraffurdichte dargestellt. Ein Zeitraum mit der dichtesten Schraffur entspricht einem Zeitraum, in welchem der Bauteilengpass in keiner der zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 auftritt, ein Zeitraum mit der zweitdichtesten Schraffur entspricht einem Zeitraum, bis die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl gemeldet wird, nachdem der Bauteilengpass in einer Bauteilzuleitungsspule 7 auftritt, und ein Zeitraum mit der hellsten Schraffur entspricht einem Zeitraum, nachdem die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl gemeldet wird.
  • Gemäß dem Beispiel aus 8 tritt der Bauteilengpass in der einen Bauteilzuleitungsspule 7 zu Zeitpunkten tla, tlb, tlc und tld jeweils für die Bandzufuhreinrichtungen 5A, 5B, 5C und 5D auf. Ferner wird die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl zu Zeitpunkten t2a, t2b jeweils für die Bandzufuhreinrichtungen 5A und 5B gemeldet. Folglich wird in Schritt S202 berechnet, dass der Anbringungsvorgang in den möglichen Anbringungszeiträumen Ta, Tb, Tc und Td jeweils für die Bandzufuhreinrichtungen 5A, 5B, 5C und 5D erfolgen kann.
  • In Schritt S203 aus 7 werden aus der Vielzahl von (Nt) Bandzufuhreinrichtungen 5 Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen mit den sich überschneidenden möglichen Anbringungszeiträumen Ta, Tb, Tc und Td durch die Festlegungseinheit 913 ermittelt (hierbei ist Nc eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt). Insbesondere werden die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 so ermittelt, dass sich die möglichen Anbringungszeiträume der anderen Bandzufuhreinrichtungen 5 mit dem möglichen Anbringungszeitraum Ta der Bandzufuhreinrichtung 5A überschneiden, für welche die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl zuerst gemeldet wird. In dem vorliegenden Beispiel werden drei (Nc = 3) Bandzufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D konkret als die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen ermittelt, da sich die möglichen Anbringungszeiträume Ta, Tb und Td in einem Überschneidungszeitraum To überschneiden.
  • In Schritt S204 wird ein Anbringungszeitpunkt ts durch die Festlegungseinheit 913 festgelegt, um sich mit den möglichen Anbringungszeiträumen Ta, Tb und Td der Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D zu überschneiden. Konkret wird ein Anfangszeitpunkt tlb des Überschneidungszeitraums To, in welchem sich die möglichen Anbringungszeiträume Ta, Tb und Td überschneiden, d.h. der Zeitpunkt tlb, zu welchem der Bauteilengpass einer Bauteilzuleitungsspule 7 von den Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D zuletzt auftritt, als der Anbringungszeitpunkt ts festgelegt. Auf diese Weise wird der Anbringungszeitpunkt ts mit den drei Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D gleichgesetzt und die Anbringungsvorgänge für diese Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D können durch einen Wiederauffüllungsvorgang zusammenfassend erfolgen. Es sei angemerkt, dass der Anbringungszeitpunkt ts nicht unbedingt mit dem Zeitpunkt tlb übereinstimmen muss und als später als der Zeitpunkt tlb festgelegt werden kann. Das heißt, der Anbringungszeitpunkt ts kann auf einen zweckmäßigen Zeitpunkt festgelegt werden, welcher sich mit dem Überschneidungszeitraum To überschneidet.
  • Ferner bestimmt die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 dieser Ausführungsform Ausführungsmodi der Anbringungsvorgänge für die auf diese Weise ermittelten Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D auf Grundlage der Produktionsplanung Pp. Hierbei ist der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs ein Konzept, welches umfasst, ob der Anbringungsvorgang erfolgt oder nicht und welche Bauteilzuleitungsspule 7 bei dem Anbringungsvorgang verwendet wird.
  • 9 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines ersten Beispiels einer durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung. Dieses Flussdiagramm erfolgt durch die Bestimmungseinheit 914 des Controllers 91. In Schritt S301 wird eine Variable I zur individuellen Unterscheidung der als die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen ermittelten Bandzufuhreinrichtungen 5 auf null zurückgesetzt. In Schritt S302 wird diese Variable I inkrementiert bzw. erhöht.
  • In Schritt S303 wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen zu dem Anfangszeitpunkt des möglichen Anbringungszeitraums für die I-ste Bandzufuhreinrichtung 5 auf Grundlage der Produktionsplanung Pp und der Verwendungsverlaufsinformationen H berechnet. Ferner wird in Schritt S304 die Anzahl der Bauteile, welche planmäßig in einem Zielzeitraum von dem Anfang des möglichen Anbringungszeitraums bis zu dem Ende der Produktionsplanung Pp durch die I-ste Bandzufuhreinrichtung 5 zuzuleiten sind, auf Grundlage der Produktionsplanung Pp berechnet. Dann wird in Schritt S305, wenn der Anbringungsvorgang nicht zu dem durch das Flussdiagramm aus 7 festgelegten Anbringungszeitpunkt ts erfolgt, beurteilt, ob der Bauteilengpass in diesem Zielzeitraum auftritt oder nicht, d.h. ob die in Schritt S304 berechnete Anzahl an planmäßig zuzuleitenden Bauteilen größer als die in Schritt S303 berechnete Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen ist oder nicht.
  • Wenn beurteilt wird, dass der Bauteilengpass auftritt („JA“ in Schritt S305), tritt der Bauteilengpass auf, es sei denn, der Anbringungsvorgang erfolgt zu dem Anbringungszeitpunkt ts. Somit wird die I-ste Bandzufuhreinrichtung 5 als Ziel des Anbringungsvorgangs entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts ausgewählt (Schritt S306) und es erfolgt ein Übergang zu Schritt S308. Andererseits tritt, wenn beurteilt wird, dass der Bauteilengpass nicht auftritt („NEIN“ in Schritt S306), der Bauteilengpass selbst dann nicht auf, wenn der Anbringungsvorgang nicht zu dem Anbringungszeitpunkt ts erfolgt. Somit wird die I-ste Bandzufuhreinrichtung 5 von den Zielen des Anbringungsvorgangs entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts ausgeschlossen (Schritt S307) und es erfolgt ein Übergang zu Schritt S308.
  • In Schritt S308 wird beurteilt, ob die Variable I mit einem Maximalwert Ix übereinstimmt oder nicht. Hierbei ist der Maximalwert Ix die Anzahl der als die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen ermittelten Bandzufuhreinrichtungen 5. Durch Wiederholen von Schritten S302 bis S307, bis die Variable I mit dem Maximalwert Ix übereinstimmt, wird der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs (ob der Anbringungsvorgang erfolgt oder nicht) für sämtliche als die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen ermittelten Bandzufuhreinrichtungen 5 bestimmt. Ferner benachrichtigt die Bestimmungseinheit 914 den Bediener mittels der Benutzerschnittstelle 94, um den Anbringungsvorgang für die Bandzufuhreinrichtungen 5 durchzuführen, welche Ziele des Anbringungsvorgangs zu dem Anbringungszeitpunkt ts sind.
