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GEBIET
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine medizinische Behandlungsvorrichtung, ein Betriebsverfahren einer medizinischen Behandlungsvorrichtung und ein Behandlungsverfahren.
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HINTERGRUND
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In den letzten Jahren wurde die Entwicklung medizinischer Behandlungsvorrichtungen beschleunigt, um Partien, die zusammengefügt werden sollen (nachstehend als Subjektpartien bezeichnet), in einem Körpergewebe durch Anwenden von Energie auf die Partien zusammenzufügen. Obwohl eine derartige medizinische Behandlungsvorrichtung keine physischen Objekte, wie etwa Klammern, in einem lebenden Körper zurücklässt und somit durch geringere Nebenwirkungen auf einen menschlichen Körper von Vorteil ist, ist die Fügefestigkeit geringer als die der Klammern und dergleichen, und einige Subjektpartien können in Abhängigkeit von ihrer Dicke nicht zusammengefügt werden, und daher besteht eine Nachfrage an einer Erhöhung der Fügefestigkeit.
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Die extrazelluläre Matrix eines Körpergewebes (wie etwa Kollagen und Elastin) ist aus einer faserigen Textur gebildet. Somit wird angenommen, dass, wenn Subjektpartien zusammengefügt werden, das Entnehmen der extrazellulären Matrix aus den Subjektpartien und das Bewirken, dass sich die extrazelluläre Matrix fest verheddert, die Fügefestigkeit erhöhen.
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Somit hat man sich auf die extrazelluläre Matrix konzentriert, und es wurden medizinische Behandlungsvorrichtungen zur Erhöhung der Fügefestigkeit vorgeschlagen (siehe beispielsweise Patentschrift 1).
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung, die in der Patentschrift 1 beschrieben wird, klemmt die Subjektpartien mit einem Paar von Backen ein und wendet anhand des Paars von Backen mechanische Schwingungen auf die Subjektpartien an (wendet Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an), wodurch die Entnahme und Vermischung der extrazellulären Matrix verstärkt wird.
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LITERATURSTELLEN
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Patentschrift
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Patentschrift 1:
Japanische Patent-Offenlegungsschrift Nr. 2012 -
239899
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KURZDARSTELLUNG
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Technisches Problem
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Gemäß den Studien der Anmelderin wird angenommen, dass mehrfache Prozesse, wie etwa Entnehmen, Bewegen und Koagulieren, an der extrazellulären Matrix erforderlich sind, um die Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien zu erhöhen.
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Mit Bezug auf die medizinische Behandlungsvorrichtung, die in der Patentschrift 1 beschrieben wird, obwohl das Zusammenfügen von Subjektpartien durch Anwenden von Energie auf die Subjektpartien offenbart wird, ist es jedoch nicht unbedingt möglich, eine gewünschte Fügefestigkeit zu erreichen, wenn keine Steuerung gemäß der zuvor beschriebenen geeigneten Prozessreihenfolge ausgeführt wird. Entsprechend weist die medizinische Behandlungsvorrichtung, die in der Patentschrift 1 beschrieben wird, das Problem auf, dass es schwierig ist, die Fügefestigkeit zu erhöhen.
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Die vorliegende Erfindung wurde angesichts des Vorstehenden erdacht, und eine Aufgabe derselben besteht darin, eine medizinische Behandlungsvorrichtung, ein Betriebsverfahren einer medizinischen Behandlungsvorrichtung, und ein Behandlungsverfahren, das es ermöglicht, die Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien zu erhöhen, bereitzustellen.
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Problemlösung
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Um das zuvor beschriebene Problem zu lösen und die Aufgabe zu erfüllen, umfasst eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Paar von Halteelementen, mit denen eine zusammenzufügende Subjektpartie in einem Körpergewebe eingeklemmt wird; eine Energieanwendungseinheit, die auf mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen bereitgestellt wird, um die Subjektpartie zu berühren, wenn die Subjektpartie durch das Paar von Halteelementen eingeklemmt wird, und um Energie auf die Subjektpartie anzuwenden; und einen Energieregler, um die Energie zu regeln, die von der Energieanwendungseinheit anzuwenden ist, und um die Subjektpartie zu behandeln, wobei in einer Periode von dem Zeitpunkt, zu dem die Anwendung von Energie auf die Subjektpartie beginnt, bis zu einem Zeitpunkt, zu dem die Behandlung der Subjektpartie fertiggestellt ist, der Energieregler bewirkt: die Anwendung mindestens von Hochfrequenzenergie in einer ersten Periode; die Anwendung nur von Ultraschallenergie in einer zweiten Periode nach der ersten Periode; und die Anwendung mindestens von thermischer Energie in einer dritten Periode nach der zweiten Periode.
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Zudem umfasst ein Betriebsverfahren einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung einen ersten Anwendungsschritt, der darin besteht, nachdem die zusammenzufügende Subjektpartie in einem Körpergewebe durch ein Paar von Halteelementen eingeklemmt wurde, mindestens Hochfrequenzenergie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer ersten Periode anzuwenden, einen zweiten Anwendungsschritt, der darin besteht, nur Ultraschallenergie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer zweiten Periode nach der ersten Periode anzuwenden, und einen dritten Anwendungsschritt, der darin besteht, mindestens thermische Energie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer dritten Periode nach der zweiten Periode anzuwenden.
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Zudem umfasst ein Behandlungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung einen Klemmschritt des Einklemmens einer zusammenzufügenden Subjektpartie in einem Körpergewebe mit einem Paar von Halteelementen; einen ersten Anwendungsschritt, der darin besteht, mindestens Hochfrequenzenergie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer ersten Periode anzuwenden, einen zweiten Anwendungsschritt, der darin besteht, nur Ultraschallenergie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer zweiten Periode nach der ersten Periode anzuwenden, und einen dritten Anwendungsschritt, der darin besteht, mindestens thermische Energie von mindestens einem der Halteelemente des Paars von Halteelementen auf die Subjektpartie in einer dritten Periode nach der zweiten Periode anzuwenden.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung, das Betriebsverfahren einer medizinischen Behandlungsvorrichtung und das Behandlungsverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung ergeben die Wirkung, dass es möglich ist, die Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien zu erhöhen.
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Figurenliste
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Es zeigen:
- 1 ein Diagramm, das eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch abbildet.
- 2 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer in 1 abgebildeten Steuervorrichtung abbildet.
- 3 ein Ablaufschema, das eine Fügesteuerung abbildet, die durch die in 2 abgebildete Steuervorrichtung ausgeführt wird.
- 4 ein Diagramm, das die Impedanzverlaufskurve von Subjektpartien abbildet, die in und nach Schritt S4, der in 3 dargestellt ist, berechnet wird.
- 5 ein Diagramm, das die Impedanzverlaufskurve eines Ultraschallwandlers abbildet, die in und nach Schritt S8, der in 3 dargestellt ist, berechnet wird.
- 6 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der in 3 abgebildeten Fügesteuerung anzuwenden sind, darstellt.
- 7 ein Diagramm, das eine Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet;
- 8 ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer medizinischen Behandlungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet.
- 9 ein Diagramm, das Funktionen eines Blockiermechanismus abbildet, der in 8 dargestellt ist.
- 10 ein Ablaufschema, das eine Fügesteuerung abbildet, die durch die in 8 abgebildete Steuervorrichtung ausgeführt wird.
- 11 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der Fügesteuerung anzuwenden sind, gemäß einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 12 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der Fügesteuerung anzuwenden sind, gemäß einer vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 13 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der Fügesteuerung anzuwenden sind, gemäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 14 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der Fügesteuerung anzuwenden sind, gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
- 15 ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden der Fügesteuerung anzuwenden, gemäß einer siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung sind darstellt.
