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DE1105207B - Speichereinrichtung - Google Patents

Speichereinrichtung

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Publication number
DE1105207B
DE1105207B DEW18433A DEW0018433A DE1105207B DE 1105207 B DE1105207 B DE 1105207B DE W18433 A DEW18433 A DE W18433A DE W0018433 A DEW0018433 A DE W0018433A DE 1105207 B DE1105207 B DE 1105207B
Authority
DE
Germany
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shift register
digits
pulse
numbers
read
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEW18433A
Other languages
English (en)
Inventor
Amos Edward Joel Jun
John Joseph Yostpille
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE1105207B publication Critical patent/DE1105207B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F1/00Details not covered by groups G06F3/00 - G06F13/00 and G06F21/00
    • G06F1/04Generating or distributing clock signals or signals derived directly therefrom
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Signal Processing For Digital Recording And Reproducing (AREA)
  • Time-Division Multiplex Systems (AREA)
  • Synchronisation In Digital Transmission Systems (AREA)

Description

DEUTSCHES
Die Erfindung betrifft Schaltungen und Geräte zur eindeutigen Identifizierung von einer in einem Speicher stehenden Vielzahl von Informationen in Form von Zahlen oder Wörtern mit Hilfe einer einzelnen binären Ziffer oder eines Informationsteils, der jeweils zu jedem der zu identifizierenden Wörter gehört. Die zu identifizierenden Wörter sind in einer vorbestimmten Reihenfolge angeordnet, und die Identität jedes Wortes wird durch Prüfung der binären Ziffer bzw. des Informationsteils, der zu den jeweiligen vorbestimmten Wörtern gehört, eindeutig bestimmt, wenn die erwähnten Wörter in der erwähnten vorbestimmten Reihenfolge angeordnet sind.
Bei Speichereinrichtungen, wie sie in Übertragungssystemen, Rechenanlagen und datenverarbeitenden Maschinen benutzt werden, ist es gewöhnlich notwendig, jedes Wort von einer Gruppe von im Speicher stehenden Wörtern eindeutig zu identifizieren. Jedes der im Speicher befindlichen Wörter besteht gewöhnlich aus einer Gruppe von Ziffern oder Zeichen.
Für Speichereinrichtungen mit Magnettrommeln, mit Verzögerungsleitungen und auch für Speichereinrichtungen anderer Art sind bisher zwei Verfahren benutzt worden, um die Wörter, die den Speicherinhalt bilden, zu identifizieren. Bei einer dieser An-Ordnungen wird z. B. ein Startpunkt bestimmt und die Anzahl der Ziffern oder die Anzahl der Wörter gezählt. Eine solche Zählung wird dann verwendet, um jede der Ziffern oder jedes der Wörter des gesamten Speicherinhalts oder auch beides eindeutig zu identifizieren. Bei einer derartigen Anordnung ist es jedoch notwendig, alle Ziffern oder Wörter genau zu zählen. Wenn ein Wort nicht richtig gezählt wird oder wenn Störimpulse vorkommen, werden danach die verschiedenen Wörter oder Informationen unrichtig identifiziert, wenigstens so lange, bis die Zähleinrichtung durch die Startfestlegung wieder in den richtigen Zustand versetzt ist. Eine andere früher verwendete Anordnung besteht im Hinzufügen ausreichender Ziffern zu jeder einzuspeichernden Information oder zu jedem Wort, um diese Informationen oder Wörter eindeutig zu identifizieren. Diese Anordnung hat den ÜSTachteil, daß, wenn eine beträchtliche Anzahl von Informationen notwendig ist, die Anzahl der zu jedem Wort hinzugefügten Ziffern verhältnismäßig groß wird, so daß die Speicherkapazität stark vergrößert oder die Anzahl der in einer Speichereinrichtung von gegebener Kapazität gespeicherten Einzelheiten erheblich verringert werden muß.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Speichereinrichtung zur eindeutigen Identifizierung jeder einzelnen einer großen Anzahl von in einem Speicher befindlichen Informationen zu schaffen, die nur eine einzelne, zu jeder der Informationen gehörige binäre Speichereinrichtung
Anmelder:
Western Electric Company, Incorporated, New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dipl.-Ing. H. Fecht, Patentanwalt, Wiesbaden, Hohenlohestr. 21
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 11. März 1955
Arnos Edward Joel jun., South Orange, N. J., und John Joseph Yostpüle, Livingston, N. J.
(VStA.),
sind als Erfinder genannt worden
Ziffer oder Zifferngruppe erfordert. Dies wird gemäß der Erfindung durch eine Vorrichtung erreicht, durch die jeder Impulsgruppe ein dieser zugeordneter Adressenimpuls hinzugefügt wird oder ein jeder Impulsgruppe zugeordneter Adressenimpuls zusätzlich zu und getrennt von den Impulsen seiner Gruppe in der Speichereinrichtung derart gespeichert wird, daß die den verschiedenen Informationen zugeordneten Adressenimpulse eindeutig verschiedene Folgen bilden. Ferner sind Einrichtungen vorgesehen, die auf diese Folgen von Adressenimpulsen ansprechen, um jede einer Vielzahl von Impulsgruppen eindeutig zu identifizieren.
Die den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildende Speichereinrichtung ist dabei nicht auf das binäre Zahlensystem beschränkt, sie kann auch bei Verwendung anderer Zahlensysteme angewandt werden. Jedoch wird bei der hier beschriebenen speziellen Ausführung das binäre Zahlensystem benutzt, da es gestattet, die erfindungsgemäße Speichereinrichtung einfach zu beschreiben und verständlich zu machen.
Es wurde nämlich gefunden, daß eine Vielzahl von Zahlen mit einer vorbestimmten Anzahl von Ziffern η in vorbestimmten Folgen so angeordnet werden kann, daß irgendwelche, z. B. die letzten Ziffern von jeweils vorbestimmten η Zahlen in der erwähnten Folge dieselben wie die Ziffern der betrachteten Zahl sind. Infolgedessen ist es nur notwendig, die Identität der erwähnten einen Ziffer der erwähnten η Zahlen in irgendeiner Weise zu prüfen oder zu bestimmen. Mit
109577/209
anderen Worten: es ist nur notwendig, die erwähnte eine Ziffer zu jeder der gespeicherten Informationen, d. h. Zahlen oder Wörter hinzuzufügen und dann die Identität der erwähnten vorbestimmten Ziffern von vorbestimmten der erwähnten Zahlen in der erwähnten Folge zu prüfen und zu bestimmen. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel werden solche Folgen von binären Zahlen beschrieben. Eine Ziffer, z. B. die letzte Ziffer dieser Zahlen, gehört dabei zu jedem der zu identifizierenden Wörter oder Informationen oder ist an das Wort angehängt.
Die Feststellung der Identität solcher binären Informationsteile oder -teilstücke wird mit Hilfe eines Schieberegisters durchgeführt. Die Einstellung des Schieberegisters identifiziert dabei in jedem Zeitpunkt eines der Wörter oder Informationsteilstücke in der erwähnten Folge eindeutig, nachdem η Ziffern oder Informationsteilstücke in das Register eingeführt sind. Wenn somit die Schaltungen nicht richtig auf einen Impuls ansprechen oder wenn ein Störimpuls aufgenommen wird, wird der richtige Synchronismus nach η Impulsen wieder hergestellt.
Eine elementare Reihe solcher Informationsteilstücke wird durch die folgenden binären Zahlen mit zwei Ziffern dargestellt:
0 1
1 1
1 0
0 0
Wenn die obigen Zahlenreihen auf einer Bandschleife .aufgeschrieben werden, zeigt sich bei Betrachtung z. B. der zweiten zwei Einsen enthaltenden Zeile, daß die letzten Ziffern der ersten beiden Zahlen gleichfalls zwei Einsen sind. Die dritte Zeile enthält, von links nach rechts gelesen, eine Eins und eine Null. In gleicher Weise sind die letzten Ziffern der zweiten und der dritten Zahl von oben nach unten gelesen Eins und Null. Somit wird die Identität jeder der Zeilen in gleicher Weise durch Ablesen der Zahlen in dieser Reihe oder durch Ablesen der letzten Ziffer der dieser Zahl unmittelbar vorangehenden Zahl sowie der letzten Ziffer der Zahl selbst erhalten. Wenn somit die letzten Ziffern der Zahlen in ein zweistufiges Schieberegister eingebracht werden, identifiziert die Einstellung des Schieberegisters jederzeit eindeutig jede der Zeilen, und es ist erforderlich, daß nur eine Ziffer der Zahlen in die Zeilen eingebracht und an das Schieberegister geliefert wird. Jede der Zeilen der Tabelle kann eine Information, d. h. ein Wort oder eine Zahl darstellen, und diese Informationen sind jeweils eindeutig identifiziert, indem nur ihre letzten Ziffern in der Tabelle zu den entsprechenden Zeilen hinzugefügt und dann die aufeinanderfolgenden der erwähnten hinzugefügten Ziffern geprüft werden.
Es können zahlreiche Zahlenfolgen mit den oben beschriebenen Eigenschaften zusammengestellt werden und die letzte oder irgendeine andere vorbestimmte Ziffer der Zahl an die Informationen angehängt werden, um jede der Informationen in der oben beschriebenen Weise eindeutig zu identifizieren.
Für die Erzeugung oder Herstellung solcher Zahlenfolgen sind automatisch arbeitende Einrichtungen vorgesehen.
Ferner sind Mittel vorgesehen, um die letzten Ziffern der Zahlen an die verschiedenen auf die oben beschriebene Art automatisch erzeugten einzuspeispeichernden Informationen automatisch anzuhängen oder an bestimmten Plätzen der Speichereinrichtung gesondert aufzuzeichnen.
Weiterhin sind Mittel vorgesehen, um eine Zahlenfolge mit den oben beschriebenen Eigenschaften automatisch zu prüfen.
Es wurde ferner gefunden, daß, wenn es möglich ist, Zahlen in Folgen mit den oben beschriebenen -Eigenschaften anzuordnen, es auch möglich ist, derartige Zahlen in mehr als einer solchen Folge anzuordnen und eine Gruppe derartiger Zahlen so anzuordnen, daß sie Untergruppen in einer größeren
ίο Gruppe hat. Wenn eine Nachricht in Gruppen von Informationen angeordnet ist, ist es infolgedessen nicht notwendig, daß jede Gruppe dieselbe Anzahl von Bits enthält. Verschiedene Gruppen können vielmehr verschiedene Anzahlen von Bits haben. Trotzdem können die verschiedenen Bits jeder der Gruppen durch Hinzufügen von nur einer einzigen binären Ziffer oder von einem Informationsteilstück zu jeder Information eindeutig identifiziert werden. Es sind daher auch Mittel vorgesehen, die die Identifizierung einzelner Informationen aus Informationsgruppen ermöglichen, in denen die Anzahl von Bits in den verschiedenen Gruppen sich ändern kann, und zwar durch Hinzufügen einer binären Ziffer zu jeder der Informationen und durch Einführung dieser binären Ziffern einer Vielzahl von Bits in ein Schieberegister, dessen Ausgang eindeutig die Identifizierung irgendeines der Bits in den Gruppen ergibt, wobei das Bit eine vorbestimmte Beziehung zu einer oder mehreren der zu den Informationen hinzugefügten binären Ziffern hat. Hierdurch werden die Nachteile der bekannten Identifizierungsverfahren zum größten Teil beseitigt, da in der Speichereinrichtung gemäß der Erfindung lediglich eine einzelne Binärziffer gemeinsam mit jeder Information (Zahl, Wort) gespeichert wird, so daß nur ein Minimum an zusätzlicher Speicherkapazität für die Identifizierung der gespeicherten Informationen erforderlich ist. Da zu jedem Zeitpunkt nur η dieser Ziffern benutzt werden, kann ein Fehler bei irgendeiner der Ziffern nur die ihnen zugehörigen η Informationen betreffen und daher nicht zu einer weiteren Fehlidentifizierung der folgenden Informationen führen.
Nachstehend soll nunmehr ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung an Hand der Zeichnung beschrieben werden. In den Zeichnungen stellen dar
Fig. 1 und 2, wenn Fig. 2 rechts von Fig. 1 angeordnet wird, Einzelheiten der Schaltungen und Einrichtungen, durch die jeder von einer Vielzahl von Streifen auf einer magnetischen Trommel eindeutig durch eine binäre Ziffer in jedem der Streifen identifiziert werden kann, wobei die Ziffern in einer Spur oder einem Kanal rund um die Trommel angeordnet sind,
Fig. 3 und 4, wenn Fig. 4 rechts von Fig. 3 angeordnet wird, Einzelheiten von Schaltungen, Geräten, Einrichtungen und Mitteln zur automatischen Erzeugung einer Folge von Zahlen mit den oben beschriebenen Eigenschaften und zur automatischen Einführung der letzten Ziffer dieser Zahlen in einem Kanal auf einer magnetischen Speichertrommel, wodurch jeder der Speicherbereiche eindeutig identifiziert werden kann,
Fig. 5 und 6, wenn Fig. 6 rechts von Fig. 5 angeordnet wird, die Art und Weise, wie eine Vielzahl von Gruppen von im Speicher stehenden Informationen identifiziert werden kann,
Fig. 7 Einzelheiten eines Diodenmatrizenabtasters, der sich für den in Fig. 6 dargestellten 16-Punkte-Abtaster eignet, und
Fig. 8 die Einzelheiten eines ähnlichen Diodenmatrizenabtasters, der sich für den in Fig. 6 dargestellten 1 I-Punkte-Abtaster eignet.
Zur Klarstellung der im folgenden benutzten Terminologie sei folgendes vorweg gesagt: Es soll eine Einrichtung beschrieben werden, bei der als Adressenimpulse geeignete Ziffern, die als Ziffernreihen oder Zahlen zu mehrziffrigen oder mehrstelligen Adressen zusammengefaßt werden können, aus Impulsgruppen bestehenden Wörtern oder Informationen hinzugefügt werden, um diese Wörter oder Informationen eindeutig zu identifizieren. Die Wörter können ihrerseits in Wortgruppen, die Adressen können in Zahlenfolgen zusammengefaßt sein. Bei den beschriebenen Ausführungsbeispielen ist als Speicher eine Magnettrommel gewählt. Die einzelnen Wörter werden in diesem Falle in Bereichen (in Achsenrichtung auf dem Umfang verlaufende Streifen bestimmter Breite) gespeichert; die einzelnen Impulse gleicher Art, seien es die Adressenimpulse oder die gleichstelligen Impulse jedes Wortes, liegen in Spuren (um den Umfang der Trommel verlaufenden Streifen bestimmter Breite). Die Stelle des Speichers, in der ein Impuls gespeichert wird, d. h. eine einem bestimmten Bereich und einer bestimmten Spur zugehörige Stelle, wird als elementare Fläche oder Zelle bezeichnet. Wenn die gespeicherten Wörter zu Wortgruppen zusammengefaßt und die Wörter jeder Gruppe in benachbarten Bereichen gespeichert sind, wird der diese Bereiche enthaltende Teil des Speichers als Raum bezeichnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird die Magnettrommel 100 durch einen Motor 101 angetrieben, der meistens kontinuierlich läuft und auch durch zwei oder mehr Motore ersetzt werden kann, die von verschiedenen Stromquellen betrieben werden, die so angeordnet sind, daß, wenn der Strom einer Quelle ausfällt, die Trommel durch einen anderen Motor, der durch den Ausfall des ersten Motors eingeschaltet wird, kontinuierlich weitergedreht wird. Wie in Fig. 1 dargestellt, ist angenommen, daß auf einer der Spuren 123 der Magnettrommel 100 eine Reihe von binären Ziffern aufgezeichnet ist, die in der hier beschriebenen Weise angeordnet sind. Bei der an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Ausführung ist angenommen, daß ein achtstelliges Schieberegister verwendet wird, das in der Lage ist, jede von 256 Speicherplätzen oder Bereichen bzw. Informationen auf der Trommel eindeutig zu identifizieren. Es ist ferner angenommen, daß die 256 Bereiche oder Informationen den Umfang der Trommel vollständig ausfüllen, so daß die letzte Zahl oder Ziffer der Folge bei einer solchen hier beschriebenen Anordnung dem Bereich der ersten Ziffer der Folge benachbart ist. Diese Zahl oder Ziffernreihe kann in der Spur 123 der Trommel 100 auf irgendeine geeignete Weise bestimmt und aufgezeichnet sein. Ein Beispiel einer Anordnung für diese Aufzeichnung der Zahl wird hier beschrieben.
