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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Synchronmotor des Permanentmagnetentyps,
von dem gefordert wird, dass er glatt auf dem Gebiet der FA (Fabrikautomatisierung)
arbeitet, beispielsweise bei Werkzeugmaschinen, und betrifft spezieller
geschlitzte Kerne für einen Motorstator, den Motorstator,
und ein Stanzverfahren durch einen Stanzstempel für geschlitzte
Kerne.
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Technischer Hintergrund
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Bei
einem herkömmlichen Motor ist ein Permanentmagnet eines
Rotors in Axialrichtung unterteilt, um Blöcke auszubilden,
und sind die Blöcke so angeordnet, dass sie in Umfangsrichtung
verschoben sind, so dass ein Unsymmetrieeffekt bei dem Motor hervorgerufen
wird. Da die Blöcke so angeordnet sind, dass Räume
in Axialrichtung dazwischen vorhanden sind, wird ein Kriecheffekt
des magnetischen Flusses bei einer Axialkomponente hervorgerufen,
und wird daher die Magnetflussverteilung in Umfangsrichtung eine
Sinuswelle, wodurch eine Drehmomentversetzung in jedem Block verringert wird
(beispielsweise Patentdokument Nr. 1).
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Weiterhin
sind Schrägschlitze zum kontinuierlichen Versetzen eines
Stators in Umfangsrichtung in weitem Ausmaß bekannt, und
wird aufgrund der Tatsache, dass sich die Phase der Drehmomentversetzung
kontinuierlich ändert, die insgesamte Drehmomentversetzung
verringert.
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20 ist
eine Vorderansicht eines Rotors eines herkömmlichen Motors,
und 21 eine entsprechende Seitenansicht. In 20 sind
mehrere Permanentmagneten 2A in Umfangsrichtung auf einem
Außenumfang eines Rotors 1 angeordnet, und sind,
wie in 21 gezeigt, mehrere Permanentmagneten 2B von
den Permanentmagneten 2A in Axialrichtung beabstandet angeordnet,
wobei sie geringfügig in Umfangsrichtung verschoben sind,
bei ihrem Verlauf in Axialrichtung, um so einen Unsymmetrieeffekt
zur Verfügung zu stellen. Weiterhin kann durch Bereitstellung
eines Zwischenraums G2, der größer ist als ein
Zwischenraum G1 zwischen einem S-Pol und einem N-Pol der Permanentmagneten,
zwischen den Permanentmagneten 2A und den Permanentmagneten 2B,
eine Magnetflussverteilung in Umfangsrichtung des Rotors als Sinuswelle
ausgebildet werden.
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Auf
diese Art und Weise wird die Drehmomentversetzung bei dem herkömmlichen
Synchronmotor des Permanentmagnettyps verringert, da die Permanentmagneten
des Rotors in Richtung versetzt angeordnet sind, und der Statorkern
in Umfangsrichtung versetzt ist.
- Patentdokument Nr. 1: Japanisches Patent Nr. 3599066 (Seite
4, 3 und 4).
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Weiterhin
zeigt 22 einen herkömmlichen laminierten
Kern, bei welchem keine Unsymmetrie auf einem Statorkern vorhanden
ist. In der Figur ist mit 30 ein Statorkern-Hauptkörper
bezeichnet, mit 33A ein ursprünglicher gestanzter
Kern, mit 33B ein endgültig gestanzter Kern, mit 35 ein
Joch, mit 35a ein Jochbefestigungsabschnitt, mit 35B eine
V-Klemme, mit 36 ein zentrales Joch (ein Zahn), und mit 39 ein
Polschuh. Da die Polschuhe des ursprünglich gestanzten
Kerns 33A und des endgültig gestanzten Kerns 33B vollständig
gleich sind, sind distale Enden der Polschuhe 39 des Statorkern-Hauptkörpers 30, der
durch Zusammenlaminieren einer Anzahl von Statorkernen ausgebildet
wird, in rechten Winkeln angeordnet, und ist keine Unsymmetrie vorhanden.
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In
diesem Fall muss, um eine Versetzung auszuschalten, wie dies anhand
der 20 und 21 beschrieben
wurde, der Rotor schräg anstelle des Stators ausgebildet
werden, und werden zu diesem Zweck die Magneten so zusammenlaminiert, dass
sie gegeneinander verschoben sind.
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Auf
diese Art und Weise tritt dann, wenn die folgenden Schritte (1)
und 2) durchgeführt wurden, jeweils eine bestimmte Beeinträchtigung
auf.
- (1) Wenn keine Unsymmetrie bei dem Stator
hervorgerufen werden kann, müssen die Magneten in Radialrichtung
an der Rotorseite verschoben werden, so dass eine Unsymmetrie bei
dem Rotor auftritt, und ist diese Arbeit kompliziert.
- (2) Falls eine glatte Unsymmetrie bei dem Statorkern hervorgerufen
wird, muss ein Schneidmesser für jede Art der vorgegebenen
Unsymmetrie vorbereitet werden, was unter dem Gesichtspunkt der
Werkzeugabmessungen und begrenzter Herstellungskosten schwierig
ist.
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Beschreibung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Wie
voranstehend geschildert, sind bei dem herkömmlichen Synchronmotor
des Permanentmagnettyps die Permanentmagneten des Rotors in Axialrichtung
so unterteilt, dass sie die Blöcke bilden, und sind die
Blöcke auf solche Art und Weise angeordnet, dass sie in
Umfangsrichtung versetzt sind, um den Unsymmetrieeffekt zur Verfügung
zu stellen. Da die jeweiligen Blöcke voneinander in Axialrichtung
beabstandet angeordnet sind, wird ein Kriecheffekt des Magnetflusses
nicht bei der Axialkomponente hervorgerufen, und wird die Magnetflussverteilung
in Umfangsrichtung gleich einer Sinuswelle, wodurch die Drehmomentversetzung
in jedem Block insgesamt verringert wird. Da der Raum zwischen den
Blöcken nicht zur Erzeugung einer elektromagnetischen Kraft beiträgt,
wurde in der Hinsicht ein Problem hervorgerufen, dass die Ausgangsleistung
des Motors verringert wird.