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BESCHREIBUNG VON AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend werden Formen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung (nachstehend als Ausführungsformen bezeichnet) mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben. Die nachstehend zu beschreibenden Ausführungsformen schränken die Erfindung nicht ein. Außerdem werden bei der Beschreibung der Zeichnungen die gleichen Bestandteile mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
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(Erste Ausführungsform)
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[Schematische Konfiguration der medizinischen Behandlungsvorrichtung]
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1 ist ein Diagramm, das eine medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch abbildet.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 wendet Energie (Hochfrequenzenergie, Ultraschallenergie und thermische Energie) auf Partien an, an denen eine Behandlung (Zusammenfügung oder Inoskulation) (nachstehend Subjektpartien) in einem Körpergewebe ausgeführt werden soll, um die Subjektpartien zu behandeln. Wie in 1 abgebildet, umfasst die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 ein Behandlungsinstrument 2, eine Steuervorrichtung 3 und einen Fußschalter 4.
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[Konfiguration des Behandlungsinstruments]
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Das Behandlungsinstrument 2 ist ein chirurgisches medizinisches Behandlungsinstrument linearer Art zum Behandeln von Subjektpartien durch die Bauchdecke hindurch. Wie in 1 abgebildet, umfasst das Behandlungsinstrument 2 einen Griff 5, einen Schaft 6 und eine Klemmvorrichtung 7.
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Der Griff 5 ist ein Teil, der von einem Bediener gehalten wird. Wie in 1 abgebildet, ist der Griff 5 mit einem Betätigungsknopf 51 versehen.
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Der Schaft 6 weist eine ungefähr zylindrische Form auf und weist ein Ende auf, das mit dem Griff 5 verbunden ist (1). Die Klemmvorrichtung 7 ist mit dem anderen Ende des Schafts 6 verbunden. Im Innern des Schafts 6 wird ein Öffnungs-/Schließmechanismus 10 (siehe 2) bereitgestellt, der bewirkt, dass sich die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 (1), welche die Klemmvorrichtung 7 bilden, gemäß einer Betätigung, die an dem Betätigungsknopf 51 durch den Bediener ausgeführt wird, öffnen und schließen. Im Innern des Griffs 5 wird ein Motor 11 (siehe 2) bereitgestellt, der mit dem Öffnungs-/Schließmechanismus 10 verbunden ist und der, wenn die Subjektpartien durch die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 eingeklemmt werden, eine Druckbelastung erhöht, die von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien angewendet werden soll, indem er bewirkt, dass der Öffnungs-/Schließmechanismus 10 unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 3 funktioniert. Ferner wird im Innern des Schafts 6 ein elektrisches Kabel C (1), das mit der Steuervorrichtung 3 verbunden ist, von einem Ende bis zum anderen Ende über den Griff 5 bereitgestellt.
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[Konfiguration der Klemmvorrichtung]
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Die Klemmvorrichtung 7 ist ein Teil, der die Subjektpartien einklemmt und die Subjektpartien behandelt. Wie 1 abgebildet, umfasst die Klemmvorrichtung 7 das erste Halteelement 8 und das zweite Halteelement 9.
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Die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 sind konfiguriert, um in den Richtungen eines Pfeils R1 (1) gemäß einer Betätigung, die an dem Betätigungsknopf 51 durch den Bediener ausgeführt wird (welche Subjektpartien einklemmen kann), öffnungs- und schließfähig zu sein.
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Insbesondere wird das erste Halteelement 8 an dem anderen Ende des Schafts 6 schwenkbar getragen. Dagegen ist das zweite Halteelement 9 an dem anderen Ende des Schafts 6 fixiert. Mit anderen Worten ist bei der ersten Ausführungsform das erste Halteelement 8 konfiguriert, um im Verhältnis zu dem zweiten Halteelement 9 gemäß einer Betätigung, die an dem Betätigungsknopf 51 durch den Bediener ausgeführt wird, öffnungs- und schließfähig zu sein. Wenn sich der Betätigungsknopf 51 beispielsweise in der Richtung eines Pfeils R2 bewegt ( 1), dreht sich das erste Halteelement 8 in einer Richtung, in der sich das erste Halteelement 8 dem zweiten Halteelement 9 nähert. Wenn sich der Betätigungsknopf 51 in der Richtung eines Pfeils R3 (1) in einer umgekehrten Richtung zu dem Pfeil R2 bewegt, dreht sich das erste Halteelement 8 in einer Richtung, in der sich das erste Halteelement 8 von dem zweiten Halteelement 9 entfernt.
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Das erste Halteelement 8 ist im Verhältnis zu dem zweiten Halteelement 9 auf einer oberen Seite in 1 angeordnet. Das erste Halteelement 8 umfasst eine erste Backe 81 und eine erste Energieanwendungseinheit 82.
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Wie in 1 abgebildet, umfasst die erste Backe 81 ein schwenkbar getragenes Element 811, das an dem anderen Ende des Schafts 6 schwenkbar getragen wird, und eine Trägerplatte 812, die mit dem schwenkbar getragenen Element 811 verbunden ist, und die erste Backe 81 öffnet und schließt sich in den Richtungen des Pfeils R1 gemäß einer Betätigung, die durch den Bediener an dem Betätigungsknopf 51 ausgeführt wird.
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Die erste Energieanwendungseinheit 82 wendet Hochfrequenzenergie und thermische Energie auf die Subjektpartien unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 3 an. Wie in 1 abgebildet, umfasst die erste Energieanwendungseinheit 82 eine Wärmeübertragungsplatte 821 und eine Wärmeerzeugungsfolie 822, und die Wärmeerzeugungsfolie 822 und die Wärmeübertragungsplatte 821 sind in dieser Reihenfolge auf der Plattenfläche, die dem zweiten Halteelement 9 gegenüberliegt, in der Trägerplatte 812 geschichtet.
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Die Wärmeübertragungsplatte 821 ist beispielsweise aus einer dünnen Kupferplatte gebildet.
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In der Wärmeübertragungsplatte 821 in 1, wenn die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 die Subjektpartien einklemmen, dient die Plattenfläche auf einer unteren Seite als Behandlungsfläche 8211, welche die Subjektpartien berührt.
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Die Wärmeübertragungsplatte 821 überträgt Wärme von der Wärmeerzeugungsfolie 822 auf die Subjektpartien von der Behandlungsfläche 8211 aus (wendet thermische Energie auf die Subjektpartien an). Ferner weist die Wärmeübertragungsplatte 821 eine Hochfrequenzzuleitung C1 auf (siehe 2), die das elektrische Kabel C bildet, das damit verbunden ist, und wendet durch Hochfrequenzenergie, die zwischen der Wärmeübertragungsplatte 821 und einer Sonde 921, die noch beschrieben wird, anhand der Hochfrequenzzuleitungen C1 und C1' (siehe 2) durch die Steuervorrichtung 3 zugeführt wird, Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien an. Mit anderen Worten dient die Wärmeübertragungsplatte 821 auch als Hochfrequenzelektrode.
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Die Wärmeerzeugungsfolie 822 ist beispielsweise ein Folienheizkörper und dient als Wärmegenerator. Obwohl eine spezifische Abbildung in den Zeichnungen ausgelassen wurde, weist die Wärmeerzeugungsfolie 822 eine Konfiguration auf, bei der ein Widerstandsmuster durch Verdampfen oder dergleichen auf einem Foliensubstrat gebildet wird, das aus einem isolierenden Material, wie etwa Polyimid, gebildet wird.
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Das Widerstandsmuster wird entlang einer U-Form gebildet, die einer äußeren Peripherieform der Wärmeerzeugungsfolie 822 folgt, und weist wärmeerzeugende Zuleitungen C2 und C2' auf (siehe 2), die ein elektrisches Kabel C bilden, das mit den entsprechenden Enden des Widerstandsmusters verbunden ist. Dann erzeugt das Widerstandsmuster Wärme, indem anhand der wärmeerzeugenden Zuleitungen C2 und C2' durch die Steuervorrichtung 3 eine Spannung daran angelegt wird (Energie zugeführt wird).
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Obwohl die Abbildung in 1 ausgelassen ist, ist eine Klebefolie zum Zusammenkleben der Wärmeübertragungsplatte 821 und der Wärmeerzeugungsfolie 822 zwischen der Wärmeübertragungsplatte 821 und der Wärmeerzeugungsfolie 822 eingeschoben. Die Klebefolie ist eine Folie, die eine hohe Wärmeleitfähigkeit aufweist, hohen Temperaturen standhält und Haftvermögen aufweist und beispielsweise durch Einmischen von Keramik mit hoher Wärmeleitfähigkeit, wie etwa Aluminiumoxid oder Aluminiumnitrid, in ein Epoxidharz gebildet wird.
