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DE112017002168B4 - Einstellvorrichtung und Kamera - Google Patents

Einstellvorrichtung und Kamera Download PDF

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DE112017002168B4
DE112017002168B4 DE112017002168.5T DE112017002168T DE112017002168B4 DE 112017002168 B4 DE112017002168 B4 DE 112017002168B4 DE 112017002168 T DE112017002168 T DE 112017002168T DE 112017002168 B4 DE112017002168 B4 DE 112017002168B4
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Kentaro Tokiwa
Hirofumi Horii
Yuichi Fujimura
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Abstract

Einstellvorrichtung, umfassend:ein Bedienungseinstellrad, das drehbar ist,einen Anzeigeabschnitt, der auf einer Oberseite des Bedienungseinstellrades vorgesehen ist,eine Kontaktdetektionseinheit, die einen Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert;eine Verriegelungszustandsschalteinheit, die abwechselnd jedes Mal zwischen einem verriegelten Zustand und einem entsperrten Zustand umschaltet, wenn der Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert wird;eine Rotationsdetektionseinheit, die eine Drehung des Bedienungseinstellrades detektiert;eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Bedienungseinstellrades nur im Falle des entsperrten Zustandes nacheinander schaltet; undeine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige des Anzeigeabschnitts steuert und ein Bild einer Sperrtaste und einer aktuell ausgewählten Einstellung anzeigt.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Bereich der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einstellvorrichtung und eine Kamera, insbesondere auf eine Einstellvorrichtung, die ein drehbares Bedienungseinstellrad bzw. ein drehbares Betätigungseinstellrad verwendet, und eine Kamera, die die Einstellvorrichtung umfasst.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Da eine Einstellvorrichtung, die ein drehbares Bedienungseinstellrad verwendet, intuitiv bedienbar ist und der eingestellte Zustand der Einstellvorrichtung auch auf einen Blick bestätigt werden kann, wird die Einstellvorrichtung in vielen Geräten eingesetzt. Seit langem wird die Einstellvorrichtung, die das drehbare Bedienungseinstellrad verwendet, insbesondere in einer Kamera als Mittel zur Einstellung verschiedener Bildaufnahmebedingungen (z.B. Verschlusszeit, Empfindlichkeit, Belichtungskorrekturwert, Bildaufnahmemodus o.ä.) verwendet.
  • JP2008-165118A offenbart eine Einstellvorrichtung mit einem Anzeigeabschnitt auf der Oberseite eines Bedienungseinstellrades als diesen Typ der Einstellvorrichtung. In der Einstellvorrichtung der JP2008-165118A wird eine Anzeige im Anzeigeabschnitt als Reaktion auf einen Drehbedienung des Bedienungseinstellrades geschaltet. JP2014-202837A offenbart eine Einstellvorrichtung, die einen Anzeigeabschnitt und ein Touchpanel auf der Oberseite eines Bedienungseinstellrades umfasst. In der Einstellvorrichtung des JP2014-202837A wird ein im Anzeigeabschnitt angezeigter Gegenstand durch eine Touchbedienung auf dem Touchpanel umgeschaltet.
  • Es kann einen Fall geben, in dem dieser Typ der Einstellvorrichtung einen Mechanismus umfasst, der verhindert, dass eine Einstellung unbeabsichtigt geändert wird. So offenbaren beispielsweise JP1995-134320A (JP-H07-134320A) und JP2015-125307A Einstellvorrichtungen, die Mechanismen umfassen, die Bedienungseinstellräder mechanisch sperren. Weiterhin offenbart JP2002-277919A eine Einstellvorrichtung, die Mittel umfasst, um eine Änderung einer Einstellung zu verhindern, so dass die Einstellung auch in einem Fall, in dem ein Bedienungseinstellrad rotierend betätigt wird, nicht geändert wird.
    US 2016/0079016 A1 und JP 2001-83 559 A offenbaren Einstellvorrichtungen mit einem Bedienungseinstellrad aus dem Stand der Technik.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Für den Fall, dass die Mechanismen, die die Bedienungseinstellräder mechanisch verriegeln, wie in JP1995-134320A (JP-H07-134320A) und JP2015-125307A offenbart, vorgesehen sind, gibt es jedoch Nachteile, so dass die Strukturen der Bedienungseinstellräder kompliziert werden. Da ein Objekt des Bedienungseinstellrades, das den Anzeigeabschnitt auf der Oberseite umfasst, insbesondere dazu dient, den Mechanismus durch Digitalisierung zu vereinfachen, um nicht gebrochen bzw. zerstört zu werden oder die Kosten zu senken, gibt es einen Nachteil, dass der Beitrag der Digitalisierung verloren geht, wenn die Struktur des Bedienungseinstellrades durch Hinzufügen des Mechanismus, der das Bedienungseinstellrad mechanisch sperrt, kompliziert wird.
  • Wie in JP2002-277919A offenbart, gibt es für den Fall, dass die Mittel zum Verhindern der Änderung der Einstellung getrennt vom Bedienungseinstellrad vorgesehen sind und die Änderung der Einstellung durch das Bedienungseinstellrad verboten ist, einen Nachteil, dass die Bedienbarkeit eingeschränkt bzw. reduziert wird.
  • Die Erfindung wurde unter Berücksichtigung der oben genannten Umstände gemacht, und ein Ziel der Erfindung ist es, eine Einstellvorrichtung und eine Kamera bereitzustellen, die in der Lage sind, Fehlbedienungen bei kompakten Konfigurationen und hoher Bedienbarkeit zu verhindern.
  • Die Mittel zur Erreichung des oben genannten Ziels sind wie folgt.
  • (1) Eine Einstellvorrichtung, umfassend:
    • ein Bedienungseinstellrad, das drehbar ist,
    • einen Anzeigeabschnitt, der auf einer Oberseite des Bedienungseinstellrades vorgesehen ist,
    • eine Kontaktdetektionseinheit, die den Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert bzw. erfasst;
    • eine Verriegelungszustandsschalteinheit, die abwechselnd zwischen einem verriegelten Zustand und einem entriegelten Zustand jedes Mal umschaltet, wenn der Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert wird,
    • eine Rotationsdetektionseinheit, die eine Drehung des Bedienungseinstellrades detektiert;
    • eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Bedienungseinstellrades nur im Falle des entriegelten Zustandes nacheinander schaltet; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige des Anzeigeabschnitts steuert und ein Bild einer Sperrtaste und einer aktuell ausgewählten Einstellung anzeigt.
  • Gemäß der Ausführungsform wird die Einstellung durch Drehbetätigung des Bedienungseinstellrades nacheinander umgeschaltet. Der Anzeigeabschnitt befindet sich auf der Oberseite des Bedienungseinstellrades. Im Anzeigeabschnitt wird die aktuell gewählte Einstellung angezeigt. Wenn das Bedienungseinstellrad zum Umschalten der Einstellung drehend betätigt wird, wird auch die Anzeige im Anzeigeabschnitt umgeschaltet. Daher kann eine gewünschte Einstellung erreicht werden, indem das Bedienungseinstellrad während der Betrachtung des Anzeigeabschnitts gedreht bzw. drehend betätigt wird.
  • Weiterhin kann je nach Ausführungsform der verriegelte Zustand und der entriegelte Zustand durch Berühren mit dem Finger auf der Oberseite des Bedienungseinstellrades umgeschaltet werden. Das heißt, der verriegelte und der entriegelte Zustand werden jedes Mal abwechselnd geschaltet, wenn der Finger die Oberseite berührt. Das Umschalten der Einstellung ist nur im entsperrten Zustand zulässig bzw. erlaubt. Im verriegelten Zustand kann die Einstellung auch dann nicht geändert bzw. umgeschaltet werden, wenn das Bedienungseinstellrad gedreht wird. In einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt und das Bedienungseinstellrad gedreht wird, wird die Einstellung nacheinander umgeschaltet. Die Anzeige wird ebenfalls entsprechend der Umschaltung der Einstellung umgeschaltet. Auf diese Weise ist es möglich, eine Struktur des Bedienungseinstellrades durch elektronische Verriegelung und Entsperrung zu vereinfachen. Insbesondere ist es möglich, ein Bedienungseinstellrad mit einer insgesamt kompakten und schwer zu brechenden Struktur und hoher Bedienbarkeit in Kombination mit der Digitalisierung des Anzeigeabschnitts auf der Oberseite des Bedienungseinstellrades bereitzustellen.
  • (2) Die Einstellvorrichtung nach (1),
    wobei die Kontaktdetektionseinheit einen Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrtaste erfasst.
  • Gemäß der Ausführungsform wird im Falle, dass der Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades erkannt wird, der Kontakt mit einem Abschnitt, der das Bild der Sperrtaste anzeigt, erkannt. Dementsprechend ist es möglich, durch Berühren der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand zu wechseln.
  • (3) Die Einstellvorrichtung nach (1) oder (2),
    wobei die Kontaktdetektionseinheit einen Detektionsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrtaste entspricht.
  • Gemäß der Ausführungsform weist die Kontaktdetektionseinheit den Detektionsbereich auf, der dem Anzeigebereich des Bildes der Sperrtaste entspricht. Somit ist es möglich, eine Fehlbedienung zu verhindern. Der Detektionsbereich, der dem Anzeigebereich des Bildes der Sperrtaste entspricht, bedeutet, dass ein Bereich, in dem das Bild der Sperrtaste angezeigt wird, als Detektionsbereich des Kontakts eingestellt ist.
  • (4) Die Einstellvorrichtung nach einem der (1) bis (3),
    wobei die Anzeigesteuereinheit eine Anzeigeform des Anzeigeabschnitts zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  • Je nach Ausführungsform kann die Anzeigeform des Anzeigeabschnitts zwischen dem verriegelten und dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden. Dementsprechend ist es möglich zu klären, ob der verriegelte Zustand eingestellt oder der entsperrte Zustand eingestellt ist und somit eine bessere Bedienbarkeit erreicht wird. Ein Umschalten der Anzeigeform kann so lange erfolgen, wie es möglich ist, zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand zu unterscheiden. So kann beispielsweise das Umschalten einer Anzeigefarbe des Anzeigeabschnitts zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand, das Umschalten der Helligkeit des Anzeigeabschnitts zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand, das Ein- und Ausschalten der Anzeige im Falle des verriegelten Zustandes oder dergleichen veranschaulicht werden.
  • (5) Die Einstellvorrichtung nach (4),
    wobei die Anzeigesteuereinheit das Bild der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  • Je nach Ausführungsform kann die Anzeigeform des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden. Ein Umschalten der Anzeigeform kann so lange erfolgen, wie es möglich ist, zwischen dem verriegelten und dem entriegelten Zustand zu unterscheiden. So kann beispielsweise das Umschalten einer Farbe des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand, das Anzeigen eines Zeichens von „LOCK“ im Bild der Sperrtaste im verriegelten Zustand, das Ein- und Ausschalten des Bildes der Sperrtaste im verriegelten Zustand oder dergleichen veranschaulicht werden.
  • (6) Die Einstellvorrichtung nach (5),
    wobei die Anzeigesteuereinheit eine Farbe des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  • Je nach Ausführungsform kann die Farbe des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden. So wird beispielsweise die Farbe des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgekehrt.
  • (7) Die Einstellvorrichtung nach einem der (1) bis (6),
    wobei die Anzeigesteuereinheit den Anzeigeabschnitt steuert, um das Bild der Sperrtaste auf einem Drehpunkt des Bedienungseinstellrades anzuzeigen und die aktuell ausgewählte Einstellung an einer aktuellen Einstellanzeigeposition anzuzeigen.
  • Gemäß der Ausführungsform zeigt der Anzeigeabschnitt das Bild der Sperrtaste auf dem Drehpunkt des Bedienungseinstellrades an. Dementsprechend kann die Bedienung intuitiv durchgeführt werden und auch für einen Benutzer, der das Einstellrad zum ersten Mal benutzt, kann das Bedienungseinstellrad ohne Verwirrung verwendet werden.
  • (8) Die Einstellvorrichtung nach (7),
    wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, und wählbare Einstellungen nebeneinander auf dem gleichen Umfang anzeigt.
  • Gemäß der Ausführungsform werden die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, und die wählbaren Einstellungen nebeneinander auf dem gleichen Umfang angezeigt. Dementsprechend ist es möglich, die wählbaren Einstellungen leicht zu erfassen und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (9) Die Einstellvorrichtung nach (7) oder (8),
    wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung anzeigt, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, die größer ist als andere wählbare Einstellungen.