  • 10 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 9 erfolgenden Berechnung und zeigt insbesondere ein Beispiel entsprechend der durch das Flussdiagramm aus 9 von den Zielen des Anbringungsvorgangs ausgeschlossenen Bandzufuhreinrichtung. Das Zeitdiagramm aus 10 zeigt eine Veränderung der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche der Ausführung der Produktionsplanung Pp zur aufeinanderfolgenden Produktion von vier jeweils unterschiedlichen Typen von Platinen B1 bis B4 mit montierten Bauteilen zugeordnet ist, mit einer Vertikalachse, welche die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen für die Bandzufuhreinrichtung 5 darstellt, und einer Horizontalachse, welche Zeit darstellt.
  • Eine Rate der zu verwendenden Bauteile (Anzahl der pro Zeiteinheit zuzuleitenden Bauteile) unterscheidet sich gemäß Unterschieden der Typen der Platinen B1 bis B4. Somit verändert sich die Verwendungsrate der Bauteile, d.h. der Gradient des Zeitdiagramms jedes Mal, wenn die zu produzierende Platine B1 bis B4 gewechselt wird. Wenn der Bauteilengpass in der zuerst verwendeten vorhergehenden Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 zu einem Zeitpunkt t1 auftritt, beginnt der mögliche Anbringungszeitraum T. Ferner wird nach einem Zeitpunkt t1 die später verwendete nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 verwendet.
  • In Schritt S303 aus 9, welcher oben beschrieben ist, wird eine Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen zu dem Anfangszeitpunkt t1 des möglichen Anbringungszeitraums T auf Grundlage der Produktionsplanung Pp und der Verwendungsverlaufsinformationen H vorhergesagt. Diese Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen entspricht der Anzahl der in der nachfolgenden Bauteilzuleitungsspule 7 gespeicherten Bauteile. Hierbei ist die nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 die an der Bereitschaftsposition Lw platzierte Bauteilzuleitungsspule 7 aus 3. Ferner wird von einem Zustand ausgegangen, in welchem die vorhergehende Bauteilzuleitungsspule 7 an der Verwendungsposition Lu nicht unmittelbar nach dem Bauteilengpass abgeführt wird und das Laden für die nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 durch das Zahnrad 54 nicht begonnen wird.
  • In Schritt S304 wird eine Anzahl Qu der planmäßig durch die Bandzufuhreinrichtung 5 von dem Anfangszeitpunkt t1 dieses möglichen Anbringungszeitraums T bis zu einem Endzeitpunkt tf der Produktionsplanung Pp zuzuleitenden Bauteile auf Grundlage der Produktionsplanung Pp vorhergesagt. In Schritt S305 wird das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Bauteilengpasses auf Grundlage dessen vorhergesagt, ob die Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen kleiner als die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile ist oder nicht. In dem Beispiel aus 10 wird, da die Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile ist, beurteilt, dass der Bauteilengpass nicht auftritt („NEIN“ in Schritt S305), und diese Bandzufuhreinrichtung 5 wird von den Zielen des Anbringungsvorgangs ausgeschlossen (Schritt S307).
  • Es sei angemerkt, dass eine ähnliche Verwaltung nicht nur dann erfolgen kann, wenn der Bauteilengpass an dem Ende der Produktionsplanung Pp beurteilt wird, sondern auch dann, wenn der Typ der durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile verändert wird, während der Typ von Platinen B mit montierten Bauteilen bei der Produktionsplanung Pp umgeschaltet wird. Das heißt, die nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 kann analog dazu von den Zielen des Anbringungsvorgangs ausgeschlossen werden, wenn der Bauteilengpass in der vorhergehenden Bauteilzuleitungsspule 7 nicht auftritt, bis der Typ von Platinen B mit montierten Bauteilen umgeschaltet wird.
  • Gemäß der obenstehenden Ausführungsform wird der mögliche Anbringungszeitraum T, in welchem der Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 erfolgen kann, für jede der Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 vorhergesagt, welche in der Bauteilmontagevorrichtung 1 ausgestattet sind, und der Anbringungszeitpunkt ts (erste Bezugszeitpunkt), welcher eine Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, wird festgelegt, um sich mit den möglichen Anbringungszeiträumen T der Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 von den Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 zu überschneiden. Somit können die Anbringungsvorgänge für die Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 durch einen Wiederauffüllungsvorgang zusammenfassend erfolgen und eine Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs des Bedieners kann unterbunden werden. Ferner wird der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile bestimmt. Daher kann eine für die Produktionsplanung Pp der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden. Wie eben beschrieben kann in dieser Ausführungsform eine für die Produktionsplanung Pp der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig wird die Häufigkeit des Bauteilwiederauffiillungsvorgangs unterbunden.
  • Ferner beurteilt die Bestimmungseinheit 914, ob die Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen zu dem Anbringungszeitpunkt ts für die Anzahl der planmäßig von dem Anbringungszeitpunkt ts bis zu dem Ende der Produktionsplanung zuzuleitenden Bauteile ausreichend ist oder nicht. Dann wird bestimmt, den Anbringungsvorgang gemäß dem Anbringungszeitpunkt ts für die als die unzureichende Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilten Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 von den Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 durchzuführen und den Anbringungsvorgang gemäß dem Anbringungszeitpunkt ts für die als die ausreichende Gesamtanzahl Qt an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilten Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 nicht durchzuführen. Bei einer solchen Ausgestaltung kann das für die Produktionsplanung Pp übermäßige Auftreten der Anbringungsvorgänge der Bauteilzuleitungsspulen 7 unterbunden werden und die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs kann wirksam unterbunden werden.
  • An einer Produktionsstätte von Platinen mit montierten Bauteilen werden nicht unbedingt sämtliche Bauteile der Bauteilzuleitungsspulen 7 bei jeder Platinenproduktion aufgebraucht und verwendete Bauteilzuleitungsspulen 7, deren Bauteile teilweise verwendet wurden, sind möglicherweise vorhanden. Folglich können in einigen Fällen eine Vielzahl der Bauteilzuleitungsspulen 7, aufweisend neue und verwendete, bei den Anbringungsvorgängen für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 verwendet werden. Eine in einem solchen Fall geeignete Ausführungsform wird als nächstes beschrieben.
  • 11 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines zweiten Beispiels der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung und es wird bestimmt, welche der Bauteilzuleitungsspulen 7 bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an der Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen sind. Dieses Flussdiagramm erfolgt durch die Bestimmungseinheit 914 für jede als die Kandidaten-Zufuhreinrichtung ermittelte Bandzufuhreinrichtung 5. Da Inhalte einer für jede Bandzufuhreinrichtung 5 durchzuführenden Verarbeitung ähnlich sind, werden Inhalte einer für eine Bandzufuhreinrichtung 5 durchzuführenden Verarbeitung beschrieben.
