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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Oberflächenwellenverzweigungsfilter
zur Verwendung als Verzweigungsfilter, die z. B. mit Antennenabschnitten
von drahtlosen Kommunikationsvorrichtungen verbunden sind. Genauer
gesagt bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
mit einer Struktur, bei der erste und zweite Oberflächenwellenfilterchip
mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen, über Höcker, die auf den Oberflächenwellenfilterchips
vorgesehen sind, mit einer Verdrahtungsstruktur verbunden sind,
die auf einem Gehäusebauglied
bereitgestellt ist.
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In
den letzten Jahren wurden, um eine weitere Miniaturisierung zu erreichen,
verschiedene Verzweigungsfilter, die Oberflächenwellenfilter verwenden,
für kompakte
drahtlose Kommunikationsvorrichtungen entwickelt, wie z. B. tragbare
Telefone.
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Bei
diesem Typ eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
sind erste und zweite Oberflächenwellenfilter
mit unterschiedlichen Mittenfrequenzen in einem Gehäuse befestigt.
Es besteht ein großer
Bedarf nach einer besser gesicherten Isolation zwischen dem ersten
und zweiten Oberflächenwellenfilter.
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Ein
Beispiel von Strukturen zum Verbessern der Isolation ist offenbart
in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5-167389 . Somit, wie in
19 gezeigt
ist, bei einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
201,
das in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5-167389 beschrieben ist, sind erste und zweite Oberflächenwellenfilterchips
203 und
204 in
einem Gehäusebauglied
202 befestigt.
Das Gehäusebauglied
202 weist
Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse
C1, C2, D1 und D2 auf. Der erste Oberflächenwellenfilterchip
203 weist
Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse
A1 und A2 auf, und der zweite Oberflächenwellenfilterchip
204 weist
Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse B1 und
B2 auf. Die Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse A1,
A2, B1, B2, C1, C2, D1 und D2 sind derart angeordnet, dass eine
Signalleitung, die die Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse A1,
A2 und C2 verbindet, und eine Signalleitung, die die Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse B1,
B2 und D2 verbindet, entlang zwei geraden Linien (X, Y) angeordnet sind,
die einander im Wesentlichen in rechten Winkeln überkreuzen. Bei einer solchen
Anordnung der Signal-Eingangs/Ausgangs-Anschlüsse wird eine induktive Kopplung
zwischen der Mehrzahl von Signalleitungen unterdrückt und
die Isolation wird verbessert.
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Unterdessen
offenbart die ungeprüfte
japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 8-18393 ein Verzweigungsfiltergehäuse, das in
20 gezeigt
ist. In diesem Fall sind der erste und zweite Oberflächenwellenfilterchip
212 und
213 in
einem Verzweigungsfiltergehäuse
211 mit
einer Mehrschichtstruktur angeordnet. Streifenleitungen
214 und
215 sind
in dem Verzweigungsfiltergehäuse
211 eingebettet,
um Phasenanpassungsschaltungen zu bilden. Die charakteristischen
Impedanzen der Streifenleitungen
214 und
215 werden
erhöht,
relativ zu der charakteristischen Impedanz einer externen Schaltung,
die mit dem Verzweigungsfiltergehäuse verbunden ist, und zumindest
zwei Masseanschlüsse sind
in dem Gehäuse
für einen
Oberflächenwellenfilterchip
vorgesehen, wodurch die Dämpfung
verbessert wird.
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Bei
einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter,
das in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-51731 offenbart ist, sind Oberflächenwellenchips,
die ein erstes und zweites Oberflächenwellenfilter bilden, in
einem Gehäuse
untergebracht. In diesem Fall sind das erste und zweite Oberflächenwellenfilter
elektrisch mit Anschlusselektroden durch Bond-Drähte verbunden, die in dem Gehäuse angeordnet
sind. Bei diesem Oberflächenwellenverzweigungsfilter überkreuzen ein
Bonddraht, der mit einem Signalanschluss verbunden ist, und ein
Bonddraht, der mit einem Masseanschluss verbunden ist, einander
in dem ersten Oberflächenwellenfilter,
wodurch die Isolation und Dämpfung
verbessert wird.
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Bei
der Konfiguration, die in der ungeprüften
japanischen Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 5-167389 beschrieben ist, sind die Signalleitungen des
ersten und zweiten Oberflächenwellenfilterchips auf
eine Weise angeordnet, die oben beschrieben ist, um eine gegenseitige
induktive Kopplung zu unterdrücken.
Bei dieser Anordnung jedoch, obwohl die gegenseitige Induktivität zu einem
gewissen Ausmaß unterdrückt werden
kann, ist die Unterdrückung
noch nicht ausreichend. Somit ist mit dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
201 die
Isolation zwischen dem ersten und zweiten Oberflächenwellenfilterchip nicht ausreichend.
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Zusätzlich dazu,
wenn eine Befestigungsverschiebung zwischen dem ersten und zweiten
Oberflächenwellenfilterchip
auftritt, besteht insofern ein Problem, dass die Dämpfungs- und Isolations-Charakteristika
sich zu einem großen
Ausmaß verschlechtern.
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Zu
dem kann für
die Konfiguration, die in der
japanischen
ungeprüften
Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 8-18393 beschrieben ist, wenn sie an eine Flip-Chip- Bondsystem-Gehäusestruktur
angewendet wird, die Niedriginduktivitätskomponenten aufweist, die
Dämpfung
nicht ausreichend verbessert werden, aufgrund ihrer Niedriginduktivitätskomponenten.
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Das
Oberflächenwellenverzweigungsfilter, das
in der
japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung
Nr. 2003-51731 beschrieben ist, erreicht eine Aufhebung
von Strom aufgrund einer gegenseitigen Induktivität, durch Überkreuzen
der Bonddrähte.
Das Filter macht es jedoch schwierig, eine Miniaturisierung eines
Oberflächenwellenverzweigungsfilters
zu erreichen, aufgrund der Struktur, die Bonddrähte verwendet.
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Die
DE 102 48 493 A1 beschreibt
ein Verzweigungsfilter mit einem Empfangs-Oberflächenwellenfilter und einem
Sende-Oberflächenwellenfilter,
die auf einem Mehrschicht-Keramiksubstrat
angeordnet sind. Das Verzweigungsfilter umfasst ferner zumindest
ein Anpassungselement und ein Tiefpassfilter, die in dem Mehrschicht-Keramiksubstrat
gebildet sind. Das Anpassungselement ist mit dem Empfangs-Oberflächenfilter
verbunden, wobei das Tiefpassfilter mit dem Sende-Oberflächenwellenfilter
verbunden ist. Die Masse des Tiefpassfilters ist in dem Mehrschicht-Keramiksubstrat
von den Massen der anderen Schaltungselemente getrennt.
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Die
DE 199 41 872 A1 beschreibt
eine Elektronik-komponente, die ein Substrat mit einer Oberfläche umfasst,
auf der eine Elektrode gebildet ist. Ferner umfasst die Elektronikkomponente
ein SAW-Schaltungselement mit einer Oberfläche, auf der eine Schaltung
gebildet ist. Das Schaltungselement ist derart gehalten, dass sich
die Oberfläche des
Schaltungselements und die Oberfläche des Substrats gegenüber liegen.