Die Abnahmeeinrichtung 102 liegt nahe bei der Spur 123 und nimmt die Ziffern der Zahl nacheinander ab und gibt sie zum Ableseverstärker 103. Zur Steuerung des Verstärkers 103 ist ferner eine Synchronisierimpulsquelle 105 vorgesehen. Die eigentlichen Synchronisierimpulse werden gewöhnlich einer Steuerspur oder anderen Impulsquellen entnommen, die durch die Trommel 100 gesteuert oder mit derselben Geschwindigkeit wie diese betrieben werden. Die endgültige Quelle 105 der Synchronisierimpulse kann mit derselben Geschwindigkeit arbeiten wie die Trommel 100 oder mit einer Geschwindigkeit, die der Geschwindigkeit der Trommel 100 genau proportional ist, so daß die Ablesesynchronisierungsimpulse, die von der Quelle 105 kommen, stets zu einer genau bestimmten Zeit auftreten, während ein Punkt oder eine elementare- Fläche,der Spur 123 jedes Bereiches eine vorbestimmte Lage zur Abnahmeeinrichtung 102 hat, wenn sie unter dieser vorbeigeht. Der Ausgang des Verstärkers 103 geht über eine Phasenumkehreinrichtung 104, die die Polarität der vom Verstärker abgegebenen Impulse umkehrt und sie über eine Verzögerungseinrichtung 106 einem achtstelligen Schieberegister zuführt. Fünf der acht Stellen sind im einzelnen in den Fig. 1 und 2 dargestellt. Die Synchronisierimpulse der Quelle 105 werden ebenfalls an das Schieberegister angelegt. Die Einzelheiten des Aufbaus einer Magnettrommel wie auch die Einzelheiten der Verstärker, der Synchronisier- oder Ableseimpulsquellen oder anderer dazugehöriger Geräte, Schaltungen und Einrichtungen sind bereits bekannt und bedürfen daher keiner näheren Erläuterung.
Jede Stelle des Schieberegisters besteht aus einer bistabilen Einrichtung, z. B. Flip-Flop. Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel wird eine Doppeltriode für jede Stelle des Schieberegisters verwendet. Es ist jedoch selbstverständlich, daß auch andere Arten von Schieberegistern mit anderen elektronischen Einrichtungen wie ein, zwei oder mehr Transistoren, Gasentladungsröhren, Ferritkernen und anderen ähnlichen Einrichtungen mit zwei Zuständen für jede Stelle des Schieberegisters verwendet werden können.
Jeder Synchronisierimpuls der Quelle 105 wird an das linke System der Röhren jeder Stelle des Schieberegisters angelegt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß diese Fortschaltimpulse positive Polarität haben und von verhältnismäßig kurzer Dauer im Vergleich zum Impulsabstand sind.
Im Normalzustand jeder Stelle eines Schieberegisters der Fig. 1 und 2 ist die rechte Röhre oder das rechte Röhrensystem leitend, so daß die Anode des rechten Systems auf einer verhältnismäßig niedrigen Spannung liegt, während die Anode des linken Systems auf einer verhältnismäßig hohen Spannung liegt. Um zu gewährleisten, daß das rechte System leitend wird, wenn an die Anode seiner Röhre ein Impuls gelegt wird, wird zuerst Spannung an die Anoden der rechten Röhrensysteme gelegt, und dann werden die Schalter 131, 132, 220, 221, 222 usw. geschlossen.
Positive Ablese-Synchronisierimpulse der Quelle 105 werden über die jeweiligen Dioden 109, 110, 203, 204, 205 usw. an die Gitter der rechten Systeme der jeweiligen Röhren 111, 112, 213, 214 und 218 und an die entsprechenden Gitter der anderen drei nicht wiedergegebenen Stellen angelegt. Die an diese Gitter angelegten positiven Impulse suchen die rechten Systeme der Röhren leitend zu machen, wenn sie nicht in leitendem Zustand sind, und die linken Systeme werden ihrerseits nicht leitend. Wenn das rechte System bereits leitend und das linke nicht leitend ist, bleibt der an die linke Anode und das rechte Gitter angelegte positive Synchronisierimpuls unwirksam. Daß auch die linke Anode positiv wird, verhindern die einseitig an den Spannungsquellen 165, 166, 212, 215, 233 usw. liegenden Begrenzerdioden 161, 163, 210, 231, 216 usw., deren Vorspannung etwas weniger positiv ist als die Betriebsspannung und bei der normalen Spannung der Anode liegt, wenn das linke System nicht leitend ist. Infolgedessen erscheint die Spannung der Schiebe-Synchronisier-
impulse für diese Stellen an den Widerständen 162, 164, 211, 217, 232 usw.
Dementsprechend bewirkt jeder Synchronisierimpuls, daß die Flip-Flops in jeder Stelle in den normalen oder Null-Zustand zurückversetzt werden.
Jeder solcher Synchronisierimpuls wird ferner an den Verstärker 103 angelegt, der eine durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesene Eins zu verstärken und über die Umkehrröhre 104 zur Verzögerungseinrichtung 106 zu übertragen gestattet. Die Übertragung jedes Synchronisierimpulses über die Einrichtung 106 geschieht verzögert, so daß der an die Dioden 109, 110, 203, 204, 205 usw. angelegte Impuls beendet ist, bevor der entsprechende Impuls des Verstärkers 103 über diese Verzögerungseinrichtung 106 übertragen und über die Diode 140 an die Anode des rechten Systems und das Gitter des linken Systems der Röhre 111 der ersten Stelle des Schieberegisters angelegt wird. Infolgedessen bewirkt dieser Impuls, der nach der Annahme eine Eins darstellt und positive Polarität hat, daß das linke System der Röhre 111 leitend wird und die Leitung im rechten System dieser Röhre unterbrochen wird. Infolgedessen ändert sich die Spannung der Anode des rechten Systems auf einen hohen positiven Wert und dieSpannung der Anode des linken Systems auf einen kleinen positiven Wert.
Es sei ferner angenommen, daß die in der nächsten Zelle der Spur 123 aufgezeichnete Ziffer oder das binäre Informationsteilstück eine Eins ist. Wenn dieser Impuls durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen wird, erzeugt er unter dem Einfluß des nächsten Ablese-Synchronisierimpulses einen positiven Ausgang am Verstärker 103,. Dieser nächste Ablese-Synchronisierimpuls wird auch an den Rückstelleiter des Schieberegisters angelegt, das eine Umkehr des leitenden Umstandes in der Röhre 111 bewirkt, d. h., das rechte System wird leitend und die Leitung im linken System unterbrochen. Als Ergebnis wird ein positiver Impuls an das Verzögerungsnetzwerk 107 angelegt. In gleicher Weise wird der positive Impuls im wesentlichen zur gleichen Zeit über die Umkehreinrichtung 104 an die Verzögerungseinrichtung 106 angelegt. Nach Beendigung des an den Eingang der Verzögerungseinrichtungen 106 und 107 angelegten Ablese-Synchronisierimpulses erscheinen Impulse an den Ausgängen dieser Verzögerungseinrichtungen. Diese verzögerten Impulse werden an die Steuerelemente der linken Systeme der Schieberegisterröhren 111 und 112 angelegt. Wenn wiederum angenommen wird, daß der zweite abgelesene Impuls eine Eins ist, dann werden Impulse an die Steuerelemente der linken Systeme der Röhren 111 und 112 angelegt, um das Fließen eines Stroms durch die linken Systeme dieser Röhren einzuleiten.
Es sei nun angenommen, daß der dritte abgelesene Impuls eine Null ist. Dieser Impuls wird im wesentlichen zur gleichen Zeit abgelesen, wenn der dritte Synchronisierimpuls von der Quelle 105 abgegeben wird, mit dem Ergebnis, daß die Kreise der Röhren
111 und 112 in den Normalzustand zurückversetzt werden und positive Impulse an die Verzögerungseinrichtungen 107 und 108 angelegt werden. Da jedoch der dritte von der Spur 123 abgelesene Impuls eine Null ist, wird an die Verzögerungseinrichtung 106 kein positiver Impuls angelegt. Es wird auch kein positiver Impuls an das Steuerelement des linken Systems der Röhre 111 angelegt. Infolgedessen bleiben die Kreise dieser Röhre im normalen oder gesperrten Zustand, während die Leitung in den Röhren
112 und 213 umgekehrt wird, wobei nunmehr Strom
durch die linken Systeme dieser Röhren und nicht durch die rechten Systeme fließt.
Wenn nun angenommen wird, daß der vierte durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesene Impuls eine Eins ist, entsteht ein positiver Impuls an der Umkehreinrichtung während der Zeit, in der der positive Synchronisierimpuls an den Verstärker angelegt wird. In gleicher Weise bewirkt der vierte positive Synchronisierimpuls eine Umkehr der Leitung in den
ίο Systemen der Röhren 112 und 213 bzw. eine Rückversetzung in den Normal- oder Nullzustand, mit dem Ergebnis, daß ein positiver Impuls an die Verzögerungseinrichtungen 108 und 201 im wesentlichen zur gleichen Zeit angelegt wird, in der ein positiver Impuls an die Verzögerungseinrichtung 106 gelangt. Am Ende des vierten positiven Ablese-Synchronisierimpulses werden daher positive Impulse an die linken Steuersysteme der Röhren 111, 213 und 214 angelegt. Dementsprechend werden die Entladungszustände in diesen Röhren umgekehrt, so daß der Zustand der Röhre 214 eine Eins, der Zustand der Röhre 213 eine Eins und der Zustand der Röhre 112 eine Null darstellt, da an deren Steuerelement in dem oben beschriebenen Zustand kein Impuls angelegt war. Somit stellen die vier Stufen des Schieberegisters, beginnend mit Stufe 214, die Zahl »1101« dar. In ähnlicher Weise wird jede der folgenden von der Spur 123 abgenommenen Ziffern in das Schieberegister eingeführt und schreitet durch jede Stelle dieses Registers jedesmal einen Schritt weiter. Jedesmal, wenn ein Impuls der Stelle 111 zugeführt wird, tritt der neuntletzte Impuls aus der achten Stelle 218 aus und geht verloren. Somit gibt die Einstellung der acht Stellen des Schieberegisters eine achtstellige binäre Zahl wieder, die jede der zweihundertsechsundfünfzig möglichen Bereiche auf der Trommel eindeutig identifiziert, da es zweihundertsechsundfünfzig verschiedene achtziffrige binäre Zahlen gibt.
Diese achtziffrigen binären Zahlen werden gemäß dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiel an eine Diodenmatrix angelegt, die in den mittleren und unteren Teilen der Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Es sei angenommen, daß der Ausgang der Schieberegisterröhren zum Betrieb der verschiedenen Tor- und anderen Kreisen geeignet ist. Auf Wunsch können zusätzliche Ausgangsverstärker oder Kathodenverstärkerstufen verwendet werden, um die notwendige oder wünschenswerte Ausgangsspannung bzw. Leistung für die richtige Steuerung der verschiedenen Torkreise, zu erhalten. Derartige Verstärker oder Kathodenverstärkerstufen können auch in jeder der Eingangs- und Ausgangsleitungen der Torkreise verwendet werden, wenn dies notwendig oder erwünscht ist. Diese Verstärker oder Kathodenverstärkerstufen arbeiten.in üblicher Weise mit den anderen Elementen des hier beschriebenen Ausführungsbeispiels zusammen.
Die Diodenmatrix besteht aus einer Vielzahl von sogenannten UND- und ODER-Kreisen und wird verwendet, um nacheinander und einzeln einen Spannungszustand von jeder der Eingangseinrichtungen 124, 125, 126, 127, 128, 129 und 130 anzuschalten oder zu übertragen. Die Eingangseinrichtungen 124 bis 130 stellen acht von zweihundertsechsundfünfzig möglichen derartigen Einrichtungen dar. Diese Eingangseinrichtungen können Relais sein, sie können auch elektronische Torkreise darstellen oder aus anderen geeigneten Einrichtungen mit zwei Zuständen bestehen, die einen Ausgang mit zwei verschiedenen Spannungen haben.
Die Diodenmatrix ist so eingerichtet, daß, wenn ein positives Potential durch die Eingangseinrichtungen wie 124 bis 130 zugeführt wird, normalerweise die positive Eingangsspannung das Fließen eines ausreichenden Stroms durch die Reihenwiderstände (vergleiche z. B. 134) bewirkt, so daß im wesentlichen die gesamte Eingangsspannung an dem Widerstand erscheint. Dementsprechend entsteht in diesem Falle unter dem Einfluß dieser positiven Spannung normalerweise kein Ausgangsimpuls.
Der Widerstand 134 ist mit der Diode 151 verbunden, die ihrerseits mit den Dioden 117, 120 und 122 in Verbindung steht. Die Diode 117 ist "über Leitung 113 mit der linken Anode der Röhre 111 verbunden, die Diode 120 über Leitung 116 mit der rechten Anode der Röhre 112 und die Diode 122 über Leitung 207 mit der rechten Anode der Röhre 213. Wenn die Spannungen dieser Anoden verhältnismäßig niedrig sind, fließt Strom durch die Dioden 151 und 117, 120 oder 122 und hält die Spannung auf der Leitung 152 klein und nahe dem Erdpotential, so daß im wesentlichen kein Impuls oder Strom über die Diode 153 übertragen wird.
Wenn jedoch die Spannung der Anoden der oben bezeichneten Systeme der Röhren 111, 112 und 213 hoch wird und wenn die Eingangseinrichtung 124 eine hohe positive Spannung abgibt, wird eine positive Spannung über die Diode 153 übertragen. In ähnlicher Weise kann diese Spannung über die Dioden 254 und 255 zum Ausgang 260 übertragen werden, wenn die übrigen Stufen des Schieberegisters in geeigneter und ähnlicher Weise eingestellt werden. Wenn jedoch zu dieser Zeit die Eingangseinrichtung 124 auf Erdpotential liegt, entsteht kein solcher positiver Ausgangsimpuls am Ausgang des Leiters 260. Wenn somit ein positiver Impuls am Ausgangsleiter 260 erhalten werden soll, ist es zuerst notwendig, daß die Eingangseinrichtung 124 einen hohen positiven Ausgang aufweist und ferner, daß die binären Zählerstufen von rechts nach links die folgenden binären Ziffern oder die Zahl 10110110 darstellen. Um falsche Ausgangsimpulse zu verhindern, wenn der Ausgang der Schieberegister sich ändert, ist ein zusätzlicher Ausgangstorkreis 271 zwischen dem Leiter 260 und dem Ausgangsleiter 270 angeordnet. Dieser Torkreis wird mit Ablese-Synchronisierimpulsen versorgt, so daß ein Ausgang nur während eines positiven Ausgangs am Leiter 260 und eines Impulses der Quelle 105 erhält. Die Verzögerungseinrichtung 272 ist vorgesehen, damit die an den Torkreis 271 angelegten Synchronisierimpulse zur richtigen Zeit kommen. Somit ändern sich die Stellen des Schieberegisters nicht, während der Ausgangsimpuls auf der Leitung 270 liegt.