  • Gemäß der Ausführungsform wird die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, größer angezeigt als andere wählbare Einstellungen. Dementsprechend ist es möglich, die aktuell ausgewählte Einstellung visuell leicht zu erkennen und damit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (10) Eine Kamera, umfassend:
    die Einstellvorrichtung nach einem der (1) bis (9).
  • Gemäß der Ausführungsform umfasst die Kamera die Einstellvorrichtung gemäß einem der (1) bis (9).
  • (11) Die Kamera nach (10), ferner umfassend:
    • eine Ton- bzw. Soundausgabeeinheit, die durch einen Ton meldet, dass der verriegelte Zustand in einem Fall eingestellt ist, in dem das Bedienungseinstellrad in einem Fall des verriegelten Zustandes gedreht wird.
  • Je nach Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer durch den Ton darüber zu informieren, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • (12) Die Kamera gemäß (10), ferner umfassend:
    • einen Monitor, der anzeigt, dass der verriegelte Zustand im Falle des verriegelten Zustandes eingestellt ist.
  • Je nach Ausführungsform ist es möglich, den Benutzer durch die Anzeige darüber zu informieren, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • Gemäß der Erfindung ist es möglich, die Einstellvorrichtung und die Kamera derart auszustatten, dass sie in der Lage sind, Fehlbedienungen durch die kompakten Konfigurationen zu verhindern und eine hohe Bedienbarkeit aufweisen.
  • Figurenliste
    • 1 ist eine Frontansicht, die das Aussehen einer Digitalkamera zeigt.
    • 2 ist eine Rückansicht, die das Aussehen der Digitalkamera zeigt.
    • 3 ist eine Draufsicht, die das Aussehen der Digitalkamera zeigt.
    • 4 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, auf der eine Linse bzw. ein Objektiv montiert ist.
    • 5 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
    • 6 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Verschlusszeiteneinstellvorrichtung mit einem Verschlusszeiteneinstellrad zeigt.
    • 7 ist eine Längsschnittansicht, die die schematische Konfiguration des Verschlusszeiteneinstellrades zeigt.
    • 8 ist eine Liste von einstellbaren Verschlusszeiten und Notierungen der Verschlusszeiten in einem Anzeigeabschnitt.
    • 9 ist eine Draufsicht auf das Verschlusszeiteneinstellrad.
    • Die 10A und 10B sind Übergangsdiagramme von Anzeigen auf einem Anzeigeabschnitt des Verschlusszeiteneinstellrades als Reaktion auf einen Drehbetätigung.
    • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Einstellungsverarbeitung der Verschlusszeit durch die Verschlusszeiteneinstellvorrichtung zeigt.
    • 12 ist ein Flussdiagramm, das ein Verarbeitungsverfahren zum Umschalten zwischen einem verriegelten Zustand und einem entsperrten Zustand zeigt.
    • Die 13A und 13B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, zeigen.
    • 14 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit zeigt.
    • Die 15A und 15B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, zeigen.
    • 16 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild zeigt, falls es auf die Einstellvorrichtung eines Belichtungskorrekturwertes angewendet wird.
    • Die 17A und 17B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, zeigen.
    • 18 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild zeigt, falls es auf die Einstellvorrichtung eines Bildaufnahmemodus angewendet wird.
    • Die 19A und 19B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, zeigen.
    • 20 ist ein konzeptionelles Diagramm für den Fall, dass ein Detektionsbereich des Kontakts durch eine Kontaktdetektionseinheit begrenzt wird.
    • 21 ist eine Rückansicht, die ein Beispiel für die Anzeige eines Einstellzustands eines Bedienungseinstellrades auf einem Monitor zeigt.
    • 22 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn im Anzeigeabschnitt nur ein Teil der wählbaren Einstellungen angezeigt wird.
    • 23 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen im Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
    • 24 ist eine Draufsicht, die noch ein weiteres Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen im Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
    • 25 ist eine Draufsicht auf das Verschlusszeiteneinstellrad mit einem rechteckigen Anzeigeabschnitt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung wird im Folgenden unter Bezugnahme auf begleitende Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • «Aussehen bzw. Erscheinung»
  • Die 1, 2 und 3 sind eine Vorderansicht, eine Rückansicht und eine Draufsicht, die jeweils das Aussehen einer Digitalkamera zeigen.
  • In dieser Beschreibung wird eine Richtung entlang einer optischen Achse L (eine z-Richtung in 3) als Vorder-Hinter-Richtung und eine Motivseite als Vorder-Richtung bezeichnet. Weiterhin wird auf einer Ebene orthogonal zur optischen Achse L eine Richtung entlang einer langen Seite eines Bildsensors 50 (eine x-Richtung in 1) als Querrichtung oder eine links-rechts-Richtung und eine Richtung entlang einer kurzen Seite des Bildsensors 50 (eine y-Richtung in 1) als eine vertikale Richtung oder eine Auf-Ab-Richtung bezeichnet.
  • Eine Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform ist eine Linsen- bzw. Objektivwechsel-Digitalkamera, und ist eine nicht-Spiegelreflex-Digitalkamera bzw. eine nicht-Reflex-Digitalkamera. Die Objektivwechsel-Digitalkamera ist eine Digitalkamera, bei der eine Linse bzw. ein Objektiv ausgetauscht bzw. gewechselt werden kann. Die nicht-Reflex-Digitalkamera ist eine Digitalkamera ohne Spiegel zur Führung des einfallenden Lichts von einer Linse bzw. einem Objektiv zu einem optischen Sucher und wird auch als spiegellose Digitalkamera bezeichnet.
  • 4 ist eine Draufsicht auf die Digitalkamera, auf der eine Linse bzw. ein Objektiv montiert ist. Wie in 4 dargestellt, wird die Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform in einem Zustand verwendet, in dem ein Objektiv 2 auf einem Kamerakörper bzw. Kameragehäuse 10 montiert ist. Das Kameragehäuse 10 umfasst eine Objektivhalterung 14 zur Befestigung des Objektivs 2, einen Monitor 16 zur Anzeige eines Bildes, verschiedene Bedienungselemente zur Bedienung der Digitalkamera 1 und dergleichen.
  • < Kameragehäuse>
  • Das Kameragehäuse 10 hat die Form einer rechteckigen Box, die in Vorder-Hinter-Richtung dünn ist. Ein (linke Seite in 1) Endabschnitt des Kameragehäuses 10 ist als Griffabschnitt ausgebildet. Ein Benutzer greift nach dem Griffabschnitt, um einen Freigabeoperation durchzuführen. Der Griffabschnitt umfasst einen Griff 22 auf der vorderen Oberflächenseite bzw. Vorderseite und eine Daumenauflage 24 auf der hinteren Oberflächenseite bzw. Rückseite.
  • < Objektivhalterung>
  • Die Objektivhalterung 14 ist ein Befestigungs- bzw. Halterungsabschnitt für das Objektiv 2. Wie in 1 dargestellt, ist die Objektivhalterung 14 auf der Vorderseite des Kameragehäuses 10 angebracht. Das Objektiv 2 ist an der Objektivhalterung 14 anbringbar und abnehmbar befestigt.
  • < Monitor>
  • Wie in 2 dargestellt, ist der Monitor 16 auf der Rückseite des Kameragehäuses 10 angebracht. Der Monitor 16 besteht beispielsweise aus einer farbigen Flüssigkristallanzeige (LCD). Der Monitor 16 dient zur Anzeige eines Bildes und wird auch als grafische Benutzeroberfläche (GUI) verwendet. Das Bild beinhaltet ein Liveansichtbild. Die Liveansicht soll ein von einem Bildsensor aufgenommenes Bild auf dem Monitor 16 in Echtzeit anzeigen. Das Liveansichtbild ist ein Bild, das live betrachtet wird. In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 auf einen Bildaufnahmemodus eingestellt ist, wird das Liveansichtbild auf dem Monitor 16 angezeigt. Der Benutzer betrachtet die Anzeige auf dem Monitor 16, um den Blickwinkel und einen Fokuszustand zu bestätigen und führt die Aufnahme durch.
  • < Bedienungselement>
  • Das Kameragehäuse 10 umfasst einen Auslöser 30, einen Stromversorgungshebel 31, eine Wiedergabetaste 32, eine Bildaufnahmeeinstelltaste 33, eine Menü-/OK-Taste 34, Auswahltasten 35, eine Anzeige-/Zurück-Taste 36, eine Löschtaste 37, ein Verschlusszeiteneinstellrad 110 und dergleichen als Bedienungselemente für die Bedienung der Digitalkamera 1.
  • Der Auslöser 30 befindet sich auf einer Oberseite des Kameragehäuses 10 auf einer Griffabschnittseite. Der Auslöser 30 besteht aus einem sogenannten zweistufigen Schalter, der eine halb gedrückte Stufe und eine voll gedrückte Stufe aufweist. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 halb gedrückt wird, wird eine Bildaufnahmevorbereitung wie Photometrie und Entfernungsmessung durchgeführt. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 vollständig gedrückt wird, wird die Hauptbildaufnahme durchgeführt.
  • Der Stromversorgungshebel 31 ist koaxial zum Auslöser 30 angeordnet. Der Stromversorgungshebel 31 besteht aus einem drehbaren Hebel. In einem Fall, in dem der Stromversorgungshebel 31 in eine EIN-Position gedreht wird, wird eine Stromversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet. In einem Fall, in dem der Stromversorgungshebel 31 in eine AUS-Position gedreht wird, wird die Stromversorgung der Digitalkamera 1 ausgeschaltet.
  • Die Wiedergabetaste 32 ist eine Taste, die einen Modus der Digitalkamera 1 in einen Wiedergabemodus schaltet. Die Wiedergabetaste 32 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Wiedergabetaste 32 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Modus der Digitalkamera 1 in den Bildaufnahmemodus eingestellt ist, wird der Modus der Digitalkamera 1 in den Wiedergabemodus umgeschaltet. Wenn der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird das zuletzt aufgenommene Bild auf dem Monitor 16 angezeigt.
  • Dem Auslöser 30 ist eine Funktion zum Umschalten vom Wiedergabemodus in den Bildaufnahmemodus zugeordnet. In einem Fall, in dem der Auslöser 30 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird der Modus der Digitalkamera 1 in den Bildaufnahmemodus umgeschaltet.
  • Die Bildaufnahmeeinstelltaste 33 ist eine Taste, die einen Einstellbildschirm mit einer Bildaufnahmebedingung auf dem Monitor 16 aufruft. Die Bildaufnahmeeinstelltaste 33 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Bildaufnahmeeinstelltaste 33 gedrückt wird, wird auf dem Monitor 16 ein Bildschirm zum Einstellen verschiedener Bildaufnahmebedingungen wie Bildaufnahmemodus, Fokusmodus, Empfindlichkeit, Bildgröße, Bildqualitätsmodus und Selbstauslöser angezeigt. Der Benutzer nimmt eine gewünschte Einstellung mit den Auswahltasten 35 und dergleichen gemäß der Anzeige auf dem Monitor 16 vor.
  • Die Menü-/OK-Taste 34 ist eine Taste, die einen Menübildschirm auf dem Monitor 16 aufruft. Die Menü-/OK-Taste 34 ist eine Taste, die OK für ein Auswahlelement, ein Bestätigungselement oder dergleichen anweist, das auf dem Monitor 16 angezeigt wird. Die Menü-/OK-Taste 34 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Menü-/OK-Taste 34 in einem Zustand gedrückt wird, in dem der Bildaufnahmemodus oder der Wiedergabemodus eingestellt ist, wird der Menübildschirm auf dem Monitor 16 angezeigt.
  • Die Auswahltasten 35 bestehen aus vier Tasten aus oben, unten, links und rechts, die auf dem gleichen Kreis angeordnet sind, wobei die Menü-/OK-Taste 34 den Mittelpunkt bildet. Jeder Taste ist eine Funktion entsprechend einem eingestellten Zustand der Digitalkamera 1 zugeordnet. Wenn beispielsweise die Digitalkamera 1 in den Wiedergabemodus eingestellt ist, wird in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Ein-Bild-Vor-Funktion zugeordnet, und der Taste in der linken Richtung eine Ein-Bild-Zurück-Funktion zugeordnet. Der Taste in der Richtung nach oben ist eine Funktion zum Vergrößern bzw. reinzoomen zugeordnet, und der Taste in der Richtung nach unten eine Funktion zum Verkleinern bzw. herauszoomen zugeordnet. Wenn die Digitalkamera 1 in den Bildaufnahmemodus eingestellt ist, wird in 2 der Taste in der rechten Richtung eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms des Weißabgleichs zugeordnet, und der Taste in der linken Richtung eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms des Selbstauslösers zugeordnet. Eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms eines Autofokus (AF)-Modus ist der Taste in der Richtung nach oben zugeordnet, und eine Funktion zum Aufrufen des Einstellbildschirms eines aufeinanderfolgenden Bildaufnahmemodus ist der Taste in der Richtung nach unten zugeordnet. Darüber hinaus fungieren die vier Tasten in einem Fall, in dem die verschiedenen Einstellbildschirme auf dem Monitor 16 aufgerufen werden, als Tasten, die einen Cursor in jede Richtung auf den Bildschirmen bewegen.