  • In Schritt S401 wird das Vorhandensein jedweder verwendeten Bauteilzuleitungsspule 7 beurteilt, welche bei dem Anbringungsvorgang an der als die Kandidaten-Zufuhreinrichtung ermittelten Bandzufuhreinrichtung 5 verwendbar ist. Konkret wird auf Grundlage der Verwendungsverlaufsinformationen H beurteilt, ob irgendeine verwendete Bauteilzuleitungsspule 7, welche denselben Typ der Bauteile wie die planmäßig durch diese Bandzufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile speichert, in dem Bauteilspeicherschrank 81 gespeichert ist oder nicht. Wenn keine solche verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 vorhanden ist („NEIN“ in Schritt S401), wird bestimmt, eine neue Bauteilzuleitungsspule 7 (ein Ziel-Speicherelement) bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an dieser Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen (Schritt S402).
  • Andererseits werden, wenn solche verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 (Ziel-Speicherelemente) vorhanden sind („JA“ in Schritt S401), die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 auf Grundlage der in den Verwendungsverlaufsinformationen H angegebenen Anzahlen an verbleibenden Bauteilen in einer aufsteigenden Reihenfolge sortiert (Schritt S403). Dann wird eine Variable J, welche eine Sortierreihenfolge angibt, auf null zurückgesetzt (Schritt S404) und inkrementiert bzw. erhöht (Schritt S405).
  • In Schritt S406 wird die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen in dem Fall des Anbringens der J-sten Bauteilzuleitungsspule 7 zu dem Anbringungszeitpunkt ts berechnet. Ferner wird in Schritt S407 die Anzahl der planmäßig in einem Zielzeitraum von dem Anbringungszeitpunkt ts bis zu dem Ende der Produktionsplanung Pp zuzuleitenden Bauteile berechnet. Dann wird in Schritt S408 beurteilt, ob der Bauteilengpass in dem Fall des Anbringens der J-sten Bauteilzuleitungsspule 7 zu dem Anbringungszeitpunkt ts in dem Zielzeitraum auftritt oder nicht, d.h. ob die in Schritt S407 berechnete Anzahl der planmäßig zuzuleitenden Bauteile größer als die in Schritt S406 berechnete Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen ist oder nicht.
  • Wenn beurteilt wird, dass der Bauteilengpass nicht auftritt („NEIN“ in Schritt S408), wird bestimmt, die J-ste Bauteilzuleitungsspule 7 (ein Ziel-Speicherelement) bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an der Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen (Schritt S409). Andererseits erfolgt, wenn beurteilt wird, dass der Bauteilengpass auftritt („JA“ in Schritt S408), ein Übergang zu Schritt S410 und es wird beurteilt, ob die Variable J mit einem Maximalwert Jx übereinstimmt oder nicht. Hierbei ist der Maximalwert Jx die Anzahl der verwendbaren verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 (Ziel-Speicherelemente). Dann werden Schritte S406 bis S408 wiederholt, bis die Variable J den Maximalwert Jx erreicht.
  • Das heißt, wenn irgendeine Bauteilzuleitungsspule 7 (ein Ziel-Speicherelement), welche in Schritt S408 als den Bauteilengpass nicht verursachend beurteilt wurde, von den Jx verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 vorhanden ist, wird bestimmt, diese Bauteilzuleitungsspule 7 bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an der Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen (Schritt S409). Andererseits wird, wenn keine solche Bauteilzuleitungsspule 7 vorhanden ist, bestimmt, eine neue Bauteilzuleitungsspule 7 (ein Ziel-Speicherelement) bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an der Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen (Schritt S402). Ferner benachrichtigt die Bestimmungseinheit 914 den Bediener mittels der Benutzerschnittstelle 94, um die Bauteilzuleitungsspule 7, deren Verwendung in Schritt S402 oder S409 bestimmt wird, bei dem Anbringungsvorgang zu dem Anbringungszeitpunkt ts an der Bandzufuhreinrichtung 5 anzubringen.
  • 12 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 11 erfolgenden Berechnung. Die Kennzeichnung aus 12 ähnelt der aus 10. Wenn der Bauteilengpass in der vorher verwendeten vorhergehenden Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 zu einem Zeitpunkt t1 auftritt, beginnt der mögliche Anbringungszeitraum T. Nach einem Zeitpunkt t1 wird die später verwendete nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 verwendet.
  • Ferner sind in einem Beispiel aus 12 drei Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C (eine Vielzahl von Ziel-Speicherelementen) mit unterschiedlichen Anzahlen an gespeicherten Bauteilen als die bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts an der Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 anbringbaren Bauteilzuleitungsspulen 7 vorhanden. Von diesen ist die Bauteilzuleitungsspule 7A eine neue Bauteilzuleitungsspule 7 und jede der Bauteilzuleitungsspulen 7B, 7C ist eine verwendete Bauteilzuleitungsspule 7. Insbesondere sind in 12 Veränderungen der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen nach dem Anbringungszeitpunkt ts dargestellt, wenn jede der Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C bei dem Anbringungsvorgang zu dem Anbringungszeitpunkt ts angebracht wird.
  • Im Übrigen erhöht sich zu dem Anbringungszeitpunkt ts die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen diskontinuierlich, während der Anbringungsvorgang erfolgt. Die bei einer Bauteilmontage vor und nach dem Anbringungszeitpunkt ts verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 ist jedoch die oben beschriebene nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7. Die Verwendung der zu dem Anbringungszeitpunkt ts zur Bauteilmontage angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B, 7C wird nach einem Zeitpunkt t3 begonnen, zu welchem der Bauteilengpass in der nachfolgenden Bauteilzuleitungsspule 7 auftritt.
  • In Schritt S403 aus 11 werden diese Bauteilzuleitungsspulen in einer Reihenfolge von 7C, 7B und 7A sortiert. In dem Flussdiagramm aus 11 wird in einer Schleife bei der Variable J = 1 eine Gesamtanzahl Qtc an verbleibenden Bauteilen in dem Fall des Anbringens der Bauteilzuleitungsspule 7C zu dem Anbringungszeitpunkt ts auf Grundlage der Produktionsplanung Pp vorhergesagt (Schritt S406). Ferner wird die Anzahl Qu der planmäßig von dem Anbringungszeitpunkt ts bis zu dem Endzeitpunkt tf der Produktionsplanung Pp zuzuleitenden Bauteile auf Grundlage der Produktionsplanung Pp vorhergesagt (Schritt S407). Das Auftreten des Bauteilengpasses wird auf Grundlage dessen beurteilt, ob die Gesamtanzahl Qtc an verbleibenden Bauteilen kleiner als die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile ist oder nicht (Schritt S408). Da die Gesamtanzahl Qtc an verbleibenden Bauteilen kleiner als die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile ist, wird beurteilt, dass der Bauteilengpass in dem Fall des Anbringens der Bauteilzuleitungsspule 7C auftritt, und es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S405.
