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DE1110293B - Mit einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung - Google Patents

Mit einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung

Info

Publication number
DE1110293B
DE1110293B DEH38004A DEH0038004A DE1110293B DE 1110293 B DE1110293 B DE 1110293B DE H38004 A DEH38004 A DE H38004A DE H0038004 A DEH0038004 A DE H0038004A DE 1110293 B DE1110293 B DE 1110293B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
electric motor
rotor
fan blades
clutch
outer rotor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEH38004A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Emil Sturzenegger
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
WORCESTER ENGINEERING WORKS
Heenan and Froude Ltd
Original Assignee
WORCESTER ENGINEERING WORKS
Heenan and Froude Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by WORCESTER ENGINEERING WORKS, Heenan and Froude Ltd filed Critical WORCESTER ENGINEERING WORKS
Publication of DE1110293B publication Critical patent/DE1110293B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K49/00Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
    • H02K49/02Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type
    • H02K49/04Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type
    • H02K49/043Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the asynchronous induction type of the eddy-current hysteresis type with a radial airgap

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Motor Or Generator Cooling System (AREA)
  • Induction Machinery (AREA)
  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Mit einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung Es sind-mit einem Elektromoto-r zusammengebaute elektromagnetische Kupplungen bekannt, welche eine durch den- Flektromotor angetriebene Eingangswelle aufweisen. Auf dieser Eingangswelle sitzt der Läufer des Elektromotors, desgleichen ist auf ihr ein als Induktortrommel ausgebildeter äußerer Rotor der Kupplung befestigt. Die Ausgangswelle der Kupplung dagegen trägt den inneren Rotor der Kupplung, Welcher mit ringförmigen Naben- und Randteilen in einem radialen -Abstandsverhältnis zueinander die radial entgegengesetzten Seiten des ortsfest angeordneten Erregerteils des -Feldmagnetkreises umgreift. Hierbei i st der äußere Rotor mit der Eingangswelle mittels radial vorspfingender flügelartiger Arme verbunden und mit Lüfterflügeln versehen.
  • Für eine derartige, mit-einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung. wird erfindungsgemüß vorgeschlagen, daß die fingerartig ineinandergreifenden Feldpole des inneren Rotors, in axialer Richtung gesehen, an einer Seite des 'ortsfest angeordneten Erregerteils des Feldmagnetkreises angeordnet sind, daß ferner die Lüfterflügel, welche in ringfönnigen Reihen den Schlitz umgeben, durch den die Luft gefördert wird, aus einem Metall gefertigt sind, das einen höheren Wärmeleitungskoeffizienten aufweist als das Metall der Induktortrommel des äußeren Rotors, welche eine geringe axiale Länge hat.
  • Durch diese erfindungsgemäße Ausbildung der mit einem Elektromotor zusammengebauten elektromagnetischen Induktionskupplunor werden verschiedene Vorteile erreicht. Zwischen den fingerartig ineinandergreifenden Feldpolen des inneren Rotors entsteht eine intensivere Luftströmung. Da die fingerfönnig ineinandergreifenden Feldpole des inneren Rotors, in axialer Richtung gesehen, an einer Seite des ortsfest angeordneten Erregerteils des Feldmagnetkreises angeordnet sind, hat die Induktortrommel des äußeren Rotors eine geringe axiale Länge, wodurch die Leistungsfähigkeit der Induktionskupplung infolge der erheblichen Verringerung der magnetischen Kraftverluste erhöht wird, welche wegen der Wärmezerstreuung in der-Induktortrommel auftreten. Da die Induktortrommel des äußeren Rotors- eine geringe axiale Länge hat, 'können die Lüfterflügel Virkungsvoll die im äußeren Rotor entwickelte Wärme durch Kühlluft ableiten, wobei außerdern diese Ableitune, der- *ärme noch - da-durch erhöht wird, daß die' LUfterflilgel aus# einem Metall -gefertigt sind,- das einen höheren Wärmeleitunüskoeffizienten aufweist als das Metall der -In'd'uktörtrommel des äußeren Rotors.