Eine Höckerelektrode verbindet
die Schaltung auf dem Schaltungselement mit der Elektrode des Substrats,
wobei ein Dichtungsmittel das Schaltungselement und das Substrat an
dem Rand des Raumes zwischen der schaltungsbildenden Oberfläche des
Schaltungselements und dem Substrat miteinander verbindet.
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Die
DE 199 32 649 A1 beschreibt
ein SAW-Filter vom Reaktanzfiltertyp mit zumindest zwei SAW-Resonatoren
in zwei parallelen Zweigen und einem SAW-Resonator in einem seriellen
Zweig. Auf dem Substrat ist eine elektrische Verbindung der Masseseiten
der zwei Resonatoren in den parallelen Zweigen vor der Anbindung
an das Gehäuse
vorgesehen, um eine Verschiebung der dem Parallelzweig zugehörenden Polstelle
zu einer niedrigeren Frequenz zu erreichen.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
mit einem ersten und einem zweiten Oberflächenwellenfilterchip zu schaffen,
das eine Miniaturisierung erlaubt und eine Isolation zwischen den
Oberflächenwellenfilterchips
verbessert, eine vorteilhafte Dämpfungscharakteristik
erreicht und geringe Charakteristikänderungen zeigt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß Anspruch
1 gelöst.
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Bevorzugte
Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen definiert.
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Bevorzugte
Ausführungsbeispiele
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen
näher erläutert. Es
zeigen:
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1(a) und 1(b) sind
eine schematische auseinandergezogene per- spektivische Ansicht bzw. eine Frontquerschnittsansicht,
die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen.
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2 ist
ein Diagramm, das die Schaltungskonfiguration eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
eine schematische Bodenansicht, die die Strukturen der Elektroden
zeigt, die auf der unteren Oberfläche eines Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips
zur Verwendung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung angeordnet sind.
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4 ist
eine schematische Draufsicht, die eine Mehrzahl von Verdrahtungsstrukturen
auf der oberen Oberfläche
eines Häusungsbauglieds
darstellt, zur Verwendung bei dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung.
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5 ist
eine schematische Draufsicht, die Verdrahtungsstrukturen darstellt,
die auf der oberen Oberfläche
eines Häusungsbauglieds
in einem bekannten Oberflächenwellenverzweigungsfilter
angeordnet sind, das zum Vergleich vorbereitet ist.
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6 ist
ein Graph, der eine Frequenzcharakteristik des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
des ersten Ausführungsbeispiels
und eine Frequenzcharakteristik eines Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips
eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des Vergleichsbeispiels zeigt.
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7 ist
ein Graph, der eine Isolationscharakteristik eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
eines zweiten Ausführungsbeispiels
und eine Isolationscharakteristik des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des Vergleichsbeispiels zeigt.
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8 ist
eine schematische Draufsicht, die eine Verdrahtungsstruktur zeigt,
bereitgestellt auf der oberen Oberfläche eines Häusungsbauglieds des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des zweiten Ausführungsbeispiels.
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9 ist
eine schematische Draufsicht, die Verdrahtungsstrukturen auf der
oberen Oberfläche eines
Häusungsbauglieds
darstellt, zur Verwendung bei einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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10 ist
ein Graph, der eine Frequenzcharakteristik eines Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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11 ist
ein Graph, der eine Isolationscharakteristik des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigt.
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12 ist
ein Graph, der eine Frequenzcharakteristik des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter des
Vergleichsbeispiels zeigt.
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13 ist
ein Graph, der eine Isolationscharakteristik des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter des
Vergleichsbeispiels zeigt.
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14 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt und Verdrahtungsstrukturen
auf der oberen Oberfläche
eines Häusungsbauglieds darstellt,
das in demselben verwendet wird.
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15 ist
eine schematische Draufsicht, die Verdrahtungsstrukturen auf der
oberen Oberfläche eines
Häusungsbauglieds
darstellt zur Verwendung bei einem Oberflächenwellenverzweigungsfilters
gemäß einer
Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels.
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16 ist
eine Bodenansicht eines Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips, der
an der oberen Oberfläche
des Häusungsbauglieds
befestigt werden soll, das in 15 gezeigt
ist.
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17 ist
eine schematische Draufsicht, die Verdrahtungsstrukturen auf der
oberen Oberfläche eines
Häusungsbauglieds
darstellt zur Verwendung bei einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
einer Modifikation des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel.
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18 ist
eine schematische Draufsicht, die die Positionsbeziehungen einer
Mehrzahl von Durchkontaktierungslochelektroden darstellt, die mit
einer Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur verbunden sind, um
eine Masseverbindung zu verbessern, bei den Verdrahtungsstrukturen,
die in 17 gezeigt sind.
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19 ist
eine schematische Querschnittsdraufsicht, die ein bekanntes Oberflächenwellenverzweigungsfilter
darstellt.
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20 ist
eine schematische Frontquerschnittsansicht, die ein anderes Beispiel
eines bekannten Oberflächenwellenverzweigungsfilters
darstellt.
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Die
vorliegende Erfindung wird aus der nachfolgenden Beschreibung der
spezifischen Ausführungsbeispiele
der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen verständlich.
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1(a) und 1(b) sind
eine schematische auseinandergezogene perspektivische Ansicht bzw. eine
Frontquerschnittsansicht, die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellen. 2 ist ein
Diagramm, das die Schaltungskonfiguration des Oberflächenwellenverzweigungsfilters dieses
Ausführungsbeispiels
zeigt.
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Wie
in 2 gezeigt ist, weist ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 einen
Antennenverbindungsanschluss 2 auf, der mit einer Antenne
ANT verbunden ist. Ein Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3,
der einen ersten Oberflächenwellenfilterchip
definiert, und ein Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4,
der einen zweiten Oberflächenwellenfilterchip
definiert, sind mit dem Antennenverbindungsanschluss 2 verbunden.
Ein Phasenanpassungselement 5 ist zwischen den Antennenverbindungsanschluss 2 und
den Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 geschaltet.
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Wie
gezeigt ist, weist jeder der Oberflächenwellenfilterchips 3 und 4 eine
Struktur auf, bei der eine Mehrzahl von SAW-Resonatoren verbunden
ist, um eine Leiterschaltung zu bilden. Genauer gesagt weist der
Oberflächenwellenfilter chip 3 SAW-Resonatoren
S1 bis S6 auf, die Reihen-Arm-Resonatoren definieren,
und SAW-Resonatoren P1 und P2, die Parallel-Arm-Resonatoren definieren,
und der Oberflächenwellenfilterchip 4 weist
SAW-Resonatoren S7 bis S10 auf, die Reihen-Arm-Resonatoren definieren, und
SAW-Resonatoren P3 bis P5, die Parallel-Arm-Resonatoren definieren.
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In 2 sind
Signalanschlüsse,
die an gegenüberliegenden
Seiten des ANT-Anschlusses 2 der Oberflächenwellenfilterchips 3 und 4 angeordnet sind,
ein Sendeseiten-Signalanschluss 6 und
ein Empfangsseiten-Signalanschluss 7.
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Der
SAW-Resonator P5 ist in nächster
Nähe zu
dem Empfangsseiten-Signalanschluss 7 und weist ein Ende
verbunden mit dem Massepotential auf. Hierin ist von der Mehrzahl
von SAW-Resonatoren bei dem Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 die
Elektrodenstruktur in einem Häusungsbauglied,
verbunden mit dem Massepotential des SAW-Resonators P5, strittig. Somit sollte
bei der vorliegenden Erfindung darauf hingewiesen werden, dass ein
Massepotential eines SAW-Resonators, der in nächster Nähe zu dem Ausgang des zweiten SAW-Filterchips
ist, sich auf das Massepotential des SAW-Resonators P5 bezieht,
gezeigt in 2.