  • Die Anzeige-/Zurück-Taste 36 ist eine Taste, die das Umschalten einer Anzeigeform des Monitors 16 anweist. Die Anzeige-/Zurück-Taste 36 ist eine Taste, die einen Befehl ausführt, um die Anzeige auf dem Monitor 16 in einen vorherigen Zustand zurückzusetzen. Die Anzeige-/Zurück-Taste 36 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In dem Zustand, in dem der Wiedergabemodus oder der Bildaufnahmemodus eingestellt ist, wird die Anzeige-/Zurück-Taste 36 gedrückt, wobei die Anzeigeform des Monitors 16 umgeschaltet wird. Wenn beispielsweise die Anzeige-/Zurück-Taste 36 in dem Zustand gedrückt wird, in dem der Wiedergabemodus eingestellt ist, werden eine Bildaufnahmebedingung, ein Histogramm und dergleichen eines auf dem Monitor 16 angezeigten Bildes in einer überlappenden Art auf dem Bild angezeigt. Wenn beispielsweise die Anzeige-/Zurück-Taste 36 in dem Zustand gedrückt wird, in dem der Bildaufnahmemodus eingestellt ist, werden verschiedene Informationsteile wie die Bildaufnahmebedingung oder das Histogramm in einer überlappenden Art auf dem Liveansichtbild angezeigt. In einem Fall, in dem die Anzeige-/Zurück-Taste 36 in einem Zustand gedrückt wird, in dem die verschiedenen Einstellbildschirme auf dem Monitor 16 angezeigt werden, wird die Anzeige auf dem Monitor 16 in einen vorherigen Zustand zurückgesetzt. Dementsprechend ist es möglich, das Auswahlelement, das Bestätigungselement o.ä. zu stornieren.
  • Die Löschtaste 37 ist eine Taste, die einen Befehl zum Löschen eines auf dem Monitor 16 aufgenommenen Bildes ausführt. Die Löschtaste 37 befindet sich auf der Rückseite des Kameragehäuses 10. In einem Fall, in dem die Löschtaste 37 in dem Zustand gedrückt wird, in dem das aufgenommene Bild auf dem Monitor 16 angezeigt wird, wird auf dem Monitor 16 ein Bildschirm angezeigt, der das Löschen bestätigt. In einem Fall, in dem der Löschbefehl gemäß der Anzeige auf dem Monitor 16 ausgeführt wird, wird das während der Wiedergabe aufgenommene Bild von einer Speicherkarte gelöscht.
  • Das Verschlusszeiteneinstellrad 110 ist ein Beispiel für ein Bedienungseinstellrad und wird zum Einstellen einer Verschlusszeit verwendet. Das Verschlusszeiteneinstellrad 110 befindet sich auf der Oberseite des Kameragehäuses 10. In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform ist das Verschlusszeiteneinstellrad 110 an einem Endabschnitt gegenüber dem Griffabschnitt vorgesehen. Der Benutzer betätigt das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend, um die Verschlusszeit zum Zeitpunkt der Bildaufnahme einzustellen. Eine Konfiguration der Einstellvorrichtung für die Verschlusszeit einschließlich des Verschlusszeiteneinstellrades 110 wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • «Steuerungssystem»
  • 5 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration eines Steuersystems der Digitalkamera zeigt.
  • Die Digitalkamera 1 beinhaltet einen Bildsensor 50, eine Bildsensorantriebseinheit 52, einen Verschluss 54, eine Verschlussantriebseinheit 56, einen analogen Signalverarbeitungsabschnitt 58, eine Bilddateneingabeeinheit 60, einen Arbeitsspeicher 62, einen Datenspeicher 64, einen digitalen Signalverarbeitungsabschnitt 66, eine Aufzeichnungssteuereinheit 68, eine Monitorantriebseinheit 70, eine Bedienungseinheit 74, eine Systemsteuerung 80 und dergleichen.
  • Der Bildsensor 50 konvertiert bzw. wandelt ein durch das Objektiv 2 gebildetes optisches Bild eines Subjekts in elektrische Signale um und gibt die elektrischen Signale aus. Ein der Öffentlichkeit bekannter Bildsensor, wie beispielsweise ein charged-coupled-device (CCD)-Bildsensor oder ein complementary-metal-oxide-semiconductor (CMOS)-Bildsensor, wird als Bildsensor 50 verwendet.
  • Die Bildsensorantriebseinheit 52 treibt den Bildsensor 50 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Der Verschluss 54 besteht aus einem viereckigen bzw. quadratischen Fokusebenenverschluss und ist direkt vor dem Bildsensor 50 angeordnet.
  • Die Verschlussantriebseinheit 56 treibt den Verschluss 54 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Der analoge Signalverarbeitungsabschnitt 58 empfängt die vom Bildsensor 50 ausgegebenen Signale und führt die erforderliche Signalverarbeitung durch, wie beispielsweise die korrelierende Doppelabtastverarbeitung und die Verstärkungsverarbeitung. Weiterhin wandelt der analoge Signalverarbeitungsabschnitt 58 analoge Bildsignale, die der erforderlichen Signalverarbeitung unterzogen werden, in digitale Bildsignale um und gibt die digitalen Bildsignale aus.
  • Die Bilddateneingabeeinheit 60 empfängt die auszugebenden digitalen Bildsignale aus dem analogen Signalverarbeitungsabschnitt 58 gemäß einem Befehlsausgang bzw. einer Befehlsausgabe der Systemsteuerung 80. Empfangene Bilddaten, die einem Blatt entsprechen, werden im Arbeitsspeicher 62 gespeichert.
  • Der Arbeitsspeicher 62 wird als Arbeitsspeicher bzw. Speicher für die Arbeit verwendet. Der Datenspeicher 64 besteht aus einem nichtflüchtigen Speicher, wie beispielsweise einem electrically-eraseable-programmable-read-only-memory (EEPROM), und die zur Steuerung und dergleichen erforderlichen Daten werden im Datenspeicher 64 gespeichert.
  • Der digitale Signalverarbeitungsabschnitt 66 führt die erforderliche Signalverarbeitung, wie Demosaicing-Verarbeitung, Weißabgleichskorrektur, Gammakorrektur und Umrisskorrektur, auf die im Arbeitsspeicher 62 empfangenen Bilddaten durch und erzeugt vorgegebene Bilddaten, die aus Helligkeitsdaten (Y-Daten) und Farbdifferenzdaten (Cr- und Cb-Daten) gebildet werden.
  • Die Aufzeichnungssteuereinheit 68 greift auf eine Speicherkarte 78 zu und liest und schreibt Daten gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl. Die durch die Bildaufnahme gewonnenen Bilddaten werden auf der Speicherkarte 78 gespeichert.
  • Die Monitorantriebseinheit 70 treibt den Monitor 16 gemäß einem von der Systemsteuerung 80 ausgegebenen Befehl an.
  • Die Bedienungseinheit 74 beinhaltet den Auslöser 30, den Stromversorgungshebel 31, die Wiedergabetaste 32, die Bildaufnahmeeinstelltaste 33, die Menü-/OK-Taste 34, die Auswahltasten 35, die Anzeige-/Zurück-Taste 36, die Löschtaste 37, das Verschlusszeiteneinstellrad 110 und dergleichen und gibt das Signal als Reaktion auf die Betätigung jedes Bedienungselements an die Systemsteuerung 80 aus.
  • Die Systemsteuerung 80 ist eine Steuereinheit, die den Betrieb jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert. Die Systemsteuerung 80 besteht aus einem Mikrocomputer. Das heißt, der Mikrocomputer fungiert als Systemsteuerung 80, durch Ausführen eines vorgegebenen Steuerprogramms, und als Steuereinheit, die den Betrieb jeder Einheit der Digitalkamera 1 steuert.
  • Die Systemsteuerung 80 fungiert auch als Steuereinheit für das Objektiv 2. Die Systemsteuerung 80 steuert den Betrieb des Objektivs 2 über eine in dem Objektiv 2 vorgesehene Objektivantriebseinheit 2a. Das Objektiv 2 umfasst einen Anschlag, eine Fokuslinse und dergleichen. Die Objektivantriebseinheit 2a umfasst eine Stoppantriebseinheit, die den Stopp antreibt, eine Fokuslinsenantriebseinheit, die die Fokuslinse antreibt, und dergleichen.
  • «Verschlusszeiteneinstellvorrichtung»
  • Wie vorstehend beschrieben, stellt die Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Verschlusszeit zum Zeitpunkt der Bildaufnahme mit dem Verschlusszeiteneinstellrad 110 ein.
  • 6 ist ein Blockdiagramm, das die schematische Konfiguration einer Verschlusszeiteneinstellvorrichtung mit einem Verschlusszeiteneinstellrad darstellt.
  • Eine Verschlusszeiteneinstellvorrichtung 100 ist ein Beispiel für die Einstellvorrichtung und stellt die Verschlusszeit ein. Die Verschlusszeiteneinstellvorrichtung 100 umfasst das Verschlusszeiteneinstellrad 110, das einen Anzeigeabschnitt 110A auf der oberen Oberfläche (Oberseite) davon, einen Anzeiger 112, eine Rotationsdetektionseinheit 114, die die Drehung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 erfasst, eine Einstellschalteinheit 116, die die Verschlusszeit schaltet, eine Anzeigesteuereinheit 118, die die Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A steuert, und eine Verriegelungszustandsschalteinheit 120 umfasst, die das Schalten der Verschlusszeit verriegelt und entsperrt.
  • <Verschlusszeiteneinstellrad>
  • 7 ist eine Längsschnittansicht, die die schematische Konfiguration des Verschlusszeiteneinstellrades zeigt.
  • Das Verschlusszeiteneinstellrad 110 umfasst eine scheibenförmige Anzeige 130, die eine Einstellradscheibe bildet, einen endlos drehbaren Bedienungsring 132 und einen Klickmechanismus 134, der beim Drehbetrieb des Bedienungsrings 132 ein Klickgefühl bzw. eine Klickempfindung erzeugt.
  • [Anzeige]
  • Die Anzeige 130 bildet die Einstellradscheibe des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Die Anzeige 130 weist auf der Oberseite eine Anzeigeoberfläche auf, und die Anzeigeoberfläche bildet die Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Das heißt, die Anzeigeoberfläche der Anzeige 130 bildet den Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Die Anzeige 130 besteht z.B. aus dem LCD.
  • Die Anzeige 130 ist fest auf einem Stützrahmen 126 des Verschlusszeiteneinstellrades montiert, der das Verschlusszeiteneinstellrad 110 unterstützt bzw. trägt.
  • Der Stützrahmen 126 des Verschlusszeiteneinstellrades weist einen Stützrahmenhauptkörper 126A und einen Anzeigestützrahmen 126B auf. Der Stützrahmenhauptkörper 126A ist fest auf dem Kameragehäuse 10 befestigt bzw. montiert.
  • Der Anzeigestützrahmen 126B hat ein Basisteil 126B2 und ein Stützteil 126B1. Das Basisteil 126B2 hat die Form einer Platte und ist fest auf dem Stützrahmenhauptkörper 126A montiert. Das Stützteil 126B1 hat eine säulenartige Form und ist fest auf dem Basisteil 126B2 montiert. Die Anzeige 130 ist fest auf dem oberen Abschnitt des Stützteils 126B1 montiert.
  • Auf der Anzeigeoberfläche (Oberseite) der Anzeige 130 ist ein Touch- bzw. Berührungssensor 136 vorgesehen, der den Kontakt detektiert. Der Berührungssensor 136 ist ein Beispiel für die Kontaktdetektionseinheit und detektiert den Kontakt eines Fingers mit der Anzeigeoberfläche der Anzeige 130. Da die Anzeigeoberfläche der Anzeige 130 wie vorstehend beschrieben die Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 bildet, detektiert der Berührungssensor 136 den Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Ein Detektionsbereich des Berührungssensors 136 ist die gesamte Oberfläche der Anzeigeoberfläche der Anzeige 130.