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Wenn
im Gegensatz kein Raum zwischen den Blöcken vorhanden ist,
wird infolge der Tatsache, dass der Unsymmetrieeffekt nicht ausreichend
sichergestellt werden kann, der Effekt der Versetzung gering, wobei
dies zu dem Problem geführt hat, dass in Bezug auf die
Versetzung und die Ausgangsleistung des Motors ein Kompromiss erfolgen
muss.
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Da
die Schrägschlitze, welche den Statorkern kontinuierlich
in Umfangsrichtung versetzen, einen Schlitzquerschnitt aufweisen,
der eine verdrillte Form aufweist, kann der Wicklungsvorgang nicht
automatisiert werden, was zu dem Problem geführt hat, dass
ein sich ergebender Motor teuer wird, und darüber hinaus
infolge der Tatsache, da das übliche Wickeln schwierig
wird, und die tatsächliche Schlitzfläche verkleinert
wird, der Motorwiderstand vergrößert wird, was
zu dem Problem geführt hat, dass eine Verringerung des
Wirkungsgrades hervorgerufen wird.
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Eine
erste Erfindung dieser Patentanmeldung wurde angesichts der Probleme
entwickelt, und ein Vorteil von ihr besteht in der Bereitstellung
eines geschlitzten Kerns für einen Motorstator, welcher
die Drehmomentversetzung infolge der Konstruktion eines Statorkerns
verringern kann, ohne Blöcke eines Rotors eines Synchronmotors
des Permanentmagnettyps zu versetzen, und ohne den Querschnitt eines
Schlitzes zu verdrillen.
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Um
geschlitzte Kerne zu erhalten, die eine glatte Unsymmetrie bei einem
Statorkern hervorrufen, weist eine zweite Erfindung der vorliegenden
Patentanmeldung einen zweiten Vorteil auf, gemäß welchem
ein Stanzverfahren für geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt wird, durch ein Werkzeug, welches nicht erfordert, dass
Schneidmesser speziell für Arten von vorgegebenen Unsymmetrien
zur Verfügung gestellt werden müssen, welches
weniger Einschränkungen in Bezug auf die Werkzeugabmessungen
aufweist, und bei welchem geringere Herstellungskosten erforderlich
sind.
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Maßnahmen zur Lösung
der Probleme
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Unter
dem Gesichtspunkt der Lösung des Problems werden gemäß Patentanspruch
1 der Erfindung geschlitzte Kerne zur Verfügung gestellt,
bei welchen vorgesehen sind:
laminierte Eisenkerne, auf denen
jeweils ein Zahn vorgesehen ist, und ein Joch und ein Polschuh,
die so ausgebildet sind, dass sie mit dem Zahn an dessen beiden
Enden verbunden sind, und zusammen mit Ringform angeordnet und verbunden
sind, um einen Stator auszubilden,
wobei beide Enden der Joche
und beide Enden der Polschuhe in einer Umfangsrichtung versetzt
sind, durch Laminieren eines Eisenkerns von einer oberen laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne zu einer unteren laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne.
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Gemäß Patentanspruch
2 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, bei welchen vorgesehen sind:
laminierte Eisenkerne,
auf welchen jeweils ein Zahn vorgesehen ist, und ein Joch und ein
Polschuh, die so ausgebildet sind, dass sie mit dem Zahn an dessen
beiden Enden verbunden sind, und zusammen mit Ringform angeordnet
und verbunden sind, um einen Stator auszubilden,
wobei beide
Enden der Joche und beide Enden der Polschuhe in einer Umfangsrichtung
versetzt sind, durch einen laminierten Eisenkern von einer oberen, laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne bis zu einer zentralen
laminierten Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne, und in
entgegengesetzter Umfangsrichtung versetzt sind, durch einen laminierten
Eisenkern von der zentralen laminierten Schicht der Eisenkerne der
geschlitzten Kerne zu einer unteren laminierten Schicht der Eisenkerne
der geschlitzten Kerne.
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Gemäß Patentanspruch
3 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, bei welchen vorgesehen sind:
laminierte Eisenkerne,
auf denen jeweils ein Zahn vorgesehen ist, und ein Joch und ein
Polschuh, die so ausgebildet sind, dass sie mit dem Zahn an dessen
beiden Enden verbunden sind, und zusammen mit Ringform angeordnet
und verbunden sind, um einen Stator auszubilden,
wobei beide
Enden der Polschuhe in einer Umfangsrichtung durch einen laminierte
Eisenkern versetzt sind, von einer oberen, laminierten Schicht der
Eisenkerne der geschlitzten Kerne zu einer unteren, laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne.
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Gemäß Patentanspruch
4 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, bei welchen vorgesehen sind:
laminierte Eisenkerne,
auf denen jeweils ein Zahn vorgesehen ist, und ein Joch und ein
Polschuh, die so ausgebildet sind, dass sie mit dem Zahn an dessen
beiden Enden verbunden sind, und ringförmig angeordnet
und miteinander verbunden sind, um einen Stator auszubilden,
wobei
beide Enden der Polschuhe in einer Umfangsrichtung durch einen laminierten
Eisenkern versetzt sind, von einer oberen, laminierten Schicht der
Eisenkerne der geschlitzten Kerne zu einer zentralen, laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne, und in einer entgegengesetzten
Umfangsrichtung durch einen laminierten Eisenkern versetzt sind,
von der zentralen, laminierten Schicht der Eisenkerne der geschlitzten
Kerne zu einer unteren, laminierten Schicht der Eisenkerne der geschlitzten
Kerne.
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Gemäß Patentanspruch
5 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, bei welchen
in jedem von mehreren Blöcken;
auf welche die geschlitzten Kerne in einer Laminierungsrichtung
laminierter Eisenkerne unterteilt sind, weder Enden der Joche noch
Enden der Polschuhe in einer Umfangsrichtung entlang der Laminierrichtung
versetzt sind, und
beide Enden der Joche und beide Enden der
Polschuhe der jeweiligen Blöcke in einer Umfangsrichtung
von einem Block einer oberen Schicht zu einem Block einer unteren
Schicht versetzt sind.