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Wie
in 1(b) gezeigt ist, ist bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 ein
hohler Abschnitt 8a in dem oberen Abschnitt eines Häusungsbauglieds 8 gebildet.
Bei der vorliegenden Erfindung sind der Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 und
der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 auf
einer Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds
befestigt. Hierin bezieht sich die Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 auf
die Bodenoberfläche
in dem hohlen Abschnitt 8a. Bei der vorliegenden Erfindung
kann ein Flachplatten-Häusungsbauglied
ohne hohlen Abschnitt 8a verwendet werden.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 ist
ein Deckelbauglied 9 an demselben angebracht, um den hohlen
Abschnitt 8a des Häusungsbauglieds 8 abzudecken.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 sind
der Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 und
der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 elektrisch
mit verschiedenen Verdrahtungsstrukturen verbunden, die auf der
Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 vorgesehen sind
und die nachfolgend beschrieben werden, die eine Mehrzahl von Höckern 10 und 11 verwenden, was
schematisch gezeigt ist. Ferner sind die Oberflächenwellenfilterchips 3 und 4 mit
der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 verknüpft.
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Das
Phasenanpassungselement 5, gezeigt in 2,
ist durch Streifenleitungen 12 und 13 definiert,
gezeigt in 1(b). Die Streifenleitungen 12 und 13 sind
in dem Häusungsbauglied 8 eingebettet und
sind elektrisch mit dem Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 durch
entsprechende Durchkontaktierungslochelektroden 14 und 15 verbunden.
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Bei
diesem Typ von Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 sind
der Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 und
der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 benachbart
zueinander angeordnet. Somit verläuft der Magnetfluss, der durch
einen elektrischen Strom erzeugt wird, der durch den Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 verläuft, durch
die Seite des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips 4.
Genauer gesagt verläuft
der Magnetfluss in einer Richtung, die senkrecht zu den Hauptoberflächen des
Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips 4 und
der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 ist.
Als Ergebnis bestehen insofern Probleme, dass die Frequenzcharakteristika
des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips 4 sich
verschlechtern und die Isolation zwischen den Oberflä chenwellenfilterchips 3 und 4 sich aufgrund
eines solchen Magnetflusses verschlechtert.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 des
ersten Ausführungsbeispiels
wird die Form der Verdrahtungsstruktur, die auf der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 gebildet
ist, verbessert, um die Verschlechterung von Charakteristika aufgrund
eines solchen Magnetflusses zu verhindern. Dies wird nun Bezug nehmend
auf 1(a) zusammen mit 3 und 4 beschrieben.
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1(a) ist eine auseinandergezogene, perspektivische
Ansicht, die schematisch einen Abschnitt zeigt, bei dem der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 an
der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 befestigt
ist. Verschiedene Elektroden, gezeigt in 3, sind
auf der unteren Oberfläche
des Oberflächenwellenfilterchips 4 vorgesehen.
Das heißt,
die SAW-Resonatoren S7 bis S10 und P3 bis P5, die in 2 gezeigt
sind, sind auf der unteren Oberfläche 4a des Oberflächenwellenfilterchips 4 angeordnet.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist jeder der SAW-Resonatoren
S7 bis S10 und P3 bis P5 durch einen Ein-Tor-SAW-Resonator definiert und weist eine
Struktur auf, bei der Reflektoren an zwei gegenüberliegenden Seiten der Oberflächenwellen-Ausbreitungsrichtung
eines IDT (interdigital transducer = interdigitaler Wandler) vorgesehen sind.
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Elektrodenanschlussflächen 16a bis 16g sind
ebenfalls auf der unteren Oberfläche 4a des Oberflächenwellenfilterchips 4 angeordnet.
Die Elektrodenanschlussflächen 16a bis 16g sind
mit entsprechenden Metallhöckern
versehen, die in 3 nicht gezeigt sind. Die Metallhöcker entsprechen
z. B. den Metallhöckern 10,
die schematisch in 1(b) gezeigt sind,
und stehen abwärts
von der unteren Oberfläche 4a des
Oberflächenwellenfilterchips 4 hervor.
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Auf
der Chipbefestigungsoberfläche 8b des Häusungsbauglieds 8 ist
eine Mehrzahl von Verdrahtungsstrukturen an Abschnit ten vorgesehen,
die mit den oben beschriebenen Metallhöckern verknüpft sind. Somit, wie in 1(a) und 4 gezeigt
ist, sind eine Antennenseiten-Signalverdrahtungsstruktur 22,
eine Antennenseiten-Masseverdrahtungsstruktur 21, eine
Zwischenstufen-Masseverdrahtungsstruktur 23, eine Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 und
eine Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 bereitgestellt.
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Merkmale
dieses Ausführungsbeispiels
liegen in den Strukturen der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 und
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25.
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Die
Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 ist ein Abschnitt,
der mit dem Empfangsseiten-Signalanschluss 7 verknüpft ist,
gezeigt in 2, d. h. dem Metallhöcker, der
auf der Elektrodenanschlussfläche 16d vorgesehen
ist, gezeigt in 3. Die Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 ist
andererseits ein Abschnitt, der mit dem Massepotential des SAW-Resonators
P5 verbunden ist, gezeigt in 2, d. h.
den individuellen Höckern, die
auf den Elektrodenanschlussflächen 16e bis 16g vorgesehen
sind, gezeigt in 3.
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An
einem Abschnitt, angezeigt durch eine strich-gepunktete Linie B
in 4, sind verschiedene Verdrahtungsstrukturen, die
mit dem Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 verbunden
sind, gezeigt in 1(b), angeordnet.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 ist
eine Mehrzahl von Durchkontaktierungslochelektroden V1 bis V9 in
dem Häusungsbauglied 8 vorgesehen.
Das obere Ende von jeder der Durchkontaktierungslochelektroden V1
bis V9 ist mit einer der Verdrahtungsstrukturen 21 bis 25 verbunden.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
erstrecken sich die Durchkontaktierungslochelektroden V1 bis V9,
um zumindest einen Abschnitt des Häusungsbauglieds 8 zu
durchdringen, d. h. erstrecken sich in einer Richtung senkrecht
zu der Chipbefestigungsoberfläche 8b.
Die Durchkontaktierungslochelekt rode V4 ist mit der Antennensignalverdrahtungsstruktur 22 verbunden
und ist elektrisch mit den Streifenleitungen 12 und 13 verbunden,
wie oben beschrieben. Die anderen Durchkontaktierungslochelektroden
sind vorgesehen, um sich zu der unteren Oberfläche des Häusungsbauglieds 8 zu
erstrecken, und sind elektrisch mit äußeren Verbindungselektroden
verbunden, die auf der unteren Oberfläche des Häusungsbauglieds 8 angeordnet
sind.
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Unterdessen
ist die Mehrzahl von Durchkontaktierungslochelektroden V7 bis V9
elektrisch mit der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 verbunden.
Somit weist das Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 auch
einen Vorteil insofern auf, dass die Masseverbindung durch die Durchkontaktierungslochelektroden
V7 bis V9 verbessert wird.