  • [Bedienungsring]
  • Der Bedienungsring 132 bildet eine drehbare Bedienungseinheit des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Der Bedienungsring 132 ist derart vorgesehen, dass er am Außenumfang der Anzeige 130 in Normal- und Gegenrichtung endlos drehbar ist. Der Bedienungsring 132 weist an seinem koaxialen unteren Abschnitt einen zylindrischen Wellenabschnitt 132A auf. Im Bedienungsring 132 wird der Wellenabschnitt 132A durch Lager 140 am Stützrahmenhauptkörper 126A abgestützt und ist endlos drehbar in Normal- und Gegenrichtung gelagert. In dieser Beschreibung wird in 7 eine Drehrichtung (gegen den Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil mit einer Referenznummer R+, der als Plus-Richtung gekennzeichnet ist, und durch eine Drehrichtung (im Uhrzeigersinn), die durch einen Pfeil mit einer Referenznummer R-, der als Minus-Richtung gekennzeichnet ist, angezeigt. Die Plus-Drehrichtung R+ und die Minus-Drehrichtung R- liegen einander gegenüber.
  • [Klickmechanismus]
  • Der Klickmechanismus 134 erzeugt das Klickgefühl im Drehbetrieb des Bedienungsrings 132. Der Klickmechanismus 134 umfasst eine Klicknutmetallplatte 134A, Klickkugeln 134B und Klickfedern 134C.
  • Die Klicknutmetallplatte 134A hat die Form einer Scheibe, die in der Mitte eine kreisförmige Bohrung aufweist. Die Klicknutmetallplatte 134A wird am Wellenabschnitt 132A des Bedienungsrings 132 befestigt, indem der Wellenabschnitt 132A des Bedienungsrings 132 durch dessen Mittelbohrung geführt wird. Die Klicknutmetallplatte 134A ist koaxial zum Bedienungsring 132 angeordnet und dreht sich zusammen mit dem Bedienungsring 132.
  • Die Klicknutmetallplatte 134A umfasst eine Vielzahl von Klicknuten 134a, die in regelmäßigen Abständen auf dem gleichen Umfang gebildet werden. Die Klicknuten 134a sind auf der Oberseite der Klicknutmetallplatte 134A als sphärische Vertiefungen vorgesehen. Das Anordnungs- bzw. Dispositionsintervall der Klicknuten 134a ist ein Intervall, das das Klickgefühl erzeugt.
  • Die Klickkugeln 134B sind Elemente, die an die Klicknuten 134a angepasst bzw. in ihnen eingebraut sind und die Klickgefühle erzeugen. Die Klickkugeln 134B sind auf dem Stützrahmenhauptkörper 126A des Stützrahmens 126 des Verschlusszeiteneinstellrades vorgesehen. Der Stützrahmenhauptkörper 126A umfasst die Klickkugelaufnahmebohrungen 126A1, die die Klickkugeln 134B aufnehmen. Die Klickkugelaufnahmebohrungen 126A1 sind parallel zur Drehachse des Bedienungsrings 132 als Bodenbohrungen vorgesehen. Weiterhin sind die Klickkugelaufnahmebohrungen 126A1 an den Positionen zu bzw. gegenüber den Klicknuten 134a vorgesehen.
  • Die Klickfedern 134C sind Elemente, die die Klickkugeln 134B auf die Klicknutmetallplatte 134A vorspannen. Die Klickfedern 134C werden in den Klickkugelaufnahmebohrungen 126A1 aufgenommen.
  • Die Wirkung des Klickmechanismus 134 mit der oben beschriebenen Konfiguration ist wie folgt. In einem Fall, in dem der Bedienungsring 132 gedreht wird, wird die Klicknutmetallplatte 134A gedreht. In einem Fall, in dem die Klicknutmetallplatte 134A gedreht wird, werden die Klickkugeln 134B in regelmäßigen Winkelabständen an die Klicknuten 134a angepasst. Dementsprechend werden die Klickgefühle in regelmäßigen Winkelintervallen erzeugt. Weiterhin werden in einem Fall, in dem die Drehung der Klicknutmetallplatte 134A zum Zeitpunkt der Erzeugung des Klickgefühls gestoppt wird, die Klickkugeln 134B an die Klicknuten 134a angepasst. Dementsprechend wird die Drehung der Klicknutmetallplatte 134A gestoppt. Das heißt, solange die Klicknutmetallplatte 134A nicht mit einer Last gedreht wird, die gleich oder größer als eine bestimmte Höhe ist, bleibt ein Stoppzustand der Klicknutmetallplatte 134A erhalten. Der Zustand, in dem die Klickkugeln 134B an die Klicknuten 134a angepasst sind und die Drehung der Klicknutmetallplatte 134A gestoppt wird, wird als Klick-Stopp bezeichnet.
  • In einem Fall, in dem eine Klick-Stopp-Position als Klickposition bezeichnet wird, ist die Anzahl der Klickpositionen gleich der Anzahl der Klicknuten 134a. Die Intervalle der Klickpositionen sind auch die gleichen wie die Intervalle der Klicknuten 134a. In einem Fall, in dem die Anzahl der Klickpositionen pro Umdrehung 10 beträgt, beträgt das Dispositionsintervall der Klicknuten 134a 36°. In diesem Fall, werden in einem Fall, in dem der Bedienungsring 132 gedreht wird, die Klickgefühle in 36°-Schritten bzw. -Intervallen erzeugt. Weiterhin ist es möglich, den Klick-Stopp in 36°-Intervallen durchzuführen.
  • <Rotationsdetektionseinheit>
  • Die Rotationsdetektionseinheit 114 detektiert die Drehrichtung und einen Drehbetrag des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Die Rotationsdetektionseinheit 114 besteht aus einem Drehgeber bzw. Drehregler und detektiert die Drehung des Wellenabschnitts 132A des Bedienungsrings 132, um die Drehrichtung und den Drehbetrag des Verschlusszeiteneinstellrades 110 zu erfassen. Dementsprechend ist es möglich, eine Bedienungsrichtung und einen Bedienungsbetrag der Drehung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 zu erkennen. Wenn beispielsweise die Anzahl der Klickpositionen pro Umdrehung 10 beträgt, ist es möglich zu detektieren, dass das Verschlusszeiteneinstellrad 110 durch einen Klick in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, indem eine Drehung um 36° in die Plus-Richtung R+ detektiert wird. Ein Detektionsergebnis der Rotationsdetektionseinheit 114 wird an die Systemsteuerung 80 ausgegeben.
  • <Anzeiger>
  • Der Anzeiger 112 befindet sich auf dem Kameragehäuse 10. Der Anzeiger 112 hat die Form eines Balkens und ist derart angeordnet, dass er einen Punkt am Außenumfang des Verschlusszeiteneinstellrades 110 anzeigt. In der Digitalkamera 1 dieser Ausführungsform, wie in 3 gezeigt, ist der Anzeiger 112 auf dem Verschlusszeiteneinstellrad 110 an einer Position entsprechend einer neun-Uhr-Position angeordnet.
  • Ein Benutzer betätigt das Verschlusszeiteneinstellrad 110 mit dem Anzeiger 112 als Referenz. Das heißt, ein Benutzer betätigt das Verschlusszeiteneinstellrad 110 rotierend derart, dass die Anzeige der einzustellenden Verschlusszeit an der Position des Anzeigers 112 positioniert ist.
  • <Einstellschalteinheit>
  • Die Einstellschalteinheit 116 schaltet die Einstellung der Verschlusszeit entsprechend der Drehung des von der Rotationsdetektionseinheit 114 zu detektierenden Verschlusszeiteneinstellrades 110. Das heißt, jedes Mal, wenn die Drehung um einen Klick detektiert wird, wird die Einstellung der Verschlusszeit nacheinander vor- oder zurückgerückt. In einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, wird die Verschlusszeit vorgerückt bzw. erhöht. In einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 in die Minusrichtung R- gedreht wird, wird die Verschlusszeit zurückgerückt bzw. verringert.
  • Wie im Folgenden beschrieben, ist in einem Fall, in dem das Schalten der Verschlusszeit durch die Verriegelungszustandsschalteinheit 120 gesperrt ist, der Einstellschalteinheit 116 verboten bzw. untersagt, die Verschlusszeit umzuschalten. Das heißt, auch wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, wird die Verschlusszeit nicht umgeschaltet und eine aktuelle Einstellung beibehalten.
  • 8 ist eine Liste von Verschlusszeiten, die von der Digitalkamera der Ausführungsform eingestellt werden können und die Notierungen der Verschlusszeiten in bzw. auf einem Anzeigeabschnitt.
  • Wie in 8 dargestellt, kann in der Digitalkamera 1 der Ausführungsform die Einstellung der Verschlusszeit durch Auswahl von Auto, Glühbirne, Zeit, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde oder 1/4000 Sekunde eingestellt werden.
  • Hier ist „Auto“ ein Modus, in dem die Kamera automatisch die Verschlusszeit bestimmt bzw. beschließt, bei der eine korrekte Belichtung erreicht wird. Die „Glühbirne“ ist ein Modus, in dem ein Verschluss geöffnet wird, während der Auslöser 30 gedrückt wird, und der Verschluss geschlossen wird, während der Auslöser 30 losgelassen wird. Die „Zeit“ ist ein Modus, in dem der Benutzer eine Belichtungszeit angibt und der hauptsächlich für eine Langzeitbelichtung verwendet wird. Die Bezeichnung der Belichtungszeit wird separat vorgenommen.
  • Die Verschlusszeit wird nacheinander in der Reihenfolge Auto, Glühbirne, Zeit, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde oder 1/4000 Sekunde geschaltet. Die Verschlusszeit nach 1/4000 Sekunden ist Auto. Das heißt, die Verschlusszeitschleifen laufen in der obigen Reihenfolge ab.
  • Daten von einstellbaren Verschlusszeiten, d.h. Daten der in 8 gezeigten Tabelle, sind im Datenspeicher 64 gespeichert. Die Einstellschalteinheit 116 liest die Daten der einstellbaren Verschlusszeiten aus dem Datenspeicher 64 und schaltet die Einstellung der Verschlusszeit entsprechend der von der Rotationsdetektionseinheit 114 detektierten Drehung des Verschlusszeiteneinstellrades 110.
  • Die Einstellschalteinheit 116 ist als eine Funktion der Systemsteuerung 80 vorgesehen. Das heißt, die Systemsteuerung 80 führt das vorgegebene Steuerprogramm aus, um als Einstellschalteinheit 116 zu fungieren.
  • <Anzeigesteuereinheit>
  • Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Die Anzeigesteuereinheit 118 steuert die Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110 entsprechend des Umschaltens der Verschlusszeit durch die Einstellschalteinheit 116, um ein Bild der Einstellradscheibe auf der Oberseite (oberen Oberfläche) des Verschlusszeiteneinstellrades 110 anzuzeigen.
  • Die Anzeigesteuereinheit 118 ist als eine Funktion der Systemsteuerung 80 vorgesehen. Das heißt, die Systemsteuerung 80 führt das vorgegebene Steuerprogramm aus, um als Anzeigesteuereinheit 118 zu fungieren. Wie in 6 dargestellt, steuert die Anzeigesteuereinheit 118 den Antrieb der Anzeige 130 durch eine Anzeigeantriebseinheit 142, um die Anzeige auf dem Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110 zu steuern.
  • [Anzeige des Anzeigeabschnitts]
  • 9 ist eine Draufsicht auf das Verschlusszeiteneinstellrad 110. 9 zeigt ein Beispiel für das auf dem Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110 angezeigte Einstellradscheibenbild.
  • Wie in 9 gezeigt, zeigt der Anzeigeabschnitt 110A ein Bild Lb einer Sperrtaste und die Verschlusszeiten an.
  • Die Sperrtaste ist eine Taste, die die Umschaltung der Verschlusszeit verriegelt und entsperrt. In einem Fall, in dem die Umschaltung der Verschlusszeit verriegelt ist, ist das Umschalten der Verschlusszeit über das Verschlusszeiteneinstellrad 110 nicht möglich. Das heißt, selbst wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, kann die Verschlusszeit nicht umgeschaltet werden.
  • Das Umschalten zwischen einem verriegelten Zustand und einem entsperrten Zustand erfolgt durch einen Umschalttyp. Das heißt, bei jedem Drücken der Sperrtaste werden der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand abwechselnd geschaltet.