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Gemäß Patentanspruch
6 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, wobei
in jedem von mehreren Blöcken, auf
welche die geschlitzten Kerne in einer Laminierrichtung laminierter Eisenkerne
unterteilt sind, weder Enden der Joche noch Enden der Polschuhe
in einer Umfangsrichtung entlang der Laminierrichtung versetzt sind,
und
beide Enden der Joche und beide Enden der Polschuhe aufeinanderfolgender
Blöcke in einer Umfangsrichtung von einem Block einer oberen
Schicht zu einem zentralen Block versetzt sind, und in entgegengesetzter
Umfangsrichtung von dem zentralen Block zu einem Block einer unteren
Schicht versetzt sind.
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Gemäß Patentanspruch
7 der Erfindung werden geschlitzte Kerne zur Verfügung
gestellt, wobei
in jedem von mehreren Blöcken, auf
welche die geschlitzten Kerne in einer Laminierrichtung laminierter Eisenkerne
unterteilt sind, weder Enden der Joche noch Enden der Polschuhe
in einer Umfangsrichtung entlang der Laminierrichtung versetzt sind,
und
beide Enden der Joche und beide Enden der Polschuhe aufeinanderfolgender
Blöcke in einer Umfangsrichtung von einem Block einer oberen
Schicht zu einem nachfolgenden Block versetzt sind, und in entgegengesetzter
Umfangsrichtung von dem nachfolgenden Block zu einem unteren, folgenden
Block versetzt sind, wobei dies mehrfach wiederholt ist.
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Gemäß Patentanspruch
8 der Erfindung werden geschlitzte Kerne gemäß einem
der Patentansprüche 1 bis 7 zur Verfügung gestellt,
wobei
der Zahn eine konstante Breite in Umfangsrichtung aufweist, und
nicht in einer Umfangsrichtung gegenüber der oberen, laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne zur unteren, laminierten
Schicht der Eisenkerne der geschlitzten Kerne versetzt ist.
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Gemäß Patentanspruch
9 der Erfindung wird ein Motorstator zur Verfügung gestellt,
bei welchem vorgesehen sind:
die geschlitzten Kerne gemäß einem
der Patentansprüche 1 bis 8,
Paare von Isolatoren,
die auf den geschlitzten Kernen von deren beiden Seiten in Laminierrichtung
angebracht sind, und
Ankerwicklungen, die auf den Zähnen
der geschlitzten Kerne über die Isolatoren angebracht sind,
wobei
mehrere geschlitzte Kerne in Ringform angeordnet und miteinander
verbunden sind.
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Gemäß Patentanspruch
10 der Erfindung wird ein Synchronmotor des Permanentmagnettyps zur
Verfügung gestellt, bei welchem vorgesehen ist:
ein
Rotor, der so angeordnet ist, dass ein magnetischer Raum zwischen
dem Statorkern gemäß Patentanspruch 9 und ihm
selbst vorgesehen ist, und der mehrere Permanentmagneten aufweist,
die auf seiner Oberfläche angeordnet sind.
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Gemäß Patentanspruch
11 der Erfindung wird ein Stanzverfahren durch einen Stanzstempel für
geschlitzte Kerne zur Verfügung gestellt, welches folgenden
Schritt umfasst:
Stanzen mittels Durchführung der Änderung
einer Länge eines distalen Endes eines geschlitzten Kerns bei
jedem Hub des Stanzstempels für geschlitzte Kerne.
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Vorteil der Erfindung
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Durch
die voranstehend geschilderten Konstruktionen wird infolge der Tatsache,
dass die Enden der Joche und der Polschuhe an beiden Enden der Zähne
in der einen Umfangsrichtung durch einen laminierten Eisenkern versetzt
sind, die Drehmomentversetzung gleich ausgebildet, und wird die
Steifigkeit der Kerne, wenn sie miteinander verbunden sind, erhöht,
so dass die Genauigkeit beim Zusammenbau verbessert wird, und daher
eine Drehmomentversetzung infolge der Genauigkeit verringert werden
kann, wodurch eine glatte Drehung erzielt werden kann.
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Da
die Umfangsversetzung der Eisenkerne dadurch erhöht wird,
dass die Eisenkerne der geschlitzten Kerne in der einen Richtung
zu ihrer zentralen laminierten Schicht versetzt werden, und dann die
Eisenkerne der geschlitzten Eisenkerne in der entgegengesetzten
Richtung gegenüber der zentralen laminierten Schicht versetzt
werden, kann darüber hinaus die Steifigkeit weiter erhöht
werden, um so die Drehmomentversetzung zu verringern. Insbesondere
wird ein erheblicher Vorteil für einen langen Motor erzielt,
bei welchem eine große Anzahl an Kernen zusammenlaminiert
ist.
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Da
die Drehmomentversetzung auf die voranstehend geschilderte Art und
Weise verringert ist, während die Zähne nicht
versetzt sind, kann der Vorgang des Wickelns von Windungen vereinfacht
werden.
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Weiterhin
kann durch das Stanzverfahren mit dem Werkzeug gemäß der
Erfindung, da die Länge der Zahnabschnitte exakt durch
ein sich drehendes Schneidmesser geändert werden kann,
welches in ein schrittweise vorgestelltes Werkzeug eingebaut ist,
eine glatte Unsymmetrie erhalten werden.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Schnittansicht, die einen Synchronmotor des Permanentmagnettyps
zeigt, der einen Gegenstand darstellt, bei welchem die Erfindung der
vorliegenden Patentanmeldung eingesetzt wird.
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2 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 1 der Erfindung
ausgebildet wird.
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3(a) und 3(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
1 miteinander verbunden sind.
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4 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung
ausgebildet wird.
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5(a) und 5(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
2 miteinander verbunden sind.
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6 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung
erzielt wird.
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7(a) und 7(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
3 miteinander verbunden sind.
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8 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung
ausgebildet wird.
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9(a) und 9(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
4 miteinander verbunden sind.
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10 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung
ausgebildet wird.
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11(a) und 11(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
5 miteinander verbunden sind.