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Wie
oben beschrieben ist, sind bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 der
Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 und
der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 benachbart
zueinander angeordnet. Somit erzeugen während der Operation elektrische
Signale, die durch den Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 fließen, und
Elektrodenabschnitte auf dem Häusungsbauglied 8,
die elektrisch mit dem Sendeseiten-Oberflächenwellenfilter 3 verbunden
sind, einen Magnetfluss. Dieser Magnetfluss verläuft in der Richtung senkrecht
zu der Chipbefestigungsoberfläche 8b durch
den Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 und
die Abschnitte der Chipbefestigungsoberfläche 8b des Häusungsbauglieds 8,
an dem die Verdrahtungsstrukturen 21 bis 25 vorgesehen
sind.
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Wenn
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 ein
Magnetfluss insbesondere durch die Abschnitte verläuft, an
denen die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 und
die Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 vorgesehen
sind, verschlechtert sich die Isolation. Dementsprechend ist bei
diesem Ausführungsbeispiel
die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 gebogen,
um eine im Wesentli chen U-förmige
Konfiguration aufzuweisen, wie in 1(a) und 4 gezeigt
ist. Dies schafft eine Konfiguration, bei der die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 einen
Verdrahtungsstrukturabschnitt aufweist, der in großer Nähe zu der
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 ist. Als Ergebnis
ist es möglich,
den Einfluss eines Magnetflusses zu unterdrücken, der in der Richtung senkrecht
zu der Chipbefestigungsoberfläche 8b durch
den Abschnitt zwischen der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 und
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 verläuft.
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Dies
wird im Vergleich zu einer ebenen Form der Verdrahtungsstruktur
beschrieben, die in 5 gezeigt ist und die einem
herkömmlichen
Beispiel entspricht. 5 ist eine schematische Draufsicht
eines Häusungsbauglieds 220,
das zum Vergleich vorbereitet ist. In diesem Fall, wie bei der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8,
sind eine Antennenseiten-Signalverdrahtungsstruktur 222,
eine Antennenseiten-Masseverdrahtungsstruktur 221, eine
Zwischenstufen-Masseverdrahtungsstruktur 223, eine Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 224 und
eine Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 225 auf der
Chipbefestigungsoberfläche
des Häusungsbauglieds 220 vorgesehen. Die
Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 224 ist von den
benachbarten Verdrahtungsstrukturen beabstandet, ähnlich zu
den Verdrahtungsstrukturen 222 und 223. Wie aus 5 ersichtlich
ist, weist die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 224 eine
im Wesentlichen lineare Form auf.
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Im
Gegensatz dazu ist bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 dieses
Ausführungsbeispiels
die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 gebogen,
um die im Wesentlichen U-förmige Konfiguration
aufzuweisen, und ist in große
Nähe zu der
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 gebracht.
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Genauer
gesagt, wie in 4 gezeigt ist, weist bei diesem
Ausführungsbeispiel
die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 einen
ersten Verdrahtungsstrukturabschnitt 24a, einen zweiten Verdrahtungsstrukturabschnitt 24b und
einen dritten Verdrahtungsstrukturabschnitt 24c auf. Der
erste Verdrahtungsstrukturabschnitt 24a liegt an einem
Abschnitt gegenüberliegend
zu der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25, um
sich linear parallel zu einer Kante der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 zu
erstrecken. Der zweite und dritte Verdrahtungsstrukturabschnitt 24b und 24c sind
von zwei gegenüberliegenden
Seiten des ersten Verdrahtungsstrukturabschnitts 24a in
einer Richtung, die im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten Verdrahtungsstrukturabschnitt 24a ist,
und weg von der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 gebogen.
Der zweite und dritte Verdrahtungsstrukturabschnitt 24b und 24c müssen nicht
notwendigerweise senkrecht zu dem ersten Verdrahtungsstrukturabschnitt 24a sein
und können
somit gebogen sein, um einen anderen Winkel als ungefähr 90° zu bilden.
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6 zeigt
eine Frequenzcharakteristik des Oberflächenwellenverzweigungsfilters 1 dieses
Ausführungsbeispiels
unter Verwendung des Häusungsbauglieds 8 und
eine Frequenzcharakteristik eines Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips
eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
eines Vergleichsbeispiels. Das Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des Vergleichsbeispiels ist auf die selbe Weise konfiguriert wie
das Oberflächenwellenverzweigungsfilter 1 dieses
Ausführungsbeispiels,
verwendet aber das Häusungsbauglied 220,
das in 5 gezeigt ist. Die durchgezogene Linie in 6 zeigt
das Ergebnis des ersten Ausführungsbeispiels an,
und die gepunktete Linie zeigt das Ergebnis des Vergleichsbeispiels
an.
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7 ist
ein Graph, der die Isolationscharakteristik der Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des Ausführungsbeispiels,
das oben beschrieben ist, und des Vergleichsbeispiels zeigt. Die
durchgezogene Linie zeigt das Ergebnis des Ausführungsbeispiels an und die
gepunktete Linie zeigt das Ergebnis des Vergleichsbeispiels an.
Das Tx-Durchlassband
der Oberflächenwellenverzweigungsfilter
ist 824 bis 849 MHz und das Rx-Durchlassband derselben ist 869 bis
894 MHz.
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Wie
aus 6 und 7 deutlich wird, weist das Oberflächenwellenverzweigungsfilter
dieses Ausführungsbeispiels
eine vorteilhafte Isolationscharakteristik in einem Band außerhalb
des Durchlassbandes des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters auf, im Vergleich
zu dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des Vergleichsbeispiels, und zeigt somit eine ausreichende Außerband-Dämpfung bei
den Frequenzcharakteristika des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips.
Dies scheint der Fall zu sein, da die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 in
großer
Nähe zu
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 ist, wie
oben beschrieben ist, um dadurch den Einfluss des zuvor erwähnten Magnetflusses
zu unterdrücken,
der durch einen Abschnitt zwischen denselben fließt.
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8 ist
eine schematische Draufsicht, die die Strukturen von Verdrahtungsstrukturen
auf der oberen Oberfläche
des Häusungsbauglieds
eines Oberflächenwellenverzweigungsfilters
gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. 8 entspricht 4,
in der das erste Ausführungsbeispiel
dargestellt ist. Da andere Strukturen des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des zweiten Ausführungsbeispiels
analog zu jenen des ersten Oberflächenwellenverzweigungsfilters
sind, wird die Beschreibung des ersten Ausführungsbeispiels aufgenommen.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des zweiten Ausführungsbeispiels,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
sind die Antennenseiten-Signalverdrahtungsstruktur 22,
die Antennenseiten-Masseverdrahtungsstruktur 21, die Zwischenstufen-Masseverdrahtungsstruktur 23 und
die Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 auf der Chipbefes tigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 angeordnet.
Während
die im Wesentlichen U-förmige
Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 in
dem ersten Ausführungsbeispiel
gebildet ist, weist eine Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel
keine im Wesentlichen U-förmige
Konfiguration sondern eine lineare Form auf.
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Die
Durchkontaktierungslochelektrode V6 ist mit der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 verbunden,
und die Durchkontaktierungslochelektroden V7 bis V9 sind mit der
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 verbunden.