  • Da die Sperrtaste das auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigte Bild Lb ist, ist es unmöglich, die Sperrtaste tatsächlich zu drücken. Die tatsächliche Detektion einer Berührung erfolgt durch den auf der Anzeige 130 vorhandenen Berührungssensor 136. Das heißt, die Berührung auf der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 wird vom Berührungssensor 136 detektiert, um zu erkennen, dass die Sperrtaste gedrückt wird.
  • Weiterhin wird in einem Fall, in dem der Berührungssensor 136 detektiert, dass die Sperrtaste gedrückt wird, die Anzeigeform des Bildes Lb der Sperrtaste umgeschaltet. Dementsprechend kann bestätigt werden, dass die Sperrtaste gedrückt und der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand umgeschaltet werden. In der Ausführungsform wird die Anzeigeform durch Umkehren einer Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrtaste umgeschaltet. Dieser Punkt wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • Das Bild Lb der Sperrtaste wird in der Mitte des Anzeigeabschnitts 110A angezeigt. Das Bild Lb der Sperrtaste ist ein Bild, das eine tatsächliche Taste nachahmt. In dem in 9 gezeigten Beispiel wird ein Bild, das eine kreisförmige Taste imitiert, auf dem Anzeigeabschnitt 110A als Bild Lb der Sperrtaste angezeigt.
  • Die Verschlusszeit wird in regelmäßigen Abständen auf dem gleichen Umfang mit einem Drehpunkt des Verschlusszeiteneinstellrades 110 als Mitte angezeigt. Die Anzeigeintervalle sind identisch mit den Einstellintervallen der Klickpositionen. So wird beispielsweise in einem Fall, in dem das Einstellintervall der Klickposition 36° beträgt, die Verschlusszeit in einem Intervall von 36° angezeigt.
  • Die im Anzeigeabschnitt 110A angezeigte Verschlusszeit wird als Kehrwert angezeigt. Das heißt, wie in 8 dargestellt, 1 Sekunde, 1/2 Sekunde, 1/4 Sekunde, 1/8 Sekunde, 1/15 Sekunde, 1/30 Sekunde, 1/60 Sekunde, 1/125 Sekunde, 1/180 Sekunde, 1/250 Sekunde, 1/500 Sekunde, 1/1000 Sekunde, 1/2000 Sekunde, und 1/4000 Sekunde werden jeweils als 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 angezeigt. Darüber hinaus wird jeder Modus von Auto, Glühbirne (engl. „bulb“) und Zeit (engl. „time“) einfach mit Initialen wie A, B und T angezeigt.
  • Die Reihenfolge der Anzeige der Verschlusszeit ist die Reihenfolge der Umschaltung. Das heißt, die Verschlusszeit wird in der Reihenfolge A, B, T, 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 angezeigt.
  • Weiterhin ist eine Richtung, in der die Verschlusszeit angezeigt wird, der Uhrzeigersinn (minus Richtung R-). Das heißt, die Verschlusszeit wird in der Reihenfolge A, B, T, 1, 2, 4, 8, 15, 30, 60, 125, 180, 250, 500, 1000, 2000 und 4000 im Uhrzeigersinn (minus Richtung R-) angezeigt.
  • Eine Anzeigeposition wird derart eingestellt, dass eine aktuell ausgewählte Verschlusszeit bei bzw. an einer aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt wird. Die aktuelle Einstellanzeigeposition Po wird an einer Position entsprechend des Anzeigers 112 eingestellt. In der Digitalkamera 1 der Ausführungsform, da der Anzeiger 112 in der Position entsprechend einer neun-Uhr-Position positioniert ist, wird die aktuelle Einstellanzeigeposition Po auf die Position entsprechend der neun-Uhr-Position eingestellt.
  • In 9 wird die aktuelle Einstellanzeigeposition Po durch eine gestrichelte Linie angezeigt. Die gestrichelte Linie wird jedoch aus Gründen der Übersichtlichkeit der Beschreibung angezeigt und nicht tatsächlich auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt.
  • In dem in 9 gezeigten Beispiel ist ein Fall gezeigt, in dem die aktuell gewählte Verschlusszeit 1/125 Sekunde beträgt. In diesem Fall wird wie in 9 gezeigt „125“, das 1/125 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Eine Verschlusszeit, die bei der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt wird, wird relativ größer als andere Verschlusszeiten angezeigt. Das heißt, die aktuell gewählte Verschlusszeit wird mit einer relativ größeren Zeichengröße angezeigt als andere Verschlusszeiten. Dementsprechend ist es möglich, einen Wert der aktuell gewählten Verschlusszeit zu verdeutlichen.
  • Die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A wird in Verbindung mit der Umschaltung der Verschlusszeit geschaltet. Das heißt, die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A wird in Verbindung mit der Drehbetätigung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 geschaltet.
  • Die 10A und 10B sind Übergangsdiagramme von Anzeigen im Anzeigeabschnitt als Reaktion auf die Drehbetätigung des Verschlusszeiteneinstellrades.
  • 10B zeigt einen Anzeigezustand des Anzeigeabschnitts 110A in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad um fünf Klicks in die Plus-Richtung R+ aus einem in 10A gezeigten Zustand gedreht ist. Weiterhin zeigt 10A einen Anzeigezustand des Anzeigeabschnitts 110A in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad um fünf Klicks in die Minusrichtung R- von dem in 10B gezeigten Zustand gedreht ist.
  • Es wird davon ausgegangen, dass die Verschlusszeit auf 1/125 Sekunde eingestellt ist.. In diesem Fall wird wie in 10A gezeigt „125“, das 1/125 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • In einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um fünf Klicks in die Plus-Richtung R+ aus dem Zustand, in dem die Verschlusszeit auf 1/125 Sekunde eingestellt ist, gedreht wird, wird die Verschlusszeit um fünf Stufen vorgerückt und auf 1/2000 Sekunde eingestellt (siehe 8). Dadurch wird, wie in 10B dargestellt, „2000“, das 1/2000 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Weiterhin wird in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um fünf Klicks in die Minusrichtung R- von dem Zustand, in dem die Verschlusszeit auf 1/2000 Sekunde eingestellt ist, gedreht wird, die Verschlusszeit um fünf Stufen zurückgerückt und auf 1/125 Sekunde eingestellt (siehe 8). Dadurch wird, wie in 10A dargestellt, „125“ an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Auf diese Weise wird die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A entsprechend dem Drehbetrag und der Drehrichtung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 umgeschaltet.
  • Zum Zeitpunkt der Umschaltung dreht die Anzeigesteuereinheit 118 das Einstellradscheibenbild, um die Anzeige zu wechseln bzw. umzuschalten. Das heißt, wie bei der Bedienung des Verschlusszeiteneinstellrades, dessen Verschlusszeiten auf die Einstellradscheibe gedruckt werden, wird die Anzeige durch Drehen des Einstellradscheibenbildes umgeschaltet. Wenn beispielsweise die Verschlusszeit von 1/125 Sekunde auf 1/2000 Sekunde durch Drehen des Verschlusszeiteneinstellrades 110 in die Plus-Richtung R+ (gegen den Uhrzeigersinn) umgeschaltet wird (beim Umschalten vom in 10A gezeigten Zustand in den in 10B gezeigten Zustand), wird die Anzeige umgeschaltet, während das Einstellradscheibenbild in die Plus-Richtung R+ mit der Drehmitte des Verschlusszeiteneinstellrades 110 als Mitte gedreht wird. Weiterhin wird beispielsweise in einem Fall, in dem die Verschlusszeit von 1/2000 Sekunde auf 1/125 Sekunde durch Drehen des Verschlusszeiteneinstellrades 110 in die Minusrichtung R- (im Uhrzeigersinn) umgeschaltet wird (beim Umschalten vom in 10B gezeigten Zustand in den in 10A gezeigten Zustand), die Anzeige umgeschaltet, während das Einstellradscheibenbild in die Minusrichtung R- mit der Drehmitte des Verschlusszeiteneinstellrades 110 als Mitte gedreht wird. Das heißt, die Anzeige wird umgeschaltet, da sich die Anzeige 130 auch in Verbindung mit der Drehung des Bedienungsrings 132 dreht. Dementsprechend ist es möglich, das Verschlusszeiteneinstellrad 110 mit dem gleichen Bedienungsgefühl bzw. Bedienungsempfinden zu bedienen wie das Bedienungsgefühl bzw. das Bedienungsempfinden des ehemaligen Verschlusszeiteneinstellrades, dessen Verschlusszeiten auf der Einstellradscheibe aufgedruckt sind.
  • In einem Fall, in dem die Umschaltung der Verschlusszeit verriegelt ist, da die Umschaltung der Verschlusszeit nicht durchgeführt werden kann, wird die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A auch dann nicht umgeschaltet, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird. Dieser Punkt wird im Folgenden ausführlich beschrieben.
  • <Verriegelungszustandsschalteinheit>
  • Die Verriegelungszustandsschalteinheit 120 verriegelt und entsperrt die Umschaltung der Verschlusszeit basierend auf einem Detektionsergebnis des Berührungssensors 136. Das heißt, es wird die Verarbeitung des Schaltens des verriegelten Zustands und des entsperrten Zustands durchgeführt. Der verriegelte Zustand ist ein Zustand der Verriegelung des Schaltens der Verschlusszeit und ist ein Zustand, in dem das Schalten der Verschlusszeit nicht möglich ist. Daher wird im verriegelten Zustand, auch wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, die Einstellung nicht geändert bzw. umgeschaltet. Andererseits ist der entsperrte Zustand ein Zustand, in dem das Schalten der Verschlusszeit freigegeben wird, und ist ein Zustand, in dem eine Bedienung zulässig ist. Im entsperrten Zustand kann die Verschlusszeit als Reaktion auf die Drehbetätigung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 umgeschaltet werden.
  • Das Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand erfolgt über den Toggle- bzw. Umschalttyp. Das heißt, jedes Mal, wenn der Kontakt mit der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 vom Berührungssensor 136 erkannt wird, werden der verriegelte und der entsperrte Zustand abwechselnd geschaltet.
  • In einem Fall, in dem der Verriegelungszustand eingestellt ist, ist das Umschalten der Verschlusszeit verboten. Das heißt, selbst wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, kann die Verschlusszeit nicht umgeschaltet werden.
  • Die Einstellschalteinheit 116 führt die Verarbeitung des Schaltens der Einstellung der Verschlusszeit entsprechend der Einstellung der Verriegelung oder der Entsperrung durch die Verriegelungszustandsschalteinheit 120 durch.
  • Die Verriegelungszustandsschalteinheit 120 ist als eine Funktion der Systemsteuerung 80 vorgesehen. Das heißt, die Systemsteuerung 80 führt das vorgegebene Steuerprogramm aus, um als Verriegelungszustandsschalteinheit 120 zu fungieren.
  • <<Aktion bzw. Funktion der Verschlusszeiteneinstellvorrichtung>>
  • <Einstellungsverarbeitung der Verschlusszeit>
  • Die Verschlusszeiteneinstellvorrichtung 100 stellt die Verschlusszeit als Reaktion auf die Drehbetätigung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 ein.
  • 11 ist ein Flussdiagramm, das ein Verfahren zur Einstellungsverarbeitung der Verschlusszeit durch die Verschlusszeiteneinstellvorrichtung zeigt.
  • Wenn die Stromversorgung der Digitalkamera 1 eingeschaltet ist, wird eine vorherige Einstellung wiederhergestellt (Schritt S10). Das heißt, es wird eine Verschlusszeit eingestellt, die zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Stromversorgung eingestellt ist. Darüber hinaus wird in einem Fall, in dem das Schalten der Verschlusszeit zum Zeitpunkt des Ausschaltens der Stromversorgung verriegelt ist, der verriegelte Zustand eingestellt. Einstellinformationen zum Zeitpunkt der Abschaltung der Stromversorgung werden aus dem Datenspeicher 64 gelesen.
  • Anschließend wird das Einstellradscheibenbild auf dem Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110 basierend auf Informationen über die eingestellte Verschlusszeit (Schritt S11) angezeigt.
  • Anschließend wird das Vorhandensein oder Fehlen der Funktion des Verschlusszeiteneinstellrades 110 bestimmt (Schritt S12). In einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, wird bestimmt, ob sich das Schalten der Verschlusszeit im entsperrten Zustand befindet (Schritt S13).
  • Im entsperrten Zustand wird die Verschlusszeit entsprechend der betätigten Drehrichtung und dem Drehbetrag (Anzahl der Klicks) umgeschaltet (Schritt S14). Die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A wird in Verbindung mit dem Umschalten der Einstellung (Schritt S15) geschaltet.