In gleicher Weise werden positive Impulse unter dem Einfluß der Eingangseinrichtungen gemäß der Tabelle A erhalten:
60
65
Wenn ein falscher Impuls an die Schieberegister angelegt wird, ist der Ausgang der verschiedenen Stufen unrichtig. Jedoch ist es nur notwendig, η richtige Impulse an das Schieberegister anzulegen, um die
Tabelle A
124 10110110
125 10110010
126 10110001
127 10010110
128 10010001
129 01001110
130 01001001
Kreise wieder in Synchronismus zu bringen. Somit identifiziert, mit Ausnahme unter gestörten Bedingungen, der Ausgang des Schieberegisters und der Ausgang des Diodenabtasters stets die verschiedenen im Speicher stehenden Informationen eindeutig, und selbst unter gestörten Bedingungen kehren die Kreise automatisch in einer minimalen Zeit nach den falschen Störimpulsen in den Synchronismus zurück.
Die Eingangseinrichtungen 124 bis 130 können durch die Informationen gesteuert werden oder die von den entsprechenden durch die Position des Schieberegisters in der oben beschriebenen Weise identifizierten Bereichen erhalten werden. Ebenso wird der Ausgangsleiter 260 gewöhnlich verwendet, um die Aufzeichnung der Information in einer oder mehreren Spuren in dem Bereich zu steuern, der durch die Einstellung des Schieberegisters in der oben beschriebenen Weise identifiziert ist.
Bei der obigen Erläuterung der Arbeitsweise der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Anordnung war angenommen, daß eine Reihe von Zahlen mit den oben beschriebenen Eigenschaften erhalten und die letzte Ziffer dieser Zahlen in der Spur 123 auf der Trommel 100 aufgezeichnet war. Zusätzlich ist weiter oben eine einfache Reihe von zweiziffrigen Zahlen mit den obengenannten Eigenschaften dargestellt.
Es ist selbstverständlich möglich, viele derartige Zahlenreihen mit irgendeiner gewünschten Anzahl von Ziffern oder Stellen vorzuschlagen oder aufzustellen. Die Anzahl der Ziffern oder Stellen bestimmt die Gesamtzahl dieser Zahlen und damit die Gesamtzahl der Bits, die durch die genannten Zahlen eindeutig identifiziert werden können. Somit ist beim binären System, bei dem η die Anzahl der Ziffern oder Stellen der Zahl darstellt, die Gesamtzahl dieser Zahlen 2".
Bei der obigen Erläuterung der Fig. 1 und 2 war angenommen, daß η = 8 war, so daß zweihundertsechsundfünfzig solcher Zahlen vorhanden waren. Da die Regeln zum Entwerfen oder Aufstellen von Zahlen in Reihen mit den oben beschriebenen Eigenschaften für Zahlen mit jeder Anzahl von Ziffern oder Stellen gelten, werden diese Regeln für η = einer kleinen ganzen Zahl erläutert, wobei selbstverständlich die gleichen Regeln auch für andere integrale Werte von η gelten. Zur Erläuterung wird nun ein Verfahren zur Aufstellung einer geeigneten Zahlen reihe, bei der η = 4 ist, an Hand der folgenden Tabelle B beschrieben:
Tabelle B
1 2 3 4 5
0000 0 1 1 0001
0001 1 3 3 0011
0010 2 5 7 Olli
0011 3 7 15 1111
0100 ■ 4 9 14 1110
0101 5 11 13 1101
0110 6 13 11 1011
Olli 7 15 6 0110
1000 8 1 12 1100
1001 9 3 9 1001
1010 10 5 2 0010
1011 11 7 5 0101
1100 12 9 10 1010
1101 13 11 4 0100
1110 14 13 8 1000
1111 15 15 0 0000
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Wenn η = 4 ist, sind sechzehn verschiedene Zahlen um eine entsprechende Speichereinzelheit eindeutig zu
möglich. Diese Zahlen sind in der binären Zahlen- identifizieren. Wie aus Spalte S hervorgeht, ist die
Ordnung in Spalte 1 der Tabelle B aufgestellt. In letzte der vier Ziffern, nach unten gelesen, die gleiche
Spalte 2 der Tabelle B sind für diese Zahlen die ent- wie die entsprechende Zahl, von der die letzte Ziffer
sprechenden dezimalen Bezeichnungen oder Zahlen 0 5 erhalten wird. Es sei bemerkt, daß selbstverständlich
bis 15 aufgeführt. In Spalte 3 sind die ungeraden diese Zahlen zur Identifizierung eines im Speicher
Zahlen der Folge 0 bis 15 zweimal nacheinander auf- stehenden Bits verwendet werden können, die in der
geführt, wobei jeweils eine Zahl gegenüber einer der gleichen Zeile, in einer Vielzahl von ähnlichen an-
Zahlen in den Spalten 1 und 2 steht. deren Zeilen oder in dem gleichen Bereich auf einer
Beim Entwerfen einer Zahlenfolge mit den oben be- ίο magnetischen Trommel angeordnet sind,
schriebenen Eigenschaften beginnt man in der ersten Die vier Ziffern können verwendet werden, um Reihe der Spalte 2 und betrachtet dann die ent- irgendein anderes im Speicher stehendes Bit, z. B. die sprechende Zahl in der Spalte 3, die eine Eins ist. Information in der nächsten Zeile oder im nächsten Dann werden eine Eins in Spalte 4 und die ent- Bereich, oder die Bits in einer vorangehenden Zeile sprechende binäre Bezeichnung für Eins in Spalte 5 15 oder einem vorangegangenen Bereich oder irgendein eingeschrieben. Als nächstes wird die Zeile der Ta- anderes Bit zu bestimmen, das mit einer gewünschten belle mit einer Eins in Spalte 2 betrachtet und die ent- Anzahl von Zeilen oder Bereichen gegen die letzte besprechende Zahl in dieser Zeile in Spalte 3 als zweite trachtete Ziffer verschoben ist oder in irgendeiner Zahl in Spalte 4 eingesetzt, wobei diese Zahl eine Drei anderen vorbestimmten Weise mit den betrachteten ist. Die entsprechende binäre Zahl oder Bezeichnung 20 Ziffern in Beziehung steht. Selbstverständlich ist anfür Drei wird dann in Spalte 5 eingesetzt. Dann wird genommen, daß die in Spalte 5 dargestellte Zahlendie Zeile in Tabelle B mit einer Drei in Spalte 2 be- reihe unabhängig davon, wo man beginnt, dieselbe trachtet und, da die entsprechende Zahl in Spalte 3 Reihe ist, d. h. unabhängig davon, welche der Zahlen eine Sieben ist, werden· eine Sieben in Spalte 4, der Spalte5 am Anfang und Ende der Spalte er-Zeile 3 und die entsprechende binäre Zahl in Spalte 5, 25 scheint, und unabhängig davon, welche der Zahlen da-Zeile 3 eingesetzt. Dann werden die Zeile der Tabelle zu bestimmt ist, das erste eindeutig zu identifizierende mit einer Sieben in Spalte 2 betrachtet und die ent- Bit oder das erste Wort zu identifizieren. Es ist auch sprechende Zahl für diese Zeile in Spalte 3, die eine möglich, Zahlen in umgekehrter Reihenfolge anzu-Fünfzehn ist, in die vierte Zeile der Spalte 4 und die ordnen, so daß die letzten Ziffern nach oben an Stelle entsprechende binäre Zahl in Spalte 5 eingesetzt. 30 nach unten abgelesen werden. Es ist ferner möglich, Dann wird die Zeile der Tabelle B mit einer Fünfzehn die Zahlen von links nach rechts umzukehren, so daß in Spalte 2 betrachtet. Die entsprechende Zahl in die Ziffern in der ersten Spalte dieselben wie die auf-Spalte 3 ist ebenfalls eine Fünfzehn. Eine Fünfzehn einanderfolgenden Ziffern der verschiedenen Zahlen ist jedoch bereits in Spalte 4, Zeile 4 eingesetzt, so sind. Zusätzlich können die Ziffern der Zahlen auf wird Eins von Fünfzehn abgezogen und Vierzehn in 35 Wunsch derart neu angeordnet werden, daß irgend-Spalte 4 eingesetzt. Die entsprechende binäre Zahl eine Ziffer in einer mittleren Spalte die anderen wird in Spalte 5 eingesetzt. Dann wird die Zeile der Ziffern der Zahlen definieren kann. Selbstverständlich Tabelle mit einer Vierzehn in Spalte 2 betrachtet, die kann bei jeder der verschiedenen erhältlichen Zahlenentsprechende Zahl in dieser Zeile der Spalte 3 ist reihen leicht eine andere Reihe durch Vertauschen der Dreizehn. Da Dreizehn bisher noch nicht in Spalte 4 40 Einsen und Nullen erhalten werden. Zusätzlich zu den eingesetzt wurde, wird Dreizehn nunmehr in Spalte 4 obigen Variationen bei den verschiedenen Anordnun- und die entsprechende binäre Zahl in Spalte 5 ein- gen der Zahlen ist es möglich, andere Zahlenreihen mit gesetzt. Die obigen Schritte werden dann wiederholt, den oben beschriebenen Eigenschaften zu erhalten. Je bis die Spalten 4 und 5 vollständig ausgefüllt sind. größer die Anzahl der Ziffern η ist, eine um so größere Jedesmal, wenn eine in Spalte 3 festgestellte Zahl 45 Anzahl von verschiedenen Zahlenreihen kann aufgenoch nicht in Spalte 4 eingesetzt ist, wird sie in stellt werden. Zusätzlich hat jede der verschiedenen Spalte 4 und die entsprechende binäre Zahl in Spalte 5 Reihen alle obenerwähnten Alternativen,
eingesetzt. Jedesmal, wenn die aus Spalte 3 bestimmte Wenn eine solche Zahlenreihe durch Befolgen der Zahl bereits vorher in Spalte 4 eingesetzt war, wird oben beschriebenen Regel oder auf irgendeine andere von dieser Zahl eine Eins abgezogen und die sich er- 5° Weise erhalten worden ist, so werden die letzten gebende Zahl in Spalte 4 und die entsprechende bi- Ziffern dieser Zahlen in die Spur 123 auf der Tromnäre Zahl in Spalte 5 eingesetzt. Die Spalten 4 und 5 mel in irgendeiner beliebigen Weise eingeführt. Dann wurden in der obigen Weise vervollständigt. Es sei arbeiten die in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kreise darauf hingewiesen, daß jede der binären Zahlen der in der oben beschriebenen Weise und identifizieren Spalte 1 einmal und nur einmal in Spalte 5 erscheint, 55 jeden Bereich oder Speicherraum auf der Oberfläche doch sind die Zahlen in einer anderen Reihenfolge als der Trommel eindeutig. Somit identifizieren diese in Spalte 1 angeordnet. Wenn man annimmt, daß Zahlen alle Speicherbereiche in jeder Spur auf der diese Zahlen auf einem endlosen Band angeordnet Trommel, in jeder Lage der Trommel im Verhältnis sind, hat jede der Zahlen die gleichen Ziffern wie die zu den Abnahmeeinrichtungen oder -köpfen. Nachdem letzten Ziffern der vorhergehenden drei Zahlen und 60 eine solche Zahlenreihe, wie sie in Spalte 5 dargestellt die letzte Ziffer der Zahl selbst. So kann die erste ist, erhalten und die letzte oder irgendeine andere Zahl 0001 durch Betrachten der letzten Ziffern der vorbestimmte Ziffer mit den gewünschten Eigenschafletzten drei Zahlen der Tabelle und der letzten Ziffer ten geprüft worden ist, ist es möglich, logische Regeln der ersten Zahl erhalten werden, die 0001 ist. In zur Bestimmung der verschiedenen Ziffern in dieser gleicher Weise kann jede andere Zahl in Spalte 5 aus 65 Spalte aufzustellen. Gewisse dieser Regeln können beder letzten Spalte der Ziffern bestimmt werden. In- nutzt werden, um automatische Mittel oder Einrichfolgedessen ist es nur notwendig, die letzten Ziffern tungen zur Erzeugung solcher Ziffernreihen zu dieser Zahlen zu sechzehn verschiedenen Speicher- schaffen. Eine derartige Regel kann wie folgt festeinzelheiten zu addieren und dann die letzten Ziffern gelegt werden. Wenn man mit der ersten Zahl beginnt, der richtigen vier Speichereinzelheiten zu betrachten, 70 deren letzte Ziffer als Eins angenommen ist, wird eine
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Eins als erste Wahl für die nachfolgenden letzten Ziffern aufgeschrieben, bis dies nicht mehr ohne Wiederholung einer vorher aufgeschriebenen Kombination von η aufeinanderfolgenden Ziffern geschehen kann. Also wird in die erste Spalte der ersten Zeile in Fig. 5 eine Eins eingeschrieben, in die zweite Zeile dieser Spalte wird eine Eins eingeschrieben, in die dritte Zeile dieser Spalte und in die vierte Spalte ebenfalls eine Eins. Wenn jedoch eine Eins in die Zeile 5 als letzte Ziffer eingeschrieben war, dann wären die vorhergehenden drei Ziffern und die letzte eingeschriebene Ziffer sämtlich Einsen und wären damit dieselben wie die vier in die ersten vier Zeilen dieser Spalte eingeschriebenen Einsen. Infolgedessen wird als zweite Wahl eine Null als letzte Ziffer in die fünfte Zeile in Spalte 5 eingeschrieben. In die sechste Zeile ist eine Eins eingeschrieben, weil die entsprechenden vorangehenden drei Ziffern zusammen mit Eins eine Kombination von vier Ziffern bilden, die vorher nicht in die letzte Spalte, die Spalte 5, eingesetzt war. Auf diese Weise können durch Einschreiben von Einsen als erste Wahl, wenn die sich ergebende Kombination vorher noch nicht eingeschrieben war, und einer Null, wenn die Kombination vorher bereits eingeschrieben war, leicht die letzten Ziffern der Zahlenreihe in Spalte 5 der Tabelle B erhalten und aus diesen Ziffern Zahlen bestimmt werden. Es sei bemerkt, daß, wenn die Zahlen bestimmt sind, die letzten Ziffern ebenfalls bestimmt sind, oder wenn die letzten Ziffern der Zahlenreihe bestimmt sind, die Zahlen ebenfalls bestimmt sind.
Wenn die verschiedenen Anordnungen der letzten Ziffer leicht durch Befolgen eines einfachen logischen Prozesses gefunden werden können, wie bei der letzten oben beschriebenen Anordnung, so ist es möglich, eine Schaltung und ein Gerät zur automatischen Bestimmung solcher Folgen von Zahlen oder Ziffern herzustellen. Diese Schaltung kann auch so eingerichtet werden, daß die Werte der verschiedenen Ziffern auf der Spur der magnetischen Trommel aufgeschrieben oder auf andere Weise an die zu speichernden Informationen angehängt werden, wenn die Reihe entsteht. Auf diese Weise wird das Problem der Aufstellung eines solchen Systems wie auch seiner Aufzeichnung auf der Trommel leicht gelöst. Selbstverständlich können Schaltungen entworfen werden, die eine derartige Zahlenreihe automatisch ergeben und dann die entsprechenden Ziffern im richtigen Wort- oder Informationsbereich in einer Verzögerungsleitung oder auf einem magnetisierbaren, perforierbaren oder prägbaren Band aufzeichnen. Ferner können die Ziffern automatisch einer Reihe von Karten oder anderen Speichermitteln oder Einrichtungen zugeführt werden.