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Wie in 1 abgebildet, umfasst das zweite Halteelement 9 eine zweite Backe 91 und eine zweite Energieanwendungseinheit 92.
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Die zweite Backe 91 ist an dem anderen Ende des Schafts 6 befestigt und weist eine Form auf, die sich entlang der axialen Richtung des Schafts 6 erstreckt.
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Die zweite Energieanwendungseinheit 92 wendet Ultraschallenergie auf die Subjektpartien unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 3 an. Die zweite Energieanwendungseinheit 92 umfasst die Sonde 921 (1) und einen Ultraschallwandler 922 (siehe 2).
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Die Sonde 921 ist ein röhrenförmiges Element, das aus einem leitfähigen Material gebildet ist und sich entlang der axialen Richtung des Schafts 6 erstreckt. Wie in 1 abgebildet, wird die Sonde 921 in den Schaft 6 eingefügt, wobei ihr eines Ende (rechte Endseite in 1) nach außen freigelegt ist und an dem anderen Ende der Ultraschallwandler 922 angebracht ist. Die Sonde 921 berührt die Subjektpartien, wenn die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 die Subjektpartien einklemmen, und überträgt die Ultraschallschwingungen, die von dem Ultraschallwandler 922 erzeugt werden, auf die Subjektpartien (wendet Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an). Die Sonde 921 weist eine Hochfrequenzzuleitung C1' auf (siehe 2), die das elektrische Kabel C bildet, das damit verbunden ist, und wendet Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien an durch Hochfrequenzenergie, die zwischen der Sonde 921 und der Wärmeübertragungsplatte 821 durch die Steuervorrichtung 3 anhand der Hochfrequenzzuleitungen C1 und C1' angewendet wird.
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Der Ultraschallwandler 922 wird durch einen piezoelektrischen Oszillator unter Verwendung eines piezoelektrischen Elements, das sich durch Anlegen von Wechselstrom ausdehnt und zusammenzieht, gebildet. Der Ultraschallwandler 922 weist Ultraschallzuleitungen C3 und C3' auf (siehe 2), die das elektrische Kabel C bilden, das damit verbunden ist, und erzeugt Ultraschallschwingungen, indem unter der Kontrolle der Steuervorrichtung 3 ein Wechselstrom daran angelegt wird.
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Obwohl eine spezifische Abbildung in den Zeichnungen ausgelassen ist, ist ein Schwingungsverstärkungselement, wie etwa ein Schalltrichter, der die Schwingungen verstärkt, die von dem Ultraschallwandler 922 erzeugt werden, zwischen dem Ultraschallwandler 922 und der Sonde 921 eingeschoben.
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Als eine Konfiguration der zweiten Energieanwendungseinheit 92 kann eine Konfiguration verwendet werden, um zu bewirken, dass die Sonde 921 senkrecht schwingt (Schwingung in der axialen Richtung der Sonde 921), oder es kann eine Konfiguration verwendet werden, um zu bewirken, dass die Sonde 921 waagerecht schwingt (Schwingung in der radialen Richtung der Sonde 921).
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[Konfiguration der Steuervorrichtung und des Fußschalters]
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2 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration der Steuervorrichtung 3 abbildet.
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2 bildet hauptsächlich einen relevanten Teil der Erfindung als Konfiguration der Steuervorrichtung 3 ab.
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Der Fußschalter 4 ist ein Teil, das der Bediener mit dem Fuß betätigt, und als Reaktion auf die Betätigung (EIN) gibt der Fußschalter 4 ein Betätigungssignal an die Steuervorrichtung 3 aus. Die Steuervorrichtung 3 beginnt mit der Fügesteuerung, die noch beschrieben wird, gemäß dem Betätigungssignal.
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Es sei zu beachten, dass die Einheit, die mit der Fügesteuerung beginnt, nicht auf den Fußschalter 4 eingeschränkt ist, und dass alternativ ein Schalter verwendet werden kann, der mit der Hand betätigt wird.
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Die Steuervorrichtung 3 steuert insgesamt die Betätigungen des Behandlungsinstruments 2. Wie in 2 abgebildet, umfasst die Steuervorrichtung 3 eine Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie, einen ersten Sensor 32, eine Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie, einen Wandlertreiber 34, einen zweiten Sensor 35 und ein Steuergerät 36.
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Die Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie führt zwischen der Wärmeübertragungsplatte 821 und der Sonde 921 über die Hochfrequenzzuleitungen C1 und C1' unter der Kontrolle des Steuergeräts 36 Hochfrequenzenergie zu.
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Der erste Sensor 32 detektiert einen Spannungswert und einen Stromwert, die von der Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie der Wärmeübertragungsplatte 821 und der Sonde 921 zugeführt werden. Der erste Sensor 32 gibt dann Signale, die dem Spannungswert und dem Stromwert, die detektiert wurden, entsprechen, an das Steuergerät 36 aus.
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Die Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie legt über die wärmeerzeugenden Zuleitungen C2 und C2' unter der Kontrolle des Steuergeräts 36 eine Spannung an die Wärmeerzeugungsfolie 822 an (versorgt sie mit Energie).
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Der Wandlertreiber 34 legt an den Ultraschallwandler 922 über die Ultraschallzuleitungen C3 und C3' unter der Kontrolle des Steuergeräts 36 eine Wechselspannung an.
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Der zweite Sensor 35 detektiert den Spannungswert und den Stromwert, die dem Ultraschallwandler 922 von dem Wandlertreiber 34 zugeführt werden. Der zweite Sensor 35 gibt dann Signale, die dem Spannungswert und dem Stromwert, die detektiert wurden, entsprechen, an das Steuergerät 36 aus.
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Das Steuergerät 36 ist konfiguriert, um eine CPU (Zentraleinheit) oder dergleichen zu umfassen, und führt die Fügesteuerung gemäß einem vorbestimmten Steuerprogramm aus, wenn der Fußschalter 4 eingeschaltet wird. Wie in 2 abgebildet, umfasst das Steuergerät 36 einen Energieregler 361, einen ersten Impedanzrechner 362, einen zweiten Impedanzrechner 363 und einen Belastungsregler 364.
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Der Energieregler 361 regelt die Betätigungen der Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie, der Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie und des Wandlertreibers 34 gemäß einem Betätigungssignal von dem Fußschalter 4 und jeder der Impedanzen der Subjektpartien und des Ultraschallwandlers 922, die jeweils durch die ersten und zweiten Impedanzrechner 362 und 363 berechnet werden. Mit anderen Worten regelt der Energieregler 361 die Zeitvorgabe der Anwendung von Hochfrequenzenergie, Ultraschallenergie und thermischer Energie auf die Subjektpartien von den ersten und zweiten Energieanwendungseinheiten 82 und 92, um die Subjektpartien zu behandeln.
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Der erste Impedanzrechner 362 berechnet die Impedanz der Subjektpartien während der Anwendung von Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien basierend auf dem Spannungswert und dem Stromwert, die durch den ersten Sensor 32 detektiert werden.
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Der zweite Impedanzrechner 363 berechnet die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 während der Anwendung von Ultraschallenergie auf die Subjektpartien basierend auf dem Spannungswert und dem Stromwert, die durch den zweiten Sensor 35 detektiert werden.
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Der Belastungsregler 364 bewirkt, dass der Motor 11 basierend auf der Impedanz des Ultraschallwandlers 922, die durch den zweiten Impedanzrechner 363 berechnet wird, funktioniert und die Druckbelastung erhöht, die von den ersten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien angewendet wird (Energie zum Einklemmen der Subjektpartien mit den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9).
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[Betätigungen der medizinischen Behandlungsvorrichtung]
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Es werden die Betätigungen der zuvor beschriebenen medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 beschrieben.
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Die Fügesteuerung, die durch die Steuervorrichtung 3 ausgeführt wird, wird nachstehend hauptsächlich als Betätigungen der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 beschrieben.