  • - Im- Gegensatz dazu sind bei der bekannten,-#mit einem Elektromotor zusainmengebauten elektromagnetischen Induktionskupplung - die - fingerförmig ineinandergreifenden Feldpole des, inneren Rotors, in axialer Richtung gesehen, in der gleichen Ebene des ortsfest angeordneten Erregerteils des Feldmagnetkreises angeordnet, weshalb eine ziemlich große axiale Länge für die Induktortrommel des äußeren Rotors erforderlich ist. Außerdem ist ein ziemlich großer Raum für die Bildung einer guten Luftströmung notwendig. Die Induktortrommel des äußeren Rotors weist also einen ziemlich großen Teil.auf, der nur als Verbindungsmittel dient. Dieser Teil neigt zur Erwürmung der Kupplung, wodurch magnetische Kraftverluste entstehen.
  • Die Erfindung wird in Verbindung mit den Figuren weiter erläutert. Es ist Fig. 1 zum Teil ein Längsschnitt und zum Teil ein Aufriß der mit einem Elektromotor zusaminengebau-£en elektromagnetischen Induktionskupplung, Fior. 2 ein senkrechter Querschnitt nach der Linie 2-2 in Fig. 1, Fig. 3, -4 und 5 senkrechte Querschnitte nach den Schnittlinien 3-3, 4-4 und- 5#5 in Fig. 1, Fig. 6 ein Längsschnitt entsprechend einem Teil der Fig. 1, welcher durch die Induktionskupplung so g geführt ist, daß ihre Bauart: weiter erläutert werden kann, Fig. 7 eine Entfaltung der Draufsicht eines Teils der Induktionskupplung.
  • Die mit einem Elektromotor in dem Gehäuse 1-1 zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung bildet eine Einheit 10. Der Elektromotor 14 befindet sich im Gehäuseabschnitt 12. Die elektromagnetische Induktionskupplung 15 befindet sich im Gehäuseabschnitt 13. Sie sind also im Gehäuse 11 axial hintereinander angeordnet.
  • Die Hohlwelle 17 ist die durch den Elektromotor angetriebene Eingangswelle. In der Hohlwelle 17 befindet sich die Ausgangswelle 16 der -Kupplung. Die Ausgangswelle 16 ragi mit ihren Teilen 18 und 19 auf beiden Seiten des Gehäuses 11 darüber hinaus, um mit der Kupplung zu verbindende, anzutreibende Arbeitsvorrichtungen anzuschließen. Mit dem Gestell 23 ruht das Gehäuse 11 auf dem Boden. Durch die Deckel 24 und 25 sind die Enden des Gehäuses abgeschlossen, wofür die Schrauben 26, 27 benutzt werden. Wälzlager 29, 30 sind in den Deckeln 24, 25 zur Lagerung der Ausgangswelle 16 angeordnet. Ein zwischen diesen beiden Lagern befindliches Wälzlager 31 ist auf der Ausgangswelle 16 angeordnet und dient zur Lagerung des Endes 32 der Eingangshohlwelle 17.
  • Die Deckel 24, 25 haben Lufteinlässe 34, 35, um so Kühlluft in das Gehäuse 11 an seinen beiden Enden zu führen. Das Gestell 23 hat Luftauslaßöffnungen 36, 37 für die Abführung der Luft aus dem Gehäuse. Diese Luftauslaßöffnungen weisen mit Schlitzen versehene Abdeckungen 38, 39 auf.
  • Der Elektromotor 14 besteht aus einem Stator 41 und einem Läufer 42. Der Stator 41 ist im Gehäuseabschnitt 11 befestigt und weist die Statorwicklung 43 auf. Der Läufer 42 ist auf der Eingangswelle 17 befestigt und an seinem Ende in unmittelbarer Nähe der elektromagnetischen Induktionskupplung 15 mit einer ringförmigen Reihe von axial vorspringenden Lüfterflügeln 44 ausgerüstet.