  • In einer Schleife bei der Variable J = 2 erfolgen Schritte S406 bis S408 für die Bauteilzuleitungsspule 7B. Da eine Gesamtanzahl Qtb an verbleibenden Bauteilen in dem Fall des Anbringens der Bauteilzuleitungsspule 7B zu dem Anbringungszeitpunkt ts gleich oder größer als die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile ist, wird in Schritt S408 beurteilt, dass der Bauteilengpass nicht auftritt (NEIN). Folglich wird bestimmt, die Bauteilzuleitungsspule 7B (ein Bauteilspeicherelement) bei dem Anbringungsvorgang zu dem Anbringungszeitpunkt ts zu verwenden (Schritt S409).
  • Es sei angemerkt, dass eine ähnliche Verwaltung nicht nur dann erfolgen kann, wenn der Bauteilengpass an dem Ende der Produktionsplanung Pp beurteilt wird, sondern auch dann, wenn der Typ der durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile verändert wird, während der Typ von Platinen B mit montierten Bauteilen umgeschaltet wird. Das heißt, wenn der Bauteilengpass selbst dann nicht auftritt, wenn die verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 zu dem Anbringungszeitpunkt ts angebracht wird, bevor der Typ der Platinen B mit montierten Bauteilen umgeschaltet wird, kann bestimmt werden, diese verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 analog dazu bei dem Anbringungsvorgang zu verwenden.
  • Gemäß der obenstehenden Ausführungsform wird der mögliche Anbringungszeitraum T, in welchem der Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 erfolgen kann, für jede der Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 vorhergesagt, welche in der Bauteilmontagevorrichtung 1 ausgestattet sind, und der Anbringungszeitpunkt ts (erste Bezugszeitpunkt), welcher eine Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, wird festgelegt, um sich mit den möglichen Anbringungszeiträumen T der Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 von den Nt Bandzufuhreinrichtungen 5 zu überschneiden. Somit können die Anbringungsvorgänge für die Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 durch einen Wiederauffiillungsvorgang zusammenfassend erfolgen und die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs durch den Bediener kann unterbunden werden. Ferner wird der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung 5 zuzuleitenden Bauteile bestimmt. Daher kann eine für die Produktionsplanung Pp der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden. Wie eben beschrieben kann in dieser Ausführungsform eine für die Produktionsplanung Pp der Platinen mit montierten Bauteilen geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig wird die Häufigkeit des Bauteilwiederauffüllungsvorgangs unterbunden.
  • Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 914, wenn die Vielzahl an Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C mit unterschiedlichen Bauteilspeicheranzahlen bei dem Anbringungsvorgang für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 als Ausführungsziele des Anbringungsvorgangs entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts verwendbar sind, bei dem Anbringungsvorgang eine Bauteilzuleitungsspule 7B zu verwenden, welche auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig nach dem Anbringungszeitpunkt ts zuzuleitenden Bauteile ausgewählt wird. Durch diese Ausgestaltung kann eine für die Produktionsplanung Pp geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 effizient verwendet.
  • Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 914, bei dem Anbringungsvorgang eine Bauteilzuleitungsspule 7B zu verwenden, welche auf Grundlage der Anzahl Qu (ersten notwendigen Anzahl) der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig von dem Anbringungszeitpunkt ts bis zu dem Endzeitpunkt tf der Produktionsplanung Pp zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C ausgewählt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung kann eine geeignete Anzahl der zum Beenden der Produktionsplanung Pp notwendigen Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 effizient verwendet.
  • Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 914, bei dem Anbringungsvorgang die Bauteilzuleitungsspule 7B mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl von den Bauteilzuleitungsspulen 7B, 7A zu verwenden, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die Anzahl Qu (erste notwendige Anzahl) der planmäßig zuzuleitenden Bauteile machen, wenn sie zu dem Anbringungszeitpunkt ts angebracht werden (Schritte S405 bis S409). Bei einer solchen Ausgestaltung können die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 in einer aufsteigenden Reihenfolge ausgehend von demjenigen mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl effizient verwendet werden.
  • Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 914, die Bauteilzuleitungsspule 7A mit einer höchsten Bauteilspeicheranzahl, d.h. die neue Bauteilzuleitungsspule 7A, aus der Vielzahl von Bauteilzuleitungsspulen 7 bei dem Anbringungsvorgang zu verwenden, wenn keine Bauteilzuleitungsspule 7 vorhanden ist, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile macht, wenn sie zu dem Anbringungszeitpunkt angebracht wird (Schritte S405 bis S408, S410, S402). Bei einer solchen Ausgestaltung kann selbst ein Fall, in dem keine geeignete verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 vorhanden ist, angemessen bewältigt werden.
  • Der Anbringungsvorgang muss jedes Mal, wenn der Bauteilengpass auftritt, wiederholt erfolgen. Dementsprechend können zum Beispiel zwei Anbringungszeitpunkte ts im Voraus festgelegt werden. Ferner kann der Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts gemäß der Anzahl der planmäßig zu dem ersten und dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts zuzuleitenden Bauteile verwaltet werden (drittes Beispiel der Anbringungsmodus-Bestimmung). Als nächstes wird eine solche Ausführungsform beschrieben.
  • 13 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines zweiten Beispiels der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungszeitpunkt-Festlegung. Dieses Flussdiagramm erfolgt durch die Erlangungseinheit 911, die Vorhersageeinheit 912 und die Festlegungseinheit 913 des Controllers 91. Schritte S201 bis S204 erfolgen wie in dem oben unter Verwendung von 7 beschriebenen ersten Beispiel der Anbringungszeitpunkt-Festlegung. Folglich wird ein erster Anbringungszeitpunkt ts1 analog zu dem oben genannten Anbringungszeitpunkt ts festgelegt.
  • Anschließend wird in Schritt S205 durch die Festlegungseinheit 913 beurteilt, ob ein zweiter Anbringungszeitpunkt ts2 bereits festgelegt wurde oder nicht. Da der zweite Anbringungszeitpunkt ts2 noch nicht festgelegt ist, wird in Schritt S205 „NEIN“ beurteilt und die Vorhersageeinheit 912 nimmt an, dass zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 eine neue Bauteilzuleitungsspule 7 an jeder der als Kandidaten-Zufuhreinrichtungen ermittelten Bandzufuhreinrichtungen 5 angebracht wurde (Schritt S206). Ferner erfolgen Schritte S201 bis S204 auf Grundlage dieser Annahme und der zweite Anbringungszeitpunkt ts2 wird festgelegt. Dann wird in Schritt S205 beurteilt, dass der zweite Anbringungszeitpunkt ts2 bereits festgelegt ist (JA) und dieses Flussdiagramm endet.