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12 ist
eine Perspektivansicht, die eine Ausbildung zeigt, die durch geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung
ausgebildet wird.
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13(a) und 13(b) sind
Seitenschnittansichten von Zähnen und Jochen, wenn die
geschlitzten Kerne gemäß Ausführungsform
6 miteinander verbunden sind.
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14 ist
ein Signalformdiagramm der Drehmomentversetzung, welches Vorteile
der jeweiligen Ausführungsformen der Erfindung zeigt, sowie einen
Vergleich mit einem herkömmlichen Beispiel
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15 ist
eine Darstellung, die eine kontinuierliche Unsymmetrie zeigt, die
eine Ausführungsform einer zweiten Erfindung der vorliegenden
Patentanmeldung darstellt.
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16 ist
eine Aufsicht, welche Positionen von Stanzwerkzeugen und Werkzeugen
zeigt, welche eine distale Endform eines ursprünglich gestanzten
Zahns ausbilden.
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17 ist
eine Aufsicht, welche Positionen der Stanzwerkzeuge und der Werkzeuge
zeigt, wenn ein endgültig gestanzter Zahn für
einen laminierten Kern hergestellt wird.
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18 ist
eine Aufsicht, welche die Konstruktion einer Antriebseinheit für
ein sich drehendes Schneidmesser zeigt.
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19 ist
eine Aufsicht, die einen Zustand zeigt, bei welchem das sich drehende
Schneidmesser in ein schrittweise vorgestelltes Werkzeug eingebaut
ist.
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20 ist
eine Ansicht von vorn eines Rotors eines herkömmlichen
Motors.
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21 ist
eine Seitenansicht des Rotors des herkömmlichen Motors.
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22 ist
eine Darstellung, welche Formen von Kernen ohne Unsymmetrie nach
dem Stand der Technik zeigt.
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Beste Art und Weise zur Ausführung
der Erfindung
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Nachstehend
werden Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme
auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine Schnittansicht eines Synchronmotors des Typs mit Permanentmagneten.
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In
der Figur ist mit 1 ein Rotor bezeichnet, mit 2 ein
Permanentmagnet, mit 3 ein Stator, mit 4 ein geschlitzter
Kern, mit 5 ein Joch, mit 6 ein Zahn (ein zentrales
Joch), mit 7 ein Isolator; mit 8 eine Ankerwicklung,
und mit 9 ein Polschuh. Dieser Synchronmotor des Permanentmagnettyps
ist so ausgebildet, dass mehrere Permanentmagneten 2 an
einer Oberfläche eines Rotors 1 befestigt sind,
und Hochleistungsmagneten verwendet werden, so dass ein Energieprodukt
der Permanentmagneten 2 in die Größenordnung
von 40 MOe (Mega-Oersted) gelangt. Der Stator 3 ist so
ausgebildet, dass eine dünne Schicht aus elektromagnetischen
Stahl mit einer Dicke in der Größenordnung von
0,3 bis 0,5 mm mit Druck beaufschlagt wird, durch einen Stanzstempel, der
die Form des geschlitzten Kerns 4 aufweist, wobei die dünnen
Schichten, die so ausgestanzt werden, in Längsrichtung
zusammenlaminiert werden, und die laminierten dünnen Schichten
miteinander verbunden werden.
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Die
Form des geschlitzten Kerns 4 besteht aus einem bogenförmigen
Joch 5, welches einen Außenumfang bildet, einem
Polschuh 9, der einen Innenumfang bildet, und einem Zahn 6,
der das Joch 5 und den Polschuh 9 miteinander
verbindet. Zwei Isolatoren 5 sind auf den Zähnen 6 von
deren beiden Seiten aus in Laminierrichtung angebracht, und Ankerwicklungen 6 sind
auf die Isolatoren 5 normal aufgewickelt.
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Ausführungsform 1
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Die 2 und 3 zeigen geschlitzte Kerne gemäß Ausführungsform
1 der Erfindung, wobei 2 eine Perspektivansicht ist,
und 3 Seitenschnittansichten geschlitzter
Kerne gemäß Ausführungsform 1 zeigt,
wenn sie miteinander verbunden sind, gesehen von der Seite der Polschuhe
(a) bzw. der Seite der Joche (b) aus. Wenn eine dünne Schicht aus
elektromagnetischem Stahl durch die Presse ausgestanzt wird, werden
nur beide Enden eines Joches und eines Polschuhs an einem distalen
Ende eines Zahns in Umfangsrichtung durch den laminierten Eisenkern
jedesmal dann gedreht, wenn die dünne Schicht ausgestanzt
wird.
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Wenn
eine große Anzahl an geschlitzten Kernen, die in 2 gezeigt
sind, zur Ausbildung eines Statorlaminierungs-Eisenkerns 100 zusammenlaminiert
werden, wie in den 3(a) und 3(b) gezeigt,
wird infolge der Tatsache, dass Polschuhe 9 und Joche 5 in
einer Umfangsrichtung versetzt sind, die Drehmomentversetzung gleich
ausgebildet, und wird infolge der Tatsache, dass die Steifigkeit
der geschlitzten Kerne vergrößert wird, wenn sie
miteinander verbunden sind, die Genauigkeit beim Zusammenbau verbessert,
wodurch eine Drehmomentversetzung infolge der Genauigkeit verringert
werden kann, was es ermöglicht, eine glatte Drehung zu
erzielen.
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Da
nur die Enden der Polschuhe und die Polschuhe an beiden Enden der
Zähne gedreht werden, werden die Zähne nicht verdrillt,
und kann darüber hinaus der Arbeitsaufwand beim Wickeln
von Wicklungen automatisiert werden.
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Ausführungsform 2
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Die 4 und 5 sind Darstellungen, welche geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 2 der Erfindung
zeigen, wobei 4 eine Perspektivansicht ist,
und 5 Seitenschnittansichten von geschlitzten
Kernen gemäß Ausführungsform 2 zeigt,
wenn sie miteinander verbunden sind, gesehen von der Seite der Polschuhe
(a) bzw. der Seite der Joche (b) aus. Wenn eine dünne Schicht
aus elektromagnetischen Stahl durch die Presse ausgestanzt wird,
werden beide Enden eines Jochs und eines Polschuhs an einem distalen
Ende eines Zahns gedreht, durch den laminierten Eisenkern, auf solche
Art und Weise, dass die Richtung der Versetzung an einem zentralen Abschnitt
in Längsrichtung geändert wird, wenn so geschlitzte
Kerne, die ausgestanzt wurden, zusammenlaminiert werden.