  • Die elektromagnetische Induktionskupplung weist einen inneren Rotor 46 auf, welcher auf der Ausgangswelle 16 befestigt ist und eine ringförmige Reihe von fingerförmig ineinandergreifenden Feldpolen 47, 48 trägt. Der äußere Rotor 50 der Induktionskupplung, der als Induktortrommel 51 ausgebildet ist, ist mit dem inneren Ende 32 der Eingangswelle 17 verbunden. Die Induktionskupplung 15 weist ferner einen ortsfest angeordneten Erregerteil 52 des Feldmagnetkreises auf, der die Ausgangswelle 16 und einen Teil des inneren Rotors 46 koaxial einschließt sowie eine ringförinige Erregerspule 53 des Feldmagnetkreises trägL Der ortsfest angeordnete Erregerteil 52 des Feldniagnetkreises ist ringförmig und ist aus einem magnetisierbaren Material, z. B. ferromagnetischem Material, hergestellt. Er wird durch den Abstützring 55 des Gehäuses 11 festgehalten. Der Abstützring 55 besteht aus einem äußeren Ringteil 56 und einem inneren Ringteil 57. Der äußere Ringteil 56 ist durch die Schrauben 58 am Gehäuse 10 befestigt. Der Erregerteil 52 des Feldmagnetkreises ist mit dem Ringteil 57 durch die Schrauben 59 fest verbunden.
  • Der Erregerteil 52 dient zur Lagerung der ringfömigen Erregerspule 53 des Feldmagnetkreises. Die Spule ist auf der axial vorspringenden, ringförmigen Kante 60 des Erregerteiles 52 gelagert. Fest-gehalten wird die Erregerspule-53 an dieser Stelle durch den Sprengring 61. Der innere Rotor 46 der Induktionskupplung weist ringförinige Naben- und Randteile 63, 64 auf, die radial in Abstand voneinander stehen und die radial entgegengesetzten Seiten des ortsfest angeordneten Erregerteiles 52 des Feldmagnetkreises umgreifen. Die Naben- und Randteile 63, 64 bestehen aus einem magnetisierbaren - Material, z. B. ferromagnetischem Material.
  • Der Nabenteil 63 ist auf der Ausgangswelle 16 durch den Keil 65 befestigt. Er weist radial vorspringende, flügelartige Arme 66 auf, welche alle auf einer axialen Seite der Spule 53 liegen, d. h. auf der Seite, die gegenüber dem Erregerteil 52 liegt. Gemäß Fig. 7 sind die flügelartigen Arme 66 zahnförmig ausgebildet und bilden eine ringförmige Gruppe der Feldpole 47.
  • Die axialen Kanten 67 der flügelartigen Arme 66 (Fig. 6), welche zur Erregerspule 53 gerichtet sind, liegen sämtlich in einer gemeinsamen, sich radial erstreckenden Ebene, die senkrecht zu der gemeinsamen Drehachse der Ausgangswelle 16 und der Eingangswelle 17 liegt. Die flügelartigen Arme sind an ihren anderen axialen Kanten mit Schultern 68 versehen (Fig. 6). Der Nabentell 63 weist außerdem eine ringfßrnüge Gruppe axial vorspringender Lüfterflügel 69 auf (Fig. 1, 3), welche zusammen mit den flügelartigen Armen 66 eine Einheit bilden und sich radial nach außen längs der flügelartigen Arme 66 erstrecken.
  • Der ringförmige Randteil 64 weist eine ringförmige Gruppe von axialen Zähnen 70 auf, deren Enden als zweite ringförmige Gruppe die Feldpole 48 einschließen. Die Zähne 70 bilden mit dem Randteil 64 ein Stück. Gemäß Fig, 7 befinden sich dazwischen die Räume 71, in welche die äußeren Enden der flügelartigen Arme 66 vorspringen, so daß die Feldpole 47 im Abstand zu den Feldpolen 48 und abwechselnd hierzu angeordnet sind. Die Teile der Zähne 70, welche die Feldpole 48 bilden, weisen eine zunehmende radiale Stärke auf, wodurch sich die nach innen erstreckenden Verstärkungen 48a an diesen Feldpolen ergeben, welche axial an der Erregerspule 53 liegen (Fig. 1).