  • Es sei angemerkt, dass ein Verfahren zur Festlegung des zweiten Anbringungszeitpunkts ts2 nicht auf das vorliegende Beispiel beschränkt ist. Zum Beispiel kann ein Zeitpunkt nach dem Verstreichen einer gewissen Zeit (z.B. 60 Minuten) von dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 an als der zweite Anbringungszeitpunkt ts2 festgelegt werden, ohne das Anbringen der neuen Bauteilzuleitungsspule 7 wie in Schritt S206 anzunehmen.
  • Das dritte Beispiel der Anbringungsmodus-Bestimmung entsprechend dem ersten und dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts1, ts2, welche auf diese Weise festgelegt werden, kann gemäß einem Flussdiagramm analog zu dem aus 11 erfolgen. In Schritt S407 wird jedoch die Anzahl der planmäßig durch die Bandzufuhreinrichtung 5 als Ziel des Anbringungsvorgangs zwischen dem ersten und dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts1, ts2 zuzuleitenden Bauteile berechnet. Ferner wird in Schritt S408 nicht das Auftreten des Bauteilengpasses, sondern der Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl auf Grundlage des Berechnungsergebnisses von Schritt S407 beurteilt. Dies wird unter Verwendung von 14 beschrieben.
  • 14 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem dritten Beispiel der durch die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung erfolgenden Anbringungsmodus-Bestimmung erfolgenden Berechnung. Die Kennzeichnung aus 14 ähnelt der aus 10. Wenn der Bauteilengpass in der vorher verwendeten vorhergehenden Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 zu dem Zeitpunkt t1 auftritt, beginnt der mögliche Anbringungszeitraum T. Nach einem Zeitpunkt t1 wird die später verwendete nachfolgende Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei Bauteilzuleitungsspulen 7 verwendet.
  • Ferner sind in einem Beispiel aus 14 drei Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C (eine Vielzahl von Ziel-Speicherelementen) mit unterschiedlichen Anzahlen an gespeicherten Bauteilen als die bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 an der Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 anbringbaren Bauteilzuleitungsspulen 7 vorhanden. Von diesen ist die Bauteilzuleitungsspule 7A eine neue Bauteilzuleitungsspule 7 und jede der Bauteilzuleitungsspulen 7B, 7C ist eine verwendete Bauteilzuleitungsspule 7. Insbesondere sind in 12 Veränderungen der Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen nach dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 dargestellt, wenn jede der Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C bei dem Anbringungsvorgang zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 angebracht wird.
  • In dem Flussdiagramm aus 11 wird in der Schleife bei der Variable J = 1 die Anzahl Qu der planmäßig von dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 bis zu dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts2 zuzuleitenden Bauteile auf Grundlage der Produktionsplanung Pp vorhergesagt (Schritt S407). Dann wird das Auftreten der Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl auf Grundlage dessen beurteilt, ob die Gesamtanzahl Qtc an verbleibenden Bauteilen gleich oder kleiner als die Summe (zweite notwendige Anzahl) der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile und eines Schwellwerts Qh (einer vorbestimmten Anzahl) ist oder nicht (Schritt S408). Es sei angemerkt, dass der Schwellwert Qh ein Schwellwert ist, welcher beim Durchführen der Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl in Schritt S108 aus 6 als Referenz verwendet wird. Hierbei wird, da die Gesamtanzahl Qtc an verbleibenden Bauteilen gleich oder kleiner als die Summe der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile und des Schwellwerts Qh ist, beurteilt, dass die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl herausgegeben wird, wenn die Bauteilzuleitungsspule 7C angebracht wird, und es erfolgt eine Rückkehr zu Schritt S405.
  • In der Schleife bei der Variable J = 2 erfolgen Schritte S406 bis S408 für die Bauteilzuleitungsspule 7B. Da eine Gesamtanzahl Qtb an verbleibenden Bauteilen in dem Fall des Anbringens der Bauteilzuleitungsspule 7B zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 größer als die Summe der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile und des Schwellwerts Qh ist, wird in Schritt S408 beurteilt, dass die Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl nicht herausgegeben wird (NEIN). Folglich wird bestimmt, die Bauteilzuleitungsspule 7B (ein Bauteilspeicherelement) bei dem Anbringungsvorgang zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 zu verwenden (Schritt S409).
  • Gemäß der obenstehenden Ausführungsform bestimmt die Bestimmungseinheit 914, eine Bauteilzuleitungsspule 7B, welche auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig nach dem Anbringungszeitpunkt ts1 zuzuleitenden Bauteile ausgewählt wird, bei dem Anbringungsvorgang zu verwenden, wenn die Vielzahl an Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C mit unterschiedlichen Bauteilspeicheranzahlen bei dem Anbringungsvorgang für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5 als die Ausführungsziele des Anbringungsvorgangs entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts1 verwendbar sind. Durch eine solche Ausgestaltung kann eine für die Produktionsplanung Pp geeignete Anzahl der Bauteile wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 effizient verwendet.
  • Insbesondere legt die Festlegungseinheit 913 den zweiten Anbringungszeitpunkt ts2 (zweiten Bezugszeitpunkt) fest, welcher eine auf den ersten Anbringungszeitpunkt ts1 (ersten Bezugszeitpunkt) folgende Zeit des Anbringungsvorgangs angibt. Dann bestimmt die Bestimmungseinheit 914, bei dem Anbringungsvorgang die Bauteilzuleitungsspule 7 zu verwenden, welche auf Grundlage der Anzahl Qu der gemäß der Produktionsplanung Pp planmäßig von dem Anbringungszeitpunkt ts1 bis zu dem Anbringungszeitpunkt ts2 zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C ausgewählt wird. Bei einer solchen Ausgestaltung kann eine geeignete Anzahl der Bauteile, welche notwendig sind, bis der Anbringungsvorgang gemäß dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts2 erfolgt, nachdem der Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 erfolgt, wiederaufgefüllt werden und gleichzeitig werden die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 effizient verwendet.
  • Ferner bestimmt die Bestimmungseinheit 914, bei dem Anbringungsvorgang eine Bauteilzuleitungsspule 7B zu verwenden, welche auf Grundlage der Summe (zweiten notwendigen Anzahl) der Anzahl Qu der planmäßig von dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 bis zu dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts2 zuzuleitenden Bauteile und des Schwellwerts Qh aus der Vielzahl von Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B und 7C ausgewählt wird. Auf diese Weise kann eine geeignete Anzahl der Bauteile derart, dass der mögliche Anbringungszeitraum T nicht vor dem zweiten Anbringungszeitpunkt ts2 verstreicht, d.h. derart, dass eine Warnung bezüglich einer verbleibenden Anzahl nicht herausgegeben wird, wiederaufgefüllt werden.