Von den Durchkontaktierungslochelektroden V7 bis V9 ist die Durchkontaktierungslochelektrode
V7 in größter Nähe zu der
Durchkontaktierungslochelektrode V6. Von den Durchkontaktierungslochelektroden
V1 bis V9, die elektrisch mit dem Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 verbunden
sind, ist die Distanz zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode
V6 und der Durchkontaktierungslochelektrode V7 auf ein Minimum unter
den Distanzen zwischen Durchkontaktierungslochelektroden eingestellt,
die mit unterschiedlichen Potentialen verbunden sind. Von anderen
Paaren von benachbarten Durchkontaktierungslochelektroden, die mit
unterschiedlichen Potentialen verbunden sind, kann die Distanz zwischen
zumindest einem Paar von Durchkontaktierungslochelektroden die gleiche
sein wie die Distanz zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode
V6 und der Durchkontaktierungslochelektrode V7.
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Da
die Distanz zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode V6 und
der Durchkontaktierungslochelektrode V7 reduziert ist, wie oben
bei diesem Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, wird der zuvor erwähnte Magnetfluss daran gehindert,
durch einen Abschnitt zwischen der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 und
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 zu fließen. Der Grund
dafür ist
bei diesem Ausführungsbeispiel, dass
die Durchkontaktierungslochelektroden V6 und V7 so vorgesehen sind,
um sich von der Chipbefestigungsoberfläche 8b des Häusungsbauglieds 8 zu
einer niedrigeren Oberfläche 8c des
Häusungsbauglieds 8 durch
zumindest einen Abschnitt des Häusungsbauglieds 8 zu
erstrecken. Somit unterdrückt eine
Reduzierung bei der Distanz zwischen den Durchkontaktierungslochelektroden
V6 und V7 den Einfluss des zuvor erwähnten Magnetflusses zwischen
denselben.
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Auf
diese Weise kann der Einfluss des Magnetflusses, der durch ein Signal
erzeugt wird, das durch den Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 und
die Elektroden des Häusungsbauglieds 8 verläuft, die
mit dem Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip 3 verbunden
sind, auch überwunden
werden durch Reduzieren der Distanz R zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode
V6 und der Durchkontaktierungslochelektrode V7.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird die Durchkontaktierungslochelektrode
V6 in große
Nähe zu
der Durchkontaktierungslochelektrode V7 gebracht. Anders ausgedrückt, an
einem Abschnitt, bei dem die Durchkontaktierungslochelektrode V6
vorgesehen ist, wird die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 in
große
Nähe zu
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 gebracht.
Das heißt,
bei dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter des
zweiten Ausführungsbeispiels,
weist die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 auch
einen Verdrahtungsstrukturabschnitt auf, der in großer Nähe zu der
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 ist.
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Bei
dem zweiten Ausführungsbeispiel,
da es ausreichend ist, die Durchkontaktierungslochelektrode V6 in
große
Nähe zu
der Durchkontaktierungslochelektrode V7 zu bringen, muss die Signalverdrahtungsstruktur 31 keine
komplizierte Form aufweisen. In der Praxis jedoch, zur Miniaturisierung,
ist es schwierig, ein Paar aus Durchkontaktierungslochelektroden
zu bilden, um in großer
Nähe zueinander zu
sein, wie bei der Durchkontaktierungslochelektrode V6 und der Durch kontaktierungslochelektrode
V7. Somit wird für
eine Miniaturisierung des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
ein Abschnitt der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur in große Nähe zu der
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 gebracht, wie
bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
um eine Struktur zu schaffen, bei der die Distanz zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode
V6 und der Durchkontaktierungslochelektrode V7 vergrößert im
Vergleich zu dem zweiten Ausführungsbeispiel
ist. Diese Struktur erleichtert die Bildung der Durchkontaktierungslochelektroden
V6 und V7. Somit, wenn die Bildungsgenauigkeit der Durchkontaktierungslochelektroden
betrachtet wird, erleichtert die Struktur des ersten Ausführungsbeispiels
die Herstellung und ist somit vorteilhaft im Vergleich zu dem zweiten
Ausführungsbeispiel.
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9 ist
eine Ansicht, die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. Genauer gesagt ist 9 eine
schematische Draufsicht, die die Strukturen von Verdrahtungsstrukturen
auf der Chipbefestigungsoberfläche
eines Häusungsbauglieds
zur Verwendung bei dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt und 4 entspricht,
die in Verbindung mit dem ersten Ausführungsbeispiel dargestellt
ist.
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Da
andere Strukturen bei dem dritten Ausführungsbeispiel analog zu jenen
bei dem ersten Ausführungsbeispiel
sind, wird die Beschreibung derselben aufgenommen.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des dritten Ausführungsbeispiels
sind eine Antennenseiten-Signalverdrahtungsstruktur 41,
eine Antennenseiten-Masseverdrahtungsstruktur 42, eine Zwischenstufen-Masseverdrahtungsstruktur 43,
eine Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 44 und eine
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 45 auf der oberen
Oberfläche
des Häusungsbauglieds 8 angeordnet.
Durchkontaktierungslochelektroden V1 bis V10 sind so vorge sehen,
um zumindest einen Abschnitt des Häusungsbauglieds 8 zu
durchdringen.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 44 ebenfalls
auf die selbe Weise konfiguriert wie die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 24 des ersten
Ausführungsbeispiels.
Das heißt,
die Empfangsseiten-Verdrahtungsstruktur 44 weist eine gebogene,
im Wesentlichen U-förmige
Konfiguration auf, um einen Verdrahtungsstrukturabschnitt aufzuweisen,
der in großer
Nähe zu
der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 45 ist. Somit,
wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel,
kann die Form der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 44 den Einfluss
des vorangehend erwähnten
Magnetflusses von der Seite des Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchips 3 unterdrücken.
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Zusätzlich dazu
sind bei diesem Ausführungsbeispiel
die Durchkontaktierungslochelektrode V10 und die Durchkontaktierungslochelektrode
V7 angeordnet, wie in der Figur gezeigt ist, um zu ermöglichen,
dass der Magnetfluss aufgehoben wird, was weiter die Dämpfung und
Isolation verbessern kann. Die Anordnung und die Strukturen von
den Durchkontaktierungslochelektroden V7 und V10 wird nun beschrieben.
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In 9 sind
die Durchkontaktierungslochelektroden V7 und V10 an zwei gegenüberliegenden Seiten
der imaginären
Linie E angeordnet, die die imaginären Punkte C und D verbindet.
Die Durchkontaktierungslochelektrode V10 ist mit der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 45 verbunden,
auf die selbe Weise wie die Durchkontaktierungslochelektroden V7
bis V9. Der imaginäre
Punkt D zeigt einen Abschnitt an, der mit dem Höcker verbunden ist, der mit
dem Empfangsseiten-Signalanschluss 7 des Oberflächenwellenfilterchips 4 verbunden
ist, gezeigt in 1. Der imaginäre Punkt
C zeigt einen Abschnitt an, der mit dem Höcker auf der Elektrodenanschlussfläche 16f verknüpft ist,
die mit dem Massepoten tial des SAW-Resonators P5 des Oberflächenwellenfilterchips 4 verbunden
ist, wie in 1 gezeigt ist. Das heißt, der
Punkt D ist die Verbindungsstelle des Höckers, der mit dem Ausgangsende
des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips 4 verbunden
ist, der den zweiten Oberflächenwellenfilterchip definiert
und der in größter Nähe zu der
Signalverdrahtungsstruktur ist. Der Punkt C ist mit dem Höcker verbunden,
der mit dem Massepotential des SAW-Resonators verbunden ist, der
in größter Nähe zu dem
Ausgangsende ist. Die Durchkontaktierungslochelektroden V7 und V10,
die mit Massepotential verbunden sind, sind auf gegenüberliegenden
Seiten der imaginären
Linie E angeordnet, die die Punkte C und D verbindet.