Die Fig. 3 und 4 zeigen im einzelnen, wenn die Fig. 3 links von Fig. 4 angeordnet wird, eine Schaltungsanordnung zur automatischen Erzeugung einer geeigneten Reihenfolge von binären Ziffern, wobei jede Ziffer zu einem Bereich in einer Identifizierungsspur auf einer Speichereinrichtung mit Magnettrommel gehört und in die Bereiche automatisch eingeführt wird. Gleichzeitig mit der Erzeugung werden die Reihen von binären Ziffern in der Identifizierungsspur und in dem richtigen Bereich der Spur auf der Magnettrommel aufgezeichnet. Es ist angenommen, daß die in Fig. 3 aufgezeichnete Trommel 100 die gleiche ist wie die Trommel 100 in Fig. 1. Die in Fig. 3 dargestellte Trommel 100 wird in üblicher Weise durch den Motor 101 angetrieben, die Identifizierungsspur ist bei 123 dargestellt. Die kombinierte Abnahme- und Aufzeichnungseinrichtung 102 ist nahe bei der Identifizierungsspur 123 dargestellt, sie ist sowohl mit einem Schreibverstärker 301 als auch mit einem Leseverstärker 103 verbunden; alle drei Einrichtungen sind in einer Kopfeinheit 300 zusammengefaßt. Da diese Verstärker so geschaltet sind, daß sie zu verschiedenen Zeiten arbeiten, ist die Verbindung beider Verstärker mit der Abnahmeeinrichtung 102 ausreichend, da kein Verstärker die Arbeit des anderen stört. Wie in Fig. 3 gezeichnet, sind beide Verstärker der Einfachheit halber mit einer einzigen Wicklung der Abnahmeeinrichtung 102 verbunden. Es ist jedoch selbstverständlich, daß diese Verstärker auf Wunsch auch mit getrennten und einzelnen Lese- und Schreibwicklungen verbunden sein können. Der Leseverstärker wird durch eine Lese-Synchronisierimpulsquelle 105 ähnlich der in Fig. 1 dargestellten Quelle 105 gesteuert, während der Schreib verstärker durch eine S chreib-Synchronisierimpulsquelle 305 gesteuert wird. Die Leseimpulse liegen zeitlich so, daß sie erscheinen, wenn der vordere Teil einer Zelle bzw. einer elementaren Speicherfläche der Oberfläche der Trommel unter der Abnahmeeinrichtung vorbeigeht, während die Schreib-Synchronisierimpulse zeitlich so gelegt sind, daß sie erscheinen, wenn im wesentlichen die Mitte der Zelle unter der Abnahmeeinrichtung vorbeigeht. Die Quellen 105 und 305 werden in üblicher Weise von auf einer Trommel aufgezeichneten Zeitsignalen oder auf andere Weise von der Trommel mit Hilfe von Zahnrädern oder anderen Einrichtungen gesteuert, die sich auf derselben Welle wie die Trommel oder synchron mit ihr mit der gleichen oder mit einem Vielfachen oder Teilen der Geschwindigkeit der Trommel drehen.
Der Ausgang des Leseverstärkers 103 wird über die Umkehreinrichtung 104 und eine Verzögerungseinrichtung 106 zur Röhre 111 der ersten Stelle eines Schieberegisters übertragen, während die Lese-Synchronisierimpulse an das rechte Gitter der Röhren aller Stellen im Schieberegister übertragen werden.
In Fig. 4 sind vier Stellen des Schieberegisters dargestellt, die die Röhren 111, 112, 213 und 218 enthalten. Diese Stellen geben dasselbe Schieberegister wieder wie das in den Fig. 1 und 2 gezeichnete. Es sei bemerkt, daß die Fig. 1 und 2 fünf Stellen zeigen, während die Fig. 4 vier Stellen wiedergibt. Selbstverständlich sind im Ablese-Schieberegister der Fig. 1 und 2 sowie der Fig. 4 dieselbe Anzahl von Stellen vorgesehen. Es ist ferner selbstverständlich, daß für das Schieberegister sowohl in den Fig. 1 und 2 als auch in der Fig. 4 jede geeignete Anzahl von Stellen vorgesehen werden kann, wie sie zur eindeutigen Identifizierung jedes Bereiches auf der magnetischen Trommel notwendig ist. Es wurde vorher angenommen, daß das Schieberegister der Fig. 1 und 2 acht Stellen enthält, von denen fünf gezeichnet sind. Bei der gleichen Annahme zeigt Fig. 4 vier der Stellen, wobei vier Stellen in der Fig. 4 nicht dargestellt sind und die weggelassenen Stellen im wesentlichen die gleichen sind wie die in den Fig. 1 und 2 sowie in Fig. 4 dargestellten Zwischenstellen.
Die Arbeitsweise der Kreise ist im wesentlichen unabhängig von der Zahl der Stellen der dargestellten Schieberegister. Um die Erläuterung zu vereinfachen und das Verständnis des in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiels zu unterstützen, ist angenommen, daß eine vierziffrige Zahl ausreicht, so daß nur vier Stellen des Schieberegisters vorgesehen sind. Selbstverständlich werden die in der Zeichnung angedeuteten Zwischenstellen vorgesehen, wenn eine größere
Anzahl von Bereichen auf der Oberfläche der Magnettrommel eindeutig identifiziert werden soll. Der Ausgang des aus den Röhren 111 bis 218 bestehenden Schieberegisters ist nicht nur mit den in den Fig. 1 und 2 dargestellten Kreisen, sondern auch mit den in Fig. 4 dargestellten Anpassungs- und Torkreisen verbunden. Die zwei verschiedenen Kreisgruppen sind nicht sämtlich in einer Reihe von Figuren, sondern in zwei verschiedenen Reihen von Figuren gezeichnet, um die Zeichnung zu vereinfachen und das Verständnis der Arbeitsweise der Kreise unter den beiden Bedingungen zu erleichtern. Wie aus Fig. 4 ersichtlich, ist ferner ein zweites Schieberegister vorgesehen, das eine Stelle weniger aufweist und aus den Röhren 406, 407 und 408 besteht. Jede der Stellen des ersten Schieberegisters mit Ausnahme der ersten Stelle 111 ist jeweils mit einer Stelle des zweiten Schieberegisters über einen Anpassungskreis oder über Anpassungskreise wie die Kreise 409, 410 und 411 verbunden. Die Anpassungskreise 409., 410 und 411 sind so eingerichtet, daß sie jeweils einen positiven Ausgang haben, wenn die entsprechenden Stellen der beiden Schieberegister in den gleichen Zustand versetzt sind. Wenn somit die Röhre 112 so eingestellt ist, daß sie eine Null darstellt, und die Röhre 406 ebenfalls so eingestellt ist, daß sie eine Null darstellt, sind die linken Anoden beider Röhren auf einem hohen Potential, mit dem Ergebnis, daß man über den linken Teil des Anpassungskreises 409 ein hohes positives Potential erhält. Wenn die Röhren 112 und 406 so eingestellt sind, daß sie Einsen darstellen, haben in gleicher Weise ihre rechten Anoden ein hohes positives Potential, mit dem Ergebnis, daß man von dem rechten Teil des Anpassungsnetzwerkes 409 ein hohes positives Potential erhält. In ähnlicher Weise erhält man ein positives Potential oder positive Impulse von den anderen Anpaßnetzwerken, wenn die entsprechenden Röhren oder Stellen der beiden Schieberegister in den gleichen Zustand versetzt oder gleich eingestellt sind. In allen anderen Fällen erhält man von den Anpassungskreisen kein solches positives Potential.
Es wird nun auf die Arbeitsweise des in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsbeispiels eingegangen. Die Spur auf der Trommel, in die die Identifizierungsziffern oder Stücke eingebracht werden sollen, wird zuerst so magnetisch polarisiert oder vorbehandelt, daß sie überall aufgezeichnete Nullen darstellt, indem Gleichstrom an die Abnahmeeinrichtung 102 während einer oder mehrerer Umdrehungen der Trommel angelegt wird. Die Nullen können nach Belieben zu Anfang auf jede andere Weise in die Spur eingebracht werden. Dann wird die Betriebsspannung an das System angelegt und darauf die Schalter 315 und 316 sowie die entsprechenden Schalter in allen Stellen der Schieberegister geschlossen, so daß die Leitung in den rechten Systemen der verschiedenen Röhren einsetzt. Diese Schalter können einzeln von Hand oder durch einen einzigen Schalter von Hand betätigt werden, oder sie können durch ein oder mehrere Relais oder andere automatische Schalteinrichtungen gesteuert werden. Dann wird ein positiver Startimpuls zuerst über den Leiter 302 zugeführt. Diesen Impuls kann man von einer Handtaste oder von irgendeinem Bezugsimpuls zu irgendeiner gewünschten Zeit, von einer zeitgebenden oder identifizierten Quelle auf der Trommel 100 oder von irgendeiner anderen geeigneten Quelle erhalten und über eine Starttaste, einen Torkreis oder einen Schalter übertragen. Der an den Leiter 302 angelegte positive Startimpuls wird über die obere Diode des »ODER«-Kreises 306 und die Entkopplungsdiode 311 zum linken Gitter der Startröhre 303 übertragen. Diese Röhre ist als bistabiler Multivibrator oder Flip-Flop-Kreis eingerichtet, wobei das rechte System normalerweise leitend ist.
Wenn das rechte System normalerweise leitend ist, bewirkt das Anlegen eines positiven Impulses an das linke System, daß dieses System leitend und das rechte System nichtleitend wird, mit dem Ergebnis, daß ein positives Potential an die obere Diode des
xo «UND »-Kreises 308 angelegt wird. Es ist ferner angenommen, daß anfangs der magnetische Zustand jeder Zelle der Identifizierungsspur 123 so beschaffen ist, daß er Nullen darstellt.
Demgemäß sind alle Stufen des aus den Röhren 111 bis 218 bestehenden Schieberegisters in den Zustand Null gebracht, wobei die rechten Systeme leitend sind. Ebenso sind die rechten Systeme der Röhren 406, 407 und 408 leitend, die in dem Schreib-Schieberegister ebenfalls Nullen darstellen. Demgemäß wird von jedem
so Anpassungskreis ein hohes positives Potential erhalten und an den »UND«-Kreis 404 angelegt. Infolgedessen wird am Ausgang des »UND «-Kreises 404 ein hohes positives Potential erhalten und an die untere Diode des »UND«-Kreises 308 angelegt. Wenn dann der nächste Schreib-Synchronisierimpuls von der Quelle 305 kommt, nachdem die Startröhre 303, wie oben beschrieben, betätigt wird, bewirkt dies das Anlegen einer hohen positiven Spannung an die mittlere Diode des »UND«-Kreises 307. Da zu dieser Zeit die aus der Röhre 111 bestehende erste Stelle des Schieberegisters so eingestellt ist, daß sie eine Null darstellt, wird in gleicher Weise eine hohe positive Spannung an die untere Diode des »UND «-Kreises 307 angelegt. In gleicher Weise wird der aus der Röhre 304 bestehende bistabile Kreis so eingestellt, daß das linke System diesmal nicht leitend ist, so daß eine hohe positive Spannung oder ein hoher positiver Impuls an die obere Diode des »UND«-Kreises 307 angelegt wird. Infolgedessen wird der hohe positive Impuls zu dieser Zeit am Ausgang des »UND «-Kreises 307 erhalten. Dieser Ausgangsimpuls wird an den Schreibverstärker 301 angelegt mit dem Ergebnis, daß eine Eins in der entsprechenden Spur und dem entsprechenden Bereich auf der Magnettrommel aufgeschrieben wird. Zusätzlich wird ein positiver Impuls an die untere Diode des »ODER«-Kreises 405 und an die Gitter der rechten Systeme der Röhren 406Λ 407 und 408 angelegt, der die Leitung in den rechten Systemen dieser Röhren wiederherzustellen sucht, wenn diese Systeme nichtleitend waren. Unter den angenommenen Bedingungen war vorher jedes dieser Systeme leitend, so daß zu dieser Zeit diese Systeme leitend bleiben.
Der über die untere Diode des »ODER«-Kreises 405 übertragene Impuls wird ferner über die Diode 312 an das Gitter des rechten Systems der Startröhre 303 angelegt, so daß das Fließen des Stroms durch dieses System eingeleitet wird, wobei die Röhre in den Ausgangszustand zurückversetzt und die an die obere Diode des »UND«-Kreises 308 angelegte hohe positive Spannung entfernt wird. Infolgedessen bewirken nachfolgende Schreib-Synchronisierimpulse weder das Aufschreiben von Einsen auf die Identifizierungsspur 123, noch wird das Schreib-Schieberegister weitergeschaltet oder irgendeiner der anderen Impulse in diesem aufgezeichnet.
Der vom »UND «-Kreis 307 zu dieser Zeit abgegebene Impuls betätigt nicht nur den Schreibverstärker 301 und bewirkt die Aufzeichnung einer Eins auf der Trommel und wird ferner an die Fortschaltleitun-
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gen des aus den Stufen 406, 407 und 408 bestehenden, oben beschriebenen Schieberegisters angelegt, sondern wird auch über das Verzögerungsnetzwerk 412 und die Entkopplungsdiode 418 an das Gitter des linken Systems der Röhre 406 angelegt. Nachdem der Rückstellimpuls beendet ist, wird demgemäß ein Impuls von Verzögerungsnetzwerk 412 an das linke Gitter der Röhre 406 angelegt, der ein Fließen von Strom im linken System dieser Röhre bewirkt und den Strom am rechten System unterbricht. Alle oben beschriebenen Vorgänge finden statt, bevor der nächste Lese-Synchronisierungsimpuls von der Lese-Synchronisierungsquelle 105 ankommt.
Der nächstfolgende Lese-Synchronisierimpuls wird an das aus den Röhren 111, 112, 213 und 218 bestehende Lese-Schieberegister in der vorher beschriebenen Weise angelegt. Da jedoch weiter nur Nullen durch den Leseverstärker abgelesen werden, bleibt jede dieser Stufen weiter in ihrem normalen Zustand und zeichnet nur Nullen auf. Es sei bemerkt, daß die Zelle, in der die Eins in der oben beschriebenen Weise aufgeschrieben war, nicht durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen wurde und den Leseverstärker 103 nicht in Tätigkeit setzte, so daß die Eins während der ersten Umdrehung der Trommel nicht in das Lese-Schieberegister eingeführt wurde. In den Kreisen geschieht für den Rest der ersten Umdrehung der Trommel nichts weiter, nachdem die Eins in der Identifizierungsspur 123 aufgezeichnet war.
Während der zweiten Umdrehung der Trommel wird die während der ersten Umdrehung aufgezeichnete Eins durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen, sie setzt den Leseverstärker 103, in Tätigkeit und tritt nach der Verzögerungszeit der Verzögerungseinrichtung 106 in die erste Stufe des Lese-Schieberegisters 111 ein. Zu dieser Zeit ist eine Eins in der ersten Stufe des aus den Röhren 406, 407 und 408 bestehenden Schreib-Schieberegisters aufgezeichnet, so daß die Anode des rechten Systems der Röhre 406 auf hohem positivem Potential liegt, das zur oberen Diode des »ODER«-Kreises 403 übertragen und an die untere Diode des »UND «-Kreises 401 angelegt wird. Zu dieser Zeit ist auch in der ersten Stelle des Lese-Schieberegisters eine Eins, in allen restlichen Stellen sind Nullen aufgezeichnet. Infolgedessen wird ein hohes positives. Potential an alle Eingangsleiter des »UND «-Kreises 402 angelegt, so daß ein hohes positives Potential an der. oberen Diode des »UND«- Kreises 401 liegt. Daher wird eine hohe positive Spannung vom Ausgang dieses »UND «-Kreises sowohl an das rechte Gitter der Röhre 304 über die Diode 314 als auch an das linke Gitter der Röhre 303 über die untere Diode des »ODER«-Kreises 306 angelegt. Da das rechte System der Röhre 304 bereits leitend ist, läßt das Anlegen eines positiven Impulses an das Gitter den Kreis in seinem vorherigen Zustand. Jedoch setzt das Anlegen eines positiven Impulses an das linke Gitter der Röhre 303 den Startmultivibrator oder Flip-Flop-Kreis 303 wieder in Tätigkeit und legt dafür eine positive Spannung an die obere Diode des »UND «-Kreises 308 an. Es sei bemerkt, daß zu dieser Zeit in der zweiten Stelle 112 des Ablese-Schieberegisters eine Null und in der ersten Stelle des Schreib-Schieberegisters 406 eine Eins aufgezeichnet ist, mit dem Ergebnis, daß kein hohes positives Potential von dem Anpassungskreis 409 erhalten wird, so daß kein hohes positives Potential an die untere Diode des »UND«-Kreises 308 angelegt wird. Infolgedessen wird noch kein Schreib-Synchronisierimpuls über den »UND«-Kreis 308 übertragen.