  • Der Randteil 64 hat einen Abstützring 72, der mit den Enden der axialenZähne 70 durch Schweißstellen 73 verbunden ist, wodurch der Randteil 64 auf den flügelartigen Armen 66 des Nabentefles 63 befestigt ist. Ein Teil des Abstützringes 72 liegt oberhalb der Schulter 68. Der Abstätzring 72 ist an den flügelartigen Armen 66 durch Schweißstellen 74 befestigt.
  • Die Naben- und Randteile 63, 64 bilden zusammen mit den flügelartigen Armen 66 und den Feldpolen 47, 48 einen Feldmagnetkreis von ungefähr C-förmigem Querschnitt, der sich um die Erregerspule 53 gemäß Fig. 1 und 2 erstreckt. Dieses C-förmige Gebilde ist mit seiner öffnung 76 so angeordnet, daß es axial zum Ringteil 57 des Abstützringes 55 gerichtet ist. Die ringförmige Erregerspule 53 befindet sich innerhalb dieses C-förmigen Gebildes und ist darin durch den ringförmigen Erregerteil 52 abgestützt, der sich axial in das C-förmige Gebilde durch seine Öffnung 76 erstreckt.
  • Der als Induktortrommel ausgebildete äußere Rotor 50 weist einen Abstützring 77 auf, welcher mit dem Ende 32 der Eingangshohlwelle 17 durch radial vorspringende, flügelartige Arme 78 dieser Welle verbunden ist. Diese flügelartigen Arme 78 stellen außerdem Lüfterflügel dar. An in Abstand voneinander stehenden Punkten zwischen den flügelartigen Armen 78 ist der äußere Rotor 50 mit zusätzlichen, radialen Lüfterflügeln 79 ausgerüstet, welche in axialer Richtung vom Abstützring 77 vorspringen. Der AbstÜtzring 77 weist eine axial vorspringende Kante 80 an der Seite auf, die zur Erregerspule 53 gerichtet ist.
  • Das En-de 51 a der Induktortrommel 51 ist mit dem Abstützring 77 durch Schweißstellen 81 so verbunden, daß die Induktortrommel 51 an der Kante 80 dieses Abstützringes ruht. Die Induktortrommel 51 ist aus einem magnetisierbaren Material, z. B. ferromagnetischem Material, hergestellt. Das Ende 83 der Induktortrommel 51 erstreckt sich in Richtung zur Erregerspule 53. Der äußere Rotor 50 weist ebenfalls eine Kühleinrichtung 84 an seinem En-de 83 auf, die zusammen mit der Induktortrommel 51 drehbar ist. Die Kühleinrichtung 84 hat einen Ring 85, auf dem eine ringförinige Gruppe axial vorspringender Lüfterflügel 86 angeordnet ist, die aus einem Stück mit dem Ring 85 bestehen.
  • Die Kühleinrichtung 84 ist aus einem Metall gefertigt, welches einen höheren Wärmeleitungskoefflzienten aufweist als das Metall, aus welchem die Induktortrommel 51 hergestellt ist. Vorzugsweise wird die Kühleinrichtung 84 aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Bei 87 kann die Kühleinrichtung 84 an dem Ende 83 der Induktortrommel 51 angelötet sein.