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Wenn
eine große Anzahl geschlitzter Kerne wie in 4 gezeigt
zusammenlaminiert wird, um einen Statorlaminierungs-Eisenkern 200 auszubilden, wie
in den 5(a) und 5(b) gezeigt,
wird infolge der Tatsache, dass Polschuhe 9 und Joche 5 in
einer Umfangsrichtung zu einer zentralen laminierten Schicht versetzt
sind, und dann in entgegengesetzter Richtung nach unten gegenüber
der zentralen laminierten Schicht versetzt werden, die Drehmomentversetzung
gleich ausgebildet, und wird infolge der Tatsache, dass die Steifigkeit
der geschlitzten Kerne, wenn sie miteinander verbunden sind, erhöht
wird, die Genauigkeit beim Zusammenbau verbessert, wodurch eine
Drehmomentversetzung infolge der Genauigkeit verringert werden kann,
wodurch ermöglicht wird, eine glatte Drehung zu erzielen.
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Wenn
die jeweiligen geschlitzten Kerne miteinander verbunden werden,
wird durch Erhöhung des Ausmaßes der Versetzung
an den Verbindungsabschnitten die Steifigkeit weiter erhöht,
so dass die Drehmomentversetzung verringert wird.
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Da
nur die Enden der Polschuhe und die Polschuhe an beiden Enden des
Zahns gedreht werden, werden die Zähne nicht verdrillt,
und kann auch der Arbeitsvorgang des Wickelns automatisiert werden.
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Ausführungsform 3
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Die 6 und 7 sind Darstellungen, welche geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 3 der Erfindung
darstellen, wobei 6 eine Perspektivansicht ist,
und 7 Seitenschnittansichten geschlitzter
Kerne gemäß Ausführungsform 3 darstellt,
wenn sie miteinander verbunden sind, gesehen von der Seite von Polschuhen
(a) bzw. von der Seiten von Jochen (b) aus. Wenn eine dünne
Schicht aus elektromagnetischem Stahl durch die Presse ausgestanzt wird,
wird nur ein Polschuh an beiden Enden des Zahns in Umfangsrichtung
durch den laminierten Eisenkern gedreht.
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Wenn
eine große Anzahl an geschlitzten Kernen, die in 6 dargestellt
sind, zusammenlaminiert wird, um einen Statorlaminierungs-Eisenkern 300 auszubilden,
wie er in den 7(a) und 7(b) gezeigt
ist, wird infolge der Tatsache, dass Polschuhe 9 in einer
Umfangsrichtung versetzt werden, die Drehmomentversetzung gleich
ausgebildet, und werden Zähne nicht verdrillt, sondern
befinden sich auf einer geraden Linie, wodurch ermöglicht
wird, den Vorgang des Wickelns von Wicklungen einfach und leicht
auszubilden.
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Ausführungsform 4
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Die 8 und 9 sind Darstellungen, welche geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 4 der Erfindung
zeigen, wobei 8 eine Perspektivansicht ist,
und 9 Seitenschnittansichten geschlitzter Kerne
gemäß Ausführungsform 4 darstellt, wenn
sie miteinander verbunden sind, gesehen von der Seite von Polschuhen
(a) bzw. von der Seite der Joche (b) aus. Wenn eine dünne
Schicht aus elektromagnetischem Stahl durch die Presse ausgestanzt
wird, wird ein Polschuhabschnitt an beiden Enden des Zahnes gedreht,
durch den laminierten Eisenkern, auf solche Art und Weise, dass
die Richtung der Versetzung an einem zentralen Abschnitt in Längsrichtung
geändert wird, wenn so ausgestanzte, geschlitzte Kerne
zusammenlaminiert werden.
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Wenn
eine große Anzahl an geschlitzten Kernen, die in 8 dargestellt
sind, so zusammenlaminiert wird, dass ein Statorlaminierungs-Eisenkern 400 ausgebildet
wird, wird infolge der Tatsache, wie in den 9(a) und 9(b) gezeigt, dass Polschuhe 9 in einer
Umfangsrichtung zu einer zentralen laminierten Schicht versetzt
sind, und dann in entgegengesetzter Richtung nach unten von der
zentralen laminierten Schicht versetzt werden, die Drehmomentversetzung
gleich ausgebildet, und kann der Vorgang des Wickelns von Wicklungen
leicht und einfach erfolgen. Die Produktivität beim Ausstanzen
von Kernen wird verbessert.
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Ausführungsform 5
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Die 10 und 11 sind Darstellungen, welche geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 5 der Erfindung
zeigen, wobei 10 eine Perspektivansicht ist,
und 11 Seitenschnittansichten geschlitzter
Kerne von Ausführungsform 5 darstellt, wenn sie miteinander
verbunden sind, gesehen von der Seite von Polschuhen (a) bzw. der
Seite von Jochen (b) aus. Bei dieser Ausführungsform ist
ein Statorlaminierungs-Eisenkern auf einen oberen Block 111,
einen zentralen Block 112, und einen unteren Block 113 aufgeteilt,
und wird, wenn mehrere Statorlaminierungs-Eisenkernblöcke
wie die jeweiligen Statorlaminierungs-Eisenkernblöcke zusammenlaminiert
werden, um einen Statorlaminierungs-Eisenkern 500 auszubilden,
wie in den 11(a) und 11(b) gezeigt,
eine abgestufte Unsymmetrie hervorgerufen. Durch Aufteilen des Statorlaminierungs-Eisenkerns
auf Blöcke wird die Produktivität erhöht.
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Da
nur beide Enden von Jochen und Polschuhen an beiden Enden der Zähne
gedreht werden, werden die Zähne nicht verdrillt, so dass
der Wickelvorgang zur Ausbildung von Wicklungen automatisiert werden
kann.