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Während der
Verwendung des Oberflächenwellenverzweigungsfilters 1,
wenn ein Magnetfluss, der aus der Sendeseite geleckt ist, in der
Richtung verläuft,
die senkrecht zu der oberen Oberfläche des Gehäuses 8 ist, werden
induzierte Ströme,
angezeigt durch gepunktete Linien F und G in 9, in einer solchen
Richtung erzeugt, um um den Magnetfluss zu kreisen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
jedoch sind die Durchkontaktierungslochelektroden V7 und V10 an
zwei gegenüberliegenden
Seiten der imaginären
Linie E angeordnet. Anders ausgedrückt wird Strom, der zu dem
Massepotential fließt,
unterteilt und fließt
in Linien H und I, so dass die induzierten Ströme F und G einander aufheben.
Somit ist es möglich,
den Einfluss des zuvor erwähnten
Magnetflusses zu unterdrücken
und die Außerband-Dämpfung und
-Isolierung weiter zu verbessern. Dies wird beschrieben Bezug nehmend
auf 10 bis 13. 10 und 11 sind
Graphen, die Frequenzcharakteristika bzw. Isolationscharakteristika
der Empfangsseite des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
zeigen. 12 und 13 sind
Graphen, die Frequenzcharakteristika und Isolationscharakteristika
der Empfangsseite des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des oben beschriebenen Vergleichsbeispiels zeigen.
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Die
Befestigungsposition jedes Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchips wurde
innerhalb der Chipbefestigungsoberfläche in der vertikalen und horizontalen
Richtung um ungefähr
50 μm mit
befestigtem Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchip
verschoben, und die Charakteristika wurden erhalten. Von diesen
Charakteristika, in 10 bis 13, zeigen
die durchgezogenen Linien die besten Dämpfungscharakteristika und
die besten Isolationscharakteristika an, und die gepunkteten Linien
zeigen die schlechtesten Dämpfungscharakteristika
und die schlechtesten Isolationscharakteristika an. In 10 und 11,
sogar wenn die Befestigungsverschiebung des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters auftritt,
weichen die Charakteristika kaum ab. Somit überlappen die durchgezogene
Linie und die gepunktete Linie miteinander zu einem solchen Grad,
dass es schwierig ist, zwischen denselben zu unterscheiden. Im Gegensatz
dazu, in 12 und 13, wenn
die Befestigungsverschiebung des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
auftritt, weichen die Dämpfungs-
und Isolations-Charakteristika zu einem hohen Grad ab, wodurch die
Differenz zwischen der durchgezogenen Linie und der gepunkteten
Linie erhöht
wird.
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Wie
aus dem Vergleich zwischen 10, 11, 12 und 13 ersichtlich
ist, war bei dem Vergleichsbeispiel die Abweichung der Dämpfung des
Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters bei
dem Sendeseiten-Durchlassband 4,0 dB und die Abweichung der Isolation
bei dem Sendeseiten-Band war 5,1 dB. Im Gegensatz dazu zeigt das
dritte Ausführungsbeispiel
eine bedeutende Verbesserung. Die Dämpfung des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
bei dem Durchlassband des Sendeseiten-Oberflächenwellenfilters war 1,2 dB
und die Isolation desselben bei dem Sendeseiten-Durchlassband war
0,8 dB.
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Wie
aus dem Vergleich zwischen 10 und 11 und 12 und 13 ersichtlich
ist, zeigt das dritte Ausführungsbeispiel
eine sogar noch vorteilhaftere Isolationscharakteristik in einem
Band außerhalb
des Empfangsseiten-Passbandes und kann eine ausreichende Dämpfung bei
Frequenzen niedriger als dem Durchlassband bei der Frequenzcharakteristik
liefern.
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Bei
dem dritten Ausführungsbeispiel
ist der oben beschriebene imaginäre
Punkt C ein Abschnitt, der mit einem Höcker auf der Elektrodenanschlussfläche 16f verbunden
ist, verbunden mit dem Massepotential des SAW-Resonators P5 des
Oberflächenwellenfilterchips 4.
Eine Mehrzahl von Höckern
kann jedoch auf der Elektrodenanschlussfläche gebildet sein, verbunden
mit dem Massepotential des SAW-Resonators P5 des Oberflächenwellenfilterchips 4.
In einem solchen Fall entspricht die Mitte der Mehrzahl von Höckern dem
imaginären
Punkt C. Das heißt,
der Höcker,
der mit dem Massepotential des SAW-Resonators 5 verbunden
ist und der in großer Nähe zu der
Signalverdrahtungsstruktur ist, kann durch eine Mehrzahl von Höckern gebildet
sein. In einem solchen Fall können
die Durchkontaktierungslochelektroden V7 und V10 derart angeordnet
sein, dass der Mittelpunkt der Mehrzahl von Höckern der imaginäre Punkt
D ist.
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14 ist
eine schematische Draufsicht, die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt. 14 ist
eine schematische Draufsicht, die die Strukturen von Elektroden
auf der Chipbefestigungsoberfläche 8b des
Häusungsbauglieds 8 zeigt.
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Das
Oberflächenwellenverzweigungsfilter des
vierten Ausführungsbeispiels
entspricht einer Modifikation des zweiten Oberflächenwellenverzweigungsfilters,
das oben beschrieben ist. Somit, wie in 8 gezeigt
ist, weist bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 31 eine im
Wesentlichen lineare Form auf und ist mit der Durchkontaktierungslochelektrode V6
an dem Außenende
verbunden. Obwohl die Signalverdrahtungsstruktur 31 gebildet
ist, um eine im Wesentlichen lineare Form bei dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufzuweisen, kann eine L- förmige Signalverdrahtungsstruktur,
wie in 14 gezeigt ist, als die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 32 gebildet
sein. In diesem Fall ist auf ähnliche
Weise die Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur 32 mit
der Durchkontaktierungslochelektrode V6 an dem Außenende
verbunden. Unter den Distanzen zwischen den Paaren von Durchkontaktierungslochelektroden,
die mit unterschiedlichen Potentialen verbunden sind, ist die Distanz
zwischen der Durchkontaktierungslochelektrode V6 und der Durchkontaktierungslochelektrode
V7, die mit der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 verbunden
ist, auf ein Minimum eingestellt, wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
Somit, ähnlich
zu dem zweiten Ausführungsbeispiel,
kann auch dieses Ausführungsbeispiel
die Dämpfung
des Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilters
erhöhen
und die Isolation verbessern.
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15 und 16 sind
Ansichten, die eine andere Modifikation des ersten Ausführungsbeispiels der
vorliegenden Erfindung darstellen. 15 ist eine
Ansicht, die die Form von Verdrahtungsstrukturen auf der oberen
Oberfläche
eines Strukturbauglieds zur Verwendung bei dieser Modifikation zeigt. 16 ist
eine schematische Bodenansicht, die die Formen von Elektroden auf
der unteren Oberfläche des
Oberflächenwellenfilterchips 4 zur
Verwendung bei dieser Modifikation zeigt.