  • Durch den geschilderten Aufbau ergibt sich eine geringe axiale Länge der Induktortrommel 51 des äußeren Rotors. Die Induktortrommel 51 schließt in axialer Richtung in überhängender Weise den inneren Rotor 46 ein. Wegen der kurzen axialen Länge der Induktortrommel 51 befindet sich das Ende 83 der Kühleinrichtuna, 84 ungefähr in der gleichen radialen Ebene wie die axialen Kanten 67 der radialen, flügelartigen Arme 66. Somit ist die ringförmige Gruppe der Lüfterflügel 86 der l#'-ühleinrichtung 84 um die Luftdurchtrittsstellen angeordnet, die sich zwischen den zusammenwirkenden Naben- und Randteilen 63, 64 ergeben. Gemäß Fig. 7 bilden Teile dieses Raumes 71 in radialer Richtung offene Schlitze 71a, die sich in einer ringförmigen Reihe rund um den Randteil 64 und den freiliegenden Teil der Erregerspule 53 erstrecken. Die Lüfterflügel 86 bewegen sich quer zu diesen Schlitzen 71 a während der relativen Drehung zwischen dem äußeren Rotor 50 und dem -inneren Rotor 46.
  • Die Lüfterflügel 86 erzeugen einen nach auswärts radial gerichteten Kühlluftstrom durch die Schlitze 71 a. Da die Kühleinrichtung 84 mit ihren Lüfterflügeln 86 aus einem Metall hergestellt ist, welches einen höheren Wärmeleitungskoeffizienten aufweist und in einem guten Wärmeübertragungsverhältnis mit der Induktortrommel 51 steht, wird die in dieser Induktortrommel 51 entwickelte Wärme leicht auf die Kühleinrichtung 84 übertragen. Durch die Kühleinrichtung wird diese Wärme an die Kühlluft abgegeben, die an den Lüfterflügeln 86 vorbeistreicht. Dieses nach außen gerichtete Strömen der Kühlluft durch den Raum 71 und seine Schlitze 71 a wird durch die Zentrifugalkraft noch erhöht.
  • Da die Induktortrommel 51 die ringförmige Reihe der flügelartig ineinandergreifenden Feldpole 47, 48 des inneren Rotors umgibt, welche, in axialer Richtung gesehen, an einer Seite des ortsfest angeordneten Erregerteiles 52 des Feldmagnetkreises angeordnet sind, arbeitet die Induktortrommel 51 mit diesen Feldpolen 47, 48 in der Weise zusammen, daß die zwischenliegenden Teile des Raumes 71 überbrückt werden. Zusammen mit den Naben- und Randteilen 63, 64 des Erregerteiles 52 ergibt sich damit ein torroidaler, magnetischer Fluß um die Erregerspule 53, der durch die strichpunktierte Linie 89 angegeben ist. Da die Induktortrommel 51 nur eine geringe axiale Länge aufweist, hat sie lediglich nur die ausreichenden Maße des ferromagnetischen Materials, um den magnetischen Flußweg zu vervollständigen. Man hat keine überschüssige Metallmenge, durch welche der magnetische Fluß hindurchtreten muß und dadurch erwärmt wird. Somit wird eine bessere übertragung des Antriebsdrehmomentes durch die elektromagnetische Induktionskupplung 15 erreicht, wobei nur ein minimaler Energieverlust durch die Bildung von Wärme auftritt.
  • Wie schon erwähnt, weist das Gehäuse 11 an seinen Enden die Lufteinlässe 34, 35 auf, wodurch dem Gehäuse Kühlluft zugeführt wird. Die durch den Lufteinlaß 34 gelangende Luft strömt in den ringfönnigen Raum 90 des Deckels 24 und gelangt durch die öffnung des Leitbleches 91 in den Gehäuseabschnitt 12. Die Eingangshohlwelle 17 erhält einen Teil dieser Kühlluft durch den ringförmigen Raum 92, der mit radialen Öffnungen 93, 94 in Verbindung steht. Ein Teil der durch die öffnung des Leitbleches 91 hindurchströmenden Kühlluft gelangt durch den Luftspalt 95 des Elektromotors 14.