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Ausführungsform 6
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Die 12 und 13 sind Darstellungen, welche geschlitzte
Kerne gemäß Ausführungsform 6 der Erfindung
zeigen, wobei 12 eine Perspektivansicht ist,
und 13 Seitenschnittansichten geschlitzter
Kerne gemäß Ausführungsform 6 zeigt, wenn
sie miteinander verbunden sind, gesehen von der Seite von Polschuhen
(a) bzw. von der Seite von Jochen (b) aus. Bei dieser Ausführungsform
wird, wenn zwei Arten von Blöcken, etwa ein oberer und ein
unterer Block 114 und ein zentraler Block 115 kombiniert
werden, um einen Statorlaminierungs-Eisenkern 600 auszubilden,
wie in den 13(a) und 13(b) gezeigt,
das Ausmaß der Versetzung an Verbindungsabschnitten erhöht,
so dass die Steifigkeit erhöht wird. Da nur beide Enden
von Jochen und Polschuhen an distalen Enden von Zähnen
gedreht werden, werden die Zähne nicht verdrillt, so dass
der Vorgang des Wickelns von Wicklungen automatisiert werden, kann.
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Bei
den jeweiligen Ausführungsformen kann der Schrägstellwinkel
oder Unsymmetriewinkel als ein Winkel eingestellt sein, welcher
eine Fundamentalsignalkomponente einer Drehmomentversetzung verringert,
oder als ein Winkel, welcher die Drehmomentversetzung verringert,
die einer verschlechterten Exaktheit zugeschrieben wird.
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14 zeigt
Drehmomentversetzungs-Signalformen, welche die Vorteile der jeweiligen
Ausführungsformen der ersten Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung
zeigen. In der Figur ist auf der Ordinate die Amplitude der Drehmomentversetzung aufgetragen,
und auf der Abszisse die Zeit. Mit 116 ist eine Drehmomentversetzungs-Signalform
der herkömmlichen Einrichtung (20) bezeichnet,
mit 117 eine Drehmomentversetzungs-Signalform der Ausführungsform
3 (6), und mit 118 eine Drehmomentversetzungs-Signalform
der Ausführungsform 2 (4).
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Wie
aus Ausführungsform 3 hervorgeht, welche die Drehmomentversetzungs-Signalform 117 aufweist,
wird die Drehmomentversetzung gleich ausgebildet, durch Versetzen
der Polschuhe an beiden Enden der Zähne in Umfangsrichtung,
und kann auf die Hälfte der herkömmlichen Drehmomentversetzungs-Signalform 116 verringert
werden.
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Weiterhin
kann, wie bei Ausführungsform 2 gezeigt, welche die Drehmomentversetzungs-Signalform 118 aufweist,
durch Versetzen der Polschuhe an beiden Enden der Zähne
und der Enden der Joche in Umfangsrichtung infolge der Tatsache,
dass die Drehmomentversetzung gleich ausgebildet wird, und die Steifigkeit
erhöht wird, der Innendurchmesser der Rundheitsabweichung,
nachdem ein Rahmen eingepasst wurde, kleiner oder gleich 0,03 mm
ausgebildet werden, und kann die Drehmomentversetzung auf ein Drittel
oder weniger der herkömmlichen Drehmomentversetzung verringert
werden.
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Darüber
hinaus kann ein hoher Raumfaktor bei Wicklungen erzielt werden.
Die Erzeugung von Schwingungen und Geräuschen wird durch
Verringerung der Drehmomentversetzung unterdrückt, wodurch
nicht nur eine glatte Drehung erzielt werden kann, sondern auch
der Motorwirkungsgrad erhöht werden kann.
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Daher
wird, wie anhand der Ausführungsformen 1 bis 6 beschrieben,
gemäß der ersten Erfindung der vorliegenden Patentanmeldung
die Drehmomentversetzung verringert, und wird eine hohe Steifigkeit
erzielt, durch die Konstruktion des Statorkerns ohne Versetzung
der Blöcke des Rotors des Synchronmotors in Umfangsrichtung,
und ohne Verdrillung der Schlitzquerschnitte.
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Nachstehend
werden Ausführungsformen einer zweiten Erfindung gemäß der
vorliegenden Patentanmeldung auf Grundlage der 13 bis 19 beschrieben.
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15 zeigt
eine Ausführungsform der zweiten Erfindung gemäß der
vorliegenden Patentanmeldung, also Formen eines ursprünglich
gestanzten Kerns und eines endgültig gestanzten Kerns und
eines Statorkern-Hauptkörpers, der einen Laminatkörper
aus mehreren Kernen darstellt.
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In
der Figur ist mit 58 ein ursprünglich gestanzter
Kern bezeichnet, mit 59 ein endgültig gestanzter
Kern, und mit 52 ein zentrales Joch (ein Zahn). Während
zentrale Jochabschnitte 52 eines ursprünglich
gestanzten Kerns 58 und eines endgültig gestanzten
Kerns 59, bei welchen Wicklungen vorhanden sind, auf einer
geraden Linie angeordnet sind, ändern sich Polschuhe an
distalen Endabschnitten der beiden Zähne für einen
Statorkern-Hauptkörper von einer Form des ursprünglich gestanzten
Kerns 58 zu einer Form des endgültig gestanzten
Kerns 59 mit derselben Form.
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Der
Zustand einer Schneidklinge zur Ausbildung dieser Form wird unter
Bezugnahme auf die 16 und 17 beschrieben.
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16 ist
eine Darstellung, welche Positionen von Stanzwerkzeugen 12a, 12b und
Werkzeugen (Öffnungen, welche dieselbe Form wie die Stanzwerkzeuge
aufweisen) zeigt, welche distale Endformen ursprünglich
gestanzter Kerne ausbilden, und mit dem Bezugszeichen 10 ist
ein Kern A bezeichnet, und mit 11 ein Kern B. Gestrichelte
Linien sind Linien, entlang denen das Stanzen durchgeführt werden
soll. Die Formen von Polschuhen an distalen Enden von Zähnen,
die zuerst ausgestanzt werden, sind so ausgebildet, dass die Längen
der distalen Endabschnitte des Kerns A und des Kerns B unterschiedlich
werden, durch ein Stanzwerkzeug 12a, welches das Stanzen
bei a1 durchführt, nämlich einer ursprünglichen
Stanzposition, und ein Stanzwerkzeug 12b, welches das Stanzen
bei b1 durchführt, was eine ursprüngliche Stanzposition
darstellt.