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3 ist ein Ablaufschema, das die Fügesteuerung abbildet, die durch die Steuervorrichtung 3 ausgeführt wird.
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Der Bediener hält das Behandlungsinstrument 2 und fügt den Spitzenteil (Teil der Klemmvorrichtung 7 und des Schafts 6) des Behandlungsinstruments 2 durch die Bauchdecke hindurch beispielsweise mit einem Trokar oder dergleichen in die Bauchhöhle ein. Der Bediener betätigt dann den Betätigungsknopf 51, um die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 zu öffnen und zu schließen, um die Subjektpartien mit den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 einzuklemmen (Schritt S1: Klemmschritt).
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Der Bediener betätigt dann den Fußschalter 4, um zu bewirken, dass die Steuervorrichtung 3 mit der Fügesteuerung beginnt.
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Wenn ein Betätigungssignal von dem Fußschalter 4 eingegeben wird (der Fußschalter 4 ist eingeschaltet) (Schritt S2: JA), steuert der Energieregler 361 die Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie an, damit sie damit beginnt, der Wärmeübertragungsplatte 821 und der Sonde 921 Hochfrequenzenergie von der Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie zuzuführen (mit dem Anwenden von Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien beginnt) (Schritt S3: erster Anwendungsschritt).
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Nach Schritt S3 beginnt der erste Impedanzrechner 362 mit dem Berechnen einer Impedanz der Subjektpartie basierend auf dem Spannungswert und dem Stromwert, die von dem ersten Sensor 32 detektiert wurden (Schritt S4).
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4 ist ein Diagramm, das die Verlaufskurve der Impedanz der Subjektpartien abbildet, die in und nach Schritt S4 berechnet wird.
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Wenn Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien angewendet wird, stellt die Impedanz der Subjektpartien die in 4 dargestellte Verlaufskurve dar.
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In einem anfänglichen Zeitbereich, in dem Hochfrequenzenergie angewendet wird (vom Anfang der Anwendung von Hochfrequenzenergie bis zu der Zeit t1), wie in 4 abgebildet, verringert sich die Impedanz der Subjektpartien allmählich. Dies führt dazu, dass es auf Grund der Anwendung der Hochfrequenzenergie und der Entnahme der extrazellulären Matrix von den Subjektpartien zu einer Zerstörung der Zellmembran der Subjektpartien kommt. Mit anderen Worten ist der anfängliche Zeitbereich ein Zeitbereich, in dem die extrazelluläre Matrix von den Subjektpartien entnommen wird und sich die Viskosität der Subjektpartien verringert (die Subjektpartien weichen auf).
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Zu und nach der Zeit t1, wenn die Impedanz der Subjektpartie den niedrigsten Wert VL erreicht, erhöht sich die Impedanz der Subjektpartien allmählich, wie in 4 abgebildet. Dies ergibt sich aus der Tatsache, dass auf Grund der Anwendung von Hochfrequenzenergie Joule-Wärme auf die Subjektpartien einwirkt und die Subjektpartie selber Wärme erzeugt und somit die Feuchtigkeit der Subjektpartie abnimmt (verdampft). Mit anderen Worten ist ein Zeitbereich zu und nach Zeit t1 ein Zeitbereich, in dem die extrazelluläre Matrix nicht von den Subjektpartien entnommen wird und die Feuchtigkeit in den Subjektpartien auf Grund von Wärmeerzeugung verdampft und somit die Viskosität der Subjektpartie zunimmt (die Subjektpartie koaguliert).
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Nach Schritt S4 überwacht der Energieregler 361 ständig, ob die Impedanz der Subjektpartien, die durch den ersten Impedanzrechner 362 berechnet wird, den niedrigsten Wert VL erreicht (Schritt S5).
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Wenn bestimmt wird, dass die Impedanz der Subjektpartien den niedrigsten Wert VL erreicht (Schritt S5: JA), bricht der Energieregler 361 das Ansteuern der Einheit 31 zum Ausgeben von Hochfrequenzenergie ab (beendet das Anwenden von Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien) (Schritt S6).
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Nach Schritt S6 steuert der Energieregler 361 den Wandlertreiber 34 an, um mit dem Anlegen einer Wechselspannung von dem Wandlertreiber 34 an den Ultraschallwandler 922 zu beginnen (mit dem Anwenden von Ultraschallenergie auf die Subjektpartien zu beginnen) (Schritt S7: zweiter Anwendungsschritt).
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Nach Schritt S7 beginnt der zweite Impedanzrechner 363 mit dem Berechnen einer Impedanz des Ultraschallwandlers 922 basierend auf dem Spannungswert und dem Stromwert, die durch den zweiten Sensor 35 berechnet wurden (Schritt S8).
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5 ist ein Diagramm, das die Verlaufskurve der Impedanz des Ultraschallwandlers 922 abbildet, die in und nach dem Schritt S8 berechnet wird.
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Wenn Ultraschallenergie auf die Subjektpartien angewendet wird, stellt die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 die Verlaufskurve in 5 dar.
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Die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 nimmt gemäß der Belastung zu, die auf die Sonde 921 ausgeübt wird, wenn die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 die Subjektpartie einklemmen.
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Die Anwendung der Ultraschallenergie bewirkt, dass die Feuchtigkeit in den Subjektpartien verdampft und die Viskosität der Subjektpartien entsprechend zunimmt. Aus diesem Grund nimmt die Belastung, die auf die Sonde 921 ausgeübt wird, allmählich zu, wenn die Subjektpartien zu und nach der Zeit t1 koagulieren. Mit anderen Worten nimmt die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 allmählich zu, wie in 5 abgebildet.
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Nach Schritt S8 überwacht der Energieregler 361 ständig, ob die Impedanz des Ultraschallwandlers 922, die durch den zweiten Impedanzrechner 363 berechnet wird, einen vorbestimmten Wert Th erreicht (5) (Schritt S9).
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Wenn bestimmt wird, dass die Impedanz den vorbestimmten Wert Th erreicht (JA in Schritt S9), bricht der Energieregler 361 das Ansteuern des Wandlertreibers 34 ab (beendet die Anwendung von Ultraschallenergie auf die Subjektpartien) (Schritt S10).
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Nach Schritt S10 bewirkt der Belastungsregler 364, dass der Motor 11 funktioniert, um die Druckbelastung zu erhöhen, die von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien ausgeübt wird (Schritt S11).
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Nach Schritt S11 steuert der Energieregler 361 die Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie an, um mit dem Anlegen einer Spannung (Versorgung mit Energie) von der Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie an die Wärmeerzeugungsfolie 822 zu beginnen (beginnen der Anwendung von thermischer Energie auf die Subjektpartien) (Schritt S12: dritter Anwendungsschritt).
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Nach Schritt S12 überwacht der Energieregler 361 ständig, ob eine vorbestimmte Zeit seit der Anwendung von thermischer Energie in Schritt S12 abgelaufen ist (Schritt S13).
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Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmten Zeit abgelaufen ist (Schritt S13: JA), bricht der Energieregler 361 das Ansteuern der Einheit 33 zum Ausgeben von thermischer Energie ab (beendet die Anwendung von thermischer Energie auf die Subjektpartien) (Schritt S14).
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Mit der zuvor beschriebenen Fügesteuerung wurden die Subjektpartien behandelt (zusammengefügt).
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6 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen darstellt, die auf die Subjektpartie in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 in der in 3 dargestellten Fügesteuerung anzuwenden sind, und die Druckbelastung, die auf die Subjektpartie ausgeübt wird.
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Die Zeitvorgabe der Anwendung von jeder von der Hochfrequenzenergie, der Ultraschallenergie und der thermischen Energie und die Zeitvorgabe der Änderung der Druckbelastung, die auf die Subjektpartien in der Periode vom Anfang der Anwendung von Energie auf die Subjektpartien bis zur Fertigstellung der Behandlung an den Subjektpartien ausgeübt wird, werden wie in 6 dargestellt zusammengefasst.