Wenn die vorher aufgezeichnete Eins am Abnahmekopf 102 vorbeigegangen "ist und die in der nächsten Zelle aufgezeichnete Null unter der Abnahmeeinrichtung bzw. dem Kopf 102 vorbeizugehen beginnt, wird sie durch den Leseverstärker 103 abgelesen, und die vorher in der ersten Stelle des Ablese-Schieberegisters 111 aufgezeichnete Eins zur zweiten Stelle weitergegeben, so daß die Röhre 112 eine Eins aufzeichnet. In der Zwischenzeit wird in der ersten Stelle 111 des
ίο Lese-Schieberegisters eine Null aufgezeichnet. Wenn eine Eins in der zweiten Stelle 112 des Lese-Schieberegisters aufgezeichnet wird, entsteht am Anpassungskreis 409 ein hohes positives Potential, weil in der ersten Stelle des Schreib-Schieberegisters 406 ebenfalls die Eins aufgezeichnet ist. Da in allen anderen Stellen sowohl des Lese- als auch des Schreib-Schieberegisters Nullen aufgezeichnet sind, wird ein positiver Impuls vom Ausgang des »UND«-Kreises 404 abgegeben und an die untere Diode des »UND«-Kreises 308 angelegt. Infolgedessen wird der Schreib-Synchronisierimpuls über diesen Kreis und über den »UND«-Kreis 307 in der oben beschriebenen Weise übertragen, wenn die Mitte der Zelle, die der Zelle mit einer eingeführten Eins folgt, unter der Mitte der Abnahmeeinrichtung 102 vorbeigeht. Auf diese Weise wird eine Eins in der zweiten Zelle der Identifizierungsspur 123 aufgeschrieben. Ferner wird der Start-Flip-Flop-Kreis 303 in seinen Normalzustand zurückversetzt und ein Fortschaltimpuls an die Lese-Schieberegister angelegt. Kurze Zeit später wird ein positiver Impuls über das Netzwerk 412 übertragen und bewirkt die Aufzeichnung einer Eins in der ersten Stelle 406 des Lese-Schieberegisters. Zu dieser Zeit ist sowohl in der ersten Stelle 406 als auch in der zweiten Stelle 407 dieses Schieberegisters eine Eins aufgezeichnet. Wenn die in der nachfolgenden Zelle der Spur 123. aufgezeichnete Null abgelesen wird, geht die in der zweiten Stelle des Lese-Schieberegisters aufgezeichnete Eins zur dritten Stelle weiter, und es wird eine weitere Null in der ersten Stufe aufgezeichnet. Da jede Zelle der Spur 123 danach während der zweiten Umdrehung der Trommel abgelesen wird, werden die im Schieberegister aufgezeichneten Einsen nacheinander in der oben beschriebenen Weise durch alle Stufen des Schieberegisters weitergeführt und kommen schließlich aus dem Schieberegister heraus; Danach bleiben die Kreise für den Rest der zweiten Umdrehung in dem beschriebenen Zustand. Der Beginn der dritten Umdrehung der zuerst in der Trommel aufgezeichneten Eins bewirkt wiederum, daß der Startkreis 303 .in der oben beschriebenen Weise in Tätigkeit gesetzt wird, danach sprechen die Kreise in derselben Weise an und bewirken, daß eine Eins "in die dritte Zelle der Identifizierungsspur eingeführt wird. Es sei bemerkt, daß zu dieser Zeit eine Anpassung nicht erreicht wird und somit von dem »UND «-Kreis 404 kein Ausgangsimpuls abgegeben wird, bis die dritte Zelle der Identifizierungsspur 123 unter dem Aufzeichnungskopf ist.
Die oben beschriebene Arbeitsweise setzt sich dann fort, bis eine Eins in den η aufeinanderfolgenden Zellen der Identifizierungsspur während der ersten η Umdrehungen der Trommel aufgezeichnet ist, wobei η die Anzahl der Stellen des Lese-Schieberegisters ist.
Wenn angenommen wird, daß vier Stellen vorhanden sind, dann wird während der ersten vier Umdrehungen, nachdem der erste Startimpuls über den Leiter 302 ankommt, eine Eins in vier aufeinanderfolgenden Zellen in der Identifizierungsspur 123 auf der Trommel aufgeschrieben.
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Zu Beginn der fünften Umdrehung der Trommel verhältnismäßig hohen Spannung und legt eine hohe wird der Startkreis 303, wie oben beschrieben, in positive Spannung an die obere Diode des »UND«- Tätigkeit gesetzt. Danach werden die vorher in der Kreises 309 an. Ebenso ist die linke Anode der Röhre Trommel aufgeschriebenen Einsen im Lese-Schiebe- 111 auf einer hohen positiven Spannung, wenn eine register aufgezeichnet. Zu dieser Zeit ist auch in allen 5 Null in diese Stelle des Schieberegisters eingeführt Stufen des Schreib-Schieberegisters eine Eins aufge- ist, so daß auch an der mittleren Diode des »UND«- zeichnet. Infolgedessen wird eine Anpassung zwischen Kreises 309 eine hohe positive Spannung liegt. Infolgeden beschriebenen Stufen des Schreib-Schieberegisters dessen wird die hohe positive Spannung der Synchro- und des Lese-Schieberegisters nicht erreicht, bis die nisierquelle 305 zu den »UND«-Kreisen 308 und 309, erste in das Lese-Schieberegister eingeführte Eins io dann über die obere Diode des »ODER«-Kreises 405 während der fünften Umdrehung weitergeführt und in und die Diode 312 zum rechten Gitter der Röhre 303 die letzte Stelle 218 des Lese-Schieberegisters einge- übertragen, so daß dieser Startkreis in seinen Anfangstreten ist. Zu dieser Zeit ist jedoch in allen Stufen des zustand zurückversetzt wird. Zusätzlich wird die über Lese-Schieberegisters eine Eins aufgezeichnet. Da die obere Diode des »ODER«-Kreises 405 übertragene nunmehr in der ersten Stelle des Schieberegisters eine 15 positive Spannung an die Fortschaltleitung des Eins aufgezeichnet wird, ist die Anode des linken Schreib-Schieberegisters angelegt und bewirkt, daß Systems dieser Röhre auf einer verhältnismäßig nie- die in dieses Register eingetretenen Ziffern um eine drigen positiven Spannung, so daß der Schreib- Stelle nach rechts verschoben werden. Da durch den Synchronisierimpuls der Quelle 305 nicht über den Schreibverstärker 301 keine Eins in der Spur 123 auf »UND«-Kreis 307 übertragen werden kann. Statt 20 gezeichnet worden war, wird auch keine Eins in die dessen ist die rechte Anode der Röhre 111 auf einer erste Stelle des Schreib-Schieberegisters eingeführt, verhältnismäßig hohen positiven Spannung, so daß so daß in diese Stellen, von links nach rechts gelesen, eine hohe positive Spannung an die obere Diode des nunmehr eine Null, eine Eins und eine Eins eingeführt »UND«-Kreises 310 angelegt wird. Infolgedessen sind. Die in das Lese-Schieberegister eingeführten wird unter dem Einfluß des zu dieser Zeit ankommen- 25 Einsen werden dann durch das Register weitergeführt, den Schreib-Synchronisierimpulses 305 eine hohe Die Kreise bleiben dann in den angegebenen Zupositive Spannung über die untere Diode des »UND«- ständen, wobei vier Einsen in der Anzeige- oder Iden-Kreises 310 übertragen. Daher wird über eine Ent- tifizierungsspur 123 geschrieben sind. Die Trommel kopplungsdiode 313 eine positive Spannung an das 100 dreht sich dann weiter, bis die erste in der Spur linke Gitter der Röhre 304 und nicht an den Schreib- 30 123 aufgezeichnete Eins durch den Kopf 102 abgelesen verstärker 301 angelegt. Infolgedessen bleibt der ma- und in die erste Stelle des Lese-Schieberegisters 111 gnetische Zustand der vierten Zelle unter der Ablese- eingeführt wird. Zu dieser Zeit sind in allen anderen und Schreibeinrichtung 104 zu dieser Zeit unverändert, Stufen des Lese-Schieberegisters Nullen eingeführt, d. h., er stellt eine Eins dar. so daß vom Kreis 402 ein positiver Impuls erhalten
Wenn die nächste Zelle, d. h. die fünfte Zelle, ab- 35 wird. Zusätzlich wird vom »ODER«-Kreis 403 ein gelesen wird, geht eine Null in das Lese-Schiebe- positiver Impuls erhalten, weil in die zweite und dritte register. Jedoch sind in alle Stellen mit Ausnahme der Stelle des Schreib-Schieberegisters Einsen eingeführt aus der Röhre 111 bestehenden ersten Stufe Einsen sind. Infolgedessen entsteht auch ein positiver Impuls eingeführt, so daß wiederum eine Anpassung zwischen an dem »UND «-Kreis 401, der über die Diode 314 an diesen Stellen des Lese-Schieberegisters und den 40 das rechte Gitter der Röhre 304 geht und damit die Stellen des Schreib-Schieberegisters vorhanden ist, in Kreise dieser Röhre in ihren Anfangs- oder Grunddessen sämtlichen Stellen ebenfalls Einsen eingeführt zustand zurückversetzt. Der vom »UND «-Kreis 401 sind. Infolgedessen ist wiederum eine Anpassung vor- kommende positive Impuls wird auch über die untere handen, und es entsteht eine hohe positive Spannung Diode des »ODER«-Kreises 306 und die Diode 311 am »UND «-Kreis 404. Diese positive Spannung wird 45 an das linke Gitter der Röhre 303 angelegt, so daß der wiederum über den »UND«-Kreis 308 übertragen, Startkreis dieser Röhre in Tätigkeit gesetzt wird und wenn der nächste Schreib-Synchronisierimpuls vom bewirkt, daß eine hohe positive Spannung an die obere Synchronisiergenerator bzw. der Synchronisierquelle Diode des »UND«-Kreises 308 angelegt wird. Die 305 ankommt. Der von der Synchronisierquelle 305 Trommel dreht sich weiter, und es werden die vier in über den »UND «-Kreis 308 kommende hohe posi- 50 der Spür 123 aufgezeichneten Einsen in das aus den tive Impuls wird zu dieser Zeit nicht über den »UND«- Röhren 111, 112, 213 und 218 bestehende Schiebe-Kreis 307 übertragen, weil die Röhre 304 in Tätigkeit register eingeführt. Zu dieser Zeit ist keine Übereinist, mit dem Ergebnis, daß die Anode des linken Stimmung mit dem Schreib-Schieberegister vorhanden, Systems dieser Röhre auf einer verhältnismäßig nie- weil eine Null, eine Eins und eine Eins in dieses drigen Spannung liegt, so daß die obere Diode des 55 Schieberegister eingeführt sind. Wenn durch den Kopf »UND«-Kreises 307 verhindert, daß der Ausgang 102 die nächste Zelle abgelesen wird, in der eine Null dieses »UND«-Kreises auf eine hohe positive Span- eingeführt ist, besteht keine Übereinstimmung der nung gehoben wird. Infolgedessen kommt der Schreib- Stellen der beiden Schieberegister, weil noch eine verstärker 301 nicht in Tätigkeit und schreibt zu dieser Eins in den letzten drei Stellen des Lese-Schiebe-Zeit keine Eins in die Spur 123. Ebenso wird nunmehr 60 registers vorhanden ist. Wenn die nächste Null durch die erste Stelle des Lese-Schieberegisters 111 einge- den Kopf 102 abgelesen und in das Lese-Schiebestellt und hat eine Null, mit dem Ergebnis, daß ihre register eingeführt wird, sind nunmehr eine Null, eine rechte Anode auf einer verhältnismäßig niedrigen Null, eine Eins und eine Eins von links nach rechts in Spannung liegt, so daß die obere Diode des »UND«- die Stellen des Lese-Schieberegisters eingeführt. In-Kreises 310 verhindert, daß eine positive Spannung 65 folgedessen ist eine Übereinstimmmung zwischen den von diesem Kreis aus übertragen wird. letzten drei Stufen des Lese-Schieberegisters und des
Statt dessen wird die hohe positive Spannung vom Schreib-Schieberegisters vorhanden, und es wird ein »UND«-Kreis 308 und der Quelle 305 zu dieser Zeit Impuls über den »UND«-Kreis 308 in der oben beüber den »UND «-Kreis 309 übertragen. Da die Röhre schriebenen Weise übertragen. Wie oben ausgeführt 304 in Tätigkeit ist, liegt ihre rechte Anode auf einer 70 wurde, ist dieses Mal eine Null in die erste Stufe des
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Lese-Schieberegisters eingeführt, so daß der vom
»UND«-Kreis 308 kommende Schreib-Synchronisierimpuls über den »UND «-Kreis 307 übertragen wird
und bewirkt, daß zu dieser Zeit eine Eins in die Zelle
unter dem Kopf 102 eingeführt wird. Zusätzlich wird
ein Fortschaltimpuls an das Schreib-Schieberegister
angelegt und eine Eins in die Stelle 406 dieses
Registers eingeführt. Ferner wird der aus der Röhre
303 bestehende Startkreis wieder in seinen Anfangs-
In das Schreib-Schieberegister sind eine Eins, eine
Null und eine Eins eingeführt. Die in das Lese-Schieberegister eingeführten aufgezeichneten Ziffern
werden durch dieses Register weitergeführt.
Danach bleiben die Kreise in dem oben beschriebenen Zustand, bis die zuerst in die Spur 123 eingeführte
Eins wieder unter dem Abnahmekopf 102 vorbeigeht,
zu welcher Zeit die Startkreise der Röhre 303 wieder
folgenden Ziffern, nämlich 1110, eingeführt. Zu dieser Zeit ist, wie oben ausgeführt wurde, in das Schreib-Schieberegister, von links nach rechts gelesen, 110 eingeführt, so daß eine Übereinstimmung zwischen 5 jeder Stelle des Schreib-Schieberegisters und der letzten drei Stellen des Lese-Schieberegisters erreicht ist. Zu dieser Zeit ist eine Eins in die erste Stelle des Lese-Schieberegisters eingeführt, so daß der von dem »UND «-Kreis 404 kommende Anpassungsimpuls zuzustand zurückversetzt. Zu dieser Zeit sind die folgen- io läßt, daß der nächstfolgende Schreib-Synchronisierden Ziffern, nämlich 111101, in die Spur 123 eingeführt. impuls der Quelle 305 über den »UND«-Kreis 308
übertragen wird, nicht aber über den »UND «-Kreis 307 und infolgedessen nicht bewirkt, weil eine Eins in die Stelle 111 eingeführt wurde, so daß deren linke 15 Anode auf einer verhältnismäßig niedrigen Spannung liegt, die an die untere Diode des »UND«-Kreises 307 angelegt wird. Statt dessen setzt der Schreib-Synchronisierimpuls die Kreise der Röhre 304 in Tätigkeit, die ihrerseits verhindert, daß irgendwelche weiteren in der oben beschriebenen Weise in Tätigkeit gesetzt 20 Synchronisierimpulse von der Quelle 305 über den werden. Danach werden die in die Spur 123 eingeführ- »UND «-Kreis 308 zum »UND «-Kreis 307 übertragen ten Ziffern wieder nacheinander abgelesen und in das werden, solange die Kreise der Röhre 304 in dieser Lese-Schieberegister in der oben beschriebenen Weise Weise in Tätigkeit sind.