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Während die
Masseverdrahtungsstruktur 25 bei dem ersten Ausführungsbeispiel
eine Elektrode umfasst, kann die Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur 25 in
eine Masseverdrahtungsstruktur 25a und eine Masseverdrahtungsstruktur 25b getrennt
sein, wie in 15 gezeigt ist. Somit kann auf ähnliche
Weise bei jedem des ersten, zweiten und dritten Ausführungsbeispiels
die Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur in eine Mehrzahl von Verdrahtungsstrukturen
getrennt sein.
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17 ist
eine Ansicht, die ein Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einer
Modifikation des Oberflächenwellenverzweigungsfilters
des dritten Ausführungsbeispiels
darstellt, das oben beschrieben ist. 17 ist
eine Ansicht, die 9 entspricht, bei der das dritte
Ausführungsbeispiel
dargestellt ist.
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Bei
dem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
dieser Modifikation weist eine Empfangsseiten-Verdrahtungsstruktur 44a keine
im Wesentlichen U-förmige
Konfiguration auf. Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie bei dem
Oberflächenwellenverzweigungsfilter
des dritten Ausführungsbeispiels, sind
die Durchkontaktierungslochelektrode V10 und die Durchkontaktierungslochelektrode
V7 angeordnet, wie in der Figur gezeigt ist. Diese Anordnung kann
den Einfluss eines Magnetflusses von der Seite des Sendeseiten-Oberflächenwellenfilterchips 3 aufheben,
um dadurch die Dämpfung
und Isolation zu verbessern.
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Somit,
wie in 17 gezeigt ist, in der die Form
der Empfangsseiten-Signalverdrahtungsstruktur bei dem dritten Ausführungsbeispiel
verändert
ist, kann die Anordnung der Durchkontaktierungslochelektroden V7
und V10, wie gezeigt ist, die Dämpfung und
Isolation verbessern, aber nicht so viel wie im Vergleich zu dem
dritten Ausführungsbeispiel.
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Zusätzlich dazu,
wie schematisch in 18 gezeigt ist, ist bei der
Modifikation, die in 17 gezeigt ist, auf der Oberfläche, mit
der ein Höcker
für eine
Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur verbunden
ist, der Winkel, der durch eine Linie, die den imaginären Punkt
D und die Durchkontaktierungslochelektrode V7 verbindet, die mit
einer Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur verbunden ist, und
eine Linie, die den imaginären
Punkt D und die Durchkontaktierungslochelektrode V10 verbindet, die
mit einer anderen Masseverdrahtungsstruktur verbunden ist, gebildet
wird, vorzugsweise 90° oder mehr.
Als ein Ergebnis wird die Masseverbindung bei der Empfangsseiten-Masseverdrahtungsstruktur
verbessert.
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Die
gepunktete Linie J, gezeigt in 18, zeigt
eine Region an, in der der Oberflächenwellenfilterchip 4 an
der Chipbefestigungsoberfläche 8b des Häusungsbauglieds 8 befestigt
ist. Wie aus 18 deutlich wird, sind die Durchkontaktierungslochelektroden
V1 bis V10 innerhalb und außerhalb
der Region verteilt, in der der Empfangsseiten-Oberflächenwellenfilterchip 4 befestigt
ist. Anders ausgedrückt
ist die Durchkontaktierungslochelektrode V10 innerhalb der Region
angeordnet, in der der Oberflächenwellenfilterchip 4 befestigt
ist, und andere Durchkontaktierungslochelektroden V7 bis V9, die
mit Massepotential verbunden sind, sind außerhalb dieser Region angeordnet.
Auf diese Weise ist zumindest eine Durchkontaktierungslochelektrode
V10 in der Region angeordnet, in der der Oberflächenwellenfilterchip 4 befestigt
ist, und die anderen Durchkontaktierungslochelektroden V1 bis V9
sind in einer Region außerhalb
der Region angeordnet, in der der Oberflächenwellenfilterchip 4 befestigt
ist. Mit dieser Anordnung, während
der erste und zweite Oberflächenwellenfilterchip 3 und 4 bei
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
und Modifikationen als separate Chips konfiguriert sind, können der
erste und zweite Oberflächenwellenfilterchip 3 und 4 integriert
und als ein einzelner Chip konfiguriert sein.
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Bei
einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einer
ersten Erfindung ist eine Signalverdrahtungsstruktur, die auf einer
Chipbefestigungsoberfläche
eines Häusungsbauglieds
angeordnet ist, konfiguriert, um einen Strukturabschnitt aufzuweisen, der
in größerer Nähe zu einer
Masseverdrahtungsstruktur als zu einem Höcker eines zweiten Oberflächenwellenfilterchips
ist, der mit der Signalverdrahtungsstruktur verbunden ist. Somit
ist es möglich,
einen Magnetfluss daran zu hindern, der durch ein Signal verursacht
wird, das durch einen ersten Oberflächenwellenfilterchip fließt, durch
einen Abschnitt zu passieren, an dem die Masseverdrahtungsstruktur und
die Signalverdrahtungsstruktur, die mit dem zweiten Oberflächenwellenfilterchip
verbunden ist, vorgesehen sind. Somit ist es möglich, die Isolationscharakteristik
in einem Band außerhalb
des Durchlassbandes des zweiten Oberflächenwellenfilters zu verbessern
und eine ausreichende Außerbanddämpfung für das zweite
Oberflächenwellenfilter
zu schaffen.
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Die
Signalverdrahtungsstruktur ist gebogen, um in großer Nähe zu der
Masseverdrahtungsstruktur zu sein, um dadurch den zuvor erwähnten Strukturabschnitt
zu liefern, der in großer
Nähe zu
der Masseelektrodenstruktur ist. In diesem Fall kann ein ausschließliches
Konfigurieren der ebenen Form der Signalverdrahtungsstruktur die
Isolation der Seite des zweiten Oberflächenwellenfilters gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessern.
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Wenn
die Signalverdrahtungsstruktur einen ersten Verdrahtungsstrukturabschnitt
aufweisen kann, der sich parallel zu einer Kante der Masseverdrahtungsstruktur
an einem Abschnitt in großer
Nähe zu
der Masseverdrahtungsstruktur erstreckt, und einen zweiten und dritten
Verdrahtungsstrukturabschnitt, die von zwei gegenüberliegenden
Enden des ersten Verdrahtungsstrukturabschnitts in einer Richtung
weg von dem Massestrukturabschnitt gebogen sind. In diesem Fall kann
das Bilden der Signalverdrahtungsstruktur, um eine solche im Wesentlichen U-förmige Konfiguration
aufzuweisen, die Außerbandisolation
der Seite des zweiten Oberflächenwellenfilters
gemäß der vorliegenden
Erfindung verbessern.
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An
dem zweiten oder dritten Verdrahtungsstrukturabschnitt kann die
Signalverdrahtungsstruktur elektrisch mit dem Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips über einen
Höcker
verbunden sein. In diesem Fall, sogar wenn der erste Verdrahtungsstrukturabschnitt
in große
Nähe zu
der Masseverdrahtungsstruktur gebracht wird, um die Isolation zu
verbessern, ist es möglich,
den Verbindungsabschnitt der Signalverdrahtungsstruktur mit einem
Höcker
weg von der Masseverdrahtungsstruktur anzuordnen. Somit ist es möglich, ohne
weiteres das zweite Oberflächenwellenfilter
mit dem Häusungsbauglied
mit einem Höcker
zu verbinden. Zusätzlich
dazu kann eine Durchkontaktierungslochelektrode, die mit dem zweiten
oder dritten Verdrahtungsstrukturabschnitt verbunden ist, in dem
Häusungsbauglied
an dem zweiten oder dritten Verdrahtungsstrukturabschnitt gebildet
sein. In diesem Fall können
die Durchkontaktierungslochelektrode und die Durchkontaktierungslochelektrode,
die mit der Masseseiten-Verdrahtungsstruktur verbunden ist, voneinander
beabstandet sein. Somit kann für
eine Miniaturisierung die Distanz zwischen beiden Durchkontaktierungslochelektroden
groß genug
gemacht werden, wodurch die Bildung der Durchkontaktierungslochelektroden
erleichtert wird.