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Mit anderen Worten wird in der ersten Periode T1 von dem Zeitpunkt, zu dem der Fußschalter 4 eingeschaltet wird, bis zu der Zeit t1, wie in 6 dargestellt, nur Hochfrequenzenergie auf die Subjektpartien angewendet. In der ersten Periode T1 ist die Druckbelastung, die von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien ausgeübt wird, eine relativ niedrige Belastung (beispielsweise etwa 0,2 MPa).
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In der zweiten Periode T2 von der Zeit t1 bis zu der Zeit t2 wird, wie in 6 dargestellt, nur Ultraschallenergie auf die Subjektpartien angewendet. In der zweiten Periode T2 ist die Druckbelastung, die von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien auszuüben ist, eine Belastung wie die in ersten Periode T1.
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In der dritten Periode T3 von der Zeit t2 bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die vorbestimmte Zeit, die in Schritt S13 bestimmt wird, abgelaufen ist, wird nur thermische Energie auf die Subjektpartien angewendet. In der dritten Periode T3 ist die Druckbelastung, die von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 auf die Subjektpartien ausgeübt wird, eine Belastung, die höher ist als die in den ersten und zweiten Perioden T1 und T2.
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Wie zuvor beschrieben, wird bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform, wenn die Subjektpartie durch die ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 eingeklemmt wird, die Druckbelastung, die von den ersten und zweiten Halteelemente 8 und 9 auf die Subjektpartien in der dritten Periode T3 auszuüben ist, höher als die in den ersten und zweiten Perioden T1 und T2 eingestellt.
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Mit anderen Worten ermöglicht das Erhöhen der Druckbelastung, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die extrazelluläre Matrix koaguliert (in der dritten Periode T3), die Ausbildung einer starken Zusammenfügung. Ferner kann das Verringern der Druckbelastung, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die extrazelluläre Matrix entnommen und bewegt wird (erste und zweite Perioden T1 und T2), verhindern, dass die entnommene extrazelluläre Matrix zwischen den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 ausläuft. Obwohl ferner je höher die Druckbelastung ist, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die extrazelluläre Matrix bewegt wird, desto mehr Ultraschallenergie (Ultraschallschwingungen) nicht auf die Subjektpartie sondern auf die erste Backe 81 angewendet wird, ermöglicht das Geringhalten der Druckbelastung wie bei der ersten Ausführungsform eine wirksame Übertragung von Ultraschallenergie (Ultraschallschwingungen) auf die Subjektpartien (wirksames Bewegen der extrazellulären Matrix).
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Nach dem Einklemmen der Subjektpartien mit den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 wendet die zuvor erklärte medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf die Subjektpartien in der ersten Periode T1Hochfrequenzenergie, in der zweiten Periode T2 Ultraschallenergie und in der dritten Periode T3 thermische Energie an. Mit anderen Worten bewirkt die Anwendung von Hochfrequenzenergie in der ersten Periode T1, dass die Zellmembran der Subjektpartien zerstört wird, und bewirkt, dass die extrazelluläre Matrix entnommen wird, die Anwendung von Ultraschallenergie in der zweiten Periode T2 bewirkt, dass die extrazelluläre Matrix bewegt wird und sich dicht verheddert, und die Anwendung von thermischer Energie in der dritten Periode T3 bewirkt, dass die extrazelluläre Matrix koaguliert.
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Somit erzeugt die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform eine Wirkung, die darin besteht, dass es möglich ist, die drei Prozesse des Entnehmens, des Bewegens und des Koagulierens der extrazellulären Matrix, die notwendig sind, um die Subjektpartien zusammenzufügen und die Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien zu erhöhen, richtig ausgeführt werden.
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Um im Übrigen zu bewirken, dass die extrazelluläre Matrix bewegt wird und sich fest verheddert, muss die extrazelluläre Matrix zwischen den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 fließfähig sein. Wenn in der zweiten Periode T2 Hochfrequenzenergie oder thermische Energie auf die Subjektpartien angewendet wird, um die extrazelluläre Matrix zu bewegen, wird die extrazelluläre Matrix durch die Wirkung von Wärme, wie etwa Joule-Wärme, die durch die Hochfrequenzenergie verursacht wird, dehydriert, und verliert somit an Fließfähigkeit.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform wendet in der zweiten Periode T2 nur Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, um die extrazelluläre Matrix zu bewegen. Dies ergibt bevorzugt eine Wirkung, die darin besteht, dass ein dreidimensionales Verheddern der extrazellulären Matrix gefördert werden kann, wobei die Fließfähigkeit der extrazellulären Matrix bewahrt wird, und dass die zuvor beschriebene Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien erhöht wird.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform beginnt mit der zweiten Periode T2, wenn die Impedanz der Subjektpartien den niedrigsten Wert VL erreicht.
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Entsprechend ist es möglich, die erste Periode T1, in der die extrazelluläre Matrix entnommen wird, geeignet einzustellen, um den Bewegungsprozess durchzuführen, nachdem eine ausreichende Menge von extrazellulärer Matrix von den Subjektpartien entnommen wurde, wodurch die Fügefestigkeit der Subjektpartien weiter erhöht wird.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform startet die dritte Periode T3, wenn die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 den vorbestimmten Wert Th erreicht.
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Entsprechend ist es möglich, die zweite Periode T2, in der die extrazelluläre Matrix bewegt wird, richtig einzustellen, um den Koagulationsprozess nach dem ausreichenden Bewegen der extrazellulären Matrix durchzuführen, wodurch die Fügefestigkeit zwischen den Subjektpartien weiter erhöht wird.
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Variante der ersten Ausführungsform
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7 ist ein Diagramm, das eine Variante der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet. Insbesondere ist 7 ein Ablaufschema, das die Fügesteuerung gemäß der Variante abbildet.
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Bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beginnt die zweite Periode T2 basierend auf der Impedanz der Subjektpartien und die dritte Periode T3 wird basierend auf der Impedanz des Ultraschallwandlers 922 gestartet; ohne jedoch darauf eingeschränkt zu sein, kann eine Konfiguration, um die zweiten und dritten Perioden T2 und T3 zu starten, wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist, wie bei dieser Variante, übernommen werden.
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Mit anderen Worten werden bei der Variante die ersten und zweiten Sensoren 32 und 35 und die ersten und zweiten Impedanzrechner 362 und 363 ausgelassen. Bei der Fügesteuerung der Variante, wie in 7 abgebildet, werden die Schritte S4, S5, S8 und S9 bezüglich der Berechnung jeder der Impedanzen der Subjektpartien und des Ultraschallwandlers 922 ausgelassen und die Schritte S15 und S16 werden hinzugefügt.
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Schritt S15 wird nach Schritt S3 durchgeführt.
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Insbesondere überwacht der Energieregler 361 in Schritt S15 ständig, ob seit der Anwendung von Hochfrequenzenergie in Schritt S3 eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
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Die vorbestimmte Zeit ist ein Zeitraum, der folgendermaßen eingestellt wird.
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Insbesondere wird jeder der Schritte S3 bis S5 im Voraus an mehreren Körpergewebestellen durchgeführt. Dann werden die Zeiträume von dem Zeitpunkt, zu dem die Anwendung von Hochfrequenzenergie beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Impedanz der Subjektpartien den niedrigsten Wert VL erreicht, erfasst, und ein Durchschnitt der erfassten Zeiten wird als die zuvor erwähnte vorbestimmte Zeit eingestellt, zu der die Bestimmung in Schritt S15 erfolgt.
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Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit seit der Anwendung von Hochfrequenzenergie abgelaufen ist (Schritt S15: JA), begibt sich die Steuervorrichtung 3 zu Schritt S6.
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Schritt S16 wird nach Schritt S7 durchgeführt.
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Insbesondere überwacht der Energieregler 361 in Schritt S16 ständig, ob eine vorbestimmte Zeit seit der Anwendung von Ultraschallenergie in Schritt S7 abgelaufen ist.
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Die vorbestimmte Zeit ist ein Zeitraum, der folgendermaßen eingestellt wird.