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Von
diesem Zustand aus werden die Stanzwerkzeuge 12a, 12b und
die Werkzeuge um eine konstante Entfernung von der Position a1 nach
a2 bzw. der Position b1 nach b2 verstellt, sobald das Stanzen für
einen Hub fertig gestellt ist, um den nächsten Kern auszustanzen.
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Diese
Operation wird wiederholt durchgeführt, und schließlich
werden die Stanzwerkzeuge 12a, 12b und die Werkzeuge
zu einer Position an bzw. bn verschoben, um einen endgültigen
Kern auszustanzen.
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17 zeigt
Positionen der Stanzwerkzeuge 12a, 12b und der
Werkzeuge, nachdem endgültige Kerne für einen
Statorkern-Hauptkörper ausgestanzt wurden.
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Die
Längen distaler Endabschnitte sowohl eines Kerns A als
auch eines Kerns B, die als die endgültigen Kerne ausgestanzt
wurden, werden entgegengesetzt zu den Längen der distalen
Endabschnitte des ursprünglich ausgestanzten Kerns A und
des ursprünglich ausgestanzten Kerns B, die in 16 gezeigt
sind.
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Daher
ist ein zusammenlaminierter Zustand von Kernen für einen
Statorkern-Hauptkörper, die aus mehreren Kernen bestehen,
die zwischen den ursprünglichen und endgültigen
Kernen ausgestanzt wurden, in 15 dargestellt.
Wie bei dem Statorkern-Hauptkörper 50, der in 15 gezeigt
ist, sind Unsymmetrien an den distalen Enden der Zähne
vorhanden.
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Danach
wird das sich drehende Schneidmesser zur Ausgangsposition innerhalb
der Zeit einer Zykluszeit der Presse 1 zurückgestellt,
um Kerne für einen zweiten Statorkern-Hauptkörper
und darüber hinaus auszustanzen.
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18 ist
eine Seitenansicht eines Werkzeugs, das bei der zweiten Erfindung
der vorliegenden Patentanmeldung eingesetzt wird, wobei ein oberes
Werkzeug und ein unteres Werkzeug miteinander kombiniert sind, und
zeigt die Konstruktion einer Antriebseinheit des sich drehenden
Schneidmessers, und 19 ist eine Aufsicht, die sich
ergibt, wenn man 18 von der Oberseite aus betrachtet, und
zeigt einen Zustand, bei welchem das sich drehende Schneidmesser
in ein schrittweise vorgestelltes Werkzeug eingebaut ist.
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In
diesen beiden Figuren sind mit 12, 13 Zahnschneidmesser
bezeichnet, mit 14 ein Stanzwerkzeug (ein oberes Werkzeug),
mit 15 ein Abstreifer (ein unteres Werkzeug), mit 16 ein
Werkzeug (ein unteres Werkzeug), mit 17 eine Werkzeugmuffe
(ein unteres Werkzeug), mit 18 ein Lager, mit 19 ein
Führungspfeiler (ein oberes Werkzeug), mit 20 ein
Werkzeughalter, mit 21 ein Motor, mit 22 eine
Riemenscheibe, mit 23 ein Synchronriemen, und mit 24 ein sich
drehendes Schneidmesser. Die Riemenscheibe 22 und der Synchronriemen 23 drehen
sich infolge der Drehung des Motors 21. Das Stanzwerkzeug
und das Werkzeug 16 sind über den Führungspfeiler 19 vereinigt,
und sind so ausgebildet, dass sie sich über das Lager 18 drehen.
Eine Riemenscheibe ist an einer unteren Oberfläche der
Werkzeugmuffe 17 so angebracht, dass sie sich infolge der
Drehung des Synchronriemens 23 dreht. Zusätzlich
zu diesen Bestandteilen ist, obwohl dies nicht dargestellt ist,
eine Stanzwerkzeugsplatte (ein oberes Werkzeug) als ein Bestandteil
vorgesehen, welches das Stanzwerkzeug haltert, und das Stanzwerkzeug
aufnimmt. Die Begriffe in Klammern wie beispielsweise "oberes Werkzeug"
und "unteres Werkzeug" sind so zu verstehen, dass sie angeben, in
welchem Werkzeug, nämlich dem oberen Werkzeug oder dem
unteren Werkzeug, welche das sich drehende Werkzeug 24 bilden,
die Bestandteile mit derartigen begriffen in Klammern angeordnet
sind.
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Der
Motor dreht sich mit konstantem Ausmaß pro Hub durch ein
Signal der Presse, um hierdurch das sich drehende Schneidmesser 24 zu
drehen. Es ist ein Mechanismus vorhanden, bei welchem die Länge
eines Zahnabschnitts auf Grundlage einer Relativpositionsbeziehung
mit einem Material geändert wird (einem Umreifungsmaterial).
Ein Umreifungsmaterial, das ein Material für Kerne darstellt, wird
zwischen dem Werkzeug 16 und dem Abstreifer 15 eingeführt,
und wird geradlinig in einer Materialvorschubrichtung zugestellt,
die durch einen Pfeil 25 in 19 angedeutet
ist.
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Das
sich drehende Schneidmesser 24 wird in einem Zwischenvorgang
des schrittweise vorgestellten Werkzeugs eingebaut, um so die Länge
der Zähne zu ändern.
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Wie
voranstehend geschildert, zeichnet sich daher die zweite Erfindung
gemäß der vorliegenden Patentanmeldung dadurch
aus, dass eine kontinuierliche Unsymmetrie einfach dadurch ausgebildet
werden kann, dass das sich drehende Schneidmesser 24 in
das Werkzeug eingebaut wird, und die Zahnschneidmesser 12, 13 in
Drehrichtung verschoben werden.