eingeführt. Dieses Mal wird eine Übereinstimmung Die Kreise bleiben dann in dem oben beschriebenen
zwischen einer der in das Ablese-Schieberegister ein- 25 Zustand, während die folgenden in der Spur 123 gegeführten Ziffer nicht erreicht, bis eine der letzten in speicherten Ziffern unter der Abnahmeeinrichtung 102 die Spur 123 eingetretenen Eins folgende Null abge- vorbeigehen. Wenn die der letzten in der Spur 123 lesen wird und in die erste Stelle 111 des Lese- aufgezeichneten Eins folgende Null unter der Abnahme-Schieberegisters eintritt. Zu dieser Zeit sind die einrichtung 102 vorbeigeht und in die erste Stelle 111 Ziffern 101 in die nachfolgenden Stellen des Lese- 30 des Lese-Schieberegisters eingeführt wird, werden Schieberegisters eingeführt, sie entsprechen den in das wiederum in die folgenden Stellen des Lese-Schiebe-Schreib-Schieberegister eingeführten Ziffern 101, wie registers die Ziffern 110 eingeführt, die wiederum zu oben beschrieben wurde. Infolgedessen ist eine Über- den Ziffern im Schreib-Schieberegister passen. Infolgeeinstimmung erreicht, und es wird ein positiver Impuls dessen erhält man einen Übereinstimmungsimpuls vom über den »UND «-Kreis 404 übertragen. Der nächste 35 »UND «-Kreis 404, der bewirkt, daß die nachfolgenden Schreib-Synchronisierimpuls 304 wird über den Schreib-Synchronisierimpulse von der Quelle 305 über »UND «-Kreis 308 übertragen, und es wird, da eine den »UND «-Kreis 308 nicht über die »UND «-Kreise Null in die erste Stelle des Abkse-Schieberegisters 307 und 310, sondern über die »UND«-Kreise 309 und zu dieser Zeit eingeführt ist, dieser Schreibimpuls auch 405 übertragen werden. Diese Impulse bewirken beim über den »UND «-Kreis 307 übertragen, und er be- 40 Durchgang durch die »UND «-Kreise 309 und 404, wirkt, daß eine Eins in die Spur 123 eingeschrieben daß der Startkreis 303 in seinem anfänglichen oder wird, er bewirkt ferner, daß eine Eins in das Schreib- unbetätigten Zustand zurückversetzt wird und ein Schieberegister eintritt und daß die vorher eingeführ- Impuls an das Schreib-Schieberegister angelegt wird, ten Ziffern um eine Stelle nach rechts weitergeschaltet ohne daß eine Eins in die erste Stelle 406 des Schreibwerden, mit dem Ergebnis, daß nunmehr, von links 4-5 Schieberegisters eintritt. Infolgedessen ist in das nach rechts gelesen, eine 101 in das Schreib-Schiebe- Schreib-Schieberegister nunmehr 011 eingeführt, register eingeführt ist. Zusätzlich bewirkt das Ein- Danach bleiben die Kreise in dem oben beschriebenen
schreiben einer Eins in die Spur 123, daß der Start- Zustand, abgesehen davon, daß die in das Lese-Schiebekreis 303 in seinen ursprünglichen Zustand zurück- register eingeführten Einsen weitergeführt werden und versetzt wird. Zu dieser Zeit sind die folgenden 50 aus diesem Schieberegister austreten, bis die zuerst in Ziffern, nämlich 1111011, in die Spur eingeführt. Die die Spur 123 eingeführte Eins wieder unter der Aufrestlichen in das Lese-Schieberegister eingeführten Zeichnungseinrichtung 102 vorbeigeht. Zu dieser Zeit aufgezeichneten Ziffern werden dann durch des Lese- werden die Kreise der Röhre 304 wieder in den nor-Schieberegister weitergeführt. malen oder nicht betätigten Zustand zurückversetzt und
Die Kreise bleiben danach in dem oben beschriebenen 55 die Kreise der Röhre 303 in der oben beschriebenen Zustand, bis durch die Abnahmeeinrichtung 102 die Weise in Tätigkeit gesetzt. Danach werden die vorher erste in die Spur 123 eingeführte Eins wieder abge- in die Spur 123 eingeführten Ziffern durch die Ablesen und in die erste Stelle 111 des Ablese-Schiebe- nahmeeinrichtung 102 abgelesen und nacheinander in registers eingeführt wird. Zu dieser Zeit sind in den das Lese-Schieberegister eingeführt. Wenn die erste anderen Stellen dieses Registers Nullen aufgezeichnet, 60 der zweiten Gruppe von Einsen, die in die Spur einso daß die Kreise der Röhre 303 in der oben beschrie- geführt sind, unter der Abnahmeeinrichtung 102 vorbenen Weise in Tätigkeit treten. Danach werden durch beigeht und in die erste Stelle 111 des Lese-Schiebedie Abnahmeeinrichtung 102 die folgenden in die registers eingeführt wird, werden in die anderen Stellen Spur 123 eingeführten Ziffern abgelesen und in das des Lese-Schieberegisters die Ziffern 011 eingeführt, Lese-Schieberegister in der oben beschriebenen Weise 65 die den in das Schreib-Schieberegister eingeführten eingeführt. Wenn durch die Abnahmeeinrichtung 102 Ziffern 011 entsprechen. Infolgedessen erhält man zu die dritte in die Spur 123 eingeführte Eins abgelesen dieser Zeit eine Übereinstimmung, und es wird ein und in die erste Stufe 111 des Lese-Schieberegisters positiver Impuls über den »UND«-Kreis 404 übereingeführt wird, sind in die verschiedenen Stellen des tragen, mit dem Ergebnis, daß der nächstfolgende Lese-Schieberregisters von links nach rechts die 70 Schreib-Synchronisierimpuls über den »UND«-Kreis
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308 übertragen wird. Zu dieser Zeit wird eine Eins- in der Röhre 111, die aus der ersten Stelle des Lesedie erste Stelle 111 des Lese-Schieberegisters einge- Schieberegisters bestehen, eingeführt ist, sind zu dieser führt, so daß ein über den »UND«-Kreis-308 über-· Zeit Nullen in allen anderen Stellen dieses Schiebetragener Schreib-Synchronisierimpuls nicht über den registers aufgezeichnet, so daß man einen positiven »UND«-Kreis 307, sondern statt dessen über den 5 Ausgangsimpuls vom »UND«-Kreis 402 erhält. Zu- »UND«-Kreis 310 übertragen wird, wo er bewirkt, sätzlich bewirkt die in die letzte Stelle des Schreibdaß die Kreise der Röhre 304 wieder in Tätigkeit Schieberegisters mit der Röhre 408 eingeführte Eins, treten, ohne daß eine Eins in die Spur 123 eingeführt daß vom »UND«-Kreis 403 ein hoher positiver wird. Danach werden die nachfolgenden- Ziffern von Ausgang erhalten wird. Als Ergebnis wird eine hohe der Spur 123 durch die Abnahmeeinrichtung 102 ab- io positive Ausgangs spannung vom »UND «-Kreis 401 gelesen und in das Lese-Schieberegister eingeführt. erhalten, die die Kreise der Röhre 304 in ihren AnWenn die zweite Null, die der letzten in die Spur 123 fangszustand mit leitendem rechtem System zurückeingeführten Eins folgt, durch die Abnahmeeinrichtung versetzt und zusätzlich eine positive Spannung an das 102 abgelesen und in das Lese-Schieberegister einge- Gitter des linken Systems der Röhre 303 anlegt und führt wird, sind die in die Stellen dieses Registers ein- 15 damit die Kreise dieser Röhre in Tätigkeit setzt, geführten Ziffern, von links nach rechts gelesen, 001 l·. Danach werden die oben beschriebenen, in die Spur 123 Damit sind in die letzten drei Stellen die gleichen eingeführten Ziffern nacheinander durch die Abnahme-Ziffern 011 eingeführt wie in die Stellen des Schreib- einrichtung 102 abgelesen und in das Lese-Schiebe-Schieberegisters. Als Ergebnis erhält man einen weite-· register in der oben beschriebenen Weise eingeführt, ren Übereinstimmungsimpuls vom »UND«-Kreis 404, 20 Wenn die siebente in die Spur 123 eingeführte Eins der zuläßt, daß zu dieser Zeit der nachfolgende durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen und in Schreib-Synchronisierimpuls über die »UND«-Kreise die erste aus der Röhre 111 bestehende Stelle des 308 und 309 übertragen wird, der den Startkreis 303 Lese-Schieberegisters eingeführt wird, sind in die in den Normalzustand zurückversetzt und einen Fort- anderen Stellen, von links nach rechts gelesen, die schaltimpuls an das Lese-Schieberegister anlegt, ohne 25 Ziffern 001 eingeführt. Infolgedessen wird eine Übereine Eins in dieses Register einzuführen. Infolgedessen einstimmung zwischen den letzten drei Stellen des ist nun in dieses Register eine 001 eingeführt. Die in Lese-Schieberegisters und des Schreib-Schieberegisters das Lese-Schieberegister eingeführten Einsen werden erhalten. Als Ergebnis entsteht eine hohe positive Ausdann durch dieses Register hindurch weitergeführt. - gangsspannung am »UND «-Kreis 404. Zu dieser Zeit
Die Kreise bleiben dann in dem oben beschriebenen 30 sind die Kreise der Röhre 303 ebenfalls in Tätigkeit,
Zustand, bis die anfangs in die Spur 123 eingeführte wie oben beschrieben wurde, so daß der nächstfolgende
Eins durch die Abnahmeeinrichtung 102 wieder abge- Schreib-Synchronisierimpuls der Quelle 305 über den
lesen und in die erste Stelle 111 des Lese-Schiebe- »UND«-Kreis 308 übertragen wird. Zu dieser Zeit ist
registers eingeführt wird. Dieses Mal werden die eine Eins in der ersten Stelle des Lese-Schieberegisters
Kreise der Röhre 304 in ihren Anfangs- oder Normal- 35 aufgezeichnet, so daß der positive Schreib-Synchroni-
zustand zurückversetzt und die Kreise der Röhre 303 sierimpuls vom »UND «-Kreis 308 nicht über den
in Tätigkeit gesetzt. Danach werden die vorher in der »UND«-Kreis 307 übertragen wird und weder den
Spur 123 aufgezeichneten Ziffern abgelesen, in das Schreibverstärker 301 noch das Schreib-Schiebe-
Lese-Schieberegister eingeführt und mit den Ziffern register noch die Kreise der Röhre 303 in Tätigkeit
im Schreib-Schieberegister verglichen. Dieses Mal wird 40 setzt. Statt dessen wird dieser Impuls über den »UND«-
keine Übereinstimmung zwischen den letzten drei Kreis 310 übertragen und an das linke Gitter der
Stellen des Lese-Schieberegisters und den Stellen des Röhre 304 angelegt, wodurch die Kreise dieser Röhre
Schreib-Schieberegisters erhalten, bis die dritte Null betätigt werden, so daß das linke System leitend und
nach der letzten in der Spur 123 aufgezeichneten Eins das rechte System nichtleitend wird,
durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen und in 45 Danach gehen die nachfolgenden, in der Spur 123
die erste Stelle 111 des Lese-Schieberegisters einge- aufgezeichneten Ziffern unter, der Abnahmeeinrichtung
führt wird. Zu dieser Zeit wird eine Übereinstimmung 102 vorbei und werden in das Lese-Schieberegister
erreicht und ein positiver Impuls über den »UND«- eingeführt. Wenn die letzte in die Spur 123 eingeführte
Kreis 404 übertragen, und es wird, da eine Null nicht Eins durch die Abnahmeeinrichtung 102 abgelesen ist
in die erste Stelle 111 des Lese-Schieberegisters einge- 50 und weitergeführt und in den Kreisen der Röhre 218
führt ist, eine Eins in die Spur 123 eingeführt, mit dem des Lese-Schieberegisters aufgezeichnet wird, sind in
Ergebnis, daß die nun in die Spur eingeführten Ziffern die letzten'drei Stellen des Lese-Schieberegisters die
in der Reihenfolge ihres Eintritts 1111011001 lauten. Ziffern 001 eingeführt. Infolgedessen wird wiederum
Zusätzlich ist eine Eins in die erste Stelle des rechten eine Übereinstimmung zwischen diesen letzten drei
Schieberegisters eingeführt, so daß in das Schreib- 55 Stufen des Lese-Schieberegisters und den entsprechen-
Schieberegister nun 100 eingeführt ist. den Stufen des Schreib-Schieberegisters erhalten.
Die Kreise der Fig. 3 und 4 arbeiten weiter in der Dementsprechend entsteht eine hohe positive Spannung
oben beschriebenen Weise und bewirken, daß Einsen am »UND «-Kreis 404 mit dem Ergebnis, daß der
und Nullen in der Identifizierungsspur bzw. dem nächste Schreib-Synchronisierimpuls von der Quelle
Kanal 123 auf der Trommel 100 aufgezeichnet werden, 60 305 über den »UND «-Kreis 308 übertragen wird. Zu
wobei während jeder Umdrehung der Trommel eine dieser Zeit wird dieser Impuls nicht über den »UND«-
Ziffer in der oben beschriebenen Weise bestimmt und Kreis 307 übertragen, weil das linke System der Röhre
aufgezeichnet wird. 304 leitend ist. Dieser Impuls wird nicht über den
Bei Beginn der fünfzehnten Umdrehung werden »UND «-Kreis 310 übertragen, weil in die erste, aus
unter der Annahme, daß die letzte Ziffer einer vier- 65 der Röhre 111 bestehende Stelle des Lese-Schiebe-
ziffrigen Zahl zu bestimmen und aufzuzeichnen ist, im registers eine Null eingeführt ist, so daß das rechte
Schreib-Schieberegister die Ziffern 001, von links System der Röhre 111 leitend ist. Statt dessen wird
nach rechts gelesen, eingeführt sein. Wenn die erste nunmehr der positive Impuls vom »UND«-Kreis 308
in der Spur 123 aufgezeichnete Eins unter der Ab- über die Kreise 309 und 405 zur Fortschaltleitung des
nahmeeinrichtung 102 vorbeigeht und in die Kreise 70 Schreib-Schieberegisters übertragen und bewirkt, daß
die in der letzten'Stelle aufgezeichnete Eins aus dem Register herausgeführt wird, ohne daß eine Eins in die erste Stelle eingeführt wird. Als Ergebnis tritt eine Null in jede der Stellen des" Lese-Schieberegisters ein. Der positive Impuls vom Kreis 405 wird ferner an das rechte Gitter der Röhre 303 angelegt und versetzt damit die Kreise dieser Röhre in den Anfangszustand mit leitendem rechten System zurück. Danach wird die restliche Eins in der letzten Stelle 218 des Lese-Schieberegisters aus diesem Register herausgeführt.
Die Bestimmung der letzten Ziffern und der Zahlen reihe und die Einführung dieser Zahlen in die Spur 123 ist nun beendet. Die sechzehnte Zahl besteht nur aus Nullen. Die Kreise arbeiten im wesentlichen in der gleichen Weise, wenn mehr als vier Stellen vorgesehen sind, so daß die Bestimmung und Aufzeichnung der Ziffern auf der Identifizierungsspur bei der Trommeldrehung 2n1 beendet ist. Wenn dann die erste in dieser Spur aufgezeichnete Eins bei der nächsten Umdrehung, d. h. bei der sechzehnten Umdrehung bei η = 4, oder 2" Umdrehung, unter der Abnahmeeinrichtung 102 vorbeigeht, werden die Kreise der Röhre 303 nicht in Tätigkeit gesetzt. Zu dieser Zeit sind eine Eins in die erste Stelle 111 des Lese-Schieberegisters und Nullen in alle anderen Stufen eingeführt, so daß ein positiver Impuls bzw. eine positive Spannung vom »UND«-Kreis 402 ankommt. Jedoch sind Nullen in allen Stellen des Lese-Schieberegisters aufgezeichnet, so daß kein Impuls bzw. keine hohe positive Spannung vom »UND «-Kreis 403 ankommt, infolgedessen auch kein solcher Impuls vom »UND «-Kreis 401. Danach bleiben die Kreise zur Bestimmung und Aufzeichnung der Ziffern der Identifizierungszahl unwirksam, wobei das rechte System der Röhre 303 und das linke System der Röhre 304 leitend sind.