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Mit anderen Worten wird jeder der Schritte S3 bis S9 an mehreren Körpergewebestellen im Voraus durchgeführt. Die Zeiträume von dem Zeitpunkt, zu dem die Anwendung von Ultraschallenergie beginnt, bis zu dem Zeitpunkt, zu dem die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 den vorbestimmten Wert Th erreicht, werden erfasst, und ein Durchschnitt der erfassten Zeiten wird als die zuvor erwähnte vorbestimmte Zeit eingestellt, zu der die Bestimmung in Schritt S16 erfolgt.
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Wenn bestimmt wird, dass die vorbestimmte Zeit seit der Anwendung von Ultraschallenergie abgelaufen ist (Schritt S16: JA), begibt sich die Steuervorrichtung 3 zu Schritt S10.
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Die zuvor beschriebene Variante ergibt die gleiche Wirkung wie diejenige, die sich durch die erste Ausführungsform ergibt, und ermöglicht es, die Konfiguration zu vereinfachen, indem die ersten und zweiten Sensoren 32 und 35 und die ersten und zweiten Impedanzrechner 362 und 363 entfallen.
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Zweite Ausführungsform
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Es wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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In der folgenden Beschreibung sind die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform versehen, und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt oder wird vereinfacht.
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Bei der zuvor beschriebenen medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform werden der Motor 11 und der Belastungsregler 364 als eine Konfiguration verwendet, um die Druckbelastung zu erhöhen, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die Anwendung von thermischer Energie beginnt, wodurch die Druckbelastung automatisch erhöht wird.
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Dagegen verwendet die medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform eine Konfiguration, bei der ein Bediener die Druckbelastung, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die Anwendung von thermischer Energie beginnt, manuell erhöht.
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Es wird die Konfiguration der medizinischen Behandlungsvorrichtung und der Fügesteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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[Konfiguration der medizinischen Behandlungsvorrichtung]
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8 ist ein Blockdiagramm, das eine Konfiguration einer medizinischen Behandlungsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung abbildet.
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Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in 8 abgebildet, im Vergleich zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 (1 und 2), die bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben wird, sind der Motor 11 und der Belastungsregler 364 ausgelassen. Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1A werden im Vergleich zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1, die bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben wird, ein Blockiermechanismus 12 und ein Blockiermechanismustreiber 13 hinzugefügt, und ein Teil der Funktionen des Steuergeräts 36 wird geändert.
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9 ist ein Diagramm, das die Funktionen des Blockiermechanismus 12 abbildet. Insbesondere ist 9 ein Diagramm, das ein Behandlungsinstrument 2A gemäß der zweiten Ausführungsform abbildet.
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Der Blockiermechanismus 12 wird im Innern des Griffs 5 bereitgestellt und schaltet den Betätigungsknopf 51 zwischen einem erlaubten Zustand und einem regulierten Zustand um.
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Insbesondere wird der Blockiermechanismus 12 für den regulierten Zustand mit dem Betätigungsknopf 51 oder dem Öffnungs-/Schließmechanismus 10 mechanisch verbunden (blockiert), um die Bewegungen des Betätigungsknopfs 51 von der ersten Position P1 (9) in die zweite Position P2 zu regulieren (9). Im erlaubten Zustand wird der Blockiermechanismus 12 von dem Betätigungsknopf 51 oder dem Öffnungs-/Schließmechanismus 10 mechanisch getrennt (freigegeben), damit sich der Betätigungsknopf 51 bewegen kann.
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Die erste Position P1 ist die folgende Position.
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Wenn sich der Betätigungsknopf 51 von einer anfänglichen Position (der Position des Betätigungsknopfs 51, die in 9 abgebildet ist) in die erste Position P1 bewegt, dreht sich das erste Halteelement 8 in einer Richtung, in der sich das erste Halteelement 8 dem zweiten Halteelement 9 nähert, und übt eine relativ geringe Druckbelastung (erste Druckbelastung (beispielsweise ungefähr 0,2 MPa)) auf die Subjektpartien, die zwischen dem ersten Halteelement 8 und dem zweiten Halteelement 9 eingeklemmt sind, aus. Mit anderen Worten ist die erste Position P1 eine Position, um die erste Druckbelastung auf die Subjektpartien auszuüben.
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Die zweite Position P2 ist die folgende Position.
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Wenn sich der Betätigungsknopf 51 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 begibt, dreht sich das erste Halteelement 8 in einer Richtung, in der sich das erste Halteelement 8 dem zweiten Halteelement 9 weiter nähert, und übt eine zweite Druckbelastung, die höher als die erste Druckbelastung ist, auf die Subjektpartien, die zwischen dem ersten Halteelement 8 und dem zweiten Halteelement 9 eingeklemmt sind, aus. Mit anderen Worten ist die zweite Position P2 eine Position, um die zweite Druckbelastung auf die Subjektpartien auszuüben.
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Bei der zweiten Ausführungsform wird der Blockiermechanismus 12 durch ein Vorspannelement, wie etwa eine Feder, vorgespannt, um mit dem Betätigungsknopf 51 oder dem Öffnungs-/Schließmechanismus 10 mechanisch verbunden (blockiert) zu bleiben.
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Der Blockiermechanismustreiber 13 wird im Innern des Griffs 5 bereitgestellt und bewirkt unter der Kontrolle einer Steuervorrichtung 3A (eines Steuergeräts 36A), dass sich der Blockiermechanismus 12 gegen eine Vorspannkraft des Vorspannelements, wie etwa einer Feder, bewegt, um dadurch den Betätigungsknopf 51 von dem regulierten Zustand auf den erlaubten Zustand umzuschalten.
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Wie in 8 abgebildet, wird im Vergleich zu dem Steuergerät 36 ( 2), das bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben wird, der Belastungsregler 364 ausgelassen und ein Steuergerät 365 des Blockiermechanismus wird hinzugefügt.
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Das Steuergerät 365 des Blockiermechanismus steuert den Blockiermechanismustreiber basierend auf der Impedanz des Ultraschallwandlers 922, die durch den zweiten Impedanzrechner 363 berechnet wird, an und schaltet den Betätigungsknopf 51 von dem regulierten Zustand auf den erlaubten Zustand um.
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[Fügesteuerung]
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Es wird eine Fügesteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform beschrieben.
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10 ist ein Ablaufschema, das die Fügesteuerung abbildet, die durch die Steuervorrichtung 3A ausgeführt wird.
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Bei der Fügesteuerung gemäß der zweiten Ausführungsform, wie in 10 abgebildet, wird im Vergleich zu der Fügesteuerung, die bei der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform beschrieben wird (3), der Schritt S11 bezüglich der Betätigungen des Motors 11 ausgelassen und die Schritte S17 und S18 werden hinzugefügt.
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Wie zuvor beschrieben, wird in einem Zustand, in dem der Blockiermechanismustreiber 13 nicht angesteuert wird, der Blockiermechanismus 12 durch das Vorspannelement, wie etwa eine Feder, vorgespannt, um mit dem Betätigungsknopf 51 oder dem Öffnungs-/Schließmechanismus 10 mechanisch verbunden zu sein (der Betätigungsknopf 51 wird auf den regulierten Zustand eingestellt). Somit bewegt der Bediener in Schritt S1 der zweiten Ausführungsform den Betätigungsknopf 51 von der anfänglichen Position in die erste Position P1, um die Subjektpartien mit den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 festzuklemmen. Mit anderen Worten wird die erste Druckbelastung auf die Subjektpartien ausgeübt.
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Schritt S17 wird nach Schritt S10 durchgeführt.
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Insbesondere steuert unter der Bedingung, dass bestimmt wird, dass die Impedanz des Ultraschallwandlers 922 den vorbestimmten Wert Th in Schritt S9 erreicht hat (Schritt S9: JA), das Steuergerät 365 in Schritt S17 des Blockiermechanismus den Blockiermechanismustreiber 13 an, um den Betätigungsknopf 51 von dem regulierten Zustand auf den erlaubten Zustand umzuschalten.
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Nach Schritt S17 bewegt der Bediener den Betätigungsknopf 51 von der ersten Position P1 in die zweite Position P2 (Schritt S18). Mit anderen Worten wird die zweite Druckbelastung, die höher als die erste Druckbelastung ist, auf die Subjektpartien ausgeübt.
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Nach Schritt S18 begibt sich die Steuervorrichtung 3A zu Schritt S12.