  • Ein Teil der Kühlluft, welche durch die Eingangshohlwelle 17 strömt, gelangt in den Gehäuseabschnitt 13 durch die radialen öffnungen 94. Die Kühlluftmenge, welche durch den Elektromotor 14 strömt, gelangt ebenfalls in den Gehäuseabschnitt 13, und zwar durch die öffnung eines zwischen den beiden Gehäuseabschnitten 12, 13 angeordneten Leitringes 96, der sich in der Nähe der Lüfterflügel 44 des Läufers 42 des Elektromotors 14 befindet.
  • Ein Teil der Kühlluft, welche am anderen Ende des Gehäuses 11 durch den Lufteinlaß 35 in das Gehäuse strömt, gelangt in den Gehäuseabschnitt 13 durch eine ringförinige Reihe von radialen öffnungen 97 des Abstützringes 55. Die Luft kommt mit dem Randteil 64 in Berührung und kühlt ihn ab. Weitere Kühlluftmengen strömen in den ringförmigen Raum des C-förmigen Gebildes durch die ringförmiggen Luftspalte 98, 99 zwischen dem Erregerteil 52 und den Naben- und Randteilen 63, 64.
  • Das Einströmen der Kühlluft in den Gehäuseteil 13 durch die Einlässe 34, 35 erfolgt größtenteils durch die flügelartigen Arme 78, 79 des äußeren Rotors 50. Dieses Einströmen wird außerdem durch die Lüfterflügel 44 des Läufers 42 und durch die Lüfterflügel 69 des Nabenteiles 63 unterstützt, ebenfalls tragen die Lüfterflügel 86 dazu bei. Die flügelartigen Arme 78, 79 als auch dieLüfterflügel 86 haben außerdem die Aufgabe, die Luft wieder aus dem Gehäuse durch die Luftauslaßöffnungen 36, 37 zu fördern. Diese Förderung wird noch durch die Zentrifugalkraft unterstützt, die während der Drehung des inneren Rotors 46 und des äußeren Rotors 50 auftritt.
  • Man erhält eine sehr wirksame Strömung der Kühlluft durch die einzelnen Teile im Gehäuse- 11. Es entsteht eine innige Berührung der Kühlluft mit den Teilen der elektromagnetischen Induktionskupplung. Die Kühlung der elektromagnetischen Induktionskupplung 15 wird außerdem noch dadurch erleichtert, daß die Induktortrommel eine ziemlich geringe axiale Länge hat, so daß ein erheblicher Teil des Raumes 71 freiliegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCII: Mit einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung mit einer durch den Elektromotor angetriebenen Eingangswelle, auf welcher der Läufer des Elektromotors sitzt, auf der ferner ein als Induktortrommel ausgebildeter äußerer Rotor der Kupplung befestigt ist, während die Ausgangswelle der Kupplung den inneren Rotor der Kupplung trägt, der mit ringförinigen Nahen- und Randteilen in einem radialen Abstandsverhältnis zueinander die radial entgegengesetzten Seiten des ortsfest angeordneten Erregerteils des Feldmagnetkreises umgreift, wobei der äußere Rotor mit der Eingangswelle mittels radial vorspringender flügelartiger Arme verbunden und mit Lüfterflügeln versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die fingerartig ineinandergreifenden Feldpole des inneren Rotors, in axialer Richtung gesehen, an einer Seite des ortsfest angeordneten Erregerteils des Feldmagnetkreises angeordnet sind und daß die Lüfterflügel, die in ringförmigen Reihen den Schlitz umgeben, durch den die Luft gefördert wird, aus einem Metall gefertigt sind, das einen höheren Wärmeleitungskoeffizienten aufweist als das Metall der Induktortrommel des äußeren Rotors, die eine geringe axiale Länge hat. In Betracht gezogene Druckschriften. Deutsche Auslegeschrift Nr. 1043 482.
DEH38004A 1959-05-01 1959-11-28 Mit einem Elektromotor zusammengebaute elektromagnetische Induktionskupplung Pending DE1110293B (de)

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