  • Das heißt, die Bestimmungseinheit 914 bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts1 die Bauteilzuleitungsspule 7B (ein Ziel-Speicherelement) mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl von den Bauteilzuleitungsspulen 7B, 7A zu verwenden, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen größer als die Summe der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile und des Schwellwerts Qh machen, wenn sie zu dem ersten Anbringungszeitpunkt ts1 angebracht werden. Bei einer solchen Ausgestaltung können die verwendeten Bauteilzuleitungsspulen 7 in einer aufsteigenden Reihenfolge ausgehend von demjenigen mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl effizient verwendet werden.
  • Wie oben beschrieben kann der Anbringungsmodus der Bauteilzuleitungsspule 7 entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts in verschiedenen Modi bestimmt werden. Dann kann der Bediener veranlasst werden, den Anbringungsvorgang der Bauteilzuleitungsspule 7 gemäß dem bestimmten Anbringungsmodus durchzuführen. Zu diesem Zeitpunkt kann die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9 verschiedene Vorgänge durchführen, um den Anbringungsvorgang des Bedieners zu unterstützen.
  • 15 ist ein Flussdiagramm zur Darstellung eines Beispiels einer Steuerung zur Unterstützung des Anbringungsvorgangs des Bedieners. Dieses Flussdiagramm erfolgt durch den Controller 91 der Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung 9. Wenn das Erlangen der Spulenkennung 73 durch die Kennungsleseeinrichtung 93 bestätigt wird („JA“ in Schritt S501), wird die durch die Spulenkennung 73 angegebene Position der Bandzufuhreinrichtung 5 als das Ziel des Anbringungsvorgangs der Bauteilzuleitungsspule 7 gemeldet (Schritt S502). Eine solche Meldung kann durch Anzeigen der Position der Bandzufuhreinrichtung 5 auf der Benutzerschnittstelle 94 erfolgen oder kann durch Anschalten einer in der Bandzufuhreinrichtung 5 bereitgestellten Lampe oder dergleichen durch Senden eines Befehls an den Controller 18 der Bauteilmontagevorrichtung 1 erfolgen.
  • Dann beurteilt der Controller 91 auf Grundlage der Verwendungsverlaufsinformationen H, ob die durch die Spulenkennung 73 angegebene Bauteilzuleitungsspule 7 verwendet ist oder nicht (Schritt S503). Wenn die Bauteilzuleitungsspule 7 nicht verwendet ist („NEIN“ in Schritt S503), erfolgt ein Übergang zu Schritt S505. Andererseits geht, wenn die Bauteilzuleitungsspule 7 verwendet ist („JA“ in Schritt S503), der Controller 91 nach Senden eines Befehls an den Controller 18 der Bauteilmontagevorrichtung 1, um das Laden durch die Bandzufuhreinrichtung 5, welche nicht die Bandzufuhreinrichtung 5 als das Ziel des Anbringungsvorgangs ist, nicht zuzulassen, zu Schritt S505 über.
  • In Schritt S505 beurteilt der Controller 91 auf Grundlage der Verwendungsverlaufsinformationen H, ob die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der bereits an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten und bei einer Bauteilmontage verwendeten Bauteilzuleitungsspule 7 (bereits angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7) größer als die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteilzuleitungsspule 7 als das Ziel des Anbringungsvorgangs (Anbringungsziel-Bauteilzuleitungsspule 7) ist oder nicht. Wenn die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der bereits angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7 gleich oder kleiner als die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Anbringungsziel-Bauteilzuleitungsspule 7 ist („NEIN“ in Schritt S505), ist das Flussdiagramm aus 15 vollendet.
  • Andererseits bestimmt der Controller 91 (insbesondere die Bestimmungseinheit 914), wenn die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der bereits angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7 größer als die Anzahl an verbleibenden Bauteilen Anbringungsziel-Bauteilzuleitungsspule 7 ist („JA“ in Schritt S505), Schritte S506 bis S509 durchzuführen. Konkret veranlasst in Schritt S506 der Controller 91 die Durchführung eines Endlos-Einführungs-/-Entfernungsmodus durch Senden eines Befehls an den Controller 18 der Bauteilmontagevorrichtung 1. Dieser Endlos-Einführungs-/-Entfernungsmodus ist ein Modus, in welchem die Zuleitung der Bauteile durch die Ziel-Bandzufuhreinrichtung 5 für einen gewissen Zeitraum nicht zugelassen wird und eine Montage des durch die Bandzufuhreinrichtung 5 zugeleiteten Bauteils auf eine Zeit nach diesem Zeitraum geändert wird.
  • Dann leitet der Controller 19 den Bediener mittels der Benutzerschnittstelle 94 an, die Bauteilzuleitungsspule 7 zu ersetzen (Schritt S507). Beim Empfangen dieser Anleitung entfernt der Bediener das Bauteilzuleitungsband TP der bereits angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7 von der Bandzufuhreinrichtung 5 und ordnet dieses Bauteilzuleitungsband TP sandwichartig zwischen dem Zahnrad 54 und dem Bandtragelement 56 an und bewegt gleichzeitig die bereits angebrachte Bauteilzuleitungsspule 7 von der Verwendungsposition Lu zu der Bereitschaftsposition Lw. Ferner lädt der Bediener das Bauteilzuleitungsband TP der Anbringungsziel-Bauteilzuleitungsspule 7 in die Bandzufuhreinrichtung 5. Wenn der Bediener eine Eingabe dahingehend vollzieht, dass die Ersetzung der Bauteilzuleitungsspule 7 auf diese Weise vollendet wurde („JA“ in Schritt S508), hebt der Controller 91 durch Senden eines Befehls an den Controller 18 der Bauteilmontagevorrichtung 1 den Endlos-Einführungs-/-Ersetzungsmodus auf (Schritt S509).
  • 16 ist ein Zeitdiagramm zur schematischen Darstellung von Inhalten einer in dem Flussdiagramm aus 15 erfolgenden Berechnung. Die Kennzeichnung aus 16 ähnelt der aus 10. Wenn der Bauteilengpass in der vorhergehenden Bauteilzuleitungsspule 7 von den zwei an der Bandzufuhreinrichtung 5 angebrachten Bauteilzuleitungsspulen 7 zu einem Zeitpunkt t1 auftritt, wird die Verwendung der nachfolgenden Bauteilzuleitungsspule 7D begonnen.
  • In einem Beispiel aus 16 erfolgt die Ersetzung der Bauteilzuleitungsspule 7 bei dem Anbringungsvorgang zu dem Anbringungszeitpunkt ts und die bei einer Bauteilmontage verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 wird von der bereits angebrachten Bauteilzuleitungsspule 7D zu der Anbringungsziel-Bauteilzuleitungsspule 7E ersetzt. Wenn der Bauteilengpass zu einem Zeitpunkt t4 in der Bauteilzuleitungsspule 7E auftritt, wird die Verwendung der Bauteilzuleitungsspule 7D begonnen und die Anzahl an verbleibenden Bauteilen der Bauteilzuleitungsspule 7D verringert sich zu einem Zeitpunkt t5 auf einen Schwellwert.