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Gemäß der zuvor erklärten zweiten Ausführungsform wird die folgende Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie die der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform erzielt.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1A gemäß der zweiten Ausführungsform weist als Konfiguration, um die Druckbelastung zu erhöhen, die auf die Subjektpartien ausgeübt wird, wenn die Anwendung von thermischer Energie beginnt, eine Konfiguration auf, bei welcher der Blockiermechanismus 12 verwendet wird, um es dem Bediener zu erlauben, die Druckbelastung manuell zu erhöhen.
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[Variante der zweiten Ausführungsform]
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Bei der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform, wie bei der Variante der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform (7), kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der die Anwendung von Ultraschallenergie und thermischer Energie beginnt (der Betätigungsknopf 51 wird von dem regulierten Zustand auf den erlaubten Zustand umgeschaltet), wenn eine vorbestimmte Zeit abgelaufen ist.
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Bei der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform kann die medizinische Behandlungsvorrichtung 1A mit einer Meldeeinheit versehen sein, die meldet, dass der Betätigungsknopf 51 von dem regulierten Zustand auf den erlaubten Zustand umgeschaltet wird.
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Als Meldeeinheit kann eine Konfiguration zum Melden durch Einschalten einer Leuchtdiode (LED) oder dergleichen, eine Konfiguration zum Melden durch Anzeigen einer Nachricht oder dergleichen oder eine Konfiguration zum Melden durch Abgeben eines Tons oder dergleichen zum Beispiel genommen werden.
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[Dritte Ausführungsform]
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Es wird eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der dritten Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 nur mit einem Unterschied bei der Energie, die auf die Subjektpartien in der ersten Periode T1 angewendet wird, im Verhältnis zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Aus diesem Grund sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform versehen und eine ausführliche Beschreibung derselben wird ausgelassen oder vereinfacht.
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11 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 der Fügesteuerung gemäß der dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auszuüben sind, darstellt.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der dritten Ausführungsform wendet zusätzlich zu Hochfrequenzenergie in der ersten Periode T1 Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, wie in 11 abgebildet. Die Energietypen, die auf die Subjektpartien in den zweiten und dritten Perioden T2 und T3 angewendet werden, und die Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 ausgeübt werden, sind die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Wie zuvor erklärt erzeugt die zuvor beschriebene dritte Ausführungsform die folgende Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie die der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform.
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Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der dritten Ausführungsform werden zwei Energietypen, nämlich Hochfrequenzenergie und Ultraschallenergie, in der ersten Periode T1 auf die Subjektpartien angewendet.
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Entsprechend kann zusätzlich zu der elektrischen Zerstörung einer Zellmembran durch Hochfrequenzenergie eine Zerstörung der Zellmembran durch Ultraschallenergie (Ultraschallschwingungen) erfolgen, und die Zerstörung der Zellmembran wird derart gefördert, dass die extrazelluläre Matrix schnell entnommen werden kann. Daher verkürzt sich die erste Periode T1 zum Entnehmen der extrazellulären Matrix, und folglich ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, um die Subjektpartien zu behandeln.
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[Vierte Ausführungsform]
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Es wird eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der vierten Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 nur mit einem Unterschied bei der Energie, die auf die Subjektpartien in der dritten Periode T3 angewendet wird, im Verhältnis zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Aus diesem Grund sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform bezeichnet und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt oder wird vereinfacht.
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12 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien auszuüben sind, in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 der Fügesteuerung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der vierten Ausführungsform wendet zusätzlich zu thermischer Energie in der dritten Periode T3 Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, wie in 12 abgebildet. Die Energietypen, die in den ersten und zweiten Perioden T1 und T2 auf die Subjektpartien angewendet werden, und die Druckbelastungen, die in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 auf die Subjektpartien ausgeübt werden, sind die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zuvor erklärten vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird die folgende Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie die der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform erzeugt.
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Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der vierten Ausführungsform werden zwei Energietypen, nämlich thermische Energie und Ultraschallenergie, in der dritten Periode T3 auf die Subjektpartien angewendet.
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Aus diesem Grund werden durch die Verwendung der beiden Energietypen zusammen die Dehydratisierung und Koagulation in dem Gewebe der Subjektpartien beschleunigt, und somit kann bewirkt werden, dass die extrazelluläre Matrix schnell koaguliert. Dadurch verkürzt sich die dritte Periode T3, um zu bewirken, dass die extrazelluläre Matrix koaguliert, und folglich ist es möglich, die Zeit zum Behandeln der Subjektpartien zu verkürzen.
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[Fünfte Ausführungsform]
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Es wird eine fünfte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 nur mit einem Unterschied bei der Energie, die in der dritten Periode T3 auf die Subjektpartien angewendet wird, im Verhältnis zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Aus diesem Grund sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform versehen, und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt oder wird vereinfacht.
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13 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien auszuüben sind, in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 der Fügesteuerung gemäß der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der fünften Ausführungsform wendet in der dritten Periode T3 Hochfrequenzenergie und Ultraschallenergie zusätzlich zu thermischer Energie auf die Subjektpartien an, wie in 13 abgebildet. Die Energietypen, die in den ersten und zweiten Perioden T1 und T2 auf die Subjektpartien angewendet werden, und die Druckbelastungen, die in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 auf die Subjektpartien ausgeübt werden, sind die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zuvor erklärten fünften Ausführungsform wird die folgende Wirkung zusätzlich zu der gleichen Wirkung wie die der zuvor beschriebenen ersten Ausführungsform erzeugt.
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Bei der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der fünften Ausführungsform werden drei Energietypen, nämlich thermische Energie, Hochfrequenzenergie und Ultraschallenergie, in der dritten Periode T3 auf die Subjektpartien angewendet.
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Entsprechend werden durch die Verwendung der drei Energietypen zusammen die Dehydratisierung und Koagulation in dem Gewebe der Subjektpartien beschleunigt, und somit kann die extrazelluläre Matrix schnell koagulieren. Daher verkürzt sich die dritte Periode T3, um zu bewirken, dass die extrazelluläre Matrix koaguliert, und folglich ist es möglich, die Zeit zu verkürzen, um die Subjektpartien zu behandeln.
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[Sechste Ausführungsform]
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Es wird eine sechste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 nur mit einem Unterschied bei der Energie, die in den ersten und dritten Perioden T1 und T3 auf die Subjektpartien angewendet wird, im Verhältnis zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Aus diesem Grund sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform versehen, und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt oder wird vereinfacht.
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14 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien auszuüben sind, in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 der Fügesteuerung gemäß der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der sechsten Ausführungsform wendet in der ersten Periode T1 zusätzlich zu Hochfrequenzenergie Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, wie bei der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform, wie in 14 abgebildet. Wie in 14 abgebildet, wendet die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der sechsten Ausführungsform in der dritten Periode T3 zusätzlich zu thermischer Energie Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, wie bei der zuvor beschriebenen vierten Ausführungsform. Die Energietypen, die in der zweiten Periode T2 auf die Subjektpartien angewendet werden, und die Druckbelastungen, die in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 auf die Subjektpartien ausgeübt werden, sind die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zuvor erklärten sechsten Ausführungsform wird die gleiche Wirkung wie die der ersten, dritten und vierten Ausführungsformen erzeugt.
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[Siebte Ausführungsform]
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Es wird eine siebte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Eine medizinische Behandlungsvorrichtung gemäß der siebten Ausführungsform weist die gleiche Konfiguration wie die der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 nur mit einem Unterschied bei der Energie, die auf die Subjektpartien in den ersten und dritten Perioden T1 und T3 angewendet werden, im Verhältnis zu der medizinischen Behandlungsvorrichtung 1 gemäß der ersten Ausführungsform auf. Aus diesem Grund sind in der folgenden Beschreibung die gleichen Komponenten wie die der ersten Ausführungsform mit den gleichen Bezugszeichen wie die der ersten Ausführungsform versehen, und eine ausführliche Beschreibung derselben entfällt oder wird vereinfacht.