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Bei
einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einer
zweiten Erfindung, weist die Chipbefestigungsoberfläche des
Häusungsbauglieds
eine Signalverdrahtungsstruktur, die mit einem Ausgangsende des
zweiten Oberflächenwellenfilterchips
verbunden ist, und eine Masseverdrahtungsstruktur auf, die mit einem
Massepotential eines SAW-Resonators verbunden ist, der in größter Nähe zu dem
Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips ist.
Die Chipbefestigungsoberfläche
weist eine Signaldurchkontaktierungslochelektrode und eine Massedurchkontaktierungslochelektrode
auf, die mit der Signalverdrahtungsstruktur bzw. der Masseverdrahtungsstruktur
verbunden sind, und die zumindest einen Abschnitt des Häusungsbauglieds
durchdringen. Von den Distanzen zwischen Durchkontaktierungslochelektroden,
die in dem Häusungsbauglied angeordnet
sind, und die mit unterschiedlichen Potentialen verbunden sind,
ist die Distanz zwischen der Signaldurchkontaktierungslochelektrode
und der Massedurchkontaktierungslochelektrode am geringsten.
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Wie
bei der ersten Erfindung kann diese Anordnung den Einfluss aufgrund
eines Magnetflusses unterdrücken,
verursacht durch einen Strom, der durch den ersten Oberflächenwellenfilterchip
fließt und
der durch die Region fließt,
in der die Signalverdrahtungsstruktur und die Masseverdrahtungsstruktur
vorgesehen sind. Somit ist es möglich,
die Außerbandisolation
des zweiten Oberflächenwellenfilterchips
zu verbessern und die Frequenzcharakteristika des zweiten Oberflächenwellenfilters
wesentlich zu verbessern.
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Bei
einem Oberflächenwellenverzweigungsfilter
gemäß einer
dritten Erfindung weist die Chipbefestigungsoberfläche des
Häusungsbauglieds
zumindest eine Signalverdrahtungsstruktur, die mit einem Ausgangsende
des zweiten Oberflächenwellenfilterchips
verbunden ist, und eine Masseverdrahtungsstruktur, die mit einem
Massepotential eines SAW-Resonators verbunden ist, der in größter Nähe zu dem
Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips
ist, auf. Eine Struktur zum Aufheben eines Magnetflusses wird bereitgestellt.
Wenn ein Magnetfluss, erzeugt durch ein elektrisches Signal, das durch
den ersten Oberflächenwellenfilterchip
fließt,
in einer Region fließt,
in der die Signalverdrahtungsstruktur und die Masseverdrahtungsstruktur
vorgesehen sind, hebt die Struktur den Magnetfluss auf. Wie bei
der ersten Erfindung ist es möglich,
die Außerbandisolation
des zweiten Oberflächenwellenfilterchips
zu verbessern und die Frequenzcharakteristika des zweiten Oberflächenwellenfilterchips
zu verbessern.
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Bei
der dritten Erfindung kann die Struktur zum Aufheben des Magnetflusses
eine Struktur sein, bei der eine erste und zweite Durchkontaktierungslochelektrode
angeordnet sind, um zumindest einen Abschnitt des Häusungsbauglieds
zu durchdringen, mit der Masseverdrahtungsstruktur verbunden sind und
an zwei gegenüberliegenden
Seiten einer imaginären
Linie angeordnet sind, die einen ersten Höcker und einen zweiten Höcker einer
Mehrzahl von Höckern
verbindet, die den zweiten Oberflächenwellenfilterchip mit dem
Häusungsbauglied
verbinden. Der erste Höcker
ist mit dem Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips verbunden
und der zweite Höcker
ist mit dem Massepotential des SAW-Resonators verbunden, der in größter Nähe zu dem
Ausgangsende ist. In diesem Fall kann nur das Einstellen der Bildungsposition
der ersten und zweiten Durchkontaktierungslochelektrode ohne weiteres die
Struktur zum Aufheben des Magnetflusses liefern.
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Die
Struktur zum Aufheben des Magnetflusses kann eine Struktur sein,
bei der die erste und zweite Durchkontaktierungslochelektrode angeordnet
sind, um eine Schicht von zumindest einem Abschnitt des Häusungsbauglieds
zu durchdringen, und mit der Masseverdrahtungsstruktur verbunden
sind. Die erste und zweite Durchkontaktierungslochelektrode sind
an zwei gegenüberliegenden
Seiten einer Linie verteilt, die von der Mehrzahl von Höckern, die auf
den zweiten Oberflächenwellenfilterchips
vorgesehen sind, einen ersten Höcker
und die Mitte einer Mehrzahl von zweiten Höckern verbindet. Der erste Höcker ist
mit dem Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips verbunden
und die zweiten Höcker
sind mit dem Massepotential des SAW-Resonators verbunden, der in größter Nähe zu dem
Ausgangsende des zweiten Oberflächenwellenfilterchips ist.
In diesem Fall kann auf ähnliche
Weise nur das Einstellen der Positionen der ersten und zweiten Durchkontaktierungslochelektrode
ohne weiteres die Struktur zum Aufheben eines Magnetflusses in dem Häusungsbauglied
anordnen.
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Der
Winkel, der durch eine Linie, die die erste Durchkontaktierungslochelektrode
und den zweiten Höcker
verbindet, und eine Linie, die den zweiten Höcker und die zweite Durchkontaktierungslochelektrode
verbindet, gebildet wird, kann 90° oder
mehr sein. Dies verbessert die Masseverbindung an einem Abschnitt,
an dem der zweite Oberflächenwellenfilterchip
in dem Häusungsbauglied
befestigt ist.
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Der
Winkel, der durch eine Linie, die die erste Durchkontaktierungslochelektrode
und die Mitte der Mehrzahl von zweiten Höckern verbindet, und eine Linie,
die die Mitte der Mehrzahl von zweiten Höckern und die zweite Durchkontaktierungslochelektrode
verbindet, gebildet wird, kann ungefähr 90° oder mehr sein. Dies verbessert
auf ähnliche
Weise die Masseverbindung an einem Abschnitt, an dem die Masseverdrahtungsstruktur
bereitgestellt ist.
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Wenn
eine Mehrzahl von Durchkontaktierungslochelektroden, einschließlich der
ersten und zweiten Durchkontaktierungslochelektrode, in dem Häusungsbauglied
vorgesehen ist, zumindest eine der Mehrzahl von Durchkontaktierungslochelektroden
unter einer Region angeordnet ist, in der der zweite Oberflächenwellenfilterchip
befestigt ist, und die anderen Durchkontaktierungslochelektroden
in einer Region außerhalb
einer Oberfläche
angeordnet sind, auf der der zweite Oberflächenwellenfilterchip befestigt
ist, ist es möglich,
die Masseverbindung zu verbessern.