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Zunächst
wird das sich drehende Schneidmesser (die Werkzeuggruppe) 24,
welches eine Ausbildung aufweist, bei welcher die Stanzwerkzeuge und
die Werkzeuge, welche die Längen der distalen Endabschnitte
der Zähne des Kerns A10 und des Kerns B11 festlegen, sich
gleichzeitig drehen, in das schrittweise vorgestellte Werkzeug eingebaut,
und wird dazu veranlasst, durch den Motor gedreht zu werden, der
von außen aus angeschlossen ist, wobei ein vorbestimmtes
Ausmaß der Verschiebung pro Hub der Presse vorhanden ist.
Wenn die Form des distalen Endes des Kerns auf der Seite des Kerns
A angeordnet ist, wird das distale Ende des Kerns A kurz, wogegen
der Kern B lang wird.
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Wenn
dann das Stanzen für einen Statorkern-Hauptkörper
fertig gestellt ist, wird das Schneidmesser zu der Ausgangsposition
(der Startposition) innerhalb des Hubes der Presse 1 zurückgestellt.
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Wie
voranstehend geschildert, kann durch Änderung der Längen
der Zahnabschnitte in geringem Ausmaß durch sich drehende
Schneidmesser, das in das schrittweise vorgestellte Werkzeug eingebaut
ist, eine glatte, kontinuierliche Unsymmetrie einfach erzeugt werden,
wobei hierdurch ausgeschaltet wird, dass es erforderlich ist, Schneidmesser
für Arten von Unsymmetrien vorzubereiten, wie dies im Stand
der Technik erforderlich war. Daher werden Einschränkungen
in Bezug auf die Werkstoffabmessungen und in Bezug auf die Herstellungskosten
ausgeschaltet.
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Gewerbliche Anwendbarkeit
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Bei
den geschlitzten Kernen für einen Motorstatorkern gemäß der
Erfindung können infolge der Tatsache, dass die Drehmomentversetzung
durch die Konstruktion des Statorkerns verringert werden kann, ohne
die Blöcke des Rotors des Synchronmotors des Permanentmagnettyps
in Umfangsrichtung zu verstellen, und ohne Verdrillung der Schlitzquerschnitte,
die geschlitzten Kerne bei Synchronmotoren des Permanentmagnettyps
eingesetzt werden, bei welchen glatte Bewegungsvorgänge
gefordert werden, etwa auf dem Gebiet der FA, beispielsweise bei
Werkzeugmaschinen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Obwohl
bei einem herkömmlichen Synchronmotor des Permanentmagnettyps
die Drehmomentversetzung durch Versetzen von Permanentmagneten eines
Rotors in Umfangsrichtung oder durch Versetzen eines Statorkerns
in Umfangsrichtung verringert wird, werden infolge der Tatsache,
dass die Unsymmetrie, die so erzeugt wird, die Ausgangsleistung des
Motors verringert, und darüber hinaus der Windungsvorgang
für Windungen nicht automatisiert werden kann, so dass
der sich ergebende Motor äußerst kostenaufwendig
wird, geschlitzte Kerne bereitgestellt, welche diese Probleme lösen,
und es ermöglichen, dass der Windungsvorgang für
Wicklungen automatisiert wird, um so einen kostengünstigen
Motor mit hoher Ausgangsleistung zu erzielen.
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Es
werden mehrere geschlitzte Kerne (100) zur Verfügung
gestellt, die aus laminierten Eisenkernen bestehen, auf welchen
ein Zahn (6) vorhanden ist, und ein Joch (5) und
ein Polschuh (9), die so ausgebildet sind, dass sie mit
dem Zahn (6) an dessen beiden Enden verbunden sind, und
die so angeordnet und miteinander in Ringform verbunden sind, um einen
Stator auszubilden, dadurch gekennzeichnet, dass beide Enden der
Joche (5) und beide Enden der Polschuhe (9) in
einer Umfangsrichtung durch einen laminierten Eisenkern versetzt
sind, von einer oberen, laminierten Schicht zu einer unteren, laminierten Schicht
der Eisenkerne der geschlitzten Kerne.
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FIGURENBESCHRIFTUNG
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(14)
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- A1:
- Drehmomentversetzungsamplitude
- A2:
- Zeit
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(16)
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- a1
- (ursprüngliche
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12a)
- a2
- (benachbarte Position
zur ursprünglichen Stanzposition)
- an
- (endgültige
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12a)
- b1
- (ursprüngliche
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12b)
- bn
- (endgültige
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12b)
-
(17)
-
-
- an
- endgültige
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12a
- bn
- endgültige
Stanzposition des Stanzwerkzeuges 12b
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(19)
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Beschreibung von Bezugszeichen
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- 1 Rotor; 2 Permanentmagnet; 3 Stator; 4 geschlitzter Kern; 5 Joch; 6 Zahn; 7 Isolator; 8 Ankerwicklung; 10 Kern
A; 11 Kern B; 12a, 12b Stanzwerkzeug; 14 Stanzwerkzeug; 15 Abstreifer; 16 Werkzeug; 17 Werkzeugmuffe; 18 Lager; 19 Führungsständer; 20 Werkzeughalter; 21 Motor; 22 Riemenscheibe; 23 Synchronriemen; 24 Drehschneidmesser; 25 Materialzufuhrrichtung; 26 Ausstanzeinheit; 27 Antriebseinheit; 30 Statorkern-Hauptkörper; 35 Joch; 35a Jochbefestigungsabschnitt; 35b V-Klemme; 36 zentrales Joch
(Zahn); 39 Polschuh; 52 zentrales Joch (Zahn); 56, 58 ursprünglich
gestanzter Kern; 57, 59 endgültig gestanzter
Kern; 111 oberer Block; 112 zentraler Block; 113 unterer
Block; 114 oberer, unterer Block; 115 zentraler
Block; 116 Signalform der herkömmlichen Drehmomentversetzung; 117 Signalform
der Drehmomentversetzung gemäß Ausführungsform
3; 118 Signalform der Drehmomentversetzung gemäß Ausführungsform
2.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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