Selbstverständlich sprechen die Kreise des Lese-Schieberegisters weiter während jeder Umdrehung der Trommel auf die in der Spur 123 aufgezeichneten Identifizierungsziffern an und können, wie oben an Hand der Fig. 1 und 2 beschrieben, verwendet werden, um jede der Bereiche oder jede der im Speicher stehenden Informationen auf der Trommel eindeutig zu identifizieren. Jeder dieser Speicherbereiche oder jede dieser Informationen kann selbstverständlich eine große Anzahl von Ziffern- und Informationsteilstück-Speicherbereichen enthalten, die ebenfalls in Spuren um die Trommel herum in der üblichen oder in einer beliebigen Weise angeordnet sind.
Jedesmal, wenn man wünscht, eine solche Reihe von Identifizierungsziffern wieder zu bestimmen und aufzuzeichnen, werden die oben beschriebenen Operationen wiederholt, nämlich es wird die Oberfläche der Trommel in der Spur 123 so verbreitet, daß sie in allen Bereichen Null darstellt. Dann wird Betriebsspannung an das System gelegt und danach an die linken Anoden der in bistabilen Kreisen liegenden Röhren, und schließlich wird der Startknopf betätigt, woraufhin die oben beschriebene Operation wiederholt und die Ziffernreihe in die Spurr 123, wie oben beschrieben, aufgezeichnet wird.
Bei der vorher beschriebenen Anordnung enthielt die Zahlenreihe alle möglichen Zahlen mit einer spezifizierten Anzahl von Ziffern oder Stellen. So enthielt die Reihe für η = 4 alle sechzehn der möglichen in Reihe angeordneten vierziffrigen binären Zahlen mit den oben beschriebenen Eigenschaften, bei denen die letzte Ziffer der vorangehenden drei Zahlen und die letzte Ziffer der betrachteten Zahl dieselben sind wie die Ziffern der betrachteten Zahl. Zahlenreihen mit den oben beschriebenen Eigenschaften brauchen nicht alle möglichen Zahlen einer spezifizierten Zahl von Ziffern zu enthalten. Im allgemeinen existieren für Zahlen mit η Ziffern eine oder mehrere Zahlenreihen für Zahlenreihen mit irgendeiner Anzahl von η bis 2" Zahlen in der Reihe. Somit ist es für w=4 möglich, wenigstens dreizehn verschiedene Zahlenreihen aufzustellen, die jeweils eine verschiedene Anzahl von Zahlen in der Reihe von vier bis sechzehn Zahlen aufweisen. Zusätzlich ist es im allgemeinen in üblicher Weise
ίο möglich, Zahlen in mehr als einer Reihe aufzustellen. Zum Beispiel zeigt die folgende Tabelle C die letzten Ziffern verschiedener Zahlenreihen, bei denen jede Anzahl von Zahlen von vier bis sechzehn in jeder der Reihen enthalten sein kann. Weiterhin sind für fünf bis fünfzehn Zahlen in der Reihe zwei verschiedene Zeilenreihen in der Tabelle dargestellt und gezeigt, indem die letzten Ziffern dieser Zahlen gezeigt sind.
Tabelle C
1 2 1000 3 10000
4 11000 110000
5 111000 1110000
6 1111000 11110000
7 11101000 111010000
8 111101000 1111010000
9 1111011000 11110110000
10 11101011000 111010110000
11 111011001000 1110110010000
12 1111011001000 11110110010000
13 11101100101000 111011001010000
14 111101100101000 1111011001010000
15
16
Spalte 1 zeigt die Anzahl der Zahlen in.einer Reihe. Spalte 2 zeigt die letzten Ziffern einer binären Zahl mit den oben beschriebenen Eigenschaften zur eindeutigen Identifizierung jeder Zahl in einer Reihe. Spalte 3 zeigt die letzten Ziffern einer anderen Reihe von binären Zahlen, die ebenfalls zur Identifizierung jeder der Zahlen der Reihe verwendet werden kann.
Die verschiedenen in der Tabelle C gezeigten Zahlenreihen erläutern lediglich, daß solche verschiedenen Zahlenreihen existieren. Die in der Tabelle C gezeigten Zahlenreihen umfassen nicht alle Zahlenreihen, weil auch zahlreiche andere Zahlenreihen mit den oben beschriebenen Eigenschaften für gegebene Anzahlen von Zahlen in der Reihe existieren.
Die verschiedenen Zahlenreihen, die durch die letzten Ziffern in den beiden Spalten 2 und 3 dargestellt werden, haben zusätzliche nützliche Eigenschaften bei der Identifizierung von Speicherbereichen, Wörtern oder Bits. Jede Zahlenreihe hat die gleiche erste Zahl, und die ersten zwei Ziffern der zweiten Zahl und die erste Ziffer der dritten Zahl sind die gleichen. Ebenso ist die letzte Ziffer der dritten Zahl vom Ende die gleiche, die letzten beiden Ziffern der zweiten Zahl vom Ende sind die gleichen, und die letzten drei Ziffern der letzten Zahl in jeder Reihe sind die gleichen. Infolgedessen kann jede Zahlenreihe beliebig oft in einem endlosen Band wiederholt werden, und zusätzlich kann einer Reihe von einer gegebenen Anzahl von Zahlen in der Reihe irgendeine andere Zahlenreihe folgen, die durch die letzten Ziffern in den Spalten 2 und 3 dargestellt ist. Die ganze sich ergebende Zahlenreihe hat dann die oben beschriebenen Eigenschaften, wobei die letzte Ziffer der drei vorangehenden Zahlen und die
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letzte Ziffer der betrachteten Zahl die gleichen sind wird. Es ist möglich, eine Anzahl dieser Flächen beiwie die Ziffern der betrachteten Zahl. Somit ist es einander anzuordnen und die in die Flächen B eingemöglich, Speicherbereiche der Bits- in verschiedene setzten Identifizierungsziffern zu wiederholen. Wie Reihen mit verschiedenen Anzahlen von Bits, Wörtern aus der Zeichnung ersichtlich ist, haben die Flächen B oder Bereichen in jeder Reihe zu teilen und doch die 5 und C jeweils fünf Bereiche und sind beieinander aneinzelnen Bits in jeder Reihe durch eine einzige an geordnet. Die letzte Ziffer in der Identifizierungsspur jedes Bit angehängte Ziffer zu identifizieren. Diese 123 der Fläche C hat jedoch eine Null an Stelle einer Ziffern werden dann nacheinander in ein Schieberegister Eins. Diese Null ist in die Spur eingeführt, so daß eingeführt. Die Einstellung der verschiedenen Stellen neben der fünf Bereiche aufweisenden Fläche C eine des Schieberegisters definiert stets vorbestimmte Infor- io elf Bereiche enthaltende Fläche angeordnet werden mationen in einer Reihe. kann. Die in die Identifizierungsspur 123 der elf Bein diesem Fall ist es jedoch außerdem notwendig, reiche aufweisenden Fläche D eingeführten Ziffern auf irgendeine Weise jede Reihe von Informationen identifizieren eindeutig jeden Bereich in dieser Fläche, einzeln eindeutig zu identifizieren. Diese Identifizierung und es kann nach Belieben eine Anzahl von Flächen kann durch eine weitere Ziffernreihe geschehen, die in 15 dieser Art aneinandergesetzt werden, indem die letzte jedes der Wörter, Speicherzahlen oder Bereiche einge- Ziffer dieses Bereiches in dieser Fläche von einer Eins führt ist. Diese zweite Ziffernreihe wird dann zu in eine Null geändert wird, wie in der Zeichnung dareinem weiteren Schieberegister gegeben, dessen ver- gestellt ist. Wenn man von einer elf Bereiche entschiedene Stellen wiederum jede Reihe von im Speicher haltenden Fläche zu einer vier oder fünf Bereiche stehenden Informationen eindeutig identifizieren. 20 habenden Fläche übergehen will, dann ist die letzte Ein solches umfassenderes Speicher- und Identifi- Ziffer in der Identifizierungsspur eine Eins, wie in der zierungsschema ist in den Fig. 5,6, 7 und 8 dargestellt, Zeichnung zu sehen ist. Wie weiterhin in der Zeichnung wobei Fig. 5 links von Fig. 6 zu ordnen ist. Die Fig. 7 dargestellt ist, folgt die vier Bereiche enthaltende und 8 zeigen Schaltungseinzelheiten von Dioden- Flache unmittelbar der elf Bereiche aufweisenden matrixnetzwerken, die durch den Ausgang der in 25 Fläche D. Der vier Bereiche habenden Fläche E folgt Fig. 5 dargestellten Schieberegister gesteuert werden. eine sechzehn Bereiche aufweisende Fläche F.
Wie im oberen linken Teil der Fig. 5 zu sehen ist, sind Auf Wunsch kann eine Vielzahl von sechzehn auf der Trommel acht verschiedene Gruppen von Räu- Flächen F aneinandergesetzt werden, in welchem men dargestellt, die mit A bis H bezeichnet sind. Falle die in die Identifizierungsspur 123 eingeführten Ebenso ist eine Identifizierungsspur 123 dargestellt, 30 Ziffern wie in der Fläche F wiederholt werden. Der wo die binären in diese Spur eingeführten Ziffern in FlächcF folgt eine fünf Bereiche enthaltende Fläche G. den Speicherplätzen aufgezeichnet sind. Die verschie- Dieser folgt eine weitere elf Bereiche aufweisende denen, in der Spalte 511 angegebenen Zahlenreihen Fläche und dann die vier Bereiche habende Fläche A. sind anders als die Zahlenreihen der Tabelle C, haben In jedem Falle identifizieren die in die Identifiziejedoch die gleichen Eigenschaften. Wie in Fig. 5 dar- 35 rungsspur eingeführten Ziffern jeden Bereich innerhalb gestellt ist, besteht der Raum A aus vier Linien oder der gegebenen Fläche eindeutig. Jedoch ist es mit Bereichen, die Räume B und C bestehen jeweils aus einer nur vierstelligen Zahl nicht möglich, jeden Befünf Linien, der Raum D aus elf Linien, der Raum B reich auf der Trommel eindeutig zu identifizieren. Die aus vier Linien, der Raum F aus sechzehn Linien, der Bereiche sind nur eindeutig innerhalb jeder Fläche Raum G auf fünf Linien und der Raum H aus elf 40 identifiziert. Um die Flächen eindeutig zu identifi-Linien. Wiederum ist in der Spalte 511 die Zahl an- zieren, ist eine zweite Identifizierungsspur vorgesehen, gegeben, die die Linie oder den Streifen identifiziert. die in Fig. 5 mit 510 bezeichnet ist. In jede Fläche Die Zahl, die in diesem Falle den Bereich identifiziert, dieser Spur ist eine einzige Ziffer eingesetzt. Da acht besteht aus der Zahl mit den binären Ziffern, die in Flächen dargestellt sind, werden die drei der beden vorangehenden vier Bereichen aufgezeichnet ist. 45 trachteten Fläche vorangehenden Ziffern verwendet, Bei dieser Anordnung ergibt das Intervall, das für die um jede Fläche eindeutig zu identifizieren. Somit sind Trommel notwendig ist, um sich von dem Bereich mit durch eine Kombination der in jede der beiden Idender letzten Ziffer der aufgezeichneten Zahl zum nach- tifizierungsspuren 123 und 510 eingesetzten Ziffern sten Bereich zu bewegen, der durch die Zahl identi- die einzelnen Bereiche eindeutig identifiziert, erstens fiziert ist, mehr Zeit für das Arbeiten der Schalt- und 50 durch die Bereichzahl innerhalb der Fläche und dann Logikkreise, so daß mehr Zeit zur hinreichenden mit Hilfe einer Flächenzahl. Wenn entweder die Steuerung der Ablesung, Aufzeichnung und zu ande- maximale Anzahl sechzehn der Bereiche innerhalb ren unter dem Einfluß der identifizierten Bereiche einer Fläche oder die Anzahl der Flächen auf der durchzuführenden Funktionen zur Verfugung steht. Trommel vergrößert werden soll, dann ist es not-Ebenso bestehen die Zahlen, die die verschiedenen 55 wendig, entweder die Anzahl der zur Identifizierung Räumet bis H definieren, aus der Zahl mit den der Streifen in jeder Fläche verwendeten Ziffern oder binären Ziffern, die im letzten Bereich der voran- die Anzahl der zur Identifizierung der verschiedenen gehenden drei Räume aufgezeichnet sind. Flächen verwendeten Ziffern zu vergrößern. In jedem Wie ersichtlich, können die Zahlen, die jeden- der Be- Falle ist es jedoch nur notwendig, eine Ziffer für jeden reiche der Streifenfläche mit vier Ziffern eindeutig 60 Bereich in der Spur 123 und eine Ziffer für jede identifizieren, nach Belieben wiederholt werden, um Fläche in der Spur 510 vorzusehen. Die zugehörigen zwei oder mehr solche benachbarte Flächen zu schaffen. Schieberegister und die anderen Schaltungen und Tor-Durch bloßes Wiederholen der vier Zahlen oder Zif- oder »UND«-Kreise, die zu einer derartigen Identifern in der Identifizierungsspur für die benachbarten fizierüng jedes Bereiches notwendig sind, sowie die Flächen mit vier Bereichen, können die Bereiche 1 65 Steuereinrichtungen entsprechend den in die beiden bis 4 in jeder der Flächen identifiziert werden. Identifizierungsspuren 123 und 510 eingesetzten Zif-
Es ist ferner möglich, eine Fläche mit vier Bereichen fern sind in den Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt,
unmittelbar entweder vor oder hinter einer der ge- Wie oben ausgeführt wurde, werden bei der in den
nannten Flächen mit vier Bereichen anzuordnen, wie Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellten speziellen Ausführung
durch Betrachten der Zahlen in Fläche B ersichtlich .70 der erfindungsgemäßen Speichereinrichtung die Ziffern
der Zahl, die einen gegebenen Bereich in der Trommel identifizieren, in den vier vorangehenden Bereichen in der Identifizierungsspur 123 aufgezeichnet. So identifiziert die Zahl 0110 die erste Linie oder den ersten Bereich des Raums D, wie in Fig. 5 dargestellt ist. Diese Ziffern werden in den vorangehenden vier Bereichen im Raum C aufgezeichnet. Durch Aufzeichnen der Ziffern für die vorangehenden vier Räume steht mehr Zeit für das Arbeiten der verschiedenen Trommelsteuerschaltungen zur Verfügung, so daß sie bereit sind, die im ersten Bereich des Raums D aufgezeichnete Information zu steuern oder auf eine solche vorher in dem Bereich aufgezeichnete Information anzusprechen. Die in den verschiedenen Bereichen aufgezeichnete Information, z. B. im ersten Bereich im Raum D1 ist in anderen Spuren auf der Trommel enthalten, die durch andere Abnahme-Einrichtungen oder Bereiche abgetastet werden, mit ihnen sind ferner andere Verstärker und Steuerkreise verbunden. Wenn somit die Ziffer 0 für den letzten Bereich des Raums C über die Verzögerungseinrichtung 521 in das Bereich-Schieberegister 514 hineingebracht wird, spricht das Schieberegister 514 auf diese Ziffer in solcher Zeit an, daß der Ausgang des Schieberegisters etwa zu Beginn des ersten Bereiches im Raum D die Zahl 0110 darstellt. Somit bewirken die in der Identifizierungsspur 123 aufgezeichneten Ziffern, wenn sie in das Bereich-Schieberegister 514 eingebracht werden, daß sich der Ausgang dieses Schieberegisters ändert und die Zahl darstellt, die jeden der Bereiche in jedem der Räume etwa zu der Zeit identifiziert, in der der betrachtete Bereich anfängt, unter den verschiedenen Abnahmeeinrichtungen zum Lesen und Schreiben vorbeizugehen. So wird auf diese Weise reichlich Zeit gewonnen, um die zugehörigen Kreise zu steuern, so daß sie im wesentlichen zu der Zeit fertig sind, wenn der betrachtete Bereich zum Lesen und Zeichnen in dem Bereich unter den verschiedenen Abnahmeköpfen vorbeigeht. Bezüglich der Raum-Identifizierung sei bemerkt, daß die Zahl, die jeden der Räume identifiziert, im letzten Bereich der vorangehenden drei Räume aufgezeichnet wird, wenn acht verschiedene Räume vorgesehen sind, wie in den Ausführungsbeispielen der Fig. 5, 6, 7 und 8 dargestellt ist. In diesem Falle ist es jedoch nur notwendig, eine Ziffer in einen der Bereiche jedes Raums einzuführen, so daß es zweckmäßig ist, geeignete Torkreise am Ausgang des Abnahmeverstärkers 513 vorzusehen, der verwendet wird, um die Spannung zu verstärken, die die verschiedenen Ziffern der Raum-Identifizierungszahl darstellen, d. h. zur Verstärkung des Ausgangs der Spur 510. Auf diese Weise können die anderen Räume in der Spur 510 zur Aufzeichnung von anderen Informationen benutzt werden. Es ist ersichtlich, daß die Zahl, die den ersten Bereich in den Räumend, B1 C, E1 F und G identifiziert, Olli lautet, während die Zahl, die den ersten Bereich in den Räumen D und H identifiziert, 0110 lautet. Somit ist es zweckmäßig, den Ausgang des Verstärkers 513 nur zu diesen Zeiten an das Raum-Schieberegister 515 durchzulassen. Zu diesem Zweck ist ein »UND«-Kreis 523 an die Ausgangsleitung des Schieberegisters 514 angeschlossen, so daß der »UND «-Kreis einen positiven Ausgang hat, wenn die Zahl Olli in das Schieberegister 514 eingeführt ist. Dieser positive Ausgang geht durch den »ODER«-Kreis 524 sowie die »UND«-Kreise 516 und 517 und bewirkt zunächst, daß ein Fortschaltimpuls an das Raum-Schieberegister 515 angelegt wird. Nachdem auch eine Eins durch die Abnahmeeinrichtung der Spur abgelesen ist, wird eine Eins auch in das Raum-Schieberegister 515 eingeführt.