  • Andererseits akzeptiert die Einstellschalteinheit 116 im entsperrten Zustand, d.h. im verriegelten Zustand, auch wenn die Drehbetätigung durchgeführt wird, das umschalten nicht. In diesem Fall wird die Einstellung der Verschlusszeit nicht geändert, und auch die Anzeige im Anzeigeabschnitt 110A wird nicht geändert.
  • Wenn die Verschlusszeit umgeschaltet wird, wird eine Verriegelung für die Umschaltung der Verschlusszeit ausgelöst. Um die Verriegelung aufzuheben, wird die Sperrtaste einmal gedrückt. Das heißt, die Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 wird einmal berührt. Dementsprechend wird die Verriegelung der Umschaltung der Verschlusszeit aufgehoben und der entsperrte Zustand eingestellt.
  • Auf diese Weise ist die Umschaltung der Verschlusszeit nur dann zulässig, wenn der entsperrte Zustand eingestellt ist. In einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, ist der Vorgang unzulässig, auch wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird, und die Einstellung wird als ein Zustand vor der Betätigung beibehalten.
  • Anschließend wird bestimmt, ob die Stromversorgung ausgeschaltet ist (Schritt S16). Wenn die Stromversorgung abgeschaltet ist, wird eine aktuelle Einstellung im Datenspeicher 64 (Schritt S17) gespeichert und die Verarbeitung beendet.
  • <Schaltverarbeitung zwischen verriegeltem Zustand und entsperrtem Zustand>
  • Das Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand erfolgt durch Berühren der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110. Die Umschaltung erfolgt über den Umschalttyp.
  • 12 ist ein Flussdiagramm, das einen Verarbeitungsprozess des Umschaltens zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand darstellt.
  • Das Vorhandensein oder Fehlen der Berührung auf der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 wird bestimmt (Schritt S20).
  • Wenn die Berührung auf der Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 detektiert wird, werden der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand umgeschaltet (Schritt S21). Das heißt, wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist, wird der Zustand in den entsperrten Zustand versetzt bzw. geschaltet. Wenn der entsperrte Zustand eingestellt ist, wird der Zustand in den verriegelten Zustand versetzt.
  • Wenn der Zustand in den verriegelten Zustand versetzt wird, wird das Umschalten der Verschlusszeit durch das Verschlusszeiteneinstellrad 110 unzulässig. Dementsprechend ist es auch bei einer Drehbetätigung des Verschlusszeiteneinstellrades 110 nicht möglich, die Verschlusszeit zu ändern.
  • Andererseits, wenn der Zustand in den entsperrten Zustand versetzt wird, wird das Umschalten der Verschlusszeit durch das Verschlusszeiteneinstellrad 110 zulässig. Dementsprechend ist es möglich, die Verschlusszeit zu ändern, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 drehend betätigt wird.
  • In einem Fall, in dem die Umschaltung zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand durchgeführt wird, wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrtaste gewechselt (Schritt S22). Das heißt, die Anzeigefarbe wird invertiert.
  • Die 13A und 13B sind Draufsichten mit Anzeigebeispielen für Einstellradscheibenbilder in einem Fall, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist. 13A ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der entsperrte Zustand eingestellt ist. 13B ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Wenn der entsperrte Zustand wie in 13A gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite einer Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste weiß angezeigt.
  • Andererseits, wenn der verriegelte Zustand wie in 13B gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste schwarz angezeigt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen aktuellen Einstellzustand zu verdeutlichen, indem das Bild Lb der Sperrtaste entsprechend dem Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgeschaltet wird.
  • Anschließend wird bestimmt, ob die Stromversorgung ausgeschaltet ist (Schritt S23). Wird die Stromversorgung abgeschaltet, wird eine aktuelle Einstellung im Datenspeicher 64 (Schritt S24) gespeichert und die Verarbeitung beendet.
  • Wie vorstehend beschrieben, ist es mit der Verschlusszeiteneinstellvorrichtung 100 der Ausführungsform möglich, die Umschaltung der Verschlusszeit zu verriegeln und zu entsperren, indem man die Oberseite des Verschlusszeiteneinstellrades 110 mit einem Finger berührt. Dadurch ist es möglich, eine Fehlbedienung entsprechend zu verhindern.
  • Da weiterhin das Umschalten zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand durch den Umschalttyp durchgeführt wird, es ist möglich, einfach zwischen dem Verriegeln und dem Entsperren zu wechseln bzw. umzuschalten.
  • Außerdem ist es möglich, in dem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 während der Entsperrung drehend betätigt wird, da der Anzeigeabschnitt 110A nicht durch einen Finger verdeckt ist, eine Einstellung der Verschlusszeit einfach durchzuführen.
  • Da ferner die Verriegelung und Entsperrung elektronisch und nicht über einen mechanischen Mechanismus erfolgt, ist es möglich, eine Struktur des Verschlusszeiteneinstellrades 110 zu vereinfachen.
  • Da das Bild Lb der Sperrtaste auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt wird, ist die Bedienung intuitiv durchführbar und so kann auch ein Benutzer, der das Verschlusszeiteneinstellrad zum ersten Mal benutzt, das Einstellrad ohne Verwirrung benutzen.
  • «Änderungsbeispiel»
  • <Weitere Einstellvorrichtung>
  • In der vorstehend beschriebenen Ausführungsform wird der Fall beschrieben, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung der Verschlusszeit angewendet wird, aber die Anwendung der Erfindung ist darauf nicht beschränkt.
  • Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit
  • 14 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit angewendet wird.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit werden einstellbare Empfindlichkeitsteile auf dem Anzeigeabschnitt 110A eines Empfindlichkeitseinstellrades 110a, das das Bedienungseinstellrad ist, angezeigt.
  • 14 zeigt ein Anzeigebeispiel für das Einstellradscheibenbild in einem Fall, in dem die Internationale Organisation für Normungsempfindlichkeit (ISO) mit einer Schrittweite von 1/3 Stufe von ISO200 bis ISO12800 eingestellt ist. In diesem Fall kann die ISO-Empfindlichkeit durch Auswahl von ISO200, ISO250, ISO320, ISO400, ISO500, ISO640, ISO800, ISO1000, ISO1250, ISO1600, ISO2000, ISO2500, ISO3200, ISO4000, ISO5000, ISO6400, ISO8000, ISO10000 oder ISO12800 eingestellt werden.
  • Wie in 14 gezeigt, wird im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung der Empfindlichkeit das Bild Lb der Sperrtaste auch im mittleren Abschnitt auf dem Anzeigeabschnitt 110A des Empfindlichkeitseinstellrades 110a angezeigt.
  • Die 15A und 15B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall zeigen, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall zeigen, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist. 15A ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der entsperrte Zustand eingestellt ist. 15B ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Wenn der entsperrte Zustand wie in 15A gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste weiß angezeigt.
  • Andererseits, wenn der verriegelte Zustand wie in 15B gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste schwarz angezeigt.
  • Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwerts
  • 16 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung eines Belichtungskorrekturwerts angewendet wird.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwerts werden einstellbare Belichtungskorrekturwerte auf dem Anzeigeabschnitt 110A eines Belichtungskorrektureinstellrades 110b, das das Bedienungseinstellrad ist, angezeigt.
  • 16 zeigt das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes in einem Fall, in dem der Belichtungskorrekturwert mit der Schrittweite von 1/3 Stufe von -3 bis +3 eingestellt wird. In diesem Fall kann der Belichtungskorrekturwert durch Auswahl von -3, -2·2/3, -2·1/3, -2, -1·2/3, -1·1/3, -1, -2/3, -1/3, 0, +1/3, +2/3, +1, +1·1/3, +1·2/3, +2, +2·1/3, +2·2/3 oder +3 eingestellt werden. Die einstellbaren Belichtungskorrekturwerte zwischen -3 und -2, zwischen -2 und -1, zwischen -1 und 0, zwischen 0 und +1, zwischen +1 und +2 und zwischen +2 und +3 werden jeweils durch Punkte dargestellt.
  • Wie in 16 gezeigt, wird im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Belichtungskorrekturwerts das Bild Lb der Sperrtaste auch im mittleren Abschnitt des Anzeigeabschnitts 110A des Belichtungskorrektureinstellrades 110b angezeigt.
  • Die 17A und 17B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder zeigen, wenn der entsperrte Zustand eingestellt ist und wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist. 17A ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der entsperrte Zustand eingestellt ist. 17B ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Wenn der entsperrte Zustand wie in 17A gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste weiß angezeigt.
  • Andererseits, wenn der verriegelte Zustand wie in 17B gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste schwarz angezeigt.
  • Einstellvorrichtung für den Bildaufnahmemodus
  • 18 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel für ein Einstellradscheibenbild in einem Fall zeigt, in dem die Erfindung auf die Einstellvorrichtung des Bildaufnahmemodus angewendet wird.
  • Im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Bildaufnahmemodus werden einstellbare Bildaufnahmemodi auf dem Anzeigeabschnitt 110A eines Moduseinstellrades 110c, der das Bedienungseinstellrad ist, angezeigt.
  • 18 zeigt das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes in einem Fall, in dem Auto, Programm, Verschlusszeitpriorität, Blendenstopppriorität und manuell als wählbare Bildaufnahmemodi vorbereitet sind.
  • Hier bezieht sich Auto auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine F-Zahl bzw. Blendenzahl und eine Verschlusszeit derart wählt, dass die richtige Belichtung erreicht wird. Auto wird auf dem Anzeigeabschnitt 110A als „AUTO“ angezeigt.
  • Weiterhin bezieht sich Programm auf einen Modus, in dem eine ein Bild aufnehmende Person eine Kombination aus Blendenzahl und Verschlusszeit ändern kann, während die Belichtung konstant gehalten wird. Der Modus ist ein Bildaufnahmemodus, in dem eine sogenannte Programmverschiebung möglich ist. Das Programm wird als „P“ auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt.
  • Die Verschlusszeitpriorität bezieht sich auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine Blendenzahl derart wählt, dass die richtige Belichtung für eine vom Benutzer gewählte Verschlusszeit erreicht wird. Die Verschlusszeitpriorität wird im Anzeigeabschnitt 110A als „S“ angezeigt.
  • Die Blendenstopppriorität bezieht sich auf einen Modus, in dem die Kamera automatisch eine Verschlusszeit derart wählt, dass die richtige Belichtung für eine vom Benutzer gewählte Blendenzahl erreicht wird. Die Blendenstopppriorität wird auf dem Anzeigeabschnitt 110A als „A“ angezeigt.
  • Manuell bezieht sich auf einen Modus, in dem der Benutzer die Verschlusszeit und die Blendenzahl wählt. Manuell wird auf dem Anzeigeabschnitt 110A als „M“ angezeigt.
  • In einem Fall, in dem das Moduseinstellrad 110c in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, wird der Bildaufnahmemodus in der Reihenfolge von Auto (AUTO), Programm (P), Verschlusszeitpriorität (S), Blendenstopppriorität (A) und manuell (M) mit jedem Klick umgeschaltet.
  • Wie in 18 dargestellt, wird im Falle der Anwendung auf die Einstellvorrichtung des Bildaufnahmemodus das Bild Lb der Sperrtaste auch im mittleren Abschnitt des Anzeigeabschnitts 110A des Moduseinstellrades 110c angezeigt.
  • Die 19A und 19B sind Draufsichten, die Anzeigebeispiele für Einstellradscheibenbilder in einem Fall zeigen, in dem der entsperrte Zustand eingestellt ist, und in einem Fall zeigen, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist. 19A ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der entsperrte Zustand eingestellt ist. 19B ist die Draufsicht, die das Anzeigebeispiel des Einstellradscheibenbildes für den Fall zeigt, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Wenn der entsperrte Zustand wie in 19A gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste weiß angezeigt.
  • Andererseits, wenn der verriegelte Zustand wie in 19B gezeigt eingestellt ist, wird die Innenseite der Rahmenlinie, die den Umriss der Sperrtaste anzeigt, im Bild Lb der Sperrtaste schwarz angezeigt.
  • Auf diese Weise kann die Erfindung unter Verwendung von drehbaren Bedienungseinstellrädern auf verschiedene Einstellvorrichtungen angewendet werden. Zusätzlich kann die Erfindung beispielsweise auf eine Einstellvorrichtung angewendet werden, die die Lautstärke über das drehbare Bedienungseinstellrad oder dergleichen einstellt.