  • Das heißt, die Bestimmungseinheit 914 bestimmt, den Anbringungsvorgang durchzuführen, und gleichzeitig wird die bei einem Bauteilzuleitungsvorgang verwendete Bauteilzuleitungsspule 7 zu einer anderen Bauteilzuleitungsspule 7E umgeschaltet, wenn die Bauteilspeicheranzahl dieser anderen Bauteilzuleitungsspule 7E zu dem Anbringungszeitpunkt ts kleiner als die der bei dem Bauteilzuleitungsvorgang verwendeten Bauteilzuleitungsspule 7D ist. Bei einer solchen Ausgestaltung kann im Vergleich zu dem Fall, in dem die Bauteilzuleitungsspule 7E angebracht wird, ohne ein solches Umschalten durchzuführen, ein langer auf den Anbringungsvorgang entsprechend dem Anbringungszeitpunkt ts folgender möglicher Anbringungszeitraum T (16) gewährleistet werden und eine bei dem gemäß dem möglichen Anbringungszeitraum T durchzuführenden Anbringungsvorgang verwendete freie Zeit kann geschaffen werden.
  • Wie eben beschrieben entspricht in dieser Ausführungsform das Bauteilmontagesystem 100 einem Beispiel eines „Bauteilmontagesystems“ der Erfindung, die Bauteilmontagevorrichtung 1 entspricht einem Beispiel einer „Bauteilmontagevorrichtung“ der Erfindung, die Bauteilwiederauffiillungsverwaltungsvorrichtung 9 entspricht einem Beispiel einer „Bauteilwiederauffiillungsverwaltungsvorrichtung“ der Erfindung, die Erlangungseinheit 911 entspricht einem Beispiel einer „Erlangungseinheit“ der Erfindung, die Vorhersageeinheit 912 entspricht einem Beispiel einer „Vorhersageeinheit“ der Erfindung, die Festlegungseinheit 913 entspricht einem Beispiel einer „Festlegungseinheit“ der Erfindung, die Bestimmungseinheit 914 entspricht einem Beispiel einer „Bestimmungseinheit“ der Erfindung, die Bauteilzuleitungsspule 7 entspricht einem Beispiel eines „Bauteilspeicherelements“ der Erfindung, die Bandzufuhreinrichtung 5 entspricht einem Beispiel einer „Zufuhreinrichtung“ der Erfindung, jede der Kandidaten-Zufuhreinrichtungen 5A, 5B und 5D entspricht einem Beispiel einer „Kandidaten-Zufuhreinrichtung“ der Erfindung, die Platine B entspricht einem Beispiel einer „Platine“ der Erfindung, die Produktionsplanung Pp entspricht einem Beispiel einer „Produktionsplanung“ der Erfindung, der Anbringungszeitpunkt ts oder der erste Anbringungszeitpunkt ts1 entspricht einem Beispiel eines „ersten Bezugszeitpunkts“ der Erfindung, der Anbringungszeitpunkt ts2 entspricht einem Beispiel eines „zweiten Bezugszeitpunkts“ der Erfindung, jede der Bauteilzuleitungsspulen 7A, 7B, und 7C entspricht einem Beispiel eines „Ziel-Speicherelements“ der Erfindung, der Schwellwert Qh entspricht einem Beispiel einer „vorbestimmten Anzahl“ der Erfindung, die Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile entspricht einem Beispiel einer „ersten notwendigen Anzahl“ der Erfindung und die Summe der Anzahl Qu der planmäßig zuzuleitenden Bauteile und des Schwellwerts Qh entspricht einem Beispiel einer „zweiten notwendigen Anzahl“ der Erfindung.
  • Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf die obenstehenden Ausführungsformen beschränkt ist und verschiedene Änderungen an den oben genannten Ausführungsformen vorgenommen werden können, ohne vom Kerninhalt der Erfindung abzuweichen. Zum Beispiel kann die Anbringungsmodus-Bestimmung zu verschiedenen Zeiten erfolgen, obwohl eine Ausführungszeit der Anbringungsmodus-Bestimmung in den obenstehenden Ausführungsformen nicht konkret beschrieben ist. Konkret kann die Anbringungsmodus-Bestimmung vor dem Anfang der Produktionsplanung Pp erfolgen oder die Anbringungsmodus-Bestimmung kann jedes Mal, wenn der Anbringungsvorgang erfolgt, für den nächsten Anbringungsvorgang erfolgen.
  • Ferner ist die Anzahl der Bauteilzuleitungsspulen 7, welche an einer Bandzufuhreinrichtung 5 anbringbar sind, nicht auf zwei beschränkt und kann drei oder mehr betragen.
  • Ferner ist der Typ der Zufuhreinrichtungen nicht auf die Bandzufuhreinrichtungen beschränkt und kann Tray-Zufuhreinrichtungen (Tray Feeder) oder Stangen-Zufuhreinrichtungen (Stick Feeder) sein.
  • Es müssen nicht sämtliche in 5 dargestellten Angaben (Anzahl an verbleibenden Bauteilen, Zufuhreinrichtung im Einsatz, Position) in den Verwendungsverlaufsinformationen H enthalten sein und auf diese Angaben kann bei Bedarf zweckmäßig verzichtet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Bauteilmontagevorrichtung
    100
    Bauteilmontagesystem
    5
    Bandzufuhreinrichtung (Zufuhreinrichtung)
    5A, 5B, 5D
    Kandidaten-Zufuhreinrichtung
    7
    Bauteilzuleitungsspule (Bauteilspeicherelement)
    7A, 7B, 7C
    Bauteilzuleitungsspule (Ziel-Speicherelement)
    9
    Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung
    911
    Erlangungseinheit
    912
    Vorhersageeinheit
    913
    Festlegungseinheit
    914
    Bestimmungseinheit
    B
    Platine
    Pp
    Produktionsplanung
    Qu
    Anzahl der planmäßig zuzuleitenden Bauteile (erste notwendige Anzahl)
    Qh
    Schwellwert (vorbestimmte Anzahl, zweite notwendige Anzahl)
    ts
    Anbringungszeitpunkt (erster Bezugszeitpunkt)
    ts1
    Anbringungszeitpunkt (erster Bezugszeitpunkt)
    ts2
    Anbringungszeitpunkt (zweiter Bezugszeitpunkt)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2011204824 [0003]
    • JP 2015053320 A [0029]
    • JP 2017 [0041]
    • JP 143225 A [0041]

Claims (12)

  1. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung, aufweisend: eine Erlangungseinheit, welche eine Produktionsplanung erlangt, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgang des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; eine Vorhersageeinheit, welche einen möglichen Anbringungszeitraum für jede der Nt Zufuhreinrichtungen vorhersagt, wobei der mögliche Anbringungszeitraum ein Zeitraum ist, bis sich eine Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche eine Gesamtanzahl der in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen verbleibenden Bauteile ist, auf eine vorbestimmte Anzahl verringert, nachdem die Bauteile eines zuerst verwendeten Bauteilspeicherelements aus der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen aufgebraucht sind; eine Festlegungseinheit, welche einen ersten Bezugszeitpunkt so festlegt, dass sich der erste Bezugszeitpunkt mit den möglichen Anbringungszeiträumen für Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Zufuhreinrichtungen überschneidet, wobei der erste Bezugszeitpunkt eine Zeit eines Anbringungsvorgangs des Anbringens eines anderen die Bauteile speichernden Bauteilspeicherelements, nachdem die Bauteile des einen Bauteilspeicherelements aufgebraucht sind, angibt, wobei Nc eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt ist; und eine Bestimmungseinheit, welche auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung zuzuleitenden Bauteile einen Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung entsprechend dem ersten Bezugszeitpunkt bestimmt.