So wird zu Beginn des Raums E der erste Bereich dieses Raums durch die Zahl Olli identifiziert, die von den vorangegangenen vier Bereichen im Kanal 123 in der Spur D abgelesen ist, mit dem Ergebnis, daß ein positiver Fortschal timpuls von den Schaltkreisen 523, 524 und 516 sowie der Lese-Synchronisierquelle 105 erhalten wird, nachdem er durch die Verzögerungseinrichtung 518 gegangen ist. Kurze Zeit später wird ein positiver Impuls von der im
ίο letzten Bereich des Kanals 510 im Raum D abgelesenen Eins über die Verzögerungseinrichtung 522 übertragen, und der »UND «-Kreis 517 bewirkt, daß eine Eins in das Raum-Schieberegister eingeführt wird. Die in der Verzögerungseinrichtung 522 wie auch in den anderen in Fig. 5 dargestellten Verzögerungseinrichtungen eingetragenen Brüche stellen die Verzögerungszeiten der entsprechenden Verzögerungseinrichtungen dar. Somit ändert sich etwa zur Zeit, wenn der erste Bereich des Raums E unter den Abnahmeeinrichtungen vorbeizugehen beginnt, der Ausgang des Raum-Schieberegisters 515 so, daß er die Zahl 011 darstellt, die den Raum E identifiziert, wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 5 dargestellt ist. In gleicher Weise wird das Raum-Schieberegister etwa zu Beginn jedes der Räume A1 B1 C1 E1 F und G weitergeschaltet.
Der erste Bereich in den Räumen D und H wird durch eine Zahl 0110 statt durch die Zahl Olli identifiziert, so daß Mittel vorgesehen werden müssen, um das Raum-Schieberegister 515 unter dem Einfluß der Zahl 0110 zusätzlich zur Zahl Olli weiterzuschalten. Um diese Mittel zu schaffen, ist ein zusätzlicher »UND «-Kreis 525 vorgesehen und an das Ausgangs-Schieberegister 514 so angeschlossen, daß ein positiver Ausgangsimpuls am »UND «-Kreis 525 entsteht, wenn im Schieberegister die Zahl 0110 aufgezeichnet ist. Der Ausgang des Kreises 525 kann somit benutzt werden, um das Raum-Schieberegister 515 in der gleichen Weise weiterzuschalten, wie der Ausgang des »UND«-Kreises 523 das Raum-Schieberegister 515 weiterschaltet. Jedoch sei für diesen Fall bemerkt, daß die sechste Linie bzw. der sechste Bereich im Raum!7 auch durch die Zahl 0110 identifiziert wird. Wenn die Abnahmeeinrichtung und der Verstärker 103 die Identifizierungsspur 123 des Raums F abtasten, was nicht erwünscht ist, wird infolgedessen das Schieberegister 515 unter dem Einfluß der Zahl 0110 weitergeschaltet. Um dieses Weiterschalten zu verhindern, ist der »ODER«-Kreis 519 an den Ausgang des Schieberegisters 515 angeschlossen, so daß stets ein positiver Ausgang am »ODER«-Kreis 519 entsteht, ausgenommen, wenn in das Schieberegister 515 die Zahl 111 eingeführt wird, die den Raum F identifiziert. Der Ausgang des »ODER«-Kreises 519 wird über den zusätzlichen »UND«-Kreis 526 übertragen. Somit erzeugt die Zahl 0110 einen positiven Ausgang an dem »UND«-Kreis 525 jedesmal, wenn sie durch die Abnahmeeinrichtung und den Verstärker 103 abgelesen wird. Diese positive Spannung wird durch den »UND«-Kreis526 jedesmal wiederholt, ausgenommen, wenn eine Zahl 111 in das Raum-Schieberegister 515 eingeführt wird, d.h. jedesmal, wenn die Zahl 0110 von der Spur 123 abgelesen wird, ausgenommen im Raum F. Der Ausgang des »UND «-Kreises 523 geht über den »ODER«-Kreis 524, um das Schieberegister 515 in der gleichen Weise zu steuern wie der Ausgang des »UND «-Kreises 523. Auf diese Weise wird die Zahl 0110, die den ersten Bereich in den Räumen D und H identifiziert, verwendet, um den Eingang des Schieberegisters 515 zu steuern, so daß dieses Register entsprechend den Ziffern der Raum-Identifi-
zierungszahlen richtig weitergeschaltet wird. Wenn jedoch die Zahl 0110 in der Mitte des Raums F abgelesen wird, wird sie keine Weiterschaltung oder unrichtige Arbeitsweise des Schieberegisters 515 bewirken. Auf diese Weise ist es möglich, dieselbe Zahl 5 in verschiedenen Speicherräumen, die verschiedene Bereiche in den verschiedenen Räumen identifizieren, aufgezeichnet zu haben und verschiedene Ergebnisse und Wirkungen auf die zur Speichereinrichtung gehörigen und logischen Kreise zu erhalten.
Der Ausgang des Bereich-Schieberegisters 514 und der Ausgang des Raum-Schieberegisters 515 werden benutzt, um Schaltkreise wie die oben an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen Diodenmatrixschaltkreise zusätzlich zu den verschiedenen in den Fig. 5 und 6 dargestellten und beschriebenen Schaltkreisen zu steuern.
Fig. 6 zeigt eine Gruppe von acht Einrichtungen A' bis H' mit einer Anzahl von abgehenden Leitungen, an die der eine oder der andere von zwei Signalzuständen durch die Einrichtung Ä bis H' angelegt werden. Diese Einrichtungen können Geberkreise, Fernleitungskreise, Prüfkreise, Leitungskreise oder jede andere gewünschte Art von Einrichtungen sein. Jede dieser Einrichtungen hat dieselbe Anzahl von abgehenden Leitungen wie der entsprechende in Fig. 5 dargestellte Raum Bereiche hat. Jeder dieser Leiter führt zu einem entsprechenden Abtaster mit derselben Anzahl von Eingangsleitern und einem Ausgangsleiter. Diese Abtaster werden sämtlich durch den Ausgang des Bereich-Schieberegisters 514 in derselben Weise gesteuert, wie sie oben an Hand der in den Fig. 1 und 2 sowie 3 und 4 dargestellten Lese-Schieberegister beschrieben wurde. Die verschiedenen Abtaster gleichen den an Hand der Fig. 1 und 2 beschriebenen. Fig. 6 zeigt Einzelheiten der 4-Punkte- und 5-Punkte-Abtaster. Der 16-Punkte-Abtaster ist im einzelnen in Fig. 7 und der 1 I-Punkte-Abtaster in Fig. 8 dargestellt. Da diese Abtaster in ähnlicher Weise arbeiten wie die an Hand der in der Fig. 1 und 2 beschriebenen Abtastanordnung, braucht die Erläuterung der Arbeitsweise dieser Abtaster unter dem Einfluß eines Ausgangs des Schieberegisters nicht wiederholt zu werden.
Es ist angenommen, daß die Ausgänge der Schieberegister 514 und 515 eine geeignete Impedanz und eine ausreichende Leistung aufweisen, um die verschiedenen Abtaster zu betätigen, wenn sie sämtlich parallel geschaltet sind, wie in den Fig. 5 und 6 angegeben ist. Wenn der Ausgang der Schieberegister nicht ausreicht, ist es lediglich notwendig, Kathodenverstärkerstufen oder andere Verstärkerstufen hinzuzufügen, um von diesen Schieberegistern eine ausreichende Leistung zur Betätigung der verschiedenen Abtast- und Steuereinrichtungen und -kreise zu erhalten. Die letzte Reihe von »UND«-Kreisen 611 bis 618 wird unter dem Einfluß des Raum-Schieberegisters 515 betätigt. In diesem Falle wird der Ausgang des Raum-Schieberegisters von einer dreistelligen binären Angabe im Umsetzer 520 in »Eins-von-achte-Verschlüsselung mit vorbestimmter Polarität übersetzt, die bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel positiv ist. Der besondere Leiter, an den diese Polarität angelegt wird, betätigt die entsprechenden Ausgangs-UND-Kreise 611 bis 618, so daß der Ausgang des entsprechenden Abtasters und damit der Ausgang der entsprechenden abgestasteten Einrichtung über die jeweiligen Kreise 611 bis 618 und dann über die Ausgangskreise 602 und 603 zum Ausgangsleiter 604 übertragen wird. Der Ausgangs-UND-Kreis 603 wird mit Impulsen von der Lese-Synchronisierquelle 105 versorgt, so daß während der Zeiten, wenn der Ausgang der Schieberegisterstufen und Abtaster sich ändert, keine störenden Ausgänge erscheinen. Wie in der Zeichnung dargestellt ist, wird der Ausgang der Quelle 105 unmittelbar an den Kreis 603 angelegt. Die anderen in Fig. 5 dargestellten Zeitverzögerungen sind so eingerichtet, daß die Impulse des »ODER«-Kreises 602 für den Durchgang durch den »UND «-Kreis 603 zeitlich richtig liegen. Auf Wunsch können die Impulse der Quelle oder des »ODER«-Kreises 602 oder beide Impulse durch zusätzliche Verzögerungsleitungen oder Einrichtungen, die in Reihe mit den Eingangsleitern zum »UND«-Kreis 603 liegen, weiter verzögert oder zeitlich verlagert werden.
Der Ausgang des »UND «-Kreises 603 über den Leiter 604 kann benutzt werden, um das Ablesen und Aufschreiben anderer Informationen in dem entsprechenden Bereich der Magnettrommel zu steuern oder um andere Kreise entsprechend der in verschiedenen Elementen des Bereiches aufgezeichneten Information zu steuern, die durch die in die Bereiche der Identifizierungsspur eingeführte Ziffernkombination eindeutig identifiziert ist.
Somit kann im wesentlichen jede Anzahl von Einrichtungen mit jeweils einer wesentlichen Anzahl von Ausgängen nacheinander abgetastet werden. Das heißt, jeder Ausgang jeder der Einrichtungen kann bei der Drehung abgetastet oder mit einem Ausgangsleiter zu einer Zeit verbunden werden, wenn ein besonderer Bereich oder Speicherteil der Oberfläche der Magnettrommel unter den zur Trommel gehörigen Abnahmeoder Aufzeichnungseinrichtungen vorbeigeht.
Die dargestellten Verzögerungseinrichtungen werden verwendet, um die Signale richtig zu legen, so daß sie in der richtigen Reihenfolge und zu den richtigen Zeiten an die verschiedenen Einrichtungen angelegt werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Speichereinrichtung, in der Gruppen von Informationen repräsentierenden Impulsen gespeichert werden, mit Mitteln zur eindeutigen Identifizierung jeder der Vielzahl von Informationen, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, mit deren Hilfe jeder Impulsgruppe ein dieser zugeordneter Adressenimpuls hinzugefügt wird oder ein jeder Impulsgruppe zugeordneter Adressenimpuls zusätzlich zu und getrennt von den Impulsen seiner Gruppe in der Speichereinrichtung derart gespeichert wird, daß die den verschiedenen Informationen zugeordneten Adressenimpulse eindeutig verschiedene Folgen bilden, und ferner gekennzeichnet durch Einrichtungen (111, 112, 213, 214, 218, 514), die auf diese Folgen von Adressenimpulsen ansprechen, um jede einer Vielzahl von Impulsgruppen eindeutig zu identifizieren.
2. Speichereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Schaltungsanordnungen vorgesehen sind, die die Adressenimpulse zu den Identifizierungsmitteln nacheinander übertragen.
3. Speichereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nacheinander zur Wirkung kommenden Schaltungsanordnungen die Adressenimpulse zu den Identifizierungsmitteln über ein Schieberegister übertragen, dessen Ausgang die Identifizierungsmittel in Tätigkeit setzt.
4. Speichereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Adressenimpulse jeweils aus einer einzelnen binären Ziffer bestehen.
5. Speichereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Adressenimpulse an ein zweites Schieberegister in einer vorbestimmten Reihenfolge geliefert werden und daß auf den Ausgang des zweiten Schieberegisters ansprechende Vergleichsschaltungen jede Gruppe der gespeicherten Information eindeutig identifizieren.
6. Speichereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Generator 2" verschiedene Folgen von η verschiedenen Ziffern erzeugt, wobei η eine positive ganze von Null verschiedene Zahl ist, daß das erste Schieberegister η Stufen hat, daß das zweite Schieberegister n—i Stufen hat, daß die gespeicherten Identifizierungsziffern nacheinander in das erste Schieberegister und gleichzeitig in einem der Speicherräume der Einrichtung und in das zweite Schieberegister eingeführt werden, daß eine Vergleichsschaltung die in das zweite Schieberegister eingeführten Ziffern mit den in vorbestimmte Stufen des ersten Schieberegisters eingeführten Ziffern vergleicht und daß Einrichtungen einen weiteren Adressenimpuls vorgegebener Größe in den nachfolgenden Speicherraum und in das zweite Schieberegister einführen, wenn
die sich ergebende Kombination der vorangehenden n~ 1 Ziffern mit der aufzuzeichnenden Ziffer nicht vorher in den Speicherräumen gespeichert werden bzw. einen Adressenimpuls einer anderen Größe im nachfolgenden Speicherraum aufzeichnen, wenn die vorherige Kombination von η—1 Ziffern mit der aufzunehmenden Ziffer vorher in den Speicherräumen aufgezeichnet war.
7. Speichereinrichtung nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichereinrichtung eine Magnettrommel mit einer Vielzahl von Streifen um die Oberfläche der Trommel herum enthält, ferner eine Vielzahl von Aufzeichnungseinrichtungen, die nahe bei Teilen der Trommeloberfläche angeordnet sind, ferner eine Vielzahl von Abnahmeeinrichtungen, die auf den magnetischen Zustand der Teile der Trommeloberfläche ansprechen, und schließlich eine Identifizierungsabnahmeeinrichtung, die nahe bei der Trommeloberfläche angeordnet ist und auf eine in den Oberflächenstreifen gespeicherte einzelne binäre Ziffer anspricht, und daß das Schieberegister an die Identifizierungsabnahmeeinrichtung angeschlossen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschrift Nr. 907 902.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
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