  • Der Benutzer kann die Funktionen auswählen, die dem Bedienungseinstellrad zugeordnet werden sollen. So kann der Benutzer beispielsweise die Funktion als Verschlusszeiteneinstellrad, die Funktion als Empfindlichkeitseinstellrad und die Funktion als Belichtungskorrektureinstellrad wählen. In diesem Fall erfolgt die Auswahl der Funktionen, die dem Bedienungseinstellrad zugeordnet werden sollen, über den Menübildschirm oder ähnliches. Alternativ kann eine speziell dafür vorgesehene Umschalttaste vorgesehen werden, und eine zugewiesene Funktion kann jedes Mal, wenn die Taste gedrückt wird, umgeschaltet werden.
  • <Änderungsbeispiel der Kontaktdetektionseinheit>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform besteht die Kontaktdetektionseinheit aus dem Berührungssensor, aber die Konfiguration der Kontaktdetektionseinheit ist darauf nicht beschränkt. Es kann eine Konfiguration verwendet werden, die zumindest den Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes Lb der Sperrtaste erkennen kann. Dementsprechend ist es in einem Fall möglich, in dem Abschnitt des Bildes Lb der Sperrtaste berührt wird, bestimmt zwischen verriegeltem und entsperrtem Zustand zu wechseln und so einen stabilen Betrieb zu realisieren.
  • Es kann auch eine Konfiguration verwendet werden, bei der nur der Kontakt mit dem Abschnitt des Bildes Lb der Sperrtaste detektiert wird. In diesem Fall ist der Detektionsbereich des Kontakts durch die Kontaktdetektionseinheit auf einen Bereich beschränkt, der einem Anzeigebereich des Bildes Lb der Sperrtaste entspricht.
  • 20 ist ein konzeptionelles Diagramm für den Fall, dass der Detektionsbereich des Kontakts durch die Kontaktdetektionseinheit begrenzt wird. In 20 ist ein durch diagonale Linien angezeigter Bereich S ein Detektionsbereich des Berührungssensors 136, der die Kontaktdetektionseinheit ist.
  • Wie in 20 gezeigt, wird der Detektionsbereich S des Berührungssensors 136, der die Kontaktdetektionseinheit ist, auf einen Bereich eingestellt, der dem Anzeigebereich des Bildes Lb der Sperrtaste entspricht. Dementsprechend kann als Detektionsbereich des Kontakts nur ein Bereich eingestellt werden, in dem das Bild Lb der Sperrtaste angezeigt wird.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Fehlbedienung angemessen zu verhindern, indem nur der Bereich eingestellt wird, in dem das Bild Lb der Sperrtaste als Detektionsbereich S des Kontakts angezeigt wird. Das heißt, da als Detektionsbereich S des Kontakts nur der Bereich eingestellt ist, in dem das Bild Lb der Sperrtaste angezeigt wird, werden der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand auch bei versehentlichem Berühren eines anderen Bereichs nicht umgeschaltet und so ist es möglich, den stabilen Betrieb zu realisieren.
  • Darüber hinaus kann die Kontaktdetektionseinheit so genanntes langes pressen bzw. drücken erkennen. Das heißt, die Kontaktdetektionseinheit kann detektieren, dass der Kontakt über eine Zeitdauer fortgesetzt wird. So wird beispielsweise davon ausgegangen, dass der Kontakt für eine Sekunde, Sekunden oder länger kontinuierlich detektiert wird und dann der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand umgeschaltet werden. Dadurch ist es möglich, den Sofortkontakt zu eliminieren und die Umschaltung stabil zu betreiben. Der Benutzer kann nach dem Zufallsprinzip eine Zeit einstellen, um das lange Drücken als „Kontakt“ zu erkennen.
  • Zusätzlich können eine Vielzahl von Zeiten bzw. Zeitdauern des kontinuierlichen Kontakts detektiert werden. Das heißt, es kann ein Fall detektiert werden, in dem eine Vielzahl von Antippzeiten bzw. Berührungszeiten durchgeführt werden. So kann beispielsweise zweimaliges Antippen detektiert und dann der verriegelte Zustand und der entsperrte Zustand umgeschaltet werden. Der Benutzer kann nach dem Zufallsprinzip die Anzahl der Male einstellen, um das Antippen als „Kontakt“ zu erkennen.
  • <Weitere Beispiele für die Anzeigeformen von verriegeltem Zustand und entsperrtem Zustand>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform wird die Anzeigefarbe des Bildes Lb der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgeschaltet, aber die Anzeigeform zur Unterscheidung zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand ist nicht darauf beschränkt.
  • Zusätzlich kann beispielsweise eine Form des Umschaltens einer Hintergrundfarbe des Einstellradscheibenbildes zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand, des Umschaltens der Helligkeit des Einstellradscheibenbildes zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand, des Anzeigens eines Zeichens „LOCK“ im Bild der Sperrtaste im verriegelten Zustand, des Ein- und Ausschaltens des Bildes der Sperrtaste im verriegelten Zustand oder dergleichen verwendet werden.
  • <Verfahren zur Benachrichtigung über den gesperrten Zustand>
  • Benachrichtigung durch Sound bzw. einen Ton
  • In einem Fall, in dem die Digitalkamera 1 eine Tonausgabeeinheit, wie beispielsweise einen Lautsprecher, umfasst, kann dem Benutzer durch Verwendung der Tonausgabeeinheit mitgeteilt werden, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist. Wenn beispielsweise der verriegelte Zustand eingestellt ist, wird, wenn das Bedienungsrad drehend betätigt wird, davon ausgegangen, dass ein Benachrichtigungston von der Tonausgabe ausgegeben wird. In diesem Fall umfasst die Digitalkamera 1 eine Benachrichtigungstonausgabesteuereinheit. Im Falle, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist, gibt im Falle, dass das Bedienungsrad drehend betätigt wird, die Benachrichtigungstonausgabesteuereinheit den Benachrichtigungston von bzw. aus der Tonausgabeeinheit aus.
  • Weiterhin kann in dem Fall, in dem die Digitalkamera 1 die Tonausgabeeinheit, wie beispielsweise den Lautsprecher, umfasst, ein Pseudodrehbetätigungston bzw. -geräusch in Verbindung mit der Drehbetätigung des Bedienungsrades ausgegeben werden. In diesem Fall kann der Drehbetätigungston zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umgeschaltet werden.
  • Benachrichtigung auf einem Monitor
  • Der Monitor 16 kann einen Einstellzustand des Bedienungseinstellrades anzeigen.
  • 21 ist eine Rückansicht, die ein Beispiel für die Anzeige des Einstellzustands des Bedienungseinstellrades auf dem Monitor zeigt.
  • Das Liveansichtbild wird zum Zeitpunkt der Bildaufnahme auf dem Monitor 16 angezeigt, und verschiedene Bildaufnahmeinformationsteile wie ein Bildaufnahmemodus I1, ein Photometriemodus 12, eine Verschlusszeit 13, eine Blendenzahl 14, ISO-Empfindlichkeit 15, die Anzahl der aufgenommenen Bilder 16, eine Bildgröße 17 und eine Bildqualität 18 werden zusammen mit dem Liveansichtbild angezeigt. Die obigen Bildaufnahmeinformationsteile beinhalten den Einstellzustand des Bedienungseinstellrades.
  • Das in 21 gezeigte Beispiel zeigt ein Anzeigebeispiel für den Monitor 16 in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110, das das Bedienungseinstellrad ist, als gesperrt eingestellt ist. Wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist, wird neben der Verschlusszeit 13 ein Symbol 19 „LOCK“ angezeigt, das anzeigt, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Im entsperrten Zustand wird die Anzeige des Symbols 19 gelöscht. Das heißt, das Symbol 19 „LOCK“ wird auf dem Monitor 16 nur dann angezeigt, wenn der verriegelte Zustand eingestellt ist.
  • Auf diese Weise, wird der Einstellzustand des Bedienungseinstellrades dadurch verdeutlicht, das auf dem Monitor 16 angezeigt wird, dass der verriegelte Zustand eingestellt ist, und somit wird die Bedienbarkeit weiter verbessert.
  • Die in 21 gezeigte Anzeige ist ein Beispiel. Zusätzlich können verschiedene Anzeigeformen wie das Ein- und Ausschalten der Anzeige der Verschlusszeit in dem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, und das Umschalten der Anzeige der Verschlusszeit auf die Symbolanzeige „LOCK“ bei eingestelltem Verriegelungszustand verwendet werden.
  • Weiterhin kann die Anzeige in Verbindung mit der Drehbetätigung des Bedienungseinstellrades umgeschaltet werden. Beispielsweise kann in dem Fall, in dem der verriegelte Zustand eingestellt ist, in dem Fall in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110, das das Bedienungseinstellrad ist, drehend betätigt wird, die Anzeigeformen wie beispielsweise die Symbolanzeige „LOCK“, das Ein- und Ausschalten der Anzeige der Verschlusszeit und das Umschalten der Anzeige der Verschlusszeit auf die Symbolanzeige „LOCK“ verwendet werden.
  • Wenn das Kameragehäuse einen elektronischen Sucher umfasst, ist es vorzuziehen, den Einstellzustand des Bedienungseinstellrades auch auf dem elektronischen Sucher anzuzeigen.
  • < Änderungsbeispiel der Anzeigeform des Auswahlelements>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform werden, wenn das Bedienungseinstellrad als Verschlusszeiteneinstellrad verwendet wird, alle wählbaren Verschlusszeiten auf dem Anzeigeabschnitt 110A angezeigt, aber nur ein Teil der wählbaren Verschlusszeiten kann angezeigt werden.
  • 22 ist eine Draufsicht, die ein Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn im Anzeigeabschnitt nur ein Teil der wählbaren Einstellungen angezeigt wird.
  • Das in 22 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem im Anzeigeabschnitt 110A nur eine aktuell ausgewählte Verschlusszeit angezeigt wird. In diesem Fall wird die aktuell ausgewählte Verschlusszeit an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • 23 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen im Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
  • Das in 23 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem die aktuell ausgewählte Verschlusszeit und zwei Verschlusszeiten vor und nach der aktuell ausgewählten Verschlusszeit im Anzeigeabschnitt 110A angezeigt werden. In diesem Fall wird die aktuell ausgewählte Verschlusszeit bei der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt, und eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um einen Klick in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, und eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um zwei Klicks in die Plus-Richtung R+ gedreht wird, in regelmäßigen Abständen entlang der Minus-Richtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt. Weiterhin wird eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um einen Klick in die Minus-Richtung R- gedreht wird, und eine eingestellte Verschlusszeit in einem Fall, in dem das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um zwei Klicks in die Minus-Richtung R- gedreht wird, in regelmäßigen Abständen entlang der Plusdrehrichtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Das in 23 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem die Verschlusszeit 1/125 Sekunde gewählt ist. In diesem Fall wird „125“, das die Verschlusszeit 1/125 Sekunde anzeigt, an der aktuellen Einstellanzeigeposition Po angezeigt.
  • Wenn die Verschlusszeit 1/125 Sekunde gewählt ist, wird die Verschlusszeit auf 1/180 Sekunde eingestellt, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um einen Klick in die Plus-Richtung R+ gedreht wird. Ferner wird die Verschlusszeit auf 1/250 Sekunden eingestellt, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um zwei Klicks in die Plus-Richtung R+ gedreht wird. Daher werden in diesem Fall „180“ und „250“ in regelmäßigen Abständen entlang der Minus-Drehrichtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Weiterhin wird bei Auswahl der Verschlusszeit 1/125 Sekunde die Verschlusszeit auf 1/60 Sekunde eingestellt, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um einen Klick in die Minus-Richtung R- gedreht wird. Ferner wird die Verschlusszeit auf 1/30 Sekunde eingestellt, wenn das Verschlusszeiteneinstellrad 110 um zwei Klicks in die Minus-Richtung R- gedreht wird. Daher werden in diesem Fall „60“ und „30“ in regelmäßigen Abständen entlang der Plus-Drehrichtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz angezeigt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, eine nächste einstellbare Verschlusszeit zu bestätigen, indem die aktuell ausgewählte Verschlusszeit und die Verschlusszeiten vor und nach der aktuell ausgewählten Verschlusszeit angezeigt werden, und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • Eine solche Anzeigeform ist besonders effektiv, wenn ein Anzeigebereich des Anzeigeabschnitts 110A klein ist.
  • 24 ist eine Draufsicht, die ein weiteres Anzeigebeispiel des Anzeigeabschnitts zeigt, wenn nur ein Teil der wählbaren Einstellungen im Anzeigeabschnitt angezeigt wird.