  2. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei: die Bestimmungseinheit für die Kandidaten-Zufuhreinrichtungen beurteilt, ob die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen zu dem ersten Bezugszeitpunkt für eine Anzahl der planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu einem Ende der Produktionsplanung zuzuleitenden Bauteile ausreichend ist oder nicht, bestimmt, den Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt für die als eine unzureichende Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilte Kandidaten-Zufuhreinrichtung unter den Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen durchzuführen, und bestimmt, den Anbringungsvorgang gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt für die als eine ausreichende Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen aufweisend beurteilte Kandidaten-Zufuhreinrichtung nicht durchzuführen.
  3. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei: die Bestimmungseinheit bestimmt, ein Bauteilspeicherelement bei dem Anbringungsvorgang zu verwenden, wenn eine Vielzahl von Ziel-Speicherelementen mit unterschiedlichen Bauteilspeicheranzahlen als anderes bei dem Anbringungsvorgang für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung als Ausführungsziel des Anbringungsvorgangs gemäß dem ersten Bezugszeitpunkt verwendbares Bauteilspeicherelement vorhanden sind, das eine Bauteilspeicherelement durch die Bestimmungseinheit auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig nach dem ersten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird.
  4. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei: die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer ersten notwendigen Anzahl, welche eine Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu einem Ende der Produktionsplanung zuzuleitenden Bauteile ist, aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird.
  5. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl aus den Ziel-Speicherelementen, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die erste notwendige Anzahl machen, wenn sie zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht werden, als das eine Ziel-Speicherelement auswählt.
  6. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 5, wobei: die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer höchsten Bauteilspeicheranzahl aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen als das eine Ziel-Speicherelement auswählt, wenn kein Ziel-Speicherelement vorhanden ist, welches laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen gleich oder größer als die erste notwendige Anzahl macht, wenn es zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht wird.
  7. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei: die Festlegungseinheit einen zweiten Bezugszeitpunkt festlegt, welcher eine auf den ersten Bezugszeitpunkt folgende Zeit des Anbringungsvorgangs angibt, und die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu dem zweiten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird.
  8. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 7, wobei: die Bestimmungseinheit bestimmt, bei dem Anbringungsvorgang ein Ziel-Speicherelement zu verwenden, welches auf Grundlage einer zweiten notwendigen Anzahl, welche eine Summe der Anzahl der planmäßig von dem ersten Bezugszeitpunkt bis zu dem zweiten Bezugszeitpunkt zuzuleitenden Bauteile und der vorbestimmten Anzahl ist, aus der Vielzahl von Ziel-Speicherelementen ausgewählt wird.
  9. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei: die Bestimmungseinheit das Ziel-Speicherelement mit einer geringsten Bauteilspeicheranzahl aus den Ziel-Speicherelementen, welche laut Annahme die Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen größer als die zweite notwendige Anzahl machen, wenn sie zu dem ersten Bezugszeitpunkt angebracht werden, als das eine Ziel-Speicherelement auswählt.
  10. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei: die Bestimmungseinheit bestimmt, den Anbringungsvorgang durchzuführen, und gleichzeitig das bei dem Bauteilzuleitungsvorgang verwendete Bauteilspeicherelement zu einem anderen Bauteilspeicherelement umschaltet, wenn die Bauteilspeicheranzahl eines anderen Bauteilspeicherelements zu dem ersten Bezugszeitpunkt kleiner als die Bauteilspeicheranzahl des bei dem Bauteilzuleitungsvorgang verwendeten Bauteilspeicherelements ist.
  11. Bauteilmontagesystem, aufweisend: eine Bauteilmontagevorrichtung, welche eine Produktionsplanung durchführt, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgang des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; und die Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10.
  12. Bauteilwiederauffüllungsverwaltungsverfahren, umfassend: Erlangen einer Produktionsplanung, um durch Montieren von Bauteilen an Platinen unter Verwendung von Nt Zufuhreinrichtungen Platinen mit montierten Bauteilen zu produzieren, wobei jede der Nt Zufuhreinrichtungen einen Bauteilzuleitungsvorgang des aufeinanderfolgenden Verwendens einer Vielzahl von angebrachten Bauteilspeicherelementen, um Bauteile von den Bauteilspeicherelementen zuzuleiten, durchführt, wobei Nt eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 ist; Vorhersagen eines möglichen Anbringungszeitraums für jede der Nt Zufuhreinrichtungen, wobei der mögliche Anbringungszeitraum ein Zeitraum ist, bis sich eine Gesamtanzahl an verbleibenden Bauteilen, welche eine Gesamtanzahl der in der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen verbleibenden Bauteile ist, auf eine vorbestimmte Anzahl verringert, nachdem die Bauteile eines zuerst verwendeten Bauteilspeicherelements aus der Vielzahl von Bauteilspeicherelementen aufgebraucht sind; Festlegen eines ersten Bezugszeitpunkts so, dass sich der erste Bezugszeitpunkt mit den möglichen Anbringungszeiträumen für Nc Kandidaten-Zufuhreinrichtungen von den Nt Zufuhreinrichtungen überschneidet, wobei der erste Bezugszeitpunkt eine Zeit eines Anbringungsvorgangs des Anbringens eines anderen die Bauteile speichernden Bauteilspeicherelements, nachdem die Bauteile des einen Bauteilspeicherelements aufgebraucht sind, angibt, wobei Nc eine ganze Zahl gleich oder größer als 2 und gleich oder kleiner als Nt ist; und Bestimmen eines Ausführungsmodus des Anbringungsvorgangs für die Kandidaten-Zufuhreinrichtung entsprechend dem ersten Bezugszeitpunkt auf Grundlage einer Anzahl der gemäß der Produktionsplanung planmäßig durch die Kandidaten-Zufuhreinrichtung zuzuleitenden Bauteile.
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