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15 ist ein Zeitdiagramm, das Energietypen, die auf die Subjektpartien anzuwenden sind, und Druckbelastungen, die auf die Subjektpartien auszuüben sind, in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 der Fügesteuerung gemäß der siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Wie bei der zuvor beschriebenen dritten Ausführungsform wendet die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der siebten Ausführungsform in der ersten Periode T1 zusätzlich zu der Hochfrequenzenergie Ultraschallenergie auf die Subjektpartien an, wie in 15 abgebildet. Ferner wendet die medizinische Behandlungsvorrichtung 1 (der Energieregler 361) gemäß der siebten Ausführungsform wie bei der zuvor beschriebenen fünften Ausführungsform zusätzlich zu thermischer Energie Hochfrequenzenergie und Ultraschallenergie in der dritten Periode T3 auf die Subjektpartien an, wie in 15 abgebildet. Die Energietypen, die in den zweiten Perioden T2 auf die Subjektpartie angewendet werden, und die Druckbelastungen, die in den ersten bis dritten Perioden T1 bis T3 auf die Subjektpartien angewendet werden, sind die gleichen wie die bei der ersten Ausführungsform.
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Gemäß der zuvor beschriebenen siebten Ausführungsform wird die gleiche Wirkung wie die der ersten, dritten und fünften Ausführungsformen erzeugt.
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[Varianten der dritten bis siebten Ausführungsformen]
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Die Konfigurationen, die bei den zuvor beschriebenen dritten bis siebten Ausführungsformen beschrieben wurden, und die Konfiguration, die bei der zuvor beschriebenen Variante der ersten Ausführungsform beschrieben wurde, die Konfiguration, die bei der zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, oder die Konfiguration, die bei der zuvor beschriebenen Variante der zweiten Ausführungsform beschrieben wurde, können zweckmäßig kombiniert werden.
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[Andere Ausführungsformen]
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Bisher wurden Formen zum Ausführen der vorliegenden Erfindung beschrieben; doch die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die zuvor beschriebenen ersten bis siebten Ausführungsformen und ihre Varianten einzuschränken.
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Bei den ersten bis siebten Ausführungsformen und ihren Varianten wird die erste Energieanwendungseinheit 82 in dem ersten Halteelement 8 bereitgestellt und die zweite Energieanwendungseinheit 92 wird in dem zweiten Halteelement 9 bereitgestellt; die Konfiguration ist jedoch nicht darauf eingeschränkt, und es kann eine beliebige Konfiguration, bei der eine Energieanwendungseinheit, die jede von Hochfrequenzenergie, Ultraschallenergie und thermischer Energie auf Subjektpartien anwendet, nur für eines von den ersten und zweiten Halteelementen 8 und 9 bereitgestellt wird, verwendet werden, solange die Konfiguration die Anwendung der Energien ermöglicht. Alternativ kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der jede der Energieanwendungseinheiten sowohl für das erste als auch das zweite Halteelement 8 und 9 bereitgestellt wird. Beispielsweise können die Wärmeerzeugungsfolie 822 und die Wärmeübertragungsplatte 821 an der Sonde 921 gebildet sein.
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Bei den ersten bis siebten Ausführungsformen und ihren Varianten wird die Wärmeerzeugungsfolie
822 als eine Konfiguration verwendet, um thermische Energie auf Subjektpartien anzuwenden; die Konfiguration ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Es kann eine Konfiguration verwendet werden, bei der beispielsweise mehrere wärmeerzeugende Chips auf der Wärmeübertragungsplatte
821 bereitgestellt werden, und die mehreren wärmeerzeugenden Chips werden mit Energie versorgt, um die Wärme der mehreren wärmeerzeugenden Chips über die Wärmeübertragungsplatte
821 auf die Subjektpartien zu übertragen (bezüglich der Technologie, siehe beispielsweise die
japanische Patent-Auslegeschrift Nr. 2013-106909 ).
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Bei den ersten bis siebten Ausführungsformen und ihren Varianten wird die Zeitvorgabe zum Beginnen der zweiten und dritten Perioden T2 und T3 basierend auf den Impedanzen der Subjektpartien und des Ultraschallwandlers 922 und der Zeit angepasst; die Zeitanpassung ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Beispielsweise kann die zuvor erwähnte Zeitvorgabe basierend auf einer physischen Eigenschaft, wie etwa Härte, Dicke oder Temperatur der Subjektpartien, angepasst werden.
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Bei den zuvor beschriebenen ersten bis siebten Ausführungsformen beginnt die zweite Periode T2, wenn die Impedanz der Subjektpartien den niedrigsten Wert VL erreicht; der Beginn ist jedoch nicht darauf eingeschränkt. Die zweite Periode T2 kann mit einer beliebigen Zeitvorgabe beginnen, solange die Zeitvorgabe nach der Zeit t1 ist, zu der die Impedanz der Subjektpartien den niedrigsten Wert VL erreicht (beispielsweise von der Zeit t1 bis zu der Zeit t1' ( 4), zu der die Impedanz wieder den anfänglichen Wert VI erreicht (4), zu dem Zeitpunkt, zu dem die Anwendung von Hochfrequenzenergie beginnt).
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Der Ablauf der Fügesteuerung ist nicht auf die Prozessreihenfolge in den Ablaufschemata (3, 7 und 10) eingeschränkt, die bei den zuvor beschriebenen ersten bis siebten Ausführungsformen und Varianten derselben beschrieben werden, und können geändert werden, solange keine Unstimmigkeiten verursacht werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1A, 1A
- MEDIZINISCHE BEHANDLUNGSVORRICHTUNG
- 2, 2A
- BEHANDLUNGSINSTRUMENT
- 3, 3A
- STEUERVORRICHTUNG
- 4
- FUSSSCHALTER
- 5
- GRIFF
- 6
- SCHAFT
- 7
- KLEMMVORRICHTUNG
- 8
- ERSTES HALTEELEMENT
- 9
- ZWEITES HALTEELEMENT
- 10
- ÖFFNUNGS-/SCHLIESSMECHANISMUS
- 11
- MOTOR
- 12
- BLOCKIERMECHANISMUS
- 13
- BLOCKIERMECHANISMUSTREIBER
- 31
- EINHEIT ZUM AUSGEBEN VON HOCHFREQUENZENERGIE
- 32
- ERSTER SENSOR
- 33
- EINHEIT ZUM AUSGEBEN THERMISCHER ENERGIE
- 34
- WANDLERTREIBER
- 35
- ZWEITER SENSOR
- 36,36A
- STEUERGERÄT
- 51
- BETÄTIGUNGSKNOPF
- 81
- ERSTE BACKE
- 82
- ERSTE ENERGIEANWENDUNGSEINHEIT
- 91
- ZWEITE BACKE
- 92
- ZWITE ENERGIEANWENDUNGSEINHEIT
- 361
- ENERGIEREGLER
- 362
- ERSTER IMPEDANZRECHNER
- 363
- ZWEITER IMPEDANZRECHNER
- 364
- BELASTUNGTSREGLER
- 365
- STEUERGERÄT DES BLOCKIERMECHANISMUS
- 811
- SCHWENKBAR GETRAGENES ELEMENT
- 812
- TRÄGERPLATTE
- 821
- WÄRMEÜBERTRAGUNGSPLATTE
- 822
- WÄRMEERZEUGUNGSFOLIE
- 921
- SONDE
- 922
- ULTRASCHALLWANDLER
- 8211
- BEHANDLUNGSFLÄCHE
- C
- ELEKTRISCHES KABEL
- C1, C1'
- HOCHFREQUENZZULEITUNG
- C1, C1'
- WÄRMEERZEUGUNGSZULEITUNG
- C3, C3'
- ULTRASCHALLZULEITUNG
- P1
- ERSTE POSITION
- P2
- ZWEITE POSITION
- R1 bis R3
- PFEIL
- t1, t2, t1'
- ZEIT
- T1
- ERSTE PERIODE
- T2
- ZWEITE PERIODE
- T3
- DRITTE PERIODE
- Th
- VORBESTIMMTER WERT
- VI
- ANFÄNGLICHER WERT
- VL
- NIEDRIGSTER WERT
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- JP 2012 [0006]
- JP 239899 [0006]
- JP 2013106909 [0175]