  • Das in 24 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem zusätzlich zu der aktuell ausgewählten Verschlusszeit und den beiden Verschlusszeiten vor und nach der aktuell gewählten Verschlusszeit auch ein Maximalwert und ein Minimalwert der einstellbaren Verschlusszeiten im Anzeigeabschnitt 110A angezeigt werden.
  • Der Maximalwert der einstellbaren Elemente wird bei einer Maximalwertanzeigeposition Pmax und der Minimalwert davon bei einer Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Die Maximalwertanzeigeposition Pmax wird auf der oberen Stromseite bzw. stromaufwärtigen Seite der Plus-Drehrichtung R+ mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz, und die Minimalwertanzeigeposition Pmin auf der oberen Stromseite der Minus-Drehrichtung R- mit der aktuellen Einstellanzeigeposition Po als Referenz eingestellt.
  • Das in 24 gezeigte Beispiel zeigt einen Fall, in dem der Maximalwert der einstellbaren Verschlusszeiten 1/4000 Sekunde und der Minimalwert davon 1 Sekunde beträgt. In diesem Fall wird „4000“ bei der Maximalwertanzeigeposition Pmax und „1“ bei der Minimalwertanzeigeposition Pmin angezeigt. Weiterhin werden in dem in 24 gezeigten Beispiel die mittleren ausgedünnten Verschlusszeiten durch Punkte dargestellt.
  • Auf diese Weise ist es möglich, einen einstellbaren Bereich durch die Anzeige des einstellbaren Maximalwertes und Minimalwertes leicht zu erfassen und somit die Bedienbarkeit weiter zu verbessern.
  • <Formen des Anzeigeabschnitts>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die Form des im Bedienungseinstellrad vorgesehenen Anzeigeabschnitts kreisförmig, aber die Form des Anzeigeabschnitts ist darauf nicht beschränkt. So kann beispielsweise die Form davon rechteckig oder polygonal sein.
  • 25 ist eine Draufsicht auf das Verschlusszeiteneinstellrad mit einem rechteckigen Anzeigeabschnitt.
  • In dem in 25 gezeigten Verschlusszeiteneinstellrad 110 weist die Anzeige 130 eine rechteckige Anzeigeoberfläche auf, und die Anzeigeoberfläche der Anzeige 130 bildet den Anzeigeabschnitt 110A des Verschlusszeiteneinstellrades 110.
  • In dem in 25 gezeigten Beispiel sind die im Anzeigeabschnitt 110A angezeigten Verschlusszeiten auf einen bestimmten Bereich begrenzt. Das heißt, im Anzeigeabschnitt 110A werden nur die aktuell ausgewählte Verschlusszeit und die Verschlusszeiten vor und nach der aktuell ausgewählten Verschlusszeit angezeigt.
  • Auf diese Weise ist es nicht unbedingt erforderlich, dass die Form des Anzeigeabschnitts 110A eine Form aufweist, die der inneren Umfangsform des Bedienungsrings 132 entspricht, und es können verschiedene Formen verwendet werden.
  • <Weitere Beispiele des Anzeigeabschnitts>
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform ist die den Anzeigeabschnitt bildende Anzeige das LCD, aber die den Anzeigeabschnitt bildende Anzeige ist nicht darauf beschränkt. Darüber hinaus kann die Anzeige aus einer selbstleuchtenden Anzeige oder dergleichen, wie beispielsweise elektronischem Papier, einer Speicher-Flüssigkristallanzeige oder einer organischen Elektrolumineszenzanzeige (EL), bestehen.
  • Das elektronische Papier ist ein dünnes Display, das dünn und sichtbar auf dem gleichen Niveau wie Papier ist und bedeutet, dass eine Anzeige angezeigt wird, deren anzuzeigender Inhalt neu geschrieben werden kann. Die Speicher-Flüssigkristallanzeige ist eine Flüssigkristallanzeige, die eine Funktion hat, die in der Lage ist, den auf einem Bildschirm angezeigten Inhalt aufrechtzuerhalten, auch wenn die Stromversorgung ausgeschaltet ist. Sowohl das elektronische Papier als auch die Speicher-Flüssigkristallanzeige können eine gute Sichtbarkeit auch in einer Umgebung mit heller Umgebung gewährleisten. Darüber hinaus kann eine Anzeige im Anzeigeabschnitt auch dann bestätigt werden, wenn die Stromversorgung der Kamera ausgeschaltet ist.
  • Darüber hinaus ist es in einem Fall, in dem die Anzeige aus dem LCD besteht, möglich, eine gute Sichtbarkeit auch in einer Umgebung zu gewährleisten, in der die Umgebung hell ist, indem ein reflektierendes LCD als Anzeige verwendet wird. Wenn die Anzeige aus dem reflektierenden LCD besteht, wird bevorzugt, dass es eine Beleuchtung aufweist.
  • <Andere Modifikationsbeispiele>
  • Die Rotationsdetektionseinheit besteht in der oben genannten Ausführungsform aus dem Drehgeber, wobei die Konfiguration der Rotationsdetektionseinheit darauf nicht beschränkt ist. Darüber hinaus können auch der Öffentlichkeit bekannte Rotationsdetektionsmittel eingesetzt werden, die eine Rotationsbürste oder dergleichen verwenden.
  • Weiterhin besteht der Klickmechanismus in der oben genannten Ausführungsform, aus der Klicknut-Metallplatte und den Klickkugeln, aber die Konfiguration des Klickmechanismus ist darauf nicht beschränkt. Darüber hinaus kann auch ein der Öffentlichkeit bekannter Klickmechanismus verwendet werden, der eine Blattfeder oder dergleichen verwendet.
  • Darüber hinaus ist der Fall, dass die Erfindung auf die Digitalkamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Anwendung der Erfindung ist darauf nicht beschränkt. Die Erfindung kann ähnlich auf eine Kamera angewendet werden, die einen Silberhalogenidfilm verwendet. Darüber hinaus kann die Erfindung auch auf ein elektronisches Gerät angewendet werden, in dem ein drehbares Bedienungseinstellrad eingebaut ist.
  • Weiterhin ist der Fall, dass die Erfindung auf die Objektivwechselkamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann auch ähnlich auf eine Kamera angewendet werden, in der ein Objektiv integriert ist.
  • Darüber hinaus ist der Fall, dass die Erfindung auf die nicht-Reflex-Kamera angewendet wird, in der oben genannten Ausführungsform beschrieben, aber die Erfindung kann auch ähnlich bei einer Spiegelreflexkamera angewendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1:
    Digitalkamera
    2:
    Linse bzw. Objektiv
    2a:
    Linsen- bzw. Objektivantriebseinheit
    10:
    Kameragehäuse
    14:
    Linsen bzw. Objektivhalterung
    16:
    Monitor
    22:
    Griff
    24:
    Daumenauflage
    30:
    Auslöser
    31:
    Stromversorgungshebel
    32:
    Wiedergabetaste
    33:
    Bildaufnahmeeinstelltaste
    34:
    Menü-/OK-Taste
    35:
    Auswahltaste
    36:
    Anzeige-/Zurück-Taste
    37:
    Löschtaste
    50:
    Bildsensor
    52:
    Bildsensorantriebseinheit
    54:
    Verschluss
    56:
    Verschlussantriebseinheit
    58:
    analoger Signalverarbeitungsabschnitt
    60:
    Bilddateneingabeeinheit
    62:
    Arbeitsspeicher
    64:
    Datenspeicher
    66:
    Digitaler Signalverarbeitungsabschnitt
    68:
    Aufzeichnungssteuergerät
    70:
    Monitorantriebseinheit
    74:
    Bedienungseinheit
    78:
    Speicherkarte
    80:
    Systemsteuerung
    100:
    Verschlusszeiteneinstellvorrichtung
    110:
    Verschlusszeiteneinstellrad
    110a:
    Empfindlichkeitseinstellrad
    110b:
    Belichtungskorrektureinstellrad
    110c:
    Moduseinstellrad
    110A:
    Anzeigeabschnitt
    112:
    Anzeiger
    114:
    Rotationsdetektionseinheit
    116:
    Einstellschalteinheit
    118:
    Anzeigesteuereinheit
    120:
    Verriegelungszustandsschalteinheit
    126:
    Verschlusszeiteneinstellradstützrahmen
    126A:
    Stützrahmenhauptkörper
    126A1:
    Klickkugelaufnahmebohrung
    126B:
    Anzeigestützrahmen
    126B1:
    Stützteil
    126B2:
    Basisteil
    130:
    Anzeige
    132:
    Bedienungsring
    132A:
    Wellenabschnitt
    134:
    Klickmechanismus
    134A:
    Klicknutmetallplatte
    134B:
    Klickkugel
    134C:
    Klickfeder
    134a:
    Klicknut
    136:
    Berührungssensor
    140:
    Lager
    142:
    Anzeigeantriebseinheit
    11:
    Bildaufnahmemodus
    12:
    Photometriemodus
    13:
    Verschlusszeit
    14:
    F- bzw. Blendenzahl
    15:
    ISO-Empfindlichkeit
    16:
    die Anzahl der aufnehmbaren Bilder
    17:
    Bildaufnahmegröße
    18:
    Bildqualität
    19:
    Symbol „LOCK“.
    L:
    optische Achse
    Lb:
    Bild der Sperrtaste
    Pmax:
    Maximalwertanzeigeposition
    Pmin:
    Minimalwertanzeigeposition
    Po:
    aktuelle Einstellanzeigeposition
    R+:
    Plus-Richtung
    R-:
    Minus-Richtung
    S:
    Kontaktdetektionsbereich
    S10 bis S17:
    Verfahren zur Einstellungsverarbeitung der Verschlusszeit
    S20 bis S24:
    Verarbeitungsverfahren zum Umschalten zwischen verriegeltem und entsperrtem Zustand

Claims (12)

  1. Einstellvorrichtung, umfassend: ein Bedienungseinstellrad, das drehbar ist, einen Anzeigeabschnitt, der auf einer Oberseite des Bedienungseinstellrades vorgesehen ist, eine Kontaktdetektionseinheit, die einen Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert; eine Verriegelungszustandsschalteinheit, die abwechselnd jedes Mal zwischen einem verriegelten Zustand und einem entsperrten Zustand umschaltet, wenn der Kontakt mit der Oberseite des Bedienungseinstellrades detektiert wird; eine Rotationsdetektionseinheit, die eine Drehung des Bedienungseinstellrades detektiert; eine Einstellschalteinheit, die eine Einstellung gemäß der Drehung des Bedienungseinstellrades nur im Falle des entsperrten Zustandes nacheinander schaltet; und eine Anzeigesteuereinheit, die eine Anzeige des Anzeigeabschnitts steuert und ein Bild einer Sperrtaste und einer aktuell ausgewählten Einstellung anzeigt.
  2. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Kontaktdetektionseinheit einen Kontakt mit einem Anzeigeabschnitt des Bildes der Sperrtaste detektiert.
  3. Einstellvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Kontaktdetektionseinheit einen Detektionsbereich aufweist, der einem Anzeigebereich des Bildes der Sperrtaste entspricht.
  4. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Anzeigeform des Anzeigeabschnitts zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  5. Einstellvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Anzeigesteuereinheit das Bild der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  6. Einstellvorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Anzeigesteuereinheit eine Farbe des Bildes der Sperrtaste zwischen dem verriegelten Zustand und dem entsperrten Zustand umschaltet.
  7. Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Anzeigesteuereinheit den Anzeigeabschnitt steuert, um das Bild der Sperrtaste auf einem Drehpunkt des Bedienungseinstellrades anzuzeigen und die aktuell ausgewählte Einstellung an einer aktuellen Einstellanzeigeposition anzuzeigen.
  8. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, und wählbare Einstellungen nebeneinander auf dem gleichen Umfang anzeigt.
  9. Einstellvorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Anzeigesteuereinheit die aktuell ausgewählte Einstellung, die an der aktuellen Einstellanzeigeposition angezeigt wird, größer anzeigt als andere wählbare Einstellungen.
  10. Kamera, umfassend: die Einstellvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
  11. Kamera nach Anspruch 10, ferner umfassend: eine Tonausgabeeinheit, die durch einen Ton meldet, dass der verriegelte Zustand in einem Fall eingestellt ist, in dem das Bedienungseinstellrad in einem Fall des verriegelten Zustandes gedreht wird.
  12. Kamera nach Anspruch 10, ferner umfassend: einen Monitor, der anzeigt, dass der verriegelte Zustand im Falle des verriegelten Zustandes eingestellt ist.
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